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Анатолий Шарий

Реальний Київ | Украина

Мир сегодня с "Юрий Подоляка"

Труха⚡️Україна

Николаевский Ванёк

Инсайдер UA

Реальна Війна | Україна | Новини

Лачен пише

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Анатолий Шарий

Реальний Київ | Украина

Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971)
Die Rezepte und Berichte sind ein Erbe meines Vaters (1891-1971), die er um 1927 rum verfasst hatte (Copyright!). Er studierte Medizin und ist dann voll überzeugt, in der Zeit in der man sich an Paracelsus wieder erinnerte, auf Homöopathie umgestiegen.
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Канал түзүлгөн датаJan 25, 2021
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Dr. med. homöop. Heinrich Will (1891-1971) Chat
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16.05.202508:18
Atemübung (aus Januar 1954)
Am wichtigsten ist die Atmung, für welche der Winter an klaren Sonnentagen die reinste Luft des ganzen Jahres bietet. Es kommt weniger auf das Einatmen, sondern zur Entgiftung mehr auf das Ausatmen an. Die Gifte kreisen als Gase im Blut und können von den Lungen dem Blut entnommen werden. Je kräftiger wir ausatmen, desto vollkommener entleeren sich die Luftbläschen, desto mehr Gase werden auf dem Blut angesaugt. Dieses blutreinigende Ausatmen geschieht am besten so, dass wir die Luft in mehrere Stößen herausdrücken und, wenn wir glauben jetzt sei die Lunge leer, dann geht es immer noch zwei- bis dreimal. Und gerade auf diese letzten Stöße kommt es an!
Der restlosen Entleerung der Lungen folgt nun das tiefe Einatmen bei geschlossenem Mund, ebenfalls in mehreren Stößen, bis es nicht mehr geht. Das Blut trägt diese heilkräftige, lichtgesättigte Luft in jede Körperzelle, wo sie wie das Feuer im Herd die Wandlung der Stoffe und das Verbrennen der Gifte bewirkt. Mehrmals täglich solche Atemübungen, möglichst mit ausgiebiger Bewegung in freier Luft, notfalls am offenen Fenster, ist das Beste, was wir zur Gesunderhaltung tun können. Wir sollten uns immer mehr daran gewöhnen, unsere Ein- und Ausatmungen mit der Vorstellung der Entgiftung und Blutreinigung zu verbinden, dann werden uns die Atemübungen nie lästig sein.
https://t.me/DrmedHWill
https://t.me/premmanis
Am wichtigsten ist die Atmung, für welche der Winter an klaren Sonnentagen die reinste Luft des ganzen Jahres bietet. Es kommt weniger auf das Einatmen, sondern zur Entgiftung mehr auf das Ausatmen an. Die Gifte kreisen als Gase im Blut und können von den Lungen dem Blut entnommen werden. Je kräftiger wir ausatmen, desto vollkommener entleeren sich die Luftbläschen, desto mehr Gase werden auf dem Blut angesaugt. Dieses blutreinigende Ausatmen geschieht am besten so, dass wir die Luft in mehrere Stößen herausdrücken und, wenn wir glauben jetzt sei die Lunge leer, dann geht es immer noch zwei- bis dreimal. Und gerade auf diese letzten Stöße kommt es an!
Der restlosen Entleerung der Lungen folgt nun das tiefe Einatmen bei geschlossenem Mund, ebenfalls in mehreren Stößen, bis es nicht mehr geht. Das Blut trägt diese heilkräftige, lichtgesättigte Luft in jede Körperzelle, wo sie wie das Feuer im Herd die Wandlung der Stoffe und das Verbrennen der Gifte bewirkt. Mehrmals täglich solche Atemübungen, möglichst mit ausgiebiger Bewegung in freier Luft, notfalls am offenen Fenster, ist das Beste, was wir zur Gesunderhaltung tun können. Wir sollten uns immer mehr daran gewöhnen, unsere Ein- und Ausatmungen mit der Vorstellung der Entgiftung und Blutreinigung zu verbinden, dann werden uns die Atemübungen nie lästig sein.
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13.05.202509:12
