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Aya Velázquez
Independent journalist, cultural anthropologist.
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv
Twitter: https://twitter.com/aya_velazquez Blog: https://www.velazquez.press/ Common Archive: t.me/socialengineeringarchiv
30.03.202506:48
"Ich glaube nicht, dass der Totalitarismus gewinnt"
Ich habe mit dem amerikanischen Autor und Satiriker CJ Hopkins über seine faszinierende Weltsicht gesprochen: Über globalen Kapitalismus, Elon Musk, Donald Trump, und die großen Psyops unserer Zeit:
https://youtu.be/wF-G32P0leI
Im letzten Jahr erreichte ein Fall die deutschen Medien, der viele Beobachter des Zeitgeschehens fassungslos machte: Der Fall CJ Hopkins. Der in Berlin lebende amerikanische Autor und Satiriker wird vom deutschen Staat strafrechtlich verfolgt, weil er die Titelgrafik seines Buches “The Rise of the New Normal Reich” in zwei Posts auf der Plattform X veröffentlichte - bei der ein Hakenkreuz hinter einer Maske hervorschimmerte. Der Fall liegt aktuell vor dem Bundesverfassungsgericht. Ich habe dazu berichtet.
Vor etwa einem Monat habe ich Hopkins interviewt - diesmal allerdings nicht zu seinem Strafprozess, sondern etwas, das in meinen Augen viel spannender ist: Hopkins’ Sicht auf die großen Fragen unserer Zeit. In zahlreichen seiner Werke beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit der Ideologie, die seit dem Ende des Kalten Krieges den gesamten Planeten umfassen würde: Dem Kapitalismus. Dieser hätte laut Hopkins im 20. Jahrhundert alle anderen großen Ideologien - den Faschismus und den Kommunismus - besiegt. Da der Kapitalismus als einzige Ideologie übrig geblieben sei, trete er nun zwangsläufig in eine “totalitäre” Phase ein, denn es gebe für ihn keine äußeren, sondern nur noch innere Feinde zu bekämpfen.
In diesem Interview spreche ich mit Hopkins über das Verhältnis zwischen Kapitalismus, Faschismus und Totalitarismus, die Bedeutung des Corona-Regimes, die globale Zensur-Industrie, die “Free Speech Twitter”-Psyop, die “Trump MAGA Psyop”, CIA-Auslagerungen, den Israel-Palästina-Konflikt, und die Frage, wie man in einer Welt, die zunehmend einer grotesken Cartoon-Show gleicht, seine innere Balance bewahrt.
Kapitel:
00:00 Intro
03:28 Hopkins’ Sicht auf den Kapitalismus
17:20 Hopkins’ Sicht auf COVID-19
19:34 Die “Twitter Free Speech”-Psyop
26:07 Die “Twitter Files” - und was mit ihnen passiert ist
30:27 Braucht das System immer einen neuen Kult, um voranzuschreiten?
33:30 Die “Trump-MAGA”-Psyop 40:38 Hopkins’ Interpretation von Musks vieldiskutierter Gruß-Geste
43:06 “Let them win” - oder wie die Radikalisierung von Gruppen dem System hilft
47:14 Die Simulation der Demokratie und die Parallelen zwischen der Trump-MAGA-Kampagne und der Obama-Change-Kampagne
49:30 Hopkins zur Abwicklung von USAID: Wie CIA-Auslagerungen funktionieren
51:09 In welcher Beziehung stehen Kapitalismus und Faschismus zueinander?
52:52 Hopkins zum Israel-Palästina-Konflikt
57:46 Wie bewahrt man sich inmitten kognitiver Kriegsführung seine mentale Gesundheit?
61:55 Was veranlasst Hopkins, in Deutschland zu bleiben?
Die Produktionskosten für dieses Gespräch belaufen sich auf 1.400 Euro, daher freue ich mich sehr über Unterstützung:
Überweisung: Aya Velázquez, DE91 4306 0967 1115 8962 01 PayPal: aya.velazquez@protonmail.com Bitcoin: bc1qwmdx6cn5ska80l8gwv7ywx3tz2h5v2xe4acpas
t.me/ayawasgeht
Ich habe mit dem amerikanischen Autor und Satiriker CJ Hopkins über seine faszinierende Weltsicht gesprochen: Über globalen Kapitalismus, Elon Musk, Donald Trump, und die großen Psyops unserer Zeit:
https://youtu.be/wF-G32P0leI
Im letzten Jahr erreichte ein Fall die deutschen Medien, der viele Beobachter des Zeitgeschehens fassungslos machte: Der Fall CJ Hopkins. Der in Berlin lebende amerikanische Autor und Satiriker wird vom deutschen Staat strafrechtlich verfolgt, weil er die Titelgrafik seines Buches “The Rise of the New Normal Reich” in zwei Posts auf der Plattform X veröffentlichte - bei der ein Hakenkreuz hinter einer Maske hervorschimmerte. Der Fall liegt aktuell vor dem Bundesverfassungsgericht. Ich habe dazu berichtet.
Vor etwa einem Monat habe ich Hopkins interviewt - diesmal allerdings nicht zu seinem Strafprozess, sondern etwas, das in meinen Augen viel spannender ist: Hopkins’ Sicht auf die großen Fragen unserer Zeit. In zahlreichen seiner Werke beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit der Ideologie, die seit dem Ende des Kalten Krieges den gesamten Planeten umfassen würde: Dem Kapitalismus. Dieser hätte laut Hopkins im 20. Jahrhundert alle anderen großen Ideologien - den Faschismus und den Kommunismus - besiegt. Da der Kapitalismus als einzige Ideologie übrig geblieben sei, trete er nun zwangsläufig in eine “totalitäre” Phase ein, denn es gebe für ihn keine äußeren, sondern nur noch innere Feinde zu bekämpfen.
In diesem Interview spreche ich mit Hopkins über das Verhältnis zwischen Kapitalismus, Faschismus und Totalitarismus, die Bedeutung des Corona-Regimes, die globale Zensur-Industrie, die “Free Speech Twitter”-Psyop, die “Trump MAGA Psyop”, CIA-Auslagerungen, den Israel-Palästina-Konflikt, und die Frage, wie man in einer Welt, die zunehmend einer grotesken Cartoon-Show gleicht, seine innere Balance bewahrt.
Kapitel:
00:00 Intro
03:28 Hopkins’ Sicht auf den Kapitalismus
17:20 Hopkins’ Sicht auf COVID-19
19:34 Die “Twitter Free Speech”-Psyop
26:07 Die “Twitter Files” - und was mit ihnen passiert ist
30:27 Braucht das System immer einen neuen Kult, um voranzuschreiten?
33:30 Die “Trump-MAGA”-Psyop 40:38 Hopkins’ Interpretation von Musks vieldiskutierter Gruß-Geste
43:06 “Let them win” - oder wie die Radikalisierung von Gruppen dem System hilft
47:14 Die Simulation der Demokratie und die Parallelen zwischen der Trump-MAGA-Kampagne und der Obama-Change-Kampagne
49:30 Hopkins zur Abwicklung von USAID: Wie CIA-Auslagerungen funktionieren
51:09 In welcher Beziehung stehen Kapitalismus und Faschismus zueinander?
52:52 Hopkins zum Israel-Palästina-Konflikt
57:46 Wie bewahrt man sich inmitten kognitiver Kriegsführung seine mentale Gesundheit?
61:55 Was veranlasst Hopkins, in Deutschland zu bleiben?
Die Produktionskosten für dieses Gespräch belaufen sich auf 1.400 Euro, daher freue ich mich sehr über Unterstützung:
Überweisung: Aya Velázquez, DE91 4306 0967 1115 8962 01 PayPal: aya.velazquez@protonmail.com Bitcoin: bc1qwmdx6cn5ska80l8gwv7ywx3tz2h5v2xe4acpas
t.me/ayawasgeht
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Bastian_Barucker



13.04.202510:11
Chefarzt erhebt auf eigene Faust Corona-Daten – ein Gespräch mit Prof. Dr. Ullrich
Die Pandemiepolitik wurde von Anfang an mit einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems begründet. Die dafür relevanten Datenbanken, wie das DIVI-Register zeigten jedoch über die gesamte fragliche Zeitspanne von 2020 bis 2023 bundesweit keine besonders starke Auslastung der Intensivstationen. Wie sah es nun in den Kliniken wirklich aus?
Der Chefarzt Ullrich begann dann in Eigeninitiative Daten zu erheben, um mehr Klarheit über die Erkrankung Covid-19 und deren Auswirkung auf die Auslastung des Krankenhauses zu bekommen und stellte diese Untersuchung auch der Krankenhausleitung vor. Als die neuartigen modRNA-Injektionen zugelassen wurden, stand er im engen Kontakt mit der Ärzteschaft und dem Pflegepersonal.
Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-ullrich/
Produktionskosten: ca. 1600 €
Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die Pandemiepolitik wurde von Anfang an mit einer drohenden Überlastung des Gesundheitssystems begründet. Die dafür relevanten Datenbanken, wie das DIVI-Register zeigten jedoch über die gesamte fragliche Zeitspanne von 2020 bis 2023 bundesweit keine besonders starke Auslastung der Intensivstationen. Wie sah es nun in den Kliniken wirklich aus?
Der Chefarzt Ullrich begann dann in Eigeninitiative Daten zu erheben, um mehr Klarheit über die Erkrankung Covid-19 und deren Auswirkung auf die Auslastung des Krankenhauses zu bekommen und stellte diese Untersuchung auch der Krankenhausleitung vor. Als die neuartigen modRNA-Injektionen zugelassen wurden, stand er im engen Kontakt mit der Ärzteschaft und dem Pflegepersonal.
Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/corona-ullrich/
Produktionskosten: ca. 1600 €
Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/


20.04.202508:43
Die Erschaffung der „rechten Bedrohung“ - eine Anleitung in drei Schritten à la ZEIT ONLINE:
Schritt 1: Ich setze auf urrechte Themen wie Aufrüstung, Krieg, Wehrpflicht und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und bezeichne all dies dann als „links“.
Schritt 2: Ich schiebe alles Schöne, Wahre und Gute, das den Menschen ausmacht, den Rechten zu - etwa den Kampf um Grundrechte, Frieden und Freiheit.
Schritt 3: Anschließend beschwere ich mich lautstark über den nachhaltigen Rechtsruck in der Bevölkerung.
t.me/ayawasgeht
Schritt 1: Ich setze auf urrechte Themen wie Aufrüstung, Krieg, Wehrpflicht und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und bezeichne all dies dann als „links“.
Schritt 2: Ich schiebe alles Schöne, Wahre und Gute, das den Menschen ausmacht, den Rechten zu - etwa den Kampf um Grundrechte, Frieden und Freiheit.
Schritt 3: Anschließend beschwere ich mich lautstark über den nachhaltigen Rechtsruck in der Bevölkerung.
t.me/ayawasgeht
31.03.202513:15
Unseredemokratie™ hat wieder zugeschlagen. Eines ihrer Hauptmerkmale: Keine Gleichheit vor dem Recht mehr. Denn wenn es jetzt heißt, für Veruntreuung müsse man eben in den Bau, dann müssten noch ganz andere in den Bau: Etwa EZB-Präsidentin Christine Lagarde wegen der Duldung von Veruntreuung als französische Finanzministerin, Ursula von der Leyen wegen des Milliardenschadens, den sie über dubiose SMS-Geschäfte mit Pfizer angerichtet hat, Jens Spahn für seine Maskendeals, Karl Lauterbach für den Paxlovid-Skandal und seine überteuerten Impfstoffdeals, Olaf Scholz für den Cum-Ex-Skandal (Aufzählung höchst unvollständig).
Make no mistake: Hier geht es um die Erschaffung von antidemokratischen Präzedenzfällen. Es ist keine Frage von links oder rechts. Das System™ sucht sich bei der schrittweisen Abwickelung demokratischer Grundrechte Personen oder Medien aus, die medial so dämonisiert sind, dass deren Repression dann von der Gesellschaft geschluckt wird. Es ist systemseitig einkalkuliert, dass der Widerstand dagegen gering ausfallen wird, wodurch die Maßnahme als solches dann für die Zukunft legitimiert ist - für uns alle, wohlgemerkt.
Man denke an das Einreiseverbot für Martin Sellner. Das Compact-Verbot. Die Verhaftung des Rechts-Bloggers Shlomo Finkelstein beim Spazierengehen im Park mit seinem einjährigen Kind im Kinderwagen. Die Wahlannullierung und anschließende Festnahme des rumänischen Präsidentschaftskandidaten Călin Georgescu.
Es sind stets Personen oder Medien, die als so böse und so rechts gelten, dass die Öffentlichkeit die Maßnahme schon schlucken wird - es trifft ja schließlich die Richtigen. Wer trotzdem dagegen aufbegehrt, weil er demokratische Freiheitsrechte als solches verteidigen möchte, macht sich potenziell angreifbar, als Sympathisant der besagten Personen oder Medien zu gelten. Ich unterstelle, dass dies bei der Auswahl der Personen und Medien, gegen die die Repression erfolgt, einkalkuliert ist.
So schlafwandeln wir von Präzedenzfall zu Präzedenzfall in den Totalitarismus.
t.me/ayawasgeht
Make no mistake: Hier geht es um die Erschaffung von antidemokratischen Präzedenzfällen. Es ist keine Frage von links oder rechts. Das System™ sucht sich bei der schrittweisen Abwickelung demokratischer Grundrechte Personen oder Medien aus, die medial so dämonisiert sind, dass deren Repression dann von der Gesellschaft geschluckt wird. Es ist systemseitig einkalkuliert, dass der Widerstand dagegen gering ausfallen wird, wodurch die Maßnahme als solches dann für die Zukunft legitimiert ist - für uns alle, wohlgemerkt.
Man denke an das Einreiseverbot für Martin Sellner. Das Compact-Verbot. Die Verhaftung des Rechts-Bloggers Shlomo Finkelstein beim Spazierengehen im Park mit seinem einjährigen Kind im Kinderwagen. Die Wahlannullierung und anschließende Festnahme des rumänischen Präsidentschaftskandidaten Călin Georgescu.
Es sind stets Personen oder Medien, die als so böse und so rechts gelten, dass die Öffentlichkeit die Maßnahme schon schlucken wird - es trifft ja schließlich die Richtigen. Wer trotzdem dagegen aufbegehrt, weil er demokratische Freiheitsrechte als solches verteidigen möchte, macht sich potenziell angreifbar, als Sympathisant der besagten Personen oder Medien zu gelten. Ich unterstelle, dass dies bei der Auswahl der Personen und Medien, gegen die die Repression erfolgt, einkalkuliert ist.
So schlafwandeln wir von Präzedenzfall zu Präzedenzfall in den Totalitarismus.
t.me/ayawasgeht
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Bastian_Barucker

02.04.202506:10
Sehr lesenswerter Artikel mit adäquater Deutlichkeit "Alle diese Maßnahmen, Ausgangssperren, Versammlungsverbote, Schul- und Geschäftsschließungen, vor allem aber auch die kategorische Isolation von gesunden und vor allem alten und einsamen Menschen, all das war nicht einfach nur unverhältnismäßig, es war epistemisches Unrecht.
Es gab keine Gewaltenteilung, keine gerichtliche Kontrolle der Exekutive. Der Gleichschritt der drei Gewalten gehörte zur neuen Normalität. Und das bedeutete vor allem eines: Es gab keine rechtliche Überprüfung der den Maßnahmen zugrundeliegenden Episteme.
Damit ist in der gerichtlichen Praxis etwas ganz Erstaunliches geschehen: Die sonst für jeden Gerichtsprozess ganz selbstverständliche Aufklärung der Wahrheit hat während der „Corona-Pandemie“ nicht stattgefunden. Man stelle sich vor, in einem Zivilprozess würde das Gericht unbesehen den Ausführungen der Beklagten folgen und die Einwendungen des Klägers als pure „Schwurbelei“ bezeichnen
Nein, in Weimar wurde Fundamentalkritik an der epistemischen Hysterie im Ganzen formuliert: Die Maßnahmen sind nicht nur ein bisschen unverhältnismäßig, sie sind nicht nur vielleicht ungeeignet, nein, sie sind im Gegenteil sogar schädlich; schädlich für das „geistige, körperliche und seelische Wohl“ von Kindern.
Die einschneidenden freiheitsbeschränkenden und gesundheitsgefährdenden Maßnahmen waren zu keiner Zeit hinreichend evidenzbasiert. Sie waren epistemisches Unrecht.
Es ist dringend Zeit für eine ehrliche Aufarbeitung, die die Episteme der Pandemie anhand seriöser Daten dekonstruiert! Es ist Zeit für eine ernsthafte Rehabilitation des Rechts, die das Unrecht adressiert! Es ist Zeit für eine Amnestie, die die Verfolgung der Kritiker beendet und die gesellschaftliche Spaltung überwinden hilft! Eine Aufarbeitung muss die Grundfragen der gesellschaftlichen Verwerfungen in den Blick nehmen, sonst bleibt in ein paar Jahren wieder nur die „traurige Rückschau“ (Streeck) und die nüchterne Erkenntnis, dass die Geschichte lehrt, dass sie die Menschen nichts lehrt (Gandhi)." https://www.cicero.de/kultur/epistemisches-unrecht-corona-aufarbeitung-juristen
Es gab keine Gewaltenteilung, keine gerichtliche Kontrolle der Exekutive. Der Gleichschritt der drei Gewalten gehörte zur neuen Normalität. Und das bedeutete vor allem eines: Es gab keine rechtliche Überprüfung der den Maßnahmen zugrundeliegenden Episteme.
