Text von Gerald Markel zum Krieg um Kursk:
Kursk
70 000 tote Ukrainer für NICHTS
Und kein Wort der Kritik aus dem selbsternannten WerteWesten an der unfassbaren Menschenverachtung, mit der hier Juntachef Selensky und die Generalität ihre eigenen Leute militärisch völlig sinnlos nur für PR im Westen verheizt haben !
Gestern war da wieder dieser Moment wo mir der Puls steigt und ich mich übergeben möchte vor Abscheu angesichts der unendlichen Heuchelei zum Thema Selensky.
"Spontaner Applaus aus den Reihen der westeuropäischen Delegationen" sei aufgekommen, als Selensky beim Begräbnis des Papstes erschienen ist.
Das Foto, auf dem Donald Trump den Juntachef mitten in den Prunkräumen des Vatikans onetoone "ins Gebet" nimmt, sei "ikonisch" schrieb ein bekannter österreichischer Tastaturaktivist auf X und reihte sich ein in die lange Schlange an kritikunfähigen Fans des Kleptokraten aus Kiew.
Mir kam im Gegensatz das Mittagessen hoch bei der Szene aus Rom, denn ich hatte erst kurz zuvor die "Mission Accomplished" aus Moskau gesehen, bei der der russische General die Befreiung der letzten noch von der Ukraine gehaltenen Ortschaft in der Region Kursk an Präsident Putin berichtet hatte.
Die PR Mission Kursk der Ukraine ist vorbei, der letzte Ukrainer ist geflohen.
Die Bilanz ?
Am 6.August 2024 drangen im Westen ausgebildete und ausgerüstete ukrainische Einheiten zum ersten Mal auf russisches Kernland vor und lösten damit regelrechte Begeisterungsstürme im Westen aus.
Eine "Blamage für Putin" sei es, schrieb und tönte die gleichgeschaltete Propagandaorgel im Westen und vergessen war die katastrophale Niederlage der Ukraine bei der Sommeroffensive 2023. (was ja der eigentliche Zweck dieses Selbstmordkommandos war)
Ein "mutiger Schachzug der Ukraine, um für zukünftige Verhandlungen ein Faustpfand zu haben" analysierten die handverlesenen "Militärexperten" die den Abonnenten des Betreuten Denkens seit drei Jahren den Kriegsverlauf mit eindeutiger Sympathie für die Ukraine "erklären' dürfen.
Kein Wort der "Experten" über die aus rein militärischer Sicht völlige Sinnlosigkeit in eine de facto menschenleere Region in Russland einzufallen.
Es gibt dort keinerlei strategisch oder taktisch wertvolle Ziele, keine entscheidenden Logistikknoten oder sonstige für Russland wichtige Assets.
1400 qkm, also eine Fläche von ca 50mal30 Kilometer, etwa so gross wie das südliche Wiener Becken, wenige Ortschaften, meist Wald und Agrarland konnte die Ukraine am "Höhepunkt" der Offensive kontrollieren.
Und zu welchem Preis ?
Der erklärte Zweck,nämlich Russland zu zwingen, Truppen von der ukrainischen Front abzuziehen, schlug fehl, die Russen setzten einfach frische Kräfte ein, darunter auch nordkoreanische Verbündete
(die nun auch "Fronterfahrung" haben, was Südkorea absolut "not amused")
Die Ukraine aber musste um das Gebiet halten zu können, tatsächlich von allen Teilen der Front wichtige Kräfte abziehen und holte sukzessive ihre Elitetruppen heran, was die Heimatfront entscheidend schwächte, da die Lücken mit kaum ausgebildeten Zwangsrekrutierten gefüllt wurden.
1400qkm vorübergehend kontrolliert und wieder verloren, aber zusammengefasst 10000 qkm seit August 24 an eigenem Territorium dauerhaft an Russland verloren - allein diese Zahl zeigt das Ausmass der Fehlentscheidung in die Region Kursk einzumarschieren.
Noch viel katastrophaler jedoch der Blutzoll und der Materialverlust der Ukrainer in Kursk
Buchstäblich Milliarden an Waffenhilfe sind zerstört, die Zahlen der verlorenen Panzer, Fahrzeuge, Geschütze, Raketenwerfer und anderem militärischen Gerät auf ukrainischer Seite katastrophal.
Aber was mich persönlich so richtig wütend macht -
In neun Monaten hat die ukrainische Führung in einem Gebiet nicht größer als das südliche Wiener Becken circa
70 000 Männer aus militärischer Sicht völlig sinnlos geopfert !
SIEBZIGTAUSEND Männer sind für eine PR Mission gestorben.
Und Selensky bekommt in Rom Applaus von den anwesenden europäischen Politikern.
Es ist zum Kotzen
GM