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Unvergessene Helden

Deutsche Militärgeschichte: Präzise, packend, unvergessen.
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Popular posts Unvergessene Helden

In Gedenken an,

Walter Model

* 24. Januar 1891 in Genthin, Provinz Sachsen
† 21. April 1945 bei Duisburg

war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, (seit 1944 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen sowie 1944 kurzzeitig Oberbefehlshaber West (Heeresgruppen-Kommando D) und zuletzt Oberbefehlshaber Heeresgruppe B.
Walter Model war einer der wenigen, die es wagten, Hitler energisch zu widersprechen – oft zum Schrecken der umstehenden Stabsoffiziere. Als er bei der Rshew-Schlacht anderer Meinung war als sein oberster Befehlshaber, unterbrach er Hitlers Ausführungen mit den Worten:

„Mein Führer, wer führt die 9. Armee, Sie oder ich?“

Durch seinen oft rüden Umgangston machte er sich viele Feinde. Seine Soldaten allerdings schätzten ihn, sie wußten, daß er ein Herz für die kämpfende Truppe hatte. Im Hinblick auf die Katastrophe von Stalingrad und das Verhalten des Generalfeldmarschalls Paulus sagte er damals:

„Ein deutscher Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft – das ist unmöglich.“

In einem Brief an seine Frau vom 24. März 1945 schrieb Walter Model:

„... lieber tapfer gestorben, als die Freiheit verloren.“

Er blieb seinen Grundsätzen treu und wählte den Freitod. Am 21. April 1945 in einem Waldstück zwischen Lintorf und Wedau, südlich Duisburg, setzte er durch einen Pistolenschuß seinem Leben ein Ende. Seine Begleiter begruben ihn unter einer großen Eiche, wie er es gewünscht hatte. Am 26. Juli 1955 wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Ehrenfriedhof Vossenack beigesetzt.

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In Gedenken an,

Heinz Wilhelm Guderian

* 17. Juni 1888 in Kulm, Westpreußen
† 14. Mai 1954 in Schwangau bei Füssen

war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generaloberst, Kommandeur der Panzerverbände und zeitweilig Chef des Generalstabes des Heeres sowie Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges. Guderian gilt als Schöpfer der Panzerwaffe als selbständige Truppengattung und war maßgeblich an der Entwicklung der modernen Konzepte „Gefecht der verbundenen Waffen“ und „Führung von vorne“ beteiligt. Von seinen Soldaten wurde General Guderian auch „der schnelle Heinz“ genannt.

„Der Motor des Panzers ist ebenso seine Waffe wie die Kanone.“

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In Gedenken an,

Wolfgang Lüth

* 15. Oktober 1913 in Riga
† 14. Mai 1945 in Flensburg

war ein deutscher Offizieranwärter der Reichsmarine und Offizier der Kriegsmarine, zuletzt U-Boot-Kommandant, Kapitän zur See und Brillantenträger im Zweiten Weltkrieg. Das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes wurde nur zweimal an Offiziere der Marine verliehen, an Lüth und Albrecht Brandi.
Bei 17 Feindfahrten und 609 Seetagen mit U 9, U 138, U 43 und U 181 versenkte Lüth 47 Schiffe mit insgesamt 225.755 BRT sowie das französische U-Boot „Doris“ (Q 135) und beschädigte zwei weitere mit 17.343 BRT. Damit war er nach Otto Kretschmer der zweiterfolgreichste U-Boot-Kommandant im Zweiten Weltkrieg.

