"Der besitzlose Quantenhase" oder "Hasenfutter zum Festbeißen"
Vermutlich handelt es sich um einen hausierenden, besitzlosen "Messi" auf einer Insel,
einer Insel, die ihn gerufen, ihn dazu auserwählt hat, Energien zu verbinden, welche auch immer, um die Welt zu verbessern.
Es scheint sich um einen großen, weltbewegenden Auftrag zu handeln, den er als hohe, weise Seele berufen ist zu erfüllen,
selbstverständlich mit Dauerverbindung zur technokratischen Nabelschnur seines Smartphones,
festbeißend an diesem, streunert er naturverbunden, online, immer erreichbar, durch die wilden Landschaften der Insel,
inszeniert nebenbei seine digitale Selbstdarstellung , die bestenfalls als fließende Energie in den Kosmos eindringen sollte,
aber irgendwie tut sie es nicht, es scheint nicht so ganz funktionieren zu wollen, wie er will,
denn, er ist und bleibt hier, in der irdischen Ebene,
der Hase,
eingesperrt in seinem Körper, begrenzt, abhängig, unfrei und ausgestattet mit einem Ego,
da kann er quasseln, hampeln, sich erheben, Weisheiten auskotzen, die Pfötchen wund schreiben, sich in Analysen und Beleidigungen verfransen so viel er will,
er bleibt und ist eben nur er,
ein kleiner Mensch, versteckt hinter einem ziemlich kaltherzig erscheinenden Hasenbildchen, KI gemalt,
der sich irgendwie versucht Sinn und Halt zu verschaffen,
in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist.
Er predigt Quantentheorien, Besitzlosigkeit, Egotot........ und alle, die das nicht so leben, wie er es vorgibt, sind eben ganz weit unten,
haben noch nichts verstanden, sind weit weg von der Wahrheit, die er zu kennen vorgibt.
Da er vorgaukelt alle zu lieben, auch diese armen, verlorenen Menschen mit Ego und Besitz,
nimmt er sich unendlich viel Zeit diese zu analysieren, ihnen ihren Weg und ihren Weltenstand zu offenbaren,
ganz ungefragt, ungeniert,
aufdringlich, ohne Grenzen zu respektieren, denn diese kennt er nicht, im Gegenteil, diese meint er, gilt es aufzulösen,
er stellt seine auserkorenen Analysefälle mit Lust öffentlich zur Show
um sich so besser als allwissender Quantenmeister in Szene setzen zu können.
Er meint es selbstverständlich nur gut mit allen.
Es geht ihm nämlich um das Seelenheil eines jeden Einzelnen.
Er bietet sich sogar opfenderweise als Spiegel der Offenbarung für sein Gegenüber an,
für ein Gegenüber, das er niemals zuvor gesehen, geschweige denn jemals gefühlt oder geatmet hat!
Publikum und Zuschauer sind bei dieser Scheinspiegelung natürlich sehr wichtig, denn sie spenden später den Applaus zur angeblichen klaren Analyse.
Eine Analyse, die auf Vermutungen beruht, aufgebaut auf Unterstellungen,
schwammig, kalt, herzlos, dumm, Neid und Geltungssucht verratend.
Na, wenn er sich da mal nicht gewaltig überschätzt,
in seiner kleinen, digitalen Quantenblase!
Denn das Wichtigste bei allem fehlt:
die Menschlichkeit, die Wärme, die Sensibilität, die Echtheit, das Einfühlungsvermögen,
ohne die es niemals möglich ist, anderen wirklich zu helfen, ihre Seelen zu fühlen.
Ein Scheinbild wird hier gepflegt,
ein digitales Spiel des Erhebens und Niedermachens,
des Allwissens und Nichtwissens,
des Verstehens und Unverstehens ......auf Kosten anderer.
Tanzend, hüpfend, lächelnd, schmunzelnd, schwebend gaukelt er eine inszenierte Leichtigkeit vor,
durch die er meint, sich erheben zu können.
Ein Gaukler, der mit seinen Quanten durch die Sphären fliegt,
im Mondenschein sein Näschen pudert,
im Spiegelbild eines dunklen Sees seine Fellpracht bewundert........
Wer genau hin spürt, fühlt seine Verletzlichkeit, seine Gier nach Unverwundbarkeit, seinen Drang nach Erlösung,
seine Zwanghaftigkeit in der Suche nach einem Spiegel, der ihm seine Sehnsucht vorspiegelt,
die Sehnsucht nach seiner Urenergie.
Doch genau das Gegenteil erlebt er.
Der aufgebaute Spiegel für andere wird zum eigenen Spiegel,
und das, was er da sieht, ist nicht das , was er wünscht zu sehen.
Daher auch seine verbissenen, nicht enden wollenden, langweiligen Textanalysen verschiedenster Kanalbetreiber,