
Das Kriegstagebuch
Hier werden euch Kriegstagebücher und Neuerscheinungen vorgestellt. Zusätzlich erhaltet ihr Informationen über Zeitzeugen und Ritterkreuzträger und deren Geschichten. Aber auch Kriegsschauplätze und Soldatenfriedhöfe werde thematisiert.
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Jun 07, 2024Latest posts in group "Das Kriegstagebuch"


19.04.202523:52
09.04.202520:59
Kapitänleutnant Engelbert Endrass (1911-1941) aus Bamberg
Ritterkreuz am 05.09.1940 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46
14. Eichenlaub am 10.06.1941 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46
Insgesamt konnte Kapitänleutnant Endrass 24 Schiffe mit 128414 Tonnen versenken und vier Schiffe mit 25491 Tonnen beschädigen, bevor das Boot am 21. Dezember 1941 durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Deptford und der Korvette HMS Samphire nordöstlich der Azoren versenkt wurde.
Ritterkreuz am 05.09.1940 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46
14. Eichenlaub am 10.06.1941 als Oberleutnant zur See und Kommandant U-46
Insgesamt konnte Kapitänleutnant Endrass 24 Schiffe mit 128414 Tonnen versenken und vier Schiffe mit 25491 Tonnen beschädigen, bevor das Boot am 21. Dezember 1941 durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS Deptford und der Korvette HMS Samphire nordöstlich der Azoren versenkt wurde.


07.04.202519:29
07.04.202519:28
Fernsprechvermittlung Zeppelin, 1942


07.04.202519:28


07.04.202519:27
07.04.202519:27
Im Mai 1939 begann in der Nachrichtenzentrale Zeppelin der Probebetrieb, der am 25. August beim Eintreffen des von Berlin nach Zossen verlegten Oberkommandos des Heeres in die heiße Phase überging. Bis dahin waren alle für den Polenfeldzug vorbereiteten Fernmeldeverbindungen auf die Zentrale aufgeschaltet worden. Von da an bürgerte sich die ursprünglich nur für den Nachrichtenbunker gedachte Tarnbezeichnung Zeppelin für den Gesamtkomplex der Führungsstelle ein. Unabhängig davon, dass das Hauptquartier den Westfeldzug kurzzeitig vom Führerhauptquartier Felsennest aus führte und den deutsch-sowjetischen Krieg ab Juni 1941 mehr als drei Jahre lang vom OKH Mauerwald aus führte, blieb Zeppelin während der Gesamtdauer des Zweiten Weltkrieges der wichtigste, größte und damals modernste Fernmeldeknoten im Verbindungssystem der Wehrmacht. Die schnelle Besetzung von Zossen-Wünsdorf im April 1945 führte dazu, dass der Fernmeldebunker und seine Fernmeldeanlagen weitestgehend unzerstört in die Hände der Roten Armee fielen.
07.04.202519:24


07.04.202519:19
07.04.202519:19
Mit dem Bau der Bunkeranlage wurde 1937 begonnen und 1940 wurde das letzte Gebäude fertiggestellt. Die Maybach I war eine aus 12 Wohnhäusern mit künstlichen Dächern, Fenstern und Türen als Landhaussiedlung getarnte Bunkeranlage. Die Bunker waren durch einen Ringstollen miteinander verbunden. Durch den sogenannten Südstollen im Norden der Anlage bestand eine Verbindung mit dem Fernmeldebunker Zeppelin. Im April 1945 wurde die Anlage durch die Rote Armee besetzt und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie demontiert und zum Teil gesprengt.


07.04.202519:15
07.04.202519:14
Am Wochenende waren wir wieder einmal in Brandenburg unterwegs und besuchten zum zweiten mal die Bunkeranlage Maybach I in der Zeppelinstraße in Wünsdorf. Diese war Teil der Kommandozentrale Zossen und wurde vom Großteil des Oberkommandos des Heeres (OKH) während des Zweiten Weltkriegs als Hauptquartier benutzt. Zur Kommandozentrale Zossen gehörten auch die Bunkeranlage Maybach II, welche als Hauptquartier des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) diente, sowie der Fernmeldebunker Zeppelin.
07.04.202517:08
Ein Träger des Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz
Oberfeldwebel Kurt Reuschel (1913-2010) aus Neu-Kranenburg vom Panzerregiment 15
Ofw. Kurt Reuschel, Werkstattkompanie/Pz.Rgt. 15 ist der einzige Angehörige der 11. Panzerdivision, der mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist.
Ihm wurde zugeschrieben, daß es sein Verdienst als Führer der Instandsetzungsgruppe gewesen ist, daß das Pz.Rgt. 15 ständig über eine hohe Zahl einsatzbereiter Kampfwagen verfügte, die oft den Durchschnitt anderer Panzerregimenter übertraf.
Darüber hinaus machte Reuschel auch sonst von sich reden, als er mal auf sechs fabrikneue, allerdings nicht mehr fahrfähige T 34 stieß und sie wieder fahrbereit herrichtete, ein anderes Mal sieben große gegnerische Lkw's, randvoll mit gefüllten Benzinkanistern beladen zum Halten brachte, die er dann der eigenen Versorgungsgruppe zuführte.
Datum der Verleihung seiner hohen Auszeichnung war der 8. Dezember 1944.
Oberfeldwebel Kurt Reuschel (1913-2010) aus Neu-Kranenburg vom Panzerregiment 15
Ofw. Kurt Reuschel, Werkstattkompanie/Pz.Rgt. 15 ist der einzige Angehörige der 11. Panzerdivision, der mit dem Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet worden ist.
Ihm wurde zugeschrieben, daß es sein Verdienst als Führer der Instandsetzungsgruppe gewesen ist, daß das Pz.Rgt. 15 ständig über eine hohe Zahl einsatzbereiter Kampfwagen verfügte, die oft den Durchschnitt anderer Panzerregimenter übertraf.
Darüber hinaus machte Reuschel auch sonst von sich reden, als er mal auf sechs fabrikneue, allerdings nicht mehr fahrfähige T 34 stieß und sie wieder fahrbereit herrichtete, ein anderes Mal sieben große gegnerische Lkw's, randvoll mit gefüllten Benzinkanistern beladen zum Halten brachte, die er dann der eigenen Versorgungsgruppe zuführte.
Datum der Verleihung seiner hohen Auszeichnung war der 8. Dezember 1944.


