
Freigeist Midgard~Alte Werte Neue Wege
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Дата стварэння каналаСіч 18, 2023
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16.04.202506:02
Du kannst jemandem vertrauen,
freust dich, ihn zu sehen,
kannst mit ihm lachen und weinen,
Pläne schmieden und träumen...
... mehr weiß ich über Liebe und Freundschaft auch nicht...
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
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16.04.202505:54
Vom Tiere und von der Pflanze müssen wir lernen, was Blühen ist.
- Friedrich Nietzsche
Nachgelassene Fragmente
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- Friedrich Nietzsche
Nachgelassene Fragmente
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16.04.202505:40
Warum entzünden wir ein Osterfeuer?
Obwohl man sie heutzutage mit dem Osterfest in Verbindung bringt, sind vorchristliche Traditionen und eine Beziehung zum Osterfest nicht belegt. Das Osterfeuer wird unter Forschern als Kulturfeuer bezeichnet, die seit 1559 bezeugt sind. Ähnlich wie beim Biikebrennen wird vor allem Baum- und Strauchschnitt verbrannt. In einigen Landesteilen wird das Osterfeuer auch als Ostermeiler bezeichnet. Es wird traditionell und je nach Region zwischen Karsamstag und Ostersonntag entzündet.
Frühgeschichtlich wurde das Feuer oft mit der Sonne als Lebensspenderin gleichgesetzt. Es stand zugleich für Erneuerung und Reinigung. Und auch bei den Frühlingsfesten unserer Vorfahren wurde es als Sinnbild des Lichtes und der Kraft, die den Winter und alles Schwere und Dunkle vertreibt, entzündet. Diese Bilder und Empfindungen passten zur österlichen Botschaft des Christentums: Hier galt das Feuer nun als Symbol für den auferstandenen Christus, der als „Licht der Welt“ die Dunkelheit überwand. Deshalb hielt man im Mittelalter auch Lichtfeiern zu Ostern ab, bei denen das Feuer von Priestern gesegnet wurde.
Die sogenannten Oster- oder Judasfeuer gehen auf zwei verschiedene Traditionen zurück: Man unterscheidet zwischen christlich geprägten und profanen Feuern.
Die Tradition des christlichen Osterfeuers lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Seit dem 12. Jahrhundert haben sich Handlungen wie die Segnung des Feuers und das Entzünden der Osterkerze entwickelt. Während der sogenannten Lichtfeier segnet der Priester das Feuer und entzündet die Osterkerze. Auch heute sind diese Handlungen noch wichtiger Teil der katholischen Ostermesse. Das Licht der Kerze und des Feuers versinnbildlicht den auferstandenen Jesus Christus als Licht der Welt.
Aber auch weltliche "Osterfeuer" finden nachweislich seit dem 14. Jahrhundert statt. Es handelt sich um Freudenfeuer, bei denen nicht mehr die Segnung des Feuers und das Entzünden der Osterkerze, sondern das Feiern an sich im Vordergrund stehen.
Den übrig gebliebenen Kohlenstücken des Osterfeuers wird mancherorts eine besondere Abwehrkraft nachgesagt. Viele kleine Rituale sind in diesem Zusammenhang verbreitet. In Esch und Niederehe beispielsweise wurden sie noch Anfang der 50er Jahre zerrieben unters Viehfutter gemengt, in Lissendorf und Kürrenberg legte man sie ins häusliche Herdfeuer. In der Hocheifel war es üblich, mit der Kohle Kreuzzeichen auf die Türen der Ställe und Scheunen zu malen. Zur Abwehr von Schnecken wurden sie in der Prümer Gegend in die Erde des Gartens gesteckt und in anderen Gemeinden bei Gewitter als "Blitzableiter" ins Herdfeuer geworfen.
