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🇵🇸 Freiheit für Palästina 🕊

Geschichte, Informationen über Palästina und Demotermine in Nbg und Umgebung 🕊
Anregungen und Ideen könnt Ihr an:
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"🇵🇸 Freiheit für Palästina 🕊" тобундагы акыркы жазуулар

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🇵🇸NEWS zur Kategorie | 🇵🇸PALÄSTINA

Ägypten und Saudi-Arabien lehnen Vertreibung der Bevölkerung aus dem Gazastreifen ab

In einer gemeinsamen Erklärung am Montagabend betonte das politische Koordinierungskomitee Kairos und Riads die klare Ablehnung jeglicher Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus dem Gazastreifen.

Beide Länder bekräftigten zugleich ihre Unterstützung für eine Zwei-Staaten-Lösung als Grundlage für eine gerechte und dauerhafte Lösung des Nahostkonflikts.

🇵🇸PALÄSTINA Liveticker🇩🇪

#Palästina #Gaza #Nahost

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Am Montagmorgen zerstörte die israelische Besatzungsarmee erneut mehrere Wohnhäuser in Beit Ummar und Ni’lin. Vier Familien wurden in die Obdachlosigkeit gezwungen, ohne jegliche Alternative, ohne Entschädigung, ohne Stimme. Es war nicht das erste Mal – und es wird nicht das letzte Mal sein.

Seit dem 7. Oktober 2023 hat die Besatzungsarmee laut palästinensischen Quellen über 5.900 Zerstörungen im Westjordanland durchgeführt. Was hier geschieht, ist keine spontane Reaktion auf Sicherheitslagen. Es ist eine systematische Politik, die auf Vertreibung und Entwurzelung zielt. Es ist ein stiller Krieg gegen Häuser, gegen Heimat, gegen Hoffnung.

Die Zerstörung eines Hauses ist mehr als nur der Verlust von Beton und Stein. Sie ist der Verlust von Sicherheit, von Erinnerungen. Sie ist eine Machtdemonstration, die sagt: „Ihr seid hier nicht sicher. Ihr sollt eure Heimat verlassen“

Diese Realität muss benannt werden. Sie darf nicht im Schatten der größeren Kriegsnarrative verschwinden. Denn der israelische Vernichtungskrieg gegen das palästinensische Volk äußert sich nicht nur in Luftangriffen, sondern auch in jedem abgerissenen Dach, in jeder vertriebenen Familie und in jeder ausgelöschten Geschichte.

Wer von Frieden spricht, darf über diese Zerstörungen nicht schweigen.

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Während die Welt gebannt auf die Schlagzeilen über die israelischen amerikanischen Bombardierungen in Gaza, Libanon, Syrien und Jemen blickt, spielt sich im besetzten Westjordanland eine leise, aber ebenso zerstörerische Form der Gewalt ab. Haus für Haus, Leben für Leben, wird palästinensische Existenz ausgelöscht – nicht durch Raketen, sondern durch Bulldozer.
Mit dem Einsatz verschiedenster Waffentypen setzt Israel im zweiten Jahr in Folge seinen Völkermord im Gazastreifen fort – unter dem auffälligen Schweigen der internationalen Gemeinschaft. Die dabei begangenen Massaker fordern überwiegend Frauen und Kinder als Opfer.

Allein zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen wurden durch Angriffe auf Wohngebiete mehr als 56 Palästinenser ermordet. Damit stieg die Zahl der Todesopfer innerhalb von nur 48 Stunden auf über 100 – angesichts des anhaltenden israelischen Vernichtungskrieges.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums stieg die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen seit der Wiederaufnahme des Vernichtungskrieges auf 1.783, zusätzlich zu 4.683 Verletzten laut offiziellen Statistiken.

Seit Beginn des Krieges am 7. Oktober 2023 beläuft sich die Gesamtzahl der ermordeten Palästinenser auf 51.157, während die Zahl der Verletzten 116.724 überschritten hat.

