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05.05.202519:47
Unser aktuelles Sortiment!


Kontakt @balaclavamoe
04.05.202510:30
Heute abend nehmen Patrick und Moe eine neue Folge „Moe‘s Taverne“ auf!

Fragen an die beiden Protagonisten könnt ihr gern direkt an @balaclavamoe
senden!
Кайра бөлүшүлгөн:
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Jungeuropa
Spieltag! Und neue Podcastepisode!

»Fußball ist Fußball und Politik bleibt Politik« – Mit dieser Liedzeile hat die Bremer Musikgruppe Kategorie C nicht nur einen Kulthit begründet, sondern auch viel Schaden angerichtet. Denn die Grundannahme, Politik habe im Sport nichts verloren, könnte falscher nicht sein.

Während linke Fanprojekte seit Jahrzehnten ganze Kurven »umdrehen« und anschließend dominieren, sind organisierte (!) rechte Kurven, von wenigen »Suff-Skandalen« abgesehen, fast gänzlich verschwunden. Wer in der Kurve rechts ist, agiert »unpolitisch«, um dem Verein nicht zu schaden. Bis es zu spät ist?

Mit einem Aktiven der Chemnitzer Fanszene diskutieren Volker Zierke, Benedikt Kaiser und Philip Stein dieses spannende Thema.

⚽️👊🏻 Hier kostenfrei anhören.
25.04.202506:04
Der letzte Brief von Oberst Hoepke an seine Frau:

7.04.45
Aber die Reise geht jetzt wirklich nicht und dann möchte ich erst die weitere Entwicklung hier abwarten.

Es wird ja nun auch Sommer. Da ist vieles leichter, als in der kalten Zeit. Es wird auch nicht mehr solange dauern, bis wir klarer sehen.

Hier ist sehr viel zu tun und die Arbeit ist sehr vielseitig und geht weit über das rein Militärische hinaus. An die Anstrengungen habe ich mich gewöhnt und fühle mich mordswohl dabei.

Schlafe nachts wie ein Klotz.
Mein Nachtbar und Amtsbruder in Löbau ist der alte
Teuffel, der uns in Dresden noch besucht hat.
Hier haben sich zwei alte Bekannte eingefunden, der Oberstabsintendant, früher Zahlmeister, in Neustettin Ulrich und der Oberzahlmeister Tautz, mit denen ich eine Woche gegessen habe.

Vorgestern habe ich in einer Großkundgebung kurz sprechen müssen, wie überhaupt ich immer mehr mich mit zivilen Dingen beschäftigen muss, weil alle heute meiner suchen, der für richtige Entscheidungen zu haben ist und meine Vollmachten gestatten mir das.
Heute ist ein herrlicher Frühlingstag. Draußen blüht alles.

Es ist viel zu schön für den Krieg.

(Originaltext)
_________________________
Кайра бөлүшүлгөн:
🔰 Militär-News avatar
🔰 Militär-News
#EILMELDUNG 🚨

🇺🇸🇩🇪🇷🇺🇺🇦🚀 Die USA verbieten Deutschland angeblich Marschflugkörper des Typs Taurus an Ukraine zu liefern, da sie kritische Komponenten aus US-Produktion beinhalten.

Währenddessen setzte Russland letzte Nacht Marschflugkörper Kh-69 und Kh-101 ein, die kritische Komponenten aus US-Produktion beinhalten.

#Deutschland #Russland #USA #Ukraine
🔰 Verpasse nichts!
Abonniere hier: @MilitaerNews
23.04.202506:34
Bautzen, 23. April 1945
Ein Datum.
Ein Inferno.
Ein Ehrenmal im Gedächtnis derer, die durchhielten, als alles zerbrach.

Waffen. Hände. Herzen. – Und ein letztes Versprechen: Wir bleiben.


Morgen berichten wir über einen Panzergeneral, der sich zurecht den Titel „Befreier von Bautzen“ verdient hat.


Bild 1: Lauenturm
Bild 2: Taucherkirche
Bild 3: Ortenburg
05.05.202512:07
Meta und die Meinungsfreiheit – ein modernes Märchen

Ach Meta… dieser aufrechte Konzern, der sich heldenhaft gegen das gefährlichste Gut unserer Zeit stellt: abweichende Meinungen. Unser Hauptprofil? Natürlich gelöscht – auf sanften, ganz sicher völlig unabhängigen Hinweis staatlicher Stellen. Unser Rechtskampf? Abgebügelt – mit Einschätzungen, bei denen selbst Geheimdienste kurz schmunzeln müssten.

