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Die germanische Natur

Dieser Kanal beschäftigt sich mit unserem germanischen Erbe und unseren heidnischen Ursprüngen. Die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Gegenwart und die Verbindung zu unseren wahren Wurzeln soll dabei ebenfalls thematisiert werden.
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Die germanische Natur танымал жазбалары

30.03.202514:37
Auch Mainstream-Beiträge können mitunter sehr lehrreich sein 😉. Ein wunderbarer Beitrag über die bereits 90jährige und jung gebliebene Britta von Boguslawski, die im bayerischen Oberland in einem kleinen Haus mitten im Wald lebt - zusammen mit ihrem Dackel und im Einklang mit den Tieren des Waldes. Von Freunden und Bekannten wird sie deshalb „Waldfrau" genannt. Sie fühlt sich im Wald sehr viel sicherer als in irgendeiner Großstadt. Vielleicht lebt sie damit (ganz unbewusst) ein Leben, welches dem Leben unserer Ahnen sehr nahe kommt.

https://youtu.be/STpF11u5ULw?si=aPewHf40LHCR89gW
25.03.202507:56
Der mittlerweile auf mysteriöse Weise verstorbene K. Walter Haug war Megalith- Forscher, der Pyramiden und Megalith-Ruinen einer versunkenen Hochkultur in Deutschland entdeckte und erforschte.

Haug befasste sich bspw. mit folgenden Fragestellungen: Warum und wo befinden sich in Deutschland die größten künstlichen Grabbauten (Cairns, Megalith-Pyramiden) der Welt? Welche Indizien sprechen für unsere eigene vergangene Hochkultur? Welcher Kataklysmus beendete diese Hochkultur womöglich? Welche Methoden der Zeitschreibung und Geschichtsfälschung erschweren uns den Blick? Darüber hinaus beinhalten die folgenden beiden Gespräche mit K. Walter Haug diese Themen:

► Was sind Cairns & wo kommen diese megalithischen Stufenpyramiden in Deutschland vor?

► Warum entstanden sie in „Steinbrüchen“?

► Wie alt sind dekorierte Steinbruch-Felswände?

► Findet man Grabgänge und -kammern?

► Mit welchen in Europa lassen sie sich vergleichen?

► Gibt es hier auch ganze große Pyramiden?

► Mit welchen Werkzeugen wurden diese Monumente geschaffen?

► In welche Menschheitsepoche gehören sie?

► Sind große Monumente ohne ein großes Reich überhaupt vorstellbar?

► Der Kataklysmus, der die mögliche Hochkultur beendete

► Die Kippung der Erdachse & deren Konsequenzen

► Die Entstehung von Kalenderzeit & des Einfügen der Monate in das Jahr
► Eine Rekonstruktion der korrekten Zeitachse

► Ein alternativer Blick auf die globale Bevölkerungsentwicklung

► Warum unsere Zeitrechnung falsch ist: Phantomzeit (nach Anatolij Fomenko)

► Die Schweizer Pyramiden im Emmental

► Warum Mond- und Sonnenzyklus identisch waren: Sommersonnenwende in jedem Monat

► Verschiebung des Frühlingsbeginns: Einfügen von Monaten vor der Julianischen Kalenderreform

► Das Abbremsen der Erde in ihrer Sonnenumlaufgeschwindigkeit

► Warum Ägyptologen die Geschichte um 2000 Jahre gestreckt haben

► Warum der Ars-Mundi-Kalender im 15. Jh. schon mehr als 3400 Jahren zählte

► Kalenderumstellung: Bezug auf die Kirche (NT) statt Erschaffung der Welt (AT)

https://youtu.be/lj-MLvuIS7A?si=nEmxtj-NyNH7i6Yt

https://youtu.be/gAXwYwZSaa8?si=0OCmuGMkIsvHPrdP
Welchen Stellenwert die Frau im Christentum hat, lässt sich an den Aussagen verschiedener Kirchenlehrer ablesen:

„Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigt." (Johannes Chrysostomos, 349-407, heilig gesprochen)

