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Die germanische Natur avatar

Die germanische Natur

Dieser Kanal beschäftigt sich mit unserem germanischen Erbe und unseren heidnischen Ursprüngen. Die Auswirkungen der Vergangenheit auf die Gegenwart und die Verbindung zu unseren wahren Wurzeln soll dabei ebenfalls thematisiert werden.
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ТипПублічний
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Не верифікований
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Не надійний
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МоваІнша
Дата створення каналуЛют 10, 2025
Додано до TGlist
Вер 23, 2024

Останні публікації в групі "Die germanische Natur"

„Betrachtet man das Pentagramm etwas genauer, so entdeckt man, daß sich seine fünf Linien gegenseitig fünfmal im goldenen Schnittpunkt treffen. Jede Seite wird von zwei anderen Seiten im Verhältnis zum Goldenen Schnitt geteilt; ein Wunder der geometrischen Verhältnisse im fünfmal geteilten Kreis. Wer nun den Wert kennt, der dem Goldenen Schnitt bis ins späte Mittelalter zugesprochen wurde, kann die hohe Bedeutung ermessen, die eine derartig klare und einfache Figur hatte, welche den Goldenen Schnitt fünfmal in sich birgt. 432 ist aber auch die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. In der Edda ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten.

432 x 60 sind 25.920 Jahre. So lange braucht der Frühlingspunkt der Sonne, um einmal durch den Tyrkreis zu wandern. Ein normaler Mensch macht am Tage ca. 25.920 Atemzüge, täglich schlagen uns 2 x 43.200 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht. In der Zahl 432 ist der Ringlauf des Kosmos enthalten, der Durchmesser der Erdbahn ist gleich 432 Sonnenhalbmesser, der Durchmesser der Mondbahn gleich 120 Erdhalbmesser.

In Gefjon verbirgt sich nach Wolfgang Golther Freya. Freya wohnt aber im neunten Haus Odins in Folkwang. Folkwang setzt sich nach dem Zahlenwert seiner Runen oder Buchstaben zusammen aus: 1 + 4 + 14 + 6 + 2 + 10 + 8 + 18 = 63.
Die Quersumme ist also wieder eine 9.
Der goldene Draupnir wird von den Zwergen für Odin geschmiedet. Von ihm sollen in jeder neunten Nacht 8 ebenso schwere goldene Ringe herabtropfen. Jede neunte Nacht erblickt Odin also 9 dieser Ringe. 9 Nächte trennen Freyer von der Riesin Gerda. 9 Nächte reitet Hermod von Asgard zu Hel, um für Baldr zu bitten. Überall wird also die Entfernung vom äußersten Lichte bis zur äußersten Finsternis mit der Zahl 9 ausgedrückt. 9 Nächte hing auch Odin am Weltenbaum, bis er sein Schöpfungsbewußtsein erlangte.

In jener Stunde, in welcher sich die Zeit erfüllt, wird der Urwolf der Finsternis losgelassen. Aber die vereinte Lichtmacht (432.000 tapfere Kämpfer) steht zum letzten Kampfe bereit. Wie der sittliche Verfall der Menschheit sich nicht nur im ganzen, sondern auch im einzelnen offenbart, so ist auch der Endkampf, die Götterdämmerung (Ragnarök), zu jeder Zeit möglich, und die Erneuerung kann zu jeder Stunde beginnen."

Rainer Schulz, Germaniens reine Seele
Die Zahl Walhall
In der Edda lesen wir folgendes:

500 Tore und 40 dazu
sind in Walhalls weitem Bau,
800 Einherier gehen aus einem Tor,
wenn sie ausziehen, zu wehren den Wolf.