Um das Osterfeuer ranken sich weitere Märchen. Das brennende Osterfeuer soll früher einmal umtanzt und das verglimmende übersprungen worden sein. Der Sprung heile angeblich Krankheiten und schütze vor ihnen. Wer beim Sprung aber hinfällt, der sterbe noch im selben Jahr. So ist es im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens zu lesen.
Gerade weil das Osterfeuer auch damals mitunter schon als heidnisch galt, war es nicht bei allen beliebt. Martin Luther beispielsweise lehnte die Feuersegnung ab, weil er sie als päpstlich und heidnisch befand. In evangelischen Territorien wurde daraufhin sowohl das kirchliche als auch das profane Osterfeuer verboten. Aber auch katholische Landesherren – wie 1788 die kurfürstliche Regierung zu Köln – erließen Verbote. Der Kölner Erzbischof war der Meinung, dass "bei dieser Gelegenheit durch den Zusammenlauf des jungen Volks beim dunklen Abend mancher Unfug vorginge." Trotz der Verbote konnte sich der Brauch weiträumig erhalten.
https://www.hans-natur.de/tipps/osterbraeuche-bunte-eier-osterfeuer
https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/alltagskultur/alltagskultur_themen/osterfeuer_beitrag.html
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Obwohl man sie heutzutage mit dem Osterfest in Verbindung bringt, sind vorchristliche Traditionen und eine Beziehung zum Osterfest nicht belegt. Das Osterfeuer wird unter Forschern als Kulturfeuer bezeichnet, die seit 1559 bezeugt sind. Ähnlich wie beim Biikebrennen wird vor allem Baum- und Strauchschnitt verbrannt. In einigen Landesteilen wird das Osterfeuer auch als Ostermeiler bezeichnet. Es wird traditionell und je nach Region zwischen Karsamstag und Ostersonntag entzündet.
Frühgeschichtlich wurde das Feuer oft mit der Sonne als Lebensspenderin gleichgesetzt. Es stand zugleich für Erneuerung und Reinigung. Und auch bei den Frühlingsfesten unserer Vorfahren wurde es als Sinnbild des Lichtes und der Kraft, die den Winter und alles Schwere und Dunkle vertreibt, entzündet. Diese Bilder und Empfindungen passten zur österlichen Botschaft des Christentums: Hier galt das Feuer nun als Symbol für den auferstandenen Christus, der als „Licht der Welt“ die Dunkelheit überwand. Deshalb hielt man im Mittelalter auch Lichtfeiern zu Ostern ab, bei denen das Feuer von Priestern gesegnet wurde.
Die sogenannten Oster- oder Judasfeuer gehen auf zwei verschiedene Traditionen zurück: Man unterscheidet zwischen christlich geprägten und profanen Feuern.
Die Tradition des christlichen Osterfeuers lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Seit dem 12. Jahrhundert haben sich Handlungen wie die Segnung des Feuers und das Entzünden der Osterkerze entwickelt. Während der sogenannten Lichtfeier segnet der Priester das Feuer und entzündet die Osterkerze. Auch heute sind diese Handlungen noch wichtiger Teil der katholischen Ostermesse. Das Licht der Kerze und des Feuers versinnbildlicht den auferstandenen Jesus Christus als Licht der Welt.
Aber auch weltliche "Osterfeuer" finden nachweislich seit dem 14. Jahrhundert statt. Es handelt sich um Freudenfeuer, bei denen nicht mehr die Segnung des Feuers und das Entzünden der Osterkerze, sondern das Feiern an sich im Vordergrund stehen.
Den übrig gebliebenen Kohlenstücken des Osterfeuers wird mancherorts eine besondere Abwehrkraft nachgesagt. Viele kleine Rituale sind in diesem Zusammenhang verbreitet. In Esch und Niederehe beispielsweise wurden sie noch Anfang der 50er Jahre zerrieben unters Viehfutter gemengt, in Lissendorf und Kürrenberg legte man sie ins häusliche Herdfeuer. In der Hocheifel war es üblich, mit der Kohle Kreuzzeichen auf die Türen der Ställe und Scheunen zu malen. Zur Abwehr von Schnecken wurden sie in der Prümer Gegend in die Erde des Gartens gesteckt und in anderen Gemeinden bei Gewitter als "Blitzableiter" ins Herdfeuer geworfen.
