Der RBB umgeht offenbar Gehaltsgrenzen mit einem Teilzeittrick: 167.000 Euro bei drei Tagen in der Woche Arbeit. Mit diesen Bedingungen stellte Intendantin Ulrike Demmer nun ihren ehemaligen Kollegen Peter Parycek als Digitalisierungsbeauftragten ein, der früher als Berater der Merkel-Regierung arbeitete. Demmer selbst war zu dieser Zeit stellvertretende Regierungssprecherin.
Der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, äußert sich dazu wie folgt:
„Der RBB ist längst Sinnbild für mafiöses Gekungel! Gehaltsdeckel wurden eingeführt, um Geldverschwendung zu vermeiden, doch das wird von Intendantin Demmer mit juristischen Taschenspielertricks umgangen, um ihren ehemaligen Kollegen Parycek einzustellen. Als gäbe es keine Regeln – nur Netzwerke! Die Bürger zahlen mit Zwangsgebühren für ein System, das sich selbst bedient, statt zu informieren. Intendantin Demmer muss für diese Vetternwirtschaft umgehend zurücktreten!“