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Die germanische Natur avatar
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Die germanische Natur
Der Ziegenbock ist ein heiliges Tier des germanisch-heidnischen Donnergottes Thor/ Donar. Thor fährt einen Wagen, der von zwei Ziegenböcken gezogen wird. Thor gilt als Beschützer der Erde und Bezwinger lebensfeindlicher Kräfte. Die Kirche dämonisierte den Donnergott und setzte ihn mit ihrem Teufel gleich. In Preußen gab es noch den Brauch des Bockheiligens, was stark an die Beschreibungen zur Walpurgisnacht erinnert. In früheren Zeiten hielt man außerdem schwarze Ziegenböcke, um schädliche Energien und Einflüsse fernzuhalten. 

https://t.me/ag52ynatur/810
22.04.202510:31
Claudia Müller-Ebeling erklärt in diesem Video die fundamentale Rolle der Trance im authentischen Schamanismus und was ihn vom Neo-Schamanismus unterscheidet. Auch weist sie darauf hin, dass Schamanen Schattenarbeiter sind, keine Lichtarbeiter. Warum interessieren gerade wir uns in Europa für schamanische Praktiken? Was zieht den Europäer zum Schamanismus? Wenn man weiß, dass der deutsche Begriff für Schamanismus Zauber ist - der Schamane also nichts anderes als ein Zauberer oder eine Zauberin ist, welche/r bestimmte Trance-Techniken beherrscht - wird man vermutlich auch recht bald verstehen, warum gerade bei uns der Schamanismus immer beliebter wird. Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln landen viele Menschen zuerst bei den Sitten und Bräuchen anderer Völker, ohne zu wissen, dass auch wir hier in Deutschland bzw. Europa eine „schamanische" Kultur besessen haben. Hexen, Heiler, Hagazussen, Seidkonas  -  wie wir sie auch nennen mögen  -  unsere heidnische Vergangenheit verweist auf eine Fülle an Zauberfertigkeiten bei unseren Ahnen. Auch Odin wird heute mitunter als Schamanen-Gott betrachtet. Die Christianisierung führte allerdings dazu, dass der „europäische Schamanismus" nicht kultiviert werden konnte. 

https://youtu.be/PzZjEFbL8S4?si=Htps6yiUzkFcin2Ui

https://t.me/ag52ynatur/895

https://t.me/ag52ynatur/1212
Die Tiefen der Erde sind die Heimat der Zwerge, der weisen Erdgeister, die für die Wachstumskräfte sorgen, die die Pflanzen gedeihen lassen und die die unterirdischen Schätze hüten. Behandelt man sie gut, stehen sie den Menschen manchmal hilfreich zur Seite. Es gibt verschiedene Überlieferungen, die das Spenden von Opfergaben an die Zwerge erwähnen. Zwerge sind außerdem grandiose Goldschmiede und Kunsthandwerker. Aus der Edda sind uns Sindri und Brokk bekannt, die bei den Göttern wegen ihrer besonderen Kunstfertigkeiten ein hohes Ansehen genießen. Weitere bekannte Zwerge sind Austri, Vestri, Nordri und Südri, die die vier Himmelsrichtungen symbolisieren.
Die blauschwarze Holzbiene nutzt gerne morsche Baumstämme oder gestapeltes Kaminholz, um ihre Gänge in das Holz zu nagen und dort ihren Nachwuchs unterzubringen. Sie bildet sogenannte „Liniennester“, d.h. der genagte Gang wird von hinten nach vorn in Zellen unterteilt. Dabei legt sie  - wie die meisten Wildbienen - pro Zelle ein einzelnes Ei auf einen zuvor zusammengetragenen Pollenkuchen, bevor sie die Zelle mit einer kleinen Trennwand aus Holzspänen und Speichel abteilt.

Die Holzbiene, die bspw. an Christrosen, Blauregen, Klatschmohn, Muskateller-Salbei, Natternkopf, Wiesensalbei, Beinwell oder Flockenblumen zu beobachten ist, gehört zu den wenigen Solitärbienen-Arten, bei denen die Mutterbiene ihre eigenen Kinder auch kennenlernt. Die bereits im Spätsommer ausgewachsenen Holzbienen überwintern im Nest, bis der Zyklus erneut beginnt.

https://youtu.be/d5KP7Qk9seM?si=hbxX6A8trDLn-qSu
10.04.202506:14
Die letzte Nacht (vom 12. auf den 13. April 2025) vor dem Wandel-Mond wird in der Mondmagie häufig genutzt, um den entsprechenden Lebenswandel zu unterstützen. Man hört zwar des Öfteren von speziellen „Vollmondritualen", streng genommen kann man bei Vollmond aber gar kein Ritual durchführen. Die Uhrzeiten, die man in den entsprechenden Kalendern findet, benennen lediglich den Zeitpunkt des Wechsels von einer Mondphase zur anderen - vom Vollmond zum abnehmenden Mond bzw. vom zunehmenden Mond zum Vollmond. Ein solcher Wechselpunkt dauert höchstens eine Sekunde! Daher ist es ratsamer, ein „Vollmond“-Ritual in der letzten Nacht vor diesem Wechselpunkt durchzuführen. Möchte man die Wachstumskraft des Mondes optimal nutzen, sollte ein Ritual immer so abgehalten werden, dass der absolute Vollmondpunkt noch nicht überschritten wurde.