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Am 34. Tag der Wiederaufnahme der israelischen Aggression auf den Gazastreifen setzte die israelische Besatzungsarmee am Sonntag ihre Luftangriffe und Artilleriebeschüsse auf verschiedene Gebiete des Streifens fort. Dabei wurden Dutzende Menschen ermordet oder wurden verletzt – unter ihnen vor allem Vertriebene, deren Zelte in der Region Al-Mawasi westlich von Khan Younis angegriffen wurden. Zudem wurden Wohngebäude in Gaza-Stadt zerstört.
🇵🇸 Ostermontags-Friedensdemo am 21.04.25 in Nürnberg 🇵🇸
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🇵🇸NEWS zur Kategorie | 🌍 AUSLAND: USA 🇺🇸

Filmemacher und Menschenrechtsaktivist Adam Shapiro über Israels Ermordung von 15 Sanitätern und Rettungskräften in Gaza:

„Alles, was die Israelis von Anfang an verbreitet haben, ist eine Lüge, die aufgedeckt und dokumentiert wurde … Die Israelis genossen von der internationalen Gemeinschaft völlige Straffreiheit.“

🇵🇸PALÄSTINA Liveticker🇩🇪

#Palästina #Gaza #Nahost

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🇵🇸 In Anerkennung seines außergewöhnlichen Mutes, seines unerschütterlichen Engagements für seine Patienten und seines Engagements für humanitäre Prinzipien unter extremsten Umständen wurde Dr. Abu Safiya für den Friedensnobelpreis nominiert – dank des Einsatzes von @artsenvoorgaza und anderen.

🇵🇸 Unterzeichnen Sie den Unterstützungsbrief an das norwegische Nobelkomitee und helfen Sie uns, das globale Bewusstsein zu schärfen. Der Link befindet sich in der Biografie von @the_rights_forum oder gehen Sie zu RightsForum.org.

🇵🇸 Schließen Sie sich uns an und fordern Sie das Nobelpreiskomitee auf, seinen Heldenmut anzuerkennen!

🇵🇸 https://www.instagram.com/p/DIl0Wx0g9Zo/?img_index=1&igsh=MWQ4d2NxbnVqYmRhNQ==
🇵🇸 Auch wenn es sehr kurzfristig ist, bitte kommt alle heute Ostermontag 21.04.25 zum Kopernikusplatz 🇵🇸✌️
🍉 Bitte unterstützt weiterhin die Menschen in Gaza 🙏

🍉 Wie ihr wisst werden seit 6 Wochen gar keine Hilfstransporte nach Gaza herein gelassen.😡

🍉 Julias Team in Gaza versucht rund um die Uhr Essen und Wasser zu organisieren.

🍉 Per Paypal an: juliahauptstock@yahoo.de

🍉 Julias Bankverbindung könnt ihr bei mir erfragen: @systemfehler2020

🍉 Instagram  »auch ohne Anmeldung zugänglich«
www.instagram.com/juwels_kitchen/
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Haaretz: „Hamas sind keine Nazis & Gaza ist nicht Dresden“

Unter dem Titel „Hamas sind keine Nazis und Gaza ist nicht Dresden“ setzt sich der israelische Journalist Nir Hasson kritisch mit einem weitverbreiteten Narrativ in Israel (und Deutschland) auseinander. Dieses Narrativ setzt Hamas mit den Nazis und Gaza mit dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Dresden gleich.

Diese Vergleiche dienen laut Hasson vor allem dazu, moralische, rechtliche und ethische Grenzen im Krieg gegen Hamas außer Kraft zu setzen – so wie es angeblich auch die Alliierten im Kampf gegen das NS-Regime getan haben. “Dresden ist anscheinend die ultimative Antwort der Befürworter für die Fortsetzung des Massakers in Gaza” stellt er fest.

In seinem Artikel in der linksliberalen israelischen Zeitung Haaretz gliedert er seine Argumentation in sechs Punkte.

Unsere Zusammenfassung seines Artikels und seiner Überlegungen sowie den Link zu seinem Originalartikel findet ihr hier 👉🏽 https://occupiednews.com/haaretz-hamas-sind-keine-nazis-gaza-ist-nicht-dresden/
Mittlerweile ist es fast 4 Uhr. Donner grollt. Ein paar Reihen weiter klammert sich ein Mann an eine warme Wasserflasche in einer Socke. Seine Gebetsmatte dient ihm als Decke, sein Kopf liegt auf seinen Schuhen. Ein anderer, der die ganze Nacht betete, legt sich nun hin. Er wurde an der Grenze aufgegriffen – zusammen mit seiner schwangeren Frau. Sein Kind, das er nie gesehen hat, ist inzwischen neun Monate alt. Ich sage mir, dass dies nicht mein Schicksal sein wird. Doch das Urteil vom Freitag lässt diesen Gedanken bröckeln.