Und jetzt trifft es Moe. Nein, nicht etwa sein öffentliches Profil, mit dem er Meinungsfreiheit gefährden könnte – sondern sein privates Facebook-Konto. Das Profil, mit dem er sich durch verrostete Stoßstangen klickt, DDR-Vergaser bestaunt und gelegentlich in Oldtimerforen nach Simsonteilen sucht. Hochgefährlich, das versteht sich von selbst.
Obendrauf gab es einen IP Bann.

In einem Land, in dem die AfD mittlerweile als “gesichert rechtsextrem” gilt – weil Geheimdienste das so sagen und noch nie irren – ist eben alles möglich. Wer weiß, vielleicht ist Moe’s Tankdeckel ein subversives Symbol.

Doch wir bleiben gerade. Auch wenn uns Meta digital ins Exil schickt – wir beugen uns nicht. Wer uns weiterhin folgen will, findet uns dort, wo noch kein Algorithmus alles löscht, was nicht in die Einheitsmeinung passt:

Auf unserem Telegramkanal – da, wo Meinungen (noch) leben dürfen.

T.me/balaclavagraphics
03.05.202507:06
Der Termin steht fest!
Unsere Gemeinschaftswanderung findet am 05.07.2025 statt und führt uns über 40 Kilometer durch die wunderschöne Oberlausitz.

Freut euch auf steile Berge, dichte Wälder und atemberaubende Ausblicke!
Gemeinsam wollen wir netzwerken, unsere Gemeinschaft stärken und einen unvergesslichen Tag verbringen.

Wir freuen uns auf eure Anmeldung!

@balaclavamoe
Oberst Dietrich Hoepke – Der letzte Offizier von Bautzen

Ein weiterer Mann, dessen Name für Mut und Haltung steht, war Oberst Dietrich Hoepke.
Geboren 1898 in Cottbus, trat er 1916 in das kaiserliche Heer ein.
Er kämpfte an der Siegfriedstellung, wurde 1917 Leutnant, diente in der Reichswehr, wurde
Kompaniechef, Bataillonsadjutant.

Mit der Machtübernahme 1933 nahm seine militärische Laufbahn neuen Schwung auf.
Seit 1938 unterrichtete er an der Kriegsschule in Dresden.
Im Russlandfeldzug wurde er schwer durch einen Granatsplitter am Knie verwundet – fortan konnte
er nur noch mit einem Stock gehen.
Und doch: Als andere aufgaben, meldete er sich zurück.
Am dritten Tag des Bombenangriffs auf Dresden meldete sich Hoepke freiwillig.
Er wurde Kampfkommandant von Bautzen.

Sein Gefechtsstand lag in der Ortenburg.
Am 22. April 1945 war dieser auf einer Fläche von 150x150 Metern eingekesselt – ohne Aussicht
auf Verstärkung.

Doch Hoepke blieb. Und dann – ein Funkspruch:
„Haltet durch – wir kommen!“
Und sie kamen. Teile der 4. Panzerarmee, Division Hermann Göring, Frundsberg und
Großdeutschland durchbrachen die sowjetischen Linien.
Am Abend des 22. April war Bautzen wieder in deutscher Hand.

Doch Hoepke wusste: Dieser Sieg war nur ein Aufschub.
Am 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation, zog sich Oberst Hoepke in die Wälder bei Reichstadt in
Böhmen zurück.
Dort, fernab der Orte, die er verteidigt hatte, legte er seine Uniform ordentlich
zusammen, setzte sich unter einen Baum – und wählte den Weg, den viele Offiziere alter Schule in
jenen Tagen gingen.
Er nahm sich das Leben.
Nicht aus Feigheit. Nicht aus Verzweiflung.
Sondern, weil er nicht mehr Teil der Welt sein wollte, die kam.


Die Familie erhielt nur wenige persönliche Gegenstände zurück – und die nüchterne Nachricht
eines Adjutanten, dass Hoepke gefallen sei.

Kein Grab, kein Ehrenmal. Nur das stille Gedenken.

