

25.04.202510:42
Gedankenwelt
sie kreisen stets
sind immer da
wo ich gewesen
wo ich war
begegnen mir
um zu erkennen
Augenblicke
zu benennen
auch heute
stets doch irgendwann
Gedanken, Worte
seh'n mich an
bereichern, locken
flüstern immerfort
und erwarten
mich zu treffen dort
denn jedes hat
sein eig'nes Sein
im Lauf der Zeit
die kreist uns ein
an jenem Orte
werd' ich sein
mit euch vereint
und weitergeh'n
hin bis zum Ende
der auch Neubeginn
und schließ den Kreis
von Zeit und Raum
Gedankenwelt
mein Lebensraum
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~
sie kreisen stets
sind immer da
wo ich gewesen
wo ich war
begegnen mir
um zu erkennen
Augenblicke
zu benennen
auch heute
stets doch irgendwann
Gedanken, Worte
seh'n mich an
bereichern, locken
flüstern immerfort
und erwarten
mich zu treffen dort
denn jedes hat
sein eig'nes Sein
im Lauf der Zeit
die kreist uns ein
an jenem Orte
werd' ich sein
mit euch vereint
und weitergeh'n
hin bis zum Ende
der auch Neubeginn
und schließ den Kreis
von Zeit und Raum
Gedankenwelt
mein Lebensraum
© Steffen Krahl 2019
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22.04.202517:58
Der Worte Grund
es sind die Worte
die im Schmerz geboren
wenn sie in Liebe
etwas auserkoren
für etwas brennen
um es zu benennen
kann nur ein off'nes Herz
sanft bekleiden mit Magie
was geboren wurd' im Schmerz
Heimat ist der Poesie
kann die Sehnsucht sich entfalten
nur wenn öffnet sich das Herz
um die Liebe zu erhalten
die geboren ist im Schmerz
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
~~~~~
es sind die Worte
die im Schmerz geboren
wenn sie in Liebe
etwas auserkoren
für etwas brennen
um es zu benennen
kann nur ein off'nes Herz
sanft bekleiden mit Magie
was geboren wurd' im Schmerz
Heimat ist der Poesie
kann die Sehnsucht sich entfalten
nur wenn öffnet sich das Herz
um die Liebe zu erhalten
die geboren ist im Schmerz
© Steffen Krahl 2025
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20.04.202514:53


16.04.202509:12


16.04.202509:06
11.04.202512:57
Im Angesicht
wo einst der Ruf nach Freiheit schallte
getäuschte Hoffnung sich entlud
von Runder Ecke widerhallte
vereint im tausendfachen Mut
dort liegt ein unscheinbarer Hain
gesäumt von Bäumen, dichten Zweigen
ziert heller Marmor diesen Schrein
sein Angesicht hüllt sich in Schweigen
auf tragisch und erhab'ne Weise
zwei nackte Wesen ihn umsäumen
den Blick verstohl'n ihm zugewandt
verstören wissend, gleich den Träumen
hier steh ich nun, ich armer Tor
blick' fragend auf, zu dir empor
der Totenmaske leere Augen
sich still am Horizont festsaugen
was soll mir dieses Monument erzählen
das steinern, lautlos zu mir spricht?
so viele Fragen mich schon lange quälen
doch bleibt mir nur dein Angesicht
dein Wesen hatte einst benannt
im Wirken uns're Welt umspannt
was still und leise ging verloren
dem längst zuviele abgeschworen
was ist der Grund für all den Neid
für Kriege, die heraufbeschworen
warum das unsagbare Leid
hat man als Feind dich auserkoren?
hegtest mit Fleiß der Liebe Sprossen
warst der Wahrheit stets ergeben
bis schließlich hast dein Blut vergossen
dich der Lüge hingegeben
hat sich als Angst leis' eingeschlichen
Neid und falschen Stolz gesät
hast stets und ständig Schuld beglichen
der Bomben Hagel überlebt
im Wesen gründlich umerzogen
oft diffamiert und angelogen
wurdest feige, unverhohlen
beraubt, geplündert und bestohlen
bis schließlich sogar abgewendet
sich viele schon von deinem Wesen
zerstreut das Wissen und beendet
was einst dein freier Geist gewesen
noch schnürt die Wehmut mir die Brust
ich wüsst' so gern, was du gewusst
doch schenkt mir Mut und Zuversicht
dein freier Geist, dein Angesicht
© Steffen Krahl 2025
~~~
wo einst der Ruf nach Freiheit schallte
getäuschte Hoffnung sich entlud
von Runder Ecke widerhallte
vereint im tausendfachen Mut
dort liegt ein unscheinbarer Hain
gesäumt von Bäumen, dichten Zweigen
ziert heller Marmor diesen Schrein
sein Angesicht hüllt sich in Schweigen
auf tragisch und erhab'ne Weise
zwei nackte Wesen ihn umsäumen
den Blick verstohl'n ihm zugewandt
verstören wissend, gleich den Träumen
hier steh ich nun, ich armer Tor
blick' fragend auf, zu dir empor
der Totenmaske leere Augen
sich still am Horizont festsaugen
was soll mir dieses Monument erzählen
das steinern, lautlos zu mir spricht?