Ich schreibe diese Zeilen im Morgengrauen – in der Hoffnung, dass die Aussetzung meiner Rechte ein Weckruf ist. Denn vielleicht sind auch eure Rechte längst bedroht. Ich hoffe, mein Text löst Empörung aus – darüber, dass der Protest gegen Massaker durch rassistische Narrative, vage Gesetze und eine Regierung unterdrückt wird, die Angst vor einem wachen, solidarischen Volk hat. Eine Demokratie, die nur für einige gilt, ist keine Demokratie. Und ich hoffe, es bewegt euch zum Handeln – bevor es zu spät ist.

Mahmoud Khalil ist palästinensischer Absolvent der Columbia University.

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Was sagt meine Inhaftierung durch ICE über Amerika aus?

Von Mahmoud Khalil
Quelle: Washington Post - 18.04.2025

Es ist 3 Uhr morgens. Ich liege schlaflos auf einem Etagenbett in Jena, Louisiana – weit entfernt von meiner Frau Noor, die in zwei Wochen unser Kind zur Welt bringen soll. Der Regen prasselt auf das Blechdach und übertönt das unruhige Schnarchen der 70 Männer um mich herum. Sie wälzen sich auf dünnen Matten, eingesperrt wie ich – in einem Gefängnis der US-Einwanderungsbehörde ICE. Wer von ihnen träumt wohl von seiner Familie? Wer von uns wird zum nächsten „Verwaltungsfehler“ der Trump-Regierung?

Erst am Freitag entschied ein Einwanderungsrichter, dass ich abgeschoben werden könne – trotz meines Status als legaler Daueraufenthaltsberechtigter. Die Vorwürfe gegen mich? Haltlos. Die sogenannten Beweise? Teils abgeschrieben aus Boulevardblättern. Zwar bedeutet das Urteil keine sofortige Abschiebung – mein Fall liegt noch bei anderen Gerichten – doch die Bedrohung ist real.

Am selben Tag erreichten mich Briefe von Unterstützer*innen. Zwei Briefmarken zierten die amerikanische Flagge: „Freedom forever“, „Justice forever“. Die Ironie schmerzt. Denn ich habe erlebt, wie die Regierung das Einwanderungsrecht instrumentalisiert, um ihre repressive Agenda durchzusetzen. Mein Verfahren wurde im Eiltempo abgewickelt – rechtsstaatliche Grundsätze blieben auf der Strecke. Viele meiner Mitgefangenen sitzen seit Monaten oder gar Jahren hier, ohne zu wissen, wann oder ob sie ein gerechtes Verfahren erhalten.

Während der Anhörung vertrat die Regierung – im Namen von Außenminister Marco Rubio – die Position, meine Überzeugungen, Äußerungen und Kontakte gefährdeten angeblich die „außenpolitischen Interessen“ der USA. Doch ich stehe für Werte, die universell sind: Gleichheit, Menschenwürde, das Recht meines Volkes, ohne Angst vor Bomben in den Himmel blicken zu dürfen. Gemeinsam mit muslimischen, jüdischen und christlichen Freundinnen an der Columbia University habe ich für Gerechtigkeit gekämpft. Warum wird der Protest gegen Israels Tötung unschuldiger Zivilistinnen zur Bedrohung für meine Grundrechte?

Meine Anwälte verwiesen auf den historischen Fall Endo. In der Gefängnisbibliothek stieß ich auf die Geschichte hinter dem Urteil: Mitsuye Endo, eine japanisch-amerikanische Frau, klagte während des Zweiten Weltkriegs gegen ihre Internierung. Ihr juristischer Sieg führte zur Freilassung Tausender. Die Erinnerung an die 70.000 internierten US-Bürger japanischer Herkunft macht deutlich: Die Rhetorik von Freiheit und Gerechtigkeit verdeckt oft eine bittere Realität. In Amerika, so scheint es, gelten Rechte vor allem für diejenigen, die sich der Macht beugen. Für Arme, für People of Color, für jene, die sich gegen Unrecht auflehnen, bleiben Rechte oft bloß Worte – geschrieben auf Wasser.

Die Meinungsfreiheit, insbesondere in Bezug auf Palästina, war in den USA stets fragil. Die aktuelle Repression gegen Studierende und Universitäten zeigt, wie sehr sich die Regierung davor fürchtet, dass die Idee eines freien Palästinas in den gesellschaftlichen Mainstream vordringt. Warum sonst wird nicht nur versucht, mich abzuschieben, sondern gleichzeitig gezielt Falschinformationen über mich zu verbreiten?

