24.03.202522:54
Wolfgang Nestvogel - Martyn Lloyd-Jones. Mutmacher für bibeltreue Evangelisation https://load.dwgradio.net/de/play/8444
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31.12.202412:10
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29.12.202409:16
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27.12.202419:05
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08.12.202421:36
29.11.202409:06
2/2
versäumt haben oder wenn sie einen Riss in ihrem Frömmigkeitskleide bekommen haben, dann ist ihre Zuversicht erschüttert, und der Friede wird nur durch erneute Beobachtung der versäumten Andacht wiederhergestellt.
Der wahre Glaube aber beruht nicht auf der Beobachtung des Lesens oder des Betens, sondern auf dem Inhalt dessen, was gelesen wird, auf dem Wachsen oder Abnehmen der Erkenntnis Christi. Darum sagt der Apostel, dass die Gnade und der Friede sich vermehren durch die Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus Christus.
Der Trost und die Stärke, die nicht davon abhängen, sondern von sich selber leben, sind nicht die rechte Gnade, sondern eine Blume, die aus dem eigenen Herzen wächst und die sofort verwelkt, wenn „der Geist des Herrn darein bläst“.
Wenn das Gnadenleben aber immer entweder in der Zunahme oder in der Abnahme ist, dann ist es eine erschreckliche Sache, nicht darauf achtzugeben, sondern ganz unbesorgt um die Zunahme weiterzuleben; denn wenn es wirklich in der Abnahme begriffen ist, dann wird es auch aussterben, wenn nicht eine baldige Änderung geschieht.
Wenn es eine Zeitlang außer Acht gelassen wurde und abgenommen hat, dann muss es notwendig bald wieder erweckt, belebt und gestärkt werden, sofern nicht der geistliche Tod die Folge werden soll.
IV/403
Steht auf! Lasst uns eilen, nicht hinten zu bleiben;
Ermuntert euch lieber, wie Jesus zu treiben.
Verlasst ihr das Zepter des Königs hienieden,
Dann sind wir, bedenkt’s doch, auf ewig geschieden.
versäumt haben oder wenn sie einen Riss in ihrem Frömmigkeitskleide bekommen haben, dann ist ihre Zuversicht erschüttert, und der Friede wird nur durch erneute Beobachtung der versäumten Andacht wiederhergestellt.
Der wahre Glaube aber beruht nicht auf der Beobachtung des Lesens oder des Betens, sondern auf dem Inhalt dessen, was gelesen wird, auf dem Wachsen oder Abnehmen der Erkenntnis Christi. Darum sagt der Apostel, dass die Gnade und der Friede sich vermehren durch die Erkenntnis Gottes und unseres Herrn Jesus Christus.
Der Trost und die Stärke, die nicht davon abhängen, sondern von sich selber leben, sind nicht die rechte Gnade, sondern eine Blume, die aus dem eigenen Herzen wächst und die sofort verwelkt, wenn „der Geist des Herrn darein bläst“.
Wenn das Gnadenleben aber immer entweder in der Zunahme oder in der Abnahme ist, dann ist es eine erschreckliche Sache, nicht darauf achtzugeben, sondern ganz unbesorgt um die Zunahme weiterzuleben; denn wenn es wirklich in der Abnahme begriffen ist, dann wird es auch aussterben, wenn nicht eine baldige Änderung geschieht.
Wenn es eine Zeitlang außer Acht gelassen wurde und abgenommen hat, dann muss es notwendig bald wieder erweckt, belebt und gestärkt werden, sofern nicht der geistliche Tod die Folge werden soll.
IV/403
Steht auf! Lasst uns eilen, nicht hinten zu bleiben;
Ermuntert euch lieber, wie Jesus zu treiben.
Verlasst ihr das Zepter des Königs hienieden,
Dann sind wir, bedenkt’s doch, auf ewig geschieden.
24.03.202521:12
Absonderung
A. W. Tozer
Der heilige Mensch wird weder die Welt begehren, noch wird er sie imitieren oder um ihre Zustimmung buhlen. Sein Zeugnis wird sein: Ich bin der Welt gekreuzigt, und die Welt ist mir gekreuzigt. Er wird sich von der Welt nicht abhängig machen, um Freude zu empfangen, sondern er wird nach oben und nach innen schauen, um die unaussprechliche Freude und die Fülle der Herrlichkeit zu empfangen.
Kurz gesagt, jedes wahre Werk Gottes in der Gemeinde wird einen tieferen Geist der Anbetung und eine höhere Wertschätzung der grundlegenden christlichen Tugenden bewirken, wie sie im Neuen Testament zu finden sind. Es wird dazu führen, dass Menschen sich selbst verleugnen und ihr Kreuz auf sich nehmen. Es wird dazu führen, dass christusähnliche Menschen von 1000 fleischlichen Sünden befreit werden, von denen sie zuvor noch nicht einmal wussten, dass es Sünden waren. Es wird sie freimachen von allen irdischen Bindungen und ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Dinge oben richten.
A. W. Tozer, The Price of Neglect, 1991, S.92-93.
A. W. Tozer
Der heilige Mensch wird weder die Welt begehren, noch wird er sie imitieren oder um ihre Zustimmung buhlen. Sein Zeugnis wird sein: Ich bin der Welt gekreuzigt, und die Welt ist mir gekreuzigt. Er wird sich von der Welt nicht abhängig machen, um Freude zu empfangen, sondern er wird nach oben und nach innen schauen, um die unaussprechliche Freude und die Fülle der Herrlichkeit zu empfangen.
Kurz gesagt, jedes wahre Werk Gottes in der Gemeinde wird einen tieferen Geist der Anbetung und eine höhere Wertschätzung der grundlegenden christlichen Tugenden bewirken, wie sie im Neuen Testament zu finden sind. Es wird dazu führen, dass Menschen sich selbst verleugnen und ihr Kreuz auf sich nehmen. Es wird dazu führen, dass christusähnliche Menschen von 1000 fleischlichen Sünden befreit werden, von denen sie zuvor noch nicht einmal wussten, dass es Sünden waren. Es wird sie freimachen von allen irdischen Bindungen und ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Dinge oben richten.
