
Spiritualität der Neuzeit
𝓦𝓮𝓻 𝓻𝓪𝓾𝓼 𝓪𝓾𝓼 𝓭𝓮𝓻 𝓜𝓪𝓽𝓻𝓲𝔁 𝔀𝓲𝓵𝓵, 𝔀𝓲𝓻𝓭 𝓭𝓪𝓷𝓷 𝓼𝓮𝓱𝓻 𝓼𝓽𝓲𝓵𝓵!
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Sep 05, 2024Linked chat
Latest posts in group "Spiritualität der Neuzeit"
15.05.202507:17
In einer Welt, die die Wahrheit bestraft, ist authentisch sein, ist ein Akt des Mutes.
Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Menschen, der sich weigert zu schweigen, der sich weigert, sich zu verstellen, der sich weigert, sich vor etwas zu verbeugen, an dass er nicht glaubt.
Wahrhaftig zu sein hat seinen Preis, aber es hat auch eine Belohnung: Freiheit.
Und ich, ehrlich gesagt, würde lieber alles verlieren, als mich selbst zu verlieren.
Aus der Feder von Sinéad O'Connor 🙏
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Menschen, der sich weigert zu schweigen, der sich weigert, sich zu verstellen, der sich weigert, sich vor etwas zu verbeugen, an dass er nicht glaubt.
Wahrhaftig zu sein hat seinen Preis, aber es hat auch eine Belohnung: Freiheit.
Und ich, ehrlich gesagt, würde lieber alles verlieren, als mich selbst zu verlieren.
Aus der Feder von Sinéad O'Connor 🙏
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@Neuzeit_Spirit


14.05.202512:22
Auch Männer leiden ...
Es wird viel über verletzte Frauen gesprochen, von dem, was sie täglich ertragen müssen, über Gleichgültigkeit und Kränkungen.
Aber es wird nicht viel über das Leid von Männer gesprochen, doch diese leiden genauso, sie sind genauso verletzt.
Schmerz betrifft nicht nur Frauen.
Es gibt Männer, die nach dem Verlust eines geliebten Menschen leiden.
Männer, die ihre Kinder verloren haben.
Männer, die verlassen wurden.
Männer, die ihre Kinder alleine groß ziehen.
Männer, die allein sind, obwohl sie unter dem Dach einer Familie leben, die sie aufgebaut haben.
Männer, die gerne zurückgeliebt werden möchten,
die selbstlos geben, aber nur Gleichgültigkeit und Ablehnung ernten.
Männer, die nicht mehr die Rolle des starken Mannes spielen wollen.
Männer, die sensibel sind, die nach Liebe und Zärtlichkeit suchen, die aber mit Etiketten wie Macho, Frauenheld, Materialist und Gefühlskrüppel abgestempelt werden.
Sowohl Männer als auch Frauen suchen nach dem Sinn ihres Lebens, ihrer Existenz, danach, als der erkannt zu werden, der sie wirklich sind.
Viele Männer verbergen Tränen im Inneren ihrer Seelen und ihres Herzens.
Lasst uns diejenigen ehren, denen von klein auf gelehrt wurde:
"Ein Mann weint nicht".
Wie viel Leid und Tränen sind in diesen Männern verborgen?
Euch Männern gebührt Respekt, für all das, was auch ihr durchgemacht habt.
✍️ Nicole von Merkelbeek
Gerne darf man uns teilen 💚
@Neuzeit_Spirit
Es wird viel über verletzte Frauen gesprochen, von dem, was sie täglich ertragen müssen, über Gleichgültigkeit und Kränkungen.
Aber es wird nicht viel über das Leid von Männer gesprochen, doch diese leiden genauso, sie sind genauso verletzt.
Schmerz betrifft nicht nur Frauen.
Es gibt Männer, die nach dem Verlust eines geliebten Menschen leiden.
Männer, die ihre Kinder verloren haben.
Männer, die verlassen wurden.
Männer, die ihre Kinder alleine groß ziehen.
Männer, die allein sind, obwohl sie unter dem Dach einer Familie leben, die sie aufgebaut haben.
Männer, die gerne zurückgeliebt werden möchten,
die selbstlos geben, aber nur Gleichgültigkeit und Ablehnung ernten.
Männer, die nicht mehr die Rolle des starken Mannes spielen wollen.
Männer, die sensibel sind, die nach Liebe und Zärtlichkeit suchen, die aber mit Etiketten wie Macho, Frauenheld, Materialist und Gefühlskrüppel abgestempelt werden.
Sowohl Männer als auch Frauen suchen nach dem Sinn ihres Lebens, ihrer Existenz, danach, als der erkannt zu werden, der sie wirklich sind.
Viele Männer verbergen Tränen im Inneren ihrer Seelen und ihres Herzens.
Lasst uns diejenigen ehren, denen von klein auf gelehrt wurde:
"Ein Mann weint nicht".
Wie viel Leid und Tränen sind in diesen Männern verborgen?
Euch Männern gebührt Respekt, für all das, was auch ihr durchgemacht habt.
✍️ Nicole von Merkelbeek
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@Neuzeit_Spirit


13.05.202503:40
Ein Mensch ist so lange jung, wie er in der Lage ist, sein Leben zu ändern, wenn er damit nicht zufrieden ist.
Das Alter wird nicht durch den Zustand des Körpers, der Haut und der Haare bestimmt, sondern durch das Vorhandensein der Kraft zur Veränderung. Du brauchst dich nicht über die Zukunft zu belügen, es gibt keine, wenn du jetzt nur in der Lage bist, dem Glück entgegenzulächeln.
Wenn du dich entfaltest, veränderst und arbeitest, dann denke nicht, dass du dumm bist - du bist wirklich noch jung!
Aus der Feder von Martha Ketro 🙏
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Das Alter wird nicht durch den Zustand des Körpers, der Haut und der Haare bestimmt, sondern durch das Vorhandensein der Kraft zur Veränderung. Du brauchst dich nicht über die Zukunft zu belügen, es gibt keine, wenn du jetzt nur in der Lage bist, dem Glück entgegenzulächeln.
Wenn du dich entfaltest, veränderst und arbeitest, dann denke nicht, dass du dumm bist - du bist wirklich noch jung!
Aus der Feder von Martha Ketro 🙏
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@Neuzeit_Spirit


