An welchem WOHNORT fühlt sich der Autonomie-Typ am wohlsten?
In einer anonymen, sehr abgeschotteten, ruhigen und geschützten Wohnung mitten in der Stadt, mit vielen ruhigen Mietparteien: Innenstadt, direkt am Marktplatz, mindestens 2. Etage aufwärts mit gutem Blick auf den zentralen Platz, wo ganz viel menschliche Bewegung und Aktivität herrscht, die er von seiner Wohnung aus sicher beobachten kann. Zusammengefasst: dicke Wände, Ruhe, obere Etage, aber mitten im Geschehen, also direkt am zentralen Platz der Stadt. Warum? Weil der Autonomietyp sich dadurch maximal abschotten kann, aber nie das Gefühl hat alleine zu sein und so vermeidet, in den Traumastrudel zu geraten. So ist er geschützt vor seiner projizierten Idee von Grenzüberschreitungen. Er kann wann immer er will rausgehen und sich kurz auf Menschen einlassen, da sie von dort leicht zu erreichen sind. Ziel: dabei sein, aber in Ruhe gelassen werden. Rausgehen, statt jemanden in die Wohnung einladen!
An welchem WOHNORT fühlt sich der Verschmelzungs-Typ am wohlsten?
In einer sehr offenen, belebten Wohnung ganz außen am Rand der Stadt/Dorf mit wenigen Mietparteien im Haus. Stadt-/Dorfrand am besten im Erdgeschoss, mit großen Fenstern und Türen und großem Wohnzimmer, wo er viele Menschen zu sich einladen kann, die gerne und lange bleiben. Zusammengefasst: viel Aktivität in der Wohnung, Erdgeschoss am Stadt-/Dorfrand. Warum? Weil der Verschmelzungstyp sich dadurch maximal mit Menschen verbinden und austauschen kann, aber nie das Gefühl hat von außen überfordert oder kontrolliert zu werden, denn er selbst arrangiert die Begegnungen. So ist er geschützt vor seiner projizierten Idee, verlassen zu werden. Ziel: Alles selber gestalten und steuern können, mit viel persönlichem und intensiven Austausch. Jemanden in die Wohnung einladen, statt selber rausgehen!
Gopal