„Das Weib ist ein minderwertiges Wesen, das von Gott nicht nach seinem Ebenbilde geschaffen wurde. Es entspricht der natürlichen Ordnung, dass die Frauen den Männern dienen. Wenn nun gefragt wird, wozu dieses Gehilf (die Frau) nötig war, zeigt sich wahrscheinlich nichts anderes als die Hervorbringung von Kindern, sowie die Erde das Hilfsmittel für den Samen ist, damit aus beiden die Pflanze wachsen." (Kirchenvater Augustinus, 354-430, heilig gesprochen)

„Die Frau muss das Haupt verhüllen, weil sie nicht das Ebenbild Gottes ist." (Ambrosius, 339-397, heilig gesprochen)

„Wenn du eine Frau siehst, denke, es sei der Teufel! Sie ist eine Art Hölle!" (Papst Pius II., 1405-1464)
06.04.202510:25
Wer sind die sogenannten Slawen wirklich? Wenn wir die historischen Quellen genau betrachten und die Verfälschungen dieser ignorieren, dann erschließt sich uns, daß die Slawen nichts weiter als ostgermanische Stämme waren, die von der Ostkirche missioniert wurden. Bei kritischer Betrachtung der alten Texte fällt die ganze Slawentheorie in sich zusammen und hält der genaueren Überprüfung nicht stand. Goten, Vandalen, Waräger und einige andere ostgermanische Stämme wurden ihrer Identität beraubt. Wohin sind alte Sprachen wie das Gotische und Vandalische entschwunden? Warum wird die Slawenthese heute derart propagiert? Hier werden die Antworten dazu gegeben.

https://youtu.be/ckzPjqELpGA?si=ZoemAnZacDSpHp20

https://t.me/ag52ynatur/87

https://t.me/ag52ynatur/910

https://t.me/ag52ynatur/899
28.03.202507:21
Heide zu sein, bedeutet, nach Hause zu kommen.......zurück zu unseren Wurzeln und unserer wahren Natur!

Dieses Video richtet sich an alle, die dem Weg ihrer vorchristlichen Vorfahren folgen möchten. Ihr seid nicht allein! Der alte Glaube, das Heidentum, erlebt eine Rückkehr. Viele Menschen haben den heidnischen Weg bereits eingeschlagen. Ihre Geschichten - die in diesem Video zu hören sind - sollen dazu inspirieren, aufzustehen, den wahren Sinn des Lebens wiederzufinden und zum alten Glauben zurückzukehren!

Die Götter lenken unsere Schritte!

https://youtu.be/maDWxQ5tGjk?si=jjxFoCe8CGHpojO0
(das Video ist in englischer Sprache; bei Bedarf lassen sich die deutschen Untertitel einstellen........es lohnt sich 😉🔥)
17.03.202518:18
Wie grausam die Christianisierung unserer Vorfahren vonstatten ging, schildert Robert Luft in seinem Werk „Die Verchristung der Deutschen". Er berichtet über die Zwangschristianisierung der germanischen Stämme, so auch über die Christianisierung der Chatten.

„Wenn auch die rechtliche Autorität des Papstes damals noch im Frankenreich umstritten war, die moralische stand unerschütterlich fest. Seine Schreiben wirkten wie der Aufruf zu einem Kreuzzug gegen Hessen und Thüringen. Bis nach England drang die Kunde. Die gesamte englische Kirche nahm Anteil an den Vorgängen in Deutschland und zahlreiche Missionare kamen herüber. Der Kampf wurde eingeleitet durch das Erscheinen des Heiligen am Hofe zu Valenciennes, wo Karl Martell ihm nach eingehender Besprechung seinen Schutzbrief ausstellte. Von jetzt an stand Bonifatius unter direktem königlichem Schutz.

„Niemand solle es wagen, ihn anzufassen oder zu verurteilen!" Er solle überall „Ruhe und Sicherheit" genießen. Diese Anweisungen ergingen an alle Herzöge, Grafen, Domänenverwalter usw.

In den folgenden zwei Jahren, 723 und 724, gelang die Verchristung der Hessen.....Ein gewisses Licht wirft die Schandtat von Geismar auf die Bekehrung. Sie zeigt die entsetzliche Zerstörung, die das Christentum in den hessischen Gauen angerichtet hatte...... Es waren Eingewanderte, einheimische Adlige, die am fränkischen Hofe gedient hatten, die sich dem christlichen Drucke gebeugt hatten...... Einige opferten heimlich an Bäumen und Quellen. Der heimische Gottglaube stand also schon unter Bedrohung und Zwang. Er musste sich verbergen. Manche blieben standhaft und verweigerten trotz der Strafen die Annahme der Fremdreligion."