Ich lese Viktor Frankls „…trotzdem Ja zum Leben sagen“. Ich zögere, meine Lage mit den Schrecken der Konzentrationslager zu vergleichen – und doch erkenne ich Parallelen: die Ungewissheit, das Gefühl von Ohnmacht, die Hoffnungslosigkeit in den Augen der Mitgefangenen. Frankl schrieb als Psychologe. Ich frage mich, ob Dr. Hussam Abu Safiya – ein Krankenhausdirektor, der am 27. Dezember in Gaza von israelischen Besatzungstruppen entführt wurde – eines Tages seine Erfahrungen als Mediziner aufschreiben wird. Laut seinem Anwalt erlebte er Schläge, Elektroschocks und Einzelhaft.
Am 17.04. in der Nürnberger Nachrichten
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🇵🇸NEWS zur Kategorie | 🇵🇸PALÄSTINA

Gewalt gegen Christen in Jerusalem – Israelische Polizei greift Gläubige an

⭕️ Am orthodoxen Karsamstag kam es in der Altstadt Jerusalems zu gewaltsamen Übergriffen der israelischen Polizei auf christliche Gläubige, die sich zur Feier des Osterfestes in der Grabeskirche versammelt hatten.

⭕️ Laut Augenzeugen begründeten die Einsatzkräfte ihr Vorgehen mit dem angeblich fehlenden Zugangspass einiger Pilger. Videos zeigen jedoch, wie Christen mit Schlagstöcken zurückgedrängt und körperlich attackiert wurden.

⭕️ Bereits in den vergangenen Jahren hatten Kirchenvertreter und Menschenrechtsorganisationen wiederholt auf zunehmende Einschränkungen und Übergriffe auf christliche Gemeinden im Heiligen Land hingewiesen – insbesondere während religiöser Feiertage.

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#Palästina #Gaza #Nahost

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Рекорддор

10.04.202523:59
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🇵🇸 Freiheit für Palästina 🕊 популярдуу жазуулары

🇵🇸❌🇮🇱- Ununterbrochene heftige israelische Luftangriffe und schwerer Artilleriebeschuss im gesamten Gazastreifen. Die israelischen Angriffe gestern Abend und heute Nacht, gelten als die größten und heftigsten seit Kriegsbeginn. Massive feuer brachen im Norden Gazas aus(Bild).
@Nahostbeobachter

#Gaza #Palästina
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04.04.202518:38
17-jähriger palästinensischer Teenager stirbt in israelischem Gefängnis unter ungeklärten Umständen

Walid Khaled Abdullah Ahmad (17) aus dem besetzten Westjordanland ist im israelischen Megiddo-Gefängnis gestorben, wie die Kommission für Häftlings- und Ex-Häftlingsangelegenheiten am 23. März mitteilte. Walid ging auf dem Gefängnishof spazieren, wurde schwindlig, brach zusammen und schlug mit dem Kopf auf ein Geländer auf, so die Informationen von Defense for Children International – Palestine (DCIP). Andere minderjährige Häftlinge riefen die israelischen Gefängniswärter zu Hilfe, die jedoch nicht reagierten, so dass die Kinder und Jugendlichen Walid zum Hoftor trugen, wo die Wärter ihn in Gewahrsam nahmen. Das palästinensische Verbindungsbüro informierte die Familie von Walid über seinen Tod, gab jedoch nicht die Todesursache an. Walid litt an Krätze und Amöbenruhr, wie dasselbe Büro seiner Familie mitteilte.

Walid ist der erste palästinensische Minderjährige, der in israelischen Gefängnissen gestorben ist, wie aus den von DCIP gesammelten Unterlagen hervorgeht. Die israelischen Behörden haben seine Leiche seiner Familie noch nicht zurückgegeben.

„Walid wurde seiner Familie mitten in der Nacht entrissen, von israelischen Soldaten geschlagen und misshandelt und in Israel inhaftiert, wo er nur magere Portionen verdorbenen Essens erhielt und überfüllten, unhygienischen Bedingungen ausgesetzt war, während er gleichzeitig völlig von seiner Familie isoliert wurde“, so Ayed Abu Eqtaish, Leiter des Rechenschaftsprogramms bei DCIP. „Walid ist der erste palästinensische Kinderhäftling in der Geschichte, der in israelischem Gewahrsam gestorben ist. Es ist unmöglich, die Dringlichkeit zu unterschätzen, mit der die internationale Gemeinschaft die israelischen Behörden endlich zur Rechenschaft ziehen muss, bevor noch mehr palästinensische Kinder und Jugendliche, die in Israels Kerkern eingesperrt sind, Walids Schicksal erleiden.“