Damit ist in der gerichtlichen Praxis etwas ganz Erstaunliches geschehen: Die sonst für jeden Gerichtsprozess ganz selbstverständliche Aufklärung der Wahrheit hat während der „Corona-Pandemie“ nicht stattgefunden. Man stelle sich vor, in einem Zivilprozess würde das Gericht unbesehen den Ausführungen der Beklagten folgen und die Einwendungen des Klägers als pure „Schwurbelei“ bezeichnen
Nein, in Weimar wurde Fundamentalkritik an der epistemischen Hysterie im Ganzen formuliert: Die Maßnahmen sind nicht nur ein bisschen unverhältnismäßig, sie sind nicht nur vielleicht ungeeignet, nein, sie sind im Gegenteil sogar schädlich; schädlich für das „geistige, körperliche und seelische Wohl“ von Kindern.
Die einschneidenden freiheitsbeschränkenden und gesundheitsgefährdenden Maßnahmen waren zu keiner Zeit hinreichend evidenzbasiert. Sie waren epistemisches Unrecht.
Es ist dringend Zeit für eine ehrliche Aufarbeitung, die die Episteme der Pandemie anhand seriöser Daten dekonstruiert! Es ist Zeit für eine ernsthafte Rehabilitation des Rechts, die das Unrecht adressiert! Es ist Zeit für eine Amnestie, die die Verfolgung der Kritiker beendet und die gesellschaftliche Spaltung überwinden hilft! Eine Aufarbeitung muss die Grundfragen der gesellschaftlichen Verwerfungen in den Blick nehmen, sonst bleibt in ein paar Jahren wieder nur die „traurige Rückschau“ (Streeck) und die nüchterne Erkenntnis, dass die Geschichte lehrt, dass sie die Menschen nichts lehrt (Gandhi)." https://www.cicero.de/kultur/epistemisches-unrecht-corona-aufarbeitung-juristen
04.04.202505:36
Das RKI und die Impfpflicht
Eines der dunkelsten Kapitel des deutschen Corona-Maßnahmenregimes waren die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die 2G-Regel und die geplante allgemeine Impfpflicht. Welche Rolle spielte dabei das RKI? Meine neue Analyse:
https://www.velazquez.press/p/das-rki-und-die-impfpflicht
Das RKI wusste, dass man sich seitens der Politik vom ihm Rückendeckung für die politischen Projekte der Impfpflicht und 2G-Regel erwartete. Intern war dem RKI klar, dass die Impfung keinen Fremdschutz bietet, und die Politik fälschlicherweise damit argumentiert. Trotz dieses besseren Wissens begehrte man aber nicht dagegen auf, sondern ging den Weg des geringsten Widerstandes.
Das RKI wusste etwa, dass 2G maximal dem Selbstschutz dienen kann - die Begründung des RKI lautete: Indem man Ungeimpfte, die als "vulnerabler" galten, vom öffentlichen Leben fernhält. Man war sich im RKI der Problematik der Maßnahme durchaus bewusst und räumte ein, dass dies „aber eine Freiheitseinschränkung“ sei, und „eine juristische Fragestellung“ damit einhergehen würde: „Ist ein sehr paternalistischer Ansatz und nur dann gerechtfertigt, wenn KH [Krankenhäuser] wieder überlastet werden könnten“. Das 2G-Regime wurde aber anschließend von der Politik völlig unabhängig von der Krankenhausbelastung eingeführt - zum angeblichen "Fremdschutz" der Geimpften vor den Ungeimpften.
Eine zeitlang befürwortete das RKI sowohl die einrichtungsbezogene, als auch allgemeine Impfpflicht. Es wird in den Protokollen nicht begründet, warum - dort steht nur "wird vom RKI als sinnvoll erachtet".
Anfang Januar 2022 kippte jedoch die Stimmung am Institut: Man stellte fest, dass bei Omikron das Hospitalisierungsrisiko massiv sank, und es nur noch ein Viertel so viele Todesfälle gab. Es zeichnete sich ab, dass die vom RKI langersehnte "endemische Phase" endlich da wäre. Von der Impfpflicht war man unter diesen Umständen am Institut nicht mehr überzeugt. Offenbar gelang es dem RKI aber nicht, zu diesem Zeitpunkt den impfwütigen Gesundheitsminister Lauterbach noch einzufangen.
Zudem hatte das RKI als weisungsgebundene Behörde einfach nichts zu melden: Obwohl man selbst die Impfpflicht inzwischen kritisch sah, spannte Lauterbach die RKI-Wissenschaftler vor den Karren, um beim Vorhaben der allgemeinen Impfpflicht zu unterstützen: In der interministeriellen "AG Impfpflicht", deren Existenz erst kürzlich durch die RKI-Protokolle ans Tageslicht gekommen ist, musste das RKI der Gesetzesbegründung der allgemeinen Impfpflicht "zuarbeiten".
Die RKI-Protokolle offenbaren eine ungeheuerliche politische Instrumentalisierung “der Wissenschaft”. Diese Erkenntnis ist von zentraler Bedeutung, auch für die Aufarbeitung: Gerichte dürften sich nicht mehr auf das RKI als unabhängigen Sachverständigen berufen, wie sie es während der Corona-Jahre getan hatten. Alle Gerichtsentscheidungen der Corona-Zeit gehören auf den Prüfstand, und auch alle zukünftigen Gerichtsentscheidungen zu epidemiologischen Fragen dürften Einschätzungen des RKI nicht mehr als Einschätzungen eines „unabhängigem Sachverständigen“ heranziehen. Denn wenn das RKI als weisungsgebundene Behörde lediglich die jeweils vom Bundesgesundheitsministerium gewünschte Meinung vertritt, und die Gerichte sich auf die Einschätzungen des RKI als angebliche „Wissenschaft“ berufen, stellt das de facto die Gewaltenteilung und damit unser gesamtes politisches System infrage.
t.me/ayawasgeht
Eines der dunkelsten Kapitel des deutschen Corona-Maßnahmenregimes waren die einrichtungsbezogene Impfpflicht, die 2G-Regel und die geplante allgemeine Impfpflicht. Welche Rolle spielte dabei das RKI? Meine neue Analyse:
https://www.velazquez.press/p/das-rki-und-die-impfpflicht
Das RKI wusste, dass man sich seitens der Politik vom ihm Rückendeckung für die politischen Projekte der Impfpflicht und 2G-Regel erwartete. Intern war dem RKI klar, dass die Impfung keinen Fremdschutz bietet, und die Politik fälschlicherweise damit argumentiert. Trotz dieses besseren Wissens begehrte man aber nicht dagegen auf, sondern ging den Weg des geringsten Widerstandes.
Das RKI wusste etwa, dass 2G maximal dem Selbstschutz dienen kann - die Begründung des RKI lautete: Indem man Ungeimpfte, die als "vulnerabler" galten, vom öffentlichen Leben fernhält. Man war sich im RKI der Problematik der Maßnahme durchaus bewusst und räumte ein, dass dies „aber eine Freiheitseinschränkung“ sei, und „eine juristische Fragestellung“ damit einhergehen würde: „Ist ein sehr paternalistischer Ansatz und nur dann gerechtfertigt, wenn KH [Krankenhäuser] wieder überlastet werden könnten“. Das 2G-Regime wurde aber anschließend von der Politik völlig unabhängig von der Krankenhausbelastung eingeführt - zum angeblichen "Fremdschutz" der Geimpften vor den Ungeimpften.
Eine zeitlang befürwortete das RKI sowohl die einrichtungsbezogene, als auch allgemeine Impfpflicht. Es wird in den Protokollen nicht begründet, warum - dort steht nur "wird vom RKI als sinnvoll erachtet".
Anfang Januar 2022 kippte jedoch die Stimmung am Institut: Man stellte fest, dass bei Omikron das Hospitalisierungsrisiko massiv sank, und es nur noch ein Viertel so viele Todesfälle gab. Es zeichnete sich ab, dass die vom RKI langersehnte "endemische Phase" endlich da wäre. Von der Impfpflicht war man unter diesen Umständen am Institut nicht mehr überzeugt. Offenbar gelang es dem RKI aber nicht, zu diesem Zeitpunkt den impfwütigen Gesundheitsminister Lauterbach noch einzufangen.
Zudem hatte das RKI als weisungsgebundene Behörde einfach nichts zu melden: Obwohl man selbst die Impfpflicht inzwischen kritisch sah, spannte Lauterbach die RKI-Wissenschaftler vor den Karren, um beim Vorhaben der allgemeinen Impfpflicht zu unterstützen: In der interministeriellen "AG Impfpflicht", deren Existenz erst kürzlich durch die RKI-Protokolle ans Tageslicht gekommen ist, musste das RKI der Gesetzesbegründung der allgemeinen Impfpflicht "zuarbeiten".
