19.04.202509:42
250 Jahre Beginn des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges
Vor 250 Jahren, am 19. April 1775, begann der amerikanische Unabhängikeitskrieg. Sein größter Geldgeber war der jüdischstämmige Haym Salomon. Er arbeitete eng mit dem Finanzminister der Vereinigten Staaten, Robert Morris, zusammen.
Für den entscheidenden Sieg der Patrioten (Rebellen) in Yorktown war Morris verantwortlich:
@RStilzchen
Vor 250 Jahren, am 19. April 1775, begann der amerikanische Unabhängikeitskrieg. Sein größter Geldgeber war der jüdischstämmige Haym Salomon. Er arbeitete eng mit dem Finanzminister der Vereinigten Staaten, Robert Morris, zusammen.
Für den entscheidenden Sieg der Patrioten (Rebellen) in Yorktown war Morris verantwortlich:
Washingtons Kriegskasse war völlig leer, ebenso wie die des Kongresses. Ohne Nahrung, Uniformen und Vorräte standen Washingtons Truppen kurz vor einer Meuterei.Haym trieb vor allem Geld über die französische Staatskasse auf. Da man das Geld nicht zurück bezahlte, Frankreichs Finanzen zerrüttet waren, konnte die Französische Revolution von 1789 in Gang gesetzt werden. Im selben Jahr wurde der Freimaurer George Washington erster Präsident der Vereinigten Staaten. Auch Haym Salomon war Freimaurer. Obwohl Salomon zu der Untergrundorganisation Sons of Liberty gehörte und mehrfach von den Briten verhaftet und zum Tode verurteilt wurde, kam er immer wieder frei.
Washington stellte fest, dass er mindestens 20.000 Dollar benötigte, um den Feldzug zu finanzieren. Als Morris ihm mitteilte, dass weder Geld noch Kredit verfügbar seien, sagte Washington: „Schicken Sie nach Haym Salomon.“ Salomon brachte durch den Verkauf von Wechseln 20.000 Dollar auf. Mit diesem Beitrag führte Washington den Yorktown-Feldzug, der sich als die letzte Schlacht der Revolution erwies. [ 9 ]
@RStilzchen
Кайра бөлүшүлгөн:
Völkischer Aufklärer

03.04.202511:36
⚜IM WALD VON KATYN
Filmbericht aus dem Jahr 1943 über das sowjetische Massaker an über 12.000 polnischen Offizieren in Katyn, 20 Kilometer südwestlich von Smolensk.
@Voelkischer_Aufklaerer
Filmbericht aus dem Jahr 1943 über das sowjetische Massaker an über 12.000 polnischen Offizieren in Katyn, 20 Kilometer südwestlich von Smolensk.
@Voelkischer_Aufklaerer


01.04.202507:18
150 Jahre Reichsimpfgesetz
Vor genau 150 Jahren, am 1. April 1875, trat das Reichsimpfgesetz gegen Pocken in Kraft.
Fortsetzung unten.
@RStilzchen
Vor genau 150 Jahren, am 1. April 1875, trat das Reichsimpfgesetz gegen Pocken in Kraft.
Fortsetzung unten.
@RStilzchen


19.03.202514:13
Churchill gesteht Terrorakte und böswillige Zerstörung
Am 28. März 1945, kurz vor Ende der Kampfhandlungen, redet Churchill davon, die Terrorakte gegen Zivilisten einzustellen. Er hatte offensichtlich Sorge, dass ihn bald die ganze Welt als Schlächter ansehen könnte:
"Ich meine, der Augenblick ist gekommen, an dem die Bombardierung deutscher Städte, mit dem einzigen Ziel, den Terror zu verstärken.... überprüft werden muss. Sonst werden wir in den Besitz eines total zerstörten Landes kommen. Die Zerstörung von Dresden weckt ernsthafte Zweifel an der Leitung der alliierten Bombardements....Der Außenminister hat mit mir über diese Angelegenheit gesprochen, und ich stimme der Notwendigkeit zu, künftig eine präzisere Konzentration auf militärische Ziele vorzunehmen, beispielsweise auf Treibstofflager oder Verkehrswege unmittelbar hinter der Front, statt auf reine Terrorakte und böswillige Zerstörung, auch wenn sie eindrucksvoll sind."
Deutsche Illustrierte "Stern" vom 3. März 1983, S. 122.
@RStilzchen
Am 28. März 1945, kurz vor Ende der Kampfhandlungen, redet Churchill davon, die Terrorakte gegen Zivilisten einzustellen. Er hatte offensichtlich Sorge, dass ihn bald die ganze Welt als Schlächter ansehen könnte:
"Ich meine, der Augenblick ist gekommen, an dem die Bombardierung deutscher Städte, mit dem einzigen Ziel, den Terror zu verstärken.... überprüft werden muss. Sonst werden wir in den Besitz eines total zerstörten Landes kommen. Die Zerstörung von Dresden weckt ernsthafte Zweifel an der Leitung der alliierten Bombardements....Der Außenminister hat mit mir über diese Angelegenheit gesprochen, und ich stimme der Notwendigkeit zu, künftig eine präzisere Konzentration auf militärische Ziele vorzunehmen, beispielsweise auf Treibstofflager oder Verkehrswege unmittelbar hinter der Front, statt auf reine Terrorakte und böswillige Zerstörung, auch wenn sie eindrucksvoll sind."
Deutsche Illustrierte "Stern" vom 3. März 1983, S. 122.
@RStilzchen
08.03.202511:07
Götz Kubitschek und sein Abt
Götz Kubitschek, der konservative Revolutionär, hat ein spirituelles Zentrum, ein Kloster in Niedersachsen. Q
Vor seinen Abt, Johannes Pfeiffer, wirft er sich nieder und drückt die Stirne fest an den Boden, um ihm anschließend die Hand zu küssen.
Pfeiffer unterstand dem bulg. orthodoxen Metropoliten Simeon, der auch sein Kloster weihte. Dieser war ein Agent der bulg. Staatssicherheit. Er erwies sich als der ranghöchste Geistliche mit der längsten und intensivsten Zusammenarbeit mit dem kommunistischen Regime.
Damals erklärte er: „Von heute an wird die Erfüllung der Parteiaufträge meine erste Pflicht sein, an zweiter Stelle steht mein Beruf.“
Bevor er für die bulg. orthodoxen Gemeinden in Westeuropa tätig wurde, war er ausgerechnet Bischof von NewYork. Er hatte die amerikanische Staatsbürgerschaft und starb 2016 in den USA.
"Deindustrialisierter Agrarstaat" klingt jedenfalls nach dem Morgenthauplan. Die Wehrlosmachung für den finalen Stoß? Kubitschek lässt grüßen.
@RStilzchen
Götz Kubitschek, der konservative Revolutionär, hat ein spirituelles Zentrum, ein Kloster in Niedersachsen. Q
Vor seinen Abt, Johannes Pfeiffer, wirft er sich nieder und drückt die Stirne fest an den Boden, um ihm anschließend die Hand zu küssen.
Pfeiffer unterstand dem bulg. orthodoxen Metropoliten Simeon, der auch sein Kloster weihte. Dieser war ein Agent der bulg. Staatssicherheit. Er erwies sich als der ranghöchste Geistliche mit der längsten und intensivsten Zusammenarbeit mit dem kommunistischen Regime.
