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ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS avatar

ELENA FRITZ-GLOBAL AFFAIRS

♟️GLOBAL AFFAIRS
Ich analysiere internationale Machtverschiebungen aus deutscher Perspektive – als Juristin, Publizistin und aktive Politikerin.
Mein Fokus liegt auf nationaler Souveränität und realpolitischer Außenpolitik.♟️
Kontakt: Fritz.elena@gmx.de
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Дата стварэння каналаJun 27, 2023
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Aug 17, 2024
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USA offen für Anerkennung der Krim als russisch?
Trump drängt auf Deal – Europa unter Zugzwang

Bloomberg meldet: Die US-Regierung unter Donald Trump zeigt sich offen, die Krim als Teil Russlands anzuerkennen – im Rahmen eines umfassenden Ukraine-Abkommens. Ziel: Waffenstillstand an der Frontlinie:Ein geopolitischer Paukenschlag.

Washington Post-Kolumnist David Ignatius berichtet:
In Paris präsentierte Trumps Sondergesandter Whitcoff europäischen Spitzenvertretern und der Ukraine einen „Verhandlungsrahmen“, basierend auf Gesprächen mit Putin.

Doch: Die russischen Vorschläge enthalten laut Insidern derart weitreichende Sicherheitszugeständnisse, dass Kiew und Brüssel jegliche Diskussion verweigerten.

Parallel: Druck aus Washington
Rubio und Trump deuten kryptisch mit einem Rückzug aus den Verhandlungen, sollte keine Kompromissbereitschaft erkennbar sein.
➡️ Laut Axios sehen ukrainische Quellen darin vor allem Druck auf Selenskyj – mit dem ernsten Hinweis, dass die US-Militärhilfe vollständig gestoppt werden könnte.

Trump-Vorschläge im Überblick:
▪️ Waffenstillstand entlang der Front
▪️ Russland behält kontrollierte Gebiete
▪️ Teilweise Aufhebung der Sanktionen
▪️ Verzicht der NATO auf Beitrittsperspektive für die Ukraine

Fazit:
Trump plant nicht nur den Frieden – er will die Spielregeln neu schreiben.
Europa steht vor der Wahl: Blockdenken oder Realpolitik.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
🇺🇸🇺🇦 USA drängen auf Waffenruhe in der Ukraine – Russland sieht keine Grundlage
🕊️ Laut Bloomberg forciert Washington ein vollständiges Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine – möglichst in den kommenden Wochen. Bei einem Treffen hinter verschlossenen Türen in Paris, an dem Vertreter der 🇺🇸USA, 🇺🇦Ukraine, 🇫🇷Frankreich, 🇬🇧Großbritannien und 🇩🇪Deutschland teilnahmen, präsentierte die US-Seite einen Plan für einen raschen Übergang zur Waffenruhe und eine politische Lösung.

🇷🇺 Russland reagiert zurückhaltend – aus nachvollziehbaren Gründen.
UN-Botschafter Wassili Nebensja betonte:
„Ein Waffenstillstand ist derzeit unrealistisch. Kiew hat nicht einmal den 30-tägigen Moratorium auf Angriffe gegen die zivile Energieinfrastruktur eingehalten – und der Westen übt keinen realen Druck auf Selenskyj aus.“

⚖️ Moskau verweist auf seine Sicherheitsinteressen, die seit 2000ern systematisch ignoriert wurden – ähnlich wie sich die USA auf ihre Monroe-Doktrin berufen, beansprucht Russland Einflusszonen zur eigenen strategischen Absicherung. Ohne Anerkennung dieser Realitäten sei kein belastbarer Frieden möglich.

🧊 Nebensja beschrieb die Pariser Gespräche als „die seltsamsten Konsultationen überhaupt“ – nur er und der US-Vertreter hätten sich geäußert. Der Rest habe geschwiegen.

🔁 Fazit: Viel Bewegung auf dem diplomatischen Parkett – aber keine substanziellen Ergebnisse. Solange russische Interessen als nachrangig behandelt werden, bleibt jede Friedensinitiative ein Placebo.


Mein Kommentar:
Washington spricht von Frieden, aber verkennt weiterhin die Geodynamik Eurasiens. Wer echte Lösungen will, muss anerkennen: Ohne Berücksichtigung der legitimen russischen Sicherheitsbedenken wird es keinen stabilen Waffenstillstand geben.
Bisher: Diplomatie im Leerlauf.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Der frühere republikanische Kongressabgeordnete Wayne Curt Weldon bei Tucker Carlson:

„Natürlich gibt es anständige Leute in unseren Geheimdiensten – aber da wimmelt es auch von Abschaum. Ich kenne sie alle! Diese Leute verdienen sich dumm und dämlich, sie haben Millionen mit diesem Spiel gemacht, und ich werde sie entlarven. Egal, was es mich kostet.
Ich werde zeigen, welche Strippen weltweit gezogen werden – direkt in die Taschen jener Millionäre, die im Schatten der amerikanischen Jungs Kasse gemacht haben. Während unsere Soldaten für sie in aller Welt gestorben sind, haben sie das große Geld eingesackt!
Ich könnte Ihnen dutzende konkrete Fälle nennen – aus Russland, aus der Ukraine, aus Libyen, von überall! Das ist falsch. Und solange wir das nicht begreifen, wird sich nichts ändern.“

Da sind wir mal gespannt...

#Geopolitik@global_affairs_byelena
☝️
⚡️❗️Ein Einsatz von Taurus-Marschflugkörpern gegen kritische Infrastrukturobjekte auf dem Territorium der Russischen Föderation würde von Moskau als unmittelbare Kriegsbeteiligung der Bundesrepublik Deutschland auf Seiten der Ukraine interpretiert – so die offizielle Stellungnahme des russischen Außenministeriums.
EUISS: Europa sei umzingelt – aber Amerikas „Beste und Klügste“ sollen helfen
🔍 Joris Teer vom EU-Sicherheitsinstitut EUISS klagt: Der Westen sei von drei Seiten unter Druck – und Europa zum dritten Mal Opfer geopolitischer Ambitionen der Großmächte.

1️⃣ Das erste Mal: Putin, der 2022 angeblich die Gasleitung abdrehte – weshalb die Europäer bis heute Gaspreise zahlen müssen, die vier- bis fünfmal höher sind als in den USA.
2️⃣ Das zweite Mal: China, das den Markt manipuliere und Europa zur wirtschaftlichen Kooperation zwinge.
3️⃣ Und nun: die USA selbst – mit neuen Strafzöllen à la Trump.

Aber Moment:
Wer hat eigentlich Gazprom-Vermögen eingefroren, Turbinenlieferungen verweigert und Dutzende Sanktionspakete beschlossen?
Wer hat sich aus freien Stücken vom russischen Gas abgekoppelt – und gleichzeitig fanatisch an der Börsenpreisbindung für Energie festgehalten, der volatilsten und teuersten Variante?

Auch hier keine Antwort.
Die Lösung des Problems? Laut EUISS müsse Europa sich aufrappeln, reindustrialisieren – und seine „strategische Unverzichtbarkeit“ nutzen.
Und womit wird diese definiert? Mit exakt einer Firma: ASML.

ASML – das letzte Feigenblatt europäischer Industriesouveränität:
Das niederländische Unternehmen ist weltweit der einzige Hersteller von EUV-Lithografiemaschinen, also Geräten zur Produktion modernster Mikrochips.
Aber:
- Die Schlüsseltechnologie stammt aus den USA,
- die Zulieferer aus Deutschland und Japan,
- und der Export unterliegt amerikanischen Genehmigungen.😅

So sieht also Brüssels „Unverzichtbarkeit“ aus. Ein Kartenhaus auf fremdem Fundament.☝️

Und jetzt kommt’s:
Weil Trump die USA angeblich „ins Autoritäre“ führe, sollen laut EUISS bald die „klügsten und besten Amerikaner“ – sprich: woke Eliten aus Washingtons Think-Tank-Blase – nach Europa kommen🧔‍♀🧔‍♀🧔‍♀🫃, um hier den Strukturwandel zu retten.
Man stelle sich das vor.