540 x 800 = 432.000

Die 5 Spitzen des Pentagramms stehen im 108 Grad Winkel zueinander. 5 x 108 Grad ergibt die in der Edda benannte 540, multipliziert mit 800 ergibt dies 432.000. Das Pentagramm symbolisiert somit die Zahl Walhalls.
Der zweite Vollmond des Jahres 2025, der Schnee- oder auch Eismond genannt wird, findet am Mittwoch, den 12. Februar, statt. Seine volle Phase erreicht er um 14:53 Uhr MEZ. Vom Schnee- oder Eismond spricht man, weil der Februar in den nördlichen Breiten häufig noch von starken Schneefällen geprägt ist, obwohl der Frühling bereits vor der Tür steht. In den alten Bauernkalendern kennt man den Schneemond auch als Hungermond. Dahinter steckt der Umstand, dass in früheren Zeiten zu diesem Zeitpunkt die Vorräte knapp wurden, zudem wurde auch die Jagd durch Schnee und Kälte erschwert bzw. verunmöglicht.
Runenhäuser

In vielen alten Fachwerkhäusern wurden Runen ganz bewusst eingebaut. In jüngeren Fachwerkhäusern findet man auch noch Runen, die allerdings eher unbewusst, aufgrund der traditionellen Bauweise eingefügt wurden. https://t.me/ag52ynatur/999
Eine Rune hat eine mehrfache Bedeutung. Zunächst ist sie ein Naturprinzip und bezeichnet wahrscheinlich die jeweils dafür zuständige Gottheit. Dann wurde sie zum Symbol alltäglicher Gegenstände wie Vieh, Besitz, Donner, Hagel usw. Weiterhin hat jede Rune einen Silbenwert, der uns zur lang gesuchten Ur-Sprache zurückführt. Darüber hinaus einen Buchstaben- und einen Zahlenwert. Zudem gab es Binderunen und Geheimrunen, die eine Verschlüsselung waren, ein „Code". Die Runen dienten ursprünglich nur der Erforschung des Götterwillens und waren für profane Zwecke tabu."

Harry Radegeis, Runen im Leben der Völker
Was sind Runen, woher kommen sie?
„Die Runen waren offenbar „ganz einfach da". Es gibt weder Funde noch Hinweise, die auf eine allmähliche Entwicklung hindeuten. Keine Vorstufen, keine „ursprünglichen Primitivformen". Die ältesten Runen muten sogar vollkommener an als so manche Spätform. Dem Mythos nach sind die Runen die Sprache der Götter und stammen direkt von Odin, der sich selbst neun Nächte an die Weltenesche Yggdrasil hängte und in Trance die Runen fand. So ist die „Runenschrift" denn als Schrift ursprünglich auch nicht gebraucht worden, sondern war heilig und diente nur Orakelzwecken. Selbst die späten Wikinger verwendeten sie nur zu sakralen Zwecken wie Gedenksteine, magische Ritzungen in Waffen usw. Dann schließlich für Urkunden (Codex Waldemariensis) und wurden dort bald von der „modernen" Lateinschrift verdrängt.
„Magie ist ein Verdichtungsvorgang vom Gedanken zur Tat. So ist auch die Rune und die spätere Schrift als erster Schritt vom Gedanken zur Tat zu sehen. Die Grundstruktur der Rune ist das Krist-All, der senkrechte Stab mit den beiden Durchzügen im Winkel von 60 bzw. 120 Grad. Dies ist die entscheidende Symbolik der Runen: die nach geistigen Gesetzen strukturierte Materie des Alls. Was in der Sprache der Mythologie heißt: die Götter kämpfen für die Ordnung gegen die Riesenmächte des Chaos und der Lebensfeindlichkeit. Wer die heutigen irdischen Zustände anschaut, wird leicht darauf kommen, welcher Natur die jetzigen Herrscher sind, die auf der Welle des Christentums zu uns schwammen.
Nur wer zu träumen vermag, kann auch Gedanken erzeugen, die dem Traum folgen sollen und baut sich seine Ordnung nach seinen Träumen auf, ändert die Welt nach seinen Vorstellungen. Traumlose Menschen bauen nichts auf, sie können nur zerstören. Also können nur Träumer Realisten sein."