Die RKI-Protokolle offenbaren eine ungeheuerliche politische Instrumentalisierung “der Wissenschaft”. Diese Erkenntnis ist von zentraler Bedeutung, auch für die Aufarbeitung: Gerichte dürften sich nicht mehr auf das RKI als unabhängigen Sachverständigen berufen, wie sie es während der Corona-Jahre getan hatten. Alle Gerichtsentscheidungen der Corona-Zeit gehören auf den Prüfstand, und auch alle zukünftigen Gerichtsentscheidungen zu epidemiologischen Fragen dürften Einschätzungen des RKI nicht mehr als Einschätzungen eines „unabhängigem Sachverständigen“ heranziehen. Denn wenn das RKI als weisungsgebundene Behörde lediglich die jeweils vom Bundesgesundheitsministerium gewünschte Meinung vertritt, und die Gerichte sich auf die Einschätzungen des RKI als angebliche „Wissenschaft“ berufen, stellt das de facto die Gewaltenteilung und damit unser gesamtes politisches System infrage.
t.me/ayawasgeht
14.04.202511:55
3. Corona-Untersuchungsausschuss im Sächsischen Landtag: In der ersten Anhörung wurde Prof. Dr. Detlev Krüger befragt - der Vorgänger von Christian Drosten an der Charité. Aus gesundheitlichen Gründen wurde er per Videoschalte übertragen.
Kontakt-Nachverfolgung
Laut Krüger hätte man in Deutschland viel zu lange Kontaktnachverfolgung betrieben: Dadurch seien Kapazitäten gebunden gewesen, die man für den fokussierten Schutz der Alten- und Pflegeheime hätte gebrauchen können. Eine Kontaktnachverfolgung mache nur in der Anfangsphase einer Pandemie Sinn. Schon Mitte 2020 sei eine Kontaktnachverfolgung nicht mehr sinnvoll gewesen - sie sei unnötigerweise aber noch jahrelang weiter durchgezogen worden. Bestimmte Containment-Maßnahmen seien von Anfang an nicht sinnvoll gewesen: Etwa, dass man nicht an die frische Luft oder sich nicht auf Parkbänke setzen durfte.
"No Covid"
Die Vorstellung von "No Covid" - ein Virus durch Kontaktbeschränkungen und Isolation völlig eliminieren zu können, sei wissenschaftlich völlig unrealistisch. Das Virus sei mit Maßnahmen nicht ausrottbar. Viele der Modellierer in Deutschland seien jedoch No-Covid-Anhänger gewesen und hätten daher völlig falsche Vorstellungen in den Raum gestellt.
Impfung
Die Corona-Impfung sei laut Dr. Krüger glücklicherweise schnell gekommen und hätte uns viele schwere Verläufe erspart - allerdings bewirke sie nur einen Eigenschutz, keinen Fremdschutz. Ungeimpfte als „unsolidarische Pandemietreiber“ zu bezeichnen, sei in seinen Augen völlig falsch gewesen, ebenso wie die "Pandemie der Ungeimpften". Der entscheidende Faktor in einer Pandemie sei, wie schnell eine Bevölkerung Immunität aufbaue - dies könne durch Impfung oder durch eine natürliche Immunisierung erfolgen. Der Schutz durch eine natürliche Immunisierung sei aber immer viel höher als durch eine Impfung, da sie auch eine Schleimhautimmunität auslöse. Dies sei Allgemeinwissen und auch unabhängig von der Covid-19 Impfung längst im Vorfeld klar gewesen. Es sei falsch gewesen, die Impfung als Allheilmittel darzustellen. Diese Übertreibung und fehlerhafte Darstellung hätte dazu geführt, dass nun viele Menschen anderen, sinnvollen Impfungen nicht mehr vertrauen würden.
2G-Regel
Krüger hielt überhaupt nichts von 2G-Maßnahmen. Er leitete sein Statement ein mit: "Ich weiß nicht, ob Sie sich noch erinnern an diese schrecklichen G-Zahlen". In Krügers Augen hätte die 2G-Regel nur dazu gedient, die Menschen zur Impfung zu drängen.
Genesenenstatus
Auch die Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate Anfang 2022 war in Krügers Augen ebenfalls nur der Versuch, die Impfung durchzusetzen. Ein Genesenenstatus als "Eintrittskarte" zum sozialen Leben sei in jedem Fall "höherwertiger" gewesen als eine Impfung.
Die Rolle des RKI
Es sei ein Problem gewesen, dass die fachliche Expertise des RKI dem politischen Willen des BMG untergeordnet gewesen sei. Krüger meinte, sein "Glaube an das RKI" hätte sich durch die RKI-Files wieder gestärkt, da er durch diese erfahren hätte, dass im RKI durchaus Diskussionen auf fachlich hohem Niveau gelaufen seien. Es sei schade gewesen, dass dies nicht stärker an die Öffentlichkeit gelangt sei, und man nur die Meinung des Bundesgesundheitsministers gehört hätte. Der Pandemieplan des RKI für Influenza von 2017/17 sei vollkommen in Ordnung gewesen - man hätte vieles davon übernehmen können, und nicht gleich das Rad neu erfinden müssen. Es täte dem RKI gut, ein von der Politik unabhängiges Beratungsinstitut zu werden - das sei für ihn eine zentrale Lehre aus den letzten Jahren.
Kontakt-Nachverfolgung
Laut Krüger hätte man in Deutschland viel zu lange Kontaktnachverfolgung betrieben: Dadurch seien Kapazitäten gebunden gewesen, die man für den fokussierten Schutz der Alten- und Pflegeheime hätte gebrauchen können. Eine Kontaktnachverfolgung mache nur in der Anfangsphase einer Pandemie Sinn. Schon Mitte 2020 sei eine Kontaktnachverfolgung nicht mehr sinnvoll gewesen - sie sei unnötigerweise aber noch jahrelang weiter durchgezogen worden. Bestimmte Containment-Maßnahmen seien von Anfang an nicht sinnvoll gewesen: Etwa, dass man nicht an die frische Luft oder sich nicht auf Parkbänke setzen durfte.
"No Covid"
Die Vorstellung von "No Covid" - ein Virus durch Kontaktbeschränkungen und Isolation völlig eliminieren zu können, sei wissenschaftlich völlig unrealistisch. Das Virus sei mit Maßnahmen nicht ausrottbar. Viele der Modellierer in Deutschland seien jedoch No-Covid-Anhänger gewesen und hätten daher völlig falsche Vorstellungen in den Raum gestellt.
Impfung
Die Corona-Impfung sei laut Dr. Krüger glücklicherweise schnell gekommen und hätte uns viele schwere Verläufe erspart - allerdings bewirke sie nur einen Eigenschutz, keinen Fremdschutz. Ungeimpfte als „unsolidarische Pandemietreiber“ zu bezeichnen, sei in seinen Augen völlig falsch gewesen, ebenso wie die "Pandemie der Ungeimpften". Der entscheidende Faktor in einer Pandemie sei, wie schnell eine Bevölkerung Immunität aufbaue - dies könne durch Impfung oder durch eine natürliche Immunisierung erfolgen. Der Schutz durch eine natürliche Immunisierung sei aber immer viel höher als durch eine Impfung, da sie auch eine Schleimhautimmunität auslöse. Dies sei Allgemeinwissen und auch unabhängig von der Covid-19 Impfung längst im Vorfeld klar gewesen. Es sei falsch gewesen, die Impfung als Allheilmittel darzustellen. Diese Übertreibung und fehlerhafte Darstellung hätte dazu geführt, dass nun viele Menschen anderen, sinnvollen Impfungen nicht mehr vertrauen würden.
2G-Regel
Krüger hielt überhaupt nichts von 2G-Maßnahmen. Er leitete sein Statement ein mit: "Ich weiß nicht, ob Sie sich noch erinnern an diese schrecklichen G-Zahlen". In Krügers Augen hätte die 2G-Regel nur dazu gedient, die Menschen zur Impfung zu drängen.
Genesenenstatus
Auch die Verkürzung des Genesenenstatus von sechs auf drei Monate Anfang 2022 war in Krügers Augen ebenfalls nur der Versuch, die Impfung durchzusetzen. Ein Genesenenstatus als "Eintrittskarte" zum sozialen Leben sei in jedem Fall "höherwertiger" gewesen als eine Impfung.
Die Rolle des RKI
Es sei ein Problem gewesen, dass die fachliche Expertise des RKI dem politischen Willen des BMG untergeordnet gewesen sei. Krüger meinte, sein "Glaube an das RKI" hätte sich durch die RKI-Files wieder gestärkt, da er durch diese erfahren hätte, dass im RKI durchaus Diskussionen auf fachlich hohem Niveau gelaufen seien. Es sei schade gewesen, dass dies nicht stärker an die Öffentlichkeit gelangt sei, und man nur die Meinung des Bundesgesundheitsministers gehört hätte. Der Pandemieplan des RKI für Influenza von 2017/17 sei vollkommen in Ordnung gewesen - man hätte vieles davon übernehmen können, und nicht gleich das Rad neu erfinden müssen. Es täte dem RKI gut, ein von der Politik unabhängiges Beratungsinstitut zu werden - das sei für ihn eine zentrale Lehre aus den letzten Jahren.