A. W. Tozer, The Price of Neglect, 1991, S.92-93.
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31.12.202409:01
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28.12.202423:06
19.12.202416:47
Freut euch im Herrn.
Freude ist das Ziel der Wege Gottes mit den Menschen.
Freude ist die Erfahrung des (wahren) Lebens.
Glaube ist der Schlüssel, wodurch man zum Leben kommt;
Liebe ist die Substanz, der Inhalt dieses Lebens, dieser Beziehung zu Gott.
→ Diesseitige (sinnliche) Freude haben wir oft.
Aber haben wir wirklich Lust (geistliche/geistige Freude) am Herrn?
Macht er uns wirklich richtig froh?
Ist wirklich Jesus, der Gesalbte, im Mittelpunkt meines Lebens?
Oder gibt es etwas anderes, das mich mehr froh macht als der Gedanke an ihn.
Wenn wir uns dabei ertappen, dass das so ist, sollen wir sofort ins Gebet gehen und Buße tun:
„Herr, ich liebe etwas anderes mehr als dich.“
→ Gott will unser Inneres wirklich froh machen.
Lernen wir, unabhängig zu sein von unserem Körper, von deinen Launen.
Sie zu haben ist noch nicht Sünde, denn wir haben ja einen Leib.
Aber wir dürfen uns im Herrn und durch den Herrn über unsere Launen erheben.
Was wir im Herrn haben, das darf unser Leben bestimmen.
NICHT das andere, das Schwere soll uns überschatten.
Wir stehen immer wieder in Gefahr, etwas aus der Schrift zu kürzen oder hinzuzufügen.
Daher sollten wir bereit sein, uns immer wieder die Frage zu stellen:
Sagt die Heilige Schrift wirklich dieses?
Oder ist es eine in den Text hineingetragene Tradition?
Man merkt oft nicht, dass man etwas hinzufügt.
Man meint, man sei schon auf dem richtigen Wege.
Im Neuen Testament leben wir nicht nach Gesetz, sondern nach dem Heiligen Geist.
Das Gesetz Gottes ist nun in unseren Herzen, geschrieben mit dem Geist Gottes.
Wir sind angehalten zu prüfen, was dem Herrn wohlgefällig ist (Eph 5,10.15-17).
Vgl. 1Kor 6,12 sagt Paulus gleichsam: „Mir ist im Grunde alles erlaubt, denn ich bin frei vom Gesetz.“ –
Aber das heißt nicht, dass Paulus all dieses tut. Vieles geziemt sich nicht, vieles ist zu nichts nütze und ist dem Herrn nicht wohlgefällig, daher tut er es nicht. Auf die Liebe zum Herrn kommt es an.
Wir wollen lernen, nach der Heiligen Schrift zu leben, nicht nach unseren eigenen Vorstellungen.
Für die neutestamentlichen Gläubigen ist nicht immer alles ganz klar. Die Gemeinde Jesu hat immer ringen müssen um den Weg, den sie einzuschlagen hatte. (Zum Beispiel: Wo hört das Alte Testament auf,
was davon ist bleibend und was ist neu?)
𝙷𝚎𝚛𝚋𝚎𝚛𝚝 𝙹𝚊𝚗𝚝𝚣𝚎𝚗
Freude ist das Ziel der Wege Gottes mit den Menschen.
Freude ist die Erfahrung des (wahren) Lebens.
Glaube ist der Schlüssel, wodurch man zum Leben kommt;
Liebe ist die Substanz, der Inhalt dieses Lebens, dieser Beziehung zu Gott.
→ Diesseitige (sinnliche) Freude haben wir oft.
Aber haben wir wirklich Lust (geistliche/geistige Freude) am Herrn?
Macht er uns wirklich richtig froh?
Ist wirklich Jesus, der Gesalbte, im Mittelpunkt meines Lebens?
Oder gibt es etwas anderes, das mich mehr froh macht als der Gedanke an ihn.
Wenn wir uns dabei ertappen, dass das so ist, sollen wir sofort ins Gebet gehen und Buße tun:
„Herr, ich liebe etwas anderes mehr als dich.“
→ Gott will unser Inneres wirklich froh machen.
Lernen wir, unabhängig zu sein von unserem Körper, von deinen Launen.
Sie zu haben ist noch nicht Sünde, denn wir haben ja einen Leib.
Aber wir dürfen uns im Herrn und durch den Herrn über unsere Launen erheben.
Was wir im Herrn haben, das darf unser Leben bestimmen.
NICHT das andere, das Schwere soll uns überschatten.
Wir stehen immer wieder in Gefahr, etwas aus der Schrift zu kürzen oder hinzuzufügen.
Daher sollten wir bereit sein, uns immer wieder die Frage zu stellen:
Sagt die Heilige Schrift wirklich dieses?
Oder ist es eine in den Text hineingetragene Tradition?
Man merkt oft nicht, dass man etwas hinzufügt.
Man meint, man sei schon auf dem richtigen Wege.
Im Neuen Testament leben wir nicht nach Gesetz, sondern nach dem Heiligen Geist.
Das Gesetz Gottes ist nun in unseren Herzen, geschrieben mit dem Geist Gottes.
Wir sind angehalten zu prüfen, was dem Herrn wohlgefällig ist (Eph 5,10.15-17).
Vgl. 1Kor 6,12 sagt Paulus gleichsam: „Mir ist im Grunde alles erlaubt, denn ich bin frei vom Gesetz.“ –
Aber das heißt nicht, dass Paulus all dieses tut. Vieles geziemt sich nicht, vieles ist zu nichts nütze und ist dem Herrn nicht wohlgefällig, daher tut er es nicht. Auf die Liebe zum Herrn kommt es an.
