
Die germanische Natur
Dieser Kanal beschäftigt sich mit unserem germanischen Erbe und unseren heidnischen Ursprüngen. Die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Gegenwart und die Verbindung zu unseren wahren Wurzeln soll dabei ebenfalls thematisiert werden.
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Channel creation dateJul 26, 2024
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Sep 23, 2024Latest posts in group "Die germanische Natur"
20.05.202507:02
Der Holunder, auch Hollerbusch genannt, wird astrologisch der Venus, dem Mond und dem Saturn zugeordnet. Unsere Vorfahren verehrten ihn, daher bedeutete das rücksichtslose Umschlagen des Holunders großes Unglück. Man glaubte, dass die Göttin Holle im Holunder wohnt und opferte ihr Speisen und Getränke. Auch heute noch gilt der Holunder als Schutzbaum des Hauses, als Lebens- und Sippenbaum und gleichzeitig auch als Totenbaum, der uns auf unserem Lebensweg begleitet.
Der Holunder steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Er unterstützt unsere Nierenfunktion und wirkt schweißtreibend, blutreinigend und hustenlindernd. Für die innere Anwendung sind alle Teile des Holunders nutzbar (Blätter, Blüten, Beeren, Rinde und Wurzel). Die Beeren können roh allerdings Brechreiz und Durchfall verursachen. Es gibt zahlreiche, leckere Rezepte von der Holundermarmelade, über den Holunderblütensaft, bis hin zu Holunderküchlein und Holunderlikör.
https://www.kostbarenatur.net/holunderbeeren-rezepte-lecker-und-gesund/
Der Holunder steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Er unterstützt unsere Nierenfunktion und wirkt schweißtreibend, blutreinigend und hustenlindernd. Für die innere Anwendung sind alle Teile des Holunders nutzbar (Blätter, Blüten, Beeren, Rinde und Wurzel). Die Beeren können roh allerdings Brechreiz und Durchfall verursachen. Es gibt zahlreiche, leckere Rezepte von der Holundermarmelade, über den Holunderblütensaft, bis hin zu Holunderküchlein und Holunderlikör.
https://www.kostbarenatur.net/holunderbeeren-rezepte-lecker-und-gesund/


20.05.202506:52
„Aus dem Rabenschwarm im Gefolge des „Seelenführers" Wodan bei der mystischen Ausfahrt der Totenseelen zur Unterwelt hat sich sicherlich schon früh die Vorstellung einer kleineren Anzahl von Raben als ständigen Begleitern des Gottes gebildet. Die Qualität des Totenvogels haben diese Begleiter des Gottes nie ganz verloren, wie doch auch der Charakter Odins als der eines Gottes der Toten und des Todes zum guten Teil bis zuletzt bewahrt wurde. Doch wird sich die intelligenzbetonte Wesensseite des Raben, wie sie sich in der Informantenfunktion von Hugin und Munin zeigt, gleichfalls im Mythos schon von alters her Geltung verschafft haben. Sicherlich ist dabei auch die magische Komponente von Belang gewesen. Wie im 2. „Merseburger Zauberspruch" belegt, galt der Gott Wodan als perfekter Zauberer. Ist er dort doch Meister der Runenweisheit und der Zauberkunst. In diesen Rahmen fügen sich seine beiden Raben als anstellige und kenntnisreiche Gehilfen bei magischer Verrichtung."
Wolfgang Bauer, Rabengeschrei
Wolfgang Bauer, Rabengeschrei


20.05.202506:41
„Der Gottesname Wodan hängt mit „Wehen - Wind" zusammen. Wodan war ursprünglich eine Sturmgottheit. Im religiösen Empfinden seiner Zeit vergegenwärtige er sich als die numinose Gewalt des Sturmes in Natur, Geist und Gemüt. Dieses „Sturmwehen" reichte über irdische Grenzen hinaus in die außerirdischen Welten bis hin zur Unterwelt, dem dunklen Reich der Toten. Zu dessen verborgener Tiefe kannte Wodan den Zugang. Ähnlich dem griechischen Hermes bzw. dem römischen Merkur war eine seiner wichtigsten Funktionen wohl schon in älterer Zeit die des „Seelenführers". Volkssage und Aberglauben haben noch deutlich die Vorstellungen vom „Wilden Jäger", dem „Wütenden Heer" bewahrt, wonach Wodan in den zwölf „Rauhnächten" der auf die Wintersonnenwende folgenden „Zeit zwischen den Jahren" die Seelen der Verstorbenen sammelt, um sie in wüstem Getöse und Geheul auf dem Weg zur Totenwelt zu geleiten."
Wolfgang Bauer, Rabengeschrei
Wolfgang Bauer, Rabengeschrei


