Frage: Warum wollen Sie Landrätin/Landrat von Mittelsachsen werden?
Frage: Warum fühlen Sie sich dem Amt gewachsen und was für persönliche Herausforderungen verbinden Sie mit diesem Amt, das Sie künftig ausüben wollen?
Stefan Trautmann (Freie Sachsen): 2014 wurde ich erstmalig in den Stadtrat von Döbeln gewählt. Ich verfüge seitdem über umfangreiche Erfahrungen in der Kommunalpolitik. Gleichzeitig bin ich mit vielen Bürgerinitiativen vernetzt, mit denen wir zum Beispiel Proteste gegen die Corona-Impfpflicht oder die Errichtung von Asylheimen organisiert haben. Wir brauchen einen Landrat, der den Menschen die Hände reicht und auf Augenhöhe mit ihnen kommuniziert. Gleichzeitig braucht es eine klare Kante gegenüber der Landes- und Bundespolitik, um unsere Interessen durchzusetzen. Das traue ich mir zu.
Frage: Gäbe es erste Amtshandlungen, die Sie bei einem Wahlsieg vornehmen würden. Wenn ja, welche?
Stefan Trautmann (Freie Sachsen): Als Sofortmaßnahme würde ich ein Remigrationskonzept für Mittelsachsen entwerfen, um die unkontrollierte Einwanderung in eine geordnete Rückwanderung umzuwandeln. Gleichzeitig würde ich mich mit allen betroffenen Kommunen in Verbindung setzen, in denen derzeit neue Windraderrichtungen geplant sind, um die Verschandelung unserer Heimat (und Gefährdung unserer Bürger) unverzüglich zu stoppen. Danach wird es Zeit für die große Verschlankung der Verwaltung, um massenhaft Bürokratie abzubauen.
Frage: Wie schätzen Sie den Gestaltungsspielraum ein, den Sie in dieser Funktion haben werden. Worin sehen Sie unter anderem diesen Spielraum?
Stefan Trautmann (Freie Sachsen): Der Landrat ist wichtigster Taktgeber der Kommunalpolitik im gesamten Landkreis. Viele Entscheidungen benötigen keine Zustimmung des Kreistages, sondern können direkt umgesetzt werden – gerade beim Abbau der Bürokratie. Natürlich werde ich auch auf alle Fraktionen im Kreistag zugehen, um Mehrheiten für eine vernünftige Politik zu bilden. Dabei steht immer das Wohl der Bürger im Fokus, nicht die einzelnen parteipolitischen Motivationen der Politiker.