Walid wurde am 30. September 2024 gegen 3 Uhr morgens in seinem Haus in der palästinensischen Stadt Silwad nordöstlich von Ramallah im besetzten Westjordanland festgenommen, wie aus den von DCIP gesammelten Unterlagen hervorgeht. Walid wurde in das Huwwara-Verhörzentrum verlegt, bevor er in das Megiddo-Gefängnis im Norden Israels gebracht wurde, wo er unter schlechten Bedingungen und mit eingeschränktem Kontakt zu seinem Anwalt und seiner Familie festgehalten wurde. Zum Zeitpunkt seines Todes befand sich Walid in Haft. Er galt als „Sicherheits“-Häftling. So werden Personen eingestuft, die aufgrund von Steinwürfen oder dem Verdacht, an einer Protestbewegung beteiligt zu sein, verhaftet werden. Solche willkürlichen Verhaftungen werden von den Israel häufig als Druckmittel eingesetzt, um abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Das Megiddo-Gefängnis ist seit langem für seine brutale Behandlung palästinensischer Häftlinge bekannt. Laut israelischen Tageszeitungen wie Haaretz werden die Gefangenen dort Elektroschocks, Hundeangriffen und schweren Schlägen ausgesetzt. Einige werden nackt ausgezogen, tagelang an Händen und Füßen gefesselt und bekommen weder Essen noch Decken; mehrere wurden aufgrund der Misshandlungen ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Anwalt fragte Walid: „Wie geht es dir? Wie geht es dir?’“, erzählte Walids Vater Khaled in einem Videointerview mit DCIP im vergangenen Jahr, “Er fragte, wie das Essen sei, und Walid sagte ihm, es sei schlecht. Der Richter brach das Gespräch sofort ab.“

Das Megiddo-Gefängnis ist eines von mehreren Gefängnissen in Israel, in denen palästinensische Kinder und Jugendliche inhaftiert sind. Die Verbringung palästinensischer Gefangener, ob Erwachsene oder Kinder, aus den besetzten palästinensischen Gebieten nach Israel stellt nach dem Völkerrecht ein Kriegsverbrechen dar.

Weder DCIP noch die Eltern von Walid kennen aktuell die Todesursache des Kindes.

Nachrichtenteil 1/2
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Susan Bonath
"Eine Gruppe Siedler hat Hamdan Ballal, den Co-Regisseur unseres Films „No other land“, gelyncht. Sie haben ihn geschlagen, und er hat Verletzungen an Kopf und Bauch, die bluten. Soldaten stürmten den von ihm gerufenen Krankenwagen und nahmen ihn mit. Seitdem fehlt jede Spur von ihm."

https://x.com/yuval_abraham/status/1904235552620339365
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04.04.202518:38
Nachrichtenteil 2/2


Die steigende Zahl palästinensischer Kinder, die inhaftiert werden, fällt mit den alarmierenden Bedingungen zusammen, denen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen ausgesetzt sind. Die Lage der palästinensischen Gefangenen hat sich zunehmend verschlechtert. Die Kinder und Jugendlichen berichten von sehr harten Bedingungen mit systematischer Folter und Misshandlung, medizinischer Vernachlässigung, Hunger und Verbreitung von Krankheiten sowie der Verweigerung von Rechtsbeistand und Familienbesuchen seit dem 7. Oktober 2023.

Israels häufige und systematische Praxis der Inhaftierung von Kindern verstößt gegen seine völkerrechtlichen Verpflichtungen, Kinder nur als letztes Mittel festzunehmen und zu inhaftieren. Artikel 37 des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes sieht außerdem vor, dass kein Kind, dem die Freiheit entzogen ist, „der Folter oder einer anderen grausamen, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder Strafe unterworfen werden darf“.

Jedes Jahr werden zwischen 500 und 700 palästinensische Kinder – manche erst 12 Jahre alt – verhaftet und vor israelischen Militärgerichten angeklagt. Die häufigste Anklage ist Steinewerfen. Viele werden nachts aus ihren Häusern gezerrt, mit verbundenen Augen und gefesselt. Sie werden ohne Vorwarnung festgenommen und ohne Eltern oder Anwälte verhört. Sie werden geschlagen, bedroht und gezwungen, Geständnisse zu unterschreiben – oft auf Hebräisch, einer Sprache, die sie nicht verstehen. Allein seit Beginn der zweiten Intifada bis 2015 wurden mehr als 13.000 palästinensische Kinder von israelischen Besatzungskräften verhaftet. Israel ist das einzige Land der Welt, das Kinder systematisch verhaftet und vor Militärgerichte stellt.