Um das Osterfeuer ranken sich weitere Märchen. Das brennende Osterfeuer soll früher einmal umtanzt und das verglimmende übersprungen worden sein. Der Sprung heile angeblich Krankheiten und schütze vor ihnen. Wer beim Sprung aber hinfällt, der sterbe noch im selben Jahr. So ist es im Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens zu lesen.
Gerade weil das Osterfeuer auch damals mitunter schon als heidnisch galt, war es nicht bei allen beliebt. Martin Luther beispielsweise lehnte die Feuersegnung ab, weil er sie als päpstlich und heidnisch befand. In evangelischen Territorien wurde daraufhin sowohl das kirchliche als auch das profane Osterfeuer verboten. Aber auch katholische Landesherren – wie 1788 die kurfürstliche Regierung zu Köln – erließen Verbote. Der Kölner Erzbischof war der Meinung, dass "bei dieser Gelegenheit durch den Zusammenlauf des jungen Volks beim dunklen Abend mancher Unfug vorginge." Trotz der Verbote konnte sich der Brauch weiträumig erhalten.
https://www.hans-natur.de/tipps/osterbraeuche-bunte-eier-osterfeuer
https://rheinische-landeskunde.lvr.de/de/alltagskultur/alltagskultur_themen/osterfeuer_beitrag.html
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16.04.202505:39
16.04.202505:38
Ostern – woher kommt der Name dieses Festes?
Die Sache mit der Göttin
Woher hat Ostern eigentlich seinen Namen? Der Ursprung ist bis heute nicht abschließend geklärt. Einige Fachleute bringen den Namen mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs, in Zusammenhang. Andere leiten ihn vom Namen einer Göttin ab. Diese Theorie wurde im 18. Jahrhundert von Jacob Grimm – einem der Gebrüder Grimm – aufgestellt, als er eine sehr alte Quelle aus dem 8. Jahrhundert studierte. In dieser Quelle wird eine Göttin namens Eostre erwähnt, der zu Ehren die Germanen ein großes Frühlingsfest feierten. Grimm leitet daraus ab, es habe eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara gegeben. Seine Erklärung fand weite Verbreitung, und auch heute noch wird Ostara als Namensgeberin unseres Festes genannt.
Der Haken an der Sache ist: Es gibt viele Quellen zur germanischen Mythologie, in denen ausführlich über die Götterwelt der Vorfahren berichtet wird – aber nirgendwo ist eine Ostara oder eine Frühlingsgöttin erwähnt. Die Theorie von Jakob Grimm ist also wohl nicht stimmig. Heute wird vermutet, dass in jenem alten Text, den Grimm zu Rate zog, die Fruchtbarkeitsgöttin Freya gemeint war, die hier nur den Beinamen Eostre trug.
Mit ziemlicher Sicherheit also gab es keine Frühlingsgöttin bei den Germanen. Auch, dass sich aus dem – nur in einer Quelle erwähnten – Beinamen einer Göttin ein so zentraler Begriff wie Ostern entwickelt haben soll, erscheint nicht sehr stichhaltig. Damit bleibt der Ursprung des Namens unseres Festes weiter im Unklaren.
Interessant an der Geschichte ist, wie hartnäckig sich die Theorie um Ostara bis heute gehalten hat – trotz aller Einwände der Fachleute. Vielleicht liegt es daran, dass eine Frühlingsgöttin einfach so schön ins Osterbild passen würde?