Wir wollen lernen, nach der Heiligen Schrift zu leben, nicht nach unseren eigenen Vorstellungen.
Für die neutestamentlichen Gläubigen ist nicht immer alles ganz klar. Die Gemeinde Jesu hat immer ringen müssen um den Weg, den sie einzuschlagen hatte. (Zum Beispiel: Wo hört das Alte Testament auf,
was davon ist bleibend und was ist neu?)
𝙷𝚎𝚛𝚋𝚎𝚛𝚝 𝙹𝚊𝚗𝚝𝚣𝚎𝚗
07.12.202417:17
Entweder ist das Gesetz der Weg zum ewigen Heil ODER Christus!
Beides geht nicht!
Da aber das Gesetz nie das Ziel hatte, einen Weg der Gerechtigkeit aufzuzeigen, wird aus dem Gesetz kein Heil möglich sein!
Wofür nun das Gesetz?
Um den Menschen, durch die Schläge des Gesetzes ( denn der Mensch vermag nicht das Gesetz zu halten) ZU CHRISTUS ZU TREIBEN!
Das Gesetz soll die Sünde und damit die Verdammnis groß machen…
Das Gesetz soll das Wesen Gottes und den Heiligen Willen Gottes offenbaren.
Der Heilsweg IN CHRISTUS ist aber nur dann möglich, wenn das Gesetz uns zu ihm getrieben hat, wenn das Gesetz seine Aufgabe erfüllt hat, uns zu zermürben.
Ohne Sündenbewusstsein und die Erkenntnis der wahren Verlorenheit ist das tiefgreifende Erkennen der Retterliebe Gottes nicht möglich.
Man ist zwar fromm aber nicht glückselig in Christus!
Wenn der Mensch unter das Gesetz zerschlagen wurde, dann ist ihm klar, dass ein Leben nach eigenem Willen nicht länger existiert… denn sein altes Ich wurde zum Tode durch das Gesetz verurteilt.
Da aber Christus starb, beginnt ein intrensisches Streben, Christus zu lieben, weil er uns durch sein Tod ZUERST geliebt hat.
Nun findet das Gesetz seine Gottgewollte Anwendung:
Denn, der, der Gott liebt, der will ihm auch wohlgefällig leben…
Aber nicht in der Weise wie im alten Testament, sondern ausschließlich aus dem Trieb der Liebe und der Dankbarkeit.
Deswegen heißt es: Wer mich liebt, der hält meine Gebote…
Aber in wie weit umgreift nun das Gebot die Gesetze?
Da wir aus Geist geboren sind, wird der Heilige Geist uns durch die Wahrheit leiten.
👆🏻👆🏻👆🏻
Das ist zunächst das aller erste, Wichtigste und unumstößlichste, was es zu beachten gibt.
Jede Anweisung, und sei sie noch so Fromm… wenn sie nicht mit Einsicht und Erkenntnis einhergeht mittels der Liebe und des Glaubens zu Gott, ist vollkommen nichtig und zerstört das Wirken des Geistes!
Wenn aber der Geist Gottes in uns Wohnung hat, dann wird das Gehorchen ein Lust sein. Ein innerer Trieb des Erkennens und des Einsehens führt zu wachsender Gottesfurcht mit dem Ziel: den Willen Gottes zu erkennen.
Gott hat von den ersten Seiten der Bibel das Gebot der Liebe aufgestellt-
Liebe Gott…
Liebe deinen Nächsten…
In diesem ist ALLES eingeschlossen!
Der, der wahrhaftig Gott liebt, wird willig den Willen Gott suchen , und wird ihn im Gesetz finden!
Aber nicht mehr mittels des Zuchtmeisters, sondern mittels der Liebenden Dankbarkeit der Errettung.
Das gesamte Gesetz offenbart den Willen Gottes!
Selbst die Zeremoniell-Gesetze werden durch die Leitung des Geistes gültig im Wesen der Liebe zu Gott, dass wir darin die Tiefe des Opfertods Christi erkennen und in der Gottesfurcht wachsen…
Fazit heute:
Uns Christen ist der Rechte Sinn der Liebe zu Gott abhanden gekommen.
Weder vermögen wir es selbst recht neu zu entflammen, noch sind wir in der Lage, die wahre Herzenshaltung zu belehren .
—> Die Tatsache ist, dass die Liebe zu Gott erkaltet ist.
Wir wollen es uns nicht eingestehen und schlagen mit der Keule des Gesetzes um uns, um dadurch den Schein zu geben, dass wir doch noch liebe zu Gott haben.
Was folgt, ist eine geistlich verarmtes Christ-sein, das getrieben wird von menschlichen Satzungen und Verbote.
Dies erwirkt nur Verdruss und Bitterkeit.
Beides geht nicht!
Da aber das Gesetz nie das Ziel hatte, einen Weg der Gerechtigkeit aufzuzeigen, wird aus dem Gesetz kein Heil möglich sein!
Wofür nun das Gesetz?
Um den Menschen, durch die Schläge des Gesetzes ( denn der Mensch vermag nicht das Gesetz zu halten) ZU CHRISTUS ZU TREIBEN!
Das Gesetz soll die Sünde und damit die Verdammnis groß machen…
Das Gesetz soll das Wesen Gottes und den Heiligen Willen Gottes offenbaren.
Der Heilsweg IN CHRISTUS ist aber nur dann möglich, wenn das Gesetz uns zu ihm getrieben hat, wenn das Gesetz seine Aufgabe erfüllt hat, uns zu zermürben.
Ohne Sündenbewusstsein und die Erkenntnis der wahren Verlorenheit ist das tiefgreifende Erkennen der Retterliebe Gottes nicht möglich.
Man ist zwar fromm aber nicht glückselig in Christus!
Wenn der Mensch unter das Gesetz zerschlagen wurde, dann ist ihm klar, dass ein Leben nach eigenem Willen nicht länger existiert… denn sein altes Ich wurde zum Tode durch das Gesetz verurteilt.