In der Nacht vom 13. auf den 14. Mai 1945 überquerte Lüth das Gelände der Marineschule Mürwik im Sonderbereich Mürwik bei Dunkelheit. Die Sorgen um das künftige Schicksal der Heimat und seiner Kameraden beschäftigten ihn so intensiv, daß er den Anruf des Wachtpostens überhörte. Der letzte scharfe Schuß des Krieges aus einer deutschen Waffe beendete in diesen chaotischen Tagen das Leben eines Offiziers, der den Tod an den Fronten des Meeres hundertfach besiegt hatte. So endete das Ringen der Atlantikschlacht mit einem tragischen Irrtum. Auf dem Boden seiner besiegten, zertrümmerten Heimat wurde Wolfgang Lüths Leben ausgelöscht.
Am 16. Mai 1945 fand das Staatsbegräbnis der Regierung Dönitz statt, der Sarg von Wolfgang Lüth wurde in der Aula der Marineschule aufgebahrt. Sechs Ritterkreuzträger der U-Bootwaffe (darunter Georg Lassen und Reinhard Hardegen) hielten mit gezogenem Degen die Ehrenwache. Reichspräsident Großadmiral Dönitz hielt die Trauerrede, dann trugen U-Bootkommandanten den Sarg zum Friedhof der Gemeinde Adelby. Der Kommandant von U-333 Ali Cremer kommandierte den Ehrensalut. Zum letzten Mal wurde für einen Offizier der Kriegsmarine der letzte Gruß geschossen.
Zwölf Jahre nach seinem Tod, am Volkstrauertag 1957, ließ Korvettenkapitän Karl Peter (Oberleutnant zur See der Kriegsmarine und späterer Konteradmiral), der unter Lüth an der Schule als Gruppenoffizier gedient hatte, zusammen mit den Fähnrichen der Mannschaft V/56 im Beisein von Frau Lüth und ihren Kindern unweit der Stelle, wo Lüth den Tod fand, einen Gedenkstein setzen. Ritterkreuzträger Otto Schuhart (der als erster U-Boot-Kommandant ein Flugzeugträger versenkt hatte), damals Ausbildungsleiter der Marineschule Mürwik, hielt dazu die Gedenkrede.

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10.05.202515:50
GRAUSAME SIEGER - Tschechische TV-Dokumentation

Jahrzehntelang lagen die vergessenen Bilder in einer runden Aluminiumdose: knapp sieben Minuten Originalaufnahmen in Schwarz-Weiß, gedreht auf acht Millimeter am 10. Mai 1945 im Prager Stadtteil Borislavka, in jenen wirren Tagen nach der Kapitulation der Deutschen. Aufgenommen hatte sie der Prager Bauingenieur und Hobbyfilmer Jiri Chmelnicek. Er wohnte im Viertel und wollte die Befreiung der Stadt dokumentieren. Chmelnicek filmte Panzer, die durch die Straßen rollten, Soldaten und Flüchtende. Und irgendwann dann auch Kolonnen von Deutschen. Rotarmisten und tschechische Milizionäre hatten sie aus ihren Häusern in der Kladenska Straße gejagt. Die Deutschen, auch das zeigt der Film, wurden anschließend in einem nahe gelegenen Kino, dem "Borislavka", zusammengetrieben. Dann schwenkt die Kamera an den Straßenrand. Mit dem Rücken zum Objektiv stehen über 40 Männer und mindestens eine Frau, im Hintergrund ist eine Wiese zu sehen. Es fallen Schüsse, nacheinander sacken die aufgereihten Menschen zusammen, fallen nach vorn auf einen kleinen Wall vor ihnen. Am Boden liegend, flehen Verwundete um Gnade. Dann rollt ein Lastwagen der Roten Armee heran, seine Reifen zermalmen Leichen und Schwerverletzte. Später sind andere Deutsche zu sehen, die auf der Wiese ein Massengrab ausheben müssen. Die verwackelten Bilder zeigen, was Augenzeugen und Historiker immer wieder beschrieben haben: die gezielten Tötungen von deutschen Zivilisten. Und trotzdem haben sie die Tschechen nun schockiert. "Es gab bisher keinerlei Filmmaterial von diesen Hinrichtungen", sagt der tschechische Dokumentarfilmer David Vondracek (Vondraček), der die historischen Aufnahmen ins tschechische Fernsehen brachte. "Als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, war das wie eine Liveübertragung aus der Vergangenheit."

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Am 16. April 1945 stürzte sich der junge Ernst Beichl mit seiner und einer 500 kg-Bombe ausgerüsteten Fw-190 auf die Pontonbrücke der Sowjets bei Zellin an der Oder. Das Foto von ihm entstand kurz zuvor. Es wird berichtet, dass die versammelte Mannschaft der SO-Staffel am Abend vor dem Einsatz noch das deutsche Lied „Kein schöner Land“ anstimmte.

Enst Beichl hatte vor seinem letzten Flug alle Orden angelegt und stieg in die Maschine. Der Begleitflieger sah, wie er sich in einer steilen Kurve nach unten stürzte, danach schwebte eine dunkle Detonationswolke über der Brücke. Weitere 34 Piloten opferten ihr Leben an oder um diesen Tag herum, um weitere Pontonbrücken der einfallenden Besatzer zu zerstören. Die Wehrmacht sicherte in heldischem Ringen, insbesondere durch Männer wie Ernst Beichl, die Rettung von Millionen Frauen und Kindern vor Mord und Schändung im Osten.