so viele Fragen mich schon lange quälen
doch bleibt mir nur dein Angesicht
dein Wesen hatte einst benannt
im Wirken uns're Welt umspannt
was still und leise ging verloren
dem längst zuviele abgeschworen
was ist der Grund für all den Neid
für Kriege, die heraufbeschworen
warum das unsagbare Leid
hat man als Feind dich auserkoren?
hegtest mit Fleiß der Liebe Sprossen
warst der Wahrheit stets ergeben
bis schließlich hast dein Blut vergossen
dich der Lüge hingegeben
hat sich als Angst leis' eingeschlichen
Neid und falschen Stolz gesät
hast stets und ständig Schuld beglichen
der Bomben Hagel überlebt
im Wesen gründlich umerzogen
oft diffamiert und angelogen
wurdest feige, unverhohlen
beraubt, geplündert und bestohlen
bis schließlich sogar abgewendet
sich viele schon von deinem Wesen
zerstreut das Wissen und beendet
was einst dein freier Geist gewesen
noch schnürt die Wehmut mir die Brust
ich wüsst' so gern, was du gewusst
doch schenkt mir Mut und Zuversicht
dein freier Geist, dein Angesicht
© Steffen Krahl 2025


25.04.202510:40
Der Morgen ist vergangen und zum Tag erwacht. Ein Jeder ist auf seinem Weg, den er gewählt hat - oder auch nicht 🤔
Bei allen Erkenntnissen ist unsere jeweilige Gedankenwelt unser Wirkmittel auf diesem unseren Weg.
Sind wir uns dessen bewusst, können wir ihre Richtung bestimmen, festlegen.
Es ist unser Interesse, welches unsere Gedanken steuert. Wir müssen entscheiden, was uns wirklich wichtig ist. Wer will ich sein und was will ich wirklich tun.
Die Antworten auf diese Fragen gestalten meine Gedankenwelt.
Ich kann darüber philosophieren, besser scheint mir jedoch, diese Erkenntnis anzuwenden.
Habt einen angenehmen und erfolgreichen Tag, welchen Weg ihr auch gerade geht, Steffen
Bei allen Erkenntnissen ist unsere jeweilige Gedankenwelt unser Wirkmittel auf diesem unseren Weg.
Sind wir uns dessen bewusst, können wir ihre Richtung bestimmen, festlegen.
Es ist unser Interesse, welches unsere Gedanken steuert. Wir müssen entscheiden, was uns wirklich wichtig ist. Wer will ich sein und was will ich wirklich tun.
Die Antworten auf diese Fragen gestalten meine Gedankenwelt.
Ich kann darüber philosophieren, besser scheint mir jedoch, diese Erkenntnis anzuwenden.
Habt einen angenehmen und erfolgreichen Tag, welchen Weg ihr auch gerade geht, Steffen


22.04.202506:48
Die bedeutsamen Tage des Neubeginns sind vorüber und schon sind wir mitten drin, im Neuen, im Beginn.
Für manchen beginnt vielleicht tatsächlich etwas Neues, ob beruflich, privat oder auch neue Wege zeigen sich, die vor einem liegen, aufgrund von Entscheidungen, die man getroffen hat. Termine, Verpflichtungen, scheinbar schwer lösbare Aufgaben oder Probleme wollen bewältigt werden und Überwindung ist vielleicht nötig.
Manchmal hilft ein Wechsel der Perspektive und auch die innere Gewissheit, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Die Erwartung des Unheils ist nicht selten schlimmer als das Unheil selbst.
In diesem Sinne alles Liebe für die kommende Zeit, auf all euren Wegen wünscht euch Steffen
Angst
zeigt sich
ohne Scheu
ungebetener Gast
schleicht
in dein Leben
hinterrücks
entführt
deine Gedanken
im Dunkel der Nacht
doch
stellst du dich
zeigst dich
sprichst aus
den Namen
fliegt davon
der scheue Vogel ...
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
Für manchen beginnt vielleicht tatsächlich etwas Neues, ob beruflich, privat oder auch neue Wege zeigen sich, die vor einem liegen, aufgrund von Entscheidungen, die man getroffen hat. Termine, Verpflichtungen, scheinbar schwer lösbare Aufgaben oder Probleme wollen bewältigt werden und Überwindung ist vielleicht nötig.