Möglichkeiten, solch ein Ritual zu gestalten, gibt es viele. Der eine führt ein aufwendiges Feuerritual in der Natur durch, der andere entzündet eine Kerze auf seinem Altar. Unterschiedliche Ritual-Gegenstände können uns aber in jedem Fall dabei helfen, die Energie des Rituals zu verstärken:

Kerzen: Um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen, das Licht des Vollmonds zu reflektieren oder unsere Wünsche in die Anderswelt zu transportieren
Edelsteine: Zur Verstärkung bestimmter Absichten oder zur Reinigung und Aufladung
Ätherische Öle: Um einen harmonischen Duft zu verbreiten und die Sinne zu beleben
Räucherwerk: Zur Reinigung von negativer Energie und zur Schaffung eines heiligen Raums
Orakel-/Tarot-Karten und Runen: Zur spirituellen Führung und zur Vertiefung der eigenen Intuition
Papier und Stift: Um Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse während des Rituals festzuhalten

All diese Dinge sind nicht nur hilfreich für das jeweilige Ritual, sondern können genauso wie Heilsteine, Runensteine, Amulette u.ä. im Licht des Mondes energetisch gereinigt und aufgeladen werden. Dazu legen wir sie über Nacht nach draußen oder auf eine Fensterbank, wo sie das Mondlicht aufnehmen können.

Wie immer gilt: Wir gestalten unser Ritual so, dass wir uns wohlfühlen - kreativ und frei! Es muss niemand anderem gefallen oder von einer anderen Person für richtig oder falsch befunden werden!

Was wir auch tun, der Einfluss des April-Vollmondes ist in jedem Fall sehr kräftig und kann eine starke Wirkung auf uns haben. Die Energie dieses Mondes birgt sowohl die Kraft des Erfolges als auch die Kraft der Zerstörung in sich. Achten wir also in dieser Zeit besonders darauf, an welcher Stelle wir unsere Energien investieren und wo wir uns besser zurücknehmen.
09.04.202506:32
Namentlich lassen sich die nächtlichen Hexenversammlungen auf heidnische Vorstellungen zurückführen. Schon bei den Römern findet sich die Sage von den Nachtfahrten der Zauberweiber im Gefolge der Diana. Im christlichen Altertum erscheint an Stelle der Diana oft die Herodias, welche zur Strafe des an dem Täufer begangenen Mordes ruhelos umherziehen mußte.

Diese nächtlichen Hexenfahrten betrachtete die alte Kirche als ein auf Verblendung der Phantasie beruhendes Hirngespinst. So macht ein (später in das Corpus juris canonici aufgenommener) Kanon, welcher im zehnten Jahrhundert in kirchlicher Geltung stand (der sog. Ancyranische Kanon Episcopi), den Bischöfen zur Pflicht, den Glauben an die nächtlichen Heimfahrten zu bekämpfen: Es gebe verbrecherische Weiber, welche, durch die Vorspiegelungen und Einflüsterungen des Satans verführt, glauben, daß sie zur Nachtzeit mit der heidnischen Göttin Diana oder der Herodias und einer unzählbaren Menge von Frauen auf gewissen Tieren reiten, über vieler Herren Länder heimlich und in aller Stille hinwegeilen, der Diana und Herodias als ihrer Herrin gehorchen und in bestimmten Nächten zu ihrem Dienste sich aufbieten lassen. Dieses verkünden sie andern, und so habe eine zahllose Menge, getäuscht durch die falsche Meinung, daß diese Dinge wahr seien, vom rechten Glauben sich abgewendet und einem Blendwerk des Bösen sich hingegeben. Der Satan nämlich, wenn er sich irgend eines Weibleins bemächtige, so unterjoche er sie, indem er sie zum Abfall vom Glauben bringe, nehme dann sofort die Gestalt verschiedener Personen an, und treibe mit ihr, der Verführten, im Schlafe sein Spiel, indem er ihr bald heitere, bald traurige Dinge, bald bekannte, bald unbekannte Personen vorführe.

Überall aber wurde die Lehre von den Dämonen in der Kirche festgehalten und ausgebildet.