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⚡️Verehrte Abonnenten, Kameraden und Landsleute, an dieser Stelle möchten Wir uns bei jedem einzelnen Abonnenten bedanken.⚡️

❗️Danke für 17.000 Abonnenten❗️

„Die Wahrheit wird nicht wahrer, wenn wir sie verschweigen. Bei einer Lüge ist es aber wichtig diese zu bekämpfen, indem wir die Wahrheit äußern.“

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12.05.202517:28
Die Schlacht von Sliwitz

Heute vor 80 Jahren endete die letzte Schlacht des Zweiten Weltkriegs auf mitteleuropäischem Boden. Bei Sliwitz (Slivice) verteidigten sich deutsche Truppenteile, bestehend aus Wehrmacht und Waffen-SS, gegen die Rote Armee. Es kam östlich von Sliwitz, im Ortsteil Milin zu heftige Gefechten, deren Ziel es deutscherseits war, zu den nahegelegenen amerikanischen Truppen zu gelangen.
Am Morgen des 12.5.1945 ergab sich der Großteil der Deutschen allerdings in sowjetische Hände. Circa 6000 Landser wurden gefangengenommen.
Tscheschiche Revolutionsgarden durchforschten im Laufe des Mai die umliegenden Wälder, in denen sich deutsche Soldaten und Zivilisten versteckt hielten. Beinahe alle Aufgegriffenen wurden hingerichtet, eine genaue Opferzahl ist nicht bekannt.

Es war UNS ein wichtiges Anliegen, in das Blumenmeer am Denkmal der Schlacht auch ein deutsches Blumengedeck abzulegen. Mit sehr gemischten Gefühlen verließen wir Sliwitz, den Ort der "Vergessenen Schlacht".

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16. Mai 1946: Die US-amerikanischen Besatzer verringern die tägliche Lebensmittelration für die deutsche Bevölkerung in ihrer Besatzungszone!

In seinem zeitgeschichtlichen Werk „Verschwiegene Schuld“ beschreibt James Bacque das zweite monströse und vorsätzliche Verbrechen der Amerikaner und Franzosen gegen die deutsche Zivilbevölkerung in der Zeit der Militärdiktatur:

Viele Wohnhäuser waren zerstört, die Menschen hausten hungernd und frierend in Kellern und Ruinen. In dieser Situation unterwarf die Besatzungsmacht die Deutschen einem akribisch geplanten systematischen Aushungerungs-Programm. Wie nach dem WKI wurde der Import von Lebensmitteln durch Blockade verhindert. Die Fischereiflotte durfte nicht auslaufen, teilweise wurden die Fischerboote gesprengt. Die Sieger konfiszierten deutsche Vorräte an Lebensmitteln und transportierten Lebensmittel, Vieh, landwirtschaftliche Maschinen in großen Mengen ab. Kohle und Nutzholz war im Wert von 1,8 Milliarden Reichsmark abzuliefern. Ausländischen Regierungen wurde die Erlaubnis verweigert, den deutschen Zivilisten zu helfen. Hilfstransporte des IKRK durften nicht entladen werden. Die Herstellung synthetischer Fette wurde verboten. Es gab umfangreiche Produktions- und Ausfuhrverbote, um zu verhindern, daß die Deutschen Lebensmittel im Ausland kaufen konnten. Die gesamte Flotte an Handelsschiffen wurde gestohlen, ebenso wie jegliches Auslandsvermögen. Als Tagesration wurden den Deutschen vielfach nur tausend Kalorien gestattet, mitunter nur 400. Erfrierungen, Hungerödeme, Tuberkulose, Mangelkrankheiten waren endemisch. Die Kindersterblichkeit in Berlin lag bei 100 Prozent, in manchen deutschen Kinderkrankenhäusern mußten wegen totalen Mangels an Nahrung durch Triage 25-50 Prozent der Kinder geopfert werden.

Opfer dieser Hungerkatastrophe nach James Bacque: 5,7 Millionen Zivilisten.

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Letzter Wehrmachtbericht des zweiten Weltkriegs!

09. Mai 1945 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In Ostpreußen haben deutsche Divisionen noch gestern die Weichsel-Mündung und den Westteil der Frischen Nehrung bis zuletzt tapfer verteidigt, wobei sich die 7. Infanterie-Division besonders auszeichnete. Dem Oberbefehlshaber, General der Panzertruppen von Saucken, wurden als Anerkennung für die vorbildliche Haltung seiner Soldaten die Brillianten zum Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.

