Andreas Kalbitz
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10.05.202516:15
GRAUSAME SIEGER - Tschechische TV-Dokumentation
Jahrzehntelang lagen die vergessenen Bilder in einer runden Aluminiumdose: knapp sieben Minuten Originalaufnahmen in Schwarz-Weiß, gedreht auf acht Millimeter am 10. Mai 1945 im Prager Stadtteil Borislavka, in jenen wirren Tagen nach der Kapitulation der Deutschen. Aufgenommen hatte sie der Prager Bauingenieur und Hobbyfilmer Jiri Chmelnicek. Er wohnte im Viertel und wollte die Befreiung der Stadt dokumentieren. Chmelnicek filmte Panzer, die durch die Straßen rollten, Soldaten und Flüchtende. Und irgendwann dann auch Kolonnen von Deutschen. Rotarmisten und tschechische Milizionäre hatten sie aus ihren Häusern in der Kladenska Straße gejagt. Die Deutschen, auch das zeigt der Film, wurden anschließend in einem nahe gelegenen Kino, dem "Borislavka", zusammengetrieben. Dann schwenkt die Kamera an den Straßenrand. Mit dem Rücken zum Objektiv stehen über 40 Männer und mindestens eine Frau, im Hintergrund ist eine Wiese zu sehen. Es fallen Schüsse, nacheinander sacken die aufgereihten Menschen zusammen, fallen nach vorn auf einen kleinen Wall vor ihnen. Am Boden liegend, flehen Verwundete um Gnade. Dann rollt ein Lastwagen der Roten Armee heran, seine Reifen zermalmen Leichen und Schwerverletzte. Später sind andere Deutsche zu sehen, die auf der Wiese ein Massengrab ausheben müssen. Die verwackelten Bilder zeigen, was Augenzeugen und Historiker immer wieder beschrieben haben: die gezielten Tötungen von deutschen Zivilisten. Und trotzdem haben sie die Tschechen nun schockiert. "Es gab bisher keinerlei Filmmaterial von diesen Hinrichtungen", sagt der tschechische Dokumentarfilmer David Vondracek (Vondraček), der die historischen Aufnahmen ins tschechische Fernsehen brachte. "Als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, war das wie eine Liveübertragung aus der Vergangenheit."
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⚡️Kanal Boosten
Jahrzehntelang lagen die vergessenen Bilder in einer runden Aluminiumdose: knapp sieben Minuten Originalaufnahmen in Schwarz-Weiß, gedreht auf acht Millimeter am 10. Mai 1945 im Prager Stadtteil Borislavka, in jenen wirren Tagen nach der Kapitulation der Deutschen. Aufgenommen hatte sie der Prager Bauingenieur und Hobbyfilmer Jiri Chmelnicek. Er wohnte im Viertel und wollte die Befreiung der Stadt dokumentieren. Chmelnicek filmte Panzer, die durch die Straßen rollten, Soldaten und Flüchtende. Und irgendwann dann auch Kolonnen von Deutschen. Rotarmisten und tschechische Milizionäre hatten sie aus ihren Häusern in der Kladenska Straße gejagt. Die Deutschen, auch das zeigt der Film, wurden anschließend in einem nahe gelegenen Kino, dem "Borislavka", zusammengetrieben. Dann schwenkt die Kamera an den Straßenrand. Mit dem Rücken zum Objektiv stehen über 40 Männer und mindestens eine Frau, im Hintergrund ist eine Wiese zu sehen. Es fallen Schüsse, nacheinander sacken die aufgereihten Menschen zusammen, fallen nach vorn auf einen kleinen Wall vor ihnen. Am Boden liegend, flehen Verwundete um Gnade. Dann rollt ein Lastwagen der Roten Armee heran, seine Reifen zermalmen Leichen und Schwerverletzte. Später sind andere Deutsche zu sehen, die auf der Wiese ein Massengrab ausheben müssen. Die verwackelten Bilder zeigen, was Augenzeugen und Historiker immer wieder beschrieben haben: die gezielten Tötungen von deutschen Zivilisten. Und trotzdem haben sie die Tschechen nun schockiert. "Es gab bisher keinerlei Filmmaterial von diesen Hinrichtungen", sagt der tschechische Dokumentarfilmer David Vondracek (Vondraček), der die historischen Aufnahmen ins tschechische Fernsehen brachte. "Als ich sie zum ersten Mal gesehen habe, war das wie eine Liveübertragung aus der Vergangenheit."
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⚡️Kanal Boosten
11.05.202510:11
Ich wünsche allen Müttern einen schönen, entspannten & harmonischen Muttertag! 🌸🤎🌼
转发自:
Benedikt Kaiser
02.05.202511:28
[VS beobachtet gesamte AfD]
Dieses Statement, siehe Screenshot/Marvin T. Neumann, wünscht man sich vom BuVo: keine Zeile mehr, keine weniger.
Und: Der Hinweis darauf mag ergänzt sein, dass der Ex-Chef vom Bundesamt für Verfassungsschutz, der das Prozedere angeschoben hat, bereits Vergangenheit ist, und dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser selbst nächste Woche das Ministerium übergeben wird …
Sollte nun, wie die vereinigte Linke der Republik fordert, ein Verbotsverfahren beschleunigt werden, wird es interessant: Dann stünde die AfD bei 30 % im Bund und bei 45 % im Osten. Solidarisierungseffekte folgten. Und alle V-Leute müssten abgezogen werden.
Anders gesagt:
Die Einleitung eines Verbotsverfahrens in der zunehmenden Konvergenz der Krisen würde der AfD den finalen Durchbruch besorgen.
(Ob und wie sie das dann konstruktiv und gestaltend zu nutzen vermag, steht auf einem anderen Blatt.)
Grüße in die Runde.
___
// folgt dem kaiser
Dieses Statement, siehe Screenshot/Marvin T. Neumann, wünscht man sich vom BuVo: keine Zeile mehr, keine weniger.
Und: Der Hinweis darauf mag ergänzt sein, dass der Ex-Chef vom Bundesamt für Verfassungsschutz, der das Prozedere angeschoben hat, bereits Vergangenheit ist, und dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser selbst nächste Woche das Ministerium übergeben wird …
Sollte nun, wie die vereinigte Linke der Republik fordert, ein Verbotsverfahren beschleunigt werden, wird es interessant: Dann stünde die AfD bei 30 % im Bund und bei 45 % im Osten. Solidarisierungseffekte folgten. Und alle V-Leute müssten abgezogen werden.
Anders gesagt:
Die Einleitung eines Verbotsverfahrens in der zunehmenden Konvergenz der Krisen würde der AfD den finalen Durchbruch besorgen.
(Ob und wie sie das dann konstruktiv und gestaltend zu nutzen vermag, steht auf einem anderen Blatt.)
Grüße in die Runde.
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// folgt dem kaiser
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