19.05.202506:06
Die Glockenblume wird astrologisch dem Mond und der Venus zugeordnet. Nach altem Volksglauben darf man die Glockenblume nicht pflücken, denn sie dient Elfen und Pflanzengeistern als Unterschlupf. Die Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus) ist die Pflanze aus dem Märchen der Gebrüder Grimm. Sie ist die „Rapunzel", auf die Rapunzels Mutter in der Schwangerschaft Appetit hat und die Rapunzels Vater aus dem Garten der Zauberin stiehlt. Sie ist eine heimische Wildpflanze, die in früheren Zeiten als Salatpflanze angebaut wurde. Mit der Ausbreitung der Karotte verlor die Rapunzel-Glockenblume allerdings an Bedeutung. Die Glockenblume enthält Gerbstoffe, Bitterstoffe, Inulin und Vitamin C. Außerdem hat sie antiseptische und wundheilende Eigenschaften.


19.05.202506:03
Der Giersch - auch Erdholler, Geißfuß und Zipperleinkraut genannt - wird astrologisch dem Mond und dem Merkur zugeordnet. Im Mittelalter wurde die Pflanze bei Gicht und Herzgefäßerkrankungen angewendet. Die frischen Pflanzenblätter - als Heiltee getrunken - wirken wie eine Frühjahrskur. Für eine Tasse zerkleinert man 2 EL frische Blätter, übergießt diese mit heißem Wasser und lässt den Tee abgedeckt etwa 5 Minuten ziehen. Trinkt man dagegen das getrockneten Kraut, so hilft der Giersch gegen Gichtknoten, schlecht heilende Wunden, Rheuma und Ischias. Im Frühjahr und Sommer lassen sich außerdem schmackhafte Wildsalate aus den Gierschblättern zubereiten.


19.05.202505:55
Die neun Kräuter wurden in den „Frauendreißigern" gesammelt, das sind dreißig Tage ab Mariä Himmelfahrt, also vom 15. August bis zum 14. September, dem Tag der Kreuzerhöhung. In dieser Zeit gab es auch viele alte heidnische Heil- und Fruchtbarkeitsrituale.
Die alten Kräuterkundigen richteten sich bei der Ernte nach den Mondzyklen. So wie der Mond die Weltenmeere bewegt, so bewegt er auch die Säfte in den Pflanzen - und auch in uns! Der zunehmende Mond lässt die Säfte in den Pflanzen steigen, der abnehmende Mond zieht sie hinab in die Wurzeln. Der Erntezeitpunkt hängt also davon ab, welche Heilaufgabe die Pflanze erfüllen soll." Sollen Kräuter bspw. gegen Tumore, Krebs und Warzen helfen, müssen sie bei abnehmendem Mond gesammelt werden. „Denn dann liegen die zurückziehenden, zurückbildenden Kräfte in ihnen. Wollte eine Frau dagegen ein Kind empfangen, so war es besser, die Heilpflanze, wie zum Beispiel den Frauenmantel, bei zunehmendem Mond zu sammeln."
Doris Grappendorf, Lebenselixier
Die alten Kräuterkundigen richteten sich bei der Ernte nach den Mondzyklen. So wie der Mond die Weltenmeere bewegt, so bewegt er auch die Säfte in den Pflanzen - und auch in uns! Der zunehmende Mond lässt die Säfte in den Pflanzen steigen, der abnehmende Mond zieht sie hinab in die Wurzeln. Der Erntezeitpunkt hängt also davon ab, welche Heilaufgabe die Pflanze erfüllen soll." Sollen Kräuter bspw. gegen Tumore, Krebs und Warzen helfen, müssen sie bei abnehmendem Mond gesammelt werden. „Denn dann liegen die zurückziehenden, zurückbildenden Kräfte in ihnen. Wollte eine Frau dagegen ein Kind empfangen, so war es besser, die Heilpflanze, wie zum Beispiel den Frauenmantel, bei zunehmendem Mond zu sammeln."
Doris Grappendorf, Lebenselixier
19.05.202505:54
„Die alten germanischen Ernte-Rituale wurden während der Christianisierung als heidnisch angesehen und durften in der Form nicht mehr ausgeübt werden. So richtete sich die Sammelzeit früher nicht nach bestimmten Daten, sondern sie wurde auf die Mond- und Planetenphase eingestellt. Das Volk ließ sich allerdings diese tief verwurzelten Rituale nicht so einfach nehmen. So kam es, dass so manches Ritual einfach in ein christliches abgeändert wurde. Nach und nach wurden christliche Sammelzeiten und Rituale eingeführt und es vermischten sich die alten mit den neuen. Zum Beispiel wurde Johanniskraut früher am 21. Juni zur Sommersonnenwende gesammelt. Nun galt der 24. Juni, der Tag des heiligen Johannes, als Sammeldatum, was der Pflanze schließlich sogar ihren Namen gab.
https://www.kraeuterparadies.bayern/images/Lexikon/johanniskraut.html
https://www.kraeuterparadies.bayern/images/Lexikon/johanniskraut.html