Frühlingsgefühle
Doch auch wenn unsere Vorfahren keine Göttin des Frühlings hatten, begrüßten sie das Frühjahr mit einem großen, rituellen Fest im April, bei dem sie – wie vermutet – ihre Fruchtbarkeitsgöttin ehrten. Nach den dunklen, entbehrungsreichen Wintermonaten wurde das Wiedererwachen der Natur und die Rückkehr des Lichts gefeiert – ein Fest der Lebenskraft und der Zuversicht.
Vielleicht fällt dir hier eine Parallele zum christlichen Osterfest der Auferstehung auf? Beide Feste erzählen auf ihre Weise von der Hoffnung auf neues Leben und dem Sieg des Lichts über die Dunkelheit und vermitteln so ein universales Anliegen der Menschen.
Neben den religiösen Aspekten kann Ostern für euch als Familie eine wunderschöne Gelegenheit sein, die Frühlingsboten zu entdecken: das neue Werden und Wachsen der Natur bestaunen, sich bewusst an der Rückkehr des Lichts erfreuen und die Schönheit des Frühlings mit allen Sinnen erleben – so wie es schon unsere Vorfahren mit ihren Frühlingsfesten taten.
https://www.hans-natur.de/tipps/osterbraeuche-bunte-eier-osterfeuer
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Die Sache mit der Göttin
Woher hat Ostern eigentlich seinen Namen? Der Ursprung ist bis heute nicht abschließend geklärt. Einige Fachleute bringen den Namen mit Osten, der Himmelsrichtung des Sonnenaufgangs, in Zusammenhang. Andere leiten ihn vom Namen einer Göttin ab. Diese Theorie wurde im 18. Jahrhundert von Jacob Grimm – einem der Gebrüder Grimm – aufgestellt, als er eine sehr alte Quelle aus dem 8. Jahrhundert studierte. In dieser Quelle wird eine Göttin namens Eostre erwähnt, der zu Ehren die Germanen ein großes Frühlingsfest feierten. Grimm leitet daraus ab, es habe eine germanische Frühlingsgöttin namens Ostara gegeben. Seine Erklärung fand weite Verbreitung, und auch heute noch wird Ostara als Namensgeberin unseres Festes genannt.
Der Haken an der Sache ist: Es gibt viele Quellen zur germanischen Mythologie, in denen ausführlich über die Götterwelt der Vorfahren berichtet wird – aber nirgendwo ist eine Ostara oder eine Frühlingsgöttin erwähnt. Die Theorie von Jakob Grimm ist also wohl nicht stimmig. Heute wird vermutet, dass in jenem alten Text, den Grimm zu Rate zog, die Fruchtbarkeitsgöttin Freya gemeint war, die hier nur den Beinamen Eostre trug.
Mit ziemlicher Sicherheit also gab es keine Frühlingsgöttin bei den Germanen. Auch, dass sich aus dem – nur in einer Quelle erwähnten – Beinamen einer Göttin ein so zentraler Begriff wie Ostern entwickelt haben soll, erscheint nicht sehr stichhaltig. Damit bleibt der Ursprung des Namens unseres Festes weiter im Unklaren.
Interessant an der Geschichte ist, wie hartnäckig sich die Theorie um Ostara bis heute gehalten hat – trotz aller Einwände der Fachleute. Vielleicht liegt es daran, dass eine Frühlingsgöttin einfach so schön ins Osterbild passen würde?
Frühlingsgefühle
Doch auch wenn unsere Vorfahren keine Göttin des Frühlings hatten, begrüßten sie das Frühjahr mit einem großen, rituellen Fest im April, bei dem sie – wie vermutet – ihre Fruchtbarkeitsgöttin ehrten. Nach den dunklen, entbehrungsreichen Wintermonaten wurde das Wiedererwachen der Natur und die Rückkehr des Lichts gefeiert – ein Fest der Lebenskraft und der Zuversicht.
Vielleicht fällt dir hier eine Parallele zum christlichen Osterfest der Auferstehung auf? Beide Feste erzählen auf ihre Weise von der Hoffnung auf neues Leben und dem Sieg des Lichts über die Dunkelheit und vermitteln so ein universales Anliegen der Menschen.