12.05.202505:37
Ich wurde mit einer offenen Wunde geboren, mit blutenden Farben und einem Schweigen, das niemand zu übersetzen wusste. Bezeichne mich nicht als mutig oder als Märtyrerin - ich bin nur ein Mensch, der sich für die Liebe entschieden hat, auch wenn es weh tat. Ich bin ein Pinsel und ein Dolch, ich bin der Schrei, der die Stille zerreißt, ich bin verwundetes Fleisch und eine brennende Seele. Ich male, weil ich das bin, von dem ich weiß, dass es am intensivsten, am rohsten, am realsten ist. Ich male mit Wut und Zärtlichkeit, mit Zorn und Hoffnung.
Und wenn dich meine Existenz stört, wende dein Gesicht ab.
Denn ich bin nicht in diese Welt gekommen, um mich anzupassen.
Ich bin gekommen, um zu wachsen.
Aus der Feder von Frida Kahlo 🙏
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@Neuzeit_Spirit
Und wenn dich meine Existenz stört, wende dein Gesicht ab.
Denn ich bin nicht in diese Welt gekommen, um mich anzupassen.
Ich bin gekommen, um zu wachsen.
Aus der Feder von Frida Kahlo 🙏
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@Neuzeit_Spirit


11.05.202518:50
Spiele niemals Spielchen mit einer Frau, die keine Angst davor hat, allein zu sein!
Denn was du vielleicht nicht verstehst: Sie hat schon Nächte überstanden, in denen keine tröstende Hand da war.
Sie hat Tage durchgestanden, an denen sich niemand gemeldet, niemand zurückgeschrieben und niemand ihre Last geteilt hat.
Sie hat gelernt, ihre eigenen Tränen zu trocknen, ihre eigenen Probleme zu lösen und ihren eigenen inneren Frieden zu schaffen.
Eine Frau, die keine Angst vor dem Alleinsein hat, gibt sich nicht mit halber Aufmerksamkeit zufrieden.
Sie akzeptiert keine Unklarheiten, keine Spielchen, keine halbherzige Liebe.
Sie ist durch das Feuer gegangen und gestärkt daraus hervorgegangen.
Sie weiß, dass ihre Ruhe mehr wert ist als ein ständiges Durcheinander in einer falschen Beziehung.
Du kannst sie nicht mit Schweigen manipulieren. Du kannst sie nicht mit kurzfristiger Zuneigung ködern oder mit leeren Versprechungen zurückholen. Sie hat gelernt, ihre eigene Gesellschaft zu genießen. Sie hat ein Leben aufgebaut, das nicht von der Bestätigung anderer abhängt. Sie braucht keinen Mann, um sich vollständig zu fühlen – sie ist es bereits.
Wenn du also Spielchen mit ihr spielst, verwirrst du sie nicht – du zeigst ihr nur, dass du nicht bereit bist für die Art von Liebe, die sie zu geben bereit ist. Und sobald sie merkt, dass du ihre Zeit verschwendest, wird sie nicht diskutieren, nicht betteln, nicht hinterherlaufen – sie wird einfach gehen.
Still, würdevoll, zurück in den Frieden, den sie sich selbst erschaffen hat.
Eine Frau, die keine Angst vor dem Alleinsein hat, ist eine Frau, die du nie kontrollieren kannst.
Sie liebt aus freiem Willen, nicht aus Notwendigkeit. Und wenn du ihrem Leben nichts hinzufügst, hat sie kein Problem damit, dich daraus zu entfernen.
Also spiel keine Spiele mit einer Frau, die gelernt hat, alleine zu stehen – denn sie wird es ohne Zögern wieder tun
aus der Feder von "Nicki Nicki"
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@Neuzeit_Spirit
Denn was du vielleicht nicht verstehst: Sie hat schon Nächte überstanden, in denen keine tröstende Hand da war.
Sie hat Tage durchgestanden, an denen sich niemand gemeldet, niemand zurückgeschrieben und niemand ihre Last geteilt hat.
Sie hat gelernt, ihre eigenen Tränen zu trocknen, ihre eigenen Probleme zu lösen und ihren eigenen inneren Frieden zu schaffen.
Eine Frau, die keine Angst vor dem Alleinsein hat, gibt sich nicht mit halber Aufmerksamkeit zufrieden.
Sie akzeptiert keine Unklarheiten, keine Spielchen, keine halbherzige Liebe.
Sie ist durch das Feuer gegangen und gestärkt daraus hervorgegangen.
Sie weiß, dass ihre Ruhe mehr wert ist als ein ständiges Durcheinander in einer falschen Beziehung.
Du kannst sie nicht mit Schweigen manipulieren. Du kannst sie nicht mit kurzfristiger Zuneigung ködern oder mit leeren Versprechungen zurückholen. Sie hat gelernt, ihre eigene Gesellschaft zu genießen. Sie hat ein Leben aufgebaut, das nicht von der Bestätigung anderer abhängt. Sie braucht keinen Mann, um sich vollständig zu fühlen – sie ist es bereits.
Wenn du also Spielchen mit ihr spielst, verwirrst du sie nicht – du zeigst ihr nur, dass du nicht bereit bist für die Art von Liebe, die sie zu geben bereit ist. Und sobald sie merkt, dass du ihre Zeit verschwendest, wird sie nicht diskutieren, nicht betteln, nicht hinterherlaufen – sie wird einfach gehen.
Still, würdevoll, zurück in den Frieden, den sie sich selbst erschaffen hat.
Eine Frau, die keine Angst vor dem Alleinsein hat, ist eine Frau, die du nie kontrollieren kannst.
Sie liebt aus freiem Willen, nicht aus Notwendigkeit. Und wenn du ihrem Leben nichts hinzufügst, hat sie kein Problem damit, dich daraus zu entfernen.
Also spiel keine Spiele mit einer Frau, die gelernt hat, alleine zu stehen – denn sie wird es ohne Zögern wieder tun
aus der Feder von "Nicki Nicki"
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@Neuzeit_Spirit