Nach den Kirchenvätern (Origenes) hausen die Dämonen im dichteren Dunstkreise der Erde. Sie besitzen Leiber. Ihre Körperlichkeit ist aber unvergleichlich feiner, als die der Menschen, wodurch es ihnen möglich wird, in den Geist wie in den Leib des Menschen einzudringen.

Die Götter der Griechen und Römer sollen nichts anders, als Dämonen gewesen sein.

Der Teufel und seine Dämonen sind unablässig bemüht, die ihnen zugänglichen Menschen in ihre eigene Gottlosigkeit und Verdammnis zu verstricken.

Ihr Luftkörper macht es den Dämonen möglich, in die ihnen infolge ihrer Gottlosigkeit zugänglichen Menschen sowohl im wachenden als im schlafenden Zustand einzudringen und ihre Anschläge in die Gedanken der Menschen einzumischen.

Die Kirche lehrte aber auch, daß dem Teufel über den Christen keine Gewalt zustehe. Eines der ältesten kirchlichen Bücher, der »Hirte« des Hermas, sagt: »Den Teufel fürchte nicht; denn durch die Furcht des Herrn wirst du über den Teufel Herr sein; er fürchtet dich, daher fürchte ihn nicht: so wird er vor dir fliehen. Wenn ihr euch zu dem Herrn bekehrt von ganzem Herzen, so werdet ihr die Gewalt haben, die Werke des Teufels niederzuwerfen.«

Augustin ruft den Gläubigen zu: »Je größer die Gewalt über die irdische Welt ist, die wir den Dämonen verliehen sehen, um so fester laßt uns an dem Erlöser halten, durch den wir uns aus dieser Tiefe nach Oben erheben sollen.«

Die Christen, so lehrte die Kirche, sind gegen die Anläufe des Satans und der Dämonen durch Gebet und Glauben gesichert. Vor ihnen müssen dieselben weichen; aber gerade darum ist die Bosheit des Dämonenreiches vor allem gegen den Christen und gegen die Kirche gerichtet, die sie fortwährend in allerlei Weise zu schädigen und zu verderben suchen.

Außerdem aber sind sie Feinde des Menschengeschlechts überhaupt, weshalb sie den einzelnen Menschen unablässig auflauern und sie auf allen nur erdenkbaren Wegen zu schädigen und zu verderben suchen.

Um ihre heillosen Anschläge zur Ausführung zu bringen, teilen sie ihre geheimen Künste namentlich gottlosen Weibern gerne mit.
„Nach altem Volksglauben feiern die Hexen ihr großes Fest auf dem Blocksberge. Der bekannteste Blocksberg ist der Brocken im Harz, ein alter heidnischer Kultberg. Die älteste Namensform dieses Berges lautet „Broke" und findet sich 1176 in der Sächsischen Weltchronik. Bredow schreibt 1817 in „Umständlichere Erzählung der merkwürdigen Begebenheiten aus der allgemeinen Weltgeschichte", daß auf dem Brocken einst ein Wodansbild gestanden haben soll und man der Gottheit auf den Felsblöcken des Brockens Opfer darbrachte. Es gibt auch noch andere Berge mit der Bezeichnung „Blocksberg", vor allem im niederdeutschen Raum. Blocksberge sind alte heidnische Opferberge. Ob sich der Name von dem Wort Block („Opferblock") ableitet, oder ob es sich vielleicht auch um eine Abschleifung des alten „Blotzberges" (Blotz oder Blot bedeutet „Opfer") handelt, kann noch nicht endgültig geklärt werden. Manche deuten auch „Block" als Synonym für „Hexe", denn „Block und Hackeblock" tauchen als Hexennamen auf." (Catrin von Nahodyl)
21.04.202511:41
Das Maifest ist jedoch der alte Sommerbeginn. Die Natur erwacht zu neuem Leben, die Sonne gewinnt an Kraft, die Bäume hüllen sich in grünes Laub, die Blumen erblühen und die Vögel singen voller Freude über den beginnenden Sommer. Es ist eine üppige, fruchtbare und glückliche Zeit, die von den Menschen und Naturgeistern ausgiebig gefeiert wird. Die alten Heiden versammelten sich auf heiligen Plätzen, um dort den Göttern zu huldigen und für die Rückkehr des Sommers und somit des Lebens zu danken. Viele der Bräuche haben sich noch bis heute erhalten, wie beispielsweise das Entzünden der Maifeuer, das Maibaumaufstellen, das Pfingstfest, das Schmücken der Brunnen und dergleichen.