Damals erklärte er: „Von heute an wird die Erfüllung der Parteiaufträge meine erste Pflicht sein, an zweiter Stelle steht mein Beruf.“
Bevor er für die bulg. orthodoxen Gemeinden in Westeuropa tätig wurde, war er ausgerechnet Bischof von NewYork. Er hatte die amerikanische Staatsbürgerschaft und starb 2016 in den USA.
"Deindustrialisierter Agrarstaat" klingt jedenfalls nach dem Morgenthauplan. Die Wehrlosmachung für den finalen Stoß? Kubitschek lässt grüßen.
@RStilzchen
10.02.202513:13
2. Februar - Stalingrad
Teil 2
Am 22. November 1942 erfolgte dann am rumänischen Abschnitt der Angriff der roten Armee (in die Flanke). Jetzt konnten nur noch die Einheiten der Bereitstellung den größten Schaden abwenden. Aber viel war dank Halder nicht da.
Das Panzerkorps Heim konnte den Gegenstoß aber nicht rechtzeitig führen, denn die elektrischen Leitungen vieler Panzer waren durch Mäusefraß durchtrennt (Zufall oder Sabotage?) Heim wurde zwar wegen mangelnder Dienstaufsicht abgesetzt und verurteilt, aber der Durchbruch konnte nicht mehr abgewendet werden. Die 6. Armee war eingeschlossen.
Was also tun? Einen Ausbruch wagen? Es gab noch einen besseren Weg. Um wieder Verbindung zu den Stalingradkämpfern herzustellen, schickte man eine starke Einsatzgruppe unter Generaloberst Hoth, der auch auf 45 Kilometer herankam und nach einem weiteren Tag bei den Eingeschlossenen hätte sein können. Dann plötzlich wurde die stärkste Einheit, gerade voll aufgefüllt, die 6. Panzer-Division, in der heikelsten Situation zurückgerufen, weil angeblich an der Tschir-Front ein Durchbruch drohen würde. Die 6. Panzer-Division war eine der stärksten, die die Wehrmacht je hatte. Man hielt den Befehl, verlegt zu werden, sogar für eine Fälschung. Er war aber echt und man fügte sich. Der Vorstoß der Einsatzgruppe blieb ohne 6. Panzer-Division stecken.
Auch diese Hilfe wurde vereitelt und die Katastrophe war perfekt. Das Ergebnis war der Untergang der 6. Armee, sowie ein Rückzug auf ganzer Front. Der Kommandeur der 6. Panzer-Division, Erhard Raus, erzählte kurz vor seinem Tod 1956, dass er sich Vorwürfe machte, den Befehl überhaupt befolgt zu haben und nicht nach Stalingrad durchgebrochen zu sein, um sich mit der 6. Armee zu vereinigen (Lenz: Stalingrad - Der verlorene Sieg).
Generalstabschef Halder entpuppte sich später als jemand, der sich in Widerstandskreisen bewegte. Er trat in Nürnberg sogar als Zeuge der Anklage auf.
Gehlen wurde selbstverständlich für seine Taten belohnt. Er arbeitete nach dem Krieg mit den Amerikanern zusammen und wurde Chef des BND. Die BRD war nicht gerade sparsam mit Auszeichnungen. Offiziell ließ Gehlen kein Verschwörerbild von sich verbreiten. Verräter waren auch nach dem Kriege nicht gerade angesehen.
Er verbreitete sogar das Bild, seine Lageeinschätzungen wären richtig gewesen. Im Führerhauptquartier und von der Generalität wären die Fehler gemacht worden. Wer sollte das damals auch überprüfen? Aber die Zeit blieb nicht stehen und seine Berichte wurden in den 70ern analysiert. Gehlens Abteilung "Fremde Heere Ost" hatte die Zusammenbrüche in Stalingrad und der Heeresgruppe Mitte geradezu heraufbeschworen.
Sein Nachfolger als Präsident des BND wurde übrigens Gerhard Wessel, der schon Gehlens Stellvertreter bei "Fremde Heere Ost" war und Gehlen damals rettete, weil er die Attentatspläne vom 20. Juli 1944, die sich im Büro Gehlens befanden haben sollen, verschwinden ließ. In den Erinnerungen schrieb Wessel: "Aber noch war Krieg! Und vordringlicher die Lösung der Frage, was für uns zu tun sei, um den Krieg zu verkürzen."
(Friedrich Georg, Verrat an der Ostfront II)
@RStilzchen
Teil 2
Am 22. November 1942 erfolgte dann am rumänischen Abschnitt der Angriff der roten Armee (in die Flanke). Jetzt konnten nur noch die Einheiten der Bereitstellung den größten Schaden abwenden. Aber viel war dank Halder nicht da.
Das Panzerkorps Heim konnte den Gegenstoß aber nicht rechtzeitig führen, denn die elektrischen Leitungen vieler Panzer waren durch Mäusefraß durchtrennt (Zufall oder Sabotage?) Heim wurde zwar wegen mangelnder Dienstaufsicht abgesetzt und verurteilt, aber der Durchbruch konnte nicht mehr abgewendet werden. Die 6. Armee war eingeschlossen.
Was also tun? Einen Ausbruch wagen? Es gab noch einen besseren Weg. Um wieder Verbindung zu den Stalingradkämpfern herzustellen, schickte man eine starke Einsatzgruppe unter Generaloberst Hoth, der auch auf 45 Kilometer herankam und nach einem weiteren Tag bei den Eingeschlossenen hätte sein können. Dann plötzlich wurde die stärkste Einheit, gerade voll aufgefüllt, die 6. Panzer-Division, in der heikelsten Situation zurückgerufen, weil angeblich an der Tschir-Front ein Durchbruch drohen würde. Die 6. Panzer-Division war eine der stärksten, die die Wehrmacht je hatte. Man hielt den Befehl, verlegt zu werden, sogar für eine Fälschung. Er war aber echt und man fügte sich. Der Vorstoß der Einsatzgruppe blieb ohne 6. Panzer-Division stecken.
Auch diese Hilfe wurde vereitelt und die Katastrophe war perfekt. Das Ergebnis war der Untergang der 6. Armee, sowie ein Rückzug auf ganzer Front. Der Kommandeur der 6. Panzer-Division, Erhard Raus, erzählte kurz vor seinem Tod 1956, dass er sich Vorwürfe machte, den Befehl überhaupt befolgt zu haben und nicht nach Stalingrad durchgebrochen zu sein, um sich mit der 6. Armee zu vereinigen (Lenz: Stalingrad - Der verlorene Sieg).
Generalstabschef Halder entpuppte sich später als jemand, der sich in Widerstandskreisen bewegte. Er trat in Nürnberg sogar als Zeuge der Anklage auf.
Gehlen wurde selbstverständlich für seine Taten belohnt. Er arbeitete nach dem Krieg mit den Amerikanern zusammen und wurde Chef des BND. Die BRD war nicht gerade sparsam mit Auszeichnungen. Offiziell ließ Gehlen kein Verschwörerbild von sich verbreiten. Verräter waren auch nach dem Kriege nicht gerade angesehen.