09.05.202516:50
„Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der tollste Mann im Land?“
„Prinzessin, hast du's nicht kapiert?
Sag, wurd es dir nicht recht erklärt?
Es geht nicht um die Männerwelt,
nur du zählst unterm Sternenzelt!“
„Ach Spiegel, jetzt stellst du dich dumm,
na gut, dann frag ich andersrum:
Spieglein, Spieglein überm Bette,
wo ist der Mann der mich errette?
Wo mag er sein, kann ihn nicht sehn.
Hab so gesucht, erhör mein flehn.“
„Wurd dir denn dein Verstand gestohlen?
Ich muss dir wohl den Po versohlen!
Du sollst nicht suchen, sondern reifen,
und nicht nach jedem Strohhalm greifen.
Wie oft schon hab ich dir gesagt,
wer dich allein erretten mag.
Nur du mein Kind und du allein,
kannst deines Herzens Retter sein.“
„Ach Spiegel, sei doch nicht so streng,
so langsam wird der Hals mir eng.
Meinst du, das da noch was geht?
Hab mich doch selbst schon ganz zerlegt
und mehrfach wieder aufgebaut,
so langsam geht die Luft mir aus.
Hab mein Krönchen ramponiert,
kaputt gemacht und ausrangiert.
Hab im Feuer mich verbrannt,
bin nicht weiter weggerannt.
Soll ich weiter noch erzählen,
entlockt es langsam dir ein Gähnen?
Nun sag schon, mach es nicht so spannend,
wo ist er nun, der tolle Manne,
den du mir längst versprochen hast,
wenn ich das tue, was du sagst!“
„Nun Prinzessin, tut mir leid,
hast nichts gelernt die ganze Zeit,
drum fängst von vorne du jetzt an,
dann kommt er auch, der rechte Mann!“
Nun trug im Königreich sich zu,
und niemand weiß, wie’s kam dazu,
dass unter argem Wutgeschrei,
der treue Spiegel brach entzwei.
Die Prinzessin, gar nicht traurig,
war fortan auch nicht mehr launig.
Fröhlich pfeifend, tanzend, singend,
ward von Prinzen sie umringet.
Doch kein Prinz konnt‘ imponieren,
weniger noch sie verführen.
Sie tat nur das, was sie so mochte,
denn ihr zartes Herz das pochte,
bereits für einen Königssohn.
Doch sah sie ihn nicht als ihr Lohn,
vielmehr als krönend beigegeben,
zu ihrem Glücklichsein im Leben.
Wann immer sie ihn sah und spürte,
er mehr und mehr sie tief berührte.
Die Liebe schlich sich leise an,
oh welch ein Segen, dieser Mann.....
Und die Moral von der Geschicht?
Sprechende Spiegel gibt es nicht.....
... oder so ähnlich 😉
aus der Feder von Ramona Neurohr
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@Neuzeit_Spirit
wer ist der tollste Mann im Land?“
„Prinzessin, hast du's nicht kapiert?
Sag, wurd es dir nicht recht erklärt?
Es geht nicht um die Männerwelt,
nur du zählst unterm Sternenzelt!“
„Ach Spiegel, jetzt stellst du dich dumm,
na gut, dann frag ich andersrum:
Spieglein, Spieglein überm Bette,
wo ist der Mann der mich errette?
Wo mag er sein, kann ihn nicht sehn.
Hab so gesucht, erhör mein flehn.“
„Wurd dir denn dein Verstand gestohlen?
Ich muss dir wohl den Po versohlen!
Du sollst nicht suchen, sondern reifen,
und nicht nach jedem Strohhalm greifen.
Wie oft schon hab ich dir gesagt,
wer dich allein erretten mag.
Nur du mein Kind und du allein,
kannst deines Herzens Retter sein.“
„Ach Spiegel, sei doch nicht so streng,
so langsam wird der Hals mir eng.
Meinst du, das da noch was geht?
Hab mich doch selbst schon ganz zerlegt
und mehrfach wieder aufgebaut,
so langsam geht die Luft mir aus.
Hab mein Krönchen ramponiert,
kaputt gemacht und ausrangiert.
Hab im Feuer mich verbrannt,
bin nicht weiter weggerannt.
Soll ich weiter noch erzählen,
entlockt es langsam dir ein Gähnen?
Nun sag schon, mach es nicht so spannend,
wo ist er nun, der tolle Manne,
den du mir längst versprochen hast,
wenn ich das tue, was du sagst!“
„Nun Prinzessin, tut mir leid,
hast nichts gelernt die ganze Zeit,
drum fängst von vorne du jetzt an,
dann kommt er auch, der rechte Mann!“
Nun trug im Königreich sich zu,
und niemand weiß, wie’s kam dazu,
dass unter argem Wutgeschrei,
der treue Spiegel brach entzwei.
Die Prinzessin, gar nicht traurig,
war fortan auch nicht mehr launig.
Fröhlich pfeifend, tanzend, singend,
ward von Prinzen sie umringet.
Doch kein Prinz konnt‘ imponieren,
weniger noch sie verführen.
Sie tat nur das, was sie so mochte,
denn ihr zartes Herz das pochte,
bereits für einen Königssohn.
Doch sah sie ihn nicht als ihr Lohn,
vielmehr als krönend beigegeben,
zu ihrem Glücklichsein im Leben.
Wann immer sie ihn sah und spürte,
er mehr und mehr sie tief berührte.
Die Liebe schlich sich leise an,
oh welch ein Segen, dieser Mann.....
Und die Moral von der Geschicht?
Sprechende Spiegel gibt es nicht.....
... oder so ähnlich 😉
aus der Feder von Ramona Neurohr
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit


08.05.202507:07
Du dachtest, ich würde warten.
Dass ich dort bleibe, wo du mich zurückgelassen hast –
hoffend, bangend, zerrissen zwischen Sehnsucht und Schmerz.
Dass ich mich an jedes unausgesprochene Wort klammere,
an jedes Versprechen, das nie gehalten wurde.
Aber weißt du was?
Ich bin müde.
Müde davon, meinen Schatten nach jemandem auszustrecken,
der sich nie wirklich umgedreht hat.
Müde davon, mich selbst zu verlieren, nur um dich nicht gehen zu lassen.
Ich habe mich zu lange an eine Erinnerung gekettet,
die längst verblasst ist.
Du warst ein Kapitel, das ich immer wieder aufgeschlagen habe,
weil ich dachte, die Geschichte sei noch nicht zu Ende geschrieben.
Doch manchmal muss man erkennen,
dass manche Worte nur wehtun, solange man sie immer wieder liest.
Also habe ich losgelassen.
Nicht aus Wut. Nicht aus Hass.
Sondern weil es nichts mehr gab, woran ich mich festhalten konnte.
Kein „Was wäre wenn“, kein „Vielleicht irgendwann“.
Nur eine Stille, die mich nicht mehr ängstigt,
sondern endlich befreit.
Und das Beste daran?
Ich vermisse dich nicht.
Nicht mehr.
Nicht so, wie du es dir vielleicht ausmalst.
Ich drehe mich nicht mehr um, wenn jemand deinen Namen sagt.
Ich frage mich nicht mehr, ob du manchmal an mich denkst.
Ich lebe – ohne dich.
Und zum ersten Mal fühlt es sich nicht an wie ein Verlust,
sondern wie ein Erwachen.
Ich öffne morgens die Augen, ohne dass du der erste Gedanke bist.
Ich gehe durch meinen Tag, ohne dass deine Stimme
noch in den Ecken meines Herzens flüstert.
Du warst vielleicht einmal wichtig.
Vielleicht hast du eine Rolle gespielt,
die größer war, als sie hätte sein dürfen.
Aber das ist vorbei.
Ich renne nicht mehr zurück.
Ich warte nicht mehr auf etwas,
das längst in der Vergangenheit verweht ist.
Ich bin frei.
Und ich vermisse dich nicht.
aus der Feder von Christian Muckisch
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@Neuzeit_Spirit
Dass ich dort bleibe, wo du mich zurückgelassen hast –
hoffend, bangend, zerrissen zwischen Sehnsucht und Schmerz.
Dass ich mich an jedes unausgesprochene Wort klammere,
an jedes Versprechen, das nie gehalten wurde.
Aber weißt du was?
Ich bin müde.
Müde davon, meinen Schatten nach jemandem auszustrecken,
der sich nie wirklich umgedreht hat.
Müde davon, mich selbst zu verlieren, nur um dich nicht gehen zu lassen.
Ich habe mich zu lange an eine Erinnerung gekettet,
die längst verblasst ist.
Du warst ein Kapitel, das ich immer wieder aufgeschlagen habe,
weil ich dachte, die Geschichte sei noch nicht zu Ende geschrieben.
Doch manchmal muss man erkennen,
dass manche Worte nur wehtun, solange man sie immer wieder liest.
Also habe ich losgelassen.
Nicht aus Wut. Nicht aus Hass.
Sondern weil es nichts mehr gab, woran ich mich festhalten konnte.
Kein „Was wäre wenn“, kein „Vielleicht irgendwann“.
Nur eine Stille, die mich nicht mehr ängstigt,
sondern endlich befreit.
Und das Beste daran?
Ich vermisse dich nicht.
Nicht mehr.
Nicht so, wie du es dir vielleicht ausmalst.
Ich drehe mich nicht mehr um, wenn jemand deinen Namen sagt.
Ich frage mich nicht mehr, ob du manchmal an mich denkst.
Ich lebe – ohne dich.
Und zum ersten Mal fühlt es sich nicht an wie ein Verlust,
sondern wie ein Erwachen.
Ich öffne morgens die Augen, ohne dass du der erste Gedanke bist.
Ich gehe durch meinen Tag, ohne dass deine Stimme
noch in den Ecken meines Herzens flüstert.
Du warst vielleicht einmal wichtig.
Vielleicht hast du eine Rolle gespielt,
die größer war, als sie hätte sein dürfen.
Aber das ist vorbei.
Ich renne nicht mehr zurück.
Ich warte nicht mehr auf etwas,
das längst in der Vergangenheit verweht ist.
Ich bin frei.
Und ich vermisse dich nicht.
aus der Feder von Christian Muckisch
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@Neuzeit_Spirit


06.05.202509:55
Es gab eine Frau.
Und sie war nicht einfach nur eine Begegnung.
Sie war ein Spiegel –
der nicht sein Gesicht zeigte, sondern seine Seele.
In ihr erkannte er sich.
Nicht den Mann, der stark wirkt.
Nicht den, der funktioniert.
Sondern den, der sich nach Ankommen sehnt, nach Wärme,
nach dem Gefühl:
„Ich darf sein.“
Er liebte sie.
Aber es war keine Liebe,
die laut beginnt und schnell vergeht.
Es war eine leise Tiefe, die ihn bis ins Mark erschütterte.
Doch gerade deshalb lief er davon.
Denn wer wirklich liebt, der hat etwas zu verlieren.
Sie forderte ihn nicht.
Aber ihre bloße Existenz forderte alles von ihm.
Mut,
Ehrlichkeit,
ein Loslassen alter Panzer.
Und das war zu viel.
Also wählte er das Vertraute:
Lärm statt Stille.
Kampf statt Nähe.
Drama statt Tiefe.
Denn das kannte er.
Darin war er sicher.
In der Unsicherheit.
Die Frau?
Sie blieb.
Ein Leuchten irgendwo im Hintergrund.
Vielleicht hat er sie geschützt.
Vielleicht auch nur sich selbst.
Doch sie war echt.
Und das ist gefährlich für einen Mann,
der gelernt hat, dass Liebe wehtun muss,
um wahr zu sein.
Sein getroffenes Herz
wird ihn immer wieder zu ihr tragen.
Ob in Gedanken.
Ob in Träumen.
Oder eines Tages...
...in einem späten Moment der Klarheit,
wo er erkennt,
dass nicht sie ihn verletzt hat –
sondern er sich selbst,
durch das Davonlaufen.
aus der Feder von Coryna, Gedankentattoo
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@Neuzeit_Spirit
Und sie war nicht einfach nur eine Begegnung.
Sie war ein Spiegel –
der nicht sein Gesicht zeigte, sondern seine Seele.
In ihr erkannte er sich.
Nicht den Mann, der stark wirkt.
Nicht den, der funktioniert.
Sondern den, der sich nach Ankommen sehnt, nach Wärme,
nach dem Gefühl:
„Ich darf sein.“
Er liebte sie.
Aber es war keine Liebe,
die laut beginnt und schnell vergeht.
Es war eine leise Tiefe, die ihn bis ins Mark erschütterte.
Doch gerade deshalb lief er davon.
Denn wer wirklich liebt, der hat etwas zu verlieren.
Sie forderte ihn nicht.
Aber ihre bloße Existenz forderte alles von ihm.
Mut,
Ehrlichkeit,
ein Loslassen alter Panzer.
Und das war zu viel.
Also wählte er das Vertraute:
Lärm statt Stille.
Kampf statt Nähe.
Drama statt Tiefe.
Denn das kannte er.
Darin war er sicher.
In der Unsicherheit.
Die Frau?
Sie blieb.
Ein Leuchten irgendwo im Hintergrund.
Vielleicht hat er sie geschützt.
Vielleicht auch nur sich selbst.
Doch sie war echt.
Und das ist gefährlich für einen Mann,
der gelernt hat, dass Liebe wehtun muss,
um wahr zu sein.
Sein getroffenes Herz
wird ihn immer wieder zu ihr tragen.
Ob in Gedanken.
Ob in Träumen.
Oder eines Tages...
...in einem späten Moment der Klarheit,
wo er erkennt,
dass nicht sie ihn verletzt hat –
sondern er sich selbst,
durch das Davonlaufen.
aus der Feder von Coryna, Gedankentattoo
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@Neuzeit_Spirit