Fachkräfte retten Europa?
Deutschland verliert jedes Jahr 200.000 bis 300.000 gut ausgebildete Fachkräfte 👩‍🔬👩‍🔧👨‍🔧👨‍🔬👩‍🚒👨‍🚒👨‍⚕👩‍⚕ netto. Viele davon verlassen gezielt ein Land, das sich selbst bürokratisch stranguliert, migrationspolitisch destabilisiert und energiewirtschaftlich ruiniert.
Aber angeblich werden woke US-Aussteiger unser Rückgrat sein?

Fakt bleibt:
Europa wurde nicht von Russland, China oder den USA „ins Elend gestürzt“. Sondern von einer selbstverschuldeten geopolitischen Infantilität, die man nun als „Opferrolle“ tarnt.

Was bleibt, ist die Wahl:
➡️ Unterwerfung unter Washington
➡️ Konfrontation mit Eurasien
➡️ Oder der freie Fall in strategische Bedeutungslosigkeit

Die Zeichen sind klar:
⚠️ Technologischer Exodus
⚠️ Energetische Abhängigkeit
⚠️ Demografischer Kollaps
⚠️ Verlust globaler Marktanteile

Und während die EU von Autonomie träumt, liegt Europa längst wie ein kaltes Hauptgericht auf dem geopolitischen Bankett.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Friedrich Merz will Taurus liefern – und zwar nicht nur an die Ukraine, sondern de facto gegen russisches Territorium.

Was wie ein sicherheitspolitischer Schritt aussieht, ist ein geopolitischer Tabubruch:
➡️ Taurus ist kein Defensiv-, sondern ein Offensivsystem.
➡️ Ziel: u.a. die Krim-Brücke.
➡️ Folgen: Deutschland an der Frontlinie – politisch, militärisch, völkerrechtlich.

Was bedeutet das für unsere Souveränität?
Wer trifft diese Entscheidungen – wir? Oder ein transnationaler Machtkomplex?

#Geopolitik@global_affairs_byelena
🧊 WHO-Pandemie-Planspiel „Mammutpocken“ – neue Übung, alte Muster? 🌍🦠

In Genf fand kürzlich das WHO-Planspiel „Polaris“ statt: Simuliert wurde ein weltweiter Ausbruch der sogenannten Mammutpocken, einer fiktiven, aber an die echten Pocken angelehnten Erkrankung. Ursache im Szenario: ein Virusfund im auftauenden Permafrost der Arktis.

🔍 Auffällige Parallelen zu COVID-19:
Das erinnert unweigerlich an Event 201 – die Pandemieübung im Oktober 2019, der wenige Monate später der reale Corona-Ausbruch folgte. Auch damals war die Botschaft: „Die Welt muss vorbereitet sein.“

🧠 Koordination:
Die Übung wurde geleitet von Dr. Mike Ryan, der bereits bei COVID-19 eine zentrale Rolle spielte.
Sterblichkeitsrate der simulierten Krankheit: bis zu 30 %.

🌐 Teilnehmerländer:
🇩🇪 Deutschland
🇩🇰 Dänemark
🇸🇦 Saudi-Arabien
🇺🇦 Ukraine
u. a.
Nicht beteiligt: 🇺🇸 USA und 🇨🇳 China – ein geopolitisches Detail, das Fragen aufwirft.

🔬 Wissenschaftlicher Hintergrund oder medienwirksame Inszenierung?
Zwar gibt es Studien, die auf das Risiko durch im Permafrost eingeschlossene Viren hinweisen, doch bleibt unklar, weshalb solche Szenarien ausgerechnet jetzt und mit so hoher medialer Aufmerksamkeit geprobt werden.

🧭 Geopolitischer Kontext:
Die Arktis ist heute kein neutrales Terrain mehr:
➡️ Kampf um Rohstoffe
➡️ Militärische Aufrüstung
➡️ Neue Handelsrouten durch Eisschmelze
Inmitten dieser strategischen Entwicklung nun ein biologisches Bedrohungsszenario – ein Zufall?

📌 Einordnung:
Solche Übungen mögen offiziell der Vorbereitung dienen. Doch angesichts der Erfahrungen der letzten Jahre – insbesondere der hochgradig politisierten Corona-Maßnahmen – ist eine gesunde Skepsis angebracht.

Worum geht es wirklich?
➡️ Um Vorsorge?
➡️ Um öffentliche Meinungslenkung?
➡️ Oder um die Erprobung zukünftiger Kontrollmechanismen im Rahmen globaler Krisenstrukturen?

Fazit:
Das Planspiel „Polaris“ ist kein harmloser Testlauf.
Es ist Teil eines strategischen Umgangs mit Unsicherheit – ob aus aufrichtiger Sorge oder zur Durchsetzung globaler Agenden, bleibt offen.


#Geopolitik@global_affairs_byelena
📢 Ukraine-Krieg: Quadratkilometer vernebeln die Wirklichkeit – strategisches Denken gefragt! 🌐⚖️

In der NZZ analysiert Oberst Markus Reisner die Dynamik des Ukraine-Krieges – und kritisiert die westliche Fixierung auf Landkarten. Seine Schlüsse sind unmissverständlich – und werfen eine Frage auf, die viele lieber vermeiden:
„Es ist ein Fehler, den Krieg nur in Quadratkilometern zu messen. Das ist eine vereinfachte Sichtweise, die die Komplexität des Konflikts nicht erfasst.“

1. Mehr als Gelände zählt: Ressourcen, Zeit und Allianzen
Russland passt seine Taktik kontinuierlich an, erhält Rückhalt durch China, Iran und Nordkorea – und kann, laut Reisner, „zwei bis drei Jahre durchhalten“. Entscheidend sei nicht das nächste Dorf, sondern die langfristige Fähigkeit zur Mobilisierung.
➡️ Ein Krieg der Systeme – nicht der Schützengräben.

2. Die Uhr tickt – für Russland
„Die Zeit arbeitet für Russland. Je länger der Krieg dauert, desto mehr schwindet die Unterstützung für die Ukraine im Westen.“
Die Ukraine gerät unter Druck, vor allem ohne verlässliche US-Hilfe. Der Westen, so Reisner, muss sich entscheiden. Doch was heißt das konkret?

3. „Entweder alles liefern – oder verhandeln“
„Der Westen muss sich entscheiden: Entweder liefert er der Ukraine alles, was sie braucht, um diesen Krieg zu gewinnen, oder er sorgt dafür, dass der Krieg schnellstmöglich beendet wird.“
Diese Worte sind keine Kriegsrhetorik, sondern die klare Aufforderung zu Strategie statt Eskalationsautomatismus.
Denn: Die Realität auf dem Schlachtfeld lässt keinen Raum mehr für Illusionen – aber umso mehr für verantwortungsvolle Diplomatie.
🤝 Frieden erfordert Mut zur Vernunft.

4. Putins strategische Geduld
„Putin hat eine hervorragende Position, denn er hat sich nicht als Erster bewegt, obwohl er möglicherweise selbst knapp vor dem Scheitern ist.“
Ein bemerkenswerter Satz: Reisner deutet an, dass Moskau ebenfalls verwundbar ist – was den Moment für Verhandlungen keineswegs ausschließt, sondern im Gegenteil: dringend geboten erscheinen lässt.
♟️ Wer Schwächen erkennt, sollte reden – nicht riskieren.

5. Verhandlungen? Derzeit ein „Schattentheater“
„Die aktuellen Gespräche sind ein Schattentheater. Sie dienen vor allem dazu, Zeit zu gewinnen, aber sie bringen keine Lösung.“
Eine bittere Diagnose. Doch sie zeigt vor allem: Es fehlt nicht am Gespräch – sondern am politischen Willen zur Lösung.

