Das eigentliche Problem sind nicht die hohen Steuern selbst, sondern dass sie die Regierung gar nicht wirklich finanzieren. Stattdessen geschieht die Finanzierung über Staatsanleihen – also Schulden, die vor allem von der US-Zentralbank (Fed) gekauft werden. Und wie macht die Fed das? Indem sie neues Geld druckt. Die Ironie dabei: Die Staatsanleihen, die zur Finanzierung dienen, sind gleichzeitig auch die „Sicherheit“ für das frisch gedruckte Geld. Mit anderen Worten: Die Regierung finanziert sich, indem sie Geld aus dem Nichts erschafft.
Warum werden dann überhaupt noch Steuern erhoben? Die schockierende Antwort: Nicht zur Finanzierung, sondern um die Illusion aufrechtzuerhalten, dass die Bürger den Staat finanzieren – obwohl das in Wahrheit längst die Druckerpresse übernimmt. Dieses System aus Papiergeld, das durch nichts als weiteres Papier gedeckt ist, gleicht einer Blase – und Blasen platzen irgendwann.