Harry Radegeis, Runen im Leben der Völker
Das Verhältnis des Menschen zum Tier kann man geradezu als einen gemeinsamen evolutionären Seelenweg betrachten. Es ist ein beinahe magisch zu nennender Akt, wilde Tiere zu zähmen und sie in das menschliche Seelenkollektiv einzugliedern. Ohne die Kraft der Tiere wäre eine frühe landwirtschaftliche Fortentwicklung des Menschen kaum denkbar gewesen. Insofern ist das Tier auch ein Kulturbringer. So verbindet den Menschen mit dem Tier ein langer Weg. Umso wichtiger ist es, darüber nachzudenken, wie wir heute mit den Tieren umgehen. Tiere werden zu Produktionsmitteln degradiert und auch der Mensch verliert z.B. in Massenschlachtbetrieben ein Stück seiner Seele. Der Mensch muss zu einem ethischen Seelenverhältnis zur Tierwelt zurückfinden. https://youtu.be/QpQ1_tUsnVM?si=wqNX6IXhGwsIkJNx
Im ersten Jahrtausend der christlichen Ära war das Heidentum eine unverhüllte und mehr oder weniger akzeptierte Haltung; Christentum und Heidentum lebten lange in einem unbehaglichen Nebeneinander, bis die Christen so viele heidnische Götter, geheiligte Stätten, Gebräuche und Feiertage wie nur möglich übernahmen. Die christliche Kirche besaß keine eigenen Festtage; jedes Fest im christlichen Kalender war heidnischen Überlieferungen entlehnt, einschließlich Ostern und Weihnachten. Vor tausend Jahren versammelten sich Alt und Jung in Feld und Wald, um den Göttern Geschenke zu bringen, sie feierten mit Tänzen, Spielen und Gaben das Frühlingsfest, das Erwachen und Erblühen der Natur. Diese Feiern haben christliche Namen erhalten, doch finden sich in ihnen immer noch unzählige heidnische Sitten und Gebräuche."