(vgl. https://t.me/ag52ynatur/58, die Schändung der Thorseiche)
"Die heidnische Renaissance ist überfällig. Es ist für Europa notwendig, seine Psyche zu heilen. Unter dem Christentum hat Europa gelernt, seine Vorfahren, seine Vergangenheit abzulehnen, was auch für seine Zukunft nicht gut sein kann. Europa ist krank geworden, weil es sich von seinem eigenen Erbe losgerissen hat, weil es seine Wurzeln verleugnen musste. Wenn Europa geistig geheilt werden soll, muss es seine geistige Vergangenheit zurückgewinnen - zumindest sollte es sie nicht so entehrend halten.... Um sich selbst zu erholen, müssen diese Länder ihre alten Götter wiederbeleben. Aber das ist eine Aufgabe, die nicht mechanisch erledigt werden kann. Sie müssen das Bewusstsein zurückerobern, das sich in der Sprache vieler Götter ausdrückte... In meinem Buch "Das Wort als Offenbarung: Namen der Götter, sprach ich von einer neuen Art der Pilgerreise: einer Rückkehr in die Zeit der Götter. In der Zwischenzeit können die europäischen Gelehrten eine Menge tun. Sie sollten eine Geschichte Europas aus heidnischer Sicht schreiben, die zeigen würde, wie stark das Heidentum verfolgt wurde. Sie sollten ein Verzeichnis der zerstörten heidnischen Tempel, der entweihten heidnischen Haine und heiligen Orte erstellen. Die europäischen Heiden sollten auch einige dieser Stätten als Pilgerstätten wiederbeleben! ©Ram Swarup

📱 t.me/HueterderIrminsul
20.03.202514:29
Pünktlich zur Frühlingstagundnachtgleiche sind die Wildbienen - hier die Mauerbienen - geschlüpft 🌺🐝🌺 !!!
14.03.202508:03
Tim von Lindenau berichtet darüber, dass es das sogenannte „frühe oder Ur-Christentum", welches von gewissen Kreisen gern als das „gute Christentum" dargestellt wird, nie gegeben hat. Demnach gab es auch nie etwas anderes als das uns bekannte „Kirchen-Christentum". Tim von Lindenau nimmt die Schriften von Friedrich Panzer zur Hilfe, um zu belegen, dass unsere germanisch-heidnische Geschichte viel älter ist als wir glauben. Die Teutschen galten als die Teufel, weil sie der Kirche einfach nicht gehorchen wollten. 

Die Kirche tat nie etwas anderes als zu lügen und die Wahrheit zu unterdrücken. 

https://youtu.be/LQuerkOApvc?si=ZKZ3DSSL82yP0NLj

Bayerische Sagen und Bräuche - Beitrag zur deutschen Mythologie, Friedrich Panzer: https://archive.org/details/bub_gb_pz9BAAAAcAAJ_2/page/n17/mode/2up
18.03.202521:37
Es ist bekannt, dass das Christentum zuhauf Kirchen auf alten heidnischen Kultplätzen errichten ließ. Tarastro berichtet in diesem Video über die St. Johannes Kirche in Wiefelstede im Ammerland. Dort finden sich offenbar Runen auf einer Grabplatte. Es liegt nahe, dass auch dieser Platz - wie viele andere Orte auch - durch das Christentum entweiht wurde.