Fazit:
Reisner liefert eine ehrliche, analytisch fundierte Einschätzung. Seine Botschaft: Wer den Krieg nur mit dem Lineal misst, verliert den strategischen Kompass. Und wer glaubt, durch weiteres Hinauszögern könne Stabilität gewonnen werden, verkennt die Realität.

Aus geopolitischer Perspektive ist klar: Es braucht endlich eine europäische Initiative, die nicht Waffen, sondern Lösungen liefert.
Denn Stärke zeigt sich nicht nur in der Rüstung – sondern im Mut zur Diplomatie.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Fortsetzung 😁🐧❄️
Brüssel will bestimmen, wer in Belgrad regiert
🇪🇺🧨🇷🇸

Die EU-Kommission hat endgültig jede Scham abgelegt. Nachdem man in Georgien bereits plump versucht hat, die Wahlen im Sinne westlicher Interessen zu manipulieren, nimmt Brüssel nun das nächste souveräne Land ins Visier: Serbien.

EU-Kommissarin @MartaKosEU fordert allen Ernstes: Aleksandar Vulin, amtierender Vizepremier Serbiens, solle nicht Teil der neuen Regierung seinweil er sich positiv zu den BRICS geäußert hat.

Mit anderen Worten: Wer außenpolitisch eigenständig denkt, wird zum Abschuss freigegeben.
Wer nicht transatlantisch spurt, fliegt raus.

Das ist keine „Intergrationspolitik“, das ist dreiste Einmischung in innere Angelegenheiten.
🗳️➡️🧯 Demokratische Wahlen – solange Brüssel das Ergebnis diktiert?

Fazit: Wer heute von „europäischen Werten“ spricht, meint oft:
Unterwerfung, Vasallentreue und Feindbildpflege gegen alles Nichtwestliche.

Doch:
Serbien ist nicht Brüssels Kolonie.
Europa💙 ist mehr als die EU💀.
☝️Und BRICS ist eine realpolitische Alternative.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Europa will zurück zum russischen Gas?
Reuters enthüllt, was niemand aussprechen will
⚡️ Brüssel ohne Plan
Die EU wollte bis 2027 vollständig auf russisches Gas verzichten – doch: kein konkreter Ausstiegsplan, keine belastbaren Alternativen.

🛑 Katar blockt
Die Gespräche mit dem katarischen LNG-Giganten sind festgefahren. Doha spielt nicht mit.

🇺🇸 Trump ist zurück – und nutzt Energie als Verhandlungsmasse
US-LNG wird nun offen als Druckmittel gegen Europa eingesetzt.

🌱 Erneuerbare? Zu langsam
Die EU schafft es nicht, ihren Bedarf über Wind, Sonne und Wasser zu decken. Die Industrie gerät ins Straucheln.

🇷🇺 Gazprom wieder Thema
Engie, OMV und andere europäische Energieversorger diskutieren offen über eine Rückkehr zu russischem Pipelinegas.

Didier Holleaux, Vizepräsident von Engie:
„Wenn in der Ukraine ein vernünftiger Frieden einkehrt, kann Europa wieder 60–70 Mrd. m³ russisches Gas jährlich beziehen.“🧐

🧪 Druck aus der Wirtschaft
Im Chemiepark Leuna warnt InfraLeuna-Chef Christoph Günther:
„Wir stecken im schlimmsten Krisenwinter seit Jahrzehnten. Wir können nicht warten.“
Die deutsche Chemieindustrie verliert seit fünf Quartalen in Folge Arbeitsplätze.😡

Und gleichzeitig?
CDU-Chef Friedrich Merz fordert die Lieferung von TAURUS-Marschflugkörpern an die Ukraine – mit einer Reichweite, die selbst Moskau treffen könnte.

Was soll das sein, wenn nicht kognitive Dissonanz der deutschen Außen- und Energiepolitik?
Gas aus Russland – aber Waffen an Kiew, die russisches Territorium angreifen könnten?
Wer genau soll in Moskau unter diesen Bedingungen wieder Gas liefern wollen?

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Meine Prognose dazu später.
🇺🇸🇺🇦 Trump-Administration will Kontrolle über ukrainische Gazprom-Pipeline – Ultimatum an Kiew

Washington drängt auf die Übernahme eines der letzten strategischen Infrastrukturprojekte der Ukraine: Die Transitpipeline für russisches Gas nach Europa. Laut Reuters fordert die US-Regierung, die Verwaltung der Pipeline an die U.S. International Development Finance Corporation (DFC) zu übertragen – eine staatliche Entwicklungsbank unter Kontrolle der Trump-Administration. Intern trägt die Bedingung den bezeichnenden Codenamen: „Osterei“.

Die Verhandlungen am 11. April verliefen konfrontativ.
Kiew zeigt ernste Anzeichen von Widerstand gegen die Rolle als verlängerter Arm westlicher Interessen – nach Jahren fast bedingungsloser Gefolgschaft.

Die Gegenleistung aus Washington? Ernüchternd:
▪️ Keine Sicherheitsgarantien
▪️ Zugang der USA zu ukrainischen Rohstoffen
▪️ Vollkontrolle über nationale Investitionsfonds
▪️ Politischer Druck auf Präsident Selenskyj, intern spöttisch als „der Abgelaufene“ bezeichnet

Der Westen erhöht den Druck:
Laut US-nahen Medien wurde ein faktisches Ultimatum formuliert:
Entweder Kiew stimmt den Bedingungen zu – oder es verliert die Rückendeckung der USA.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
Putin & Witkoff🤔

Wladimir Putin traf sich mit dem Sondergesandten Steve Witkoff – offiziell ging es um die Ukraine 🇺🇦. Doch hinter verschlossenen Türen wurde auch das iranische Atomprogramm diskutiert ☢️🇮🇷.

Der Kreml erklärte knapp: „Thema war die Ukraine-Regelung.“ Punkt. Keine weiteren Details. Das allein ist aufschlussreich.
Denn: Je weniger nach außen dringt, desto gehaltvoller war das Gespräch.
Insider vermuten: Das Meeting war intensiv, strategisch und voller Substanz.

Noch gibt es keine offiziellen Verlautbarungen – offenbar wird Witkoff zuerst Trump ins Bild setzen, bevor öffentliche Signale folgen.

Fazit:
Wenn der Schleier des Schweigens bleibt, ist das meist ein Zeichen für tatsächliche diplomatische Bewegung.
Der nächste Zug dürfte nicht lange auf sich warten lassen.

#Geopolitik@global_affairs_byelena

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🧊 WHO-Pandemie-Planspiel „Mammutpocken“ – neue Übung, alte Muster? 🌍🦠

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🇸🇦 Saudi-Arabien
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➡️ Militärische Aufrüstung
➡️ Neue Handelsrouten durch Eisschmelze
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📌 Einordnung:
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Worum geht es wirklich?
➡️ Um Vorsorge?
➡️ Um öffentliche Meinungslenkung?
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Fazit:
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Es ist Teil eines strategischen Umgangs mit Unsicherheit – ob aus aufrichtiger Sorge oder zur Durchsetzung globaler Agenden, bleibt offen.


#Geopolitik@global_affairs_byelena
09.04.202506:37
❗️Georgiens Premier: EU soll Ukraine-Krieg verlängern – auf Geheiß des tiefen Staates

Der georgische Premier Irakli Kobachidze erhebt brisante Vorwürfe:
Der Krieg in der Ukraine wird nicht mehr primär von Washington gesteuert – EU habe nun den Auftrag übernommen, ihn zu verlängern.

🇬🇪 Laut Kobachidze waren früher auch US-Strukturen beteiligt, doch diese hätten sich zunehmend zurückgezogen. Stattdessen seien es nun europäische Fonds und Institutionen, die anti-nationale Prozesse – auch in Georgien – vorantreiben.