Die Hexen beginnen mit ihren Tänzen, um das Wachstum der Pflanzen anzuregen und um sich selber mit Erdkraft neu aufzuladen. Sie tanzen „den Schnee weg", so heißt es im Volksglauben. Nach einer Sage aus Swinemünde versammeln sich die Hexen um ein goldenes Horn, dem „Maitagshorn", was auf einen alten Kultnamen dieses Festes deutet. Das Fest selber dauerte neun oder zwölf Nächte (die Überlieferungen dazu sind unterschiedlich) und hatte seinen Höhepunkt in der Vollmondnacht. Die Menschen liebten sich auf den Feldern, um die Fruchtbarkeit derselbigen anzuregen. Diese heidnischen Kulte waren der christlichen Kirche ein Dorn im Auge. Für sie waren diese Kulte teuflische Orgien; für die alten Heiden jedoch Ausdruck der Lebensfreude und Fruchtbarkeit. Der Sprung über das Maifeuer oder das Laufen zwischen zwei Feuern diente der Reinigung von den noch am Menschen haftenden schädigenden und krankmachenden Kräften. Regen in dieser Nacht gilt als äußerst günstig, da er den Samen des Himmels symbolisiert, der die Erdgöttin befruchtet und so neues Leben entstehen läßt:

Ist die Hexennnacht voll Regen,
wird's ein Jahr mit reichlich Segen.


Ein altes Mysterienspiel ist das Erküren eines Maigrafen und einer Maigräfin, welche Himmelsgott und Erdgöttin darstellen und in dieser Zeit Hochzeit halten. Auch dieses dient der Huldigung der Götter und der Anregung des Wachstums und der Fruchtbarkeit in der gesamten Natur. Wie der Regen ist auch der Tau in der Mainacht von besonderer Kraft. Hexen sammeln ihn in weißen Tüchern für ihre zauberischen Zwecke. Das Bad im Mai war lange Zeit ein beliebter Brauch, um sich von den dunklen Kräften des Winters zu reinigen und die nächsten 12 Monate gesund zu bleiben. Die Hexen kannten die heilenden und stärkenden, aber auch die berauschenden und stimulierenden Kräfte der Kräuter, die man dem Bade zusetzen konnte."

Catrin von Nahodyl, Hexen - Schamaninnen Europas
Die Symbolik der Schnecke ist in Zeiten wie diesen ganz besonders interessant. Die Spirale und die Schnecke selbst symbolisieren die Wiedergeburt, das Werden und das Vergehen.

„Die Grundform der Schnecke ist die Spirale. So wird die Schnecke zu einem Symbol der beständigen Erneuerung....Damit erhält die Schnecke auch kosmische Aspekte. Die Spirale ist bereits in steinzeitlichen Ritzzeichnungen ein Symbol für den Kosmos und die Schöpfung selbst. Das sich aus dem Nullpunkt entwickelnde Schneckengehäuse gleicht der materiellen und spirituellen Evolution. Als Räucherschale nimmt das Gefäß damit rituell die Symbolkraft der Schöpfung auf. Schneckenförmige Räucherschalen eignen sich für Rituale, die neue schöpferische Impulse setzen, oder in denen zum Beispiel mit den Ahnen gearbeitet wird (Symbol für die Wiedergeburt)." Stefan Brönnle, Das schöpferische Ritual

Viele Zeichen deuten darauf hin, dass sich die Rom-Kirche im Sterbeprozess befindet. Für das Heidentum dagegen ist die Zeit der Wiedergeburt gekommen!
10.04.202509:19
Der Frau-Holle-Teich liegt in 620 m Höhe in einer Bergsenke auf der Ostseite des Hohen Meißners. Bereits die Gebrüder Grimm haben den Frau-Holle-Teich einst besucht. Von diesem Ort geht eine tiefe Ruhe und Kraft aus. Der Sage nach ist er ein Portal der Frau Holle, der Großen Göttin. Hier nimmt sie die Seelen auf und schenkt ihnen wiederum das Leben.

https://youtu.be/TSeYppThvqU?si=7NG0Xm0vK2JM_ZNX

https://t.me/ag52ynatur/135
In den frühen Morgenstunden des 13. April 2025 (gegen 02:21 Uhr) erleben wir mit dem Rosa-Mond bzw. dem Wandel-Mond den ersten Vollmond nach Ostara. Der Name Rosa-Mond für den April-Vollmond stammt von den nordamerikanischen Ureinwohnern. In dieser Zeit blühen die pink- oder rosafarbenen Flammenblumen. Weitere Namen für den Vollmond im April sind Lenzmond, Ostermond, Grasmond und Fischmond. Den April nannte man in früheren Zeiten auch „Launing“ oder „Wandelmonat“, womit nicht nur auf das Wetter angespielt wurde (der April „macht, was es will“), sondern auch auf den Wandel im Leben, weswegen der Vollmond im April auch Wandel-Mond genannt wird.
09.04.202506:32
Der Begriff der Zauberei gestaltete sich nach dem Bildungsgrade und der Anschauung der Völker verschieden. In Zeiten der Unwissenheit und des Aberglaubens werden Erscheinungen der Zauberei beigemessen, die eine aufgeklärtere Zeit auf den Fortschritt in Erkenntnis und Beherrschung der Naturkräfte zurückführt.