Manchmal hilft ein Wechsel der Perspektive und auch die innere Gewissheit, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Die Erwartung des Unheils ist nicht selten schlimmer als das Unheil selbst.
In diesem Sinne alles Liebe für die kommende Zeit, auf all euren Wegen wünscht euch Steffen
Angst
zeigt sich
ohne Scheu
ungebetener Gast
schleicht
in dein Leben
hinterrücks
entführt
deine Gedanken
im Dunkel der Nacht
doch
stellst du dich
zeigst dich
sprichst aus
den Namen
fliegt davon
der scheue Vogel ...
© Steffen Krahl 2019
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19.04.202511:21
Ich wünsche euch allen, die in diesem Kanal verweilen, ganz gleich, ob nur kurz im Vorbeischauen oder auch immer wieder, eine friedliche, fröhliche und wunderschöne Zeit im Erwachen unserer Heimat, in der wir leben.
Gehabet euch wohl, gemeinsam, zu zweit oder auch allein.
Grüße aus der Lausitz, Steffen
Lebenswege
Ein jeder Moment
der die Zeit benetzt
erfüllt dein Bewusstsein
im Hier und im Jetzt
und wird dich begleiten
wohin du auch gehst
egal, ob du erst am Anfang stehst
der Sommer des Lebens
sich langsam neigt
die Weisheit des Alters
schon Färbung zeigt
in jedem Moment
liegt die Ewigkeit
die stets treu und ergeben
in all der Zeit
Und so bleibe ich hier
und verweile in dir
denn die Zeit und das Leben
sind gemeinsam mit mir
auf all meinen Wegen
im Freud und im Leid
der Weg ist das Leben
Erfahrung ist Zeit
© Steffen Krahl 2019
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~~~~~
Gehabet euch wohl, gemeinsam, zu zweit oder auch allein.
Grüße aus der Lausitz, Steffen
Lebenswege
Ein jeder Moment
der die Zeit benetzt
erfüllt dein Bewusstsein
im Hier und im Jetzt
und wird dich begleiten
wohin du auch gehst
egal, ob du erst am Anfang stehst
der Sommer des Lebens
sich langsam neigt
die Weisheit des Alters
schon Färbung zeigt
in jedem Moment
liegt die Ewigkeit
die stets treu und ergeben
in all der Zeit
Und so bleibe ich hier
und verweile in dir
denn die Zeit und das Leben
sind gemeinsam mit mir
auf all meinen Wegen
im Freud und im Leid
der Weg ist das Leben
Erfahrung ist Zeit
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:10
Teil 2
"Alter"
Einst träumtest du, du wärst ein Baum,
nicht nur ein Blatt, ob schön, ob jung,
willst folgen nur noch diesem Traum,
die Wahrheit ist, du wirst einst Dung,
für diesen Baum, an dem du strebst,
zu Höherem, von dem du lebst.
Er speist euch alle aus dem Saft,
der Leben spendet und auch Kraft,
erträgt die Stürme, macht euch satt,
wofür ihr Schatten spendet Tag und Nacht.
Wenn dann im Herbst die Winde weh'n,
voll Liebe du zum Abschied strahlst,
in Farben, die du nie geseh'n,
ein Blatt nur an dem Baume warst,
dann kehrst du heim und gehst zurück,
wirst wieder Erde, Stück für Stück,
bist Nahrung für den Lebensbaum,
lebst ewig weiter nun im Traum,
in dem du selbst warst einst ein Baum.
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
"Alter"
Einst träumtest du, du wärst ein Baum,
nicht nur ein Blatt, ob schön, ob jung,
willst folgen nur noch diesem Traum,
die Wahrheit ist, du wirst einst Dung,
für diesen Baum, an dem du strebst,
zu Höherem, von dem du lebst.
Er speist euch alle aus dem Saft,
der Leben spendet und auch Kraft,
erträgt die Stürme, macht euch satt,
wofür ihr Schatten spendet Tag und Nacht.
Wenn dann im Herbst die Winde weh'n,
voll Liebe du zum Abschied strahlst,
in Farben, die du nie geseh'n,
ein Blatt nur an dem Baume warst,
dann kehrst du heim und gehst zurück,
wirst wieder Erde, Stück für Stück,
bist Nahrung für den Lebensbaum,
lebst ewig weiter nun im Traum,
in dem du selbst warst einst ein Baum.
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202508:55
Das Leben ist ein immerwährender Kreislauf von Werden und Vergehen.
Und alle beseelten Geschöpfe waren schon immer da und werden es bleiben, im Kreislauf der Ewigkeit.
Wie im Kleinen, so stets auch im Großen.