Er verbreitete sogar das Bild, seine Lageeinschätzungen wären richtig gewesen. Im Führerhauptquartier und von der Generalität wären die Fehler gemacht worden. Wer sollte das damals auch überprüfen? Aber die Zeit blieb nicht stehen und seine Berichte wurden in den 70ern analysiert. Gehlens Abteilung "Fremde Heere Ost" hatte die Zusammenbrüche in Stalingrad und der Heeresgruppe Mitte geradezu heraufbeschworen.
Sein Nachfolger als Präsident des BND wurde übrigens Gerhard Wessel, der schon Gehlens Stellvertreter bei "Fremde Heere Ost" war und Gehlen damals rettete, weil er die Attentatspläne vom 20. Juli 1944, die sich im Büro Gehlens befanden haben sollen, verschwinden ließ. In den Erinnerungen schrieb Wessel: "Aber noch war Krieg! Und vordringlicher die Lösung der Frage, was für uns zu tun sei, um den Krieg zu verkürzen."
(Friedrich Georg, Verrat an der Ostfront II)
@RStilzchen


19.04.202509:42
250 Jahre Beginn des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges
Bild: Haym Salomon
@RStilzchen
Bild: Haym Salomon
@RStilzchen


03.04.202511:22
Massaker von Katyn
Auf einen Befehl des Politbüros der KPdSU begannen am 3. April 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums (NKWD) mit der systematischen Ermordung tausender polnischer Offiziere und Intellektueller.
Nachdem Deutschland die Leichen entdeckte, gab man die Funde ab dem 11. April 1943 der internationalen Öffentlichkeit bekannt.
Im Winter 1945 wurde dann in Leningrad deutschen Offizieren der Prozess gemacht. Die Täter saßen zu Gericht und verurteilten die Deutschen für das Massaker, welches sie selbst begangen hatten. Die Zeitungen hetzten gegen die Deutschen und am 4. Januar wurden sieben Mann zum Tode und drei zu langen Haftstrafen verurteilt. Gehängt wurden einen Tag später:
-Karl Struffling (Strüfling)
-Heinrich Remlinger
-Ernst Böhm
-Eduard Sonnenfeld
-Herbard Janicke
-Erwin Skotki
-Ernst Geherer (Gehrer)
Unter Gorbatschow gestand man dann ein, das Massaker selbst begangen zu haben. Über die gehängten Deutschen hat man aber kein Wort verloren. Sie sind vergessen.
@RStilzchen
Auf einen Befehl des Politbüros der KPdSU begannen am 3. April 1940 Einheiten des sowjetischen Innenministeriums (NKWD) mit der systematischen Ermordung tausender polnischer Offiziere und Intellektueller.
Nachdem Deutschland die Leichen entdeckte, gab man die Funde ab dem 11. April 1943 der internationalen Öffentlichkeit bekannt.
Im Winter 1945 wurde dann in Leningrad deutschen Offizieren der Prozess gemacht. Die Täter saßen zu Gericht und verurteilten die Deutschen für das Massaker, welches sie selbst begangen hatten. Die Zeitungen hetzten gegen die Deutschen und am 4. Januar wurden sieben Mann zum Tode und drei zu langen Haftstrafen verurteilt. Gehängt wurden einen Tag später:
-Karl Struffling (Strüfling)
-Heinrich Remlinger
-Ernst Böhm
-Eduard Sonnenfeld
-Herbard Janicke
-Erwin Skotki
-Ernst Geherer (Gehrer)
Unter Gorbatschow gestand man dann ein, das Massaker selbst begangen zu haben. Über die gehängten Deutschen hat man aber kein Wort verloren. Sie sind vergessen.
@RStilzchen


31.03.202512:47
Die Öffnung Japans
Bild: Perrys Geschwader
Einst kamen Portugiesen und Spanier nach Japan. Mit ihnen kamen die Jesuiten. Für die Mission in Japan war Francisco de Xavier zuständig. Er gründete mit dem jüdischstämmigen
Diego Lainez und anderen den Jesuitenorden.
Das aggressive Vorgehen der Jesuiten und das schlechte Benehmen der Ausländer führten dazu, dass Japan sich 1622 streng vom Auslande abschottete. Europäer, die auf eigene Faust nach Japan einzureisen versuchten, mussten mit Todesstrafe oder lebenslanger Inhaftierung rechnen.
Am 31. März 1854 erzwang Commodore Matthew Calbraith Perry mit seinem Geschwader für Amerika die Öffnung Japans. Es folgen Großbritannien, Russland, Niederlande.
Perrys Schwiegersohn war der jüdische Finanzier, Diplomat, Politiker August Belmont Sr. Er arbeitete beim Bankhaus Rothschild und beriet in dieser Funktion den Kirchenstaat bei seinen Finanzgeschäften.
Beharrlichkeit schafft Wege und sei es, dass Jahrhunderte notwendig sind. Wie gut, dass niemand weiß..
@RStilzchen
Bild: Perrys Geschwader
Einst kamen Portugiesen und Spanier nach Japan. Mit ihnen kamen die Jesuiten. Für die Mission in Japan war Francisco de Xavier zuständig. Er gründete mit dem jüdischstämmigen
Diego Lainez und anderen den Jesuitenorden.
Das aggressive Vorgehen der Jesuiten und das schlechte Benehmen der Ausländer führten dazu, dass Japan sich 1622 streng vom Auslande abschottete. Europäer, die auf eigene Faust nach Japan einzureisen versuchten, mussten mit Todesstrafe oder lebenslanger Inhaftierung rechnen.
Am 31. März 1854 erzwang Commodore Matthew Calbraith Perry mit seinem Geschwader für Amerika die Öffnung Japans. Es folgen Großbritannien, Russland, Niederlande.
Perrys Schwiegersohn war der jüdische Finanzier, Diplomat, Politiker August Belmont Sr. Er arbeitete beim Bankhaus Rothschild und beriet in dieser Funktion den Kirchenstaat bei seinen Finanzgeschäften.
Beharrlichkeit schafft Wege und sei es, dass Jahrhunderte notwendig sind. Wie gut, dass niemand weiß..
@RStilzchen


16.03.202510:30
"Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er sie beim Kragen hätte."
Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Auerbachs Keller in Leipzig, Mephistopheles zu Faust.
@RStilzchen
Goethe, Faust. Der Tragödie erster Teil, 1808. Auerbachs Keller in Leipzig, Mephistopheles zu Faust.
@RStilzchen


24.02.202512:30
Wer wird nächster Kanzler?
Foto: links Friedrich Merz, rechts Yehuda Teichtal
Wer wird nächster Kanzler? Richtig, BlackRock.
@RStilzchen
Foto: links Friedrich Merz, rechts Yehuda Teichtal
Wer wird nächster Kanzler? Richtig, BlackRock.
@RStilzchen
10.02.202512:22
Daniel Pipes und der Aufbau der Rechten
Der jüdischstämmige Daniel Pipes gründete einst das Middle East Forum und finanziert nun als dessen Direktor rechte Strukturen in Europa. Das Forum arbeitet auch eng mit dem Gatestone Institut zusammen, gegründet von der Jüdin Nina Rosenwald. Vorher war Pipes Direktor des jüdischen Foreign Policy Research Institute.
Wo unterstützt Pipes und sein Middle East Forum rechte Strukturen?