Da aber Christus starb, beginnt ein intrensisches Streben, Christus zu lieben, weil er uns durch sein Tod ZUERST geliebt hat.
Nun findet das Gesetz seine Gottgewollte Anwendung:
Denn, der, der Gott liebt, der will ihm auch wohlgefällig leben…
Aber nicht in der Weise wie im alten Testament, sondern ausschließlich aus dem Trieb der Liebe und der Dankbarkeit.
Deswegen heißt es: Wer mich liebt, der hält meine Gebote…
Aber in wie weit umgreift nun das Gebot die Gesetze?
Da wir aus Geist geboren sind, wird der Heilige Geist uns durch die Wahrheit leiten.
👆🏻👆🏻👆🏻
Das ist zunächst das aller erste, Wichtigste und unumstößlichste, was es zu beachten gibt.
Jede Anweisung, und sei sie noch so Fromm… wenn sie nicht mit Einsicht und Erkenntnis einhergeht mittels der Liebe und des Glaubens zu Gott, ist vollkommen nichtig und zerstört das Wirken des Geistes!
Wenn aber der Geist Gottes in uns Wohnung hat, dann wird das Gehorchen ein Lust sein. Ein innerer Trieb des Erkennens und des Einsehens führt zu wachsender Gottesfurcht mit dem Ziel: den Willen Gottes zu erkennen.
Gott hat von den ersten Seiten der Bibel das Gebot der Liebe aufgestellt-
Liebe Gott…
Liebe deinen Nächsten…
In diesem ist ALLES eingeschlossen!
Der, der wahrhaftig Gott liebt, wird willig den Willen Gott suchen , und wird ihn im Gesetz finden!
Aber nicht mehr mittels des Zuchtmeisters, sondern mittels der Liebenden Dankbarkeit der Errettung.
Das gesamte Gesetz offenbart den Willen Gottes!
Selbst die Zeremoniell-Gesetze werden durch die Leitung des Geistes gültig im Wesen der Liebe zu Gott, dass wir darin die Tiefe des Opfertods Christi erkennen und in der Gottesfurcht wachsen…
Fazit heute:
Uns Christen ist der Rechte Sinn der Liebe zu Gott abhanden gekommen.
Weder vermögen wir es selbst recht neu zu entflammen, noch sind wir in der Lage, die wahre Herzenshaltung zu belehren .
—> Die Tatsache ist, dass die Liebe zu Gott erkaltet ist.
Wir wollen es uns nicht eingestehen und schlagen mit der Keule des Gesetzes um uns, um dadurch den Schein zu geben, dass wir doch noch liebe zu Gott haben.
Was folgt, ist eine geistlich verarmtes Christ-sein, das getrieben wird von menschlichen Satzungen und Verbote.
Dies erwirkt nur Verdruss und Bitterkeit.
29.11.202409:06
1/2
Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu Christi, unseres Herrn! - 2. Petr. 1, 2
Ihr lebendigen Christen, hütet euch davor einzuschlafen, zu erschlaffen, stehenzubleiben, abzusterben!
Wachset, sucht immer mehr Glauben und Erkenntnis Christi, mehr Liebe, mehr himmlischen Sinn, mehr Demut und Gottesfurcht!
Wenn jemand sagen würde: „Ich habe genug Glauben, genug Liebe zu Gott und den Menschen, genug Friede und Freude im Heiligen Geist, genug Demut und Gottesfurcht“, dann würden wir vor einem solchen Zustand, vor einer solchen Macht der Finsternis über den Sinn und einer solchen Sicherheit und Bezauberung erbeben.
Wenn ein Christ gar keine Vermehrung in diesen Stücken sucht, dann ist die Gefahr vorhanden, dass er sagt: „Ich habe genug Glauben, genug Liebe und Gottesfurcht.“ Ja, es steht wahrlich nicht recht gut, wenn ein Christ sich gar nicht um diese Sache kümmert.
Das Wachsen in der Gnade gehört deshalb zu den Stücken, die unseren Zustand prüfen und offenbaren.
Mancher fühlt bei dieser Betrachtung einen Pfeil im Herzen. „Ach, wo ist mein Wachstum in der Gnade?“, seufzt er. „Ich gehe im Gegenteil rückwärts.“
Einige wiederum lesen das Wort vom Wachstum mit einem ganz ruhigen, nur forschenden, studierenden Blick. Sie überlassen es andern, es zu Herzen zu nehmen.
Hier bewahrheiten sich die Worte Luthers: „Die sich fürchten sollten, die fürchten sich nicht; die sich aber nicht fürchten sollten, die fürchten sich.“ Es gibt eine Bezauberung, eine Macht der Finsternis, die die Seele ruhig, stark, mutig, entschlossen, hart und verstockt macht, so dass sie nichts empfindet, nichts befürchtet und nichts auf sich bezieht, sondern nur denkt, versteht und redet.
Sollte diese Bezauberung etwa auch bei dir begonnen haben, der du ein Christ bist und der du den Herrn Jesus sagen hörst: „Wer fromm ist, der sei immerhin fromm; und wer heilig ist, der sei immerhin heilig“, aber „Wer böse ist, der sei immerhin böse“?
Bekümmerst du dich darum — oder bist du dir dessen bewusst, dass du im Laufe der Tage dich nicht um eine Zunahme kümmerst und dass auch die eigenen ernstlichen Ermahnungen Christi dir nicht zu Herzen gehen?
Sollte dein Herz etwa bezaubert sein?
Weshalb nicht?
Weshalb würdest gerade du der Bezauberung vonseiten des Geistes der Finsternis überhoben?
Hat der Teufel keine böse Absicht mehr mit dir?
Ist er jetzt gut geworden oder ist er tot?
Rechte Christen, die nicht ganz eingeschlafen sind, haben oft die größte Sorge darüber, dass sie kein Wachstum bei sich finden. Sie haben deshalb noch einen Geist der Furcht des Herrn in ihren Herzen und stehen noch unter Seiner Regierung, wodurch allen Dingen abgeholfen wird.