Neben den religiösen Aspekten kann Ostern für euch als Familie eine wunderschöne Gelegenheit sein, die Frühlingsboten zu entdecken: das neue Werden und Wachsen der Natur bestaunen, sich bewusst an der Rückkehr des Lichts erfreuen und die Schönheit des Frühlings mit allen Sinnen erleben – so wie es schon unsere Vorfahren mit ihren Frühlingsfesten taten.
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16.04.202505:38
14.04.202507:02
„Ich entscheide mich für das Herz!“
sagte der Blechmann.
„Denn Verstand macht nicht glücklich.
Und glücklich zu sein, das ist das schönste Gefühl der Welt.“
aus: Der Zauberer von Oz
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sagte der Blechmann.
„Denn Verstand macht nicht glücklich.
Und glücklich zu sein, das ist das schönste Gefühl der Welt.“
aus: Der Zauberer von Oz
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10.04.202506:53
Wir sollten einander bei Tage und Nacht Musik machen. Wir sollten, statt einer des anderen Richter zu sein, versuchen, einer am anderen so viel Gutes zu gewinnen, als in ihm ist.
Rudolf Paulsen
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Rudolf Paulsen
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10.04.202506:41
"Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist`s! Reise, reise!"
Wilhelm Busch
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist`s! Reise, reise!"
Wilhelm Busch
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Пераслаў з:
ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

10.04.202506:30
Am 13. April gibt es den ersten Vollmond des Frühlings. In diesem Jahr ist es sogar ein sogenannter "Pinker Minimond".
Die Bezeichnung "Pink Moon", wie es auf Englisch heißt, geht auf indigene Völker Nordamerikas zurück. Diese haben dem April-Vollmond den Namen einer Pflanze gegeben, die rosa blüht, wenn der erste Frühjahrs-Vollmond am Himmel steht. Bei der Pflanze handelt es sich um den Phlox.
https://www.t-online.de/leben/wissenschaft/weltall/id_100669290/vollmond-am-13-april-was-hinter-dem-pink-moon-steckt.html
📱 t.me/HueterderIrminsul
Die Bezeichnung "Pink Moon", wie es auf Englisch heißt, geht auf indigene Völker Nordamerikas zurück. Diese haben dem April-Vollmond den Namen einer Pflanze gegeben, die rosa blüht, wenn der erste Frühjahrs-Vollmond am Himmel steht. Bei der Pflanze handelt es sich um den Phlox.
https://www.t-online.de/leben/wissenschaft/weltall/id_100669290/vollmond-am-13-april-was-hinter-dem-pink-moon-steckt.html
📱 t.me/HueterderIrminsul


10.04.202506:29
Solche Sanktionen werden beispielsweise drastisch im Lex Frisionum geschildert.
„Qui fanum effregerit et ibi aliquid de sacris tulerit, ducitur ad mare, et in sabulo, [ ] findinatur aures eius, et castratur et immolatur diis, quorum templa violavit.“
„Wer ein Heiligtum aufbricht und dort etwas von den Weihsachen nimmt, werde zum Meer geführt, und auf dem Sande, [ ] werden seine Ohren aufgeschlitzt, und er wird entmannt, und den Göttern hingeopfert, deren Tempel er entweihte.“
– Titula XI. de honore tempulorum
Die altenglischen Begriffe für Tempel werden somit alle unter dem Gesichtspunkt des gemeingermanischen Charakters von geweihten Kultstätten, als einen eingefriedeten Hain gesichert bestätigt.