https://youtu.be/BKSZIlxyNRc?si=UUwwbyKr-Xt8Kr44

https://de.m.wikipedia.org/wiki/St.-Johannes-Kirche_(Wiefelstede)

https://www.kirche-rastede-wiefelstede.de/kirchengemeinden/wiefelstede/die-st-johannes-kirche
24.03.202508:38
Der Verrat ist alt. Er geht zurück auf Zeiten, in denen Menschen begannen, ihr Wort nicht mehr als heilig zu betrachten. Dort, wo das Wort seinen Wert verliert, stirbt auch die Ehre und mit ihr das Wissen um die Verbundenheit aller Dinge. Wer verrät, weiß oft nicht, dass er dabei seine eigene Wurzel durchtrennt. Die Alten sagen: Wer das heilige Netz zerreißt, fällt eines Tages selbst hindurch. Verrat kann viele Gestalten annehmen – das Verleugnen eines Bundes, das Brechen eines Versprechens, das heimliche Streuen von Worten, die nicht der Wahrheit dienen, sondern der Spaltung. Doch es gibt eine noch tiefere Ebene: den Verrat an sich selbst. Jemand, der andere verrät, hat sich längst von sich selbst entfernt. Sein Herz schlägt nicht mehr im Rhythmus der Erde, seine Worte sind nicht mehr mit seinem Geist verbunden. Er irrt in einem Schattenland, in dem Loyalität zur Beute wird und Vertrauen zur Währung, die man eintauscht, wenn der Preis hoch genug ist. Doch was tun, wenn wir selbst betroffen sind? Die Ältesten lehren, dass der erste Schritt nicht der Zorn ist, sondern die Reinigung. Denn der Verrat hinterlässt Spuren im Körper, in den Knochen, im Atem. Er setzt sich ab wie feiner Staub, und wenn wir nicht aufpassen, atmen wir ihn ein, bis er unser Herz verhärtet. Also gehen wir zum Fluss.

Wir waschen uns mit dem kalten Wasser, das aus den Bergen kommt. Wir rufen den Wind, er soll nehmen, was nicht zu uns gehört. Wir haben das Feuer gebeten, unsere Bitterkeit zu tragen. Dann setzen wir uns. Trotzdem. Lauschen. Denn der Verrat ist nicht nur eine Wunde – er ist eine Prüfung. Er fragt uns: Bleibst du in deiner Größe stehen, oder lässt du dich hinabziehen? Verlierst du dein Lied, oder singst du es lauter als zuvor? Die Ältesten sagen: Ein reines Herz bleibt unberührbar. Nicht weil es nicht leidet, sondern weil es das Geschenk nicht hält. Bestimmt, die mit List handeln, mögen kurzfristig gewinnen – doch ihre Siege sind aus Rauch gemacht. Das Leben sieht alles. Die Erde erinnert sich. Und so ist der Weg der Weisheit nicht der der Rache, sondern der Klarheit.

Nicht jeder, den du nah an dein Feuer gesetzt hast, wird bleiben. Nicht jeder, den du genährt hast, wird dich ehren. Aber du selbst – du kannst weitergehen, ohne dein Herz zu verhärten. Denn am Ende ist es nicht der Verrat, der über dich bestimmt, sondern das, was du aus ihm machst." 

