
Анатолий Шарий

Лёха в Short’ах Long’ует

Реальний Київ | Украина

Мир сегодня с "Юрий Подоляка"

Труха⚡️Україна

Николаевский Ванёк

Инсайдер UA

Реальна Війна | Україна | Новини

Лачен пише

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Friedensland Deutschland
记录
12.05.202513:22
228订阅者12.05.202507:39
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12.05.202507:35
"Schwachkopf-Affäre" - Trailer und große Neuigkeiten
Mein Film (43 min) über Stefan Niehoff feiert am 16. Mai 2025 Premiere auf dem IFS Film Festival in Los Angeles. Am selben Tag erscheint er auch auf Youtube. Danke für eure motivierenden Worte!
👉 Trailer auf Youtube:
https://youtu.be/4WooKWtMl0U
Alexander Tuschinski
t.me/AlexanderTuschinski
Mein Film (43 min) über Stefan Niehoff feiert am 16. Mai 2025 Premiere auf dem IFS Film Festival in Los Angeles. Am selben Tag erscheint er auch auf Youtube. Danke für eure motivierenden Worte!
👉 Trailer auf Youtube:
https://youtu.be/4WooKWtMl0U
Alexander Tuschinski
t.me/AlexanderTuschinski
09.05.202515:17
Gedanken zum 9.Mai 2025 - lasst uns auf die Straße gehen
Von Melchior Ibing
Teil 2 von 2 (Link zu Teil 1)
Wir haben all diese Parallelen. Es droht keine neue Naziherrschaft. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Ich halte viele der Merkmale die unsere Zeit mit der damaligen gemeinsam haben nicht für zufällige, sondern prägende.
Der Kurs auf dem sich Deutschland gerade befindet führt ins Dunkel. Man steht davor und sieht es und ist doch so machtlos. All die Anstrengungen der letzten Jahre, die unzähligen Demonstrationen, haben kaum ersichtlichen Einfluss auf die Tagespolitik gebracht. Wir haben in Rumänien gesehen wie riesige Proteste eben nicht dazu führten, dass die Menschen ihren Präsidenten durchsetzen konnten. Selbst bei den Bildern von 1989 ist ausgesprochen fraglich ob die Demonstrationen nicht eher dekoratives Beiwerk als Auslöser des Wandels waren. Und doch zieht es mich wieder auf die Straße.
Der Einfluss des Protestes bezüglich aktueller Tagespolitik mag noch so marginal sein. Ich halte es dennoch, gerade in dieser Zeit, für wichtig. Denn unser Protest kann Bilder erschaffen die bleiben. Je stetiger und zahlenstärker desto besser. Es mag sein dass der dritte deutsche Totalitarismus nicht mehr zu verhindern ist. Was wir aber jetzt schaffen können sind Grundlagen der Erzählungen von morgen. So lange es die Versammlungsfreiheit gibt haben wir es in der Hand. Werden die Deutschen der Zukunft wieder nur eine Hand voll, teils zweifelhafter, Helden aufweisen können oder werden sie stolz auf Massen von Deutschen verweisen, die wichtige Lehren aus der Geschichte gezogen und mächtige Bilder voller Schönheit und Friedenswillen geschaffen haben? Ich wünsche mir letzteres und möchte meinen Teil dafür tun. Ich halte den Frieden bei unserem Protest für den mit Abstand wichtigsten und sinnvollsten Inhalt. Einerseits ist er einfach ein so wichtiges Ziel und für mich das oberste nationale Interesse Deutschlands. Andererseits ist das Feindbild Russland und die ganze darum gebaute Kriegspropaganda, inzwischen die wichtigste narrative Stütze des sich aufbauenden europäischen Totalitarismus.
In diesem Sinne, lasst uns wieder gemeinsam auf die Straße gehen. Es ist es wert. Auch wenn es nicht wieder zu einer Gemengelage wie im Winter 21/22 kommt, mit ihrem chaotischen dezentralen Protest. Eine der seltenen Situationen in denen solcher vielleicht tatsächlich die damals aktuelle Politik entscheidend beeinflussen konnte. Der dezentrale stetige Protest kann viele einzelne Bilder malen die sich zu einem dauerhaft wirksamen Gemälde zusammenfügen. Ich für meinen Teil möchte das tun und tue das zur Zeit. Ich tue es, so weit möglich, aus und mit der Liebe zu meiner Heimat, meinen Mitmenschen und meiner und ihrer Kinder. Ich möchte an einem schönen deutschen Gemälde malen, dass die weisse Taube mit Schwarzrotgold verbindet.
Ergänzendes:
Die Idee von Friedensland Deutschland hat ihren Niederschlag bei den Mittwochsumzügen von München-steht-auf gefunden. Wir malen jeden Mittwoch weisse Tauben auf schwarzrotgoldnen Grund.
Wer die Ideologie der Nazis und das Denken Hitlers besser verstehen möchte, dem möchte ich den YT-Kanal Tikhistory nahelegen. Ein guter Einstieg:
https://youtu.be/PQGMjDQ-TJ8?si=uiJGbO28EJEVJ9Cv
🇩🇪🕊❤️🕊🇩🇪
https://t.me/Friedensland_Deutschland
Von Melchior Ibing
Teil 2 von 2 (Link zu Teil 1)
Wir haben all diese Parallelen. Es droht keine neue Naziherrschaft. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Ich halte viele der Merkmale die unsere Zeit mit der damaligen gemeinsam haben nicht für zufällige, sondern prägende.
Der Kurs auf dem sich Deutschland gerade befindet führt ins Dunkel. Man steht davor und sieht es und ist doch so machtlos. All die Anstrengungen der letzten Jahre, die unzähligen Demonstrationen, haben kaum ersichtlichen Einfluss auf die Tagespolitik gebracht. Wir haben in Rumänien gesehen wie riesige Proteste eben nicht dazu führten, dass die Menschen ihren Präsidenten durchsetzen konnten. Selbst bei den Bildern von 1989 ist ausgesprochen fraglich ob die Demonstrationen nicht eher dekoratives Beiwerk als Auslöser des Wandels waren. Und doch zieht es mich wieder auf die Straße.
Der Einfluss des Protestes bezüglich aktueller Tagespolitik mag noch so marginal sein. Ich halte es dennoch, gerade in dieser Zeit, für wichtig. Denn unser Protest kann Bilder erschaffen die bleiben. Je stetiger und zahlenstärker desto besser. Es mag sein dass der dritte deutsche Totalitarismus nicht mehr zu verhindern ist. Was wir aber jetzt schaffen können sind Grundlagen der Erzählungen von morgen. So lange es die Versammlungsfreiheit gibt haben wir es in der Hand. Werden die Deutschen der Zukunft wieder nur eine Hand voll, teils zweifelhafter, Helden aufweisen können oder werden sie stolz auf Massen von Deutschen verweisen, die wichtige Lehren aus der Geschichte gezogen und mächtige Bilder voller Schönheit und Friedenswillen geschaffen haben? Ich wünsche mir letzteres und möchte meinen Teil dafür tun. Ich halte den Frieden bei unserem Protest für den mit Abstand wichtigsten und sinnvollsten Inhalt. Einerseits ist er einfach ein so wichtiges Ziel und für mich das oberste nationale Interesse Deutschlands. Andererseits ist das Feindbild Russland und die ganze darum gebaute Kriegspropaganda, inzwischen die wichtigste narrative Stütze des sich aufbauenden europäischen Totalitarismus.
In diesem Sinne, lasst uns wieder gemeinsam auf die Straße gehen. Es ist es wert. Auch wenn es nicht wieder zu einer Gemengelage wie im Winter 21/22 kommt, mit ihrem chaotischen dezentralen Protest. Eine der seltenen Situationen in denen solcher vielleicht tatsächlich die damals aktuelle Politik entscheidend beeinflussen konnte. Der dezentrale stetige Protest kann viele einzelne Bilder malen die sich zu einem dauerhaft wirksamen Gemälde zusammenfügen. Ich für meinen Teil möchte das tun und tue das zur Zeit. Ich tue es, so weit möglich, aus und mit der Liebe zu meiner Heimat, meinen Mitmenschen und meiner und ihrer Kinder. Ich möchte an einem schönen deutschen Gemälde malen, dass die weisse Taube mit Schwarzrotgold verbindet.
Ergänzendes:
Die Idee von Friedensland Deutschland hat ihren Niederschlag bei den Mittwochsumzügen von München-steht-auf gefunden. Wir malen jeden Mittwoch weisse Tauben auf schwarzrotgoldnen Grund.
Wer die Ideologie der Nazis und das Denken Hitlers besser verstehen möchte, dem möchte ich den YT-Kanal Tikhistory nahelegen. Ein guter Einstieg:
https://youtu.be/PQGMjDQ-TJ8?si=uiJGbO28EJEVJ9Cv
🇩🇪🕊❤️🕊🇩🇪
https://t.me/Friedensland_Deutschland
09.05.202515:16
Gedanken zum 9.Mai 2025 - lasst uns auf die Straße gehen
🇩🇪🕊❤️🕊🇩🇪
Von Melchior Ibing
Teil 1 von 2