Als Fotograf habe ich eine besondere Beziehung zu Bäumen entwickelt, die sich in meinen Gedichten und poetischen Gedanken widerspiegelt.
Anfang 2019 entstand das folgende dreiteilige Gedicht, das sich dem ewigen Lebenskreislauf am Beispiel der vielen tausend Blätter eines Baumes widmet; jedes Blatt ist einmalig und doch stets mit allem verbunden, auf ewig.
Laub im Wind
Einleitung
Ich
Ich liebe dich
Leben
bin ich auch nur
ein Blatt
getrieben
von deinem Atem
wie Laub im Wind
meine Reise ist lang
und ich habe Zeit
die Ewigkeit
kann warten...
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
Und alle beseelten Geschöpfe waren schon immer da und werden es bleiben, im Kreislauf der Ewigkeit.
Wie im Kleinen, so stets auch im Großen.
Als Fotograf habe ich eine besondere Beziehung zu Bäumen entwickelt, die sich in meinen Gedichten und poetischen Gedanken widerspiegelt.
Anfang 2019 entstand das folgende dreiteilige Gedicht, das sich dem ewigen Lebenskreislauf am Beispiel der vielen tausend Blätter eines Baumes widmet; jedes Blatt ist einmalig und doch stets mit allem verbunden, auf ewig.
Laub im Wind
Einleitung
Ich
Ich liebe dich
Leben
bin ich auch nur
ein Blatt
getrieben
von deinem Atem
wie Laub im Wind
meine Reise ist lang
und ich habe Zeit
die Ewigkeit
kann warten...
© Steffen Krahl 2019
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11.04.202512:57


24.04.202521:16
Guten Abend, liebe Wegbegleiter meines kleinen, aber sehr feinen Kanals.
Es tut mir wahrlich gut, hier zu schreiben, oft jedoch bin ich unterwegs und finde, so wie heute, erst spät etwas Zeit, die ich mir dann auch nehme.
Um der deutschen Sprache wiederum auf den Grund zu gehen; ich betreibe diesen Kanal, aber ich treibe ihn nicht.
Er dient weniger der Unterhaltung, vielmehr sehe ich ihn als Nachschlagewerk, ein kleines digitales Buch meiner poetischen Gedanken, für den Suchenden.
Es ist schon sehr spät, doch das folgende kleine Gedicht widmete ich einst dem letzten Sonnenlicht.
Euch alles Gute auf euren Wegen und eine geruhsame Nacht ✨
Abendstimmung
flieht des Tages Licht
sich in Wolken zu laben
zeigt die Zeit ihr Gesicht
das Momente ihr gaben
für nur diesen einen Augenblick
bin ich nah dir und kehr nie zurück
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~
Es tut mir wahrlich gut, hier zu schreiben, oft jedoch bin ich unterwegs und finde, so wie heute, erst spät etwas Zeit, die ich mir dann auch nehme.
Um der deutschen Sprache wiederum auf den Grund zu gehen; ich betreibe diesen Kanal, aber ich treibe ihn nicht.
Er dient weniger der Unterhaltung, vielmehr sehe ich ihn als Nachschlagewerk, ein kleines digitales Buch meiner poetischen Gedanken, für den Suchenden.
Es ist schon sehr spät, doch das folgende kleine Gedicht widmete ich einst dem letzten Sonnenlicht.
Euch alles Gute auf euren Wegen und eine geruhsame Nacht ✨
Abendstimmung
flieht des Tages Licht
sich in Wolken zu laben
zeigt die Zeit ihr Gesicht
das Momente ihr gaben
für nur diesen einen Augenblick
bin ich nah dir und kehr nie zurück
© Steffen Krahl 2019
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21.04.202511:13
Folge deinen Träumen
folge dem Licht
in deinen Träumen
öffne die Tür'n
zu verschlossenen Räumen
manch dunkler Ort
den du nie geseh'n
lass ihn erstrahlen
lass es gescheh'n
nur durch dein eigen' Licht
das erhellt
wird dieser Ort
wird erstrahlen die Welt
lasse erleuchten
das, was du liebst
wird durch dich erhellt
was du schenkst, was du gibst
soll erleuchten
um dich herum
nur durch dich selbst
auch im Dunkel der Nacht
erhelle den Raum
deiner eigenen Macht
folge dem Schein
deinem eigenen Licht
folge stets
deinen eigenen Träumen
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
folge dem Licht
in deinen Träumen
öffne die Tür'n
zu verschlossenen Räumen
manch dunkler Ort
den du nie geseh'n
lass ihn erstrahlen
lass es gescheh'n
nur durch dein eigen' Licht
das erhellt
wird dieser Ort
wird erstrahlen die Welt