Während die ältere Lehre den Zauberern auch die Macht zuschrieb, allerlei den Menschen sonst unmögliche Malefizien auszuüben, ja selbst Hagel und böse Wetter zu machen, mit ihrem Blick andre zu schädigen u. dgl., so erklärt die spätere Lehre, namentlich nach der Reformation, diese Anschauung als eine diabolische Verblendung.

Der Reformator Joh. Brenz sagt in einer Predigt (1564): daß die Unholde Hagel, Ungewitter und andre böse Dinge zu machen, zu erregen und aufzubringen gar keine Gewalt haben, sondern daß sie vom Teufel damit aufgezogen und verspottet werden, der ihnen weismacht, sie hätten solches gethan. Denn in dem Augenblicke, wo der Teufel weiß, daß ein solches Wetter kommen wird, gibt er der Hexe ein, daß sie ein solches herbeibeschwören müsse, um sie in ihrem Glauben zu stärken.

Eine besondre, – häufig nicht für strafbar erachtete – Art der Zauberei bildete die Anwendung des Segensprechens und der Sympathie.

Das abergläubische Segensprechen war – namentlich gegen Ende des 16. Jahrhunderts – in Deutschland allgemein verbreitet und im Volksglauben festgewurzelt; die Hebamme soll durch einen solchen Spruch leichte Geburt bewirken u. dgl.

Auch hatten Leute großen Zulauf, von welchen die Sage ging, sie könnten durch Beschwören Pferde oder anderes Vieh, welches abhanden gekommen, wieder herbeischaffen oder den Zauber lösen, dem man das Erkranken des Viehes beimaß.

So finden wir in allen Zeiten bald mehr bald minder hervortretend die Vorstellung verbreitet, daß es zauberische Beziehungen von Menschen zu finstern Geistern gebe.

Kirche und Staat meinten, die Zauberei mit Strafen verfolgen zu müssen, und die öffentliche Meinung des Mittelalters forderte geradezu die Hexenprozesse."

Oskar von Wächter, Vehmgerichte und Hexenprozesse in Deutschland
„Während seines ganzen Lebens hat sich Goethe immer wieder als Heide bezeichnet und ausgegeben. Damit drückte er einerseits seine Distanz zum dogmatischen, auf das Jenseits gerichteten und den Menschen einem außerweltlichen Gott unterordnenden Christentum aus. Andererseits unterstrich er seine Nähe zu Diesseitigkeit und Ganzheitlichkeit. Goethes Heidentum wurde bereits von seinen Zeitgenossen kritisiert  -  gerade die Winckelmann-Schrift stieß auf Ablehnung  - , und er wurde sogar als Heidenkönig apostrophiert." (Metzler Goethe Lexikon) 

„Alle Schöpfung ist Werk der Natur."
Johann Wolfgang von Goethe

https://www.youtube.com/live/hq4QjCaTNFs?si=2GZIMSkiGOztNxLm

https://www.winckelmann-gesellschaft.com/johann-j-winckelmann/

http://www.zeno.org/Literatur/M/Goethe,+Johann+Wolfgang/Theoretische+Schriften/Winckelmann
„Die lichte Jahreszeit zwischen Frühlings- und Herbsttagundnachtgleiche ist die Zeit des Lebens, des Wachstums und der Fruchtbarkeit. Hier zeigt sich Holda als liebliche Maigöttin, als jugendliche Erde, die Mensch, Vieh und Pflanzen Fruchtbarkeit schenkt und mit dem Himmelsgott Hochzeit hält. Die Hexen feiern in den linden Mainächten ihr Hexenfest, welches später den Namen Walpurgisnacht erhielt und auf den 30. April festgesetzt wurde. Ursprünglich war es aber das Vollmondfest im Mai (in diesem Jahr am 12. Mai 2025). Es wurde 12 Nächte lang gefeiert; in diesen Nächten tanzten die Hexen den Schnee weg, um das Land fruchtbar zu machen. In Mysterienspielen wurde die heilige Hochzeit des Gottes und der Göttin nachgespielt, was allerdings der Kirche später ein Dorn im Auge war. Für die Kirche waren diese Zeremonien nichts weiter als teuflische Zusammenkünfte, auf denen die Hexen mit dem Teufel buhlten. Man erklärte die alten Götter zu Dämonen.
Mattium – der Ruf der Ahnen

Liebe Freunde und Verehrer der Weltenesche,

der Fall Roms – das sich Mars zum Gott erwählte – steht nun unmittelbar bevor.