Heute vor 80 Jahren ging die Sonne über einem Land auf, dessen Regierung endlich kapituliert hatte. Viele feiern dieses Ereignis als "Tag der Befreiung". Ich sehe das anders und ich habe mich gefreut zu lesen, dass das vielen ähnlich geht. Natürlich bin ich froh, dass die Naziherrschaft ein Ende fand. Meine Großmutter mütterlicherseits konnte sich endlich wieder frei bewegen, nachdem sie sich jahrelang bei einem belgischen Bauern vor den Nationalsozialisten versteckt hatte. Meine andere Großmutter hatte ihre Heimat in Ostpreußen verloren. Die eine war gerettet vor rassistischer Verfolgung, die andere war vertrieben worden. Sie waren beide Opfer des selben Krieges. Deutschland wurde endlich besiegt. Nicht befreit.
Ich mag das Feiern der Roten Armee nicht und verweigere mich ihrer Glorifizierung genauso wie ich mich der Glorifizierung der Wehrmacht verweigere. Die von Trotzki ins Leben gerufene Institution war von Beginn an eine, selbst für den Standard von Armeen, ausgesprochen mörderische Organisation. Das war sie auch im damaligen Deutschland. Für viele Deutsche begann mit der militärischen Niederlage, mit dem eindringen alliierter Truppen in deutsches Gebiet, ein schrecklicher Opfergang und eine Zeit des Leidens. Die Vertreibung im Osten, die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen, die Rheinwiesenlager und vieles mehr. Wir Deutsche brauchen uns aber darüber auch nicht zu beklagen. Das deutsche Volk hat ein System hervorgebracht und teils mit Euphorie getragen, welches diesen mörderischen Krieg erst entfesselt hat. Es war einer Ideologie gefolgt, die zum Ziel hatte andere auszubeuten und zu versklaven um den Deutschen ein Leben im sozialistischen Paradies eines tausendjährigen autarken Reiches zu ermöglichen. Es war nicht etwa ein Dämon, ein übernatürliches Wesen mit magischen Fähigkeiten der Verführung, der Deutschland in diesen Krieg gesteuert hatte. Es war ein Mensch, ein charismatischer hochintelligenter Ideologe, der vermutlich sogar meinte mit seinem Handeln notwendiges für die Menschheit zu tun. Die von Hitler als rassisch deutsch akzeptierten Deutschen profitierten fast von Beginn an von der Entrechtlichung, Enteignung und Verfolgung anderer, zunächst freilich gerade der Juden. Auch im Krieg ging es den Massen noch lange gut. Die Kriegskosten wurden aus den besetzten Gebieten gesaugt. Es gab keinen breiten Widerstand. Wir haben ein paar einzelne Helden an die wir uns klammern. So wirklich bekannt sind vielleicht nur Bonhoeffer, Sophie Scholl und Staufenberg. Letzterer ist als Held obendrein ausgesprochen streitbar. Nein, unser Volk hat damals, in seiner Gesamtheit, kläglich versagt.
So blicke ich heute zurück in eine schwarzweiss gemalte Zeit. Die Farben und Gerüche, die vielen Nuancen, die Nachvollziehbarkeit des Handelns der Einzelnen. All das liegt allzu oft unter einem dichten Nebel aus mächtigen Erzählungen, die in Gut und Böse, in Opfer und Täter, sauber trennen wollen, wo doch so viele beides waren. Was mich an diesem Tag so melancholisch stimmt ist die Offensichtlichkeit der verkorksten Aufarbeitung. Erst kürzlich wollte man wieder eine Gruppe aus der Gesellschaft ausschließen. Wir haben jetzt wieder eine Regierung die zum Krieg mit Russland rüstet und dafür riesige Schuldenberge anhäuft. Wir haben womöglich gar eine EU-Elite die, zumindest zum Teil, nach der Kontrolle über russische Ressourcen trachtet. Wir haben eine Ideologie in der die Rettung vor der angeblichen Apokalypse zur zwingenden Notwendigkeit wird. Etwas dessen Zweck allzu schnell jedes noch so schreckliche Mittel heiligt. Wir haben diese Ideologie jetzt sogar im Grundgesetz verankert. Wir haben ein gesellschaftliches Klima in dem andersdenkenden Angst davor gemacht wird ihre Meinung zu äußern. Wir haben eine massive Bündelung von politischer und konzernwirtschaftlicher Macht.
🇩🇪🕊❤️🕊🇩🇪
Von Melchior Ibing
Teil 1 von 2