Juni 1949
Der Prießnitzwickel
Eine ärztliche Empfehlung
Eines der größten Heilmittel sowohl was seine Verbreitung, als auch was seine Leistung anbelangt, ist der Prießnitz-Wickel. Wie alles wahrhaft Große ist er ganz einfach anzuwenden und unschädlich, so dass er in jedem Hause und von den einfachsten Menschen ausgeführt werden kann. Da er kalt um die Haut über der entzündeten Stelle oder zur Ableitung über die Waden gelegt wird., bewirkt er einen Reiz, der das Blut aus der entzündeten inneren Gegend zu der gereizten Hautstelle hinströmen lässt und sie mit wohliger Wärme erfüllt. Mit diesem heißen Blutstrom fließen auch die Giftschlacken, in die Haut, diese erhitzt und rötet sich, die Poren werden erweitert und lassen die Giftstoffe durch die Haut in die Feuchtigkeit des Umschlages hineinziehen. So werden dem Krankheitsherd Gifte entzogen und daraus ergibt sich auch, dass der Wickel über jedem schmerzenden oder entzündeten Organ angelegt werden kann. Das Anlegen des Umschlages ist denkbar einfach. Ein Tuch aus Rohseide oder Leinen wird in Leitungswasser (bei Empfindlichen in stubenwarmes 'Wasser) eingetaucht und gut ausgewrungen um die kranke Stelle gelegt. Darüber kommt ein dichtes Flanell- oder Wolltuch, welches das Leintuch überall um wenigstens 2 Querfinger überragen und gut abschließen muss. Damit die Haut gut heiß werden und dünsten kann, kann das Wolltuch gar nicht dicht genug sein; ein beliebiges Tuch, wie z.B. ein Handtuch, genügt hierzu nicht. Zwischen die beiden Tücher darf auch kein wasserdichter Stoff gelegt werden, der die Haut in der Art einer Waschfrauenhand schädigen und die Dunststoffe wieder nach innen treiben würde.
Das Hauptgesetz aller Kaltwasseranwendungen „Warm-kalt-warm" muss auch hier beachtet werden: der Wickel darf nur auf eine warme Haut aufgelegt werden, und nach kurzem kaltem Schreck muss sich die Haut wieder erwärmen. Unter Beachtung dieser Vorschriften kann der Wickel beliebig lang, z.B. über Nacht, liegen bleiben. Im Allgemeinen macht man größere Wickel, z.B. um die Brust, dreimal täglich für die Dauer von 1 - 2 Stunden, kleinere öfter. Immer muss sich der Kranke im Wickel - nach dem ersten Schreck – wohl fühlen, sonst weg damit! Der Schreck des kalten Wassers ist das Wesentliche des Wickels, weil nur dadurch das Blut aus der Haut zu den tiefer liegenden kranken Stellen getrieben wird, um Gifte in Empfang zu nehmen und wieder in die Haut zu befördern. Warme Wickel können diesen Mechanismus nicht ersetzen, sie sind auch wirksam, aber unter anderen Voraussetzungen und auf andere Weise. Sie schaffen keine so tiefgehende Durchwärmung und haben daher auch nicht die gleichen Heilerfolge wie der Prießnitz.
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Der Prießnitzwickel
Eine ärztliche Empfehlung
Eines der größten Heilmittel sowohl was seine Verbreitung, als auch was seine Leistung anbelangt, ist der Prießnitz-Wickel. Wie alles wahrhaft Große ist er ganz einfach anzuwenden und unschädlich, so dass er in jedem Hause und von den einfachsten Menschen ausgeführt werden kann. Da er kalt um die Haut über der entzündeten Stelle oder zur Ableitung über die Waden gelegt wird., bewirkt er einen Reiz, der das Blut aus der entzündeten inneren Gegend zu der gereizten Hautstelle hinströmen lässt und sie mit wohliger Wärme erfüllt. Mit diesem heißen Blutstrom fließen auch die Giftschlacken, in die Haut, diese erhitzt und rötet sich, die Poren werden erweitert und lassen die Giftstoffe durch die Haut in die Feuchtigkeit des Umschlages hineinziehen. So werden dem Krankheitsherd Gifte entzogen und daraus ergibt sich auch, dass der Wickel über jedem schmerzenden oder entzündeten Organ angelegt werden kann. Das Anlegen des Umschlages ist denkbar einfach. Ein Tuch aus Rohseide oder Leinen wird in Leitungswasser (bei Empfindlichen in stubenwarmes 'Wasser) eingetaucht und gut ausgewrungen um die kranke Stelle gelegt. Darüber kommt ein dichtes Flanell- oder Wolltuch, welches das Leintuch überall um wenigstens 2 Querfinger überragen und gut abschließen muss. Damit die Haut gut heiß werden und dünsten kann, kann das Wolltuch gar nicht dicht genug sein; ein beliebiges Tuch, wie z.B. ein Handtuch, genügt hierzu nicht. Zwischen die beiden Tücher darf auch kein wasserdichter Stoff gelegt werden, der die Haut in der Art einer Waschfrauenhand schädigen und die Dunststoffe wieder nach innen treiben würde.
Das Hauptgesetz aller Kaltwasseranwendungen „Warm-kalt-warm" muss auch hier beachtet werden: der Wickel darf nur auf eine warme Haut aufgelegt werden, und nach kurzem kaltem Schreck muss sich die Haut wieder erwärmen. Unter Beachtung dieser Vorschriften kann der Wickel beliebig lang, z.B. über Nacht, liegen bleiben. Im Allgemeinen macht man größere Wickel, z.B. um die Brust, dreimal täglich für die Dauer von 1 - 2 Stunden, kleinere öfter. Immer muss sich der Kranke im Wickel - nach dem ersten Schreck – wohl fühlen, sonst weg damit! Der Schreck des kalten Wassers ist das Wesentliche des Wickels, weil nur dadurch das Blut aus der Haut zu den tiefer liegenden kranken Stellen getrieben wird, um Gifte in Empfang zu nehmen und wieder in die Haut zu befördern. Warme Wickel können diesen Mechanismus nicht ersetzen, sie sind auch wirksam, aber unter anderen Voraussetzungen und auf andere Weise. Sie schaffen keine so tiefgehende Durchwärmung und haben daher auch nicht die gleichen Heilerfolge wie der Prießnitz.
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05.05.202508:09
Oktober 1953
Leinsamen-Zauber
Zu den alterprobten und bewährten Hausmitteln, die eine vielseitige Anwendung ermöglichen und daher in jedem Hause vorrätig sein sollten, gehört der Leinsamen. Er enthält außer Öl, Eiweiß, Lezithin, Mineralsalzen vor allem einen Schleim, der eine heilsame Wirkung auf die Schleimhäute von Rachen, Luftröhren, Magen-Darmkanal und Nieren-Harnsystem ausübt. Darüber hinaus dient er bei äußerlicher Anwendung als erweichendes und schmerzlinderndes Mittel.
Leinsamen-Tee
Man kann den Leinsamen kalt zum Tee ansetzen, indem man einen Teelöffel von auf eine Tasse Wasser nimmt, über Nacht ziehen lässt und am anderen Morgen kalt trinkt. Wirkungsvoller ist der geschrotete Leinsamen als Tee gebrüht oder gekocht. Man übergießt einen gehäuften Teelöffel voll Leinsamenschrot mit ½ Liter kochenden Wassers, lässt 10-15 Minuten ziehen und erhält eine schleimige Flüssigkeit, die man so oder mit Honig gesüßt tagsüber trinkt. Wenn man die gleiche Portion kocht (jedoch nicht zu lange, damit der Tee dünnflüssig bleibt), wird zwar der Schleim noch stärker ausgezogen, aber andere Wirkstoffe des Leinsamens werden geschädigt. Leinsamen-Tee ist ein gutes Mittel gegen alle Katarrhe, also gegen Husten und Heiserkeit, Magen- und Darmverstimmung, Nieren- und Blasenkatarrh. Da er sich milde und lösend auf die Schleimhäute legt, beseitigt er Schmerzen und Krämpfe. Neben seiner vorzüglichen Wirkung auf die Lunge hilft er auch bei Magen- und Darmgeschwüren, Magensäure und Sodbrennen, Durchfall und Stuhlverstopfung. Will man die Abführende Wirkung noch verstärken, dann nehme man täglich 2-3 Esslöffel rohen Leinsamenschrot in die Suppe oder andere Speisen. Der Schrot quillt im Darm auf, vermehrt somit die Stuhlmasse und glättet durch seinen Schleim die Darmwände, sodass der Stuhl schlüpfrig wird. So erleichtert man auch den Stuhl bei Hämorrhoiden.