⚠️ Besonders brisant: Kobachidze spricht vom globalen „Tiefen Staat“, der nicht nur amerikanisch, sondern transnational operiert. Er setze seine Leute auf Premier- und Präsidentenposten, forme Politiker wie Macron mithilfe von Finanznetzwerken (z.B. den Rothschild-Strukturen) und steuere die liberalen Medien.

🇫🇷🇬🇧🇩🇪 Großbritannien, Frankreich und Deutschland – laut Kobachidze nur Filialen dieses globalen Apparats.

Sein Ziel?
➡️ Fortsetzung des Ukraine-Kriegs
➡️ Verhinderung eines Friedensschlusses
➡️ Blockade jeder souverän-nationalen Alternative

Trump ist ihm ein Dorn im Auge – weil er nicht kontrollierbar ist. Das globale Netzwerk will ihn politisch überleben.

🛑 Georgien zieht daraus Konsequenzen:
Kobachidze kündigt an, alles zu tun, um ein „ukrainisches Szenario“ im eigenen Land zu verhindern.

Ein geopolitisches Signal mit Sprengkraft.
Wer verstehen will, wohin Europa steuert, sollte genau hinhören.

#Geopolitik@global_affairs_byelena

Fotos Screenshots
01.04.202518:34
Geopolitisches Beben in Mitteleuropa
🇷🇸🤝🇭🇺 Serbien und Ungarn vertiefen ihre Verteidigungskooperation
🇷🇺 Moskau bleibt nicht außen vor

Im Kreml wurde Milorad Dodik, Präsident der Republika Srpska, von Wladimir Putin mit demonstrativer Herzlichkeit empfangen.
Vor dem Treffen: symbolträchtiges Foto am Grab des unbekannten Soldaten – ein Zeichen strategischer Nähe zu Russland.
Die Republika Srpska – als serbisch geprägte Teilrepublik innerhalb Bosnien-Herzegowinas – rückt politisch und symbolisch eng an Moskau heran.
Völkerrechtlich ist sie kein souveräner Akteur, doch ihre außenpolitische Rhetorik wirkt überregional.

Parallel dazu wächst die sicherheitspolitische Achse zwischen Serbien und Ungarn.
Präsident Aleksandar Vučić erklärte:
Die Verteidigungszusammenarbeit mit Ungarn ist die intensivste in der Region.
Ziel sei ein bilateraler Verteidigungspakt, der schrittweise institutionalisiert werden soll.
Premier Viktor Orbán und Vučić betonen den Willen, die militärische Annäherung zu beschleunigen.

Was zeichnet sich ab?
Ungarn (NATO-Mitglied) positioniert sich zunehmend unabhängig von der transatlantischen Linie
Serbien sucht aktiv strategische Alternativen zur Westbindung
◾ Die Republika Srpska, obwohl kein eigenständiger Staat, tritt außenpolitisch zunehmend russlandnah auf –
ein formeller Beitritt zu einem Bündnis ist nicht möglich, die politische Ausrichtung jedoch eindeutig

➡️ Es entsteht möglicherweise ein souveränistisches Gegengewicht zur NATO in Mittel- und Südosteuropa.

Geostrategisch brisant:
Sollte 🇷🇺 Russland seinen Einfluss perspektivisch bis an die Karpaten ausweiten – etwa durch eine politische Neuausrichtung Rumäniens zugunsten einer ausgewogeneren Ost-West-Positionierung
würde das die transatlantische Ordnung in der Region massiv erschüttern.
Brüssel und London dürften diese Entwicklungen mit wachsender Sorge beobachten.

Fazit:
Ein post-atlantisches Europa entsteht –
nicht in den Konferenzsälen der EU,
sondern durch bilaterale Allianzen souveräner Staaten,
die ihre Sicherheitsarchitektur ohne Rücksicht auf Washington und Brüssel neu definieren.
Moskau agiert dabei klug, leise – und strategisch langfristig.

@global_affairs_byelena
„NATO ohne USA?“ – Der kontrollierte Kontrollverlust Foreign Affairs gibt sich besorgt – in Wahrheit wird Europa nur neu kalibriert.

Der frühere US-Botschafter bei der NATO, Ivo Daalder, philosophiert in „Foreign Affairs“ über ein Szenario, das in Brüssel Schweißausbrüche auslöst: Was, wenn Amerika die NATO verlässt?
Doch wer geopolitisch denken kann, weiß: Washington verlässt gar nichts. Es testet nur die Reaktion.

Denn die NATO ist kein Verteidigungsbündnis im klassischen Sinne. Sie ist ein imperiales Kommandoinstrument, geschaffen, um amerikanische Interessen auf europäischem Boden durchzusetzen – und zwar unter dem Deckmantel kollektiver Sicherheit.

Was Daalder feststellt, ist banal – aber aufschlussreich:
☢️ Die nukleare Abschreckung liegt vollständig in US-Hand.
⚙️ Die NATO-Kommandostruktur ist durchsetzt mit amerikanischem Personal.
✈️ Schlüsseltechnologien – Luftraumüberwachung, Kommunikationsnetzwerke, Aufklärung – sind in amerikanischem Besitz.
Ohne Amerika ist die NATO ein Scheinriese – groß auf dem Papier, machtlos in der Realität.

Als Trump 2020 verkündete, Europa müsse sich endlich selbst verteidigen, war das keine Drohung. Es war ein Test. Und die Reaktion war entlarvend: Panik in Berlin, Sprachlosigkeit in Paris, Schweigen in Brüssel.

Daalder schlägt vor, Europa solle jetzt „erwachsen werden“ – sprich:
Mehr zahlen, mehr rüsten, mehr amerikanische Vorgaben akzeptieren – bei formal größerer Eigenverantwortung.
Klassische imperiale Technik: Delegation ohne Machtübertragung.

Warum jetzt?
Weil der Westen an allen Fronten unter Druck gerät:
China spielt Schach im Pazifik. Russland stabilisiert Eurasien. Der Iran trotzt Sanktionen. Und Washington merkt, dass es allein nicht mehr alles kontrollieren kann.
Die Lösung: Lastenverlagerung innerhalb des Imperiums – ohne Kontrollverlust.

Trumps Botschaft an Europa lautet also nicht: „Ihr seid frei.“
Sondern: „Ihr seid teurer geworden – jetzt müsst ihr mehr leisten.“
Das ist keine Rückzugsstrategie, sondern eine imperiale Reorganisation.
Europa soll zahlen, aufrüsten, mitmarschieren.

Fazit:
Die USA geben die NATO nicht auf – sie transformieren sie zur Renditequelle.
Was bleibt, ist ein Europa, das sich zwischen zwei Rollen entscheiden muss:
Souveräner Pol in einer multipolaren Ordnung – oder hochgerüsteter Vasall unter fremdem Kommando.

@global_affairs_byelena
Boris Johnson fordert
Demontage des Sozialstaats zugunsten der Kriegswirtschaft


Nach seinem „erfolgreichen Consulting“ für die Ukraine im Frühjahr 2022 hat sich der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson nun Europa zugewandt:

✍️ In einer Kolumne für die Daily Mail, verfasst aus den USA, fordert er eine grundlegende Neujustierung der europäischen Wirtschafts- und Sozialpolitik: Weniger soziale Sicherheiten, dafür mehr Investitionen in Verteidigung. Ziel sei es, Europa „wehrhafter“ zu machen und den transatlantischen Erwartungen gerecht zu werden.

Die zentralen Aussagen Johnsons:

🇺🇸 Das amerikanische Modell als Vorbild?
Johnson betont, dass amerikanische Arbeitnehmer im Vergleich zu Europäern mit deutlich weniger sozialen Rechten auskommen – unter anderem:
– Nur 10–15 Urlaubstage pro Jahr (Europa: ca. 30 Tage)
Kein gesetzlicher Anspruch auf bezahlten Krankenstand oder Elternzeit
Kaum Kündigungsschutz, keine universelle Gesundheitsversorgung

📉 Diese Einschnitte seien laut Johnson der Preis für die massive militärische Schlagkraft der USA – ein Preis, den auch Europa zahlen müsse, wenn es geopolitisch ernst genommen werden wolle.