https://www.evolution-mensch.de/Anthropologie/Angels%C3%A4chsische_Religion
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
„Qui fanum effregerit et ibi aliquid de sacris tulerit, ducitur ad mare, et in sabulo, [ ] findinatur aures eius, et castratur et immolatur diis, quorum templa violavit.“
„Wer ein Heiligtum aufbricht und dort etwas von den Weihsachen nimmt, werde zum Meer geführt, und auf dem Sande, [ ] werden seine Ohren aufgeschlitzt, und er wird entmannt, und den Göttern hingeopfert, deren Tempel er entweihte.“
– Titula XI. de honore tempulorum
Die altenglischen Begriffe für Tempel werden somit alle unter dem Gesichtspunkt des gemeingermanischen Charakters von geweihten Kultstätten, als einen eingefriedeten Hain gesichert bestätigt.
https://www.evolution-mensch.de/Anthropologie/Angels%C3%A4chsische_Religion
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10.04.202506:29
Angelsächsische Religion – Teil 4
Kultorte
„Hwīlum hīe gehēton æ hærg-trafum wīg-weorðunga wordum bædon, þæt him gāst-bona gēoce gefremede wið þēod-þrēaum.“
„Manchmal weihten sie an geheiligten Heidenstätten den alten Göttern Opfer, flehten sogar in wohlgesetzten vorgeschriebenen Worten den Vernichter der Seelen an, ihnen zu helfen.“
– Beowulf, Vers 175–178
Neben den gewählten natürlichen sakralen Orten, die als Kultorte neu erschlossen oder von den heidnischen Briten übernommen wurden, kommen im Wald auf Lichtungen angelegte Kultstätten hinzu; in Folge separierte und kultivierte baumbestandene Haine (Tac. Germ. Kap.39 Opferhain der Semnonen), die nach zunächst freier Gestaltung später eingehegt wurden. Die bewusste Nutzung von umwaldeten oder baumbewachsenen Orten steht eng mit den indogermanisch übernommenen Baumkulten in Verbindung: „Heilige Wälder gab es auf jeden Fall früher als Tempel und Altäre“. Über die reine Semantik der „Einhegung“ hinaus erschließt sich die Entwicklung hin zu baulichen Orten, wie beispielsweise dem Tempel.
Im Altenglischen wird der „Tempel“ als ealh und im Gotischen als alhs (zu urgerm. *alh(a)z) bezeichnet. Die Grundbedeutung war „heiliger Hain“ und diese Wörter werden demnach mit litauischem al̃kas, alkà „(heiliger) Hain“ und lettischem ę̀lks „der Götze, der Abgott“ in Verbindung gebraucht. Nach Pokorny gehören sie zur indogermanischen Verbalwurzel *h₂lek- „abwehren, verteidigen“, woraus altenglisch ealgian, algian „verteidigen“.
Die Bezeichnung bearu „Wald, Gehölz“ (vgl. anord. bǫrr „Nadelholzbaum“, ahd. baro „Opferstätte, Altar; Wald, Hain“, barawāri „Opferpriester; Waldwart“) kann mit „heiliger Hain“ übersetzt werden, da nach Beda æt Bearwe „dort vor Ort“ Kirchen errichtet wurden. Das altenglische Wort hearg für „Tempel“ ist wörtlich mit „Steinhaufen, Opferstätte“ gleichzusetzen, wobei der Bedeutungsbogen von „heiligen Orten“ über „göttliche Macht“ bis zu einem „bestimmten Idol“ gespannt werden kann. Alte Opferstätten sind als Steinhaufen archäologisch belegt; vermutlich als Altar oder Sitz eines Idols, verehrten Pfahls, oder Götterfigur. Der angelsächsische Begriff für Altar lautet wīgbed und meint „Götzen- oder Heiliger Tisch“.
