„Lauterbach, Lauterbach“ ist mein Statement zur Überdosis an Gehorsam und den Auswirkungen eines „Impfwahns“, der uns zunehmend blind für kritische Fragen macht. In diesem Track spiele ich mit Ironie und Satire, doch der Kern ist todernst: Es ist mein Versuch, die tiefen Risse im Vertrauen unserer Gesellschaft zu beleuchten, die Ängste und Unsicherheiten, die längst unter der Oberfläche brodeln, hörbar zu machen. Dieser Song erzählt von einem kollektiven Vertrauen in Figuren wie Lauterbach, die durch Panik und Druck die Menschen zur Spritze getrieben haben – ein Vertrauen, das uns Schritt für Schritt in die Absurdität führt. „Mehr, mehr, mehr“ ist die Parole, und so treiben wir uns immer weiter in eine Welt des blinden Gehorsams.
In der ersten Strophe zeige ich, wie die Verunsicherung immer weiter wächst. Dieses Gefühl, vor Angst zur Impfung gedrängt zu werden, der Wunsch, durch Anpassung der gesellschaftlichen Ausgrenzung zu entkommen und „dazuzugehören“. Die Hookline „Lauterbach, Lauterbach, wir brauchen mehr Spritzen“ hallt durch den Track wie ein sarkastisches Mantra und stellt die Frage, wohin uns dieses Vertrauen führt. Die Ironie schneidet tief und soll zum Nachdenken anregen: Wann haben wir aufgehört, das, was uns injiziert wird, zu hinterfragen?
Die zweite Strophe gräbt tiefer, indem sie den übertriebenen Impfdrang in grotesken Bildern darstellt. Lauterbach und Figuren wie Wieler und Spahn erscheinen hier als Ikonen eines endlosen Rituals – die endlose „Booster-Orgie“, die uns alle in ein absurdes „Wir müssen das jetzt einfach so tun“ verstrickt. Die persönliche Verantwortung für den eigenen Körper verblasst hinter Floskeln, die unseren Willen untergraben.
In der dritten und vierten Strophe wird die Thematik ernst und persönlich: Die realen Folgen des ständigen Boosterns – die Schmerzen, die Unsicherheiten und schließlich der Moment, an dem das Herz einfach nicht mehr will. Die Hook transformiert sich zur bitteren Pointe: „Lauterbach, Lauterbach, wir brauchen mehr Särge.“ Hier endet die Satire und die Realität schlägt brutal zu. Was bleibt, ist das Ergebnis eines blinden Vertrauens, das das Individuum längst aus den Augen verloren hat.
„Lauterbach, Lauterbach“ beschönigt nichts. Dieser Track polarisiert, provoziert und lädt die Hörer ein, sich zu fragen, wie weit ihr Vertrauen in das System tatsächlich geht. Es ist ein Sound, der den Hip-Hop sprengt und das Bewusstsein herausfordert, Verantwortung für den eigenen Körper zurückzufordern – eine Einladung, die Macht der Autoritäten, die uns zu „Ja-Sagern“ formen wollen, endlich zu hinterfragen.