lasse erleuchten
das, was du liebst
wird durch dich erhellt
was du schenkst, was du gibst
soll erleuchten
um dich herum
nur durch dich selbst
auch im Dunkel der Nacht
erhelle den Raum
deiner eigenen Macht
folge dem Schein
deinem eigenen Licht
folge stets
deinen eigenen Träumen
© Steffen Krahl 2025
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18.04.202508:49
Unseres Baumes Äste
wie jeder Ast
eines Baumes
bin ich Teil
allen Lebens
und nichts ist
so wie ich
niemals bin
ich wie du
niemals sei
alles gleich
und es ist
tiefe Sehnsucht
Verbunden zu sein
Eins zu sein
zu sein
wie ich bin
fern von dir
nie geseh'n
bist du mein
und ich dein
sind wir doch
stets ein jeder
von uns allen
lebendig
im Herzen
und frei
als Äste
unseres Baumes
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~
wie jeder Ast
eines Baumes
bin ich Teil
allen Lebens
und nichts ist
so wie ich
niemals bin
ich wie du
niemals sei
alles gleich
und es ist
tiefe Sehnsucht
Verbunden zu sein
Eins zu sein
zu sein
wie ich bin
fern von dir
nie geseh'n
bist du mein
und ich dein
sind wir doch
stets ein jeder
von uns allen
lebendig
im Herzen
und frei
als Äste
unseres Baumes
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:09
14.04.202507:30
Baum des Lebens
des Baumes Leben kann sehen
Häuser vergehen, entstehen
Wächst, gedeiht im Strom der Welt
wenn sein Antlitz geduldet, gefällt
niemand fragt im Vorübergeh'n
was er an Freud und Leid geseh'n
oder was er selbst erfahren
hat in all den langen Jahren
wird er riesig, imposant
steht im Leben, wird nicht krank
wird sein Wachstum nicht beschnitten
wie es fordern unsere Sitten
wird er diesen Ort entzücken
und als Baum des Lebens schmücken
© Steffen Krahl 2020
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
des Baumes Leben kann sehen
Häuser vergehen, entstehen
Wächst, gedeiht im Strom der Welt
wenn sein Antlitz geduldet, gefällt
niemand fragt im Vorübergeh'n
was er an Freud und Leid geseh'n
oder was er selbst erfahren
hat in all den langen Jahren
wird er riesig, imposant
steht im Leben, wird nicht krank
wird sein Wachstum nicht beschnitten
wie es fordern unsere Sitten
wird er diesen Ort entzücken
und als Baum des Lebens schmücken
© Steffen Krahl 2020
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10.04.202515:03
Ein Baum, eingemauert in ein Gewölbe, das sich unter der Erde befindet. An seinen Ästen trägt er Tücher, nun sein Leben lang ...
Fotografiert in Paphos (Zypern)
Gefangener im Paradies
gefangen zu sein
im Paradies
der Unbarmherzigkeit
und des Überflusses
an Nutzlosigkeiten
und Halbwahrheiten
bringen ihn nicht fort
von diesem Ort
des Glaubens,
der nicht Wissen,
nur Reliquie ist,
geblieben zu folgen
rechten Wegen...
Nach der Erkenntnis
der alten Wahrheiten
das Einreißen der Mauern
folgt.
Zu tief verwurzelt schon
ist die eigene Welt
im Leben des falschen
Paradieses.
Einzeln
und frei zu sein
wie ein Baum
ist der Traum vieler,
die sie nicht kennen
die Welt der Bäume
ist nicht
Einsamkeit,
ist nicht
die Macht des Stärksten,
bedeutet zu Leben
für den Schwächeren
seiner Art,
weil alle Bäume
Eins sind,
auch oder vielleicht
gerade ohne uns ...
© Steffen Krahl 2019
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~~~~~~
Fotografiert in Paphos (Zypern)
Gefangener im Paradies
gefangen zu sein
im Paradies
der Unbarmherzigkeit
und des Überflusses
an Nutzlosigkeiten
und Halbwahrheiten
bringen ihn nicht fort
von diesem Ort
des Glaubens,
der nicht Wissen,
nur Reliquie ist,
geblieben zu folgen
rechten Wegen...
Nach der Erkenntnis
der alten Wahrheiten
das Einreißen der Mauern
folgt.
Zu tief verwurzelt schon
ist die eigene Welt
im Leben des falschen
Paradieses.
Einzeln
und frei zu sein
wie ein Baum
ist der Traum vieler,
die sie nicht kennen
die Welt der Bäume
ist nicht
Einsamkeit,
ist nicht
die Macht des Stärksten,
bedeutet zu Leben
für den Schwächeren
seiner Art,
weil alle Bäume
Eins sind,
auch oder vielleicht
gerade ohne uns ...