Doch sein Geist lebt fort. In den Mauern der Ortenburg. In den Geschichten derer, die überlebten. In
der Stadt, die er – für einen Moment – der Vernichtung entriss.
Einer der letzten Kämpfer der Festung Bautzen
Gottfried Hermann Kretschmar
Geboren am 26. April 1924 in Saritsch
Gestorben am 23. März 2023 in Bischofswerda

Mit dem Leben Gottfried Hermann Kretschmars ist eine der letzten Stimmen des erbitterten Endkampfes um die Festung Bautzen verstummt.

Sein Weg führte ihn im Spätherbst 1944 in das Wehrertüchtigungslager Schneckengrün – ein Ort der Vorbereitung auf den Kampf, auf das Opfer, auf die Härte jener Zeit.

Sein erster Einsatz erfolgte im schwer getroffenen Chemnitz: Er rettete Menschen aus Kellern, befreite verschüttete Straßen – half, wo andere in Panik versanken.

Dann kam Bautzen. Mit seiner HJ-Gruppe wurde er dem Volkssturm zugeteilt. Inmitten des unbarmherzigen Ringens um jeden Meter Boden stand er an der Seite der kämpfenden Truppe – jung an Jahren, aber gefestigt im Willen.

Von 26 seiner Klassenkameraden überlebten nur vier. Er war einer davon.

In einem der letzten Gespräche in Göda schilderte er, wie sie unter Beschuss von Tieffliegern ihre gefallenen Kameraden zur letzten Ruhe trugen. Keine Träne, kein Wort zu viel – aber alles in seinem Blick: Schmerz, Stolz, Treue.

Noch im April 1945, so sagte er, habe er an den Sieg geglaubt. An das Weiterbestehen. An das Morgen.

Gottfried Hermann Kretschmar – HIER!
Кайра бөлүшүлгөн:
Michael Brück avatar
Michael Brück
05.05.202511:41
Was passiert nach einem AfD-Verbot? Einige Gedanken...

Ob das AfD-Verbotsverfahren tatsächlich eingeleitet wird oder das Damoklesschwert bewusst weiter schwebend gehalten wird, liegt letztendlich ebenso wenig in den Händen der Partei, wie die finale Verbotsentscheidung durch ein politisch ausgewähltes Bundesverfassungsgericht. Sprich: Niemand weiß, was in den Hinterzimmern der Kartellparteien als Plan gesponnen wird, aber alles ist im Rahmen des Möglichen.

Die Debatte ist aber eine gute Gelegenheit, um mit der (bereits vielfach in den letzten Tagen in sozialen Netzwerken zu findenden) Phantasie aufzuräumen, dass ein AfD-Verbot der Wendepunkt wäre, der zu einem massenhaften Erwachen der Menschen führe, quasi zu einer revolutionären Stimmung. An solche Dinge kann man glauben, um sich selber Mut zu machen, sie sind aber unrealistisch.

Schauen wir deshalb, was passieren würde, wenn die AfD von heute auf morgen verboten würde:

Auf der Straße:
In den ersten Tagen nach dem Verbot kommt es zu Massenprotesten mit zehntausenden Teilnehmern. Der Schwerpunkt liegt im Osten der Republik. Nach einigen Wochen nehmen die Zahlen spürbar ab, da sich die Proteste totlaufen. Es gibt Debatten, ob friedlicher Protest etwas bringt, vereinzelt kommt es zu planlosen Scharmützeln. Ein willkommener Anlass für die BRD-Organe, einen Gang härter zu fahren, was weitere Teilnehmer kostet. Ein paar Monate später ist die Protestwelle gänzlich verebbt.

An der Wahlurne:

Etwa 25 % AfD-Wähler (im Osten 40 %) verteilen sich neu. Ein größerer Teil verliert berechtigterweise jedes Vertrauen in die Politik, zieht für sich selber aber die Konsequenz, nun überhaupt nicht mehr wählen zu gehen. Das Establishment freut sich. Kleinparteien (neue und alte), die davon träumen, eine Lücke zwischen CDU und AfD zu besetzen, erfreuen sich etwas Zulauf, auf Bundesebene zersplittern sich die Ergebnisse jedoch unterhalb der 5 % - Hürde, mittelfristig zerstreiten sich die neu gegründeten Formationen ohnehin wieder. Im Osten gibt es lokal erfolgreichere Projekte / Parteien, die zwar in Landtage einziehen, aber mangels Anschlussfähigkeit an andere Oppositionsparteien leicht parlamentarisch zu isolieren sind. Siehe REP/NPD/DVU in der Vor-AfD-Zeit. Gleichzeitig imitieren Vertreter der Kartellparteien AfD-Positionen und kritisieren vielleicht sogar das Verbot selber, um einen Teil der blauen Klientel zurückzugewinnen.

