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Hier dreht sich alles um den christlichen Glauben, Gottes Wort und die lebensverändernde Kraft von Jesus Christus.
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Дата створення каналуЛип 28, 2022
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Груд 10, 2024
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Höhen und Tiefen

Kennst du das? Du hast deine Sünden vor Gott bekannt. Dein Gewissen wurde ruhig, weil du weißt: Jesus Christus hat für dich bezahlt. Endlich Frieden mit Gott. Keine Angst mehr vor dem Gericht. Ein neues Leben hat begonnen – frei, leicht, voller Freude.

Doch dann… verändert sich etwas. Diese anfängliche Freude verblasst. Der Friede scheint verschwunden. Du fragst dich: Was ist los mit mir? Vielleicht bist du müde geworden – vom ständigen Auf und Ab deines Glaubenslebens. Vielleicht hattest du erwartet, dass mit deiner Bekehrung alles anders wird – aber stattdessen siehst du immer noch dieselben Gedanken, dieselben Schwächen, dieselbe Sünde.

Du bist enttäuscht. Von dir selbst. Vom scheinbaren Stillstand. Und du bist nicht allein – viele Gläubige machen diese Erfahrung. Aber es ist nicht Gottes Wunsch für dein Leben, dass du als Kind Gottes in einem Zustand bleibst, der dich kraftlos und traurig macht.

Ich glaube, es gibt drei Hauptgründe, warum viele Christen sich in diesem inneren Zwiespalt wiederfinden:
1. Du willst eigentlich loslassen – aber in deinem Herzen hältst du an gewissen Sünden fest.
2. Du hast noch nicht wirklich erkannt, was Christus für dich getan hat.
3. Oder du hast es erkannt – aber du lebst noch nicht aus dieser Wahrheit heraus.

Wenn du immer wieder um Vergebung bittest, aber nicht bereit bist, deine „Lieblingssünde“ loszulassen, dann schadest du dir selbst. Du stehst dir im Weg.

Es ist wichtig zu verstehen: Seit dem Sündenfall hat der Mensch eine Natur, die zur Sünde neigt. Nicht nur deine Taten sind das Problem – sondern deine Wurzel, dein Inneres, deine gefallene Natur. Hiob sagte: „Wie könnte ein Reiner aus einem Unreinen kommen?“ (Hiob 14,4). Und David bekannte: „In Sünde hat mich meine Mutter empfangen“ (Psalm 51,7). Das ist der Ausgangspunkt des Menschen – fern von Gott.

Aber Gott hat einen Ausweg geschaffen. Er hat seinen Sohn, Jesus Christus, als den zweiten Adam auf die Erde gesandt. Jesus hat nicht nur deine Sünden getragen – er hat auch mit deiner alten Natur abgerechnet. Am Kreuz hat er das Urteil über deine sündige Natur gefällt. Sie ist gestorben – mit ihm. Und durch seine Auferstehung hat er dir ein neues Leben geschenkt. Ein Leben, das frei ist. Ein Leben, das nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde steht.

Dieses neue Leben gehört dir – jetzt.

Wenn du Jesus Christus im Glauben angenommen hast, dann gilt: Du bist gestorben mit ihm. Und du lebst nun in seiner Auferstehungskraft. Die Sünde hat keine Macht mehr über dich – es sei denn, du gibst ihr Raum.

Wer das verstanden hat, hört auf, sich selbst zu verbessern. Warum? Weil du erkennst: Gott hat nicht versucht, den alten Menschen zu reparieren. Er hat ihn für tot erklärt. Dein altes Ich ist nicht zu retten – aber du bist in Christus neu gemacht. Alles, was du brauchst, ist bereits da: Jesus selbst lebt in dir.

Die Bibel fordert dich nicht auf, gegen die Sünde zu kämpfen – sondern dich für tot zu halten, was die Sünde betrifft. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Du brauchst nicht mit eigener Kraft gegen Versuchung anzukämpfen – sondern du darfst auf Jesus sehen. Und in diesem Blick auf ihn verliert die Sünde ihre Kraft.

Wenn also die Begierde in dir aufsteigt, dann gib ihr keinen Raum. Dreh dich nicht zu ihr um. Richte deinen Blick auf den Herrn. Denk an ihn. Sprich mit ihm. In diesem Moment übernimmt der Heilige Geist den Kampf – und du darfst erleben, dass Sieg möglich ist.

Das ist keine Theorie. Das ist Leben. Echtes, kraftvolles, neues Leben.

Du bist berufen, als freier Mensch zu leben. In der Kraft Jesu. In der Freude des Heiligen Geistes. In der tiefen Überzeugung: Ich bin nicht mehr derselbe wie früher – ich bin ein Kind Gottes.

Halte fest an dieser Wahrheit. Vertraue nicht auf dich – sondern auf den, der in dir lebt. Und dann wirst du erleben, dass der Friede Gottes dein Herz neu erfüllt. Nicht nur für einen Moment. Sondern für jeden Tag deines Lebens.
Täglich neue Aufgaben – liebevoll vorbereitet vom Himmel

Ein neuer Tag beginnt. Nicht zufällig, nicht einfach so – sondern mit Werken, die Gott selbst für dich vorbereitet hat. In der Bibel heißt es:

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
(Epheser 2,10)

Du bist kein Zufallsprodukt, kein Rädchen im Getriebe. Du bist ein von Gott geschaffenes Meisterwerk – mit einer einzigartigen Berufung. Heute, genau heute, hat Er etwas Gutes für dich vorbereitet. Du darfst diesen Tag nutzen, um Jesus widerzuspiegeln – in deinen Taten, deinem Umgang mit anderen, in deinem Herzen.

Menschen sollen durch dich spüren: Dieser Mensch gehört zu Gott. Nicht durch große Worte, sondern durch echte Liebe im Alltag.

Ein neuer Arbeitstag liegt vor dir. Du darfst ein Licht sein – mitten unter Kollegen. Ein freundliches Wort, ein ehrlicher Dienst, ein Moment der Geduld: All das kann Zeugnis sein. Du darfst deinen Chef durch deine Hingabe ehren, deinen Kollegen eine Stütze sein.

Auch zu Hause wartet ein heiliger Dienst: Deinen Kindern ein Vorbild, deinem Ehepartner ein Segen, älteren Menschen ein Trost. Das ist mehr als nur ein „Dürfen“ – es ist ein Rufen. Paulus erinnert uns:

„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, angesichts der Barmherzigkeit Gottes: Stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung – als ein lebendiges Opfer, das heilig und ihm wohlgefällig ist. Das ist euer vernünftiger Gottesdienst.“
(Römer 12,1)

Heute bist du ein Gefäß, durch das Gott wirken möchte. Öffne dein Herz, öffne deinen Geist – und lass dich führen. Er hat einen Plan für dich, heute. Kleine Aufgaben vielleicht, scheinbar unscheinbare Begegnungen – und doch heilig, wenn sie aus Liebe geschehen.

Du bist nicht allein unterwegs. Der Heilige Geist geht mit dir. Und wenn du dich führen lässt, wirst du staunen, wie viel Gutes durch deine Hände geschehen kann.

Sei bereit. Heute. Jetzt. Dein Tag ist ein Geschenk – und du kannst ein Geschenk für diese Welt sein - aber alles durch Christus.
Ich wurde Folgendes gefragt:

„Haben Träume eine Bedeutung? Ich habe nämlich geträumt, dass ein Dämon oder irgendetwas Böses – ich weiß nicht genau – aber es war bei uns zuhause. Ich kann mich nicht genau erinnern, ich weiß aber, dass ich die ganze Zeit gerufen habe, dass Jesus mich retten wird, und dann bin ich aufgewacht.“

Erstmal danke, dass du das so offen teilst. Solche Träume können einen echt beschäftigen, besonders wenn sie bedrohlich wirken. Aber wichtig ist: Als Christen beurteilen wir solche Erlebnisse nicht danach, wie sie sich anfühlen, sondern immer im Licht von Gottes Wort – der Bibel.

Ja, in der Bibel hat Gott manchmal durch Träume gesprochen (z. B. 1. Mose 37 mit Josef, Daniel 2 mit Nebukadnezar, Matthäus 1 mit Josef, dem Mann Marias). Aber das war immer eindeutig, konkret und zielgerichtet. Und es war zu einer Zeit, in der Gottes Offenbarung noch nicht vollständig war. Heute aber haben wir die komplette Bibel – Gottes Wort ist abgeschlossen und ausreichend.

2. Timotheus 3,16–17 macht das sehr klar:
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“
Mit anderen Worten: Die Bibel gibt uns alles, was wir brauchen, um in der Wahrheit zu leben. Wir brauchen keine zusätzlichen Träume, Visionen oder Eingebungen, um Gottes Willen zu erkennen.

2. Petrus 1,19 geht sogar noch weiter:
„Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet wie auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint.“
Petrus stellt hier das geschriebene Wort über persönliche Erlebnisse. Das zeigt: Das Wort Gottes hat Vorrang vor jedem Traum oder Gefühl.