14.04.202511:55
Die Altersstratifizierung der Erkrankung / Kritik an den Maßnahmen für Kinder
Das Durchschnittsalter der Corona-Toten hätte sogar das Durchschnittssterbealter überschritten, während die Erkrankung für Kinder und junge Menschen weniger gefährlich sei als die Grippe. Von diesem Altersmedian hätte man schon Mitte 2020 eine klare Vorstellung gehabt. Man hätte aus Berichten aus China und Studien der Pädiater früh gewusst, dass Kinder keine Risikogruppe für Covid-19 seien - das sei beispielsweise bei Influenza anders. Daher seien bei Corona Maßnahmen für Kinder nicht indiziert gewesen - weder Masken, noch Impfungen.
Masken seien eine Quälerei für die Kinder gewesen - zum Glück hätten sie meist noch genug Luft bekommen, weil die Masken nicht gut passten, und noch Luft an der Seite der Maske durchgekommen sei. Es sei nicht so, dass die Masken überhaupt keinen Nutzen hätten, aber man könne sie nicht stundenlang tragen, ohne Schäden davon zu tragen. Er konstatiert: „In der Abwägung war es nicht richtig, Kinder unter diese Masken zu zwingen“ und fügt hinzu: "Man hat die Kinder in Geiselhaft genommen".
In Krügers Augen sei es angebracht gewesen, auch in den Altersheimen einen "humanen" Infektionsschutz zu durchzuführen: Die Alten monatelang wegzusperren und nur "vermummte Pfleger" als einzigen menschlichen Kontakt zuzulassen, sei inhuman gewesen.
"DIE Wissenschaft"
In Krügers Augen gebe es nicht „DIE Wissenschaft“ – es gebe sehr unterschiedliche Auffassungen unter den Kollegen. Die Politik hätte sich einen Überblick über das Spektrum der unterschiedlichen Berater verschaffen müssen, und sich nicht nur an wenige „Star-Berater“ wenden dürfen. Krüger referenziert an dieser Stelle die letzte Markus-Lanz-Sendung zur Corona-Aufarbeitung und erwähnt insbesondere Karl Lauterbach und Alena Buyx, deren Ausführungen er wie folgt kommentiert: „Man hat nicht den Eindruck, dass hier etwas gelernt wurde.“
Schweden und Deutschland
Schweden sei weniger staatsdirigistisch gewesen, hätte mit weniger Angst und Hysterie gearbeitet. Anfangs hätte Schweden seine Altersheime besser schützen müssen, aber grundsätzlich sei der schwedische Weg nicht falsch gewesen. So wie es in Deutschland gelaufen sei, könne man nicht miteinander umgehen.
Wer meine Fahrtkosten nach Dresden unterstützen möchte: Überweisung: Aya Velázquez, DE91 4306 0967 1115 8962 01, PayPal: aya.velazquez@protonmail.com. Vielen Dank! 🙏
t.me/ayawasgeht
Das Durchschnittsalter der Corona-Toten hätte sogar das Durchschnittssterbealter überschritten, während die Erkrankung für Kinder und junge Menschen weniger gefährlich sei als die Grippe. Von diesem Altersmedian hätte man schon Mitte 2020 eine klare Vorstellung gehabt. Man hätte aus Berichten aus China und Studien der Pädiater früh gewusst, dass Kinder keine Risikogruppe für Covid-19 seien - das sei beispielsweise bei Influenza anders. Daher seien bei Corona Maßnahmen für Kinder nicht indiziert gewesen - weder Masken, noch Impfungen.
Masken seien eine Quälerei für die Kinder gewesen - zum Glück hätten sie meist noch genug Luft bekommen, weil die Masken nicht gut passten, und noch Luft an der Seite der Maske durchgekommen sei. Es sei nicht so, dass die Masken überhaupt keinen Nutzen hätten, aber man könne sie nicht stundenlang tragen, ohne Schäden davon zu tragen. Er konstatiert: „In der Abwägung war es nicht richtig, Kinder unter diese Masken zu zwingen“ und fügt hinzu: "Man hat die Kinder in Geiselhaft genommen".
In Krügers Augen sei es angebracht gewesen, auch in den Altersheimen einen "humanen" Infektionsschutz zu durchzuführen: Die Alten monatelang wegzusperren und nur "vermummte Pfleger" als einzigen menschlichen Kontakt zuzulassen, sei inhuman gewesen.
"DIE Wissenschaft"
In Krügers Augen gebe es nicht „DIE Wissenschaft“ – es gebe sehr unterschiedliche Auffassungen unter den Kollegen. Die Politik hätte sich einen Überblick über das Spektrum der unterschiedlichen Berater verschaffen müssen, und sich nicht nur an wenige „Star-Berater“ wenden dürfen. Krüger referenziert an dieser Stelle die letzte Markus-Lanz-Sendung zur Corona-Aufarbeitung und erwähnt insbesondere Karl Lauterbach und Alena Buyx, deren Ausführungen er wie folgt kommentiert: „Man hat nicht den Eindruck, dass hier etwas gelernt wurde.“
Schweden und Deutschland
Schweden sei weniger staatsdirigistisch gewesen, hätte mit weniger Angst und Hysterie gearbeitet. Anfangs hätte Schweden seine Altersheime besser schützen müssen, aber grundsätzlich sei der schwedische Weg nicht falsch gewesen. So wie es in Deutschland gelaufen sei, könne man nicht miteinander umgehen.
Wer meine Fahrtkosten nach Dresden unterstützen möchte: Überweisung: Aya Velázquez, DE91 4306 0967 1115 8962 01, PayPal: aya.velazquez@protonmail.com. Vielen Dank! 🙏
t.me/ayawasgeht
20.04.202517:49
Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein Fan von Giovanna Winterfeldt bin? „Gio unzensiert“ heißt ihre Sendung bei Nius und richtet sich als eines von wenigen Nius-Formaten speziell an junge Leute. Sehr oft thematisiert sie Corona-Aufarbeitungs-Themen. Ich teile ihre These aus der letzten Sendung, dass die Corona-Politik der Bundesregierung, und nicht an erster Stelle die Migration, der Haupt-Auslöser für den massiven Vertrauensbruch der Bürger in den Staat, und somit das Erstarken der AfD ist.
Disclaimer: Ich habe natürlich auch meine Kritikpunkte an Nius, aber dort arbeiten viele Top-Kollegen mit viel Herzblut - dafür mein voller Respekt.
Edit/ Ergänzung:
Einziger Kritikpunkt: Ich würde vermeiden, politischen Gegnern Diagnosen zu unterstellen (hier: Psychopathie). Mit einer Pathologisierung Andersdenkender wurde während des C-Regimes viel in Richtung der Kritiker gearbeitet - eine klassische Methode der Diffamierung politischer Dissidenz in allen autoritären Systemen. Dieses Mittel würde ich daher nicht anwenden. Mit einer Psychopathologisierung spricht man den Verantwortlichen der Corona-Zeit auch ein wenig die Verantwortung ab, im Sinne von "sie konnten ja nicht anders wegen ihrer psychischen Veranlagung" - dem ist nicht so, hier sind alle schuldfähig.
Alles andere: Top! Sehr sehenswert.
https://youtu.be/14K7x39kG6E
t.me/ayawasgeht
Disclaimer: Ich habe natürlich auch meine Kritikpunkte an Nius, aber dort arbeiten viele Top-Kollegen mit viel Herzblut - dafür mein voller Respekt.
Edit/ Ergänzung:
Einziger Kritikpunkt: Ich würde vermeiden, politischen Gegnern Diagnosen zu unterstellen (hier: Psychopathie). Mit einer Pathologisierung Andersdenkender wurde während des C-Regimes viel in Richtung der Kritiker gearbeitet - eine klassische Methode der Diffamierung politischer Dissidenz in allen autoritären Systemen. Dieses Mittel würde ich daher nicht anwenden. Mit einer Psychopathologisierung spricht man den Verantwortlichen der Corona-Zeit auch ein wenig die Verantwortung ab, im Sinne von "sie konnten ja nicht anders wegen ihrer psychischen Veranlagung" - dem ist nicht so, hier sind alle schuldfähig.
Alles andere: Top! Sehr sehenswert.
https://youtu.be/14K7x39kG6E
t.me/ayawasgeht
31.03.202518:16
Heute fand in Berlin die erste Verhandlung statt, bei der eine Privatperson gegen den Verfassungsschutz klagt, weil sie unter dem neuen Phänomenbereich „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ beobachtet wird: Dietmar Lucas, ein 63-jähriger Psychotherapeut aus Berlin, klagt gegen den Verfassungsschutz Berlin. Letzterer tauchte zur Verhandlung gar nicht erst auf, und schickte auch keinen Rechtsvertreter. Rechtlich bleibt das folgenlos für die Behörde.
Dietmar Lucas weiß seit November 2023, dass er vom Berliner Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird. Sein Vergehen: Das Organisieren von Corona-maßnahmenkritischen Demos. So ist er etwa der Anmelder der Demo vom 01.08.2022 in Berlin, zu der etwa 20.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erschienen sind.
Als er jene Demo im Verfassungsschutzbericht 2022 wiederfand, erhärtete sich sein Verdacht, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet werden könnte. Er stellte daraufhin einen Auskunftsantrag an die Berliner Behörde und erhielt am 30.11.2023 seinen „Positiv“-Bescheid.