Leinsamen-Umschläge
Leinsamen, zu Brei gekocht, in ein Tuch eingeschlagen, heiß aufgelegt und mit einem Wolltuch bedeckt, ist ein vorzügliches schmerzlinderndes Mittel und hält die Hitze lange. Man verwendet den Umschlag bei Ohren- und Augenentzündungen, Koliken jeder Art, Nervenschmerzen, Rheumatismus, kurz, überall da, wo es weh tut. Furunkel, Karbunkel und andere Eiterbildungen werden durch heiße Leinsamen-Umschläge erweicht und zur Reife gebracht.
Lein-Öl
Als mildes Abführmittel ist Lein-Öl angenehmer zu nehmen, als das drastische, aber durchschlagendere Rizinus-Öl. Man nimmt je nach Bedarf mehrmals täglich einen Esslöffel. Bei Brandwunden mache man eine Mischung von 2 Teilen Lein-Öl und 1 Teil Mandel-Öl und lege einen damit getränkten Lappen auf. Ähnliche Wirkung hat eine Mischung von halb Lein-Öl, halb Kalkwasser.
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Leinsamen-Zauber
Zu den alterprobten und bewährten Hausmitteln, die eine vielseitige Anwendung ermöglichen und daher in jedem Hause vorrätig sein sollten, gehört der Leinsamen. Er enthält außer Öl, Eiweiß, Lezithin, Mineralsalzen vor allem einen Schleim, der eine heilsame Wirkung auf die Schleimhäute von Rachen, Luftröhren, Magen-Darmkanal und Nieren-Harnsystem ausübt. Darüber hinaus dient er bei äußerlicher Anwendung als erweichendes und schmerzlinderndes Mittel.
Leinsamen-Tee
Man kann den Leinsamen kalt zum Tee ansetzen, indem man einen Teelöffel von auf eine Tasse Wasser nimmt, über Nacht ziehen lässt und am anderen Morgen kalt trinkt. Wirkungsvoller ist der geschrotete Leinsamen als Tee gebrüht oder gekocht. Man übergießt einen gehäuften Teelöffel voll Leinsamenschrot mit ½ Liter kochenden Wassers, lässt 10-15 Minuten ziehen und erhält eine schleimige Flüssigkeit, die man so oder mit Honig gesüßt tagsüber trinkt. Wenn man die gleiche Portion kocht (jedoch nicht zu lange, damit der Tee dünnflüssig bleibt), wird zwar der Schleim noch stärker ausgezogen, aber andere Wirkstoffe des Leinsamens werden geschädigt. Leinsamen-Tee ist ein gutes Mittel gegen alle Katarrhe, also gegen Husten und Heiserkeit, Magen- und Darmverstimmung, Nieren- und Blasenkatarrh. Da er sich milde und lösend auf die Schleimhäute legt, beseitigt er Schmerzen und Krämpfe. Neben seiner vorzüglichen Wirkung auf die Lunge hilft er auch bei Magen- und Darmgeschwüren, Magensäure und Sodbrennen, Durchfall und Stuhlverstopfung. Will man die Abführende Wirkung noch verstärken, dann nehme man täglich 2-3 Esslöffel rohen Leinsamenschrot in die Suppe oder andere Speisen. Der Schrot quillt im Darm auf, vermehrt somit die Stuhlmasse und glättet durch seinen Schleim die Darmwände, sodass der Stuhl schlüpfrig wird. So erleichtert man auch den Stuhl bei Hämorrhoiden.
Leinsamen-Umschläge
Leinsamen, zu Brei gekocht, in ein Tuch eingeschlagen, heiß aufgelegt und mit einem Wolltuch bedeckt, ist ein vorzügliches schmerzlinderndes Mittel und hält die Hitze lange. Man verwendet den Umschlag bei Ohren- und Augenentzündungen, Koliken jeder Art, Nervenschmerzen, Rheumatismus, kurz, überall da, wo es weh tut. Furunkel, Karbunkel und andere Eiterbildungen werden durch heiße Leinsamen-Umschläge erweicht und zur Reife gebracht.
Lein-Öl
Als mildes Abführmittel ist Lein-Öl angenehmer zu nehmen, als das drastische, aber durchschlagendere Rizinus-Öl. Man nimmt je nach Bedarf mehrmals täglich einen Esslöffel. Bei Brandwunden mache man eine Mischung von 2 Teilen Lein-Öl und 1 Teil Mandel-Öl und lege einen damit getränkten Lappen auf. Ähnliche Wirkung hat eine Mischung von halb Lein-Öl, halb Kalkwasser.
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Кайра бөлүшүлгөн:
Homöopathie & Naturheilkunde