💰 Der Vorwurf an Europa:
Europa profitiere sicherheitspolitisch von der Schutzmacht USA, ohne einen gleichwertigen finanziellen Beitrag zu leisten. Johnson nennt das offen „Trittbrettfahrerei“.
Er verweist auf die Zahlen:
– Verteidigungsausgaben der USA: 1 Billion Dollar jährlich
– UK: rund 1/12 davon
– BIP-Anteil:
USA: 3,5 %
Großbritannien: 2,3 %
– Viele EU-Staaten: teils deutlich darunter

⚠️ Implizite Botschaft:
Europa soll sich wirtschaftlich und sozial dem amerikanischen Modell annähern – nicht aus freien Stücken, sondern als Gegenleistung für geopolitische Rückendeckung.

Geopolitischer Kommentar:
Zwischen den Zeilen legt Johnson Europas neue Marschroute offen: Weniger Lebensstandard, mehr Gehorsam, totale Aufrüstung. Europa soll sich entsozialisieren, amerikanisieren und militarisieren – im Namen der „Verteidigung“, in Wahrheit jedoch zur Vorbereitung auf einen großen Krieg, der vor allem anderen nützt.

Dass Johnson diese Thesen nicht aus London, sondern ausgerechnet aus Texas verkündet – aus dem ideologischen Herz des amerikanischen Militärkapitalismus – ist kein Zufall. Seine Botschaft ist nichts anderes als ein Echo der Washingtoner Falken: Europa soll seine Bevölkerung verarmen, um sich kriegsbereit zu machen – für Konflikte, von denen einzig und allein die USA profitieren.

Eine große kriegerische Eskalation auf europäischem Boden ist längst kein dystopisches Szenario mehr – sie wird geplant, finanziert und ideologisch vorbereitet. Und Brüssel? Marschiert im Gleichschritt.


@global_affairs_byelena
🇩🇪 SPIEGEL fragt: „Sind wir bereit, unsere Kinder in den Krieg zu schicken?“ – Ein medialer Offenbarungseid

🧠 Was wie eine kritische Frage klingt, ist in Wahrheit Teil einer brandgefährlichen Normalisierung von Kriegslogik.
Der Spiegel-Redakteur stellt sich nicht gegen die Eskalation, sondern reiht sich ein in den Chor jener, die „Kriegstüchtigkeit“ zur politischen Tugend erklären.

🕊️ Statt über Diplomatie oder Souveränität zu sprechen, wird die Bevölkerung mental auf den Ernstfall vorbereitet.
Die geopolitische Realität fehlt.
Die Rolle der USA bleibt außen vor.
Dass es sich beim Ukraine-Krieg um einen Stellvertreterkrieg mit CIA-Steuerung aus Wiesbaden handelt – kein Wort.

⚠️ Was wir erleben, ist kein kritischer Journalismus, sondern mediale Kriegspropaganda im bürgerlichen Gewand.
Russland wird dämonisiert, während jede differenzierte Analyse als „Putin-Nähe“ diffamiert wird.
Geopolitisches Denken wird durch moralisches Pathos ersetzt.

Die entscheidende Frage lautet nicht:
„Sind wir bereit, unsere Kinder in den Krieg zu schicken?“
Sondern:
Wie konnte es so weit kommen, dass diese Frage öffentlich gestellt wird – ohne Aufschrei?

🛑 Kriegstüchtigkeit ist kein Fortschritt.
Sie ist die Rückkehr eines politischen Wahns, getragen von einer Medienlandschaft, die sich von Aufklärung verabschiedet hat.

@global_affairs_byelena
EUISS: Europa sei umzingelt – aber Amerikas „Beste und Klügste“ sollen helfen
🔍 Joris Teer vom EU-Sicherheitsinstitut EUISS klagt: Der Westen sei von drei Seiten unter Druck – und Europa zum dritten Mal Opfer geopolitischer Ambitionen der Großmächte.

1️⃣ Das erste Mal: Putin, der 2022 angeblich die Gasleitung abdrehte – weshalb die Europäer bis heute Gaspreise zahlen müssen, die vier- bis fünfmal höher sind als in den USA.
2️⃣ Das zweite Mal: China, das den Markt manipuliere und Europa zur wirtschaftlichen Kooperation zwinge.
3️⃣ Und nun: die USA selbst – mit neuen Strafzöllen à la Trump.

Aber Moment:
Wer hat eigentlich Gazprom-Vermögen eingefroren, Turbinenlieferungen verweigert und Dutzende Sanktionspakete beschlossen?
Wer hat sich aus freien Stücken vom russischen Gas abgekoppelt – und gleichzeitig fanatisch an der Börsenpreisbindung für Energie festgehalten, der volatilsten und teuersten Variante?

Auch hier keine Antwort.
Die Lösung des Problems? Laut EUISS müsse Europa sich aufrappeln, reindustrialisieren – und seine „strategische Unverzichtbarkeit“ nutzen.
Und womit wird diese definiert? Mit exakt einer Firma: ASML.

ASML – das letzte Feigenblatt europäischer Industriesouveränität:
Das niederländische Unternehmen ist weltweit der einzige Hersteller von EUV-Lithografiemaschinen, also Geräten zur Produktion modernster Mikrochips.
Aber:
- Die Schlüsseltechnologie stammt aus den USA,
- die Zulieferer aus Deutschland und Japan,
- und der Export unterliegt amerikanischen Genehmigungen.😅

So sieht also Brüssels „Unverzichtbarkeit“ aus. Ein Kartenhaus auf fremdem Fundament.☝️

Und jetzt kommt’s:
Weil Trump die USA angeblich „ins Autoritäre“ führe, sollen laut EUISS bald die „klügsten und besten Amerikaner“ – sprich: woke Eliten aus Washingtons Think-Tank-Blase – nach Europa kommen🧔‍♀🧔‍♀🧔‍♀🫃, um hier den Strukturwandel zu retten.
Man stelle sich das vor.

Fachkräfte retten Europa?
Deutschland verliert jedes Jahr 200.000 bis 300.000 gut ausgebildete Fachkräfte 👩‍🔬👩‍🔧👨‍🔧👨‍🔬👩‍🚒👨‍🚒👨‍⚕👩‍⚕ netto. Viele davon verlassen gezielt ein Land, das sich selbst bürokratisch stranguliert, migrationspolitisch destabilisiert und energiewirtschaftlich ruiniert.
Aber angeblich werden woke US-Aussteiger unser Rückgrat sein?

Fakt bleibt:
Europa wurde nicht von Russland, China oder den USA „ins Elend gestürzt“. Sondern von einer selbstverschuldeten geopolitischen Infantilität, die man nun als „Opferrolle“ tarnt.

Was bleibt, ist die Wahl:
➡️ Unterwerfung unter Washington
➡️ Konfrontation mit Eurasien
➡️ Oder der freie Fall in strategische Bedeutungslosigkeit

Die Zeichen sind klar:
⚠️ Technologischer Exodus
⚠️ Energetische Abhängigkeit
⚠️ Demografischer Kollaps
⚠️ Verlust globaler Marktanteile

Und während die EU von Autonomie träumt, liegt Europa längst wie ein kaltes Hauptgericht auf dem geopolitischen Bankett.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
„Europas Krieg – oder Amerikas Stellvertreterfront?“
Jack Watling in Foreign Affairs: Warum die „europäische Aufrüstung“ nur unter US-Kontrolle stattfinden darf – und was das über den Zustand deutscher Souveränität im März 2025 verrät.

