Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Trump hat Gesundheitsminister Robert F. Kennedy gestern Erstaunliches angekündigt. Er sagte, dass aktuell eines von 31 amerikanischen Kindern eine Diagnose aus dem autistischen Spektrum hat. Als er jung war, so Kennedy, lag die Quote bei 1 zu 10.000.
Er habe nun ein großes Forschungs-Projekt in Auftrag gegeben, das hunderte Wissenschaftler einbezieht.
Bis September werde man die Ursache für Autismus kennen, das öffentlich verlautbaren und darauf reagieren, sagte Kennedy.
Medikamente stehen genauso unter Verdacht, wie bestimmte Lebensmittel oder Impfungen.
Trump sagte daraufhin: “You stop taking something, you stop eating something, or maybe it’s a shot. Something’s causing it.” („Man hört auf, etwas zu nehmen, man hört auf, etwas zu essen, oder vielleicht ist es eine Spritze. Irgendetwas verursacht es.“)
Und er verwies darauf, dass das dann die wichtigste Pressekonferenz aller Zeiten wird, wenn sie die Ursache für Autismus verlautbaren können.
Das denke ich auch.
Zweifel habe ich bloß daran, ob auch tatsächlich die richtige Ursache präsentiert wird.
Denn die Politik-Elite der USA besteht - ebenso wie jene in der EU - aus zu vielen Lobbyisten. Der Einfluss der Pharma-Lobby ist so enorm, dass es Trump nicht mal gelang, einen hochrangigen aber kritischen Mediziner als neuen Chef der Gesundheitsbehörde CDC einzusetzen. Sogar zwei seiner eigenen republikanischen Senatoren - die hohe Zuwendungen von Seiten der Pharma erhalten - haben angedroht, dass sie gegen Trumps und Kennedys Favoriten stimmen. Das Weiße Haus musste deshalb zurück rudern.
Und stattdessen leitet die Behörde nun eine Frau mit hervorragenden Beziehungen sowohl zur Pharmaindustrie wie auch zu den Geheimdiensten, die den Wahnsinn der letzten Jahre nicht nur zugelassen, sondern gebilligt und mit-organisiert hat.
Ich denke zudem nicht, dass eine Konferenz, die "hunderte Mediziner" mit einbezieht die Ursache für Autismus finden kann. Da kommt eher ein Kompromiss-Papier mit vagen Vermutungen raus.
Wesentlich sinnvoller wäre es, wenn in den Impf-Datenbanken mal Geimpfte mit Ungeimpften auf objektiver Basis verglichen werden. Dann könnte man relativ rasch die verdächtigen Kandidaten identifizieren - und dann - im Labor - die dahinter stehenden Bio-Mechanismen aufklären.
In der Gesundheit ist fast gar nichts monokausal. Autismus vorwiegend auf genetische Faktoren zu schieben, wie das derzeit von den meisten Autismus-Experten behauptet wird, ist absurd. Die Gene der Menschen ändern sich nicht innerhalb weniger Jahrzehnte.
Autismus hat eine starke autoimmune Komponente. Ein über-aggressives, aus der Bahn geworfenes Immunsystem greift das eigene Nervensystem an. Und dafür gibt es Auslöser.
Der Elefant im Raum sind die Wirkverstärker in den Babyimpfungen. Ihre Aufgabe ist es, das Immunsystem aggressiv zu machen, damit es Antikörper gegen die Wirkstoffe in den Impfungen produziert.
Darum hat sich bisher noch niemand gekümmert.
Lebendimpfstoffe wie Masern oder die MMR-Kombi wurden geprüft. Sie scheiden als Ursache mit hoher Wahrscheinlichkeit aus.
Quecksilber (Thiomersal) wurde untersucht - und auch diese toxischen Konservierungsmittel scheiden als Verursacher aus. Allein schon, weil die Autismusrate weiter massiv anstieg, nachdem diese Zusätze bereits aus den meisten Impfstoffen verbannt waren.
Aber niemand hat die Aluminiumzusätze und die anderen Wirkverstärker (Adjuvantien) in den Tot-Impfstoffen ordentlich untersucht.
Und ob das bis September gelingen kann, wäre ein Wunder.