Träume können durch vieles entstehen – innere Unruhe, geistliche Kämpfe, Erlebnisse, die wir nicht ganz verarbeitet haben. Was du da erlebt hast, klingt nach so einer geistlichen Auseinandersetzung. Aber dass du im Traum den Namen Jesu angerufen hast, ist stark – es zeigt, wo dein Vertrauen liegt. Und das ist entscheidend.

1. Johannes 4,4 erinnert uns:
„Der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.“

Und auch Epheser 6,12 spricht davon, dass unser Kampf geistlich ist – nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte der Finsternis. Aber wir stehen nicht allein. Jesus hat bereits gesiegt, und wir gehören zu ihm.

Mein Rat: Beschäftige dich nicht zu sehr mit dem Traum selbst. Leg die Sache im Gebet vor Gott, such deine Sicherheit im Wort. Lies Psalm 91, Epheser 6 oder auch Johannes 10 – Stellen, die dich daran erinnern, dass du in Christus sicher bist. Und wenn dich etwas weiter beschäftigt, bleib nicht allein damit. Sprich mit einem Bruder oder jemandem, dem du vertraust.

Aber ganz wichtig: Unser Glaube ruht nicht auf Träumen oder Erfahrungen, sondern auf dem, was geschrieben steht.
Eure fragen:

Wie steht die Bibel zu Dinosauriern?


Die Bibel spricht tatsächlich – auch wenn das Wort „Dinosaurier“ nicht wörtlich vorkommt – über Lebewesen, die sich sehr gut mit diesen Tieren vergleichen lassen. Der Begriff „Dinosaurier“ wurde erst im 19. Jahrhundert geprägt. In früheren Zeiten verwendete man andere Begriffe – etwa „Drache“. Es liegt daher nahe, dass viele der in alten Berichten erwähnten „Drachen“ in Wirklichkeit Dinosaurier gewesen sein könnten.

Besonders interessant ist das Buch Hiob in der Bibel. In Kapitel 40 und 41 werden zwei beeindruckende Kreaturen beschrieben: Behemot und Leviatan. Behemot wird als riesiges Tier mit gewaltigen Muskeln und einem Schwanz wie ein Zedernbaum beschrieben – Eigenschaften, die erstaunlich gut zu einem Brachiosaurus oder einem ähnlichen Pflanzenfresser passen. Leviatan wird als gewaltiges, furchterregendes Wasserwesen mit feurigen Eigenschaften geschildert – vergleichbar mit einem Drachen oder Meeresreptil.

Dass Dinosaurier wirklich gelebt haben, ist durch zahlreiche Fossilienfunde belegt – vor allem in großen Saurierlagerstätten, in denen ganze Skelette in bemerkenswert gutem Zustand entdeckt wurden. Das legt nahe, dass diese Tiere plötzlich und unter außergewöhnlichen Bedingungen verschüttet wurden. Eine weltweite, gewaltige Katastrophe – wie die in der Bibel beschriebene Sintflut – könnte das erklären. Die Tiere wurden schnell von Sediment bedeckt, das rasch zu Stein wurde, bevor ihre Körper verwesen konnten. Nur so lassen sich so viele vollständig erhaltene Überreste erklären.

Weitere Hinweise auf die Existenz von Dinosauriern – auch zur Zeit des Menschen – liefern Felszeichnungen und Piktogramme in Afrika und Nordamerika, die erstaunlich genau dinosaurierähnliche Wesen darstellen. Außerdem gibt es Fußabdrücke von Menschen und Dinosauriern in denselben Gesteinsschichten, was auf ein gleichzeitiges Leben hinweisen könnte. Solche Funde werden jedoch kaum in der öffentlichen Wissenschaft behandelt, weil sie nicht in das gängige schulische Evolutionsmodell passen.

Und leben Dinosaurier vielleicht sogar heute noch? Denkbar! Tiere wie das Krokodil oder der Komodowaran gelten als besonders ursprüngliche Wesen, die sich über die Jahrtausende kaum verändert haben. Es gibt sogar Berichte, die noch weiter gehen: So soll 1977 ein japanisches Fischerboot einen fast 10 Meter langen Meeressaurier im Netz gehabt haben. Und 1856 wird berichtet, dass ein Wissenschaftler einen lebendigen Flugsaurier mit über 3 Metern Flügelspannweite untersucht haben soll.

Ob diese Geschichten wahr sind oder nicht, lässt sich nicht sicher sagen – dafür fehlen konkrete Beweise. Doch eines ist klar: Dinosaurier hat es gegeben – und es gibt sie sogar noch heute - wie das beeindruckend große Salzwasserkrokodil z.B. Sie sind nicht durch blinde Evolution entstanden, sondern Ausdruck von Gottes gewaltiger Schöpfungskraft. Die Bibel liefert damit einen spannenden und glaubwürdigen Rahmen für das, was wir in der Welt über Dinosaurier entdecken.
Was ist Liebe?

Hast du dich schon einmal gefragt, was Liebe wirklich ist?

In unserer Welt wird das Wort „Liebe“ ständig benutzt – in Liedern, Filmen, auf Instagram – aber oft hat es gar nichts mehr mit echter Liebe zu tun. Viele denken: Liebe ist, wenn ich mich gut fühle. Wenn jemand mir gibt, was ich will. Aber das ist nicht die wahre Liebe. Das ist meistens nur Selbstliebe.

Ein junger Mann sagt vielleicht zu einem Mädchen: „Ich liebe dich.“ Aber was er wirklich meint, ist: „Ich liebe, wie du mich fühlen lässt. Ich brauche dich, damit ich glücklich bin.“
Im ersten Moment ein schöner Gedanke! Doch eigentlich Egoismus.

Das Mädchen, sieht den jungen Mann an und stellt sich vor, wie gut er sie in Zukunft behandeln wird, dass er ihr ein Haus baut, Kinder schenkt und sie auf Händen tragen wird. Das klingt schön – ist aber egoistisch. Es geht nicht um den anderen, sondern um sich selbst.

Auch in Liedern oder Serien hört man oft von „Liebe“. Aber was ist da gemeint? Meistens sind es Gefühle, Aufregung, Verliebtheit. Ein Kribbeln im Bauch. Der erste Kuss. Das erste Mal. Doch das alles ist nicht die Liebe, von der Gott spricht.

Wahre Liebe ist etwas ganz anderes.

Liebe bedeutet: Ich gebe – auch wenn ich nichts zurückbekomme.
Liebe heißt: Ich bleibe – auch wenn es schwierig wird.
Liebe sucht nicht den eigenen Vorteil – sondern will dem anderen Gutes tun.
Liebe ist keine schnelle Entscheidung. Sie ist treu, geduldig und ehrlich.

Was viele heute „Liebe“ nennen, ist oft nur Lust oder ein kurzer Rausch. Aber echte Liebe geht tiefer. Und sie ist nicht beliebig – Gott hat sie uns gezeigt. In der Bibel steht, wie echte Liebe wirklich aussieht:

„Die Liebe ist langmütig und gütig; die Liebe beneidet nicht; die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu. Sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“
– 1. Korinther 13,4-7

Das ist die Liebe, wie Gott sie meint.
Sie ist geduldig, ehrlich, stark und voller Hoffnung.
Sie sucht nicht sich selbst – sie gibt sich hin.

Möge der Herr uns helfen und unser Herz zur wahren Liebe hin verändern.
Zieh die Waffenrüstung Gottes an!

Liebe Brüder und Schwestern,
vielleicht fühlt es sich in letzter Zeit schwer an. Unsichtbarer Druck. Gedanken, die dich runterziehen. Zweifel, die plötzlich auftauchen. Versuchungen, die dich überraschen.
Das ist kein Zufall.
Wir sind in einem geistlichen Krieg.

Aber keine Angst:
Gott hat dich ausgerüstet.
Er hat dir alles gegeben, was du brauchst, um standzuhalten, um aufzustehen, um zu kämpfen – nicht mit weltlichen Waffen, sondern mit seiner göttlichen Rüstung.
In Epheser 6,13–18 beschreibt Paulus diese Waffenrüstung im Detail.
Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen – und neu bewusst anziehen, was Gott uns geschenkt hat:

1. Der Gürtel der Wahrheit
In einer Zeit, in der Lüge, Manipulation und Halbwahrheiten die Welt regieren, brauchen wir einen festen Halt.
Die Wahrheit ist nicht nur ein Konzept – sie ist eine Person:
Jesus Christus.
Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wenn du ihn kennst, wirst du die Wahrheit erkennen – und sie wird dich frei machen.
Trag den Gürtel der Wahrheit. Lass dich nicht täuschen.

2. Der Brustpanzer der Gerechtigkeit
Kennst du diese Gedanken?
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich versage ständig.“
„Gott kann mich nicht wirklich lieben.“
Solche Gedanken kommen nicht von Gott.
Der Teufel oder seine Diener flüstern sie dir zu, um dich innerlich zu lähmen.
Aber die Wahrheit ist:
Du bist durch Jesus gerecht gemacht.
Nicht aus eigener Kraft, sondern durch sein Blut.
Dieser Brustpanzer schützt dein Herz – vor Anklage, Schuld und Scham.