Zahlreiche Ortsnamen, die von ealh, hearg oder von den Namen der Hauptgötter Wōden, Þunor und Tīw abzuleiten sind, deuten auf germanische Kultstätten in England hin, beispielhaft befand sich beim kentischen Ort Eastry ein Wōden-Heiligtum, Woodnesborough, nebst Friedhof und gefundenen Brakteaten, welche mit der Gottheit in Verbindung stehen. Bedas Bericht über die Bekehrung des anglischen Priesters Coifi nennt den Standort des Tempels Godmundingaham. aus der Zusammensetzung mit God. Viele Kirchen wurden auf ehemaligen heidnisch genutzten Orten errichtet; beispielsweise die Kathedrale von Canterbury auf dem Boden eines ehemaligen angelsächsischen Tempelbezirks. Zwar riet die päpstliche Seite, heidnische „Tempel“ in christliche Kirchen umzuwandeln, es konnte jedoch bis heute kein Nachweis erbracht werden, dass tatsächlich ein germanischer Tempelbau kirchlichen Zwecken zugeführt wurde. Vielmehr liegen Berichte über deren Zerstörung vor. Dem päpstlichen Brief an Augustin ist nicht zu entnehmen, dass die Angelsachsen „Tempel“ mit Wänden und Dächern gemäß dem lateinischen Verständnis nutzten.
Der zum Christentum bekehrte Coifi verbrannte in Folge den Tempel in Godmundingaham und andere Heiligtümer, was nicht nur für eine hölzerne Einhegung, sondern für eine massive hölzerne Gesamtstruktur spricht. Zum anderen sind deshalb keine konstruktiven Spuren erhalten geblieben, beziehungsweise archäologisch nachweisbar.
Die eigentliche, und spezifisch angelsächsische Begriffsneubildung ist friðgeard „heiliger eingefriedigter Ort“, der Frieden der am Kultort herrschte hängt direkt mit dem germanischen Rechtsverständnis zusammen wie der Vergleich zu dem isländischen „Thingfrieden“ zeigt und zum kultischen Selbstverständnis der unbedingten Gebundenheit. Eine Verletzung dieses Friedens hatte drastische Sanktionen zur Folge.
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Kultorte
„Hwīlum hīe gehēton æ hærg-trafum wīg-weorðunga wordum bædon, þæt him gāst-bona gēoce gefremede wið þēod-þrēaum.“
„Manchmal weihten sie an geheiligten Heidenstätten den alten Göttern Opfer, flehten sogar in wohlgesetzten vorgeschriebenen Worten den Vernichter der Seelen an, ihnen zu helfen.“
– Beowulf, Vers 175–178
Neben den gewählten natürlichen sakralen Orten, die als Kultorte neu erschlossen oder von den heidnischen Briten übernommen wurden, kommen im Wald auf Lichtungen angelegte Kultstätten hinzu; in Folge separierte und kultivierte baumbestandene Haine (Tac. Germ. Kap.39 Opferhain der Semnonen), die nach zunächst freier Gestaltung später eingehegt wurden. Die bewusste Nutzung von umwaldeten oder baumbewachsenen Orten steht eng mit den indogermanisch übernommenen Baumkulten in Verbindung: „Heilige Wälder gab es auf jeden Fall früher als Tempel und Altäre“. Über die reine Semantik der „Einhegung“ hinaus erschließt sich die Entwicklung hin zu baulichen Orten, wie beispielsweise dem Tempel.
Im Altenglischen wird der „Tempel“ als ealh und im Gotischen als alhs (zu urgerm. *alh(a)z) bezeichnet. Die Grundbedeutung war „heiliger Hain“ und diese Wörter werden demnach mit litauischem al̃kas, alkà „(heiliger) Hain“ und lettischem ę̀lks „der Götze, der Abgott“ in Verbindung gebraucht. Nach Pokorny gehören sie zur indogermanischen Verbalwurzel *h₂lek- „abwehren, verteidigen“, woraus altenglisch ealgian, algian „verteidigen“.