Wir, die wir Irminsul oder Yggdrasil nicht vergessen haben, reinigen uns jetzt vom inneren Rom –
von jenem Trug, der unsere Wurzeln überdeckte –
und wenden uns wieder Mattium zu.

Mattium, als caput gentis, war das spirituelle Zentrum aller germanischen Stämme –
auch das des Meinigen, der Chatten.

Es ist der Ort der demütigen Ahnenverehrung,
ein Heiligtum in ungebrochener Kontinuität bis zurück in die Zeit der Megalithkulturen.

Diese Kraft war den Menschen diesen Bodens
selbst zur Zeit der Merowinger noch voll bewusst.

Mattium ist das Tor –
zum unerschöpflichen Kraftquell eurer Ahnenreihe.

Wenn ihr in euch das innere Mattium findet,
werdet ihr auch das äußere, das verborgene Mattium erkennen.
Das Poster gibt einen ersten Hinweis.

Wenn Rom fällt, wird Mattium wiederentdeckt.
So ist es prophezeit.

Diese Zeit ist jetzt.
10.04.202509:12
Erdstall – ein alter und wenig bekannter Begriff. Das Wort „Stall“, das heute für gewöhnlich nur als Bezeichnung für Gebäude zur Tierhaltung verwendet wird, besaß ursprünglich eine allgemeinere Bedeutung im Sinne von „Stelle, Standort oder Stätte“. Erdställe sind demzufolge Stätten bzw. Räume, die in den Erdboden gegraben oder sogar aus dem anstehenden Gestein gemeißelt worden sind. Menschen vergangener Zeiten schufen Erdställe, also unterirdische Anlagen aus Gängen und Kammern, in ganz unterschiedlicher Größe und Form, die uns heute viele Rätsel aufgeben.Die meisten Erdställe sind bisher im südöstlichen Bayern (Oberpfalz, Nieder- und Oberbayern), in den nordöstlichen Teilen Österreichs (Ober- und Niederösterreich) sowie im angrenzenden Tschechien (Südmähren) dokumentiert worden. Überdies existieren eine Reihe erdstallähnlicher Anlagen in weiteren europäischen Ländern, v. a. in Frankreich (Limousin, Bretagne) und Irland sowie vereinzelt auch in Schottland, Ungarn und Spanien. Die Mehrzahl der Erdställe findet man im ländlichen Raum. Häufig treten sie unter alten Bauernhöfen, manchmal unter Kirchen bzw. Friedhöfen, gelegentlich aber auch im Bereich von Burganlagen und auf freiem Feld zutage.

https://youtu.be/7U0AW4uusro?si=i7vXhUQyPKhuDj1z

https://erdstall.de/erdstall/#verbreitung
09.04.202506:35
Dieser Geist der Freiheit soll wachgehalten werden, denn die Bedrohung von Freiheit und Recht ist in einer globalisierten, auf Vereinheitlichung ausgerichteten Welt realer als je zuvor. Wer weiß, woher er stammt, kann auch seinen Lebensweg bewußter einschlagen. Er kann sein Menschsein ergründen, seiner inneren Stimme folgen und wird nicht so leicht zum wurzellosen Einheitsmenschen verkommen. Selbstbewußt können wir über unsere Vorfahren sagen, daß sie nicht die Barbaren waren, als die sie häufig noch immer dargestellt werden. Sie waren edle, kämpferische Menschen mit einer hochstehenden Kultur, die staatenbildend Europa gestaltet haben und ohne die es viele heutige europäische Staaten nicht gäbe." Aus Deutschlands Vor- und Frühzeit
09.04.202506:32
Im ganzen Volke war Jahrhunderte lang der Hexenglaube verbreitet.....Auch haben manche sich freiwillig angeklagt, Zauberei getrieben zu haben; sie machten diese Geständnisse aus Gewissensnot und um von dem finstern Bann, der auf ihnen lastete, frei zu werden.

Wie kam nun diese Vorstellung von Zauberei in unser Volk und in die Christenheit?

Manche Bearbeiter der Geschichte von den Hexenprozessen suchen den Glauben der Deutschen an Zauberei aus dem Orient und von Römern und Griechen herzuleiten: von den Römern soll er den germanischen Völkern zugeflossen sein. Allerdings fand sich auch im Altertum ein ausgebildetes System des Zauberglaubens und fast alle Völker können dergleichen Sagen in Menge aufweisen. Aber es ist für Deutschland nicht nötig, auf den Orient und das klassische Altertum zurückzugreifen. Die alten Germanen hatten selbst schon und von sich aus ähnliche Anschauungen.....Wir begegnen fast bei allen Völkern der Vorstellung, daß untergeordnete böse Geister auf die menschlichen Verhältnisse einwirken und daß mit Hilfe jener Geister scheinbar Übernatürliches gewirkt werden kann.