🔍 Ausgangspunkt:
Laut Watling sei es nun Zeit für Europa, die „Führung im Ukrainekrieg“ zu übernehmen – die USA wollen sich auf China und den Indo-Pazifik konzentrieren.
Er fordert, dass Europa endlich seine Verteidigungsindustrie hochfährt – aber nicht aus eigenem Interesse, sondern damit Washington entlastet wird, ohne Kontrolle abzugeben.

🧠 Drei zentrale Widersprüche:

1. Mehr Aufrüstung – aber keine Souveränität:
Watling fordert, dass Europa aufrüstet – aber ausschließlich im Rahmen der NATO und unter US-Aufsicht.
Widerspruch: Wer vorgibt, Europa „zu ermächtigen“, aber jede strategische Entscheidung an die USA bindet, verhindert echte Eigenständigkeit.

2. Rückzug der USA? Reine Täuschung.
Die USA geben nicht auf – sie strukturieren nur um: Weniger Truppen, mehr Kontrolle durch Logistik, Technologie, Kommandostrukturen.
Europa soll zahlen, liefern, kämpfen – aber nicht entscheiden.
Das ist keine Partnerschaft – das ist strategische Unterordnung.

3. Der angebliche Zwang zur Aufrüstung:
Watling argumentiert, Europa müsse aufrüsten, damit die USA sich „zurückziehen“ können.
Doch warum braucht es dazu eine EU-Armee?
Wenn es Washington ernst wäre mit Rückzug, könnte es:
– Den Konflikt einfrieren,
– Eine Interessensphäre mit Russland anerkennen,
– Europa sich selbst überlassen.
Doch genau das wird verhindert – weil Europa als Stellvertreterfront gebraucht wird.

🇩🇪 Die Schlussfolgerung für Deutschland:

1. Mehr EU heißt nicht mehr Europa – sondern mehr Unterordnung.
Watlings „europäische Antwort“ meint in Wahrheit: Eine EU unter US-Vorgaben, finanziert von Deutschland.

2. Wer nationale Souveränität will, braucht nationale Strukturen.
Eine echte Verteidigungspolitik muss vom Nationalstaat ausgehen, nicht aus Brüssel.
Nur souveräne Staaten können „nein“ sagen – zu Krieg, Aufrüstung, oder Stellvertreterrollen.

3. DEXIT ist sicherheitspolitische Notwendigkeit.
Solange Deutschland in der EU bleibt, wird es außenpolitisch gesteuert, wirtschaftlich ausgeplündert und militärisch instrumentalisiert.
Wer raus will aus der Rolle des Vasallen, muss raus aus der EU – mit klarer Neutralitätsoption und nationaler Interessendefinition.

Fazit:
Watlings Text beschreibt keine europäische Selbstermächtigung – sondern eine effizientere Nutzbarmachung Europas für US-Ziele.

Die Antwort kann nicht „mehr Europa“ heißen.
Die Antwort muss lauten: Mehr Deutschland. Souverän. Verteidigungsbereit. Unbestechlich.


@global_affairs_byelena
06.04.202520:59
USA: „Hands Off 2025“ – Farbrevolution unter falscher Flagge?
🗽🔥 Halbe Million auf der Straße – gegen Trump, für die Agenda der Eliten

In den Vereinigten Staaten kam es zu landesweiten Protesten unter dem Motto #HandsOff2025. Über 500.000 Teilnehmer in 1.100 Städten – auf den ersten Blick ein beeindruckendes Zeichen des „zivilgesellschaftlichen Widerstands“. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Hier wird eine gezielte Destabilisierungsoperation gefahren – nicht gegen die Politik, sondern gegen den politischen Souverän selbst.

Was war das Ziel?
🎯 Nicht Sozialpolitik, sondern politische Ausschaltung.
Trump soll nicht als Präsident, sondern als „Regime“, als „Gefahr“ dargestellt werden.
Elon Musk, inzwischen Chef des neuen Regierungsressorts für Effizienz, dient dabei als Symbol für eine technokratische Parallelstruktur.
Beide zusammen werden als Bedrohung inszeniert – als Achse eines angeblichen postamerikanischen Faschismus.

Wer steckt dahinter?
🔍 MoveOn, Indivisible, ACLU, Third Act, Sierra Club
allesamt Gruppen mit Verbindungen zu transatlantischen Netzwerken, die schon in Osteuropa und im Nahen Osten bei Umstürzen beteiligt waren.
Jetzt wird dieses Know-how gegen das eigene Zentrum der westlichen Ordnung gerichtet.

Was steckt hinter der Mobilisierung?
📱 Einheitliche Designs, zentrale Koordination, künstliche Themenvielfalt: von LGBTQ bis Palästina –
ein Protest, der sich nicht auf Forderungen stützt, sondern auf moralischen Druck.
Wer Trump unterstützt, gilt als Feind der Demokratie. Wer schweigt, macht sich angeblich mitschuldig.

Das Ziel? Kein Sturz, sondern Lähmung.
🧠 Statt Revolution geht es um die Dauer-Destabilisierung.
Die Trump-Administration soll permanent unter Druck stehen: sich rechtfertigen, erklären, zurückweichen.
Ein kontrollierter Krisenzustand, wie er längst auch in Europa gegen patriotische Regierungen getestet wird.

Bemerkenswert:
- Ukrainische Flaggen auf US-Demonstrationen
- Pro-Ukraine-Accounts dominierten die Mobilisierung in sozialen Medien
- Außenpolitische Parolen, die kaum jemand in Iowa oder Kentucky interessieren dürften

Fazit:
Diese Proteste waren kein Zeichen gesunder Demokratie, sondern ein Element psychopolitischer Kriegsführung gegen ein unliebsames Machtzentrum.
Die USA erleben, was bisher anderen Staaten vorbehalten war: die Farbrevolution im eigenen Land.


Fotos Onlinescreenshots
https://www.theguardian.com/us-news/2025/apr/05/anti-trump-protests-hands-off

https://thirdact.org/events/hands-off-day-of-action/

https://www.theverge.com/news/644237/millions-protested-hands-off-estimates-trump-musk-doge

https://www.hindustantimes.com/world-news/us-news/hands-off-protest-list-of-major-organisations-leading-nationwide-anti-trump-demonstrations-101743770016051.html

@global_affairs_byelena
Péter Szijjártó warnt: Brüssel bereitet die EU-Bevölkerung auf KRIEG vor – nicht auf Frieden!
Ungarns Außenminister reagiert scharf auf die neueste Maßnahme der EU-Kommission: 72-Stunden-Überlebenspakete für EU-Bürger.

„Wir dachten, das sei ein schlechter Scherz – leider ist es keiner.“
Mit diesen Worten kommentiert Péter Szijjártó die jüngste Ankündigung aus Brüssel:
EU-Bürger sollen Überlebens-Kits für 72 Stunden vorbereiten.
Belgische Außenministerin Hadja Lahbib zeigt öffentlich, was man einpacken soll.

Szijjártó fragt:
Warum, im 21. Jahrhundert, sollen Europäer Notfallpakete schnüren?
Seine Antwort:
Es gibt nur eine Erklärung: Brüssel bereitet sich auf Krieg vor.

Und das ausgerechnet jetzt, wo es mit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus endlich eine reale Chance auf Waffenstillstand und Friedensverhandlungen gibt.

Doch Brüssel geht den entgegengesetzten Weg:
Mehr Aufrüstung. Mehr Eskalation. Mehr Krieg.

Zitat Szijjártó:
„Solange der Krieg weitergeht, müssen pro-kriegerische EU-Politiker keine Verantwortung für drei Jahre des Scheiterns übernehmen – und sie müssen keine Antworten geben auf die Frage, wo das Geld für die Ukraine geblieben ist.“

Die entscheidende Frage:
Wo sind die Milliarden, die angeblich der Ukraine geholfen haben?