3. Die Stiefel der Bereitschaft, das Evangelium zu verkünden
Das Evangelium ist die beste Nachricht der Welt.
Und du bist berufen, sie weiterzugeben – nicht erst, wenn du dich „bereit genug“ fühlst, sondern jetzt.
Wenn du von Jesus erzählst, wird nicht nur der andere gesegnet –
du selbst wirst ermutigt, gestärkt und erfüllt.
Sei bereit, jederzeit zu gehen, wohin Gott dich sendet.
Deine Füße tragen Hoffnung!

4. Der Schild des Glaubens
Zweifel sind wie feurige Pfeile.
Plötzlich sind sie da – brennend, zersetzend, lähmend.
„Hat Gott das wirklich gesagt?“
„Bin ich wirklich berufen?“
„Was, wenn ich scheitere?“
Doch du hast einen Schild – den Glauben.
Er fängt die Pfeile ab.
Glaube heißt: Vertrauen auf das, was Gott gesagt hat, auch wenn deine Gefühle etwas anderes sagen.
Halt den Schild hoch – immer!

5. Der Helm des Heils
Einer der größten Angriffe des Feindes: Zweifel an deiner Errettung.
„Du bist nicht wirklich gerettet.“
„Du hast zu viel falsch gemacht.“
Doch Gottes Wort sagt:
„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat – wirst du gerettet.“ (Römer 10,9)
Trag diesen Helm. Schütze deinen Kopf – deine Gedanken.
Du bist gerettet. Du gehörst Jesus. Und nichts kann dich aus seiner Hand reißen!

6. Das Schwert des Geistes – das Wort Gottes
Das ist unsere einzige Angriffswaffe.
Doch sie ist mächtig.
Die Bibel ist nicht nur ein Buch – sie ist lebendig, durchdringend, kraftvoll.
Aber wie bei einem Schwert muss man lernen, es zu führen.
Du musst darin lesen. Es verinnerlichen. Es aussprechen.
Denn:
„Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert …“ (Hebräer 4,12)
Wenn du Gottes Wort kennst, kann der Feind dir nichts vormachen.

Nur weil wir die geistliche Welt nicht sehen, heißt das nicht, dass sie nicht real ist.
Wir leben mitten in ihr.
Deshalb:
Zieh jeden Tag die Waffenrüstung Gottes an.
Nicht aus Angst – sondern in Autorität.
Denn du bist ein Kind Gottes.
Du bist kein Opfer – du bist ein Kämpfer.
Und der Sieg ist bereits errungen:
Jesus hat am Kreuz triumphiert.

Bleib standhaft, sei wachsam – und geh mutig voran.
Du bist ausgerüstet.
“Ist die Nationalität nicht egal, solange der Glaube passt?”

Neulich hat mich jemand gefragt:

“Wenn zwei Menschen denselben Glauben teilen, ist dann die Nationalität überhaupt noch wichtig? Viele Eltern wünschen sich doch, dass ihr Kind jemanden aus demselben Land heiratet.”

Eine berechtigte Frage. Und meine Antwort darauf ist nicht ganz schwarz oder weiß.

Glaube verbindet – keine Frage. Wenn zwei Menschen denselben Glauben teilen, können sie gemeinsam durchs Leben gehen, sich gegenseitig stärken und füreinander beten. Aber trotzdem kann Herkunft eine Rolle spielen – und das liegt nicht nur an Traditionen oder unterschiedlichen Erziehungsstilen.

Denn eine Ehe verbindet nicht nur zwei Menschen, sondern auch zwei Familien. Eltern wünschen sich oft, dass sie sich gut mit den Schwiegereltern verstehen, dass sie gemeinsame Feste feiern können, ohne dass Missverständnisse oder Sprachbarrieren im Weg stehen.

Wie schön ist es, wenn man bei einer familiären Grillparty keinen Übersetzer braucht? Wenn die Schwiegermütter sich einfach anrufen können, um über die Kinder oder das Leben zu plaudern – ohne Sprachbarrieren? Wenn die Schwiegerväter gemeinsam am Grill stehen, Witze machen und lachen, ohne dass jemand danebensteht und jedes Wort übersetzen muss?

Versteht mich nicht falsch: Es gibt hier kein richtig oder falsch. Liebe kann Grenzen überwinden, Kulturen zusammenbringen und Brücken schlagen. Aber es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Unterschiede auch Herausforderungen mit sich bringen können.

Am Ende zählt nicht, welche Sprache wir sprechen oder aus welchem Land wir kommen. Wichtig ist Jesus – denn er spricht jede Sprache.
7 Wichtige Merkmale einer guten Ehefrau

Die Wahl der richtigen Ehefrau ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Deshalb habe ich sieben zentrale Punkte ausgearbeitet, auf die du achten solltest.

Zunächst eine wichtige Wahrheit: Äußere Schönheit vergeht. Egal, wie attraktiv eine Frau heute ist – mit den Jahren verändert sich das Aussehen. Doch was bleibt, ist ihr Charakter. Deshalb sollte das Äußere niemals die oberste Priorität haben. Es ist natürlich schön, wenn sie dir gefällt, aber viel entscheidender ist, wer sie in ihrem Inneren ist.

1. Sie liebt Gott über alles

Das Fundament einer guten Ehe ist eine Frau, die Gott über alles liebt. Warum? Weil sie dann auch nach seinen Werten lebt – sie wird ihren Mann respektieren, ihre Familie lieben und ein warmes, liebevolles Zuhause schaffen. Eine Frau, die Gott an erste Stelle setzt, wird auch in schwierigen Zeiten treu und beständig bleiben.

2. Sie ist liebevoll und gütig

Eine wirklich wertvolle Frau zeichnet sich durch ihr großes Herz aus. Sie ist freundlich, respektvoll und behandelt andere mit Güte. Ihre Art, mit Menschen umzugehen, zeigt, ob sie eine gute Ehefrau sein wird. Denn in einer Ehe sind Liebe, Geduld und Respekt das A und O.

3. Sie kann sich unterordnen – aber nicht aus Zwang, sondern aus Liebe

Ein sensibles Thema, aber wichtig: Kann sie sich in einer Beziehung einfügen? Das bedeutet nicht, dass sie keine eigene Meinung haben darf – im Gegenteil! Aber wenn eine Frau immer auf ihrem Willen besteht und nicht bereit ist, Kompromisse einzugehen, kann das problematisch werden. Eine gute Ehe basiert auf gegenseitigem Respekt und Unterstützung, nicht auf Egoismus.

4. Sie ist hilfsbereit

Achte darauf, ob sie von sich aus hilft – sei es zu Hause, bei Freunden oder in der Familie. Eine hilfsbereite Frau wird dich im Leben unterstützen, dir zur Seite stehen und mit dir durch dick und dünn gehen.

5. Sie braucht nicht ständig Aufmerksamkeit

Es gibt Menschen, die immer im Mittelpunkt stehen müssen. Das kann in einer Beziehung sehr anstrengend werden. Eine gute Frau drängt sich nicht ständig nach vorne, sondern kann auch anderen den Raum geben, den sie brauchen. Das zeigt innere Reife und Ausgeglichenheit.

6. Sie ist weise

Weisheit ist unbezahlbar – besonders in einer Ehe. Eine kluge Frau wird dich unterstützen, dir bei schwierigen Entscheidungen helfen und mit dir gemeinsam nach Lösungen suchen. Sie ist wie eine wertvolle Beraterin an deiner Seite, die euer Leben bereichert.

7. Sie hat ein mütterliches Herz

Nicht jede Frau wird Mutter, aber jede kann mütterlich sein. Mütterlichkeit bedeutet Fürsorge, Liebe und das Bedürfnis, anderen zu helfen. Eine Frau mit einem warmen, mütterlichen Herzen wird nicht nur eine großartige Ehefrau, sondern auch eine wunderbare Partnerin und Stütze in deinem Leben sein.

Fazit

Eine großartige Ehe basiert nicht auf äußerer Schönheit, sondern auf Charakter, Liebe und gemeinsamen Werten. Suche nach einer Frau, die gottesfürchtig, liebevoll, hilfsbereit und weise ist – dann hast du eine Partnerin fürs Leben gefunden.
Den richtigen Mann finden – Worauf du achten solltest

Die Wahl des richtigen Ehemanns ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Als Frau, die ihren Glauben ernst nimmt, möchtest du einen Mann an deiner Seite, der dich nicht nur liebt, sondern dich auch im Glauben stärkt und aufrichtig für dich sorgt. Doch welche Eigenschaften sind wirklich entscheidend?

Hier sind sieben wesentliche Merkmale, auf die du achten solltest:

1. Er liebt Gott von ganzem Herzen

Das Fundament jeder guten Ehe ist die Liebe zu Gott. Ein Mann, der den Herrn wirklich liebt, wird auch danach streben, seine Frau und Kinder mit aufrichtiger Hingabe zu lieben. Er handelt nicht aus Egoismus, sondern führt ein aufopferndes Leben, das von göttlichen Prinzipien geleitet wird. Seine Liebe zu Gott zeigt sich in seiner Verantwortung, seiner Hingabe und seinem Wunsch, seine Familie näher zu Gott zu bringen.