Im vergangenen Monat wurde der 14-jährige Muin Ghassan Fahed Salahat zum jüngsten Palästinenser, der ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Administrativhaft (Anm. d. Red. Willkürhaft ohne Anklage, Gerichtsurteil oder vorgelegte Beweise) genommen wurde. Aufgrund von geheimen Beweisen, die weder er noch sein Anwalt einsehen können, kann seine Haft auf unbestimmte Zeit verlängert werden.

Nach internationalem Recht haben Kinder Anspruch auf besonderen Schutz, der es erforderlich macht, dass sie in Zeiten bewaffneter Konflikte die Betreuung und Hilfe erhalten, die sie benötigen. Palästinensischen Jugendlichen wie Walid wird dieses Recht systematisch verweigert, da die israelischen Streitkräfte gleichzeitig weiterhin wahllos Kinder und Teenager in den besetzten palästinensischen Gebieten inhaftieren und tödlich verletzen. Diese ständigen Angriffe auf das Leben von Kindern werden durch Israels tief verwurzelte Kultur der Straflosigkeit fortgesetzt, die weiterhin fast jeden Tag palästinensische Kinderleben fordert.

Nach Angaben der Kommission und des Palästinensischen Gefangenenclubs erhöht sich mit Ahmeds Tod die Gesamtzahl der palästinensischen Todesopfer in israelischem Gewahrsam seit 1967 auf 300, wobei sie jedoch anmerken, dass diese Zahlen wahrscheinlich zu niedrig angesetzt sind, da Dutzende von Gefangenen, die im Gazastreifen festgehalten werden, gewaltsam verschwinden.

https://occupiednews.com/17-jaehriger-palaestinensischer-teenager-stirbt-in-israelischem-gefaengnis-unter-ungeklaerten-umstaenden/
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21.04.202517:23
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04.04.202520:04
🕊 Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele aus der Gruppe bei dieser 🕊 Friedens-Aktion mitmachen 👏
Nehmt ein persönliches Friedens-Video auf und sendet es an die unten genannten Stellen 🕊

Schuttberge in jeder größeren Stadt in Deutschland:
🕊 https://youtube.com/watch?v=0bVbCYQ6ERs&si=hXSPboKsV7MZTzPN

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Seit die israelische Besatzung am 18. März ihren Völkermordkrieg im Gazastreifen wieder aufflammen ließ, sind die meisten Opfer Kinder und Frauen.
Dem Palästinensischen Zentrum für Menschenrechte zufolge wurden 595 Kinder und 308 Frauen gnadenlos getötet, manche bei lebendigem Leib verbrannt, andere im Schlaf.

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06.04.202509:24
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USA liefern weiterhin militärische Unterstützung für Israels Krieg gegen Gaza

Laut offenen Geheimdienstquellen und israelischen Medien ist in den vergangenen Stunden ein amerikanisches Transportflugzeug auf der israelischen Luftwaffenbasis Nevatim im Süden des Landes gelandet. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Lockheed C-5 Galaxy – das größte militärische Transportflugzeug, das je von der US-Armee eingesetzt wurde. Dieses Modell ist in der Lage, außergewöhnlich schwere militärische Ausrüstung wie Panzer oder Hubschrauber über interkontinentale Entfernungen zu transportieren.

Diese Lieferung unterstreicht einmal mehr die direkte militärische Unterstützung der USA für Israels brutalen Krieg gegen die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen.

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25.03.202511:46
🇺🇳🇵🇸UN reduziert Hilfe in Gaza – Israel verstärkt Angriffe

Die UN fährt ihre humanitäre Hilfe in Gaza zurück – nicht wegen geringeren Bedarfs, sondern wegen israelischer Luftangriffe, die die Arbeit unmöglich machen. Bomben fallen, Zivilisten sterben, während die internationale Gemeinschaft tatenlos bleibt.

UN-Sprecher Stéphane Dujarric betont das Engagement der Organisation, doch Worte helfen nicht, wenn Handlungen fehlen. Gaza braucht keine Erklärungen, sondern Treibstoff, Nahrung, Medikamente – und ein Ende des Terrors.

Die UN zieht sich zurück, weil sie einem übermächtigen Gegner nichts entgegensetzen kann. Wie viele Kinder müssen noch sterben, bevor „herausfordernd“ endlich „inakzeptabel“ wird?