Dieser enthält eine lange Liste von Lucas' verfassungsrelevanten Vergehen mit dem Titel:
"II. Sachkenntnisse, erlangt im Rahmen der Beobachtung von Bestrebungen zur Delegitimierung und Destabilisierung der freiheitlich Demokratischen Grundordnung - insbesondere unter Berücksichtigung verfassungsschutzrelevanter Verschwörungstheorien".
Darin enthalten sind unter anderem YouTube-Videos von Lucas' Redebeiträgen auf maßnahmenkritischen Demos, die Info zur Anmeldung der Demo am 01.08.2022, sowie Informationen zu Lucas' privatem Kraftfahrzeug - einschließlich des amtlichen Kennzeichens und des Zulassungsdatums.
Mit seiner Klage gegen den Berliner Verfassungsschutz möchte Lucas nun den vollständigen Inhalt seiner Akte erfahren und die Rechtswidrigkeit der Beobachtung seiner Person rückwirkend gerichtlich feststellen lassen. Der Verfassungsschutz hätte bereits in einem Vergleich eine Sperrung und Löschung seiner Akte vorgeschlagen. Eine Löschung der Akte käme für ihn allerdings nicht infrage, da dadurch genau das Beweismaterial vernichtet würde, mit dem die Rechtswidrigkeit seiner Beobachtung überhaupt festgestellt werden könne.
Für Lucas steht eine vollständige Aktenauskunft und die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Beobachtung im Vordergrund. Er sei Gutachter und Jäger, und hätte legal Waffen besessen. Da der Verfassungsschutz seinen Fall mit der Waffenbehörde geteilt hätte, hätte diese ihm daraufhin seine waffenrechtliche Befugnis entzogen. Für ihn sei daher wichtig, zu erfahren, an welche Stellen der Verfassungsschutz die Info über seine Beobachtung weitergereicht hätte: Nur so hätte er die Möglichkeit, sich nach Abschluss des Verfahrens an diese Behörden zu wenden und ihnen mitzuteilen, dass inzwischen ein gerichtliches Urteil zum Fall ergangen sei.
Aktuell ist Lucas' Akte bereits gesperrt: Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz keine Daten daraus mehr mit anderen Behörden teilen darf.
Auch wenn eine Behörde nicht zu einem Gerichtstermin erscheint, kann darüber verhandelt werden. Der Vorsitzende Richter des Falles, Dr. Wilfried Peters, Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Berlin, kündigte an, vom Berliner Verfassungsschutz alle vorliegenden Verwaltungsvorgänge zu Dietmar Lucas zu fordern, einschließlich derer, die aus Geheimhaltungsgründen vorenthalten werden.
Das Landesamt für Verfassungsschutz Berlin hat daraufhin einige Monate Zeit, in einer sogenannten „Sperrerklärung“ mitzuteilen, dass es bestimmte Inhalte nicht mitteilen kann - etwa aus besagten Geheimhaltungsgründen. Anschließend würde dann in einem „In-Camera“-Verfahren beim Oberverwaltungsgericht, in einem rein schriftlichen Verfahren, vertraulich darüber entschieden, ob die Geheimhaltungsgründe des Verfassungsschutzes gerechtfertigt seien. Danach würde das Verfahren am Verwaltungsgericht fortgesetzt.
Ich werde weiter über den Fall berichten.
t.me/ayawasgeht
Dietmar Lucas weiß seit November 2023, dass er vom Berliner Landesamt für Verfassungsschutz beobachtet wird. Sein Vergehen: Das Organisieren von Corona-maßnahmenkritischen Demos. So ist er etwa der Anmelder der Demo vom 01.08.2022 in Berlin, zu der etwa 20.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erschienen sind.
Als er jene Demo im Verfassungsschutzbericht 2022 wiederfand, erhärtete sich sein Verdacht, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet werden könnte. Er stellte daraufhin einen Auskunftsantrag an die Berliner Behörde und erhielt am 30.11.2023 seinen „Positiv“-Bescheid.
Dieser enthält eine lange Liste von Lucas' verfassungsrelevanten Vergehen mit dem Titel:
"II. Sachkenntnisse, erlangt im Rahmen der Beobachtung von Bestrebungen zur Delegitimierung und Destabilisierung der freiheitlich Demokratischen Grundordnung - insbesondere unter Berücksichtigung verfassungsschutzrelevanter Verschwörungstheorien".
Darin enthalten sind unter anderem YouTube-Videos von Lucas' Redebeiträgen auf maßnahmenkritischen Demos, die Info zur Anmeldung der Demo am 01.08.2022, sowie Informationen zu Lucas' privatem Kraftfahrzeug - einschließlich des amtlichen Kennzeichens und des Zulassungsdatums.
Mit seiner Klage gegen den Berliner Verfassungsschutz möchte Lucas nun den vollständigen Inhalt seiner Akte erfahren und die Rechtswidrigkeit der Beobachtung seiner Person rückwirkend gerichtlich feststellen lassen. Der Verfassungsschutz hätte bereits in einem Vergleich eine Sperrung und Löschung seiner Akte vorgeschlagen. Eine Löschung der Akte käme für ihn allerdings nicht infrage, da dadurch genau das Beweismaterial vernichtet würde, mit dem die Rechtswidrigkeit seiner Beobachtung überhaupt festgestellt werden könne.
Für Lucas steht eine vollständige Aktenauskunft und die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Beobachtung im Vordergrund. Er sei Gutachter und Jäger, und hätte legal Waffen besessen. Da der Verfassungsschutz seinen Fall mit der Waffenbehörde geteilt hätte, hätte diese ihm daraufhin seine waffenrechtliche Befugnis entzogen. Für ihn sei daher wichtig, zu erfahren, an welche Stellen der Verfassungsschutz die Info über seine Beobachtung weitergereicht hätte: Nur so hätte er die Möglichkeit, sich nach Abschluss des Verfahrens an diese Behörden zu wenden und ihnen mitzuteilen, dass inzwischen ein gerichtliches Urteil zum Fall ergangen sei.
Aktuell ist Lucas' Akte bereits gesperrt: Das bedeutet, dass der Verfassungsschutz keine Daten daraus mehr mit anderen Behörden teilen darf.
Auch wenn eine Behörde nicht zu einem Gerichtstermin erscheint, kann darüber verhandelt werden. Der Vorsitzende Richter des Falles, Dr. Wilfried Peters, Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Berlin, kündigte an, vom Berliner Verfassungsschutz alle vorliegenden Verwaltungsvorgänge zu Dietmar Lucas zu fordern, einschließlich derer, die aus Geheimhaltungsgründen vorenthalten werden.
Das Landesamt für Verfassungsschutz Berlin hat daraufhin einige Monate Zeit, in einer sogenannten „Sperrerklärung“ mitzuteilen, dass es bestimmte Inhalte nicht mitteilen kann - etwa aus besagten Geheimhaltungsgründen. Anschließend würde dann in einem „In-Camera“-Verfahren beim Oberverwaltungsgericht, in einem rein schriftlichen Verfahren, vertraulich darüber entschieden, ob die Geheimhaltungsgründe des Verfassungsschutzes gerechtfertigt seien. Danach würde das Verfahren am Verwaltungsgericht fortgesetzt.
Ich werde weiter über den Fall berichten.
t.me/ayawasgeht


20.04.202520:30
Bravo deutsche Politik: Habt ihr unser Land mal wieder im Ausland blamiert. Längst pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern, dass in Deutschland etwas mit der Meinungsfreiheit nicht stimmt - siehe auch die 60-Minutes-Reportage mit den drei unrühmlichen Staatsanwälten.
Nun werden amerikanische Expats schon vor ihrem Aufenthalt bei uns gewarnt, dass sie sehr vorsichtig sein müssen, was sie öffentlich sagen und ins Internet schreiben - als handele es sich bei Deutschland um eine Art „nächstes Weißrussland“. Was wir wahrscheinlich auch schon längst sind.
Nancy Faeser gratuliere ich in jedem Fall zu ihrem neuen „Weltruhm“ und dem geradezu lehrbuchhaften Streisand-Effekt!
https://archive.is/2025.04.19-035756/https://www.economist.com/europe/2025/04/16/the-threat-to-free-speech-in-germany
t.me/ayawasgeht
Nun werden amerikanische Expats schon vor ihrem Aufenthalt bei uns gewarnt, dass sie sehr vorsichtig sein müssen, was sie öffentlich sagen und ins Internet schreiben - als handele es sich bei Deutschland um eine Art „nächstes Weißrussland“. Was wir wahrscheinlich auch schon längst sind.
