‼️Wie Medien und Politik bei Corona zusammenarbeiteten
Zusammenfassung: BR-Leak - „Follow the Science“ im Bayerischen Rundfunk
Ein geleaktes Video zeigt, wie Moderatorin Ursula Heller (Bayerischer Rundfunk) und die damalige bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml vor einem TV-Interview hinter den Kulissen die Kommunikation zur Corona-Warn-App absprechen.
Zentrale Enthüllungen:
1. Absprache statt spontanes Interview:
- Die Moderatorin äußert, dass sie „unglaubwürdig“ wirke, wenn sie nicht auf die Corona-Warn-App eingehe, obwohl sie vom Ministerium dazu angewiesen worden sei.
- Die Ministerin bestätigt, dass es keine Zahlen oder Daten zur App gibt. Man wolle aber auf die Nützlichkeit hinweisen.
2. Manipulative Medienarbeit:
- Die Moderatorin schlägt der Ministerin vor, sich aus der Affäre zu ziehen und die App als hilfreich darzustellen, obwohl es keine belastbare Datengrundlage gibt.
- Die Ministerin nimmt den Vorschlag an, das „Spontaninterview“ beginnt - mit vorher abgesprochenen Antworten.
3. Politik und Medien arbeiten für die Regierungsagenda zusammen:.
- Statt kritisch zu berichten, agieren Journalisten als PR-Agenten der Regierung.
- Der Bayerische Rundfunk war also nicht unabhängig, sondern hat aktiv dazu beigetragen, die Akzeptanz staatlicher Maßnahmen zu erhöhen.
4. Milliardengrab Corona-Warn-App:
- Die von SAP und Telekom entwickelte App kostete 220 Millionen Euro.
- Keine nachweisbare Wirkung auf das Infektionsgeschehen, Datenschutzbedenken und hohe Kosten machten das Projekt zum Flop.
- Seit Juni 2023 ist es eingestellt.
Fazit:
Das geleakte Video zeigt exemplarisch, wie Medien und Politik während Corona zusammengearbeitet haben, um Maßnahmen ohne wissenschaftliche Grundlage positiv darzustellen. Kritische Nachfragen wurden bewusst vermieden, stattdessen wurden die Bürger gezielt beeinflusst. Die Corona-Warn-App ist nur ein Beispiel für die fragwürdige Berichterstattung während der Pandemie.