Mit den Menschen:
Die schon jetzt anhaltende Auswanderungswelle erhält einen neuen Schub, viele schließen mit dem Staat vollständig ab. Unter Senioren setzt sich der Trend zum Lebensabend in Ungarn weiter fort, während jüngere Fachkräfte, die über entsprechende finanzielle Mittel verfügen, das nunmehr als offene Diktatur empfundene Land am Anfang ihrer Berufstätigkeit verlassen. Bei den verbleibenden Bürgern (natürlich immer noch der größte Teil) wächst das Misstrauen gegenüber dem Staat noch weiter, es entsteht aber ein Ohnmachtsgefühl, denn den Menschen wurde schließlich über Jahrzehnte eingeredet, dass ihre Mitbestimmung vor allem in der Stimmabgabe bei Wahlen besteht. Und wenn dort die gewünschte Partei nicht mehr existiert, mögen andere Protestparteien die Stimmen bekommen, aber es bleibt eben das – nicht ganz unberechtigte – Gefühl, dass eine Partei ja ohnehin verboten wird, wenn sie der Regierungsverantwortung zu nahe kommt.

Das Establishment sitzt nach einem AfD-Verbot erst einmal fester im Sattel, hat sich wieder Zeit verschafft und vor allem die Hoffnungen vieler Menschen zertrümmert, die in ihren 50% + X – Träumereien an eine alleinige Veränderung durch die Wahlurne geglaubt haben. Metapolitisch dürfte ein Verbot natürlich zum Eigentor werden, verschiebt sich der Meinungskorridor im Volk noch weiter zu Ungunsten der Regierung. Mittelfristig werden sich neue Ventile finden, mit denen sich der angestaute Unmut entlädt, bis auch diese zu stark werden, um neue Verbotsdebatten zu führen.

Michael Brück
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@michaelbrueck90
Der Sommer steht in den Startlöchern – Zeit für Strand, Schwimmbad und stilvolle Hydration!

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@balaclavamoe
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Niederkaina – 22. April 1945
Ein stilles Dorf, nordöstlich von Bautzen.
Ein Ort wie tausend andere – und doch wird er an diesem Tag zu einem Symbol des namenlosen Sterbens in den letzten Atemzügen eines untergehenden Reiches.

In der Scheune des Gutes von Lobenstein haben sich fast 200 Volkssturmmänner zur Nacht niedergelassen.
Gefangengenommen, entwaffnet, erschöpft – aber am Leben.
Das schwere Scheunentor ist verriegelt, der rückwärtige Ausgang verbarrikadiert.
Draußen, auf dem Hof: junge polnische Soldaten, Kommandiert von einem Sergeanten der 1. Ukrainischen Front.
Sie bewachen die Männer, kochen über einem Feuer ihre spärliche Mahlzeit.
Die Nacht senkt sich über Niederkaina – und mit ihr die Hoffnung.

Drinnen sitzen Männer, viele kaum älter als Jungen, andere Väter, Brüder, Nachbarn.
Für sie ist der Krieg vorbei.
Nach zwei oder drei Monaten im Dienst der Heimat, schlecht bewaffnet, kaum ausgebildet, haben sie sich ergeben.
Nahe dem „Gelben Elend“ – der Strafanstalt von Bautzen – kapitulierten sie, unfähig, dem Ansturm der sowjetischen Truppen standzuhalten.

Sie sind keine fanatischen Kämpfer.
Sie sind einfache Männer, aufgeboten in den letzten Zügen des Krieges.
Ihr Widerstand war ihnen Pflicht, ein letztes Aufbäumen gegen das, was man den „Bolschewismus“ nannte.
Jetzt hoffen sie.
Einige flüstern:
„Sibirien bleibt uns erspart.“
Sie glauben an das Menschliche im Feind.
Sie glauben, dass das Schlimmste vorbei ist.