Nancy Faeser gratuliere ich in jedem Fall zu ihrem neuen „Weltruhm“ und dem geradezu lehrbuchhaften Streisand-Effekt!
https://archive.is/2025.04.19-035756/https://www.economist.com/europe/2025/04/16/the-threat-to-free-speech-in-germany
t.me/ayawasgeht
25.04.202507:26
Lesenswertes Interview mit dem Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, der nach eigenen Angaben mittlerweile 190 Mandanten mit Corona-Impfschäden vertritt - Tendenz steigend:
https://rechtsdepesche.de/impfschaeden-klagen-anwalt-interview/
"Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass sehr viele Menschen bei Corona-Impfschäden gar nichts unternehmen. Die sind so krank, die können sich gar nicht darum kümmern. Aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass die oder ihre Angehörigen später dann zu uns kommen. Es wird bei uns auf jeden Fall immer mehr – jeden Tag kommen neue Fälle dazu."
"75 Prozent der Mandanten in solchen Fällen sind ja nicht mehr erwerbsfähig. Und das ist auch kein Spaß: Es ist so, dass Menschen aus ihrem Berufsleben und aus ihrem gesamten Leben herausgerissen werden. Damit hängen auch familiäre Probleme zusammen. Das Leben der Betroffenen ist völlig auf den Kopf gestellt. Was wollen die dann mit einem Höchstbetrag von 814 Euro? Diese Versorgungsämter haben auch leider nicht den Auftrag den Menschen zu helfen, sondern so viele Anträge wie möglich abzulehnen."
t.me/ayawasgeht
https://rechtsdepesche.de/impfschaeden-klagen-anwalt-interview/
"Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass sehr viele Menschen bei Corona-Impfschäden gar nichts unternehmen. Die sind so krank, die können sich gar nicht darum kümmern. Aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass die oder ihre Angehörigen später dann zu uns kommen. Es wird bei uns auf jeden Fall immer mehr – jeden Tag kommen neue Fälle dazu."
"75 Prozent der Mandanten in solchen Fällen sind ja nicht mehr erwerbsfähig. Und das ist auch kein Spaß: Es ist so, dass Menschen aus ihrem Berufsleben und aus ihrem gesamten Leben herausgerissen werden. Damit hängen auch familiäre Probleme zusammen. Das Leben der Betroffenen ist völlig auf den Kopf gestellt. Was wollen die dann mit einem Höchstbetrag von 814 Euro? Diese Versorgungsämter haben auch leider nicht den Auftrag den Menschen zu helfen, sondern so viele Anträge wie möglich abzulehnen."
t.me/ayawasgeht
19.04.202508:39
Die neue Seite der US-Regierung "covid.gov" wird gerade von deutschen Maßnahmenkritikern als "Meilenstein der Aufarbeitung" und "Wir haben gewonnen" gefeiert.
My 5 Cent: Schon allein bei der Blockbuster-Aufmachung der Webseite könnte ich mich wegschmeißen - Hopium on Crack. Den Inhalt könnte man zusammenfassen mit "Blame Biden" und "Blame China". Irgendein Wort dazu, dass Trump Operation Warp Speed vorangetrieben hat, und knietief in der "Operation Covid" mit drinhängt? Nein, selbstverständlich nicht. Es geht ja auch nur darum, vor der eigenen MAGA-Gemeinde den kommenden Wirtschaftskrieg mit China zu legitimieren, und eine Image-Rebranding-Kampagne der USA durchzuführen, die federführend hinter dem Corona-Regime steckt - sowohl hinter der Erschaffung des Virus selbst, als auch hinter Maßnahmen und Impfung. Und nein, es war nicht nur die böse Biden-Regierung. Aber mit dem Finger auf die böse Vorgänger-Regierung zu zeigen, ist eine gute Masche, um euch im Spiel zu halten.
The Show must go on! 😉🍿
My 5 Cent: Schon allein bei der Blockbuster-Aufmachung der Webseite könnte ich mich wegschmeißen - Hopium on Crack. Den Inhalt könnte man zusammenfassen mit "Blame Biden" und "Blame China". Irgendein Wort dazu, dass Trump Operation Warp Speed vorangetrieben hat, und knietief in der "Operation Covid" mit drinhängt? Nein, selbstverständlich nicht. Es geht ja auch nur darum, vor der eigenen MAGA-Gemeinde den kommenden Wirtschaftskrieg mit China zu legitimieren, und eine Image-Rebranding-Kampagne der USA durchzuführen, die federführend hinter dem Corona-Regime steckt - sowohl hinter der Erschaffung des Virus selbst, als auch hinter Maßnahmen und Impfung. Und nein, es war nicht nur die böse Biden-Regierung. Aber mit dem Finger auf die böse Vorgänger-Regierung zu zeigen, ist eine gute Masche, um euch im Spiel zu halten.
The Show must go on! 😉🍿
25.04.202510:07
Gejammer über eine "ausbleibende Corona-Aufarbeitung" ist nicht hilfreich. Wir waren Zeuge eines gigantischen Menschheitsverbrechens - Menschen wurden ihrer Würde beraubt, isoliert, tot- und krankgespritzt. Was erwarten Autoren wie Timo Rieg?
https://telepolis.de/features/RKI-Files-Grosses-Schweigen-in-den-Leitmedien-10361947.html
Dass ein Unrechtsregime und der mit ihm assoziierte Medienbetrieb plötzlich vor den Kritikern auf die Füße fällt, sich Asche aufs Haupt streut und reumütig einsieht, "Ihr hattet ja so recht mit allem?"
Man muss diese grotesken Täter nicht fürchten, sondern auslachen, weil sie so monumental gescheitert sind mit ihrem ach so solidarischen Projekt. Sie können nur noch verdrängen, zu was sie sich da eigentlich hinreißen ließen - rechtfertigen können sie es nicht mehr. Man wollte Menschen zu einer Medikation zwingen, und hat Menschen zu einer Medikation gezwungen, an der einige dieser Menschen gestorben sind, oder schwer davon geschädigt wurden. Aus so einer monumentalen Schuld gibt es strenggenommen kein Entrinnen mehr - Verdrängen ist also der einzige Weg.
Das verdruckste Schweigen ist daher bislang noch das ehrlichste Schuldeingeständnis der Verantwortlichen der Corona-Zeit, inklusive der Medien. Damit sind sie jedoch nicht mehr "diskursangebend", sondern haben die Diskurshoheit über die Corona-Kontroverse seit Jahren verloren. Für ihre menschenfeindlichen Standpunkte von damals wollen sie längst nicht mehr geradestehen. Sie haben sich im Rausch der Massenhysterie dazu hinreißen lassen, und so richtig toll finden sie es jetzt auch nicht mehr.
In der gleichen Zeit, in der man sich über das Schweigen der anderen beschwert - das ist jetzt schon der zweite Artikel dieser Art von Timo Rieg: https://telepolis.de/features/RKI-Protokolle-Ein-Weckruf-fuer-Medien-9817098.html - hätte man Artikel zum INHALT der RKI-Protokolle schreiben können. Es ist unglaublich viel Material - jedes Auge, das hier mit analysiert und neue Details entdeckt, ist hilfreich.
Ich habe in den letzten Monaten weiter Seite für Seite die RKI-Files gelesen, den kompletten Impfpflicht-Winter 2021/ 2022 mit Textstellen aus den RKI-Protokollen rekonstruiert und analysiert, welche Rolle das RKI dabei spielte:
https://www.velazquez.press/p/das-rki-und-die-impfpflicht
Ich habe die Existenz der "AG Impfpflicht" aus den Files ans Tageslicht gebracht und eine Bundestags-Anfrage dazu angeregt:
https://www.velazquez.press/p/ag-impfpflicht-zu-lauterbachs-spezial
Ich habe Vorträge über die Inhalte der Files gehalten, zahlreiche weitere Vorträge sind in Planung:
https://x.com/aya_velazquez/status/1911067867862249513
Das gesellschaftliche Interesse am Thema RKI-Protokolle und Corona-Aufarbeitung ist meiner Wahrnehmung nach weiterhin überwältigend und ungebrochen. Die gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Krise - sie findet längst statt.
Nicht rumheulen, dass die anderen nichts machen. Selbermachen!
t.me/ayawasgeht
https://telepolis.de/features/RKI-Files-Grosses-Schweigen-in-den-Leitmedien-10361947.html
Dass ein Unrechtsregime und der mit ihm assoziierte Medienbetrieb plötzlich vor den Kritikern auf die Füße fällt, sich Asche aufs Haupt streut und reumütig einsieht, "Ihr hattet ja so recht mit allem?"
Man muss diese grotesken Täter nicht fürchten, sondern auslachen, weil sie so monumental gescheitert sind mit ihrem ach so solidarischen Projekt. Sie können nur noch verdrängen, zu was sie sich da eigentlich hinreißen ließen - rechtfertigen können sie es nicht mehr. Man wollte Menschen zu einer Medikation zwingen, und hat Menschen zu einer Medikation gezwungen, an der einige dieser Menschen gestorben sind, oder schwer davon geschädigt wurden. Aus so einer monumentalen Schuld gibt es strenggenommen kein Entrinnen mehr - Verdrängen ist also der einzige Weg.