2. Er hat Führungsqualitäten

Ein guter Ehemann ist ein Leiter – nicht unbedingt einer, der eine Gemeinde oder eine große Gruppe führt, sondern einer, der seine eigene Familie geistlich anleitet. Gott hat den Mann dazu berufen, seine Frau und Kinder näher zu Ihm zu führen. Dies gelingt ihm nicht durch Autorität oder Kontrolle, sondern durch ein vorbildliches, geistliches Leben.

3. Er ist demütig

Demut ist das Gegenteil von Hochmut, und Hochmut ist eines der größten Hindernisse im menschlichen Herzen. Ein demütiger Mann erkennt seine eigenen Schwächen, ohne sich selbst herabzusetzen. Wahre Demut bedeutet nicht, schlecht von sich zu denken, sondern weniger an sich selbst zu denken. Ein demütiger Mann stellt das Wohl seiner Frau und Kinder über sein eigenes und lebt ein Leben der Selbstlosigkeit und Hingabe.

4. Er besitzt Barmherzigkeit

Ein barmherziger Mann hat ein offenes Herz – für deine Sorgen, deine Schwächen und deine Fehler. Er sieht nicht nur über deine Unvollkommenheiten hinweg, sondern empfindet echtes Mitgefühl. Er nimmt deine Nöte nicht nur zur Kenntnis, sondern handelt auch. Seine Worte und Taten sind geprägt von Gnade, Verständnis und Hilfsbereitschaft.

5. Er ist mitfühlend

Jeder Mensch bringt seinen eigenen Charakter, seine Stärken und Schwächen mit. Ein mitfühlender Ehemann versteht, dass seine Frau von ihrer Herkunft, ihrem Umfeld und ihren Erfahrungen geprägt ist. Er begegnet ihr mit Wohlwollen, Geduld und Respekt. Es geht nicht darum, Sünde zu tolerieren, sondern den anderen in seiner Persönlichkeit zu akzeptieren – mit der Bereitschaft, gemeinsam zu wachsen.

6. Er lebt Nächstenliebe

Beobachte seinen Umgang mit anderen Menschen – besonders mit seinen Glaubensbrüdern. Ist er freundlich, respektvoll und hilfsbereit? Bruderliebe ist ein Kennzeichen eines echten Gläubigen. Ein Mann, der wahre Liebe zu seinen Geschwistern im Glauben zeigt, lebt seinen Glauben ernsthaft und mit Überzeugung.

7. Er ist ein Beschützer mit Feingefühl

Gott hat die Frau als ein besonderes Geschöpf geschaffen – emotional tiefgründig, sensibel und oft verletzlicher als der Mann. Deshalb ist es die Aufgabe des Ehemanns, seine Frau zu schützen – nicht nur physisch, sondern auch geistlich und seelisch. Ein wahrer Beschützer besitzt das Feingefühl, um mit den Emotionen seiner Frau weise umzugehen, und die Stärke, sie in schwierigen Zeiten zu stützen.

Fazit

Die Ehe ist eine Reise, die von Liebe, Hingabe und gemeinsamen Werten getragen wird. Wenn du einen Mann suchst, mit dem du dein Leben und deinen Glauben teilen möchtest, dann achte nicht nur auf oberflächliche Eigenschaften. Suche einen Mann, dessen Herz von Gott erfüllt ist, der Demut und Liebe lebt und der bereit ist, dich auf dem Weg des Glaubens zu begleiten.

Denn ein Ehemann, der Gott liebt, wird auch dich mit einer tiefen, beständigen und aufrichtigen Liebe lieben.
Du bist nicht allein – Hoffnung in dunklen Zeiten

Vielleicht fühlst du dich gerade überwältigt, müde vom Leben oder wie ein Versager. Du bist nicht allein – sogar große Persönlichkeiten aus der Bibel kannten dieses Gefühl.

Schau dir Elia an. Er war ein Prophet, ein Mann, der drei Jahre lang für das Volk Israel Gottes Stimme war. Und trotzdem: In 1. Könige 19:4 lesen wir, dass er nicht mehr leben wollte. Er setzte sich erschöpft unter einen Ginsterstrauch und betete:

“Es ist genug! So nimm nun, Herr, mein Leben, denn ich bin nicht besser als meine Väter!”

Elia hatte Angst. Ein einziger bedrohlicher Vorfall ließ ihn glauben, er sei ein Feigling. Und weil er sich so fühlte, war er überzeugt, dass es wahr ist. Aber weißt du was? Gefühle sind nicht immer die Wahrheit.

Jeder macht Fehler. Jeder hat Schwächen. Aber das macht dich nicht wertlos. Wenn wir deprimiert sind, sehen wir oft nur das Negative – doch das ist nicht das ganze Bild. Später schreibt Jakobus über Elia:

“Elia war ein Mensch wie wir.” (Jakobus 5:17)

Ja, auch wir sind manchmal ausgebrannt, niedergeschlagen oder verzweifelt. Aber was tat Elia? Er ruhte sich aus. Er ließ sich von Gott neu stärken. Und dann machte er weiter – nicht allein, sondern mit Gottes Hilfe.

Vielleicht brauchst du genau das jetzt auch: eine Pause, neue Kraft und dann einen neuen Anfang.

Ein wichtiger Schritt ist, den Blick weg von dir selbst auf andere zu richten. Wenn du dich auf das Gute konzentrierst, das du anderen geben kannst, wirst du merken, wie es auch dir besser geht. Wahre Freude entsteht, wenn du anderen hilfst.

Also, steh auf! Du bist nicht nutzlos. Du bist nicht vergessen. Es gibt keinen Fehler in deinem Leben, der dich vor Gott wertlos machen könnte. Er liebt dich – und er lässt dich niemals fallen.
Die Schönheit der sexuellen Reinheit – ein Geschenk Gottes

Du wirst die wahre Schönheit der sexuellen Reinheit erst verstehen, wenn du sie lebst. Sie ist keine bloße Regel, sondern eine befreiende Wahrheit, die dein Herz verändert. Als Gott Adam schuf, machte Er ihn nicht zu einem Mann, der von triebhaftem Verlangen getrieben wurde. Auch Eva war nicht verdorben, sondern vollkommen rein. Sie lebten eine Ehe, wie Gott sie sich erdacht hatte – voller Liebe, in Reinheit. Doch mit dem Sündenfall kam die unersättliche Gier. Das Herz des Menschen – seine Gedanken, sein Wille, seine Gefühle – wurde verfinstert.

Jesus sagt: “Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch, Habgier, Bosheit, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.” (Markus 7,21-22) Unser Herz sehnt sich nach Erfüllung – doch oft suchen wir sie an den falschen Orten. Der kurze Kick, das Verlangen nach dem nächsten „Glücksmoment“ – all das ist eine Illusion. Dopamin, das „Glückshormon“, gibt uns Freude und Belohnung, kann uns aber auch gefangen nehmen. Immer mehr Lust, immer mehr Reiz – doch am Ende bleibt nur Leere. Die Welt sagt: „Folge deinen Trieben.“ Aber Gott sagt: „Gib mir dein Herz.“ Ist dein Herz an die falschen Dinge gebunden, wird es süchtig und krank. Doch wenn du es an Gott bindest, wirst du heil.

Die zerstörerische Kraft der Sünde

Sünde raubt uns das Wertvollste: Reinheit, Frieden, wahre Liebe. Ein Mann verliert seine Männlichkeit, wenn er sich schmutzige Videos ansieht. Es ist eine Schande, andere Menschen dabei zu beobachten, wie sie das Intimste miteinander teilen. Auch Frauen verlieren ihre sanfte Weiblichkeit, wenn sie Unzucht treiben. Doch wer sich wieder nach Gottes Maßstäben ausrichtet, wird die wahre Schönheit der Reinheit erkennen.

Vielleicht denkst du: „Zum Glück betrifft mich das nicht mehr.“ Aber was ist mit deinen Gedanken? Wie würde sich dein jetziger oder zukünftiger Partner fühlen, wenn er oder sie deine Gedanken kennen würde? Es gibt kaum einen schlimmeren Schmerz, als zu wissen, dass der eigene Partner jemand anderen begehrt. Wenn du verheiratet bist: Bleib in deinen Gedanken bei deinem Ehepartner. Wenn du ledig bist: Bewahre deine Gedanken für den Menschen, den Gott für dich bestimmt hat.

Die falsche Hoffnung auf die Ehe

Ein Mann sagte mir einmal: „Sobald ich verheiratet bin, wird es einfacher.“ Nein. Die Ehe heilt keine Begierde, sie macht sie nur sichtbarer. Viele verheiratete Männer und Frauen kämpfen weiterhin mit Lust nach „Neuem“. Das Problem liegt nicht in der äußeren Situation, sondern im Herzen. Deshalb wiederhole ich: Dein Herz muss sich an das Richtige binden. Angst vor Strafe bringt keine Veränderung. Die einzige wahre Motivation ist die Liebe zu Gott.