Luther sagt, dass der Glaube im Herzen nie still ist, vielmehr entweder in der Zunahme oder in der Abnahme begriffen ist; wo das nicht geschieht, da ist kein lebendiger Glaube, sondern nur eine tote Einbildung von Gott im Herzen. Dies gilt vom ganzen Gnadenleben im Herzen, vom Glauben, von der Liebe und der Gottesfurcht.
Es ist ein bezeichnendes Merkmal der Pflanzung, die der himmlische Vater gepflanzt hat, dass sie von der geistlichen Wartung und Nahrung abhängt und deshalb zuweilen belebt wird und zunimmt, zuweilen dagegen abnimmt. Der Glaube hingegen, der von dieser Nahrung nicht abhängt, sondern immer gleich fest steht, ist nur ein selbstgemachter und toter Glaube.
Hier ist aber ein Unterschied zu beachten. Der allgemeine Sicherheitsglaube hat das grobe Zeichen, dass er nicht nur ohne jegliche geistliche Nahrung weiterlebt, sondern gerade dann am stärksten ist, wenn kein Gotteswort ihm zu nahe kommt, weil er durch das Wort Gottes erschüttert und gestört wird.
Die feineren Werkheiligen ähneln aber darin den Christen, dass ihr Glaube und ihr Friede abhängig und veränderlich sind, aber sie sind abhängig von ihren religiösen Beobachtungen. Wenn sie ihre bestimmte Stunde des Tages zum Lesen, Beten usw.
Gott gebe euch viel Gnade und Frieden durch die Erkenntnis Gottes und Jesu Christi, unseres Herrn! - 2. Petr. 1, 2
Ihr lebendigen Christen, hütet euch davor einzuschlafen, zu erschlaffen, stehenzubleiben, abzusterben!
Wachset, sucht immer mehr Glauben und Erkenntnis Christi, mehr Liebe, mehr himmlischen Sinn, mehr Demut und Gottesfurcht!
Wenn jemand sagen würde: „Ich habe genug Glauben, genug Liebe zu Gott und den Menschen, genug Friede und Freude im Heiligen Geist, genug Demut und Gottesfurcht“, dann würden wir vor einem solchen Zustand, vor einer solchen Macht der Finsternis über den Sinn und einer solchen Sicherheit und Bezauberung erbeben.
Wenn ein Christ gar keine Vermehrung in diesen Stücken sucht, dann ist die Gefahr vorhanden, dass er sagt: „Ich habe genug Glauben, genug Liebe und Gottesfurcht.“ Ja, es steht wahrlich nicht recht gut, wenn ein Christ sich gar nicht um diese Sache kümmert.
Das Wachsen in der Gnade gehört deshalb zu den Stücken, die unseren Zustand prüfen und offenbaren.
Mancher fühlt bei dieser Betrachtung einen Pfeil im Herzen. „Ach, wo ist mein Wachstum in der Gnade?“, seufzt er. „Ich gehe im Gegenteil rückwärts.“
Einige wiederum lesen das Wort vom Wachstum mit einem ganz ruhigen, nur forschenden, studierenden Blick. Sie überlassen es andern, es zu Herzen zu nehmen.
Hier bewahrheiten sich die Worte Luthers: „Die sich fürchten sollten, die fürchten sich nicht; die sich aber nicht fürchten sollten, die fürchten sich.“ Es gibt eine Bezauberung, eine Macht der Finsternis, die die Seele ruhig, stark, mutig, entschlossen, hart und verstockt macht, so dass sie nichts empfindet, nichts befürchtet und nichts auf sich bezieht, sondern nur denkt, versteht und redet.
Sollte diese Bezauberung etwa auch bei dir begonnen haben, der du ein Christ bist und der du den Herrn Jesus sagen hörst: „Wer fromm ist, der sei immerhin fromm; und wer heilig ist, der sei immerhin heilig“, aber „Wer böse ist, der sei immerhin böse“?
Bekümmerst du dich darum — oder bist du dir dessen bewusst, dass du im Laufe der Tage dich nicht um eine Zunahme kümmerst und dass auch die eigenen ernstlichen Ermahnungen Christi dir nicht zu Herzen gehen?
Sollte dein Herz etwa bezaubert sein?
Weshalb nicht?
Weshalb würdest gerade du der Bezauberung vonseiten des Geistes der Finsternis überhoben?
Hat der Teufel keine böse Absicht mehr mit dir?
Ist er jetzt gut geworden oder ist er tot?
Rechte Christen, die nicht ganz eingeschlafen sind, haben oft die größte Sorge darüber, dass sie kein Wachstum bei sich finden. Sie haben deshalb noch einen Geist der Furcht des Herrn in ihren Herzen und stehen noch unter Seiner Regierung, wodurch allen Dingen abgeholfen wird.
Luther sagt, dass der Glaube im Herzen nie still ist, vielmehr entweder in der Zunahme oder in der Abnahme begriffen ist; wo das nicht geschieht, da ist kein lebendiger Glaube, sondern nur eine tote Einbildung von Gott im Herzen. Dies gilt vom ganzen Gnadenleben im Herzen, vom Glauben, von der Liebe und der Gottesfurcht.
Es ist ein bezeichnendes Merkmal der Pflanzung, die der himmlische Vater gepflanzt hat, dass sie von der geistlichen Wartung und Nahrung abhängt und deshalb zuweilen belebt wird und zunimmt, zuweilen dagegen abnimmt. Der Glaube hingegen, der von dieser Nahrung nicht abhängt, sondern immer gleich fest steht, ist nur ein selbstgemachter und toter Glaube.
Hier ist aber ein Unterschied zu beachten. Der allgemeine Sicherheitsglaube hat das grobe Zeichen, dass er nicht nur ohne jegliche geistliche Nahrung weiterlebt, sondern gerade dann am stärksten ist, wenn kein Gotteswort ihm zu nahe kommt, weil er durch das Wort Gottes erschüttert und gestört wird.