Als vorgeschobenes Bollwerk fesselten unsere Armeen in Kurland unter dem bewährten Oberbefehl des Generalobersten Hilpert monatelang überlegene sowjetische Schützen- und Panzerverbände und erwarben sich in sechs großen Schlachten unvergänglichen Ruhm. Sie haben jede vorzeitige Übergabe abgelehnt. In voller Ordnung wurden mit den nach Westen noch ausfliegenden Flugzeugen nur Versehrte und Väter zahlreicher Kinder abtransportiert. Die Stäbe und Offiziere blieben bei ihren Truppen. Um Mitternacht wurde von deutscher Seite, den unterzeichneten Bedingungen entsprechend, der Kampf und jede Bewegung eingestellt.

Die Verteidiger von Breslau, die über zwei Monate lang den Angriffen der Sowjets standhielten, erlagen in letzter Stunde nach heldenhaftem Kampf der feindlichen Übermacht.

Auch an der Südost- und Ostfront, von Fiume über Brünn bis an die Elbe bei Dresden haben alle höheren Kommandostellen den Befehl zum Einstellen des Kampfes erhalten. Eine tschechische Aufstandsbewegung in fast ganz Böhmen und Mähren kann die Durchführung der Kapitulationsbedingungen und die Nachrichtenverbindungen in diesem Raum gefährden. Meldungen über die Lage bei den Heeresgruppen Löhr, Rendulic und Schörner liegen beim Oberkommando der Wehrmacht zur Stunde noch nicht vor.

Fern der Heimat haben die Verteidiger der Atlantikstützpunkte, unsere Truppen in Norwegen und die Besatzungen der Ägäischen Inseln in Gehorsam und Disziplin die Waffenehre des deutschen Soldaten gewahrt.

Seit Mitternacht schweigen nun an allen Fronten die Waffen. Auf Befehl des Großadmirals hat die Wehrmacht den aussichtslos gewordenen Kampf eingestellt. Damit ist das fast sechsjährige heldenhafte Ringen zu Ende. Es hat uns große Siege aber auch schwere Niederlagen gebracht. Die deutsche Wehrmacht ist am Ende einer gewaltigen Übermacht ehrenvoll unterlegen.

Der deutsche Soldat hat, getreu seinem Eid, im höchsten Einsatz für sein Volk für immer Unvergeßliches geleistet. Die Heimat hat ihn bis zuletzt mit allen Kräften unter schwersten Opfern unterstützt. Die einmalige Leistung von Front und Heimat wird in einem späteren gerechten Urteil der Geschichte ihre endgültige Würdigung finden. Den Leistungen und Opfern der deutschen Soldaten zu Lande, zu Wasser und in der Luft wird auch der Gegner die Achtung nicht versagen. Jeder Soldat kann deshalb die Waffe aufrecht und stolz aus der Hand legen und in den schwersten Stunden unserer Geschichte tapfer und zuversichtlich an die Arbeit gehen für das ewige Leben unseres Volkes.

Die Wehrmacht gedenkt in dieser schweren Stunde ihrer vor dem Feind gebliebenen Kameraden. Die Toten verpflichten zu bedingungsloser Treue, Gehorsam und Disziplin gegenüber dem aus zahllosen Wunden blutenden Vaterland.

Gez. Dönitz

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Erfahrungsbericht von Hans Bitterlich nach der Übergabe an die amerikanische 11. Panzerdivision, 3. Armee, in Linz im Mai 1945:

Die Amerikaner verweigerten den völlig müden Männern in den ersten vier Tagen jegliche Nahrung. Es gab keine Decken, keine Zelte, nichts zu essen. Massen von Zivilisten wollten Wasser in Eimern und anderen Gefäßen bringen. Die amerikanischen Panzerbesatzungen gossen das Wasser aus und schickten die zivilen Kolonnen zurück. Für die jungen Leute schien Durst mehr als Hunger zu sein, denn viele von ihnen rannten auf die Wachen zu und wurden abgeschossen. Am vierten Tag um 07:00 Uhr wurden die Kriegsgefangenen der 3.SS-Panzer-Division Totenkopf von ihren amerikanischen Entführern nach Pretgarten in sowjetisches Territorium zwangsmarschiert. Auf dieser Straße nach Freistadt ereignete sich ein Massaker an deutschen Kriegsgefangenen durch amerikanische Soldaten. Die Männer und Anführer waren so körperlich entnervt - sie konnten einfach nicht mehr weitermachen. Die Geschwindigkeit der Marschgeschwindigkeit wurde von den amerikanischen Panzern bestimmt und war extrem schnell, da täglich 40 km zu Fuß zurückgelegt werden mussten. Sie schleppten sich in den Straßengraben oder ließen sich hineinfallen. Die eskortierenden amerikanischen Soldaten sprangen von ihren Panzern herunter und schossen aus der kürzesten Entfernung mit ihren Maschinengewehren in die Schläfen oder Hälse der deutschen Kriegsgefangenen, die am Straßengraben saßen oder lagen. Da lagen sie, die alten Feldwebel und Gefreiter, die seit Jahren gekämpft hatten und erst vor vier Tagen mit freudigem Vertrauen in amerikanische Gefangenschaft gegangen waren - nebeneinander in einiger Entfernung. Von Zeit zu Zeit versuchten mehrere auszubrechen, wurden aber meistens von den Panzer-MGs abgeschossen. Es schien, dass die amerikanische Panzereinheit den gleichen Ruhm gewinnen wollte, den wir zuvor im fairen Kampf erworben hatten.