Barbara G. Walker, Das geheime Wissen der Frauen
„Der Begriff „Heide" stammt vermutlich aus dem germanischen Wort heiden, das Verborgene, denn die Kirche verbot die Riten der alten Gottheiten, und die Ungläubigen hielten insgeheim an diesen Riten fest. Das Wort Heide hängt aber auch mit dem Wort paganus zusammen; „Heide" steht für öde, spärlich besiedelte Gegenden. Das lateinische Wort pagani (Paganismus) bedeutet Dorfbewohner; später bezeichnete es die ländliche Bevölkerung, die aufgrund ihrer religiös konservativen Haltung an alten Göttern und Göttinnen festhielt, als das Christentum in Städten und Adelshäusern bereits Fuß gefaßt hatte. Guignebert schreibt: „Es ist inzwischen erwiesen, daß die feindselige Haltung der Landbevölkerung zum Christentum dem Wort paganus die Bedeutung Heide verlieh. Diese Belegung scheint aus der ersten Hälfte des vierten Jahrhunderts zu stammen und fand in der zweiten Hälfte allgemeine Verbreitung."
Ritualgegenstände und Kraftobjekte können für einen bestimmten Zweck oder zu einem bestimmten Anlass individuell hergestellt werden. In diesen Dingen verbinden sich die Kräfte auf alltags-, anders- und götterweltlicher Ebene so miteinander, dass sie dem Träger bzw. Eigentümer z.B. im Ritual auf allen Ebenen zur Verfügung stehen. Hierzu zählen bspw. Kraftstäbe, Trommeln, Rasseln, Räuchergefäße, Amulette und andere Objekte, die aus den unterschiedlichsten Materialien beschaffen sein können. Die Gegenstände können natürlicher Art sein (also direkt aus der Natur stammen und uns beispielsweise auf einem Spaziergang von der Natur geschenkt werden) oder von einem Menschen erschaffen werden. Die Ritual- und Kraftgegenstände, die das Wesen und die Kräfte unserer eigenen europäischen Kultur beherbergen, sind für uns sehr viel zugänglicher und stärker in ihrer Wirkung als bspw. Ritualgegenstände aus fremdartigen Materialien anderer Völker. Dies resultiert daraus, dass die meisten von uns aufgrund ihrer europäischen Ahnenlinie keinerlei Anbindung an die Geschichten, Gewohnheiten und Traditionen fremder Kulturen haben können. In allen Kulturen gab und gibt es magische Gegenstände, die häufig von Priestern und Priesterinnen hergestellt wurden, da sich deren Kräfte in einem größeren Maße bei der Anfertigung der Ritual- und Kraftgegenstände darin bündeln und entfalten können, wodurch wiederum eine größere Wirkungsebene erzielt werden kann. Dennoch ist es auch heute noch für jeden Menschen -  der ernsthaft an der Arbeit mit gewissen Kraftobjekten interessiert ist - möglich, eigene und ganz persönliche Ritualgegenstände und Kraftobjekte herzustellen. Ein von uns selbst geweihter oder geschaffener Ritualgegenstand enthält zudem durch die individuelle Anfertigung für den Besitzer die für ihn bestmöglich zugängliche Kraft. https://www.youtube.com/live/iiDZOjoViIs?si=5sqT9XeTanr7ZL-a
Ein Vortrag aus den Schatzkammern der Mysterien, der sich mit der universalen Symbolik des Kreuzes befasst. Das Kreuz ist kein allein christliches Symbol - ganz im Gegenteil! In vielen Traditionen ist es Sinnbild für das „in die Mitte kommen" und damit die Voraussetzung dafür, sein Karma aufzulösen und das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen. In der nordisch-germanischen Tradition wird auch der Weltenbaum, der Baum des Lebens Yggdrasil, in Verbindung mit dem Kreuz dargestellt. Als Allmensch (vgl. dazu auch die Arbeit von Stefan Klitzsch) wird der Mensch bezeichnet, der so eng mit dem Baum des Lebens in Kontakt steht, dass er das gesamte Universum in seiner Höhe und Breite (die Form des Kreuzes) erfasst hat. https://youtu.be/rywxF2VKzVk?si=DAtN7sf6NvzDbkkO
Das Pattern: In alten Zeiten war es noch üblich, Gebäuden wortwörtlich ein Gesicht zu verleihen, einem Haus einen Schutzgeist zuzuordnen. Auch unsere Vorfahren taten dies, was an älteren Gebäuden noch sichtbar ist. Die moderne Architektur vermag es oftmals leider nicht mehr, Häusern eine Seele zu geben. Ein Ausschnitt aus dem Vortrag „Heimat und Kraftort" von Pascal Zielke zeigt, dass unsere alten Städte und Dörfer noch gewisse Symboliken in sich tragen.Teilweise aus altem Bauwissen hervorgehend, sorgte man mit diesen Mustern dafür, dass eine Ortschaft an die umgebenden Landschaftsprinzipien angeschlossen wurde. https://youtu.be/i57dHGPii58?si=1Uqn2ujp8nqj7368
In einigen heidnischen Traditionen ist das Ziehen eines rituellen Schutzkreises ein gebräuchliches Element. Der Kreis dient als eine Art Barriere zwischen der physischen Welt und dem metaphysischen Reich. Er soll die im Ritual Beteiligten bspw. schützen und den Raum für spirituelle Energien und Entitäten abgrenzen. Dabei kann der Schutzkreis physisch, etwa durch Salz oder Kreide, oder auch nur symbolisch oder durch Visualisierung geschaffen werden. Auch das Ausräuchern von Räumen dürfte in heidnischen Kreisen bekannt sein. Eine weitere rituelle Methode der energetischen Reinigung ist die Salzverbennung, um alte oder negative Energie in etwas Positives zu verwandeln und die Atmosphäre energetisch zu klären. Unsere Lebensräume sind voller Atmosphären und gelebter Emotionen. Doch nicht immer nähren uns die Stimmungen der Vergangenheit; manchmal bedarf es – sei es bei Umzügen, neuen Lebensabschnitten oder gar Unbehagen und Störungen – der gezielten Klärung und Erneuerung. Mit der Methodik der Salzverbrennung lässt sich alter Last lösen und wandeln. https://youtu.be/l3xsVBredZY?si=hC9BnLZFpRzKazrU
„Das Runenwesen bringt die Menschen energetisch ins Gleichgewicht und koordiniert die Runenprogramme. Jede Rune hat eine individuelle Bedeutung und steht für bestimmte Informationen in den verschiedensten Bereichen. Dabei unterstützen dich Binderunen und Energiebilder auf deinem Weg zur Selbstermächtigung. Während der Arbeit mit dir kommen oft weitere Hinweise, die für eine optimale Balance von Körper, Geist und Seele wichtig sind. " Stefan Klitsch