Die feineren Werkheiligen ähneln aber darin den Christen, dass ihr Glaube und ihr Friede abhängig und veränderlich sind, aber sie sind abhängig von ihren religiösen Beobachtungen. Wenn sie ihre bestimmte Stunde des Tages zum Lesen, Beten usw.


09.02.202514:46
31.12.202409:01
28.12.202423:00
𝒢𝑜𝓉𝓉 𝓌𝒶𝓇 𝒾𝓂𝓂𝑒𝓇 𝓃𝒶𝒽
Auch dieses Jahr neigt sich dem Ende,
es steht bevor die Jahreswende.
Ich werfe dankend einen Blick
auf viele Tage nun zurück.
Oft füllte Freude mir das Herz,
weit fern mir schienen Gram und Schmerz.
Du zeigtest immer deutlich mir:
„Mein Kind, ich gab die Freude dir!“
Doch oft war traurig ich so sehr,
ich hatte keine Kräfte mehr.
Dann sprachst du deutlich, HERR, zu mir:
„Mein Kind, ich gebe Kräfte dir.“
Oft wusst‘ ich nicht, wie‘s weitergeht,
da sucht‘ ich Hilfe im Gebet.
Und du ließt hören deutlich mich:
„Mein liebes Kind, ich führe dich.“
Ich war oft einsam und allein,
doch durft‘ es mir zum Segen sein.
Denn Du sprachst deutlich, HERR, zu mir:
„Mein liebes Kind, ich bin bei dir!“
Du lehrtest mich so manches Mal
vetrau‘n auf Dich in jedem Tal.
Drum sei Du mir auch immer nah
im neuen, unbekannten Jahr.
Auch dieses Jahr neigt sich dem Ende,
es steht bevor die Jahreswende.
Ich werfe dankend einen Blick
auf viele Tage nun zurück.
Oft füllte Freude mir das Herz,
weit fern mir schienen Gram und Schmerz.
Du zeigtest immer deutlich mir:
„Mein Kind, ich gab die Freude dir!“
Doch oft war traurig ich so sehr,
ich hatte keine Kräfte mehr.
Dann sprachst du deutlich, HERR, zu mir:
„Mein Kind, ich gebe Kräfte dir.“
Oft wusst‘ ich nicht, wie‘s weitergeht,
da sucht‘ ich Hilfe im Gebet.
Und du ließt hören deutlich mich:
„Mein liebes Kind, ich führe dich.“
Ich war oft einsam und allein,
doch durft‘ es mir zum Segen sein.
Denn Du sprachst deutlich, HERR, zu mir:
„Mein liebes Kind, ich bin bei dir!“
Du lehrtest mich so manches Mal
vetrau‘n auf Dich in jedem Tal.
Drum sei Du mir auch immer nah
im neuen, unbekannten Jahr.
post.media.noAccess
19.12.202416:37
07.12.202417:16
Das Wesen der wahren Bekehrung
post.media.noAccess
16.11.202413:16
31.12.202413:48
Das Kontext-gebundene Wort
post.media.noAccess
30.12.202413:36
28.12.202415:28
Kann der Teufel meine Gedanken lesen?
Eine wichtige Frage, die viele Christen beschäftigt. Die Antwort ist klar:
Nein, der Teufel kann deine Gedanken nicht lesen.
Nur Gott ist allwissend! Satan hingegen ist lediglich ein gefallener Engel, ein Geschöpf Gottes. Seine Macht und Fähigkeiten sind begrenzt.
Satan ist nicht Gott
Wir dürfen Satan niemals auf eine Stufe mit Gott stellen – so, als gäbe es zwei gleichmächtige Kräfte: das Gute (Gott) auf der einen Seite und das Böse (Satan) auf der anderen. Das wäre falsch!
Satan ist mächtig, ja, aber er ist nicht allwissend, allgegenwärtig oder allmächtig wie unser Herr.
Wer ist verantwortlich für die Sünde?
Satan ist nicht immer derjenige, der uns zur Sünde verführt. Tatsächlich kommt die Versuchung oft aus uns selbst. Die Bibel sagt:
„Sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird.“ (Jakobus 1:14)
Das bedeutet: Wir dürfen weder Gott noch Satan die Schuld dafür geben, wenn wir in Sünde fallen. Es ist unsere eigene Begierde, die uns reizt und lockt.
Satan ist nicht allwissend
Die Bibel sagt zwar nicht ausdrücklich, dass Satan keine Gedanken lesen kann, aber sie gibt uns Situationen, aus denen wir das klar erkennen können. Ein starkes Beispiel dafür finden wir in der Geschichte von Hiob:
• Satan tritt vor Gott, und Gott selbst lenkt seine Aufmerksamkeit auf Hiob:
„Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es keinen auf der Erde: ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet.“ (Hiob 1:8)
• Satan behauptet, Hiobs Inneres zu kennen:
Er sagt, dass Hiob nur deshalb Gott treu bleibt, weil Gott ihn segnet und schützt. Wenn Hiob all das Gute verlieren würde, würde er sich von Gott lossagen.
Doch was passiert?
Selbst als Hiob all seinen Besitz, seine Familie und sogar seine Gesundheit verliert, bleibt er Gott treu. Als seine Frau ihn auffordert, Gott zu verfluchen, antwortet Hiob:
„Du redest, wie eine der törichten Frauen redet. Sollen wir das Gute von Gott annehmen und das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2:10)
Satan hat sich geirrt – warum?
Weil er Hiobs Gedanken nicht kannte!
Zusammenfassung
Satan ist mächtig, aber seine Fähigkeiten sind begrenzt. Er ist weder allwissend noch allmächtig – nur Gott allein besitzt diese Eigenschaften. Satan kennt unsere Gedanken nicht, wie die Geschichte von Hiob zeigt.
Was jedoch bleibt: Unsere eigene Verantwortung.