Heute vor 80 Jahren ging die Sonne über einem Land auf, dessen Regierung endlich kapituliert hatte. Viele feiern dieses Ereignis als "Tag der Befreiung". Ich sehe das anders und ich habe mich gefreut zu lesen, dass das vielen ähnlich geht. Natürlich bin ich froh, dass die Naziherrschaft ein Ende fand. Meine Großmutter mütterlicherseits konnte sich endlich wieder frei bewegen, nachdem sie sich jahrelang bei einem belgischen Bauern vor den Nationalsozialisten versteckt hatte. Meine andere Großmutter hatte ihre Heimat in Ostpreußen verloren. Die eine war gerettet vor rassistischer Verfolgung, die andere war vertrieben worden. Sie waren beide Opfer des selben Krieges. Deutschland wurde endlich besiegt. Nicht befreit.
Ich mag das Feiern der Roten Armee nicht und verweigere mich ihrer Glorifizierung genauso wie ich mich der Glorifizierung der Wehrmacht verweigere. Die von Trotzki ins Leben gerufene Institution war von Beginn an eine, selbst für den Standard von Armeen, ausgesprochen mörderische Organisation. Das war sie auch im damaligen Deutschland. Für viele Deutsche begann mit der militärischen Niederlage, mit dem eindringen alliierter Truppen in deutsches Gebiet, ein schrecklicher Opfergang und eine Zeit des Leidens. Die Vertreibung im Osten, die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen, die Rheinwiesenlager und vieles mehr. Wir Deutsche brauchen uns aber darüber auch nicht zu beklagen. Das deutsche Volk hat ein System hervorgebracht und teils mit Euphorie getragen, welches diesen mörderischen Krieg erst entfesselt hat. Es war einer Ideologie gefolgt, die zum Ziel hatte andere auszubeuten und zu versklaven um den Deutschen ein Leben im sozialistischen Paradies eines tausendjährigen autarken Reiches zu ermöglichen. Es war nicht etwa ein Dämon, ein übernatürliches Wesen mit magischen Fähigkeiten der Verführung, der Deutschland in diesen Krieg gesteuert hatte. Es war ein Mensch, ein charismatischer hochintelligenter Ideologe, der vermutlich sogar meinte mit seinem Handeln notwendiges für die Menschheit zu tun. Die von Hitler als rassisch deutsch akzeptierten Deutschen profitierten fast von Beginn an von der Entrechtlichung, Enteignung und Verfolgung anderer, zunächst freilich gerade der Juden. Auch im Krieg ging es den Massen noch lange gut. Die Kriegskosten wurden aus den besetzten Gebieten gesaugt. Es gab keinen breiten Widerstand. Wir haben ein paar einzelne Helden an die wir uns klammern. So wirklich bekannt sind vielleicht nur Bonhoeffer, Sophie Scholl und Staufenberg. Letzterer ist als Held obendrein ausgesprochen streitbar. Nein, unser Volk hat damals, in seiner Gesamtheit, kläglich versagt.
So blicke ich heute zurück in eine schwarzweiss gemalte Zeit. Die Farben und Gerüche, die vielen Nuancen, die Nachvollziehbarkeit des Handelns der Einzelnen. All das liegt allzu oft unter einem dichten Nebel aus mächtigen Erzählungen, die in Gut und Böse, in Opfer und Täter, sauber trennen wollen, wo doch so viele beides waren. Was mich an diesem Tag so melancholisch stimmt ist die Offensichtlichkeit der verkorksten Aufarbeitung. Erst kürzlich wollte man wieder eine Gruppe aus der Gesellschaft ausschließen. Wir haben jetzt wieder eine Regierung die zum Krieg mit Russland rüstet und dafür riesige Schuldenberge anhäuft. Wir haben womöglich gar eine EU-Elite die, zumindest zum Teil, nach der Kontrolle über russische Ressourcen trachtet. Wir haben eine Ideologie in der die Rettung vor der angeblichen Apokalypse zur zwingenden Notwendigkeit wird. Etwas dessen Zweck allzu schnell jedes noch so schreckliche Mittel heiligt. Wir haben diese Ideologie jetzt sogar im Grundgesetz verankert. Wir haben ein gesellschaftliches Klima in dem andersdenkenden Angst davor gemacht wird ihre Meinung zu äußern. Wir haben eine massive Bündelung von politischer und konzernwirtschaftlicher Macht.
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