Wenn du erkennst, dass die größte Freude Gott selbst ist, wird dich nichts mehr von Ihm wegziehen. Dann wirst du kämpfen – nicht aus Angst, sondern aus Liebe. Petrus mahnt uns: “Ich ermahne euch: Enthaltet euch der fleischlichen Begierden, die gegen die Seele streiten.” (1. Petrus 2,11) Und Paulus ergänzt: “Treibt nicht Vorsorge für das Fleisch zur Befriedigung seiner Begierden.” (Römer 13,14) Die Bibel gibt uns ein einfaches Hilfsmittel: Fliehen. Halte dich von Situationen fern, die dich schwach machen. Sei lieber zwei Meter von der Grenze entfernt als darüber.

Ein erfülltes Leben in Reinheit

Reinheit bedeutet nicht Verzicht, sondern Freiheit. Fülle deine Tage mit Gutem. Wer untätig ist, wird von seinen Gedanken überwältigt. Die Bibel warnt vor Faulheit, weil sie uns angreifbar macht. Lies das Wort Gottes – es ist Nahrung für deine Seele. Bete – atme geistlich. Bewege dich – Sport hilft, den Körper unter Kontrolle zu halten. Sei aktiv für den Herrn – Menschen zu dienen schützt dich vor Versuchung. Wer sein Leben Gott hingibt, wird nicht nur bewahrt, sondern auch ein Segen für andere sein.

Die Frage ist nicht: „Wie weit kann ich gehen, ohne zu sündigen?“ Die Frage ist: „Wie kann ich Gott in allem Ehre geben?“ Lebe in dieser Haltung – und du wirst erfahren, was wahre Freiheit bedeutet.
Kann man als Christ depressiv sein?

Für viele Christen ist der Glaube an Gott ein fester Anker in schwierigen Zeiten. Er hat schon viele aus dunklen Tälern geholt, neue Hoffnung geschenkt und Heilung gebracht. Doch Depressionen machen keinen Halt vor Gläubigen. Jeder kann betroffen sein – sei es durch den Verlust eines geliebten Menschen, einen tragischen Unfall oder eine schwere Krankheit. Plötzlich ist alles grau, die Seele ermüdet, und der Alltag wird zur Last.

In der Bibel finden wir Beispiele für Menschen, die ebenfalls mit tiefster Verzweiflung zu kämpfen hatten. Einer davon ist Elia – ein großer Prophet Gottes. Er zog sich zurück, wollte nur noch schlafen und sterben. Doch wie reagierte Gott? Er machte ihm keine Vorwürfe, sondern ließ ihn schlafen. Erst als Elia ausgeruht war, stärkte Gott ihn und gab ihm neue Ziele. Ich finde, das ist ein wertvoller Hinweis darauf, wie Heilung geschehen kann: Durch Geduld, durch Zuhören, durch sanfte Führung.

Ich selbst habe Depressionen erlebt. Ich war gefangen in Selbstmitleid, fühlte mich von Gott nicht gehört. Doch er war da – er hörte mir einfach nur zu. Erst als ich mich nach langer Zeit dazu überwinden konnte, eine christliche Veranstaltung zu besuchen, begann sich etwas in mir zu verändern. Ich sah Menschen voller Leidenschaft für Gott, spürte ihre Liebe und ihren Eifer. Das bewegte etwas in mir. Plötzlich war da wieder Hoffnung. Ziele. Ein Sinn. Gott zeigte mir, dass er noch einen Plan für mich hatte.

Wenn du gerade selbst in einer Depression steckst, dann sei geduldig mit dir. Gönn dir Ruhe. Sprich mit Gott, erzähl ihm alles, was dich belastet. Er hört dich – auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Und wenn du ein kleines bisschen Kraft gesammelt hast, setz dir ein winziges Ziel. Ein erster, ganz kleiner Schritt. Danach kommt der nächste. Erwarte nicht zu viel von dir, aber bleib in Bewegung. Lass Gott Raum in deinem Herzen und vertraue darauf, dass er dich führen wird.

Gott hat dir Gaben gegeben – Gaben, die du für ihn und für andere einsetzen kannst. Unser Leben ist zu kurz, um es in Hoffnungslosigkeit zu verbringen. Auch wenn es schwer ist: Es gibt einen Weg hinaus. Schritt für Schritt.

Natürlich kann ich dieses große Thema nur oberflächlich anschneiden. Aber wenn meine Erfahrung nur einem Menschen hilft, dann hat sich das Schreiben dieses Textes gelohnt.

Gott segne dich.
Auf Gott ist Verlass – immer. Er hat einen Plan für dein Leben, auch wenn dieser dir manchmal rätselhaft oder sogar sinnlos erscheinen mag.

Wer kennt das nicht? Es fällt uns oft schwer, unsere Zweifel, Sorgen oder sogar Ängste beiseitezulegen, wenn wir spüren, dass Gott uns eine Aufgabe anvertraut. Doch genau das ist der Weg, den ein Leben in Vertrauen und Gottesfurcht ausmacht.

Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Ananias. Gott beauftragte ihn, zu Saulus zu gehen – dem Mann, der später als Apostel Paulus die Welt verändern sollte. Doch zu diesem Zeitpunkt war Saulus noch ein berüchtigter Verfolger der Christen. Man kann sich kaum vorstellen, wie sich Ananias gefühlt haben muss. Für ihn musste dieser Auftrag wie ein sicheres Todesurteil wirken. Schließlich wusste er nichts davon, dass Jesus Saulus bereits begegnet war und ihm gezeigt hatte, dass er nicht die Christen verfolgte, sondern Gott selbst.

Wie hätten wir an Ananias’ Stelle reagiert? Hätten wir unsere Ängste und Zweifel überwinden können? Vielleicht stehen wir nicht vor genau derselben Herausforderung wie er, aber sicher sind wir alle schon einmal in Situationen geraten, die uns gefährlich, sinnlos oder einfach nur beängstigend vorkamen.

Doch hier können wir von Ananias lernen. Er macht es vor: Er bringt seine Bedenken ehrlich vor Gott. Er schüttet sein Herz aus, ohne zu rebellieren oder Vorwürfe zu machen. Genau das dürfen wir auch tun! Gott wünscht sich eine lebendige Beziehung zu dir – eine Beziehung, die von Vertrauen geprägt ist.

Ananias vertraute Gott, trotz seiner Ängste. Und in seiner Güte antwortete der Herr ihm und nahm ihm seine Zweifel. Dieses Gespräch mit Gott, dieser ehrliche Austausch, ist entscheidend. Gott wird auch dir zur richtigen Zeit zeigen, was du wissen musst. Manchmal geschieht es sofort, manchmal später – aber du kannst sicher sein, dass Gott seinen Plan offenbaren wird, wenn der Moment gekommen ist.

Egal, ob du Gottes Auftrag sofort verstehst oder nicht: Sei gehorsam und handle im Vertrauen auf ihn. Prüfe, ob das, was du hörst, mit Gottes Wort, der Bibel, übereinstimmt. Gott wird dich nie zu etwas auffordern, das seinem Wort widerspricht.

Wenn wir in Gehorsam handeln, wächst etwas Wunderbares heran. So wie ein Baum, der Früchte trägt, die Menschen staunen lassen. Was für ein Segen liegt auf einem Leben, das Gott vertraut und seinen Willen erfüllt!
Jesus kommt bald! Bist du bereit, deinem Schöpfer zu begegnen?

Die Bibel ist kein gewöhnliches Buch – sie ist das größte, einflussreichste und präziseste Werk der Menschheitsgeschichte. Ihre Prophezeiungen erfüllen sich mit erstaunlicher Genauigkeit, oft Hunderte Jahre nach ihrer Niederschrift. So sagte der Prophet Daniel 538 v. Chr. voraus, dass der Messias 483 Jahre nach einem Erlass des persischen Kaisers erscheinen würde, der den Wiederaufbau Jerusalems genehmigt. Diese Prophezeiung in Daniel 9:24-27 erfüllte sich exakt. Über 300 Vorhersagen allein über Christus fanden ihre Erfüllung bei seinem ersten Kommen. Die Bibel ist ein Schatz – Gottes Wort und ein Geschenk an die Menschheit.

Archäologische Bestätigung der Bibel

Die historische Genauigkeit der Bibel ist beeindruckend. Dr. Nelson Glueck, ein renommierter Archäologe, sagte: „Keine archäologische Entdeckung hat je einem biblischen Verweis widersprochen.“ Archäologische Funde bestätigen die Bibel immer wieder. Der Herr kommt bald, um seine Gemeinde zu holen. Wirst du dabei sein?

Die Zeichen der Zeit

Gott spricht zu jedem Menschen mindestens zwei- bis dreimal im Leben intensiv (Hiob 33:29). Jesus liebt dich und will, dass du gerettet wirst! Als die Jünger Jesus nach den Zeichen der Endzeit fragten, verglich er sie mit Geburtswehen – Ereignisse, die sich zunehmend intensivieren. Das Zeitalter der Gnade begann mit Jesu erstem Kommen und endet mit seiner Rückkehr, wenn er seine Gemeinde abholt.

Zu den ersten “Wehen” zählen Massenkriege, Revolutionen, Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben (Matthäus 24:6-7). Danach wird es Christenverfolgung und einen Glaubensabfall geben.