07.04.202517:08
07.04.202516:57
Leutnant Alfred Regeniter (1922-2016) aus Radevormwald von der Sturmgeschützabteilung 276
Alfred Regeniter wurde am 13.1.1922 in Radevormwald geboren. Nach dem Abitur wurde er am 16. 3. 1940 in der 4./ Artillerie-Ersatzabteilung 206 in Ostpreußen Soldat.
Er nahm als Kanonier bei der IV./AR 255 (255. Infanteriedivision) am Frankreichfeldzug teil, die nach dessen Beendigung zum Küstenschutz eingesetzt wurde. Als Unteroffizier (l. 3. 1941) begann für ihn der Ostfeldzug, den er neben anderen Verwendungen als Vorgeschobener Beobachter im Artillerieregiment 255 miterlebte.
Im März 1943 meldete er sich freiwillig zur Sturmartillerie und wurde Reserveoffiziersanwärter. Nach Abschluss des Fahnenjunkerlehrgangs und Kommandierung zur Sturmgeschützschule Burg erfolgte am 3.5.1944 als Leutnant d. R. seine Versetzung zur 3./Sturmgeschützbrigade 276, mit dieser war er in Ostpreußen im Einsatz.
Er führte damals die 3. Batterie der Brigade und zeichnete sich Anfang Februar 1945 bei den Kämpfen in Westpreußen aus, die Sturmgeschützbrigade 276 kämpfte hier im Rahmen der 251. Infanteriedivision und lag im Brennpunkt der russischen Angriffe.
Am 10. 2. 1945 wurde Regeniter bei Stenzlau verwundet und blieb bis August 1945 im Reservelazarett Kronach/Oberfranken, wo er dann aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen wurde. Erst 1974 erfuhr er, daß ihm für die hervorragende Führung der Batterie und die eigenen Panzerabschüsse am 5.4.1945 das Ritterkreuz verliehen worden war.
Nach dem Krieg war Alfred Regeniter als Doktor der Medizin tätig.
Alfred Regeniter wurde am 13.1.1922 in Radevormwald geboren. Nach dem Abitur wurde er am 16. 3. 1940 in der 4./ Artillerie-Ersatzabteilung 206 in Ostpreußen Soldat.
Er nahm als Kanonier bei der IV./AR 255 (255. Infanteriedivision) am Frankreichfeldzug teil, die nach dessen Beendigung zum Küstenschutz eingesetzt wurde. Als Unteroffizier (l. 3. 1941) begann für ihn der Ostfeldzug, den er neben anderen Verwendungen als Vorgeschobener Beobachter im Artillerieregiment 255 miterlebte.
Im März 1943 meldete er sich freiwillig zur Sturmartillerie und wurde Reserveoffiziersanwärter. Nach Abschluss des Fahnenjunkerlehrgangs und Kommandierung zur Sturmgeschützschule Burg erfolgte am 3.5.1944 als Leutnant d. R. seine Versetzung zur 3./Sturmgeschützbrigade 276, mit dieser war er in Ostpreußen im Einsatz.
Er führte damals die 3. Batterie der Brigade und zeichnete sich Anfang Februar 1945 bei den Kämpfen in Westpreußen aus, die Sturmgeschützbrigade 276 kämpfte hier im Rahmen der 251. Infanteriedivision und lag im Brennpunkt der russischen Angriffe.
Am 10. 2. 1945 wurde Regeniter bei Stenzlau verwundet und blieb bis August 1945 im Reservelazarett Kronach/Oberfranken, wo er dann aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen wurde. Erst 1974 erfuhr er, daß ihm für die hervorragende Führung der Batterie und die eigenen Panzerabschüsse am 5.4.1945 das Ritterkreuz verliehen worden war.
Nach dem Krieg war Alfred Regeniter als Doktor der Medizin tätig.
Records
19.04.202523:59
2.2KSubscribers06.04.202523:59
100Citation index24.01.202523:59
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