Dänemark
Er ist Berater des rechten dänischen Blogs Free Press Society. Gegründet unter anderem von David Richard Gress, dem Sohn von Richard Warrington Baldwin Lewis.
Niederlande
Sein Middle East Forum überwies dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders, der in den Niederlanden 2010 und 2011 wegen Volksverhetzung vor Gericht stand, einen sechsstelligen Betrag für Anwalts- und Gerichtskosten. Wilders Frau ist eine Diplomatin jüdischer Herkunft. Sie wurde als Krisztina Marfai geboren.
Großbritannien
Auch der Israelfreund Tommy Robinson wird unterstützt. Er arbeitet mit "Rebel News" des jüdischstämmigen Ezra Levant (Kanada) und dem jüdischstämmigen Avi Yemini (Australien) zusammen. 2024 mobilisierte er die rechten Gruppen für Krawalle in Großbritannien.
Österreich
Im Jänner 2019 kritisierte Pipes die jüdische Gemeinde in Österreich, da diese die Zusammenarbeit der FPÖ mit der israelischen Regierung torpediert habe.
Deutschland
Im März 2019 traf er sich mit Politikern der AfD und rechten alternativen Medien (etwa Journalistenwatch), um vor der Islamisierung Europas zu warnen.
Getroffen hat er sich z.B. mit Markus Frohnmaier und Jürgen Braun. Frohmaier hat eine koreanische Frau aus Russland. Braun lädt gerne bekannte Juden als Gäste zur AfD ein. Z.B. Rabbi Rozwaski.
Schon 2010 versuchte man eine rechte Partei in Deutschland zu erschaffen. Pipes war bei der Gründung dabei. Sie hieß "Die Freiheit" und konnte sich wegen eines Richtungsstreit nicht durchsetzen. Unser Islamspezialist Stürzenberger lässt grüßen. Erst mit der AfD wurde dieses Ziel, eine rechte Partei zu etablieren, erreicht. Das Thema Islam wird innerhalb der AfD nur Schrittweise zum maßgeblichen Thema erhoben. Robinson und Wilders sind hier schon viel weiter.
Pipes versucht gezielt die Blöcke Rechte und Islamisten für eine Eskalation aufzubauen. Manche Rabbiner sprechen beim Islam vom eisernen Besen Israels. Auch vor dem Ukraine-Russland-Krieg waren Scharfmacher am Werk. Wenn der Konflikt da ist, gibt es kaum noch einen Weg ihn zu beenden.
@RStilzchen
Der jüdischstämmige Daniel Pipes gründete einst das Middle East Forum und finanziert nun als dessen Direktor rechte Strukturen in Europa. Das Forum arbeitet auch eng mit dem Gatestone Institut zusammen, gegründet von der Jüdin Nina Rosenwald. Vorher war Pipes Direktor des jüdischen Foreign Policy Research Institute.
Wo unterstützt Pipes und sein Middle East Forum rechte Strukturen?
Dänemark
Er ist Berater des rechten dänischen Blogs Free Press Society. Gegründet unter anderem von David Richard Gress, dem Sohn von Richard Warrington Baldwin Lewis.
Niederlande
Sein Middle East Forum überwies dem niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders, der in den Niederlanden 2010 und 2011 wegen Volksverhetzung vor Gericht stand, einen sechsstelligen Betrag für Anwalts- und Gerichtskosten. Wilders Frau ist eine Diplomatin jüdischer Herkunft. Sie wurde als Krisztina Marfai geboren.
Großbritannien
Auch der Israelfreund Tommy Robinson wird unterstützt. Er arbeitet mit "Rebel News" des jüdischstämmigen Ezra Levant (Kanada) und dem jüdischstämmigen Avi Yemini (Australien) zusammen. 2024 mobilisierte er die rechten Gruppen für Krawalle in Großbritannien.
Österreich
Im Jänner 2019 kritisierte Pipes die jüdische Gemeinde in Österreich, da diese die Zusammenarbeit der FPÖ mit der israelischen Regierung torpediert habe.
Deutschland
Im März 2019 traf er sich mit Politikern der AfD und rechten alternativen Medien (etwa Journalistenwatch), um vor der Islamisierung Europas zu warnen.
Getroffen hat er sich z.B. mit Markus Frohnmaier und Jürgen Braun. Frohmaier hat eine koreanische Frau aus Russland. Braun lädt gerne bekannte Juden als Gäste zur AfD ein. Z.B. Rabbi Rozwaski.
Schon 2010 versuchte man eine rechte Partei in Deutschland zu erschaffen. Pipes war bei der Gründung dabei. Sie hieß "Die Freiheit" und konnte sich wegen eines Richtungsstreit nicht durchsetzen. Unser Islamspezialist Stürzenberger lässt grüßen. Erst mit der AfD wurde dieses Ziel, eine rechte Partei zu etablieren, erreicht. Das Thema Islam wird innerhalb der AfD nur Schrittweise zum maßgeblichen Thema erhoben. Robinson und Wilders sind hier schon viel weiter.
Pipes versucht gezielt die Blöcke Rechte und Islamisten für eine Eskalation aufzubauen. Manche Rabbiner sprechen beim Islam vom eisernen Besen Israels. Auch vor dem Ukraine-Russland-Krieg waren Scharfmacher am Werk. Wenn der Konflikt da ist, gibt es kaum noch einen Weg ihn zu beenden.
@RStilzchen


11.04.202511:39
175 Jahre Erfurter Parlament
Vor 175 Jahren, vom 20. März bis zum 29. April 1850, tagte das Deutsche Unionsparlament in Erfurt. Ursprünglich lautete der Name Reichstag, aber noch vor Zusammentritt wurde er in Parlament der Deutschen Union geändert. Unter Führung Preußens sollte ein deutscher Bundesstaat entstehen.
Beraten wurde nun darüber, ob die Frankfurter Reichsverfassung vom 28. März 1849 angenommen werde sollte.
Dagegen war die äußerste Rechte unter Führung des Juden Friedrich Julius Stahl. Er leitete Recht und Staat unmittelbar von Jehova ab.
Dafür war die bundesstaatliche/Gothaer Partei unter dem Juden und Parlamentspräsidenten Eduard Simson.
Otto von Bismarck fungierte als Schriftführer.
Das Unionsparlament scheiterte zwar zunächst, aber die Parlamentarisierung Deutschlands war nur aufgeschoben.
Im Grunde hat sich seit diesen Tagen nichts in Deutschland geändert (die Optionen sind gleich geblieben), außer, dass ein gewisser uralter Plan weiter vorangetrieben wurde.
@RStilzchen
Vor 175 Jahren, vom 20. März bis zum 29. April 1850, tagte das Deutsche Unionsparlament in Erfurt. Ursprünglich lautete der Name Reichstag, aber noch vor Zusammentritt wurde er in Parlament der Deutschen Union geändert. Unter Führung Preußens sollte ein deutscher Bundesstaat entstehen.
Beraten wurde nun darüber, ob die Frankfurter Reichsverfassung vom 28. März 1849 angenommen werde sollte.
Dagegen war die äußerste Rechte unter Führung des Juden Friedrich Julius Stahl. Er leitete Recht und Staat unmittelbar von Jehova ab.
Dafür war die bundesstaatliche/Gothaer Partei unter dem Juden und Parlamentspräsidenten Eduard Simson.
Otto von Bismarck fungierte als Schriftführer.