Auf seiner Internetseite stellt Stefan Klitsch die Runen-Karten als Download kostenlos zur Verfügung. https://allmenschen.com/

Популярні публікації Die germanische Natur

12.02.202508:23
„Betrachtet man das Pentagramm etwas genauer, so entdeckt man, daß sich seine fünf Linien gegenseitig fünfmal im goldenen Schnittpunkt treffen. Jede Seite wird von zwei anderen Seiten im Verhältnis zum Goldenen Schnitt geteilt; ein Wunder der geometrischen Verhältnisse im fünfmal geteilten Kreis. Wer nun den Wert kennt, der dem Goldenen Schnitt bis ins späte Mittelalter zugesprochen wurde, kann die hohe Bedeutung ermessen, die eine derartig klare und einfache Figur hatte, welche den Goldenen Schnitt fünfmal in sich birgt. 432 ist aber auch die wundervollste kosmische Zahl, die wir kennen. In der Edda ist sie die Schlußzahl der 12 Weltenjahre und beruht auf der Heiligkeit der 9, der Grundzahl des Sternenmonats, den die Germanen, Perser und Inder verehrten.

432 x 60 sind 25.920 Jahre. So lange braucht der Frühlingspunkt der Sonne, um einmal durch den Tyrkreis zu wandern. Ein normaler Mensch macht am Tage ca. 25.920 Atemzüge, täglich schlagen uns 2 x 43.200 Sekunden, die 24 Stunden des Tages und der Nacht. In der Zahl 432 ist der Ringlauf des Kosmos enthalten, der Durchmesser der Erdbahn ist gleich 432 Sonnenhalbmesser, der Durchmesser der Mondbahn gleich 120 Erdhalbmesser.

In Gefjon verbirgt sich nach Wolfgang Golther Freya. Freya wohnt aber im neunten Haus Odins in Folkwang. Folkwang setzt sich nach dem Zahlenwert seiner Runen oder Buchstaben zusammen aus: 1 + 4 + 14 + 6 + 2 + 10 + 8 + 18 = 63.
Die Quersumme ist also wieder eine 9.
Der goldene Draupnir wird von den Zwergen für Odin geschmiedet. Von ihm sollen in jeder neunten Nacht 8 ebenso schwere goldene Ringe herabtropfen. Jede neunte Nacht erblickt Odin also 9 dieser Ringe. 9 Nächte trennen Freyer von der Riesin Gerda. 9 Nächte reitet Hermod von Asgard zu Hel, um für Baldr zu bitten. Überall wird also die Entfernung vom äußersten Lichte bis zur äußersten Finsternis mit der Zahl 9 ausgedrückt. 9 Nächte hing auch Odin am Weltenbaum, bis er sein Schöpfungsbewußtsein erlangte.

In jener Stunde, in welcher sich die Zeit erfüllt, wird der Urwolf der Finsternis losgelassen. Aber die vereinte Lichtmacht (432.000 tapfere Kämpfer) steht zum letzten Kampfe bereit. Wie der sittliche Verfall der Menschheit sich nicht nur im ganzen, sondern auch im einzelnen offenbart, so ist auch der Endkampf, die Götterdämmerung (Ragnarök), zu jeder Zeit möglich, und die Erneuerung kann zu jeder Stunde beginnen."

Rainer Schulz, Germaniens reine Seele
Die Zahl Walhall
In der Edda lesen wir folgendes:

500 Tore und 40 dazu
sind in Walhalls weitem Bau,
800 Einherier gehen aus einem Tor,
wenn sie ausziehen, zu wehren den Wolf.