18.05.202510:19
Die Margerite wird astrologisch dem Mond zugeordnet und gilt als klassische Orakelblume. Wer kennt nicht das Orakel-Spiel aus Kindertagen: „Er liebt mich, er liebt mich nicht...".
Zur Sommersonnenwende binden junge Frauen in einigen Regionen Blütenkränze aus Margeriten und werfen diese hinter sich in einen Baum. Wenn der Blütenkranz im Baum hängen bleibt, kündigt dies eine baldige Hochzeit an. Bauern hängen die Blumenkränze zum Schutz vor Unheil an ihre Haus-und Stalltüren. Den Kränzen zur Sommersonnenwende sagt man eine besondere Heilkraft nach.
Die Margerite gehört zu den alten Volksheilmitteln. Sie hilft bei Darmkoliken und Menstruationsbeschwerden. Und bei Husten und Asthma wirkt ein Teeaufguss aus Margeriten beruhigend auf die Schleimhäute.
Zur Sommersonnenwende binden junge Frauen in einigen Regionen Blütenkränze aus Margeriten und werfen diese hinter sich in einen Baum. Wenn der Blütenkranz im Baum hängen bleibt, kündigt dies eine baldige Hochzeit an. Bauern hängen die Blumenkränze zum Schutz vor Unheil an ihre Haus-und Stalltüren. Den Kränzen zur Sommersonnenwende sagt man eine besondere Heilkraft nach.
Die Margerite gehört zu den alten Volksheilmitteln. Sie hilft bei Darmkoliken und Menstruationsbeschwerden. Und bei Husten und Asthma wirkt ein Teeaufguss aus Margeriten beruhigend auf die Schleimhäute.


18.05.202510:16
Der Gute Heinrich, auch Wilder Spinat genannt, wird im Volksglauben von Kobolden bewohnt und astrologisch dem Mond zugeordnet. Er ist der wilde Vorfahre des heutigen Spinats, schmeckt aber noch bedeutend besser und intensiver. Seine Blätter liefern viele Vitamine und Mineralstoffe, besonders der Eisengehalt ist hoch. In der Volksheilkunde machte man in früheren Zeiten Umschläge aus den Blättern des Guten Heinrichs um Hautverletzungen zu behandeln. Wirksam ist die Pflanze allerdings nur als frisch geerntete Pflanze. Frische Säfte sind besonders gut für unser Immunsystem.