Das Unionsparlament scheiterte zwar zunächst, aber die Parlamentarisierung Deutschlands war nur aufgeschoben.
Im Grunde hat sich seit diesen Tagen nichts in Deutschland geändert (die Optionen sind gleich geblieben), außer, dass ein gewisser uralter Plan weiter vorangetrieben wurde.
@RStilzchen
01.04.202520:02
Vor 100 Jahren in Jerusalem
Foto 1: Weizmann und Balfour, Foto 2 und 3: Weizmann, Balfour und andere bei der Einweihung.
Vor genau 100 Jahren, am 1. April 1925, weiht der ehemalige britische Außenminister Lord Balfour die neue jüdische Universität in Jerusalem ein. Anschließend unternimmt er mit dem späteren ersten Präsidenten Israels, Chaim Weizmann, eine Besichtigung der jüdischen Siedlungen in Palästina.
Es handelt sich um weitere Vorarbeiten für die Staatsgründung Israels. Schon 1917 hatte Balfour in der sogenannten Balfour-Deklaration Walter Rothschild (2. Baron Rothschild) Palästina zugesichert. Ausgearbeitet wurde sie von dem Juden Leon Simon und so beschwichtigend formuliert, als würden die Palästinenser nicht vertrieben werden.
@RStilzchen
Foto 1: Weizmann und Balfour, Foto 2 und 3: Weizmann, Balfour und andere bei der Einweihung.
Vor genau 100 Jahren, am 1. April 1925, weiht der ehemalige britische Außenminister Lord Balfour die neue jüdische Universität in Jerusalem ein. Anschließend unternimmt er mit dem späteren ersten Präsidenten Israels, Chaim Weizmann, eine Besichtigung der jüdischen Siedlungen in Palästina.
Es handelt sich um weitere Vorarbeiten für die Staatsgründung Israels. Schon 1917 hatte Balfour in der sogenannten Balfour-Deklaration Walter Rothschild (2. Baron Rothschild) Palästina zugesichert. Ausgearbeitet wurde sie von dem Juden Leon Simon und so beschwichtigend formuliert, als würden die Palästinenser nicht vertrieben werden.
mit der Maßgabe, dass nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte.
@RStilzchen
26.03.202510:25
Ein Bund, sie zu knechten
Goethe, Marx, Napoleon, Lessing, Washington und viele mehr.
Die Geschichte nimmt einen klaren Verlauf. Fluch und Segen, ihn in seiner Deutlichkeit zu erkennen. Unaufhaltsam frisst er sich durch sie. Die Hoffnung auf Entkommen schwindet Tag für Tag. Was die Väter einst gesündigt, rächt sich heute 1000 Mal. Des einen Tragödie, des anderen Aufstieg. Für die Fleißigen ist Erntezeit. Die Schleier ihrer Worte fallen. Die brauchen sie nicht mehr. Niemand droht Gefahr. Niemand? Nur ein Albdruck, der wie ein gewaltiger Schatten aus der Vergangenheit ins Diesseits ragt. Vielleicht ist ein Artus geboren. Noch ist es nicht ganz versiegt, das edle Blut. In Trümmern haut er das Werk von 6000 Jahren.
@RStilzchen
Goethe, Marx, Napoleon, Lessing, Washington und viele mehr.
Die Geschichte nimmt einen klaren Verlauf. Fluch und Segen, ihn in seiner Deutlichkeit zu erkennen. Unaufhaltsam frisst er sich durch sie. Die Hoffnung auf Entkommen schwindet Tag für Tag. Was die Väter einst gesündigt, rächt sich heute 1000 Mal. Des einen Tragödie, des anderen Aufstieg. Für die Fleißigen ist Erntezeit. Die Schleier ihrer Worte fallen. Die brauchen sie nicht mehr. Niemand droht Gefahr. Niemand? Nur ein Albdruck, der wie ein gewaltiger Schatten aus der Vergangenheit ins Diesseits ragt. Vielleicht ist ein Artus geboren. Noch ist es nicht ganz versiegt, das edle Blut. In Trümmern haut er das Werk von 6000 Jahren.
@RStilzchen
15.03.202511:26
Bankhaus Erlanger
So wie einst aus Heschel Levi einfach Heinrich Marx (Vater von Karl Marx) wurde, wurde aus Löb Moses ein Ludwig Moritz Erlanger. Mit einem deutschklingenden Namen lassen sich Widerstände beseitigen und Geschäfte besser machen. Ludwigs Sohn Raphael Erlanger (seit 1859 Raphael von Erlanger) gründete 1848 in Frankfurt am Main ein eigenes Bank- und Wechselgeschäft, nachdem er als Disponent im Frankfurter Stammhaus der Familie Rothschild das Geschäft gelernt hatte. Macht und Einfluss wuchsen. Raphael gründete 1853 die Weimarer Bank, 1855 die Landgräfliche Hessische Landesbank, 1856 die Luxemburger Bank, 1868 die Oldenburgische Landesbank. Er wurde auch der Bankier der skandinavischen Regierungen und 1859 in ähnlicher Weise der Bankier Portugals. Im selben Jahr gründete er eine Filiale in Paris. 1864 arbeitete er für Bismarck (Eisenbahn in Schleswig-Holstein). Und weiter ging es mit Ägypten und Österreich.
Ab 1865 firmierte man unter Erlanger & Söhne. Die Bank ging schließlich durch Fusion 1904 in der Dresdner Bank auf. Diese hieß ursprünglich Bankhaus Kaskel, benannt nach dem jüdischstämmigen Jacob Kaskele.
Das portugiesische Königshaus mit Königin und Ehemann Ferdinand II. von Sachsen-Coburg und Gotha ernannte Raphael aus Dank zum erblichen portugiesischen Baron. Weitere Adelstitel von anderen Staaten folgten.
Die Pariser Filiale, die er mit seinem Sohn gegründet hat, war das Bankhaus Emile Erlanger. (aufgegangen in der Lloyds Banking Group)
Die Erlangers finanzierten 1869 zusammen mit dem jüdischstämmigen Paul Julius Reuter (1816–1899), unter anderem Gründer der Nachrichtenagentur Reuters, den Bau eines transatlantischen, französischen Telefonkabels und es war seine Schwiegertochter Mathilde Baronesse d’Erlanger, die den historisch ersten Anruf tätigte.
Während des amerikanischen Bürgerkriegs (1861–1865) vertraten sie die wirtschaftlichen Interessen der Südstaaten, ganz im Gegensatz zu den anderen Frankfurter Bankiers, die auf Seiten der Nordstaaten standen. So legten Erlanger & Söhne im März 1864 für die Südstaaten eine Anleihe von 3 Millionen Pfund Sterling auf, die durch Baumwolle abgesichert war („Baumwollanleihe“).
Sein Nachkomme Gerard d'Erlanger gründete mit anderen die Britisch Airways (Firmenemblem war ein geflügelter Löwe. Der Löwe ist ist sozusagen das Wappentier der Juden), deren Vorsitzender er wurde. Gerards Tochter Mary Caroline (Minnie) d'Erlanger heiratete den Enkel von Winston Churchill. Sie bekamen vier Kinder.
Die Erlangers waren auch beim Bau des Eurotunnels federführend involviert. Er wurde zu einem Milliardengrab bei dem die Kleinaktionäre der Betreibergesellschaft ihr Vermögen verloren.
