Wehret den Anfängen!
Heute in der Rechtsanwaltskanzlei von Ratsherr Beisicht. Interviewmarathon mit dem türkischen Fernsehen über das skandalöse Verhalten der Leverkusener Stadtverwaltung im Umgang mit Mitbürgern mit Migrationshintergrund , die sich für das Selbstbestimmungsrecht auch für Palästina einsetzen! Nach einer Intervention aus dem Leverkusener Rathaus verlor ein gut integrierter Leverkusener mit Migrationshintergrund seinen Arbeitsplatz bei der Stadt, weil er an einer Demonstration Freiheit und Frieden für Palästina teilgenommen hat.
Man darf offenbar in Leverkusen unter Oberbürgermeister Uwe Richrath (SPD) das völkerrechtswidrige Vorgehen Israels in Gaza nicht kritisieren und selbst wenn man den Genozid in Gaza nur betrauert, kann man in Leverkusen seinen Arbeitsplatz verlieren. Eine ähnliche Verunglimpfung von Andersdenkenden erlebten wir bereits bei den Protesten gegen die Corona-Fehlpolitik.
Wir werden uns auch in Zukunft auf kommunaler Ebene für friedenspolitische Themen einsetzen.