Die Bezeichnung bearu „Wald, Gehölz“ (vgl. anord. bǫrr „Nadelholzbaum“, ahd. baro „Opferstätte, Altar; Wald, Hain“, barawāri „Opferpriester; Waldwart“) kann mit „heiliger Hain“ übersetzt werden, da nach Beda æt Bearwe „dort vor Ort“ Kirchen errichtet wurden. Das altenglische Wort hearg für „Tempel“ ist wörtlich mit „Steinhaufen, Opferstätte“ gleichzusetzen, wobei der Bedeutungsbogen von „heiligen Orten“ über „göttliche Macht“ bis zu einem „bestimmten Idol“ gespannt werden kann. Alte Opferstätten sind als Steinhaufen archäologisch belegt; vermutlich als Altar oder Sitz eines Idols, verehrten Pfahls, oder Götterfigur. Der angelsächsische Begriff für Altar lautet wīgbed und meint „Götzen- oder Heiliger Tisch“.
Zahlreiche Ortsnamen, die von ealh, hearg oder von den Namen der Hauptgötter Wōden, Þunor und Tīw abzuleiten sind, deuten auf germanische Kultstätten in England hin, beispielhaft befand sich beim kentischen Ort Eastry ein Wōden-Heiligtum, Woodnesborough, nebst Friedhof und gefundenen Brakteaten, welche mit der Gottheit in Verbindung stehen. Bedas Bericht über die Bekehrung des anglischen Priesters Coifi nennt den Standort des Tempels Godmundingaham. aus der Zusammensetzung mit God. Viele Kirchen wurden auf ehemaligen heidnisch genutzten Orten errichtet; beispielsweise die Kathedrale von Canterbury auf dem Boden eines ehemaligen angelsächsischen Tempelbezirks. Zwar riet die päpstliche Seite, heidnische „Tempel“ in christliche Kirchen umzuwandeln, es konnte jedoch bis heute kein Nachweis erbracht werden, dass tatsächlich ein germanischer Tempelbau kirchlichen Zwecken zugeführt wurde. Vielmehr liegen Berichte über deren Zerstörung vor. Dem päpstlichen Brief an Augustin ist nicht zu entnehmen, dass die Angelsachsen „Tempel“ mit Wänden und Dächern gemäß dem lateinischen Verständnis nutzten.
Der zum Christentum bekehrte Coifi verbrannte in Folge den Tempel in Godmundingaham und andere Heiligtümer, was nicht nur für eine hölzerne Einhegung, sondern für eine massive hölzerne Gesamtstruktur spricht. Zum anderen sind deshalb keine konstruktiven Spuren erhalten geblieben, beziehungsweise archäologisch nachweisbar.
Die eigentliche, und spezifisch angelsächsische Begriffsneubildung ist friðgeard „heiliger eingefriedigter Ort“, der Frieden der am Kultort herrschte hängt direkt mit dem germanischen Rechtsverständnis zusammen wie der Vergleich zu dem isländischen „Thingfrieden“ zeigt und zum kultischen Selbstverständnis der unbedingten Gebundenheit. Eine Verletzung dieses Friedens hatte drastische Sanktionen zur Folge.
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10.04.202506:29
09.04.202507:07
„Frühling ist die Art von Mutternatur zu sagen: „Es ist nie zu spät für einen Neuanfang“
-Robin Williams-
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
-Robin Williams-
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09.04.202506:48
Das ist Magie:
Aussen und Innen vertauschen,
nicht aus Zwang,
nicht leidend,
sondern frei, wollend.
Rufe Vergangenheit, rufe Zukunft herbei:
beide sind in dir!
Du bist heute der Sklave
deines Innern gewesen.
Lerne sein Herr zu sein.
Das ist Magie.
~ Hermann Hesse ~
Buch: Die Erzählungen
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Aussen und Innen vertauschen,
nicht aus Zwang,
nicht leidend,
sondern frei, wollend.
Rufe Vergangenheit, rufe Zukunft herbei:
beide sind in dir!
Du bist heute der Sklave
deines Innern gewesen.
Lerne sein Herr zu sein.
Das ist Magie.
~ Hermann Hesse ~
Buch: Die Erzählungen
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