23.04.202512:35
"Das höchste Ideal der Heilung ist, schnelle sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen”
Samuel Hahnemann (1755-1843)
Samuel Hahnemann (1755-1843)
26.04.202506:34
März 1953
Warum fürchten wir uns vor Grippe?
In jedem Lehrbuch der Medizin steht, dass die Grippe verursacht wird von einem Virus, einem unendlich kleinen, nicht einmal mikroskopisch sichtbaren Lebewesen. Seit dieser Entdeckung gibt es die Grippefurcht, weil jeder fürchten muss zufällig von diesem Virus befallen zu werden. Dass dieses Virus vorhanden ist, ist eine wissenschaftliche Wahrheit, aber noch nicht die volle Wirklichkeit. Wir beachten zu stark die gelegentlichen Fälle der Ansteckung, zu wenig aber die Massen derer, welche trotz Zusammenseins mit Grippekranken durchaus nicht angesteckt werden. Ist die Ansteckung tatsächlich der Grund, weshalb sich eine Grippe-Epidemie ausbreitet? Verdient das Virus also die Furcht, die ihm entgegengebracht wird?
Wer die Wirklichkeit sieht, kann nur mit einem „Nein“ antworten. Wenn ich ein Streichholz an Papier halte, brennt es; ein Kloben Buchenholz brennt noch lange nicht und ein Stück Stahl überhaupt nicht. Auch ein Virus kann nur bei Menschen zünden, die wie Papier brennreif sind, bei stählernen nie! Das Problem bei der Grippeerkrankung ist also weniger das Virus, als vielmehr: ob und warum der Mensch grippereif ist. Dieses Problem kann nicht nur naturwissenschaftlich, sondern muss vor allem geisteswissenschaftlich gelöst werden, weil der Mensch eben nicht nur ein Naturkind, sondern vorwiegend ein geistig-seelisches Wesen ist, und gerade aus seiner geistigen Haltung und dem daraus hervorgehenden Denken, Fühlen und Wollen, d.h. aus seiner „Lebensweise“ im weitesten Sinne, bildet er Krankheitsstoffe oder schöpft Lebenskräfte, die ihn krank machen oder gesund erhalten.
Schon Hippokrates, der um 400 v. Chr. die Heilkunde begründet hat, sagte, dass Krankheiten nicht zufällig vom Himmel fallen, sondern die Folge einer falschen Lebensweise sind. „Lebensweise“ ist aber nicht etwa nur Essen und Trinken, sondern eine geistige Haltung, welche unsere ganze Seele mit ihrem Denken, Fühlen und Wollen durchdringt und damit auch unsere Empfindungen, Wünschen und Geschmäcker regelt. Wir legen bei unseren Gesundheitsbemühungen viel zu viel Wert auf Nebensachen wie Ansteckung, Diät usw., während doch alles in erster Linie auf den Geist ankommt, unter welchem das Leben gelebt wird. Die richtige geistige Haltung ist „Religio“, Rückverbindung mit den Schöpfermächten, welche unseren Leib unaufhörlich abbauen und neu erschaffen, und die Auswirkung dieses Geistes auf die Lebenspraxis ist die Durchdringung unseres Schaffens mit selbstloser Liebe.