540 x 800 = 432.000

Die 5 Spitzen des Pentagramms stehen im 108 Grad Winkel zueinander. 5 x 108 Grad ergibt die in der Edda benannte 540, multipliziert mit 800 ergibt dies 432.000. Das Pentagramm symbolisiert somit die Zahl Walhalls.
Das Pentagramm wird auch Drudenfuß genannt und gilt bis heute als machtvolles Schutzzeichen. Es wird seinem Erscheinungsbild nach mit dem Schwanenfuß verbunden, und der Schwan ist das klassische Symboltier der Liebesgöttinnen, von Aphrodite-Venus über Freya bis zur Holle. Bedeutungsvoll ist zudem der planetarisch-kosmische Aspekt des Pentagramms. Man hat nämlich herausgefunden, dass der Venusstern zusammen mit der Erde einen fünfzackigen Stern um die Sonne „tanzt". Bei der Bewegung des Planeten um die Sonne trifft er sich mit der Erde in schöner Regelmäßigkeit immer wieder an exakt denselben fünf Punkten. In der Abfolge, in der sie aufeinanderstoßen, zeichnen sie ganz genau ein Pentagramm. Für dieses Muster braucht die Erde acht und die Venus 13 Jahre.

Vera Zingsem, Mythische Bäume
01.02.202523:40
„Gegen 2000 v.d.Ztr. waren die Fryas - von denen die frühe Geschichte in den Oera (Ura)-Linda-Handschriften erzählt wird - die Einzigen, die zur See fahren konnten. Schon damals fuhren sie auch, wie z.B. Tünis, für die reichen ägyptischen Könige. Viele Küstengebiete des Mittelmeeres und Teile der Sahara wurden vom Volk der Fryas bewohnt. Sie waren die Verwandten unserer Vorfahren im heutigen Holland, Dänemark und Deutschland! Ganz Palästina - auch das heutige Israel war vor 4000 Jahren von unseren Leuten, den Fryas, besiedelt!" Harm Menkens (Hrsg.), Die Oera-Linda-Handschriften - die Frühgeschichte Europas https://youtu.be/bEm9GIyylqg?si=e9YYj_Pr3AXY_cFd
Lange Zeit wurde Lichtmess als Kerzenfest gefeiert. In katholischen Kirchen gab es an diesem Tag oft Lichterprozessionen, die der Segnung der Kerzen dienen sollten. Interessant ist, dass der alte, heidnische Glaube und die damit zusammenhängenden Bräuche, Rituale und Vorstellungen noch durch die bereits christianisierten Traditionen hindurch schimmert.

„Die sog. Kerzenrodel (zu einem rundlichen Knäuel aufgewundene Wachskerzen) gebraucht ausschließlich die Frauenwelt bei Trauerfeierlichkeiten. In Bayern lassen die Frauen meist einen roten Wachsstock weihen. Auch bildet man mit einem Stück davon hier und da einen Trudenfuß.....Besondere Sorge wird den Bienen zugewandt, die ja das Wachs für die geweihten Kerzen liefern."

Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens
Runenhäuser

In vielen alten Fachwerkhäusern wurden Runen ganz bewusst eingebaut. In jüngeren Fachwerkhäusern findet man auch noch Runen, die allerdings eher unbewusst, aufgrund der traditionellen Bauweise eingefügt wurden. https://t.me/ag52ynatur/999
02.02.202511:22
„Das Runenwesen bringt die Menschen energetisch ins Gleichgewicht und koordiniert die Runenprogramme. Jede Rune hat eine individuelle Bedeutung und steht für bestimmte Informationen in den verschiedensten Bereichen. Dabei unterstützen dich Binderunen und Energiebilder auf deinem Weg zur Selbstermächtigung. Während der Arbeit mit dir kommen oft weitere Hinweise, die für eine optimale Balance von Körper, Geist und Seele wichtig sind. " Stefan Klitsch