Doch draußen wandelt sich das Schlachtfeld.
Deutsche Verbände haben den Gegner fast eingeschlossen.
Panik greift um sich in den Reihen der Rotarmisten.
Und Gefangene?
Sie sind nun eine Last. Eine Gefahr. Ein Problem.

Dann – das Knattern eines Krads auf dem Hof.
Ein sowjetischer Offizier springt ab, ruft in scharfen Tönen Befehle.
Ein Finger zeigt auf das Feuer.
Die Wachen bereiten sich zum Aufbruch vor.
Unruhe breitet sich aus, auch drinnen in der Scheune.
Geschützdonner grollt von fern – das Echo einer nahenden Entscheidung.

Plötzlich: Rauch.
Zuerst dünn, dann beißend.
Dann ein Knistern, das sich ins Heu frisst.
Flammen lecken durch das Stroh.
Ein brennender Benzinkanister fliegt durch das Giebelfenster.
Panik. Entsetzen. Atemnot.

Die Männer drängen zur Rückseite, wo noch kein Feuer wütet.
Einer zerrt einen Balken heran, andere greifen zu.
Sie stemmen sich gegen das Tor.
Mit letzter Kraft sprengen sie es auf.

Einige treten ins Freie –
und werden von Maschinenpistolensalven niedergemäht.
Der Flucht folgt der Tod.
Das Dach steht in Flammen.
Die Schreie – entsetzlich, tierhaft – verhallen in der Glut.
Binnen Minuten ist alles vorbei.

Nur zwei Männer überleben das Massaker.
Die übrigen verbrennen.
Unkenntlich. Ungesühnt. Unvergessen.

Keine Namen.
Keine Erkennungsmarken.
Keine Gräber.



So geschah es – oder so könnte es geschehen sein – in jenen letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs,
in denen die Menschlichkeit an unzähligen Orten in Rauch aufging.
Niederkaina steht für viele dieser Orte.
Ein Dorf, eine Scheune, fast zweihundert Männer –
ein Akt der Vernichtung, im Schatten des Zusammenbruchs.



Unzählige Kriegshandlungen, zermürbende Kampftage, ungesühnte Verbrechen.
Überfüllte Städte, Flüchtlingsströme, brennende Dörfer.
So war der Alltag in den Endzügen eines Krieges,
der keine Sieger kannte –
nur Verwundete, Tote und schweigende Trümmer.

Niederkaina ist ihr stummer Zeuge.
Und wir –
sind ihre Stimme.

Vergessen wir sie nicht!
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“Ist doch nur 'ne Kippe” – Ein unterschätztes Umweltproblem

Auf den ersten Blick wirkt sie harmlos: die kleine Zigarettenkippe, achtlos auf die Straße geschnippt, zwischen Pflastersteinen, in Parks oder an Flussufern. Doch was nach einer Nebensache aussieht, ist in Wahrheit ein massives Umweltproblem – auch und gerade in Deutschland.

Wieviele Kippen landen in der Natur?

In Deutschland werden jährlich rund 106 Milliarden Zigaretten geraucht. Schätzungen zufolge landen etwa zwei Drittel davon – also ungefähr 70 Milliarden Kippen – nicht im Mülleimer, sondern direkt in der Umwelt. Ob im Stadtpark, am Strand oder auf Wanderwegen: Die Zahl der achtlos weggeworfenen Kippen ist erschreckend hoch und wird oft unterschätzt.

Verrottungszeit: Ein langer Abschied

Viele glauben, eine Zigarettenkippe zerfällt schnell. Tatsächlich braucht ein Filter – der aus einer Art Kunststoff (Celluloseacetat) besteht – zwischen 10 und 15 Jahren, um sich sichtbar zu zersetzen. Und selbst dann bleibt Mikroplastik zurück, das dauerhaft in Böden und Gewässern verbleibt. Eine einzige Kippe kann dabei bis zu 40 Liter Grundwasser vergiften.

Auswirkungen auf Natur und Tiere

Zigarettenfilter enthalten mehr als 7000 Chemikalien, darunter Schwermetalle wie Blei und Arsen, Teer, Nikotin und viele weitere Giftstoffe. Kommen Kippen in Kontakt mit Wasser, lösen sich diese Stoffe und schädigen Pflanzen und Tiere erheblich.