@RStilzchen
So wie einst aus Heschel Levi einfach Heinrich Marx (Vater von Karl Marx) wurde, wurde aus Löb Moses ein Ludwig Moritz Erlanger. Mit einem deutschklingenden Namen lassen sich Widerstände beseitigen und Geschäfte besser machen. Ludwigs Sohn Raphael Erlanger (seit 1859 Raphael von Erlanger) gründete 1848 in Frankfurt am Main ein eigenes Bank- und Wechselgeschäft, nachdem er als Disponent im Frankfurter Stammhaus der Familie Rothschild das Geschäft gelernt hatte. Macht und Einfluss wuchsen. Raphael gründete 1853 die Weimarer Bank, 1855 die Landgräfliche Hessische Landesbank, 1856 die Luxemburger Bank, 1868 die Oldenburgische Landesbank. Er wurde auch der Bankier der skandinavischen Regierungen und 1859 in ähnlicher Weise der Bankier Portugals. Im selben Jahr gründete er eine Filiale in Paris. 1864 arbeitete er für Bismarck (Eisenbahn in Schleswig-Holstein). Und weiter ging es mit Ägypten und Österreich.
Ab 1865 firmierte man unter Erlanger & Söhne. Die Bank ging schließlich durch Fusion 1904 in der Dresdner Bank auf. Diese hieß ursprünglich Bankhaus Kaskel, benannt nach dem jüdischstämmigen Jacob Kaskele.
Das portugiesische Königshaus mit Königin und Ehemann Ferdinand II. von Sachsen-Coburg und Gotha ernannte Raphael aus Dank zum erblichen portugiesischen Baron. Weitere Adelstitel von anderen Staaten folgten.
Die Pariser Filiale, die er mit seinem Sohn gegründet hat, war das Bankhaus Emile Erlanger. (aufgegangen in der Lloyds Banking Group)
Die Erlangers finanzierten 1869 zusammen mit dem jüdischstämmigen Paul Julius Reuter (1816–1899), unter anderem Gründer der Nachrichtenagentur Reuters, den Bau eines transatlantischen, französischen Telefonkabels und es war seine Schwiegertochter Mathilde Baronesse d’Erlanger, die den historisch ersten Anruf tätigte.
Während des amerikanischen Bürgerkriegs (1861–1865) vertraten sie die wirtschaftlichen Interessen der Südstaaten, ganz im Gegensatz zu den anderen Frankfurter Bankiers, die auf Seiten der Nordstaaten standen. So legten Erlanger & Söhne im März 1864 für die Südstaaten eine Anleihe von 3 Millionen Pfund Sterling auf, die durch Baumwolle abgesichert war („Baumwollanleihe“).
Sein Nachkomme Gerard d'Erlanger gründete mit anderen die Britisch Airways (Firmenemblem war ein geflügelter Löwe. Der Löwe ist ist sozusagen das Wappentier der Juden), deren Vorsitzender er wurde. Gerards Tochter Mary Caroline (Minnie) d'Erlanger heiratete den Enkel von Winston Churchill. Sie bekamen vier Kinder.
Die Erlangers waren auch beim Bau des Eurotunnels federführend involviert. Er wurde zu einem Milliardengrab bei dem die Kleinaktionäre der Betreibergesellschaft ihr Vermögen verloren.
@RStilzchen
20.02.202510:02
Max Otte - Bundespräsidentenkandidat der AfD
Max Otto ist nicht nur dafür bekannt, der AfD große Summen Geldes zu spenden. 2022 war er der Bundespräsidentenkandidat der AfD. Er fuhr das zweistärkste Ergebnis ein und Steinmeier wurde Präsident.
Der deutsch-amerikanische Fondsmanager Max Otte war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und studierte an der American University in Washington. Seinen zweiten Abschluss machte er an der Princeton University in New Jersey. Dort wurde er von dem jüdischstämmigen Aaron Friedberg promoviert. Mehr zu dazu weiter unten.
Im Jahr 1989 ging Max Otte durch ein Woodrow-Wilson-Fellowship (auf drei Jahre angelegtes Promotionsstipendium) an die Princeton University. Direktor des Doktorandenprogramms war der spätere U.S.-Notenbankpräsident (Fed) Ben Shalom Bernanke. Auch bei Paul Volcker, den Max Otte später für die ZEIT interviewte, hatte er Vorlesungen und schrieb eine Seminararbeit über Kapitalflüsse im ersten Zeitalter der Globalisierung ca. 1870 – 1914.
Wer ist der jüdischstämmige Paul Volcker? Er wurde Vorsitzender des Federal Reserve System der Vereinigten Staaten von Amerika, nachdem er von 1975 an bereits der Federal Reserve Bank of New York vorgestanden hatte. Er war Direktor des American Council on Germany, langjähriges Mitglied und ehemaliger Direktor des Council on Foreign Relations und der Trilateralen Kommission.
Ottes Doktorvater war der jüdischstämmige Aaron Friedberg, der 2003 bis 2005 als Deputy Assistant for National-Security Affairs and Director of Policy Planning im Büro des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten tätig war und 2001 der erste Henry Alfred Kissinger Scholar an der Library of Congress war.
https://max-otte.de/lebenslauf/
Otte ist außerdem Mitglied der Atlantik-Brücke, die von Eric Moritz Warburg, Erik Blumenfeld usw. gegründet wurde. Er erhielt außerdem einen Preis der Mont-Pelerin Society für ein Essay „Toward an Open World Order“ (1988)
Otte war Bundesvorsitzender des Vereins „Werteunion“. Im Februar 2024 gab er seinen Austritt bekannt. Zuvor hatte er die fehlende Bündnisbereitschaft der Partei Werteunion mit der „größten freiheitlichen Partei in Deutschland, der AfD“ kritisiert.
Da Otte in Amerika ausgebildet wurde und dort seine geistige Formung erhielt, besitzt er seit 2005 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
@RStilzchen
Max Otto ist nicht nur dafür bekannt, der AfD große Summen Geldes zu spenden. 2022 war er der Bundespräsidentenkandidat der AfD. Er fuhr das zweistärkste Ergebnis ein und Steinmeier wurde Präsident.
Der deutsch-amerikanische Fondsmanager Max Otte war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und studierte an der American University in Washington. Seinen zweiten Abschluss machte er an der Princeton University in New Jersey. Dort wurde er von dem jüdischstämmigen Aaron Friedberg promoviert. Mehr zu dazu weiter unten.
Im Jahr 1989 ging Max Otte durch ein Woodrow-Wilson-Fellowship (auf drei Jahre angelegtes Promotionsstipendium) an die Princeton University. Direktor des Doktorandenprogramms war der spätere U.S.-Notenbankpräsident (Fed) Ben Shalom Bernanke. Auch bei Paul Volcker, den Max Otte später für die ZEIT interviewte, hatte er Vorlesungen und schrieb eine Seminararbeit über Kapitalflüsse im ersten Zeitalter der Globalisierung ca. 1870 – 1914.
Wer ist der jüdischstämmige Paul Volcker? Er wurde Vorsitzender des Federal Reserve System der Vereinigten Staaten von Amerika, nachdem er von 1975 an bereits der Federal Reserve Bank of New York vorgestanden hatte. Er war Direktor des American Council on Germany, langjähriges Mitglied und ehemaliger Direktor des Council on Foreign Relations und der Trilateralen Kommission.