Prophezeiungen und ihre Erfüllung

1882 begann die Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel – ein entscheidendes Zeichen. Kurz darauf setzten die Geburtswehen ein: der Erste Weltkrieg (1914–1918) mit 17 Millionen Toten. Wenige Jahre später folgte der Zweite Weltkrieg mit über 50 Millionen Opfern. Zwei verheerende Kriege in einem Jahrhundert – Zufall? Jesus hatte dies vorhergesagt: „Eine Nation wird sich gegen die andere erheben.“

Von 1882 bis 2019 gab es 335 Revolutionen. Hungersnöte nahmen zu, mit über 100 Millionen Betroffenen im 20. Jahrhundert. Seuchen wie die Spanische Grippe (50–100 Millionen Tote) und HIV forderten unzählige Opfer. Ebenso stieg die Zahl tödlicher Erdbeben drastisch an, mit über 2,3 Millionen Toten im 20. Jahrhundert.

Verfolgung und Glaubensabfall

Jesus warnte vor massiver Christenverfolgung und einem Glaubensabfall. Im 20. Jahrhundert starben Millionen Christen durch Kommunisten und Islamisten. Heute erleben wir den größten Abfall vom christlichen Glauben. Die Bibel beschreibt die Menschen der letzten Tage in 2. Timotheus 3:1-5: „Sie werden sich selbst lieben, geldgierig, überheblich und dem Guten feindlich gesinnt sein.“

Sei bereit!

Die Zeichen der Zeit sind eindeutig. Jesus kann jeden Moment kommen. Bist du bereit? Es ist noch nicht zu spät, dein Leben Jesus zu übergeben. Er liebt dich, er hat für deine Schuld bezahlt, und er will dich retten. Entscheide dich heute, bevor es zu spät ist.
Drei Gesinnungen in der Christenheit

Der Apostel Paulus ist eines der größten Vorbilder für ein Leben, das ganz Gott gewidmet ist. Seine Hingabe, seine Leidenschaft und sein Mut beeindrucken uns bis heute. Er schrieb an die Gläubigen: „Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich [Nachahmer] des Christus bin!“ (1. Korinther 11:1). Paulus folgte Jesus mit ganzem Herzen und forderte uns auf, es ihm gleichzutun. Doch wenn wir ehrlich sind: Wie oft können wir wirklich sagen, dass wir Jesus konsequent nachahmen?

Paulus entschied sich, unverheiratet zu bleiben, damit er sich ohne Ablenkung dem Evangelium widmen konnte. Sein Leben drehte sich ausschließlich um die Verkündigung von Gottes Botschaft. Doch auch die anderen Apostel wie Petrus, der verheiratet war, dienten dem Herrn in voller Hingabe. Ob verheiratet oder nicht – jeder kann sein Leben ganz Gott widmen.

Die Apostel lebten jedoch in einer gefährlichen Zeit. Es war lebensgefährlich, sich zu Jesus zu bekennen. Eine Überlieferung aus der frühen christlichen Geschichte berichtet, dass Petrus das Unvorstellbare erleben musste: Er soll zugesehen haben, wie seine Frau vor seinen Augen gekreuzigt wurde. Er konnte nichts tun, außer sie zu ermutigen: „Gedenke an den Herrn.“
Stell dir vor, wie er sich gefühlt haben muss – gefesselt, machtlos, voller Schmerz. Doch Petrus blieb treu, selbst in einer Situation, die kaum vorstellbar ist.

Die Hingabe der Apostel war grenzenlos. Sie waren bereit, alles für Jesus zu geben – auch ihr Leben. Bis auf Johannes starben alle Apostel einen grausamen Tod:
Jakobus wurde mit dem Schwert getötet (Apostelgeschichte 12:2).
Matthäus starb durch eine Schwertwunde.
Bartholomäus wurde gefoltert, gepeitscht und gehäutet.
Andreas wurde gekreuzigt.
Thomas wurde von einem Speer durchbohrt.
Matthias wurde enthauptet.
Paulus wurde nach langer Folter enthauptet.

Sie alle blieben bis zum Schluss treu. Ihr Glaube war fest, und sie erfüllten ihre Mission ohne Kompromisse.

Doch Paulus wusste, dass nicht alle Christen diese Hingabe teilen. In Philipper 3:15-19 beschreibt er drei Gruppen von Menschen, die sich zu Christus bekennen:
1. Die vollkommen Gesinnten
2. Die etwas anders Gesinnten
3. Die irdisch Gesinnten

Die vollkommen Gesinnten sind nicht sündlos, sondern Menschen, die geistlich gereift sind. Ihr Blick ist auf Jesus und die Ewigkeit gerichtet. Sie sind bereit, für den Herrn Opfer zu bringen, und leben ein Leben, das Ihn ehrt.

Die etwas anders Gesinnten haben ebenfalls Glauben, aber ihre Herzen hängen noch an manchen Dingen dieser Welt. Vielleicht sind Karriere, Sicherheit oder Anerkennung ihnen zu wichtig. Paulus schreibt: „Lasst uns alle, die wir gereift sind, so gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denkt, so wird euch Gott auch das offenbaren.“ (Philipper 3:15). Paulus ist überzeugt, dass Gott diese Menschen weiterführen wird, damit sie geistlich wachsen.

Die irdisch Gesinnten jedoch leben, als wären sie Feinde des Kreuzes. Sie bewundern Jesus vielleicht, doch sie wollen die Botschaft vom Kreuz nicht annehmen. Ihr Herz hängt an Bequemlichkeit und weltlichen Dingen. Paulus schreibt mit Tränen in den Augen über sie: „Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus.“ (Philipper 3:18).

Diese Menschen haben sich äußerlich zu Christus bekannt, doch wie die Schrift sagt: „Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.“ (1. Johannes 2:19). Sie hatten nie ein echtes, neues Leben in Christus. Deshalb ist ihr Schicksal tragisch – nicht, weil sie etwas verloren haben, sondern weil sie den wahren Glauben nie besessen haben.

Jeder von uns sollte sich ehrlich fragen:
Welche Gesinnung habe ich?
Bin ich himmlisch gesinnt?
Oder halten mich irdische Dinge zurück?

Wie oft lassen wir uns von Geld, Karriere oder Bequemlichkeit ablenken? Doch es gibt Hoffnung: Wenn wir bereit sind, Jesus an die erste Stelle zu setzen, wird Gott unser Herz verändern. Er möchte, dass unser Denken und Handeln von Seiner Liebe geprägt ist.

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08.04.202505:50
Höhen und Tiefen

Kennst du das? Du hast deine Sünden vor Gott bekannt. Dein Gewissen wurde ruhig, weil du weißt: Jesus Christus hat für dich bezahlt. Endlich Frieden mit Gott. Keine Angst mehr vor dem Gericht. Ein neues Leben hat begonnen – frei, leicht, voller Freude.

Doch dann… verändert sich etwas. Diese anfängliche Freude verblasst. Der Friede scheint verschwunden. Du fragst dich: Was ist los mit mir? Vielleicht bist du müde geworden – vom ständigen Auf und Ab deines Glaubenslebens. Vielleicht hattest du erwartet, dass mit deiner Bekehrung alles anders wird – aber stattdessen siehst du immer noch dieselben Gedanken, dieselben Schwächen, dieselbe Sünde.

Du bist enttäuscht. Von dir selbst. Vom scheinbaren Stillstand. Und du bist nicht allein – viele Gläubige machen diese Erfahrung. Aber es ist nicht Gottes Wunsch für dein Leben, dass du als Kind Gottes in einem Zustand bleibst, der dich kraftlos und traurig macht.

Ich glaube, es gibt drei Hauptgründe, warum viele Christen sich in diesem inneren Zwiespalt wiederfinden:
1. Du willst eigentlich loslassen – aber in deinem Herzen hältst du an gewissen Sünden fest.
2. Du hast noch nicht wirklich erkannt, was Christus für dich getan hat.
3. Oder du hast es erkannt – aber du lebst noch nicht aus dieser Wahrheit heraus.

Wenn du immer wieder um Vergebung bittest, aber nicht bereit bist, deine „Lieblingssünde“ loszulassen, dann schadest du dir selbst. Du stehst dir im Weg.

Es ist wichtig zu verstehen: Seit dem Sündenfall hat der Mensch eine Natur, die zur Sünde neigt. Nicht nur deine Taten sind das Problem – sondern deine Wurzel, dein Inneres, deine gefallene Natur. Hiob sagte: „Wie könnte ein Reiner aus einem Unreinen kommen?“ (Hiob 14,4). Und David bekannte: „In Sünde hat mich meine Mutter empfangen“ (Psalm 51,7). Das ist der Ausgangspunkt des Menschen – fern von Gott.

Aber Gott hat einen Ausweg geschaffen. Er hat seinen Sohn, Jesus Christus, als den zweiten Adam auf die Erde gesandt. Jesus hat nicht nur deine Sünden getragen – er hat auch mit deiner alten Natur abgerechnet. Am Kreuz hat er das Urteil über deine sündige Natur gefällt. Sie ist gestorben – mit ihm. Und durch seine Auferstehung hat er dir ein neues Leben geschenkt. Ein Leben, das frei ist. Ein Leben, das nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde steht.