18.05.202510:11
Der Sonntag hieß bei den Germanen ursprünglich „Sonnentag" bzw. „Soldag", da er der Tag der Sonne (Sól) war (althochdeutsch Sunna). Der Sonntag wurde auch als Tag des Göttervaters Wotan/ Odin gefeiert.
Im Volksglauben gilt der Sonntag als Glückstag, an dem Glückskinder geboren werden. Träume, die in den Sonntagsnächten geträumt werden, sollen sich erfüllen. Die Lichtenergie, die mit dem Sonntag in Verbindung steht, spüren wir am besten in der Natur. Nutzen wir diesen Tag, um zu entspannen, Kraft zu tanken und inne zu halten.
Die Farben des Sonntags sind Gold, Orange und Rot.
https://t.me/ag52ynatur/511
https://t.me/ag52ynatur/505
Im Volksglauben gilt der Sonntag als Glückstag, an dem Glückskinder geboren werden. Träume, die in den Sonntagsnächten geträumt werden, sollen sich erfüllen. Die Lichtenergie, die mit dem Sonntag in Verbindung steht, spüren wir am besten in der Natur. Nutzen wir diesen Tag, um zu entspannen, Kraft zu tanken und inne zu halten.
Die Farben des Sonntags sind Gold, Orange und Rot.
https://t.me/ag52ynatur/511
https://t.me/ag52ynatur/505
18.05.202510:11
Sonntag
Der Sonntag und die Entstehung der 7-Tage-Woche: Die Benennung und Zählung von Wochentagen geht auf eine babylonische Tradition zurück. Man ordnete den Wochentagen bestimmte Planeten und Himmelskörper und damit assoziierte Gottheiten zu. Diese Tradition breitete sich in vielen Kulturen aus. Die Zählung der Wochentage ging zunächst von den Juden auf die Christen über. Durch den Einfluss des Christentums wurde die siebentägige Woche auch bei den Griechen und Römern herrschend. Wann die Germanen die 7-Tage-Woche übernommen haben, lässt sich nur schwer bestimmen, da schriftliche Quellen aus dieser Zeit fehlen. Man geht heute davon aus, dass die Germanen die 7-Tage-Struktur durch den römischen Einfluss einführten. Die Germanen wählten allerdings eigene Götternamen für ihre Wochentage aus.
Der Sonntag und die Entstehung der 7-Tage-Woche: Die Benennung und Zählung von Wochentagen geht auf eine babylonische Tradition zurück. Man ordnete den Wochentagen bestimmte Planeten und Himmelskörper und damit assoziierte Gottheiten zu. Diese Tradition breitete sich in vielen Kulturen aus. Die Zählung der Wochentage ging zunächst von den Juden auf die Christen über. Durch den Einfluss des Christentums wurde die siebentägige Woche auch bei den Griechen und Römern herrschend. Wann die Germanen die 7-Tage-Woche übernommen haben, lässt sich nur schwer bestimmen, da schriftliche Quellen aus dieser Zeit fehlen. Man geht heute davon aus, dass die Germanen die 7-Tage-Struktur durch den römischen Einfluss einführten. Die Germanen wählten allerdings eigene Götternamen für ihre Wochentage aus.


17.05.202511:45
Durch die zentrale Lehre des Christentums vom Sühnetod Christi am Kreuz führt dich die Kirche dazu, dein Gewissen von dem vorhandenen Schuldgefühl zu befreien, indem du annimmst, was die Kirche dir zum Heil vorschlägt.
Und da kommt die Angst ins Spiel. Nun hast Du Angst, verloren zu gehen, falls du dich nicht den Regeln der Kirche anpasst. Das Wort Angst kommt von eng. Durch die Angst wird es dir eng um den Hals, eng um das Herz. Du kannst nicht mehr richtig atmen und deine Lebensenergie sinkt drastisch.
Die Kirche bedeckt mit Schuldgefühlen die Herzen vieler Menschen, indem sie als schlecht bezeichnet, was wir lieben. Selbstverwirklichung ist böse, Sex ist böse, Musik ist böse und vieles mehr.
In Wahrheit, tief in deinem Herzen, weißt du, dass du eins bist mit der Erde, mit den Geschöpfen, mit dem Himmel und mit dem Göttlichen."
Kurt Meier, Unchurch now
Und da kommt die Angst ins Spiel. Nun hast Du Angst, verloren zu gehen, falls du dich nicht den Regeln der Kirche anpasst. Das Wort Angst kommt von eng. Durch die Angst wird es dir eng um den Hals, eng um das Herz. Du kannst nicht mehr richtig atmen und deine Lebensenergie sinkt drastisch.
Die Kirche bedeckt mit Schuldgefühlen die Herzen vieler Menschen, indem sie als schlecht bezeichnet, was wir lieben. Selbstverwirklichung ist böse, Sex ist böse, Musik ist böse und vieles mehr.
In Wahrheit, tief in deinem Herzen, weißt du, dass du eins bist mit der Erde, mit den Geschöpfen, mit dem Himmel und mit dem Göttlichen."
Kurt Meier, Unchurch now
17.05.202511:44
„Die Mittel der Kirche um zu überzeugen, sind Angst und Schuld. Diese beiden sind die stärksten Emotionen, die es gibt. Sie sind so tief im menschlichen Bewusstsein verankert, dass sie bei Bedarf eine große Menge an Energie freisetzen können. Je mehr diese Emotionen geschürt werden, desto intensiver ist die Energie, die entsteht und abgeschöpft werden kann.
Das Wort Schuld kommt von sollen, Schuld ist etwas Gesolltes. Du sollst beispielsweise eine Pflicht erfüllen, damit die Gerechtigkeit wiederhergestellt wird. Dieses Schuldgefühl sitzt ganz tief in deinem Menschsein. Dir wurde von frühesten Tagen an gesagt, dass du schlecht seist, dass du nicht in Ordnung bist, so wie du bist. Schuldgefühle sind dir deshalb seit deiner Kindheit sehr bekannt. Sobald du Schuldgefühle hast, wirst du kontrollierbar. Dann tust du alles, um diese Schuld abzubauen und dich von dieser Schuld zu befreien.
Das Wort Schuld kommt von sollen, Schuld ist etwas Gesolltes. Du sollst beispielsweise eine Pflicht erfüllen, damit die Gerechtigkeit wiederhergestellt wird. Dieses Schuldgefühl sitzt ganz tief in deinem Menschsein. Dir wurde von frühesten Tagen an gesagt, dass du schlecht seist, dass du nicht in Ordnung bist, so wie du bist. Schuldgefühle sind dir deshalb seit deiner Kindheit sehr bekannt. Sobald du Schuldgefühle hast, wirst du kontrollierbar. Dann tust du alles, um diese Schuld abzubauen und dich von dieser Schuld zu befreien.