Wir müssen wachsam sein, unser Herz vor Gott prüfen und uns von ihm reinigen lassen. Denn wie die Bibel sagt, kommt die Versuchung oft aus uns selbst.
Halte dich an Gott, vertraue ihm und lebe in der Gewissheit, dass seine Macht über allem steht!
Eine wichtige Frage, die viele Christen beschäftigt. Die Antwort ist klar:
Nein, der Teufel kann deine Gedanken nicht lesen.
Nur Gott ist allwissend! Satan hingegen ist lediglich ein gefallener Engel, ein Geschöpf Gottes. Seine Macht und Fähigkeiten sind begrenzt.
Satan ist nicht Gott
Wir dürfen Satan niemals auf eine Stufe mit Gott stellen – so, als gäbe es zwei gleichmächtige Kräfte: das Gute (Gott) auf der einen Seite und das Böse (Satan) auf der anderen. Das wäre falsch!
Satan ist mächtig, ja, aber er ist nicht allwissend, allgegenwärtig oder allmächtig wie unser Herr.
Wer ist verantwortlich für die Sünde?
Satan ist nicht immer derjenige, der uns zur Sünde verführt. Tatsächlich kommt die Versuchung oft aus uns selbst. Die Bibel sagt:
„Sondern jeder Einzelne wird versucht, wenn er von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt wird.“ (Jakobus 1:14)
Das bedeutet: Wir dürfen weder Gott noch Satan die Schuld dafür geben, wenn wir in Sünde fallen. Es ist unsere eigene Begierde, die uns reizt und lockt.
Satan ist nicht allwissend
Die Bibel sagt zwar nicht ausdrücklich, dass Satan keine Gedanken lesen kann, aber sie gibt uns Situationen, aus denen wir das klar erkennen können. Ein starkes Beispiel dafür finden wir in der Geschichte von Hiob:
• Satan tritt vor Gott, und Gott selbst lenkt seine Aufmerksamkeit auf Hiob:
„Hast du meinen Knecht Hiob beachtet? Denn seinesgleichen gibt es keinen auf der Erde: ein untadeliger und rechtschaffener Mann, der Gott fürchtet und das Böse meidet.“ (Hiob 1:8)
• Satan behauptet, Hiobs Inneres zu kennen:
Er sagt, dass Hiob nur deshalb Gott treu bleibt, weil Gott ihn segnet und schützt. Wenn Hiob all das Gute verlieren würde, würde er sich von Gott lossagen.
Doch was passiert?
Selbst als Hiob all seinen Besitz, seine Familie und sogar seine Gesundheit verliert, bleibt er Gott treu. Als seine Frau ihn auffordert, Gott zu verfluchen, antwortet Hiob:
„Du redest, wie eine der törichten Frauen redet. Sollen wir das Gute von Gott annehmen und das Böse nicht auch annehmen?“ (Hiob 2:10)
Satan hat sich geirrt – warum?
Weil er Hiobs Gedanken nicht kannte!
Zusammenfassung
Satan ist mächtig, aber seine Fähigkeiten sind begrenzt. Er ist weder allwissend noch allmächtig – nur Gott allein besitzt diese Eigenschaften. Satan kennt unsere Gedanken nicht, wie die Geschichte von Hiob zeigt.
Was jedoch bleibt: Unsere eigene Verantwortung.
Wir müssen wachsam sein, unser Herz vor Gott prüfen und uns von ihm reinigen lassen. Denn wie die Bibel sagt, kommt die Versuchung oft aus uns selbst.
Halte dich an Gott, vertraue ihm und lebe in der Gewissheit, dass seine Macht über allem steht!
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16.12.202417:06
07.12.202409:35
Zu kennen die unermessliche Liebe
Epheser 3,19A
„und zu kennen die Liebe des Christus, die die Kenntnis übersteigt, ...“
Kenntnis meint geistliche Fakten. Paulus sagt nicht, dass die Liebe Christi die Kenntnis ersetzt. (Wir bräuchten dann nur zu lieben und hätten somit alle Erkenntnis.)
Die Liebe Christi (und die Liebe zu ihm) geht weiter als die Erkenntnis Christi.
Gott legt großen Wert auf Kenntnis (das heißt: Gotteserkenntnis), aber es gibt etwas Größeres: Liebe.
Wir brauchen beides, sollen in beidem zunehmen. Paulus betet für die Philipper (Phil 1,9), dass ihre Liebe „noch mehr und mehr in Erkenntnis und allem Wahrnehmen reich werde“.
Jemanden kennenzulernen ist eine Liebesangelegenheit. Aber die Liebe ist größer als die Kenntnis. Wir lieben Gott – trotz dessen, dass wir ihn nicht verstehen. Wenn mich (oder jemanden um mich herum, den ich liebe) eine unheilbare
Krankheit trifft, kann ich Gott nicht verstehen. Muss ich dann aufhören Gott zu lieben? Nein, ich kann ihn lieben aufgrund der Kenntnis, die ich vorher gewonnen hatte.
Unsere Kenntnis ist begrenzt.
Aber eine gewisse Kenntnis ist Voraussetzung, um zu lieben. Wir lernen Jesus Christus zu lieben, wenn wir ihn kennenlernen.
Wenn wir genügend Kenntnis Gottes haben, können wir ihn auch dann lieben, wenn wir seine Wege nicht verstehen.
Liebe ist und war immer das Höchste, das Gott in seinen Geschöpfen erreichen will.
Eine Henne lässt sich verbrennen, um im brennenden Stall ihre Küken zu schützen. Es gibt etwas Größeres als Logik: Liebe.
Drei Kinder hatten sich mit einem Pferdegespann im Schneesturm verirrt, das Pferd war gestürzt; es war eiskalt, und sie mussten die ganze Nacht auf Hilfe warten. Das älteste Mädchen legte sich über seine frierenden kleinen Geschwister und erfror. Die von ihrem Körper gewärmten Geschwister überlebten.
Liebe übersteigt Logik.