(Quelle: 'Wie ein Fels im Meer' von Karl Ulrich)

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06.05.202517:53
Foto 1: Niederlande am 6. Mai 1945: In geschlossener Formation und unter Mitführung ihrer leichten Waffen marschieren die Männer der 6. Fallschirmjäger-Division im niederländischen Amersfoort (in der Nähe von Soest) in britische Kriegsgefangenschaft.
Foto 2: Niederlande am 6. Mai 1945: Soldaten der 6. Fallschirmjäger-Division sind im niederländischen Amersfoort (in der Nähe von Soest) zur Entwaffnung angetreten.
Foto 3: Niederlande am 6. Mai 1945: Folgt nach der Entwaffnung der 6. Fallschirmjäger-Division die Demütigung durch die Sieger.

Die 6. Fallschirmjäger-Division (kurz: 6. Fsjg.-Div.) war ein Großverband der Luftwaffe, die im Juni 1944 in Frankreich aufgestellt wurde. Die Division ging noch vor dem Ende der Aufstellung nördlich von Paris in den Fronteinsatz. Während des Rückzuges geriet der größte Teil der Division am 4. September 1944 im Kessel von Mons in alliierte Kriegsgefangenschaft. Reste der Truppe schlugen sich bis in die Niederlande durch, wo die Division mit frischen Rekruten neu aufgestellt wurde. Abgesehen von einigen kleineren Scharmützeln kam es bis Kriegsende zu keinen weiteren Kämpfen mehr. Nach der Kapitulation der "Festung Holland" durch General Blaskowitz (25. Armee) gegenüber den Briten und Kanadiern am 5. Mai 1945 ging die 6. Fallschirmjäger-Division am 6. Mai 1945 im niederländischen Amersfoort (in der Nähe von Soest) in britische Kriegsgefangenschaft.

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✠ Der Westfeldzug ✠

10. Mai 1940 - 25. Juni 1940


Generalmajor Erwin Rommel, Kommandeur der 7. Panzerdivision, Belgien 13. Mai 1940.

An diesem Tag vor 85 Jahren ruderte Rommel die Maas hinunter. Nach heftigen Kämpfen gelang es Teilen der deutschen 5. und 7. Panzerdivision schließlich, am Westufer des Flusses Fuß zu fassen. Ihre Lage war immer noch prekär, aber die Verstärkung kam nach und nach über. Die letzte große physische Barriere für die deutschen Panzer sollte überwunden werden.

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Westfeldzug 1940: Am 15. Mai 1940 kapitulieren die Niederlande. Soldaten der Wehrmacht marschieren in Amsterdam ein.

Im Rahmen der deutschen Westoffensive griffen am 10. Mai 1940 Verbände der deutschen Heeresgruppe B die "neutralen" Niederlande an. Schon am ersten Angriffstag erreichte die deutsche 18. Armee unter Generaloberst Georg von Küchler mit schnellen Panzerverbänden die Ijsselmeer-Stellung sowie die Peel-Stellung im Süden der Niederlande, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. Das aus neun Divisionen bestehende niederländische Heer sowie 125 zumeist ältere Flugzeuge waren der modern ausgerüsteten Wehrmacht nicht gewachsen. Die niederländische Verteidigung konzentrierte sich zunächst an der Grebbe-Linie und nördlich der Waal. Im weiteren Verlauf der Kämpfe zog sich die niederländische Armee nicht nach Süden in Richtung anmarschierender alliierter Truppen zurück, sondern in die "Festung Holland". Dort hielten deutsche Fallschirmjäger nach einem verlustreichen Luftlandeunternehmen strategisch wichtige Brücken besetzt. Als am 12. Mai deutsche Panzerverbände bei Dordrecht den Fluss Waal überquerten und nach Norden in die "Festung Holland" vorstießen, gelang ihnen die Isolierung des niederländischen Heers. Die in die südlichen Niederlande nach Breda vorgerückten französischen Verbände mussten sich nach Belgien zurückziehen. Angesichts der hoffnungslosen Aussicht auf alliierte Unterstützung kapitulierten die Niederlande am 15. Mai.