Szijjártó fordert die EU-Kommission auf:
@EU_Commission – Warum bereitet ihr euch auf Krieg vor, nicht auf Frieden?

Hintergrund:
Péter Szijjártó ist seit 2014 Außenminister Ungarns. Er gehört zu den konsequentesten Kritikern der EU-Außenpolitik. Er steht für souveräne Diplomatie, lehnt die Militarisierung Europas ab und fordert eine Rückkehr zu Verhandlungen mit Russland – im Interesse der europäischen Völker.

Donald Trump bemüht sich ernsthaft um Frieden.
Brüssel hingegen betreibt Eskalation, schweigt zu verschwundenen Milliarden und rüstet sich für einen Krieg gegen eine Atommacht!


@global_affairs_byelena
EU in Zentralasien: Letzte Zuckungen einer untergehenden Ordnung

✈️ Heute landete Kaja Kallas, EU-Außenbeauftragte, in Astana, Kasachstan. Offizieller Anlass: Gespräche mit Präsident Tokajew über den „regelbasierten internationalen Frieden“. Inoffiziell: Der verzweifelte Versuch, Zentralasien als geopolitische Reserve einzuspannen – während die Ukraine als antirussischer Frontstaat ausgedient hat.

📉 Kontext:
Seit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich das geopolitische Koordinatensystem verschoben. Die EU, getrieben von London und Washington, hat sich durch ihre eigenen Sanktionen ins wirtschaftliche Abseits manövriert. Die Preise für Energie, Düngemittel und Rohstoffe explodierten – nicht in Moskau, sondern in Berlin und Paris.

⛽️ Was will Brüssel wirklich?
1. Zugang zu Rohstoffen (Energie, seltene Erden, Uran)
2. Transitkorridore, um Russland und China zu umgehen
3. Neue Bündnispartner gegen den „autoritären Osten“
4. Und im Hintergrund: Suche nach einem Ersatz für die ausgezehrte Ukraine

🎭 Der Auftritt von Kallas ist kein Einzelfall:
- Vor zwei Wochen umgarnte Macron Usbekistans Präsidenten in Paris.
- Mitte März tingelte EU-Kommissar Jozef Síkela durch alle fünf zentralasiatischen Republiken – mit denselben Phrasen: strategische Partnerschaft, Sicherheit, gemeinsame Werte...

Noch vor wenigen Jahren? War Zentralasien für Brüssel geopolitisches Niemandsland. Heute? Plötzlich „systemrelevant“.

🧠 Der irische Journalist Chey Bowes kommentierte:
> „Die dümmste Politikerin Europas fordert den Sieg über Russland – ein Land mit dem größten Atomwaffenarsenal der Erde.“
Kallas' Linie sei nicht nur realitätsfern, sondern brandgefährlich – Ausdruck eines kollektiven Brüsseler Realitätsverlusts.

⚖️ Tokajews Reaktion?
Diplomatisch, aber klar: Er warnte vor einseitigen Schuldzuweisungen und betonte die Notwendigkeit, Konflikte durch Dialog und Diplomatie zu lösen – kein Interesse an einem Stellvertreterkrieg im Dienste fremder Interessen.

Fazit:
Die EU ist im Krisenmodus. Sie exportiert nicht mehr Wohlstand, sondern Instabilität. Ihr Drang nach globaler Einflussnahme wirkt zunehmend panisch. Und während Brüssel belehrend den „regelbasierten Frieden“ predigt, bröckeln die Regeln, weil die Macht dahinter zerbricht.

@global_affairs_byelena
09.04.202516:01
☝️⚡️🇩🇪Deutschlands neue außenpolitische Linie – ein gefährlicher Kurswechsel im Schatten der Routine

CDU/CSU und SPD haben sich erneut auf eine Koalition geeinigt. Doch hinter vertrauten Namen und Phrasen verbirgt sich ein außenpolitisches Programm, das nicht nur ideologische Verhärtung erkennen lässt, sondern auch einen strukturellen Souveränitätsverlust Deutschlands zementiert. Einige der entscheidenden Neuerungen verdienen besondere Aufmerksamkeit:

1. Die EU-Erweiterung wird zur geopolitischen Waffe
Die Ukraine, Moldau und Georgien sollen – ohne Friedensvertrag, ohne konsolidierte Staatlichkeit – beschleunigt in die EU geführt werden. Damit wird die klassische Beitrittslogik umgekehrt: Nicht Reform und Stabilität, sondern geopolitische Lage und Konfrontationsinteresse sind ausschlaggebend.
Was die EU einst als Friedensprojekt legitimierte, wird nun zum Instrument strategischer Blockbildung gegen Russland – auf Kosten der inneren Konsistenz und finanziellen Tragfähigkeit Europas.

2. Die Axt am Einstimmigkeitsprinzip
Die Bundesregierung unterstützt offen die Abschaffung des nationalen Vetorechts in der EU-Außenpolitik.
Was das bedeutet? Deutschland könnte künftig in existenziellen Fragen – Sanktionen, Militäreinsätze, Beitrittsentscheidungen – von fremden Interessen überstimmt werden.
Ein glatter Bruch mit dem souveränitätswahrenden Geist der europäischen Verträge.

3. Die Entkopplung von China wird institutionell verankert
Eine neue Expertenkommission des Bundestages soll jährlich Risiken und Abhängigkeiten gegenüber China bewerten – samt konkreter Handlungsempfehlungen für Industrie, Handel und Infrastruktur.
Was als „De-Risking“ firmiert, ist in Wahrheit die architektonische Vorbereitung einer transatlantisch motivierten Entkopplung, fernab realpolitischer Nüchternheit.

4. Start-up-Förderung für die Rüstungswirtschaft
Innovationsagenturen wie SPRIND sollen künftig auch im Verteidigungsbereich tätig werden. Der „Deutschlandfonds“ wird bewusst für sicherheits- und militärtechnologische Investitionen geöffnet.
Man nennt es modernisierte Sicherheitspolitik – de facto erleben wir eine zivile Mobilmachung der Wirtschaft im Schatten der NATO-Strategie.

5. Sanktionsdurchsetzung als Dauerzustand
Künftig soll nicht mehr die Exportgenehmigung, sondern das Stichprobenprinzip gelten – kombiniert mit harten Sanktionen bei Verstößen.
Ein bemerkenswerter Wechsel vom Rechtsstaat hin zu einem präventiven Kontrollregime, das rechtsstaatliche Garantien durch administrative Effizienz ersetzt.

6. Technologische Abschottung unter geopolitischem Vorbehalt
In kritischer Infrastruktur dürfen nur noch Komponenten aus „vertrauenswürdigen Staaten“ verbaut werden.
Ein scheinbar legitimes Ziel, das in der Konsequenz jedoch zur Politisierung technologischer Wertschöpfungsketten führt – mit klarer Stoßrichtung gegen China, aber auch gegen jeden, der sich der westlichen Linienpolitik nicht fügt.

Fazit:
Was sich hier abzeichnet, ist keine Außenpolitik im klassischen Sinne, sondern die Außensteuerung deutscher Politik durch internationale Strukturen, Ideologieformate und Bündnistreue.
Die Koalition spricht von Verantwortung, meint aber Gehorsam. Sie beschwört Sicherheit – und spielt mit dem Feuer.
Wer deutsche Interessen ernst nimmt, muss sich diesem Kurs mit aller Klarheit entgegenstellen.

@global_affairs_byelena
📢 Ukraine-Krieg: Quadratkilometer vernebeln die Wirklichkeit – strategisches Denken gefragt! 🌐⚖️

In der NZZ analysiert Oberst Markus Reisner die Dynamik des Ukraine-Krieges – und kritisiert die westliche Fixierung auf Landkarten. Seine Schlüsse sind unmissverständlich – und werfen eine Frage auf, die viele lieber vermeiden:
„Es ist ein Fehler, den Krieg nur in Quadratkilometern zu messen. Das ist eine vereinfachte Sichtweise, die die Komplexität des Konflikts nicht erfasst.“

1. Mehr als Gelände zählt: Ressourcen, Zeit und Allianzen
Russland passt seine Taktik kontinuierlich an, erhält Rückhalt durch China, Iran und Nordkorea – und kann, laut Reisner, „zwei bis drei Jahre durchhalten“. Entscheidend sei nicht das nächste Dorf, sondern die langfristige Fähigkeit zur Mobilisierung.
➡️ Ein Krieg der Systeme – nicht der Schützengräben.