Für Vögel, Fische und Kleintiere werden Kippen oft zur tödlichen Falle:
• Vögel halten sie für Nahrung oder Nistmaterial. Schon der Verzehr weniger Kippen kann tödlich wirken, besonders auf Jungvögel.
• Kleintiere wie Igel oder Kaninchen verschlucken Kippenreste beim Fressen am Boden.
• Wasserlebewesen leiden unter der chemischen Belastung, die selbst noch Wochen nach Eintrag ins Wasser tödlich wirken kann.

Umweltschutz und die politische Rechte – ein notwendiges Nachdenken

In der öffentlichen Wahrnehmung wird Umweltschutz oft mit linken Bewegungen assoziiert. Doch tatsächlich ist Umwelterhalt ein zutiefst konservativer Wert: die Bewahrung der Heimat, die Achtung vor Schöpfung und Natur, die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.

Gerade die politisch Rechte sollte sich fragen:
• Wenn Heimatliebe ernst gemeint ist, warum wird dann geduldet, dass Parks, Wälder und Straßen durch Müll – auch Kippen – zerstört werden?

• Wenn Werte wie Verantwortung und Disziplin hochgehalten werden, warum nicht auch im kleinen Alltagsverhalten – etwa beim ordnungsgemäßen Entsorgen von Zigaretten?

• Und wenn Freiheit auch immer mit Pflichten verbunden ist: Gehört dann nicht auch der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen dazu?

Es ist an der Zeit, dass auch rechte Bewegungen den Umweltschutz nicht länger den Grünen oder Linken überlassen. Heimatliebe beginnt nicht erst bei großen Worten, sondern bei kleinen Gesten – wie dem Entsorgen einer „nur kleinen“ Kippe.


Umweltschutz ist Heimatschutz!
Кайра бөлүшүлгөн:
GefangenenHilfe Freundeskreis avatar
GefangenenHilfe Freundeskreis
25.04.202508:14
Ein ganz normaler Freitagmorgen

6 Uhr - der Wecker klingelt.
Bevor es zum Tagwerk geht, genieße ich einen heißen Kaffee am Fenster. Heute ist der 25. April, eigentlich ein ganz normaler Tag.
Eigentlich... wäre nicht heute dein 40. Geburtstag.
Mein Blick schweift in Gedanken in den Morgen und ich frage mich: Was siehst du gerade? Wohl die Mauern einer tristen Justizanstalt, die dich von deiner geliebten Sippe trennt. Einer liebe Frau mit fünf kleinen Kindern, den Vater geraubt. Unmenschlich!
Fast ein Jahrzehnt sollst du nun für deine Weltanschauung „büßen“.
Büßen, weil du für ein besseres und gerechteres Deutschland gestritten hast – und das ausschließlich mit Worten und einer vorbildlichen Lebensweise.

Jetzt aber los, ich komme sicher zu spät zu meinen Arbeitskollegen, die immer noch nicht glauben können, dass man in Österreich „Gedankenverbrecher“ für ihre politische Einstellung in Knäste steckt, während wirkliche Lumpen und Verbrecher mit Samthandschuhen angefasst werden.
Das ist kein schlechter Morgentraum, sondern traurige Realität im Jahr 2025.

Manuel, ich grüße dich in der Ferne. Du trägst das Schicksal unserer wohl letzten Generation und du trägst es wie ein deutscher Mann es eben trägt. Wie Tausende, Abertausende vor dir, die trotz Verzweiflung, Kerker und Mord nie vom Glauben ließen. Ein ewiger Mythos, der sich vielleicht noch einmal den Weg zur inneren Freiheit erkämpfen mag.
Und seht, es gibt sie immer noch – die treuen Teutschen!

#niemalsaufknien

Schreibt Manuel weiterhin zahlreich, nicht nur anlässlich seines heutigen 40. Geburtstages:


Manuel Eder
JA Graz-Karlau
Herrgottwiesgasse 50
A-8020 Graz

Drinnen wie Draußen:

Gemeinschaft statt Isolation!

www.gefangenenhilfe.info
#keineAlternative
23.04.202508:20
80 Jahre - nie erloschen

Gedenkveranstaltung an der Grundmauer der abgebrannten Scheune in Niederkaina


Unsere Toten sind uns heilig.

Bilder:
Parzival
https://www.instagram.com/_parzival__art_
Gedenken in Niederkaina
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