© Steffen Krahl 2019
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23.04.202520:12
eigentlich
das Leben ist schön
unsere Sprache ist schön
wir lieben das Leben
und auch unser Streben
wir möchten gern teilen
und dem Nächsten vergeben
in Schönem verweilen
es gemeinsam erleben
eigentlich
wir wollen nicht streiten
keinen Ärger bereiten
woll'n in Frieden leben
stets unser Bestes geben
wir sind fleißig im Wesen
und wir lernen vom Scheitern
wollen klug sein, belesen
den Horizont erweitern
eigentlich
und mit all uns'rer Klugheit
der Erfahrung, dem Wissen
bräuchten wir nicht die Wahrheit
und die Liebe vermissen
denn wir brauchen für das
was wir können und lieben
weder Kaiser, noch Führer
auch kein Vaterland
wenn wir steh'n für uns selbst
und in dem, was beschieden
einst gelegt wurde in
eines jeden Hand
eigentlich
denn eigentlich
brauchen wir nicht
dieses unklare Wort
für uns nicht und auch nicht
für all unser'n Fleiß
es braucht uns're Liebe
all unser Vertrau'n
unserm Weg zu folgen
auf Allvater's geheiß
uneigentlich
© Steffen Krahl 2025
das Leben ist schön
unsere Sprache ist schön
wir lieben das Leben
und auch unser Streben
wir möchten gern teilen
und dem Nächsten vergeben
in Schönem verweilen
es gemeinsam erleben
eigentlich
wir wollen nicht streiten
keinen Ärger bereiten
woll'n in Frieden leben
stets unser Bestes geben
wir sind fleißig im Wesen
und wir lernen vom Scheitern
wollen klug sein, belesen
den Horizont erweitern
eigentlich
und mit all uns'rer Klugheit
der Erfahrung, dem Wissen
bräuchten wir nicht die Wahrheit
und die Liebe vermissen
denn wir brauchen für das
was wir können und lieben
weder Kaiser, noch Führer
auch kein Vaterland
wenn wir steh'n für uns selbst
und in dem, was beschieden
einst gelegt wurde in
eines jeden Hand
eigentlich
denn eigentlich
brauchen wir nicht
dieses unklare Wort
für uns nicht und auch nicht
für all unser'n Fleiß
es braucht uns're Liebe
all unser Vertrau'n
unserm Weg zu folgen
auf Allvater's geheiß
uneigentlich
© Steffen Krahl 2025
20.04.202514:53
Des Schmerzes Reich
kamst als Gast
unbewusst
doch erbeten
hat erfasst
mich die Lust
zu betreten
still im Reich
deiner Schatten
zu wandeln
brauchtest nie mich zu bitten
nahmst mein Bangen und Hoffen
hat zum Tausche erlitten
mich Erkenntnis betroffen
warst stets Teil meines Lebens
mal des Nehmens, des Gebens
warst der Freude mir Labsal
meiner Sehnsucht der Gral
aus der Tiefe des Meeres
in meinen Traum
flossen Wehmut und Erbarmen
wenn umschlossen mich zärtlich
der Wogen Schaum
der mich hielt in seinen Armen
du erfüllst meine Welt
erst mit Freude und Glück
und mein Wesen erhält
als Erkenntnis zurück
was es lohne nun aufzugeben
sich zu trennen endlich im Leben
so lange noch
die Falschheit hier thront
und regiert in meiner Welt
so lang' in mir
dein Flüstern noch wohnt
das in deinem Reich mich hält
in deinem Reich erst
erwacht all die Liebe
der Demut
und Traurigkeit Triebe
weil nichts ist
ohne dich
wie es scheint
nur dein Reich
schenkt mir Glück
macht mich reich
und es hält
mich zurück
hält mich fern
von der Welt
die nicht ist
was sie ist
ohne dich
und dein Reich
oh Schmerz
du nur zeigst
mir die Schönheit
der Welt
wie sie ist
in der Vollkommenheit
alles Sein
nur durch dich
Allgegenwärtigkeit
und du wachst
lässt mich sehen
das Erstrahl'n
all der sanften
und bitteren Blüten
der Erkenntnis
des Seins
meines Lebens
vollkommen
durch dich nur
in Liebe
im Schmerz
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
~~~~~
kamst als Gast
unbewusst
doch erbeten
hat erfasst
mich die Lust
zu betreten
still im Reich
deiner Schatten
zu wandeln
brauchtest nie mich zu bitten
nahmst mein Bangen und Hoffen
hat zum Tausche erlitten
mich Erkenntnis betroffen
warst stets Teil meines Lebens
mal des Nehmens, des Gebens
warst der Freude mir Labsal
meiner Sehnsucht der Gral
aus der Tiefe des Meeres