>>Das Zielanliegen
Epheser 3,19E:
„damit ihr gefüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.“
Das heißt, bis zu dem Maß, das Gott für jeden von uns bestimmt hat. Christus ist die Fülle Gottes. Das ist das Maß, bis zu welchem wir heranwachsen sollen.
Wir sollen mit Gott gefüllt werden. Fülle ist Reife. Es geht um einen Prozess des Reifwerdens.
Der Endzustand ist vollkommene Reife.
Gott schuf den Menschen in seinem Bilde. Er sollte nun in seiner Schöpfung Gott charakterlich darstellen. Paulus betet, dass in den Heiligen die Heiligkeit und Liebe Gottes zum Ausdruck kommen – und zwar so sehr, bis es keinen Teil mehr gibt, den Gott nicht ausfüllt.
Als Gottes Herrlichkeit kam und den Tempel (beziehungsweise die Stiftshütte) füllte, war kein Raum mehr da für etwas Anderes (2Mo 40,34.35; 1.Kön 8,10.11). Er füllte sein Eigentum, er wohnte im vollen Sinn.
Gott möchte die Seinen mit sich selbst füllen, dass sie voll sind, bis zum Überströmen voll.
Dazu kam Jesus!
Dafür starb er und erstand er aus dem Tode: damit die seinen voll von Christus werden.
Je mehr wir uns in Gott und in seine Wahrheit hinein bewegen, desto mehr absorbieren wir. Während wir in Christus hineinwachsen, nehmen wir Fülle Gottes auf. Er ist der Raum unseres gegenwärtigen Heils. In dem Maße, in dem wir vorwärtsgehen, füllt Gott uns mit sich.
𝙷𝚎𝚛𝚋𝚎𝚛𝚝 𝙹𝚊𝚗𝚝𝚣𝚎𝚗
Epheser 3,19A
„und zu kennen die Liebe des Christus, die die Kenntnis übersteigt, ...“
Kenntnis meint geistliche Fakten. Paulus sagt nicht, dass die Liebe Christi die Kenntnis ersetzt. (Wir bräuchten dann nur zu lieben und hätten somit alle Erkenntnis.)
Die Liebe Christi (und die Liebe zu ihm) geht weiter als die Erkenntnis Christi.
Gott legt großen Wert auf Kenntnis (das heißt: Gotteserkenntnis), aber es gibt etwas Größeres: Liebe.
Wir brauchen beides, sollen in beidem zunehmen. Paulus betet für die Philipper (Phil 1,9), dass ihre Liebe „noch mehr und mehr in Erkenntnis und allem Wahrnehmen reich werde“.
Jemanden kennenzulernen ist eine Liebesangelegenheit. Aber die Liebe ist größer als die Kenntnis. Wir lieben Gott – trotz dessen, dass wir ihn nicht verstehen. Wenn mich (oder jemanden um mich herum, den ich liebe) eine unheilbare
Krankheit trifft, kann ich Gott nicht verstehen. Muss ich dann aufhören Gott zu lieben? Nein, ich kann ihn lieben aufgrund der Kenntnis, die ich vorher gewonnen hatte.
Unsere Kenntnis ist begrenzt.
Aber eine gewisse Kenntnis ist Voraussetzung, um zu lieben. Wir lernen Jesus Christus zu lieben, wenn wir ihn kennenlernen.
Wenn wir genügend Kenntnis Gottes haben, können wir ihn auch dann lieben, wenn wir seine Wege nicht verstehen.
Liebe ist und war immer das Höchste, das Gott in seinen Geschöpfen erreichen will.
Eine Henne lässt sich verbrennen, um im brennenden Stall ihre Küken zu schützen. Es gibt etwas Größeres als Logik: Liebe.
Drei Kinder hatten sich mit einem Pferdegespann im Schneesturm verirrt, das Pferd war gestürzt; es war eiskalt, und sie mussten die ganze Nacht auf Hilfe warten. Das älteste Mädchen legte sich über seine frierenden kleinen Geschwister und erfror. Die von ihrem Körper gewärmten Geschwister überlebten.
Liebe übersteigt Logik.
>>Das Zielanliegen
Epheser 3,19E:
„damit ihr gefüllt werdet zur ganzen Fülle Gottes.“
Das heißt, bis zu dem Maß, das Gott für jeden von uns bestimmt hat. Christus ist die Fülle Gottes. Das ist das Maß, bis zu welchem wir heranwachsen sollen.
Wir sollen mit Gott gefüllt werden. Fülle ist Reife. Es geht um einen Prozess des Reifwerdens.
Der Endzustand ist vollkommene Reife.
Gott schuf den Menschen in seinem Bilde. Er sollte nun in seiner Schöpfung Gott charakterlich darstellen. Paulus betet, dass in den Heiligen die Heiligkeit und Liebe Gottes zum Ausdruck kommen – und zwar so sehr, bis es keinen Teil mehr gibt, den Gott nicht ausfüllt.
Als Gottes Herrlichkeit kam und den Tempel (beziehungsweise die Stiftshütte) füllte, war kein Raum mehr da für etwas Anderes (2Mo 40,34.35; 1.Kön 8,10.11). Er füllte sein Eigentum, er wohnte im vollen Sinn.
Gott möchte die Seinen mit sich selbst füllen, dass sie voll sind, bis zum Überströmen voll.
Dazu kam Jesus!
Dafür starb er und erstand er aus dem Tode: damit die seinen voll von Christus werden.
Je mehr wir uns in Gott und in seine Wahrheit hinein bewegen, desto mehr absorbieren wir. Während wir in Christus hineinwachsen, nehmen wir Fülle Gottes auf. Er ist der Raum unseres gegenwärtigen Heils. In dem Maße, in dem wir vorwärtsgehen, füllt Gott uns mit sich.
𝙷𝚎𝚛𝚋𝚎𝚛𝚝 𝙹𝚊𝚗𝚝𝚣𝚎𝚗
15.11.202410:24
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