Sonia Emilia Rainbow
Zu Ostara wird die Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert, welche in diesem Jahr (2025) am 20. März stattfindet. Tag und Nacht sind an diesem Datum von gleicher Dauer. Im Anschluss werden die Tage wieder länger und die Nächte kürzer. Im Altsächsischen ist eine Göttin Eostra oder Ostara überliefert, die mit dem Frühlingsfest in Verbindung gebracht wurde. Ihr Name ist direkt vom alten Wort für Frühling „eastre" abgeleitet. Die Kirche versuchte die Bezeichnung Ostara durch „Passah" zu ersetzen. Der Name Ostara war allerdings so tief im germanischen Volk verwurzelt, dass die Umbenennung hierzulande nicht gelang.
Im 15. Jahrhundert war der heidnische Glaube unserer Ahnen im Verborgenen noch lebendig. Allerdings wurden die germanischen Götter bereits durch christliche Figuren ausgewechselt. Aus Freya bspw. wurde Maria, die Mutter Jesu, deren Name im Aramäischen allerdings Mirjam lautet. Um die Mutter Jesu „dem Fühlen und Sinnen der zum Christentum übergetretenen Wuotanisten begreiflich näher zu rücken, diente schon der Name Maria an und für sich, der rein arisch-germanisch ist, und sich nach den Urworten wie folgt zerlegt: ma = Mehrerin; ri = das Gezeugte; Maria daher: Mehrerin der Zeugung, was kirchlicherseits in „Mehrerin der Gnaden" umgedeutet wurde." (Rainer Schulz, Die Zerstörung der heidnischen Welt; vgl. auch https://t.me/ag52ynatur/161)
14.03.202509:05
Astrologie und Astronomie waren ursprünglich nicht voneinander getrennt. Die Gestirne und Mondstellungen wurden beobachtet und darin gründete sich dann das (geheime) Wissen um die irdischen Zusammenhänge, die sich in der Natur beobachten ließen, aber auch um deren Auswirkungen auf Geist und Körper. Das Studium der Sterne wurde als Grundstein aller intellektuellen Kultur angesehen. Die Astronomie basierte zunächst auf der Bewegung der Mondgöttin, und Urania, die Muse der Astronomie, half bei den Beobachtungen. Den Tierkreis nannte man „die Häuser des Mondes". Priesterinnen beobachteten den Verlauf des Mondes, um die Jahreszeiten zu bestimmen und korrekte Anleitungen für Saat und Ernte zu geben. Sie zeichneten Kalender und berechneten Eklipsen, Winter- und Sonnenwenden sowie Tagundnachtgleichen. Ein archaischer Ausdruck für die Astronomie war mathesis = Mutterwissen, Astrologinnen/ Astronominnen hießen auch mathematici = studierte Mütter. Ein „heiliges großes Jahr" war der Zeitraum zwischen zwei Übereinstimmungen von Sonnen- und Mondzyklus, der insgesamt 56 Jahre beträgt. Diese 56 Jahre setzen sich zusammen aus 18 + 19 + 19 Jahren (18 ist die Zahl des Mondes, 19 die Zahl der Sonne). Es dauert also jeweils 56 Jahre, bis Sonne und Mond wieder vereint sind.

Ein mythisches Jahr dauert neun Monate, von der Frühlingstagundnachtgleiche bis zum ersten Vollmond nach der Wintersonnenwende. Die drei Monate dazwischen, Januar, Februar und März, zählten nicht, denn sie dienten der stillen Vorbereitung auf die Wiedergeburt des Frühlings. Das mythische Jahr war in drei dreimonatige Phasen (auch die Schwangerschaft dauert neun Monate) gegliedert: Frühling, Sommer und Herbst (die drei Gesichter der Mondgöttin), mit seinen rituellen festlichen Höhepunkten von Frühlingstagundnachtgleiche bis Vollmond danach (Vegetation kehrt , Sommersonnenwende bis Vollmond danach (heilige Hochzeit, Blütezeit), Herbsttagundnachtgleiche bis Vollmond danach (Opferfest für Heros/ Sohn/ Geliebten, Erntefest), Wintersonnenwende bis zum Vollmond danach (Fest der Wiedergeburt des Lichtes oder Sonnensohnes, Vegetation ruht). Die Hauptfeiertage im rituellen Kalender lagen an den Tagundnachtgleichen und den Sonnenwenden. Jedem Fest gingen Mondfeuer voraus, Freudenfeuer, die den Beginn des Festes einleiteten und gleichzeitig der magischen Reinigung dienten."

Ulla Janaschek, Göttin der Gezeiten
Das heidnische Osterfest Ostara kündigt die Ankunft des Frühlings an. Ostara ist das Fest der Morgenröte und der Frühlingstagundnachtgleiche, ein Fest der nun sichtbarwerdenden Fruchtbarkeit und Wiederauferstehung der Natur. Der angelsächsische Benediktiner, Theologe und Geschichtsschreiber Beda Venerabilis führte den altenglischen Namen Eosturmonath für April auf eine Göttin zurück. Jakob Grimm leitete aus dem Monatsnamen Ostarun die Göttin Ostara ab. Betrachtet man zusätzlich den indoeuropäischen Kontext, so lässt sich auch aus den verschiedenen Namensbezeichnungen eine Oster-Göttin ableiten: ags.Eystre, ags. Eastro = Ostern, altsächs. Eostre-Eostreus, ahd. Ostarmânoth, germ. Oestras, ir. Tara, altind. usra-ushas, lit. auzra, phön. Astarte, lat. aurora = Morgenröte, griech. Eos = Osten, an. austr, germ. austra = Osten. Noch 1750 wurden die Externsteine im Teutoburger Wald „Eostrae Rupes" (Ostaras Felsen) genannt.
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