Das verdruckste Schweigen ist daher bislang noch das ehrlichste Schuldeingeständnis der Verantwortlichen der Corona-Zeit, inklusive der Medien. Damit sind sie jedoch nicht mehr "diskursangebend", sondern haben die Diskurshoheit über die Corona-Kontroverse seit Jahren verloren. Für ihre menschenfeindlichen Standpunkte von damals wollen sie längst nicht mehr geradestehen. Sie haben sich im Rausch der Massenhysterie dazu hinreißen lassen, und so richtig toll finden sie es jetzt auch nicht mehr.
In der gleichen Zeit, in der man sich über das Schweigen der anderen beschwert - das ist jetzt schon der zweite Artikel dieser Art von Timo Rieg: https://telepolis.de/features/RKI-Protokolle-Ein-Weckruf-fuer-Medien-9817098.html - hätte man Artikel zum INHALT der RKI-Protokolle schreiben können. Es ist unglaublich viel Material - jedes Auge, das hier mit analysiert und neue Details entdeckt, ist hilfreich.
Ich habe in den letzten Monaten weiter Seite für Seite die RKI-Files gelesen, den kompletten Impfpflicht-Winter 2021/ 2022 mit Textstellen aus den RKI-Protokollen rekonstruiert und analysiert, welche Rolle das RKI dabei spielte:
https://www.velazquez.press/p/das-rki-und-die-impfpflicht
Ich habe die Existenz der "AG Impfpflicht" aus den Files ans Tageslicht gebracht und eine Bundestags-Anfrage dazu angeregt:
https://www.velazquez.press/p/ag-impfpflicht-zu-lauterbachs-spezial
Ich habe Vorträge über die Inhalte der Files gehalten, zahlreiche weitere Vorträge sind in Planung:
https://x.com/aya_velazquez/status/1911067867862249513
Das gesellschaftliche Interesse am Thema RKI-Protokolle und Corona-Aufarbeitung ist meiner Wahrnehmung nach weiterhin überwältigend und ungebrochen. Die gesellschaftliche Aufarbeitung der Corona-Krise - sie findet längst statt.
Nicht rumheulen, dass die anderen nichts machen. Selbermachen!
t.me/ayawasgeht
24.04.202514:51
Wichtige Glosse der fünf Chemie-Professoren Matysik, Dyker, Schnepf, Unruh und Winkler in der BLZ. Die Quintessenz: Wie aktuell Regierungsbehörden wie das Paul-Ehrlich-Institut renommierten Fachleuten wie Matysik et al. Informationen vorenthalten, auf die alle Bürger dieses Landes einen rechtlichen Anspruch haben, spottet jeder Beschreibung. Besonders lächerlich ist das Ganze, weil bestimmte Dokumente bereits ungeschwärzt geleakt wurden, aber das PEI trotzdem weiterhin nur eine geschwärzte Version der Dokumente an die Fachleute herausgibt.
Ich schließe mich der Einschätzung der Autoren an, dass das IFG in seiner heutigen Form bereits ein "zahnloser Tiger" ist. Es noch weiter einschränken oder gar ganz abschaffen zu wollen, wie es aus dem Umfeld des CDU-Politikers Philipp Amthor vorangetrieben wird, wäre ein massiver gesellschaftspolitischer Rückschritt.
Auch jetzt schon wird das IFG schon mit allen erdenklichen Tricks unterminiert: Verfahren werden künstlich hinausgezögert. Gerne wird "Gefährdung bilateraler Beziehungen" vorgeschoben, weil das vor Gericht ein Killer-Argument ist: Hier ziehen sich Gerichte gerne mit der Begründung zurück, hier eine Einschätzung zu treffen übersteige die Kompetenz des Gerichts. Aus dem Expertenrat-Verfahren weiß ich, dass der Richter die geschwärzten Stellen nicht einmal selbst einsehen konnte - daher wusste er auch gar nicht, über was er da eigentlich entscheidet, und wie plausibel die Erklärung der Anwälte des Kanzleramts in diesem konkreten Fall war.
Konkret aus dem RKI weiß ich, dass dort seit dem Schreyer-Verfahren viele Gedanken darum kreisen, wie man Dinge in amtlichen Dokumenten besonders harmlos formuliert, mit dem Hintergedanken "könnte irgendwann herausgeklagt werden". "Würde ich so nicht schreiben, könnte herausgeklagt werden". Der Trend geht laut Aussage meiner Kontaktperson auch in die Richtung, Aufzeichnungen gar nicht erst "Protokolle" zu nennen, so dass es später auch nichts herauszuklagen gibt.
Hand aufs Herz: Hätte der "RKI-BMG-Komplex" nicht so stark gemauert bei der Herausgabe der RKI-Protokolle, wäre es niemals zum RKI-Leak gekommen - dieser wäre gar nicht nötig gewesen. Der RKI-Leak ist das Resultat selbstverschuldeter politischer Intransparenz, und es ist viel schlimmer für den Staat gekommen, als die reine Herausgabe der RKI-Protokolle es gewesen wäre: Jetzt sind 10 Gigabyte draußen. "Staatlich herausgegeben" auf der Webseite des RKI wurden bis heute nur 76 MB. Wären diese 76 MB von Anfang an ungeschwärzt herausgegeben worden, wäre es nicht zum Leak von 10 GB gekommen.
Ich prophezeie, dass es weitere solcher Leaks geben wird, wenn das IFG abgeschafft oder ähnlich zahnlos weitergeführt wird, wie es aktuell der Fall ist. Viele Menschen in Behörden sehen auch nicht mehr ein, warum dem Bürger Informationen vorenthalten werden, auf die er als Souverän ein Anrecht hat.
Entweder es gibt Informationsfreiheit - oder es gibt sie nicht. Wie aktuell in Deutschland das IFG konterkariert wird, ist einer modernen westlichen Demokratie unwürdig. Insofern ist der vorliegende Artikel ein wichtiger Aufruf zu mehr behördlicher Transparenz, den ich voll und ganz unterstütze.
https://archive.is/1PSXP
t.me/ayawasgeht
Ich schließe mich der Einschätzung der Autoren an, dass das IFG in seiner heutigen Form bereits ein "zahnloser Tiger" ist. Es noch weiter einschränken oder gar ganz abschaffen zu wollen, wie es aus dem Umfeld des CDU-Politikers Philipp Amthor vorangetrieben wird, wäre ein massiver gesellschaftspolitischer Rückschritt.
Auch jetzt schon wird das IFG schon mit allen erdenklichen Tricks unterminiert: Verfahren werden künstlich hinausgezögert. Gerne wird "Gefährdung bilateraler Beziehungen" vorgeschoben, weil das vor Gericht ein Killer-Argument ist: Hier ziehen sich Gerichte gerne mit der Begründung zurück, hier eine Einschätzung zu treffen übersteige die Kompetenz des Gerichts. Aus dem Expertenrat-Verfahren weiß ich, dass der Richter die geschwärzten Stellen nicht einmal selbst einsehen konnte - daher wusste er auch gar nicht, über was er da eigentlich entscheidet, und wie plausibel die Erklärung der Anwälte des Kanzleramts in diesem konkreten Fall war.
Konkret aus dem RKI weiß ich, dass dort seit dem Schreyer-Verfahren viele Gedanken darum kreisen, wie man Dinge in amtlichen Dokumenten besonders harmlos formuliert, mit dem Hintergedanken "könnte irgendwann herausgeklagt werden". "Würde ich so nicht schreiben, könnte herausgeklagt werden". Der Trend geht laut Aussage meiner Kontaktperson auch in die Richtung, Aufzeichnungen gar nicht erst "Protokolle" zu nennen, so dass es später auch nichts herauszuklagen gibt.
Hand aufs Herz: Hätte der "RKI-BMG-Komplex" nicht so stark gemauert bei der Herausgabe der RKI-Protokolle, wäre es niemals zum RKI-Leak gekommen - dieser wäre gar nicht nötig gewesen. Der RKI-Leak ist das Resultat selbstverschuldeter politischer Intransparenz, und es ist viel schlimmer für den Staat gekommen, als die reine Herausgabe der RKI-Protokolle es gewesen wäre: Jetzt sind 10 Gigabyte draußen. "Staatlich herausgegeben" auf der Webseite des RKI wurden bis heute nur 76 MB. Wären diese 76 MB von Anfang an ungeschwärzt herausgegeben worden, wäre es nicht zum Leak von 10 GB gekommen.
Ich prophezeie, dass es weitere solcher Leaks geben wird, wenn das IFG abgeschafft oder ähnlich zahnlos weitergeführt wird, wie es aktuell der Fall ist. Viele Menschen in Behörden sehen auch nicht mehr ein, warum dem Bürger Informationen vorenthalten werden, auf die er als Souverän ein Anrecht hat.
Entweder es gibt Informationsfreiheit - oder es gibt sie nicht. Wie aktuell in Deutschland das IFG konterkariert wird, ist einer modernen westlichen Demokratie unwürdig. Insofern ist der vorliegende Artikel ein wichtiger Aufruf zu mehr behördlicher Transparenz, den ich voll und ganz unterstütze.
https://archive.is/1PSXP
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