*Es ist ein Lackmustest für den moralischen Verfall der sogenannten zivilisierten Welt. Und die bisherigen Ergebnisse sind vernichtend.* 🎙 Abonniere @Nahostbeobachter

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20.04.202515:12
Haaretz: „Hamas sind keine Nazis & Gaza ist nicht Dresden“

Unter dem Titel „Hamas sind keine Nazis und Gaza ist nicht Dresden“ setzt sich der israelische Journalist Nir Hasson kritisch mit einem weitverbreiteten Narrativ in Israel (und Deutschland) auseinander. Dieses Narrativ setzt Hamas mit den Nazis und Gaza mit dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Dresden gleich.

Diese Vergleiche dienen laut Hasson vor allem dazu, moralische, rechtliche und ethische Grenzen im Krieg gegen Hamas außer Kraft zu setzen – so wie es angeblich auch die Alliierten im Kampf gegen das NS-Regime getan haben. “Dresden ist anscheinend die ultimative Antwort der Befürworter für die Fortsetzung des Massakers in Gaza” stellt er fest.

In seinem Artikel in der linksliberalen israelischen Zeitung Haaretz gliedert er seine Argumentation in sechs Punkte.

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05.04.202512:15
Bei Microsofts 50-Jahr-Feier unterbrach eine palästinensische Mitarbeiterin die Veranstaltung mit einem lautstarken Protest gegen die Mitschuld des Unternehmens am israelischen Völkermord in Gaza.

Angesichts von Mustafa Suleyman, dem CEO von Microsoft AI, hielt sich AbuSaad nicht zurück:
„Schämt euch“, sagte sie entschieden. Hört auf, KI für Völkermord einzusetzen.“

Ihre Stimme durchbrach die Feierlichkeiten, als sie Microsofts Rolle bei der Unterstützung der israelischen Besatzungstruppen durch künstliche Intelligenz verurteilte.

„Ihr habt Blut an euren Händen. Ganz Microsoft hat Blut an seinen Händen. Wie könnt ihr es wagen zu feiern, während Microsoft dabei hilft, palästinensische Kinder zu töten?“

Ihre mutige Tat reiht sich ein in eine wachsende Welle von Tech-Mitarbeitern und globalen Stimmen, die die westliche Mitschuld an Israels anhaltenden Gräueltaten in Gaza anprangern, wo Zehntausende Palästinenser – die meisten von ihnen Frauen und Kinder – unter einer brutalen Belagerung abgeschlachtet wurden
Während die Welt gebannt auf die Schlagzeilen über die israelischen amerikanischen Bombardierungen in Gaza, Libanon, Syrien und Jemen blickt, spielt sich im besetzten Westjordanland eine leise, aber ebenso zerstörerische Form der Gewalt ab. Haus für Haus, Leben für Leben, wird palästinensische Existenz ausgelöscht – nicht durch Raketen, sondern durch Bulldozer.
20.04.202515:07
Was sagt meine Inhaftierung durch ICE über Amerika aus?

Von Mahmoud Khalil
Quelle: Washington Post - 18.04.2025

Es ist 3 Uhr morgens. Ich liege schlaflos auf einem Etagenbett in Jena, Louisiana – weit entfernt von meiner Frau Noor, die in zwei Wochen unser Kind zur Welt bringen soll. Der Regen prasselt auf das Blechdach und übertönt das unruhige Schnarchen der 70 Männer um mich herum. Sie wälzen sich auf dünnen Matten, eingesperrt wie ich – in einem Gefängnis der US-Einwanderungsbehörde ICE. Wer von ihnen träumt wohl von seiner Familie? Wer von uns wird zum nächsten „Verwaltungsfehler“ der Trump-Regierung?

Erst am Freitag entschied ein Einwanderungsrichter, dass ich abgeschoben werden könne – trotz meines Status als legaler Daueraufenthaltsberechtigter. Die Vorwürfe gegen mich? Haltlos. Die sogenannten Beweise? Teils abgeschrieben aus Boulevardblättern. Zwar bedeutet das Urteil keine sofortige Abschiebung – mein Fall liegt noch bei anderen Gerichten – doch die Bedrohung ist real.

Am selben Tag erreichten mich Briefe von Unterstützer*innen. Zwei Briefmarken zierten die amerikanische Flagge: „Freedom forever“, „Justice forever“. Die Ironie schmerzt. Denn ich habe erlebt, wie die Regierung das Einwanderungsrecht instrumentalisiert, um ihre repressive Agenda durchzusetzen. Mein Verfahren wurde im Eiltempo abgewickelt – rechtsstaatliche Grundsätze blieben auf der Strecke. Viele meiner Mitgefangenen sitzen seit Monaten oder gar Jahren hier, ohne zu wissen, wann oder ob sie ein gerechtes Verfahren erhalten.