Ottes Doktorvater war der jüdischstämmige Aaron Friedberg, der 2003 bis 2005 als Deputy Assistant for National-Security Affairs and Director of Policy Planning im Büro des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten tätig war und 2001 der erste Henry Alfred Kissinger Scholar an der Library of Congress war.
https://max-otte.de/lebenslauf/
Otte ist außerdem Mitglied der Atlantik-Brücke, die von Eric Moritz Warburg, Erik Blumenfeld usw. gegründet wurde. Er erhielt außerdem einen Preis der Mont-Pelerin Society für ein Essay „Toward an Open World Order“ (1988)
Otte war Bundesvorsitzender des Vereins „Werteunion“. Im Februar 2024 gab er seinen Austritt bekannt. Zuvor hatte er die fehlende Bündnisbereitschaft der Partei Werteunion mit der „größten freiheitlichen Partei in Deutschland, der AfD“ kritisiert.
Da Otte in Amerika ausgebildet wurde und dort seine geistige Formung erhielt, besitzt er seit 2005 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.
@RStilzchen


10.02.202512:22
Daniel Pipes und der Aufbau der Rechten
@RStilzchen
@RStilzchen


09.04.202509:32
Wo der Krieg ist, bin ich nicht weit
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/deutschland-muss-milliarden-fuer-nato-aufmarsch-gegen-russland-zahlen-li.2313945
Wo der Krieg ist, bin ich nicht weit. Ich bin überall zuhaus und auch nirgendwo. Mal bei BlackRock mal bei Goldman Sachs. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich....
@RStilzchen
Friedrich Merz wollte angeblich Schulen und Krankenhäuser sanieren. Nun zeigt sich: Brücken, Straßen und Schienen sollen kriegstauglich gemacht werden. [...]
Der Chef des Landeskommandos der Bundeswehr im Südwesten sagte der dpa: Baden-Württemberg wird bei einer Eskalation an der Ostflanke der Nato die Auswirkungen deutlich zu spüren bekommen. „Der Aufmarsch - der stattfinden muss, bevor es zum ersten Schuss kommt, damit es abschreckend wirkt - der wird zu 99 Prozent durch Deutschland gehen. Deutschland ist Drehscheibe für den alliierten Aufmarsch, für den ganzen Nachschub, der nach Osten laufen muss“, sagte der Kapitän zur See, Michael Giss.
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/deutschland-muss-milliarden-fuer-nato-aufmarsch-gegen-russland-zahlen-li.2313945
Wo der Krieg ist, bin ich nicht weit. Ich bin überall zuhaus und auch nirgendwo. Mal bei BlackRock mal bei Goldman Sachs. Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich....
@RStilzchen
01.04.202507:18
150 Jahre Reichsimpfgesetz
Vor genau 150 Jahren, am 1. April 1875, trat das Reichsimpfgesetz gegen Pocken in Kraft. Beschlossen wurde es schon am 8. April 1874.
Quelle
@RStilzchen
Vor genau 150 Jahren, am 1. April 1875, trat das Reichsimpfgesetz gegen Pocken in Kraft. Beschlossen wurde es schon am 8. April 1874.
Die Auseinandersetzung ums Impfen ist so alt wie die Impfpflicht in Deutschland. Sie wurde 1874 vom Reichskanzler Otto von Bismarck eingeführt, um der Pocken Herr zu werden. [...] Wer seine Kinder nicht impfen lässt, wird mit einer Geldstrafe belegt oder muss ins Gefängnis.[...]
In der Weimarer Republik wurde die im Kaiserreich eingeführte Impfpflicht fortgeführt.[...]
Bei der Impfpflicht waren die Nazis erstaunlich locker. Der Grund: Unter ihnen gab es viele Anhänger der Naturheilkunde, die Impfungen generell ablehnten.
Viele Nazis hielten die Impfpflicht für eine jüdische Erfindung. 1934 behauptete der "Deutsche Impfgegner-Ärztebund", das "Reichsimpfgesetz" hätten vor allem "jüdische Abgeordnete" erarbeitet. Ein Verband der Impfgegner aus Wilhelmshaven bemühte in seinem Aufruf gleich die "Weisen von Zion": Durch "Einimpfen von Krankheiten" solle die Menschheit der "jüdischen Geldherrschaft unterworfen" werden. Und Julius Streicher, der Gründer und Herausgeber des Hetzblatts "Der Stürmer", fabulierte, dass "Impfungen von den Juden als Rassenschande in die Welt gebracht worden seien", so der Medizinhistoriker Thießen.
Quelle
@RStilzchen
21.03.202510:24
Wer die Geschichte schreibt
Am 21.03.1946 verhörte der Hauptanklagevertreter der Sowjetunion beim Nürnberger Prozess, Roman Rudenko, Hermann Göring:
Rudenko:...wurden Menschen wegen Arbeitsmöglichkeit zwangsweise in die Sklaverei nach Deutschland deportiert? Ist das richtig?
Göring: Nicht in die Sklaverei, sondern sie wurden zur Arbeit nach Deutschland verbracht. Ich muß aber betonen, daß nicht alle die Menschen, die aus dem Osten entnommen wurden, von uns in die Arbeit gebracht worden sind, die heute dort fehlen. Denn zum Beispiel aus Polen sind aus dem Gebiet, das die Sowjetunion seinerzeit besetzte, bereits 1680000 Polen und Ukrainer vorher von der Sowjetunion nach dem Osten, Fernen Osten, abtransportiert worden.
Rudenko: Ich glaube, Sie würden besser daran tun, die Frage über das Gebiet der Sowjetunion nicht anzuschneiden. Beantworten Sie die Frage...
Quelle: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichts...(Verhandlungsniederschriften), Bd.IX, S. 702f.
@RStilzchen
Am 21.03.1946 verhörte der Hauptanklagevertreter der Sowjetunion beim Nürnberger Prozess, Roman Rudenko, Hermann Göring:
Rudenko:...wurden Menschen wegen Arbeitsmöglichkeit zwangsweise in die Sklaverei nach Deutschland deportiert? Ist das richtig?
Göring: Nicht in die Sklaverei, sondern sie wurden zur Arbeit nach Deutschland verbracht. Ich muß aber betonen, daß nicht alle die Menschen, die aus dem Osten entnommen wurden, von uns in die Arbeit gebracht worden sind, die heute dort fehlen. Denn zum Beispiel aus Polen sind aus dem Gebiet, das die Sowjetunion seinerzeit besetzte, bereits 1680000 Polen und Ukrainer vorher von der Sowjetunion nach dem Osten, Fernen Osten, abtransportiert worden.
Rudenko: Ich glaube, Sie würden besser daran tun, die Frage über das Gebiet der Sowjetunion nicht anzuschneiden. Beantworten Sie die Frage...
Quelle: Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichts...(Verhandlungsniederschriften), Bd.IX, S. 702f.
@RStilzchen


12.03.202509:26
Krieg um jeden Preis
Winston Churchill wurde am 24.05.1901 durch die Aufnahme in die Studholme Lodge No 1591 zum Freimaurer.
