Es wurde nur rudimentär, wenn überhaupt, oder eher gar keine Pharmakovigilanz gemacht.
Pharmakovigilanz ist mehr, als nur statistische Vergleiche. Man muss z.B. den Arzt anrufen, wie er injiziert hat, schnell oder langsam...es beginnt bei der Methode der Applikation, ich muss die Gründe finden, warum ein gesundheitlicher Folgeschaden kam....Wo habt ihr eigentlich hingeguckt, ihr Mitarbeiter im Paul-Ehrlich Institut?
Blinder Gehorsam bei den nachgeordneten Behörden...
Warum sehen wir bei alten Menschen nach Impfung keine Thrombosen? Warum sehe ich das bei jungen Menschen und nicht bei Alten? Dieser Frage sind Prof. Hockertz und Prof. Bhakdi nachgegangen, erstmalig spricht Prof. Hockertz darüber.
Die aktuelle Ausgabe der MOZ greift das Thema auf und nennt als Initiatoren den Verein "Bürger für Deutschland". Wenn der Artikel auch vor Fehlinformationen und Anti-AfD-Framing strotzt, so ist doch richtig, dass es sich bei den Initiatoren u.a. um Stephanie Tsomakaeva und Olaf Lange handelt und - wiedermal - um ein zweifelhaftes Geschäftsmodell der beiden.
DIe genannten Akteure fielen in den letzten Jahren immer wieder dadurch auf, dass sie versuchten, aus der aktuellen gesellschaftlichen Krise, persönlichen Profit zu generieren.
Tsomakaeva beispielsweise war Gründungsmitglied und Bundesvorsitzende der Partei Bündnis21, die 2021 erstmalig zur Bundestagswahl angetreten war. Kurz nach der Wahl verließ sie die Partei, nachdem parteiintern aufgeflogen war, dass sie mit dem "Bündnis" ein Konstrukt geschaffen hatte, welches offensichtlich in erster Linie zur Sicherung eines dauerhaften persönlichen Einkommens dienen sollte - auf Kosten von Mitgliedern und Spendern.
Die Partei selbst krankte nach dem Austritt Tsomakaevas noch Monate an der Beschäftigung mit aufzulösenden Verträgen mit offenischtlich korrumpierten Dienstleistern und den bis heute von der ehemaligen Bundesvorsitzenden vorenthaltenen Geschäftsunterlagen, beispielsweise um Rechenschaftsberichte zu erstellen.
Ab 2022 sehen wir dann weitere zweifelhafte Geschäftigkeit, zusammen mit Olaf Lange und einer in Großbritannien registrierten Firma, namens "Friedensarbeit Ltd.", mit deren Hilfe man fortan versuchte, Organisation und Durchführung von Demonstrationen bundesweit zu kommerzialisieren und zu zentralisieren.
Im Zuge dessen hat man es sich im Laufe weniger Monate mit so ziemlich allen Bürgerinitiativen in Deutschland verscherzt, welche damals dem Corona-Regime und der Ampel-Politik kritisch gegenüber standen.
Hintergrundinformationen dazu finden sich u.a. in einem Beitrag des Telegram-Kanals der Freien Berliner / Berlin-steht-auf
Nun haben die bekannten Akteure offenbar ein neues Geschäftsmodell entwickelt, welches sich an den mündigen Bürger richtet, der bereit ist, am demokratischen Prozess mitzuwirken, indem er die Auszählung der Wahlen beobachtet.
So weit, so gut, könnte man meinen, wenn es nicht auch hier wieder mutmaßlich um Geld ginge. Geld für einen TAN-Brief, der für die Teilnahme an der Wahlbeobachtung bestellt werden muss - und im Zuge dessen natürlich um persönliche Daten der Teilnehmer, welche wiederum anderweitig verwendet werden können.
Denn hätte man tatsächlich ein Interesse an demokratischer Teilhabe, dann hätte es ganz sicher die Möglichkeit gegeben, mit einer der bereits bestehenden Initiativen zur Wahlbeobachtung zusammenzuarbeiten.
Hier zu nennen wären zum Beispiel diewahlbeobachter.de, welche bereits seit Jahren in der Wahlbeobachtung aktiv sind, jedoch eine kostenfreie und anonymisierte Beteiligung und Auswertung bundesweit anbieten.
🔴 Fazit
Die Wahlbeobachtung ist und bleibt ein wichtiges Thema - nicht nur bei der bevorstehenden Bundestagswahl.
Bitte engagieren Sie sich in einer der bundesweit tätigen Plattformen! Je mehr Wahllokale beobachtet werden, umso relevanter ist das beobachtete Ergebnis.
Investieren Sie bitte dafür ein nur wenig Ihrer kostbaren Zeit am Wahltag und ein wenig davor, indem Sie sich über Ihre Rechte bei der Wahlbeobachtung informieren!