Während der Anhörung vertrat die Regierung – im Namen von Außenminister Marco Rubio – die Position, meine Überzeugungen, Äußerungen und Kontakte gefährdeten angeblich die „außenpolitischen Interessen“ der USA. Doch ich stehe für Werte, die universell sind: Gleichheit, Menschenwürde, das Recht meines Volkes, ohne Angst vor Bomben in den Himmel blicken zu dürfen. Gemeinsam mit muslimischen, jüdischen und christlichen Freundinnen an der Columbia University habe ich für Gerechtigkeit gekämpft. Warum wird der Protest gegen Israels Tötung unschuldiger Zivilistinnen zur Bedrohung für meine Grundrechte?

Meine Anwälte verwiesen auf den historischen Fall Endo. In der Gefängnisbibliothek stieß ich auf die Geschichte hinter dem Urteil: Mitsuye Endo, eine japanisch-amerikanische Frau, klagte während des Zweiten Weltkriegs gegen ihre Internierung. Ihr juristischer Sieg führte zur Freilassung Tausender. Die Erinnerung an die 70.000 internierten US-Bürger japanischer Herkunft macht deutlich: Die Rhetorik von Freiheit und Gerechtigkeit verdeckt oft eine bittere Realität. In Amerika, so scheint es, gelten Rechte vor allem für diejenigen, die sich der Macht beugen. Für Arme, für People of Color, für jene, die sich gegen Unrecht auflehnen, bleiben Rechte oft bloß Worte – geschrieben auf Wasser.

Die Meinungsfreiheit, insbesondere in Bezug auf Palästina, war in den USA stets fragil. Die aktuelle Repression gegen Studierende und Universitäten zeigt, wie sehr sich die Regierung davor fürchtet, dass die Idee eines freien Palästinas in den gesellschaftlichen Mainstream vordringt. Warum sonst wird nicht nur versucht, mich abzuschieben, sondern gleichzeitig gezielt Falschinformationen über mich zu verbreiten?

Ich lese Viktor Frankls „…trotzdem Ja zum Leben sagen“. Ich zögere, meine Lage mit den Schrecken der Konzentrationslager zu vergleichen – und doch erkenne ich Parallelen: die Ungewissheit, das Gefühl von Ohnmacht, die Hoffnungslosigkeit in den Augen der Mitgefangenen. Frankl schrieb als Psychologe. Ich frage mich, ob Dr. Hussam Abu Safiya – ein Krankenhausdirektor, der am 27. Dezember in Gaza von israelischen Besatzungstruppen entführt wurde – eines Tages seine Erfahrungen als Mediziner aufschreiben wird. Laut seinem Anwalt erlebte er Schläge, Elektroschocks und Einzelhaft.
21.04.202517:46
Am Montagmorgen zerstörte die israelische Besatzungsarmee erneut mehrere Wohnhäuser in Beit Ummar und Ni’lin. Vier Familien wurden in die Obdachlosigkeit gezwungen, ohne jegliche Alternative, ohne Entschädigung, ohne Stimme. Es war nicht das erste Mal – und es wird nicht das letzte Mal sein.

Seit dem 7. Oktober 2023 hat die Besatzungsarmee laut palästinensischen Quellen über 5.900 Zerstörungen im Westjordanland durchgeführt. Was hier geschieht, ist keine spontane Reaktion auf Sicherheitslagen. Es ist eine systematische Politik, die auf Vertreibung und Entwurzelung zielt. Es ist ein stiller Krieg gegen Häuser, gegen Heimat, gegen Hoffnung.

Die Zerstörung eines Hauses ist mehr als nur der Verlust von Beton und Stein. Sie ist der Verlust von Sicherheit, von Erinnerungen. Sie ist eine Machtdemonstration, die sagt: „Ihr seid hier nicht sicher. Ihr sollt eure Heimat verlassen“

Diese Realität muss benannt werden. Sie darf nicht im Schatten der größeren Kriegsnarrative verschwinden. Denn der israelische Vernichtungskrieg gegen das palästinensische Volk äußert sich nicht nur in Luftangriffen, sondern auch in jedem abgerissenen Dach, in jeder vertriebenen Familie und in jeder ausgelöschten Geschichte.

Wer von Frieden spricht, darf über diese Zerstörungen nicht schweigen.

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