Manche wollen den Hexenglauben der Deutschen unmittelbar aus der germanischen Mythologie herleiten.

Doch ist es besonders eine Eigentümlichkeit der deutschen Hexenverfolgungen, welche mit der germanischen Urzeit zusammenhängt, daß nämlich fast ausschließend Frauen es gewesen sind, gegen welche sich die Anklage der Zauberei richtete. Den Frauen war, wie die Bereitung der Speisen und Getränke, so auch die Kunde der heilsamen Kräuter und die Wissenschaft der Arzneien und Salben, die Fertigkeit, Wunden und Krankheiten zu heilen, überwiesen. Wie sie den Kräften und Geheimnissen der Natur nachspürten, so wurde ihnen auch die Kenntnis von allerlei Zaubermitteln zuerkannt. Das Wort Hexe soll ursprünglich eine kluge, kunstreiche Frau bedeutet haben (nach Grimm, Deutsche Mythologie, in dem Abschnitt »Hexen«). Schon die ältesten deutschen Rechtsbücher reden von Zusammenkünften der Hexen zum Kochen ihrer Zaubermittel und brachten sie in Verbindung mit den heidnischen Opfern und mit der Geisterwelt der alten Deutschen. An den uralten Gerichtstagen und Opferfesten, namentlich in der ersten Mainacht, soll ein Hauptauszug der Hexen auf die alten Malstätten stattgefunden haben, meist an den höchsten Punkten der Umgegend.

Die ersten Christen standen noch inmitten einer heidnischen Welt......Ja der Glaube an einen Gott mußte sie von selbst dahin führen, daß sie die Göttergestalten der Heiden entweder für nichtig, oder für den Teufeln verwandt erklärten. Letztere Auffassung war denn auch bei ihnen die gewöhnlichere: sie hielten dieselben für gefallene Engel, Dämonen oder Teufel, legten ihnen einen feinen luftigen Körper bei, »welcher es ihnen möglich mache, in einem Moment überall zu sein und alles wahrzunehmen, was in der Welt vorgehe«. Sie sahen in ihnen Feinde Gottes und der Menschen und glaubten sie darum vornehmlich bemüht, die Menschheit von der Verehrung des einen wahren Gottes abzubringen. Zu dem Zwecke benutzen dieselben ihre Macht und ihre höhere Erkenntnis dazu, die Menschen durch scheinbare Wunderwerke zu täuschen und sie dadurch zu veranlassen, Gott zu verleugnen und ihnen die Gott schuldige Verehrung zu erweisen. So vermengte sich bei den ersten Christen der Begriff der Zauberei nach und nach mit dem Begriff des Götzendienstes, und es war nur eine naturgemäße Entwicklung der Dinge, wenn später die römischen Kaiser, welche zum Christentum übertraten, das eine wie das andere bei schwerer Strafe verboten.

Jemehr sich die Christen jedoch von der Zeit der Herrschaft des Heidentums entfernten, desto mehr schwand in ihrem Bewußtsein auch der Glaube an die wirkliche Existenz der heidnischen Götter. Nur einzelne Spukgestalten des klassischen und germanischen Heidentums hielt der Aberglaube des Volkes hartnäckig fest.
Bei der Initiation germanischer Krieger gingen diese für eine gewisse Zeit mit Wolfsfellen bekleidet in den Wald, um dort wie Wölfe zu leben und noch näher mit den Kräften der Natur in Verbindung treten zu können. Sie schnitten in dieser Zeit weder Haare noch Nägel. Langes Haar, auch lange Bärte bei den Männern, stellen eine Verbindung zu den Erdkräften her. Kleinen Kindern wurden die Haare in heidnischen Zeiten ebenfalls nicht geschnitten, um ihre Lebenskraft zu stärken. In Zeiten der Hexenverfolgung schnitten die Hexenjäger den verteufelten Frauen und Männern Kopf- und Körperhaare ab, um sie zu erniedrigen und sie ihrer magischen Kräfte zu berauben.
21.04.202511:30
Alberich war Hüter und Herr der Schätze, die die anderen Zwerge in den unterirdischen Gängen des Felsenmeeres gefunden hatten. Gold, Silber, Edelsteine und Metalle sollen sie unter Tage gefördert haben. So ein Fund lässt sich nur schwer geheimhalten. Auch die Riesen, die nicht weit vom Felsenmeer entfernt beheimatet waren, bekamen Wind von dem Reichtum des kleinen Volkes und machten sich auf, des Schatzes habhaft zu werden. Doch Habgier wird bestraft – auch im Fall der Riesen. Die Zwerge versteckten sich in den tiefsten, dunkelsten Gängen. Nur Alberich trat den Riesen gegenüber und ließ durch einen Zauberspruch das steinerne Deckengewölbe der Felsenhalle einstürzen. Die Riesen lagen darunter begraben. Der Zwergenschatz war gerettet und das Felsenmeer gleich mit.