05.05.202505:24
Es mag paradox klingen aber du ruinierst dein Leben, indem du es tolerierst und dich mit weniger als dem zufrieden gibst, wofür du eigentlich geboren bist.
Es ist ein großes Privileg, am Leben zu sein und es mit all seinen Gaben auszukosten.
Wenn du dich mit weniger zufrieden gibst, als du dir von ganzem Herzen wünschst, zerstörst du die Möglichkeiten, die in dir leben, und du betrügst dich selbst und die Welt um dein Potenzial.
Der nächste Michelangelo könnte gerade hinter seinem MacBook sitzen und eine Rechnung für Büroklammern schreiben, weil es seine Rechnungen bezahlt, weil es bequem ist oder weil er sich damit zufrieden gibt.
Lass das nicht zu.
Ruiniere dein Leben nicht so.
Leben und Arbeit, Leben und Liebe sind nicht unabhängig voneinander.
Sie sind untrennbar miteinander verbunden.
Wir sollten danach streben, Außergewöhnliches zu leisten, wir sollten danach streben, Außergewöhnliches zu finden.
Nur dann werden wir ein außergewöhnlich glückliches Leben führen.
Aus der Feder von Bianca Sparacino 🙏
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Es ist ein großes Privileg, am Leben zu sein und es mit all seinen Gaben auszukosten.
Wenn du dich mit weniger zufrieden gibst, als du dir von ganzem Herzen wünschst, zerstörst du die Möglichkeiten, die in dir leben, und du betrügst dich selbst und die Welt um dein Potenzial.
Der nächste Michelangelo könnte gerade hinter seinem MacBook sitzen und eine Rechnung für Büroklammern schreiben, weil es seine Rechnungen bezahlt, weil es bequem ist oder weil er sich damit zufrieden gibt.
Lass das nicht zu.
Ruiniere dein Leben nicht so.
Leben und Arbeit, Leben und Liebe sind nicht unabhängig voneinander.
Sie sind untrennbar miteinander verbunden.
Wir sollten danach streben, Außergewöhnliches zu leisten, wir sollten danach streben, Außergewöhnliches zu finden.
Nur dann werden wir ein außergewöhnlich glückliches Leben führen.
Aus der Feder von Bianca Sparacino 🙏
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit


03.05.202512:16
Die Liebe meines Lebens.
Ich habe mein Leben lang gesucht. Nach Erfüllung, nach Glück und vor allem nach der Liebe.
Ich habe sie in Menschen gesucht, in Dingen, an Orten, in Berufen.
Ich war so sehnsüchtig und bedürftig, ich war eine Bettlerin.
Ich verbog mich, hielt mich selbst klein, machte mich abhängig. Ich fütterte Narzissten, ließ mich manipulieren und tat alles, um geliebt und nicht verlassen zu werden. Und dabei hatte ich mich selbst längst verlassen....
Als der Schmerz darüber am größten war und ich drohte zu zerbrechen, stand ich auf.
Ich lenkte meinen Blick nach Innen, stellte mich meiner eigenen Leere.
Hielt aus.
Blieb im Feuer stehen und wurde für mich selbst zur Kriegerin.
Und Schritt für Schritt begann ich mich zu füllen.
Und irgendwann kam der Tag, da erkannte ich es.
Es war alles längst in mir. Und es war schon immer da.
Die Liebe war immer in mir.
Ich war immer vollständig.
Wir alle sind es.
Die größte Liebe deines Lebens bist du selbst.
Kämpf für sie.
Lebe sie.
aus der Feder von Inga Banati
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Ich habe mein Leben lang gesucht. Nach Erfüllung, nach Glück und vor allem nach der Liebe.
Ich habe sie in Menschen gesucht, in Dingen, an Orten, in Berufen.
Ich war so sehnsüchtig und bedürftig, ich war eine Bettlerin.
Ich verbog mich, hielt mich selbst klein, machte mich abhängig. Ich fütterte Narzissten, ließ mich manipulieren und tat alles, um geliebt und nicht verlassen zu werden. Und dabei hatte ich mich selbst längst verlassen....
Als der Schmerz darüber am größten war und ich drohte zu zerbrechen, stand ich auf.
Ich lenkte meinen Blick nach Innen, stellte mich meiner eigenen Leere.
Hielt aus.
Blieb im Feuer stehen und wurde für mich selbst zur Kriegerin.
Und Schritt für Schritt begann ich mich zu füllen.
Und irgendwann kam der Tag, da erkannte ich es.
Es war alles längst in mir. Und es war schon immer da.
Die Liebe war immer in mir.
Ich war immer vollständig.
Wir alle sind es.
Die größte Liebe deines Lebens bist du selbst.
Kämpf für sie.
Lebe sie.
aus der Feder von Inga Banati
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit


02.05.202510:08
Gib niemandem die Schuld – nicht dem Leben, nicht den Menschen.
Jeder, der deinen Weg kreuzt, hinterlässt Spuren – manche wie Sonnenstrahlen, andere wie Narben.
Die einen bringen Licht in dein Leben, füllen es mit Lachen und Leichtigkeit.
Die anderen fordern dich heraus, werfen dich zurück, nur damit du dich neu aufrichten kannst – stärker, klarer, bewusster.
Die Schwersten unter ihnen stellen dein Herz auf die Probe.
Sie reißen Wunden auf, durch die das Licht deiner eigenen Wahrheit dringt.
Doch gerade diese Begegnungen formen dich, schleifen deine Kanten und lehren dich Geduld, Mut – und manchmal auch, dich selbst zu lieben, wenn es sonst keiner tut.
Oft zerbrechen wir an dem, was wir am meisten vertraut haben.
Und ausgerechnet dann, wenn alles verloren scheint, reichen dir Fremde ihre Seele – still, ehrlich und ohne Bedingung.
Es sind die Unscheinbaren, die Bleiben, wenn der Rest gegangen ist.
Die, die dich sehen – nicht nur das, was du zeigst.
Manche verletzen mit Worten, weil sie sich selbst nicht heilen konnten.
Andere sehen dich mit all deinen Narben und bleiben – nicht, obwohl du sie hast, sondern gerade deswegen.
Sie sind der sanfte Beweis, dass Liebe nicht perfekt sein muss, um echt zu sein.
Leben bedeutet zu erkennen, wann man kämpfen muss – und wann man loslassen darf.
Wen du halten solltest, und wen du gehen lassen musst, damit du selbst nicht verloren gehst.
Denn wahre Freiheit beginnt dort, wo du begreifst, dass nicht jeder bleiben muss, um wertvoll gewesen zu sein.
Und nicht jeder Verlust ist ein Ende – manchmal ist er der Anfang deiner tiefsten Entwicklung.
Wachstum liegt in der Begegnung.
Heilung im Verstehen.
Frieden im Annehmen.
Und du?
Du wirst auf diesem Weg nicht nur anderen begegnen –
du wirst dir selbst begegnen.
Und das ist vielleicht die wichtigste Reise von allen.
aus der Feder von Christian Muckisch
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Jeder, der deinen Weg kreuzt, hinterlässt Spuren – manche wie Sonnenstrahlen, andere wie Narben.
Die einen bringen Licht in dein Leben, füllen es mit Lachen und Leichtigkeit.
Die anderen fordern dich heraus, werfen dich zurück, nur damit du dich neu aufrichten kannst – stärker, klarer, bewusster.
Die Schwersten unter ihnen stellen dein Herz auf die Probe.
Sie reißen Wunden auf, durch die das Licht deiner eigenen Wahrheit dringt.
Doch gerade diese Begegnungen formen dich, schleifen deine Kanten und lehren dich Geduld, Mut – und manchmal auch, dich selbst zu lieben, wenn es sonst keiner tut.
Oft zerbrechen wir an dem, was wir am meisten vertraut haben.
Und ausgerechnet dann, wenn alles verloren scheint, reichen dir Fremde ihre Seele – still, ehrlich und ohne Bedingung.
Es sind die Unscheinbaren, die Bleiben, wenn der Rest gegangen ist.
Die, die dich sehen – nicht nur das, was du zeigst.
Manche verletzen mit Worten, weil sie sich selbst nicht heilen konnten.
Andere sehen dich mit all deinen Narben und bleiben – nicht, obwohl du sie hast, sondern gerade deswegen.
Sie sind der sanfte Beweis, dass Liebe nicht perfekt sein muss, um echt zu sein.
Leben bedeutet zu erkennen, wann man kämpfen muss – und wann man loslassen darf.
Wen du halten solltest, und wen du gehen lassen musst, damit du selbst nicht verloren gehst.
Denn wahre Freiheit beginnt dort, wo du begreifst, dass nicht jeder bleiben muss, um wertvoll gewesen zu sein.
Und nicht jeder Verlust ist ein Ende – manchmal ist er der Anfang deiner tiefsten Entwicklung.
Wachstum liegt in der Begegnung.
Heilung im Verstehen.
Frieden im Annehmen.
Und du?
Du wirst auf diesem Weg nicht nur anderen begegnen –
du wirst dir selbst begegnen.
Und das ist vielleicht die wichtigste Reise von allen.
aus der Feder von Christian Muckisch
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit


30.04.202513:03
DIE, DIE TROTZDEM L(I)EBT
(eine Hymne an die,
die zu wild war fürs Schweigen
und zu müde fürs Heilen)
Sie hat gesucht.
Und gefunden.
Und wieder verloren.
Und dann wieder gesucht.
Nicht den Mann,
nicht die Erleuchtung –
sondern den Moment,
in dem sie nicht funktionieren musste.
Sie hat in Ashrams meditiert,
auf Festivals getanzt,
in fremden Sprachen geweint,
und sich vor 30 Jahre
scheiden lassen,
nachdem sie ihren Hut
auf den Boden geworfen hat
wie ein „fuck this life“-Symbol
mit Schleife.
Sie hat mit DJs Liebeslieder ausgetauscht,
sich “One” von U2 ins Ohr hauchen lassen
und geglaubt, das sei jetzt das Universum.
War’s vielleicht auch.
Aber das Universum hat ein seltsames Timing.
Sie hat Männer verlassen,
die sie kontrollieren wollten,
und ist in neue Gefängnisse spaziert – weil sie auch
mit Männern, die sie
liebten und sie liebte,
nicht bleiben konnte.
Sie hat damals geheiratet,
weil jemand gesagt hat, das macht man so.
Und sich getrennt,
weil niemand gesagt hat, dass man darf.
Sie hat sich aus Tempeln geschlichen
und in Tantra-Seminaren
zwischen Ekstase und Ekel gelegen.
Während jemand
„Dein Becken ist dein Tempel“ geflüstert hat
und sie dachte:
Dann will ich heute eine Ruine sein.
Sie hat Cosmic Beings gespürt,
die aussahen wie Erscheinungen –
und echt waren.
Sie hat ihre Scham eingeatmet
und mit Cola runtergespült.
Sie hat sich selbst optimiert
bis zur Erschöpfung,
und sich dann
ganz leise
vom Fortschritt abgemeldet.
Sie denkt über Jesus nach,
aber nicht wie die da auf Social Media,
die plötzlich Bibelverse posten
wie Detox-Zitate.
Sondern wie jemand,
der sich fragt,
ob Jesus manchmal auch einfach
die Schnauze voll hatte.
Sie lebt.
Nicht wie in diesen Rückzugsorten
mit Räucherstäbchen und Leinsamensalat,
sondern echt.
Mit Tränen.
Mit Netflix.
Mit Schokolade.
Mit dieser einen Decke,
die nie gewaschen wird,
aber Trost spendet.
Sie liebt noch.
Nicht spektakulär.
Nicht inszeniert.
Aber echt.
Auch wenn niemand mehr zuschaut.
Sie ist nicht heil.
Sie ist da.
Nicht als Priesterin.
Nicht als Coach.
Sondern als Frau,
die morgens manchmal drei Anläufe braucht,
um ihre Zahnbürste zu finden,
aber trotzdem den Himmel bemerkt,
wenn das Licht gut fällt.
Sie trägt keine Krone.
Nur ein Handtuch
um nasses Haar
und eine Katze auf der Brust.
Und wenn du sie fragst:
„Wie machst du das alles?“
Dann schaut sie dich an
und sagt:
„Ich mach gar nix.
Ich atme.
Ich bleib.
Ich schreibe.
Ich liebe.
Trotzdem.“
Und irgendwo in der Ecke,
wo früher das Licht an war,
sitzt die Alte.
Nicht die Erleuchtete.
Nicht die Instagram-Schamanin.
Sondern die,
die längst weiß,
dass man nicht heilen muss,
um würdig zu sein.
Sie kaut an einem Müsliriegel,
blickt durch dich hindurch
in ein altes Leben
und sagt:
„Du brauchst kein Gebet.
Du brauchst dich.
Und vielleicht ein bisschen Musik.
Bruno Mars vielleicht.
Oder Leonard Cohen.
Oder einfach Stille.“
Und dann nickt sie.
Einfach so.
Weil das reicht.
______
Und vielleicht liest du das gerade
und denkst:
„Das bin ich nicht.“
Aber tief in dir,
eine Schicht tiefer,
flüstert etwas:
„Doch. Doch, das bin ich.“
Danke, dass du dich
erinnerst in diesem
Archiv aus Liebe,
Stolz und Stille.
Danke dass du
noch liebst.
Nicht weil du
musst.
Sondern weil
du kannst.
Trotz allem.
Trotz allen.
Und ich sag dir:
Aho.
Und danke,
dass du hier bist.
aus der Feder von Moksha Devi
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
(eine Hymne an die,
die zu wild war fürs Schweigen
und zu müde fürs Heilen)
Sie hat gesucht.
Und gefunden.
Und wieder verloren.
Und dann wieder gesucht.
Nicht den Mann,
nicht die Erleuchtung –
sondern den Moment,
in dem sie nicht funktionieren musste.
Sie hat in Ashrams meditiert,
auf Festivals getanzt,
in fremden Sprachen geweint,
und sich vor 30 Jahre
scheiden lassen,
nachdem sie ihren Hut
auf den Boden geworfen hat
wie ein „fuck this life“-Symbol
mit Schleife.
Sie hat mit DJs Liebeslieder ausgetauscht,
sich “One” von U2 ins Ohr hauchen lassen
und geglaubt, das sei jetzt das Universum.
War’s vielleicht auch.
Aber das Universum hat ein seltsames Timing.
Sie hat Männer verlassen,
die sie kontrollieren wollten,
und ist in neue Gefängnisse spaziert – weil sie auch
mit Männern, die sie
liebten und sie liebte,
nicht bleiben konnte.
Sie hat damals geheiratet,
weil jemand gesagt hat, das macht man so.
Und sich getrennt,
weil niemand gesagt hat, dass man darf.
Sie hat sich aus Tempeln geschlichen
und in Tantra-Seminaren
zwischen Ekstase und Ekel gelegen.
Während jemand
„Dein Becken ist dein Tempel“ geflüstert hat
und sie dachte:
Dann will ich heute eine Ruine sein.
Sie hat Cosmic Beings gespürt,
die aussahen wie Erscheinungen –
und echt waren.
Sie hat ihre Scham eingeatmet
und mit Cola runtergespült.
Sie hat sich selbst optimiert
bis zur Erschöpfung,
und sich dann
ganz leise
vom Fortschritt abgemeldet.
Sie denkt über Jesus nach,
aber nicht wie die da auf Social Media,
die plötzlich Bibelverse posten
wie Detox-Zitate.
Sondern wie jemand,
der sich fragt,
ob Jesus manchmal auch einfach
die Schnauze voll hatte.
Sie lebt.
Nicht wie in diesen Rückzugsorten
mit Räucherstäbchen und Leinsamensalat,
sondern echt.
Mit Tränen.
Mit Netflix.
Mit Schokolade.
Mit dieser einen Decke,
die nie gewaschen wird,
aber Trost spendet.
Sie liebt noch.
Nicht spektakulär.
Nicht inszeniert.
Aber echt.
Auch wenn niemand mehr zuschaut.
Sie ist nicht heil.
Sie ist da.
Nicht als Priesterin.
Nicht als Coach.
Sondern als Frau,
die morgens manchmal drei Anläufe braucht,
um ihre Zahnbürste zu finden,
aber trotzdem den Himmel bemerkt,
wenn das Licht gut fällt.
Sie trägt keine Krone.
Nur ein Handtuch
um nasses Haar
und eine Katze auf der Brust.
Und wenn du sie fragst:
„Wie machst du das alles?“
Dann schaut sie dich an
und sagt:
„Ich mach gar nix.
Ich atme.
Ich bleib.
Ich schreibe.
Ich liebe.
Trotzdem.“
Und irgendwo in der Ecke,
wo früher das Licht an war,
sitzt die Alte.
Nicht die Erleuchtete.
Nicht die Instagram-Schamanin.
Sondern die,
die längst weiß,
dass man nicht heilen muss,
um würdig zu sein.
Sie kaut an einem Müsliriegel,
blickt durch dich hindurch
in ein altes Leben
und sagt:
„Du brauchst kein Gebet.
Du brauchst dich.
Und vielleicht ein bisschen Musik.
Bruno Mars vielleicht.
Oder Leonard Cohen.
Oder einfach Stille.“
Und dann nickt sie.
Einfach so.
Weil das reicht.
______
Und vielleicht liest du das gerade
und denkst:
„Das bin ich nicht.“
Aber tief in dir,
eine Schicht tiefer,
flüstert etwas:
„Doch. Doch, das bin ich.“
Danke, dass du dich
erinnerst in diesem
Archiv aus Liebe,
Stolz und Stille.
Danke dass du
noch liebst.
Nicht weil du
musst.
Sondern weil
du kannst.
Trotz allem.
Trotz allen.
Und ich sag dir:
Aho.
Und danke,
dass du hier bist.
aus der Feder von Moksha Devi
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@Neuzeit_Spirit