Dieses neue Leben gehört dir – jetzt.

Wenn du Jesus Christus im Glauben angenommen hast, dann gilt: Du bist gestorben mit ihm. Und du lebst nun in seiner Auferstehungskraft. Die Sünde hat keine Macht mehr über dich – es sei denn, du gibst ihr Raum.

Wer das verstanden hat, hört auf, sich selbst zu verbessern. Warum? Weil du erkennst: Gott hat nicht versucht, den alten Menschen zu reparieren. Er hat ihn für tot erklärt. Dein altes Ich ist nicht zu retten – aber du bist in Christus neu gemacht. Alles, was du brauchst, ist bereits da: Jesus selbst lebt in dir.

Die Bibel fordert dich nicht auf, gegen die Sünde zu kämpfen – sondern dich für tot zu halten, was die Sünde betrifft. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Du brauchst nicht mit eigener Kraft gegen Versuchung anzukämpfen – sondern du darfst auf Jesus sehen. Und in diesem Blick auf ihn verliert die Sünde ihre Kraft.

Wenn also die Begierde in dir aufsteigt, dann gib ihr keinen Raum. Dreh dich nicht zu ihr um. Richte deinen Blick auf den Herrn. Denk an ihn. Sprich mit ihm. In diesem Moment übernimmt der Heilige Geist den Kampf – und du darfst erleben, dass Sieg möglich ist.

Das ist keine Theorie. Das ist Leben. Echtes, kraftvolles, neues Leben.

Du bist berufen, als freier Mensch zu leben. In der Kraft Jesu. In der Freude des Heiligen Geistes. In der tiefen Überzeugung: Ich bin nicht mehr derselbe wie früher – ich bin ein Kind Gottes.

Halte fest an dieser Wahrheit. Vertraue nicht auf dich – sondern auf den, der in dir lebt. Und dann wirst du erleben, dass der Friede Gottes dein Herz neu erfüllt. Nicht nur für einen Moment. Sondern für jeden Tag deines Lebens.
22.03.202509:35
Zieh die Waffenrüstung Gottes an!

Liebe Brüder und Schwestern,
vielleicht fühlt es sich in letzter Zeit schwer an. Unsichtbarer Druck. Gedanken, die dich runterziehen. Zweifel, die plötzlich auftauchen. Versuchungen, die dich überraschen.
Das ist kein Zufall.
Wir sind in einem geistlichen Krieg.

Aber keine Angst:
Gott hat dich ausgerüstet.
Er hat dir alles gegeben, was du brauchst, um standzuhalten, um aufzustehen, um zu kämpfen – nicht mit weltlichen Waffen, sondern mit seiner göttlichen Rüstung.
In Epheser 6,13–18 beschreibt Paulus diese Waffenrüstung im Detail.
Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen – und neu bewusst anziehen, was Gott uns geschenkt hat:

1. Der Gürtel der Wahrheit
In einer Zeit, in der Lüge, Manipulation und Halbwahrheiten die Welt regieren, brauchen wir einen festen Halt.
Die Wahrheit ist nicht nur ein Konzept – sie ist eine Person:
Jesus Christus.
Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Wenn du ihn kennst, wirst du die Wahrheit erkennen – und sie wird dich frei machen.
Trag den Gürtel der Wahrheit. Lass dich nicht täuschen.

2. Der Brustpanzer der Gerechtigkeit
Kennst du diese Gedanken?
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich versage ständig.“
„Gott kann mich nicht wirklich lieben.“
Solche Gedanken kommen nicht von Gott.
Der Teufel oder seine Diener flüstern sie dir zu, um dich innerlich zu lähmen.
Aber die Wahrheit ist:
Du bist durch Jesus gerecht gemacht.
Nicht aus eigener Kraft, sondern durch sein Blut.
Dieser Brustpanzer schützt dein Herz – vor Anklage, Schuld und Scham.

3. Die Stiefel der Bereitschaft, das Evangelium zu verkünden
Das Evangelium ist die beste Nachricht der Welt.
Und du bist berufen, sie weiterzugeben – nicht erst, wenn du dich „bereit genug“ fühlst, sondern jetzt.
Wenn du von Jesus erzählst, wird nicht nur der andere gesegnet –
du selbst wirst ermutigt, gestärkt und erfüllt.
Sei bereit, jederzeit zu gehen, wohin Gott dich sendet.
Deine Füße tragen Hoffnung!

4. Der Schild des Glaubens
Zweifel sind wie feurige Pfeile.
Plötzlich sind sie da – brennend, zersetzend, lähmend.
„Hat Gott das wirklich gesagt?“
„Bin ich wirklich berufen?“
„Was, wenn ich scheitere?“
Doch du hast einen Schild – den Glauben.
Er fängt die Pfeile ab.
Glaube heißt: Vertrauen auf das, was Gott gesagt hat, auch wenn deine Gefühle etwas anderes sagen.
Halt den Schild hoch – immer!

5. Der Helm des Heils
Einer der größten Angriffe des Feindes: Zweifel an deiner Errettung.
„Du bist nicht wirklich gerettet.“
„Du hast zu viel falsch gemacht.“
Doch Gottes Wort sagt:
„Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat – wirst du gerettet.“ (Römer 10,9)
Trag diesen Helm. Schütze deinen Kopf – deine Gedanken.
Du bist gerettet. Du gehörst Jesus. Und nichts kann dich aus seiner Hand reißen!

6. Das Schwert des Geistes – das Wort Gottes
Das ist unsere einzige Angriffswaffe.
Doch sie ist mächtig.
Die Bibel ist nicht nur ein Buch – sie ist lebendig, durchdringend, kraftvoll.
Aber wie bei einem Schwert muss man lernen, es zu führen.
Du musst darin lesen. Es verinnerlichen. Es aussprechen.
Denn:
„Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert …“ (Hebräer 4,12)
Wenn du Gottes Wort kennst, kann der Feind dir nichts vormachen.

Nur weil wir die geistliche Welt nicht sehen, heißt das nicht, dass sie nicht real ist.
Wir leben mitten in ihr.
Deshalb:
Zieh jeden Tag die Waffenrüstung Gottes an.
Nicht aus Angst – sondern in Autorität.
Denn du bist ein Kind Gottes.
Du bist kein Opfer – du bist ein Kämpfer.
Und der Sieg ist bereits errungen:
Jesus hat am Kreuz triumphiert.

Bleib standhaft, sei wachsam – und geh mutig voran.
Du bist ausgerüstet.
25.03.202519:19
Was ist Liebe?

Hast du dich schon einmal gefragt, was Liebe wirklich ist?

In unserer Welt wird das Wort „Liebe“ ständig benutzt – in Liedern, Filmen, auf Instagram – aber oft hat es gar nichts mehr mit echter Liebe zu tun. Viele denken: Liebe ist, wenn ich mich gut fühle. Wenn jemand mir gibt, was ich will. Aber das ist nicht die wahre Liebe. Das ist meistens nur Selbstliebe.

Ein junger Mann sagt vielleicht zu einem Mädchen: „Ich liebe dich.“ Aber was er wirklich meint, ist: „Ich liebe, wie du mich fühlen lässt. Ich brauche dich, damit ich glücklich bin.“
Im ersten Moment ein schöner Gedanke! Doch eigentlich Egoismus.

Das Mädchen, sieht den jungen Mann an und stellt sich vor, wie gut er sie in Zukunft behandeln wird, dass er ihr ein Haus baut, Kinder schenkt und sie auf Händen tragen wird. Das klingt schön – ist aber egoistisch. Es geht nicht um den anderen, sondern um sich selbst.

Auch in Liedern oder Serien hört man oft von „Liebe“. Aber was ist da gemeint? Meistens sind es Gefühle, Aufregung, Verliebtheit. Ein Kribbeln im Bauch. Der erste Kuss. Das erste Mal. Doch das alles ist nicht die Liebe, von der Gott spricht.

Wahre Liebe ist etwas ganz anderes.

Liebe bedeutet: Ich gebe – auch wenn ich nichts zurückbekomme.
Liebe heißt: Ich bleibe – auch wenn es schwierig wird.
Liebe sucht nicht den eigenen Vorteil – sondern will dem anderen Gutes tun.
Liebe ist keine schnelle Entscheidung. Sie ist treu, geduldig und ehrlich.

Was viele heute „Liebe“ nennen, ist oft nur Lust oder ein kurzer Rausch. Aber echte Liebe geht tiefer. Und sie ist nicht beliebig – Gott hat sie uns gezeigt. In der Bibel steht, wie echte Liebe wirklich aussieht:

„Die Liebe ist langmütig und gütig; die Liebe beneidet nicht; die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu. Sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“
– 1. Korinther 13,4-7

Das ist die Liebe, wie Gott sie meint.
Sie ist geduldig, ehrlich, stark und voller Hoffnung.
Sie sucht nicht sich selbst – sie gibt sich hin.