https://www.come-on.de/kreis-mk/schmiede-nibelungen-3056145.html
„Welchen Zustand wir wahrnehmen, in den treten wir selbst." - Friedrich Schiller
10.04.202506:38
Einer der bemerkenswertesten Baumsargfunde aus der Bronzezeit ist der Fund von Egtved (Jütland), an der Grenze zu Schleswig. Die Gerbsäure des aus Eichenholz bestehenden Baumsarges erhielt die darin befindliche junge Frau und ein Kind so gut, dass beim Öffnen des Sarges der Eindruck entstand, sie hätten über die lange Zeit lediglich geschlafen. Bei den Germanen kamen Baumsärge noch in den ersten Jahrhunderten nach Christus vor. In Schwaben wird der Sarg bis heute als „Totenbaum" bezeichnet. Die ältesten uns bekannten Särge wurden aus 2-3 Meter langen Eichenstämmen gefertigt. „In den ausgehölten unteren Teil des Stammes bettete man den Toten mit einer Rinderhaut umhüllt, samt seinem Schmuck und seinen Waffen. Auch Hausrat wurde ihm vielfach mitgegeben, ein Trinkhorn, ein hölzerner Löffel, eine länglichovale Schachtel aus Birkenrinde, die eine zweite Wollmütze enthielt, eine mit Brandmalerei versehene Schale aus Lindenholz...Auch gab man dem Toten, wie die Funde bezeugen, einen Eimer „Totenbier" mit, ein Trank aus Heidelbeeren, Weizen und Honig...Dieser Bestattungsweise in Bäumen liegt wohl ein tieferer Sinn zugrunde, denn gleichzeitige Felszeichnungen stellen häufig Bäume in den Mittelpunkt einer religiösen Handlung. Da man sich vorgestellt hat, daß der Eichenbaum dem Toten Lebenskraft mitzuteilen vermag, dürfen wir aus der Baumsargbestattung etwas wie einen damit verknüpften Auferstehungsgedanken annehmen. Den Gedanken, daß der Baum Sinnbild des Lebens und des Todes sei, halten noch Volksbräuche, der Maibaum etwa, fest. Der Eichensarg wurde auf eine Steinlage gestellt; ein kegelförmiger Hügel (Kegelgrab) aus Steinen und Erde wölbte sich über ihn." (Aus Deutschlands Vor- und Frühzeit)

https://www.vejlemuseerne.dk/besoeg-os/info-auf-deutsch/das-grab-der-egtved-maedchen/
„Der Germanische Geist ist der Geist der Freiheit", schrieb zu Recht der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Vor genau zwei Jahrtausenden entlud sich diese germanische Freiheitssehnsucht unter Führung Hermann des Cheruskers so kraftvoll. Die Vielgestaltigkeit des germanischen Lebensbildes hat sich deshalb bis in unsere Zeit erhalten. Nicht nur in Heldensagen, auch in Architektur, Sitte und Rechtsempfinden haben uns die Germanen ihr kulturelles Erbe hinterlassen. Alle Feste, die wir heute begehen, gründen sich auf germanische Wurzeln. In den alten deutschen Namen spiegeln sich germanische Tugenden und Ideale wider: Stärke, Mut, Kühnheit, aber auch die Suche nach Schutz, edlem Menschentum, Klugheit und Frieden.
„Wie ist es möglich gewesen, daß Hunderttausende unglücklicher Menschen von den Gerichten als Zauberer und Hexen verurteilt und hingerichtet wurden? Diese Frage wurde seit dem Verschwinden der Hexenprozesse vielfach aufgeworfen und sehr verschieden beantwortet. Manche waren der Ansicht, es sei lediglich die Anwendung der Folter, welche den Hexenglauben und die Geständnisse der als Hexen Verurteilten erzeugt habe. Andere geben zu, daß manche der Angeklagten sich selbst für schuldig gehalten haben; allein sie seien in Selbsttäuschung befangen oder betrogen gewesen.

Nun ist allerdings unzweifelhaft, daß ein großer Teil der Verurteilungen wegen Zauberei auf Geständnisse hin erfolgte, welche durch die Folter erwirkt wurden. Aber wie konnte man dazu kommen, Anklage auf Zauberei gegen Hunderttausende zu erheben, wenn bei dieser Anklage gar keine tatsächliche Grundlage vorhanden gewesen?
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