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Rudolf Hess geb. am 26.April 1894

"Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte.
Auch wenn ich wüsste das am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt.
Gleichgültig was Menschen tun, denn einst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen, ihm werde ich mich verantworten und ich weiß:
Er spricht mich frei!"

Schlussworte von
Rudolf Hess 1946
Nürnberger Tribunal

Für den Frieden flog er am 10. Mai 1941 nach England, um die britische Krone zu einem Friedensschluss zu bewegen.

Darauf hin nahmen sie ihn fest und er kam nie wieder frei.

Sein Glaube an die Sache, den Frieden und die Freiheit war und blieb ungebrochen. Trotz Jahrzehnten der Misshandlung mit psychischer und physischer Gewalt.
Jahrzehnte lang getrennt von Frau und Kind, ungebrochen im Glaube und im Herzen, wird Rudolf Hess ein Mahnmal der pervertierten Aggression Englands sein und bleiben.

Am 17.08.1987 wurde er im Gefängnis, Spandau Berlin ermordet.

Wir vergessen dich nicht!

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Gerhard (Gerd) Pleiß

* 20. April 1915 in Remscheid
† gefallen am 17. November 1941 bei Rostow

war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Nach dem Schulbesuch machte Pleiß, den Freunde „Gerd“ und Kameraden „Jonny“ nannten, ein Praktikum, da er den Wunsch hegte, Zahnarzt zu werden. Am 15. April 1936 meldete er sich freiwillig zur Allgemeinen SS und besuchte die SS-Junkerschule Braunschweig. Am 20. April 1939 wurde er zu SS-Untersturmführer befördert. Pleiß nahm am Polenfeldzug und am Westfeldzug 1940 teil, für seine Tapferkeit beim Kampf um den Flußübergang der Allier in Pont-du-Château erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Danach erfolgte der Einsatz im Balkanfeldzug.
Am 12. April 1941 erhielt Pleiß den Auftrag, die Schlüsselstellung des Klidi-Passes zu erstürmen und so der Leibstandarte die Möglichkeit zu geben, durch den Paß hindurchzustoßen. Im Morgengrauen wurden erkannte Feindstellungen zwar unter Beschuß genommen, jedoch konnten die schweren Waffen beim Vormarsch nicht eingesetzt werden. So stürmte Gerhard Pleiß, seinen Männern voran und an der Seite von Kurt Meyer und dessen Aufklärungsabteilung, die Stellung der Briten, nahm die einzelnen Schützennester, brachte über 100 Gefangene ein und erbeutete dabei 20 MGs. Die britische Abwehrfront brach zusammen und die Straße nach Griechenland war für die Leibstandarte offen. Trotz einer Verwundung blieb er bei seinen Kameraden, bis die Bergkuppe endgültig eingenommen war, während Meyers Aufklärungsabteilung weiter stürmte. Für diesen Einsatz erhielt Pleiß am 20. April 1941 als SS-Obersturmführer der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Sommer 1941 trat Pleiß mit seiner Kompanie zum Unternehmen „Barbarossa“ an. Am 17. November 1941 um 9 Uhr morgens wurde Kompaniechef Pleiß bei einem Angriff auf Rostow in einem Minenfeld (nach anderen Quellen Artillerie-Treffer) an beiden Beinen schwer verwundet, sie wurden regelrecht zerrissen. Laut Chronik der 1. Kompanie/SS-Division (mot.) „LSSAH“ soll er nach seiner erneuten Verwundung eine Amputation am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie bzw. im Feldlazarett (wo sich gerade Prof. Ferdinand Sauerbruch aufhielt, der sofort eingriff) mit den Worten „einen amputierten Pleiß wird es nicht geben“ abgelehnt haben, worauf er kurze Zeit später verstarb. Er wurde in Taganrog an einem Bahndamm beigesetzt. Am selben Tag wurde in der Heimat sein Sohn Jürgen geboren, den er nie kennenlernen sollte.

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