Möge der Herr uns helfen und unser Herz zur wahren Liebe hin verändern.
07.04.202505:09
Täglich neue Aufgaben – liebevoll vorbereitet vom Himmel

Ein neuer Tag beginnt. Nicht zufällig, nicht einfach so – sondern mit Werken, die Gott selbst für dich vorbereitet hat. In der Bibel heißt es:

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“
(Epheser 2,10)

Du bist kein Zufallsprodukt, kein Rädchen im Getriebe. Du bist ein von Gott geschaffenes Meisterwerk – mit einer einzigartigen Berufung. Heute, genau heute, hat Er etwas Gutes für dich vorbereitet. Du darfst diesen Tag nutzen, um Jesus widerzuspiegeln – in deinen Taten, deinem Umgang mit anderen, in deinem Herzen.

Menschen sollen durch dich spüren: Dieser Mensch gehört zu Gott. Nicht durch große Worte, sondern durch echte Liebe im Alltag.

Ein neuer Arbeitstag liegt vor dir. Du darfst ein Licht sein – mitten unter Kollegen. Ein freundliches Wort, ein ehrlicher Dienst, ein Moment der Geduld: All das kann Zeugnis sein. Du darfst deinen Chef durch deine Hingabe ehren, deinen Kollegen eine Stütze sein.

Auch zu Hause wartet ein heiliger Dienst: Deinen Kindern ein Vorbild, deinem Ehepartner ein Segen, älteren Menschen ein Trost. Das ist mehr als nur ein „Dürfen“ – es ist ein Rufen. Paulus erinnert uns:

„Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, angesichts der Barmherzigkeit Gottes: Stellt euer ganzes Leben Gott zur Verfügung – als ein lebendiges Opfer, das heilig und ihm wohlgefällig ist. Das ist euer vernünftiger Gottesdienst.“
(Römer 12,1)

Heute bist du ein Gefäß, durch das Gott wirken möchte. Öffne dein Herz, öffne deinen Geist – und lass dich führen. Er hat einen Plan für dich, heute. Kleine Aufgaben vielleicht, scheinbar unscheinbare Begegnungen – und doch heilig, wenn sie aus Liebe geschehen.

Du bist nicht allein unterwegs. Der Heilige Geist geht mit dir. Und wenn du dich führen lässt, wirst du staunen, wie viel Gutes durch deine Hände geschehen kann.

Sei bereit. Heute. Jetzt. Dein Tag ist ein Geschenk – und du kannst ein Geschenk für diese Welt sein - aber alles durch Christus.
01.04.202517:43
Ich wurde Folgendes gefragt:

„Haben Träume eine Bedeutung? Ich habe nämlich geträumt, dass ein Dämon oder irgendetwas Böses – ich weiß nicht genau – aber es war bei uns zuhause. Ich kann mich nicht genau erinnern, ich weiß aber, dass ich die ganze Zeit gerufen habe, dass Jesus mich retten wird, und dann bin ich aufgewacht.“

Erstmal danke, dass du das so offen teilst. Solche Träume können einen echt beschäftigen, besonders wenn sie bedrohlich wirken. Aber wichtig ist: Als Christen beurteilen wir solche Erlebnisse nicht danach, wie sie sich anfühlen, sondern immer im Licht von Gottes Wort – der Bibel.

Ja, in der Bibel hat Gott manchmal durch Träume gesprochen (z. B. 1. Mose 37 mit Josef, Daniel 2 mit Nebukadnezar, Matthäus 1 mit Josef, dem Mann Marias). Aber das war immer eindeutig, konkret und zielgerichtet. Und es war zu einer Zeit, in der Gottes Offenbarung noch nicht vollständig war. Heute aber haben wir die komplette Bibel – Gottes Wort ist abgeschlossen und ausreichend.

2. Timotheus 3,16–17 macht das sehr klar:
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.“
Mit anderen Worten: Die Bibel gibt uns alles, was wir brauchen, um in der Wahrheit zu leben. Wir brauchen keine zusätzlichen Träume, Visionen oder Eingebungen, um Gottes Willen zu erkennen.

2. Petrus 1,19 geht sogar noch weiter:
„Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet wie auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint.“
Petrus stellt hier das geschriebene Wort über persönliche Erlebnisse. Das zeigt: Das Wort Gottes hat Vorrang vor jedem Traum oder Gefühl.

Träume können durch vieles entstehen – innere Unruhe, geistliche Kämpfe, Erlebnisse, die wir nicht ganz verarbeitet haben. Was du da erlebt hast, klingt nach so einer geistlichen Auseinandersetzung. Aber dass du im Traum den Namen Jesu angerufen hast, ist stark – es zeigt, wo dein Vertrauen liegt. Und das ist entscheidend.

1. Johannes 4,4 erinnert uns:
„Der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist.“

Und auch Epheser 6,12 spricht davon, dass unser Kampf geistlich ist – nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte der Finsternis. Aber wir stehen nicht allein. Jesus hat bereits gesiegt, und wir gehören zu ihm.

Mein Rat: Beschäftige dich nicht zu sehr mit dem Traum selbst. Leg die Sache im Gebet vor Gott, such deine Sicherheit im Wort. Lies Psalm 91, Epheser 6 oder auch Johannes 10 – Stellen, die dich daran erinnern, dass du in Christus sicher bist. Und wenn dich etwas weiter beschäftigt, bleib nicht allein damit. Sprich mit einem Bruder oder jemandem, dem du vertraust.

Aber ganz wichtig: Unser Glaube ruht nicht auf Träumen oder Erfahrungen, sondern auf dem, was geschrieben steht.
31.03.202520:38
Eure fragen:

Wie steht die Bibel zu Dinosauriern?


Die Bibel spricht tatsächlich – auch wenn das Wort „Dinosaurier“ nicht wörtlich vorkommt – über Lebewesen, die sich sehr gut mit diesen Tieren vergleichen lassen. Der Begriff „Dinosaurier“ wurde erst im 19. Jahrhundert geprägt. In früheren Zeiten verwendete man andere Begriffe – etwa „Drache“. Es liegt daher nahe, dass viele der in alten Berichten erwähnten „Drachen“ in Wirklichkeit Dinosaurier gewesen sein könnten.

Besonders interessant ist das Buch Hiob in der Bibel. In Kapitel 40 und 41 werden zwei beeindruckende Kreaturen beschrieben: Behemot und Leviatan. Behemot wird als riesiges Tier mit gewaltigen Muskeln und einem Schwanz wie ein Zedernbaum beschrieben – Eigenschaften, die erstaunlich gut zu einem Brachiosaurus oder einem ähnlichen Pflanzenfresser passen. Leviatan wird als gewaltiges, furchterregendes Wasserwesen mit feurigen Eigenschaften geschildert – vergleichbar mit einem Drachen oder Meeresreptil.

Dass Dinosaurier wirklich gelebt haben, ist durch zahlreiche Fossilienfunde belegt – vor allem in großen Saurierlagerstätten, in denen ganze Skelette in bemerkenswert gutem Zustand entdeckt wurden. Das legt nahe, dass diese Tiere plötzlich und unter außergewöhnlichen Bedingungen verschüttet wurden. Eine weltweite, gewaltige Katastrophe – wie die in der Bibel beschriebene Sintflut – könnte das erklären. Die Tiere wurden schnell von Sediment bedeckt, das rasch zu Stein wurde, bevor ihre Körper verwesen konnten. Nur so lassen sich so viele vollständig erhaltene Überreste erklären.

Weitere Hinweise auf die Existenz von Dinosauriern – auch zur Zeit des Menschen – liefern Felszeichnungen und Piktogramme in Afrika und Nordamerika, die erstaunlich genau dinosaurierähnliche Wesen darstellen. Außerdem gibt es Fußabdrücke von Menschen und Dinosauriern in denselben Gesteinsschichten, was auf ein gleichzeitiges Leben hinweisen könnte. Solche Funde werden jedoch kaum in der öffentlichen Wissenschaft behandelt, weil sie nicht in das gängige schulische Evolutionsmodell passen.

Und leben Dinosaurier vielleicht sogar heute noch? Denkbar! Tiere wie das Krokodil oder der Komodowaran gelten als besonders ursprüngliche Wesen, die sich über die Jahrtausende kaum verändert haben. Es gibt sogar Berichte, die noch weiter gehen: So soll 1977 ein japanisches Fischerboot einen fast 10 Meter langen Meeressaurier im Netz gehabt haben. Und 1856 wird berichtet, dass ein Wissenschaftler einen lebendigen Flugsaurier mit über 3 Metern Flügelspannweite untersucht haben soll.

Ob diese Geschichten wahr sind oder nicht, lässt sich nicht sicher sagen – dafür fehlen konkrete Beweise. Doch eines ist klar: Dinosaurier hat es gegeben – und es gibt sie sogar noch heute - wie das beeindruckend große Salzwasserkrokodil z.B. Sie sind nicht durch blinde Evolution entstanden, sondern Ausdruck von Gottes gewaltiger Schöpfungskraft. Die Bibel liefert damit einen spannenden und glaubwürdigen Rahmen für das, was wir in der Welt über Dinosaurier entdecken.
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