Mir hat sich die Tage das Bild des Zauberwürfels gezeigt. Vielleicht fragst du dich was gerade mit dir geschieht. Wieso du oben und unten so gedreht wirst. Wozu du gerade farben bekennen sollst. Manchmal entwickeln wir ein Bild von uns. Eine Vorstellung wer wir sind, was wir können, wie wir wirken sollen. Und merken nicht, dass wir uns an das Bild des noch falsch zusammengesetzten Würfels gewöhnt haben. Denken so sind wir richtig. Doch dann dreht sich der Würfel weiter. Wir. In uns. Alles bewegt sich. Das Universum will uns weiter zu unserem eigentlichen Bild formen. Dreht. Wir sind irritiert. Von den Einflüssen. Als würden Kräfte gegeneinander drehen. Mal strahlend nach außen, dann wieder Rückzug nach innen. Schau an dir herunter. Schau was tatsächlich da ist. Komisch ist es, wenn plötzlich doch schon gut zusammengeführte Farben wieder getrennt werden. Wieder blau neben grün und rot. Und das kann frustrieren. Sollte doch nicht all das was du schon erreicht hast sein? Ist doch nicht das deine seelenaufgabe? Deine Farbe, die du in Die Welt trägst? Nun ja doch, lass dich ein. Wenn du den Prozess verstehst, weißt du dass es wichtig ist, da hindurch zu gehen, dass wieder Farben nebeneinander stehen, die nicht nebeneinander gehören. Und nein es heißt nicht, dass das dann der fertige Zustand sein soll. Es ist ein guter Moment dich dem Universum zu öffnen. Zu sagen, ja ich bin bereit. Ich bin bereit das zu werden, was schon immer in mir angelegt ist. Ich lasse es los, einen Zustand eine Vorstellung festhalten zu wollen. Liebes Universum, liebes Leben, lieber Gott, (...) ich bin bereit. Ich vertraue dir. Wandle mich mit. Erkenne vielleicht selbst Möglichkeiten wie ich die Farben wieder vereinen kann. Folge der Logik. Erkenne, dass jede Bewegung ein Versuch ist, das Rätsel, den eigenen Zauber geschehen zu lassen.