2. Die Uhr tickt – für Russland
„Die Zeit arbeitet für Russland. Je länger der Krieg dauert, desto mehr schwindet die Unterstützung für die Ukraine im Westen.“
Die Ukraine gerät unter Druck, vor allem ohne verlässliche US-Hilfe. Der Westen, so Reisner, muss sich entscheiden. Doch was heißt das konkret?

3. „Entweder alles liefern – oder verhandeln“
„Der Westen muss sich entscheiden: Entweder liefert er der Ukraine alles, was sie braucht, um diesen Krieg zu gewinnen, oder er sorgt dafür, dass der Krieg schnellstmöglich beendet wird.“
Diese Worte sind keine Kriegsrhetorik, sondern die klare Aufforderung zu Strategie statt Eskalationsautomatismus.
Denn: Die Realität auf dem Schlachtfeld lässt keinen Raum mehr für Illusionen – aber umso mehr für verantwortungsvolle Diplomatie.
🤝 Frieden erfordert Mut zur Vernunft.

4. Putins strategische Geduld
„Putin hat eine hervorragende Position, denn er hat sich nicht als Erster bewegt, obwohl er möglicherweise selbst knapp vor dem Scheitern ist.“
Ein bemerkenswerter Satz: Reisner deutet an, dass Moskau ebenfalls verwundbar ist – was den Moment für Verhandlungen keineswegs ausschließt, sondern im Gegenteil: dringend geboten erscheinen lässt.
♟️ Wer Schwächen erkennt, sollte reden – nicht riskieren.

5. Verhandlungen? Derzeit ein „Schattentheater“
„Die aktuellen Gespräche sind ein Schattentheater. Sie dienen vor allem dazu, Zeit zu gewinnen, aber sie bringen keine Lösung.“
Eine bittere Diagnose. Doch sie zeigt vor allem: Es fehlt nicht am Gespräch – sondern am politischen Willen zur Lösung.

Fazit:
Reisner liefert eine ehrliche, analytisch fundierte Einschätzung. Seine Botschaft: Wer den Krieg nur mit dem Lineal misst, verliert den strategischen Kompass. Und wer glaubt, durch weiteres Hinauszögern könne Stabilität gewonnen werden, verkennt die Realität.

Aus geopolitischer Perspektive ist klar: Es braucht endlich eine europäische Initiative, die nicht Waffen, sondern Lösungen liefert.
Denn Stärke zeigt sich nicht nur in der Rüstung – sondern im Mut zur Diplomatie.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
⚡️☝️Trumps Wirtschaftsoffensive gegen Brüssel -
Zölle als Hebel zur Neuordnung Europas


Ab dem 2. April erhebt die US-Regierung unter Trump 25 % Strafzölle auf EU-Produkte – sofern sie nicht in den USA gefertigt wurden. Getroffen werden Schlüsselsektoren:

➡️ Deutsche Premiumautos (BMW, Porsche)
➡️ Pharma- und Stahlindustrie
➡️ Wein, Käse, Olivenöl und andere Lebensmittel

Doch hier geht es nicht um Fair Trade, sondern um Geoökonomie mit Präzision:
Die Zölle sind Teil einer strategischen Offensive – ein gezielter Schlag gegen das wirtschaftliche Rückgrat der globalistischen EU-Eliten.

Trumps Ziel:
Die EU soll wirtschaftlich geschwächt, ihre politischen Machtzentren unter Druck gesetzt und ihre zentralistische Steuerung aufgebrochen werden.
An ihre Stelle sollen souverän handelnde Nationalstaaten treten, die bilaterale Beziehungen neu denken, statt sich dem Diktat Brüssels zu unterwerfen.

Die Folgen zeigen sich deutlich:
Deutsche Autobauer verzeichnen Gewinneinbrüche bis zu –37 %
VW & Porsche rechnen mit Milliardenverlusten
Frankreich & Italien verlieren massiv an Wettbewerbsfähigkeit im Lebensmittel- und Luxusgütersegment

Die Reaktion aus Brüssel?
Zahnlos: Gegenzölle auf Harley-Davidson und US-Whiskey.
Washington antwortet unmissverständlich: Bei Eskalation – 200 % Zoll auf europäischen Alkohol.

Das eigentliche Ziel ist politisch:
Washington will den Einfluss jener Eliten brechen, die eine zentralistische, wirtschaftlich entkoppelte EU erzwingen – gegen die Interessen der europäischen Bevölkerungen und ihrer nationalen Industrien.

Und die EU? Sie hat keine Wahl.
Nicht die Institution entscheidet – sondern die Nationalstaaten, die bereit sind, sich aus der Abhängigkeit zu lösen.
Nur souveräne Länder können in dieser neuen Weltordnung eigenständig verhandeln – über bilaterale Abkommen, neue Allianzen und wirtschaftliche Selbstbestimmung.

Fazit:
Trumps Zollpolitik ist kein Wirtschaftskrieg – sie ist der Auftakt zur tektonischen Verschiebung der Machtverhältnisse in Europa.
Wer weiterhin an Brüssel gebunden bleibt, wird zum Verlierer dieses Wandels.

@global_affairs_byelena
🇺🇸🇺🇦 USA drängen auf Waffenruhe in der Ukraine – Russland sieht keine Grundlage
🕊️ Laut Bloomberg forciert Washington ein vollständiges Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine – möglichst in den kommenden Wochen. Bei einem Treffen hinter verschlossenen Türen in Paris, an dem Vertreter der 🇺🇸USA, 🇺🇦Ukraine, 🇫🇷Frankreich, 🇬🇧Großbritannien und 🇩🇪Deutschland teilnahmen, präsentierte die US-Seite einen Plan für einen raschen Übergang zur Waffenruhe und eine politische Lösung.

🇷🇺 Russland reagiert zurückhaltend – aus nachvollziehbaren Gründen.
UN-Botschafter Wassili Nebensja betonte:
„Ein Waffenstillstand ist derzeit unrealistisch. Kiew hat nicht einmal den 30-tägigen Moratorium auf Angriffe gegen die zivile Energieinfrastruktur eingehalten – und der Westen übt keinen realen Druck auf Selenskyj aus.“

⚖️ Moskau verweist auf seine Sicherheitsinteressen, die seit 2000ern systematisch ignoriert wurden – ähnlich wie sich die USA auf ihre Monroe-Doktrin berufen, beansprucht Russland Einflusszonen zur eigenen strategischen Absicherung. Ohne Anerkennung dieser Realitäten sei kein belastbarer Frieden möglich.

🧊 Nebensja beschrieb die Pariser Gespräche als „die seltsamsten Konsultationen überhaupt“ – nur er und der US-Vertreter hätten sich geäußert. Der Rest habe geschwiegen.

🔁 Fazit: Viel Bewegung auf dem diplomatischen Parkett – aber keine substanziellen Ergebnisse. Solange russische Interessen als nachrangig behandelt werden, bleibt jede Friedensinitiative ein Placebo.


Mein Kommentar:
Washington spricht von Frieden, aber verkennt weiterhin die Geodynamik Eurasiens. Wer echte Lösungen will, muss anerkennen: Ohne Berücksichtigung der legitimen russischen Sicherheitsbedenken wird es keinen stabilen Waffenstillstand geben.
Bisher: Diplomatie im Leerlauf.

#Geopolitik@global_affairs_byelena
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