29.04.202510:53
"Manchmal lehrt uns das Leben, dass die wertvollsten Dinge diejenigen sind, die unbezahlbar sind.
Es ist der Geruch von Kaffee am Morgen, das sanfte Geräusch von Regen, der gegen das Fenster klopft oder der Glanz eines Sonnenuntergangs, der die Zeit anhält.
Die einfachsten Dinge haben eine stille Kraft.
Sie erinnern uns daran, dass es inmitten des Chaos nicht wichtig ist, was wir anhäufen können, sondern die Momente, die wir fühlen können.
Einfachheit hat eine Art Magie.
Es ist grundlos im Lachen, in der Blume, die mitten im Beton blüht, in der engen Umarmung von jemandem, den wir lieben.
Es sind diese Details, die uns bewusst machen, dass wir nicht viel brauchen, um uns vollständig zu fühlen.
Das Leben bewegt sich schnell und die Schönheit liegt darin, zu lernen, langsam zu werden, um zu sehen, was immer vor uns liegt, aber oft vergessen wir es zu schätzen.
Am Ende sind es nicht die großen Errungenschaften, die unsere Geschichte bestimmen, sondern die kleinen Gesten, die vielleicht niemand sieht, sondern die, die die Seele erfüllen.
aus der Feder von Steffen Siegler
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Es ist der Geruch von Kaffee am Morgen, das sanfte Geräusch von Regen, der gegen das Fenster klopft oder der Glanz eines Sonnenuntergangs, der die Zeit anhält.
Die einfachsten Dinge haben eine stille Kraft.
Sie erinnern uns daran, dass es inmitten des Chaos nicht wichtig ist, was wir anhäufen können, sondern die Momente, die wir fühlen können.
Einfachheit hat eine Art Magie.
Es ist grundlos im Lachen, in der Blume, die mitten im Beton blüht, in der engen Umarmung von jemandem, den wir lieben.
Es sind diese Details, die uns bewusst machen, dass wir nicht viel brauchen, um uns vollständig zu fühlen.
Das Leben bewegt sich schnell und die Schönheit liegt darin, zu lernen, langsam zu werden, um zu sehen, was immer vor uns liegt, aber oft vergessen wir es zu schätzen.
Am Ende sind es nicht die großen Errungenschaften, die unsere Geschichte bestimmen, sondern die kleinen Gesten, die vielleicht niemand sieht, sondern die, die die Seele erfüllen.
aus der Feder von Steffen Siegler
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit


27.04.202510:36
Was ihr an manchen Tagen fehlt.....
Manchmal fehlt ihr eine Schulter.
Eine, an die sie einfach ihren Kopf lehnen kann –
still, ohne Worte.
Nur, um da zu sein, für einen Moment getragen.
Manchmal fehlt ihr jemand,
dem sie sich wirklich öffnen kann.
Dem sie sagen darf, was in ihr vorgeht –
ohne sich zu verstellen, ohne Angst vor harten Worten,
nur des Verstehens wegen.
Worte, die sonst keinen Raum finden.
Gedanken, die zu leise sind für den Lärm des Alltags.
Manchmal fehlt ihr ein Ohr, das ihr wirklich lauscht –
in diesen stillen Stunden,
in denen sie einfach nur sie selbst sein möchte,
ohne Maske, ohne Schutz.
Manchmal fehlt ihr eine Hand.
Eine, die nicht zieht, nicht drängt,
sondern einfach da ist.
Wärmend.
Verlässlich.
Stark genug, um Halt zu geben,
ohne zu führen.
Nicht, um Entscheidungen zu treffen,
sondern um Vertrauen zu schenken –
leise, wie ein Versprechen.
Manchmal fehlt ihr ein Verstehen,
das nicht viele Worte braucht.
Ein inneres Ankommen –
bei sich.
Und bei jemandem,
der bleibt.
aus der Feder eines uns Unbekannten - Netzfund
Gerne darf man uns teilen 🙏
@Neuzeit_Spirit
Manchmal fehlt ihr eine Schulter.
Eine, an die sie einfach ihren Kopf lehnen kann –
still, ohne Worte.
Nur, um da zu sein, für einen Moment getragen.
Manchmal fehlt ihr jemand,
dem sie sich wirklich öffnen kann.
Dem sie sagen darf, was in ihr vorgeht –
ohne sich zu verstellen, ohne Angst vor harten Worten,
nur des Verstehens wegen.
Worte, die sonst keinen Raum finden.
Gedanken, die zu leise sind für den Lärm des Alltags.
Manchmal fehlt ihr ein Ohr, das ihr wirklich lauscht –
in diesen stillen Stunden,
in denen sie einfach nur sie selbst sein möchte,
ohne Maske, ohne Schutz.
Manchmal fehlt ihr eine Hand.
Eine, die nicht zieht, nicht drängt,
sondern einfach da ist.
Wärmend.
Verlässlich.
Stark genug, um Halt zu geben,
ohne zu führen.
Nicht, um Entscheidungen zu treffen,
sondern um Vertrauen zu schenken –
leise, wie ein Versprechen.
Manchmal fehlt ihr ein Verstehen,
das nicht viele Worte braucht.
Ein inneres Ankommen –
bei sich.
Und bei jemandem,
der bleibt.
aus der Feder eines uns Unbekannten - Netzfund
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@Neuzeit_Spirit


26.04.202515:55
Nur Verrückte und Einzelgänger können es sich leisten, sie selbst zu sein. Weil die Einzelgänger niemandem gefallen wollen, und den Verrückten ist es egal, verstanden zu werden.
Aus der Feder von Charles Bukowski 🙏
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@Neuzeit_Spirit
Aus der Feder von Charles Bukowski 🙏
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@Neuzeit_Spirit


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