in meinen Traum
flossen Wehmut und Erbarmen
wenn umschlossen mich zärtlich
der Wogen Schaum
der mich hielt in seinen Armen
du erfüllst meine Welt
erst mit Freude und Glück
und mein Wesen erhält
als Erkenntnis zurück
was es lohne nun aufzugeben
sich zu trennen endlich im Leben
so lange noch
die Falschheit hier thront
und regiert in meiner Welt
so lang' in mir
dein Flüstern noch wohnt
das in deinem Reich mich hält
in deinem Reich erst
erwacht all die Liebe
der Demut
und Traurigkeit Triebe
weil nichts ist
ohne dich
wie es scheint
nur dein Reich
schenkt mir Glück
macht mich reich
und es hält
mich zurück
hält mich fern
von der Welt
die nicht ist
was sie ist
ohne dich
und dein Reich
oh Schmerz
du nur zeigst
mir die Schönheit
der Welt
wie sie ist
in der Vollkommenheit
alles Sein
nur durch dich
Allgegenwärtigkeit
und du wachst
lässt mich sehen
das Erstrahl'n
all der sanften
und bitteren Blüten
der Erkenntnis
des Seins
meines Lebens
vollkommen
durch dich nur
in Liebe
im Schmerz
© Steffen Krahl 2025
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16.04.202509:12
Teil 3
"Weisheit"
Dann endlich kannst du alles seh'n,
des Lebens Werden und Vergeh'n,
bist Teil des Baumes, kannst versteh'n,
der Kreislauf wird sich ewig dreh'n,
bis auch der Baum dem Alter weicht,
die Weisheit hat dich nun erreicht,
dass Blätter, Zweige, Äste, Stamm,
ja all des Baumes Leben rann,
aus einer Quelle,
um zu speisen euch solang' es kann.
Es füllt die Wurzel allen Seins,
den Kelch des Lebens, so auch deins
und wird selbst weichen, kommt die Zeit,
ihr Ursprung neuen Lebens seid.
Vielleicht wirst du dann endlich wissen,
du brauchst das Leben nicht zu missen.
Das Dasein, es wird ewig kreisen,
es wird dich schützen, wird dich speisen,
mit Wurzeln, die den Wald versorgen,
vom Lebenssaft, ganz ohne Sorgen.
Und Saft aus der Lebendigkeit
strömt allzeit und in Ewigkeit.
Glaube treu mit wachem Geist,
reines Herz wird einst gespeist,
mit Wissen, das die Richtung weist
und ewig Leben uns verheißt.
Denn stärker als des Menschen Sätze,
sind ewig die Naturgesetze.
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~
"Weisheit"
Dann endlich kannst du alles seh'n,
des Lebens Werden und Vergeh'n,
bist Teil des Baumes, kannst versteh'n,
der Kreislauf wird sich ewig dreh'n,
bis auch der Baum dem Alter weicht,
die Weisheit hat dich nun erreicht,
dass Blätter, Zweige, Äste, Stamm,
ja all des Baumes Leben rann,
aus einer Quelle,
um zu speisen euch solang' es kann.
Es füllt die Wurzel allen Seins,
den Kelch des Lebens, so auch deins
und wird selbst weichen, kommt die Zeit,
ihr Ursprung neuen Lebens seid.
Vielleicht wirst du dann endlich wissen,
du brauchst das Leben nicht zu missen.
Das Dasein, es wird ewig kreisen,
es wird dich schützen, wird dich speisen,
mit Wurzeln, die den Wald versorgen,
vom Lebenssaft, ganz ohne Sorgen.
Und Saft aus der Lebendigkeit
strömt allzeit und in Ewigkeit.
Glaube treu mit wachem Geist,
reines Herz wird einst gespeist,
mit Wissen, das die Richtung weist
und ewig Leben uns verheißt.
Denn stärker als des Menschen Sätze,
sind ewig die Naturgesetze.
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
16.04.202509:07
Teil 1
"Jugend"
Geboren im Schein
der Frühlingssonne
eine Knospe dein Heim
voll des Glücks und der Wonne
drängen Schönheit und Tugend
dich stets hin zum Licht
geben Kraft deiner Jugend
und Zuversicht,
bist fröhlich und bist voller Lebenslust,
hast niemals ein trauriges Lied gesungen,
von Schmerz, von Wehmut und Verlust,
das rings umher wie du entsprungen,
der Knospe, so wie du einst bist,
voll Hoffnung du nun zu dir sprichst:
Das Leben ist schön, möcht' wachsen, gedeih'n,
und wandeln in Glück und Sonnenschein
Doch bist du nur, noch weißt du's nicht,
dem selben Ast entsprungen,
wie tausend andere hin zum Licht,
im Blütenmeer der Jungen.