17.05.202511:29
Der Begriff laugadagr ist uns für die Bedeutung des Samstags relativ eindeutig überliefert. In germanischer Zeit sollte „samstags" keine harte Arbeit verrichtet werden. Stattdessen wurden ausgiebige Reinigungszeremonien durchgeführt. Die altnordische Bezeichnung für den Samstag war thwattdagr oder eben auch laugadagr, was soviel wie „Badetag" bedeutet (Lauga=baden, waschen, laug=warmes Bad, daher stammt auch der Begriff Lauge). Auch wir können den Samstag dazu nutzen, ein wohltuendes und reinigendes Bad zu nehmen. Auf energetischer Ebene dürfen reinigende und klärende Räucherungen zum Einsatz kommen.
Die Farben des Samstags sind Braun, Grau und Schwarz.
https://t.me/ag52ynatur/505
https://t.me/ag52ynatur/525
Die Farben des Samstags sind Braun, Grau und Schwarz.
https://t.me/ag52ynatur/505
https://t.me/ag52ynatur/525
17.05.202511:28
Samstag
Ob der Samstag bei den Germanen einem Gott oder einer Göttin geweiht war, ist nicht ganz klar. Einige Quellen berichten darüber, dass der Samstag in unseren Gefilden der Göttin Holda geweiht war. Holda ist auch als Hulda, Perchta oder Frigga bekannt, was auf eine lange Geschichte und regionale Varianten ihres Namens hinweist. Weitere Quellen vermuten, dass am Samstag die Nornen verehrt wurden und wiederum andere Quellen erwähnen den Gott Krodo als Namensgeber. Krodo soll von den Sachsen verehrt worden sein. Er wird mit dem römischen Saturnus verglichen. Im englischen Saturday klingt die Verbindung zu Saturn noch heraus.
Darüber hinaus gibt es die Vermutung, dass der Gott Loki hinter dem Samstag steckt. Loki hat verschiedene Namen und Beinamen, sowohl in der nordischen Mythologie als auch in späteren Werken. In der Edda wird er als Loge bezeichnet. Auch Lopt und Lodur werden als Beinamen erwähnt. Der Begriff laugadagr (Badetag) soll nach dieser Auffassung eine Herleitung von Loki sein.
Ob der Samstag bei den Germanen einem Gott oder einer Göttin geweiht war, ist nicht ganz klar. Einige Quellen berichten darüber, dass der Samstag in unseren Gefilden der Göttin Holda geweiht war. Holda ist auch als Hulda, Perchta oder Frigga bekannt, was auf eine lange Geschichte und regionale Varianten ihres Namens hinweist. Weitere Quellen vermuten, dass am Samstag die Nornen verehrt wurden und wiederum andere Quellen erwähnen den Gott Krodo als Namensgeber. Krodo soll von den Sachsen verehrt worden sein. Er wird mit dem römischen Saturnus verglichen. Im englischen Saturday klingt die Verbindung zu Saturn noch heraus.
Darüber hinaus gibt es die Vermutung, dass der Gott Loki hinter dem Samstag steckt. Loki hat verschiedene Namen und Beinamen, sowohl in der nordischen Mythologie als auch in späteren Werken. In der Edda wird er als Loge bezeichnet. Auch Lopt und Lodur werden als Beinamen erwähnt. Der Begriff laugadagr (Badetag) soll nach dieser Auffassung eine Herleitung von Loki sein.


Records
20.05.202523:59
1.2KSubscribers17.05.202523:59
5Citation index03.03.202511:58
5.9KAverage views per post25.11.202423:59
957Average views per ad post10.02.202520:44
22.13%ER10.02.202511:58
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