Auf seiner Internetseite stellt Stefan Klitsch die Runen-Karten als Download kostenlos zur Verfügung. https://allmenschen.com/
Was sind Runen, woher kommen sie?
„Die Runen waren offenbar „ganz einfach da". Es gibt weder Funde noch Hinweise, die auf eine allmähliche Entwicklung hindeuten. Keine Vorstufen, keine „ursprünglichen Primitivformen". Die ältesten Runen muten sogar vollkommener an als so manche Spätform. Dem Mythos nach sind die Runen die Sprache der Götter und stammen direkt von Odin, der sich selbst neun Nächte an die Weltenesche Yggdrasil hängte und in Trance die Runen fand. So ist die „Runenschrift" denn als Schrift ursprünglich auch nicht gebraucht worden, sondern war heilig und diente nur Orakelzwecken. Selbst die späten Wikinger verwendeten sie nur zu sakralen Zwecken wie Gedenksteine, magische Ritzungen in Waffen usw. Dann schließlich für Urkunden (Codex Waldemariensis) und wurden dort bald von der „modernen" Lateinschrift verdrängt.
Der zweite Vollmond des Jahres 2025, der Schnee- oder auch Eismond genannt wird, findet am Mittwoch, den 12. Februar, statt. Seine volle Phase erreicht er um 14:53 Uhr MEZ. Vom Schnee- oder Eismond spricht man, weil der Februar in den nördlichen Breiten häufig noch von starken Schneefällen geprägt ist, obwohl der Frühling bereits vor der Tür steht. In den alten Bauernkalendern kennt man den Schneemond auch als Hungermond. Dahinter steckt der Umstand, dass in früheren Zeiten zu diesem Zeitpunkt die Vorräte knapp wurden, zudem wurde auch die Jagd durch Schnee und Kälte erschwert bzw. verunmöglicht.
„Magie ist ein Verdichtungsvorgang vom Gedanken zur Tat. So ist auch die Rune und die spätere Schrift als erster Schritt vom Gedanken zur Tat zu sehen. Die Grundstruktur der Rune ist das Krist-All, der senkrechte Stab mit den beiden Durchzügen im Winkel von 60 bzw. 120 Grad. Dies ist die entscheidende Symbolik der Runen: die nach geistigen Gesetzen strukturierte Materie des Alls. Was in der Sprache der Mythologie heißt: die Götter kämpfen für die Ordnung gegen die Riesenmächte des Chaos und der Lebensfeindlichkeit. Wer die heutigen irdischen Zustände anschaut, wird leicht darauf kommen, welcher Natur die jetzigen Herrscher sind, die auf der Welle des Christentums zu uns schwammen.
Nur wer zu träumen vermag, kann auch Gedanken erzeugen, die dem Traum folgen sollen und baut sich seine Ordnung nach seinen Träumen auf, ändert die Welt nach seinen Vorstellungen. Traumlose Menschen bauen nichts auf, sie können nur zerstören. Also können nur Träumer Realisten sein."

Harry Radegeis, Runen im Leben der Völker
11.02.202508:59
Eine Rune hat eine mehrfache Bedeutung. Zunächst ist sie ein Naturprinzip und bezeichnet wahrscheinlich die jeweils dafür zuständige Gottheit. Dann wurde sie zum Symbol alltäglicher Gegenstände wie Vieh, Besitz, Donner, Hagel usw. Weiterhin hat jede Rune einen Silbenwert, der uns zur lang gesuchten Ur-Sprache zurückführt. Darüber hinaus einen Buchstaben- und einen Zahlenwert. Zudem gab es Binderunen und Geheimrunen, die eine Verschlüsselung waren, ein „Code". Die Runen dienten ursprünglich nur der Erforschung des Götterwillens und waren für profane Zwecke tabu."