Erst wenn du selbst hast Leid erfahren,
durch Sturm und Frost geläutert bist,
entgangen bist den Raupenscharen,
der Ast noch stark, am Leben ist,
dann wirst erkennen du das Leben,
mit all dem Leid, mit all dem Segen.
Bist stolz geworden nun ein Blatt,
von einem Zweig, an einem Ast,
der stets dich hält und macht dich satt
und hunderte Geschwister hat.
Und all das Leben weit verzweigt
entsteigt dem Stamm, der mächtig, groß.
Dein Lebensspender dir nun zeigt,
du bist entwachsen seinem Schoß
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
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"Jugend"
Geboren im Schein
der Frühlingssonne
eine Knospe dein Heim
voll des Glücks und der Wonne
drängen Schönheit und Tugend
dich stets hin zum Licht
geben Kraft deiner Jugend
und Zuversicht,
bist fröhlich und bist voller Lebenslust,
hast niemals ein trauriges Lied gesungen,
von Schmerz, von Wehmut und Verlust,
das rings umher wie du entsprungen,
der Knospe, so wie du einst bist,
voll Hoffnung du nun zu dir sprichst:
Das Leben ist schön, möcht' wachsen, gedeih'n,
und wandeln in Glück und Sonnenschein
Doch bist du nur, noch weißt du's nicht,
dem selben Ast entsprungen,
wie tausend andere hin zum Licht,
im Blütenmeer der Jungen.
Erst wenn du selbst hast Leid erfahren,
durch Sturm und Frost geläutert bist,
entgangen bist den Raupenscharen,
der Ast noch stark, am Leben ist,
dann wirst erkennen du das Leben,
mit all dem Leid, mit all dem Segen.
Bist stolz geworden nun ein Blatt,
von einem Zweig, an einem Ast,
der stets dich hält und macht dich satt
und hunderte Geschwister hat.
Und all das Leben weit verzweigt
entsteigt dem Stamm, der mächtig, groß.
Dein Lebensspender dir nun zeigt,
du bist entwachsen seinem Schoß
© Steffen Krahl 2019
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12.04.202511:43
Melancholie
bist das Rauschen
im Wind
bist das Leuchten
im Schatten
des Mondes der Nacht
bist die Sehnsucht
bist Hoffnung
bist das Licht
in der Nacht
ihrer Dunkelheit
die umgibt mich
beschützend
und tragend
nicht fragend
bist behütend
du bist
stets in mir
meine Inspiration
und mit dir
in mir
bin ich frei
bin lebendig
und ich bin
werde sein
bin dein Echo
und werde
dein Widerhall
in all den Farben
des Lichtes
das erhält
deine Welt
die auch mein
und mir Liebe ist
Melancholie
du Schönheit
der Traurigkeit
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
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bist das Rauschen
im Wind
bist das Leuchten
im Schatten
des Mondes der Nacht
bist die Sehnsucht
bist Hoffnung
bist das Licht
in der Nacht
ihrer Dunkelheit
die umgibt mich
beschützend
und tragend
nicht fragend
bist behütend
du bist
stets in mir
meine Inspiration
und mit dir
in mir
bin ich frei
bin lebendig
und ich bin
werde sein
bin dein Echo
und werde
dein Widerhall
in all den Farben
des Lichtes
das erhält
deine Welt
die auch mein
und mir Liebe ist
Melancholie
du Schönheit
der Traurigkeit
© Steffen Krahl 2025
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10.04.202510:44
Liebe und Vergänglichkeit
Des Frühlings Farben an der Wand
gerade erst der Schnee verschwand
sobald er sein Zuhause fand
erleuchten wird das ganze Land
erheben wird sich alles Leben
streckt nun der Sonne sich entgegen
und folgt nach Norden ihrem Lauf
millionen Knospen brechen auf
verwoben mit der frischen Luft
mich all die Farben und Gesänge
betören sanft im Blütenduft
verschwunden sind des Winter's Zwänge
dringen still und leis' nach außen
millionenfach und winzig klein
drängt des Herzens Lust nach draußen
und geben sich ein Stelldichein
Liebe und Vergänglichkeit
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
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Des Frühlings Farben an der Wand
gerade erst der Schnee verschwand
sobald er sein Zuhause fand
erleuchten wird das ganze Land
erheben wird sich alles Leben
streckt nun der Sonne sich entgegen
und folgt nach Norden ihrem Lauf
millionen Knospen brechen auf
verwoben mit der frischen Luft
mich all die Farben und Gesänge
betören sanft im Blütenduft
verschwunden sind des Winter's Zwänge
dringen still und leis' nach außen
millionenfach und winzig klein
drängt des Herzens Lust nach draußen
und geben sich ein Stelldichein
Liebe und Vergänglichkeit
© Steffen Krahl 2025
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