Seit den 20ern war Bernhard Baruch sein Finanzberater. 1938 verlor Churchill umgerechnet über eine halbe Million Euro wegen Baruchs Aktienempfehlung und war ruiniert. War es Absicht? Schließlich brauchte man einen Bluthund, der bereit war die Briten, trotz aller Friedensabsichten Deutschlands, in den Krieg zu treiben. Der Jude Henry Strakosh beglich die Schulden und rettete Churchill. Churchill war im Boot.
Sein Enkel Winston Spencer-Churchill heirate in eine jüdische Bankiersfamilie ein und hatte mit Mary vier Kinder. Mary „Minnie“ Caroline d’Erlangers Vorfahre war Raphael von Erlanger. Er eröffnete in Frankfurt ein eigenes Bank- und Wechselgeschäft, nachdem er zuvor als Disponent im Frankfurter Stammhaus der Familie Rothschild umfangreiche Fachkenntnisse und Geschäftskontakte erworben hatte. Raphaels Vater "Löb Moses" ließ seinen Namen in Ludwig Moritz Erlanger ändern.
@RStilzchen
Winston Churchill wurde am 24.05.1901 durch die Aufnahme in die Studholme Lodge No 1591 zum Freimaurer.
Seit den 20ern war Bernhard Baruch sein Finanzberater. 1938 verlor Churchill umgerechnet über eine halbe Million Euro wegen Baruchs Aktienempfehlung und war ruiniert. War es Absicht? Schließlich brauchte man einen Bluthund, der bereit war die Briten, trotz aller Friedensabsichten Deutschlands, in den Krieg zu treiben. Der Jude Henry Strakosh beglich die Schulden und rettete Churchill. Churchill war im Boot.
Sein Enkel Winston Spencer-Churchill heirate in eine jüdische Bankiersfamilie ein und hatte mit Mary vier Kinder. Mary „Minnie“ Caroline d’Erlangers Vorfahre war Raphael von Erlanger. Er eröffnete in Frankfurt ein eigenes Bank- und Wechselgeschäft, nachdem er zuvor als Disponent im Frankfurter Stammhaus der Familie Rothschild umfangreiche Fachkenntnisse und Geschäftskontakte erworben hatte. Raphaels Vater "Löb Moses" ließ seinen Namen in Ludwig Moritz Erlanger ändern.
@RStilzchen
11.02.202513:13
Die FPÖ unter Kickl
Herbert Kickl sei anders, er sei einer von den Guten tönte es bei seinem Wahlsieg.
Kickl ist aber Teil der Patrioten für Europa im EU-Parlament und hat sie mitbegründet. Auf Facebook begrüßte und bejubelte er den Schulterschluss mit Netanjahu.
Immer mehr Juden wählen jetzt FPÖ: Quelle
Die jüdischen Mitglieder der FPÖ, wie David Lasar, dürften sich freuen. Frühere jüdische FPÖ-Mitglieder waren Ursula Stenzel und der Mossad-Agent Peter Sichrovsky.
Im veröffentlichen Protokoll zu den Koalitionsverhandlungen von FPÖ und ÖVP ist zu lesen, dass sich die Parteien einig sind, den Antisemitismus zu bekämpfen, sowie den "politischen Islam". Grün bedeutet Einigkeit, rot Uneinigkeit. Bei den genannten Themen herrscht überdurchschnittlich Einigkeit im Gegensatz zu anderen Themen, die manchmal komplett rot sind.
Welchen Plan verfolgt der jüdischstämmige Daniel Pipes in Bezug zur FPÖ nach eigener Aussage: man müsse die Partei von Antisemiten säubern und sie neu erfinden. Quelle
@RStilzchen
Herbert Kickl sei anders, er sei einer von den Guten tönte es bei seinem Wahlsieg.
Kickl ist aber Teil der Patrioten für Europa im EU-Parlament und hat sie mitbegründet. Auf Facebook begrüßte und bejubelte er den Schulterschluss mit Netanjahu.
Immer mehr Juden wählen jetzt FPÖ: Quelle
Die jüdischen Mitglieder der FPÖ, wie David Lasar, dürften sich freuen. Frühere jüdische FPÖ-Mitglieder waren Ursula Stenzel und der Mossad-Agent Peter Sichrovsky.
Im veröffentlichen Protokoll zu den Koalitionsverhandlungen von FPÖ und ÖVP ist zu lesen, dass sich die Parteien einig sind, den Antisemitismus zu bekämpfen, sowie den "politischen Islam". Grün bedeutet Einigkeit, rot Uneinigkeit. Bei den genannten Themen herrscht überdurchschnittlich Einigkeit im Gegensatz zu anderen Themen, die manchmal komplett rot sind.
Welchen Plan verfolgt der jüdischstämmige Daniel Pipes in Bezug zur FPÖ nach eigener Aussage: man müsse die Partei von Antisemiten säubern und sie neu erfinden. Quelle
@RStilzchen
08.02.202503:44
2. Februar - Stalingrad
Foto: Reinhard Gehlen
Teil 1
Am 2. Februar 1943 ist der Untergang der 6. Armee besiegelt. Die Kampfhandlungen werden eingestellt. Wie konnte es so weit kommen?
Für die Feindaufklärung im Osten hatte sich der Verschwörer Wilhelm Canaris, Reinhard Gehlen herausgesucht. Dieser machte auf deutscher Seite Glauben, vor Stalingrad steht kein sowjetischer Gegenangriff vor der rumänischen Armee zur Umklammerung bevor, sodass deshalb sogar Truppen wegverlegt wurden. Dies geschah sogar gegen den Befehl Hitlers, der auf Nummer sicher gehen wollte und Stabschef Halder mehrfach darauf hinwies, dass die Flanke gefährdet ist und deshalb panzerbrechende Waffen und Artillerie hinter den Verbündeten (jeweils eine ungarische, italienische Division und eine rumänische Armee) bereitstehen sollen.
Gehlen meldete, dass nördlich des Don alles ruhig sei, aber im Raum Orel ein Aufmarsch stattfindet. So schickte man wichtige Truppenteile von Stalingrad weit weg in den Mittelabschnitt.
@RStilzchen
Foto: Reinhard Gehlen
Teil 1
Am 2. Februar 1943 ist der Untergang der 6. Armee besiegelt. Die Kampfhandlungen werden eingestellt. Wie konnte es so weit kommen?
Für die Feindaufklärung im Osten hatte sich der Verschwörer Wilhelm Canaris, Reinhard Gehlen herausgesucht. Dieser machte auf deutscher Seite Glauben, vor Stalingrad steht kein sowjetischer Gegenangriff vor der rumänischen Armee zur Umklammerung bevor, sodass deshalb sogar Truppen wegverlegt wurden. Dies geschah sogar gegen den Befehl Hitlers, der auf Nummer sicher gehen wollte und Stabschef Halder mehrfach darauf hinwies, dass die Flanke gefährdet ist und deshalb panzerbrechende Waffen und Artillerie hinter den Verbündeten (jeweils eine ungarische, italienische Division und eine rumänische Armee) bereitstehen sollen.
Gehlen meldete, dass nördlich des Don alles ruhig sei, aber im Raum Orel ein Aufmarsch stattfindet. So schickte man wichtige Truppenteile von Stalingrad weit weg in den Mittelabschnitt.
@RStilzchen
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