#Gedankensplitter #Gedankenimpuls #BewusstSEIN #Energien #Mondfinsternis #Vollmond
Vor Kurzem schrieb ich erst über Strudel, die uns nach unten ziehen können.
Der Grundtenor dieser Tage bringt es mit sich, dass so mancher Feinfühlige starke Gefühle von Traurigkeit, teils von Schwermütigkeit, auch einem gewissen Weltenschmerz, empfindet und sich dadurch gefangen und in seinem Tagwerk gehemmt fühlen kann.
Macht euch bitte keine Sorgen oder gar Vorwürfe.
Die anstehende Mond-Finsternis fördert so einige Schatten hervor, die sich nun in voller Pracht zeigen und ebenso übertragen oder von euch aufgefangen und wahrgenommen werden können. Teils fühlen wir die dunklen Flecken und Düsternisse von anderen, werden jedoch in gleichem Maße selbst mit eigenen Zwielichtern konfrontiert, die wir bisher weit von uns geschoben und uns deswegen auch schon mal
in die eigene Tasche gelogen und uns davor weggeduckt haben.
So Vieles lugt jetzt hervor und Licht und Fokus fällt auf das uns Beschämende, uns alles andere, als Angenehme. Das, wo wir vielleicht Versprechen gebrochen, Verrat geübt, von anderen verlangt, was wir selber außerstande waren zu geben oder zu erfüllen oder was auch immer unser Eigenes auch betreffen mag.
Überwinden, meistern, sich dem bewusst werden, hinschauen ist dran und vergeben, auch sich selbst oder/auch darum beim anderen bitten. Sei es direkt oder mental. Das gilt wiederum für Innen und Außen.
Hier will noch so zahllos Viel durchfühlt werden.
Die nächsten Tage werden uns gefühlsmäßig heftig wogen bis wir wieder etwas ruhigere Gefühlsgewässer erreichen. Schaffen wir Ausgleich, beim spazieren gehen, einem Bad, guter Musik oder einem Gespräch mit Gleichgesinnten. Es wird uns Stärkung in dieser Gezeit sein.
Ja, es mag schmerzen. Ja, es mag uns Unwohlsein und diffuse Gefühle, vielleicht auch Schwermut, für eine gewisse Zeit lang bescheren, doch es wird zeitnah vorübergehen, wenn wir bereit sind es zuzulassen, es zu fühlen, uns dessen, also dieser Schatten-seite(n)/-momente bewusst zu werden und sie in den Arm zu nehmen. Besonders unsere Eigenen, die wir so gern am hartnäckigsten suchen zu verbergen.
Sind wir ehrlich genug mit uns selbst? Sind wir authentisch und bereit, unserem Spiegelbild zu begegnen oder versuchen wir weiter zu kneifen und werden uns selbst gegenüber Vertrauens-, gar Ehrbrüchig? Zuerst auf sich selbst schauend, in Rückzug, Stille und BeSINNung finden wir Antwort.
Leichter lebt es sich jedenfalls mit reinem Herzen, Wahrhaftigkeit und Ehre im Leib. Sobald eine, im heftigen Fall mehrere, dieser Phasen überwunden – spüren wir es sofort. Ruhe und Frieden kehren ein,
egal was um uns herum auch tosen mag...
Licht, Liebe, und Segen für euch.
Herzinniglich Heike
@WandelWegeGehen