Harry Radegeis, Runen im Leben der Völker
05.02.202508:47
Ein Vortrag aus den Schatzkammern der Mysterien, der sich mit der universalen Symbolik des Kreuzes befasst. Das Kreuz ist kein allein christliches Symbol - ganz im Gegenteil! In vielen Traditionen ist es Sinnbild für das „in die Mitte kommen" und damit die Voraussetzung dafür, sein Karma aufzulösen und das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen. In der nordisch-germanischen Tradition wird auch der Weltenbaum, der Baum des Lebens Yggdrasil, in Verbindung mit dem Kreuz dargestellt. Als Allmensch (vgl. dazu auch die Arbeit von Stefan Klitzsch) wird der Mensch bezeichnet, der so eng mit dem Baum des Lebens in Kontakt steht, dass er das gesamte Universum in seiner Höhe und Breite (die Form des Kreuzes) erfasst hat. https://youtu.be/rywxF2VKzVk?si=DAtN7sf6NvzDbkkO
10.02.202513:53
Das Verhältnis des Menschen zum Tier kann man geradezu als einen gemeinsamen evolutionären Seelenweg betrachten. Es ist ein beinahe magisch zu nennender Akt, wilde Tiere zu zähmen und sie in das menschliche Seelenkollektiv einzugliedern. Ohne die Kraft der Tiere wäre eine frühe landwirtschaftliche Fortentwicklung des Menschen kaum denkbar gewesen. Insofern ist das Tier auch ein Kulturbringer. So verbindet den Menschen mit dem Tier ein langer Weg. Umso wichtiger ist es, darüber nachzudenken, wie wir heute mit den Tieren umgehen. Tiere werden zu Produktionsmitteln degradiert und auch der Mensch verliert z.B. in Massenschlachtbetrieben ein Stück seiner Seele. Der Mensch muss zu einem ethischen Seelenverhältnis zur Tierwelt zurückfinden. https://youtu.be/QpQ1_tUsnVM?si=wqNX6IXhGwsIkJNx
Das Lichtfest: Anfang Februar spürt man bereits deutlich, wie das Licht zunimmt. Oberflächlich betrachtet scheint sich Mutter Erde noch im Winterschlaf zu befinden. Wenn man allerdings genauer hinschaut, erkennt man die ersten zaghaften Lebenszeichen. Im heidnischen Jahreskreis markiert das Lichtfest den Übergang vom Winter in den Frühling. Viele Heiden feiern das Lichtfest vom 01. auf den 02. Februar. Ein anderer gebräuchlicher Termin ist die erste Vollmondnacht im Februar. Zum Lichtfest zelebrieren wir die Fruchtbarkeit, die nun Stück für Stück zurückkehrt. Genauso dient das Lichtfest dazu, den Winter symbolisch zu vertreiben. Wir reinigen uns von den Strapazen des Winters und stellen uns körperlich und geistig auf das neue Jahr, den wahren Neujahrsbeginn, ein. Der wichtigste Aspekt des Lichtfestes ist der, dass sich die große Göttin im Frühjahr wieder verjüngt. Sie ist nun die Jungfrau, die als Lichtbringerin gefeiert wird. Die Germanen brachten in dieser Zeit den Göttinnen Frigg und Freya Opfer dar.
Die Birke ist als Lichtbringerin der weißen Göttin gewidmet und symbolisiert Reinigung, Neuanfang und Frühling. Druiden nutzten die Rinde der Birke als Anzündhilfe, da sie mit der Sonne in Verbindunggebracht wurde. Sie glaubten an ihre Energie und Stärke und erkannten ihre Anpassungsfähigkeit - da es so schien, als könne sie überall wachsen. Darum wurde ihre Energie in Ritualen genutzt, um Leidenschaft, Begeisterung und Erneuerung zuverstärken. Aber auch in Zaubersprüchen zum Schutz und zur Stärkung des Mutes wird die Birke seit jeher genutzt. Bei den Germanen wurde die Birke der Göttin Freya zugeordnet und galt als heiliger Baum. Der Begriff Birke stammt von der indogermanischen Wortwurzel  bhereg (= glänzen). Dieser Baum bringt das Energiefeld des Menschen wieder ins Fließen, wirkt erfrischend, befreiend, inspirierend und macht das Herz froh.

https://t.me/ag52ynatur/405
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