Eine der widersprechenden Lebensweise erzeugt Seelenaffekte (Angst, Hass, Neid, Ärger, Süchte), durch welche innere Gifte entstehen, die den Menschen z.B. grippereif machen. Die Grippe selbst ist eine der Regulationen, durch welche diese inneren Gifte ausgeschieden werden. Ansteckung oder Erkältung sind nur auslösende Faktoren für dieses Geschehen, welches aber meist ohne dieselben ganz von selbst in Gang kommt. So ist die Grippe eine Warnung, dass unsere Lebensweise nicht auf die höheren Menschheitsaufgaben abgestimmt ist, und zwar eine milde Warnung, der viel ernstere
folgen können.
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Warum fürchten wir uns vor Grippe?
In jedem Lehrbuch der Medizin steht, dass die Grippe verursacht wird von einem Virus, einem unendlich kleinen, nicht einmal mikroskopisch sichtbaren Lebewesen. Seit dieser Entdeckung gibt es die Grippefurcht, weil jeder fürchten muss zufällig von diesem Virus befallen zu werden. Dass dieses Virus vorhanden ist, ist eine wissenschaftliche Wahrheit, aber noch nicht die volle Wirklichkeit. Wir beachten zu stark die gelegentlichen Fälle der Ansteckung, zu wenig aber die Massen derer, welche trotz Zusammenseins mit Grippekranken durchaus nicht angesteckt werden. Ist die Ansteckung tatsächlich der Grund, weshalb sich eine Grippe-Epidemie ausbreitet? Verdient das Virus also die Furcht, die ihm entgegengebracht wird?
Wer die Wirklichkeit sieht, kann nur mit einem „Nein“ antworten. Wenn ich ein Streichholz an Papier halte, brennt es; ein Kloben Buchenholz brennt noch lange nicht und ein Stück Stahl überhaupt nicht. Auch ein Virus kann nur bei Menschen zünden, die wie Papier brennreif sind, bei stählernen nie! Das Problem bei der Grippeerkrankung ist also weniger das Virus, als vielmehr: ob und warum der Mensch grippereif ist. Dieses Problem kann nicht nur naturwissenschaftlich, sondern muss vor allem geisteswissenschaftlich gelöst werden, weil der Mensch eben nicht nur ein Naturkind, sondern vorwiegend ein geistig-seelisches Wesen ist, und gerade aus seiner geistigen Haltung und dem daraus hervorgehenden Denken, Fühlen und Wollen, d.h. aus seiner „Lebensweise“ im weitesten Sinne, bildet er Krankheitsstoffe oder schöpft Lebenskräfte, die ihn krank machen oder gesund erhalten.
Schon Hippokrates, der um 400 v. Chr. die Heilkunde begründet hat, sagte, dass Krankheiten nicht zufällig vom Himmel fallen, sondern die Folge einer falschen Lebensweise sind. „Lebensweise“ ist aber nicht etwa nur Essen und Trinken, sondern eine geistige Haltung, welche unsere ganze Seele mit ihrem Denken, Fühlen und Wollen durchdringt und damit auch unsere Empfindungen, Wünschen und Geschmäcker regelt. Wir legen bei unseren Gesundheitsbemühungen viel zu viel Wert auf Nebensachen wie Ansteckung, Diät usw., während doch alles in erster Linie auf den Geist ankommt, unter welchem das Leben gelebt wird. Die richtige geistige Haltung ist „Religio“, Rückverbindung mit den Schöpfermächten, welche unseren Leib unaufhörlich abbauen und neu erschaffen, und die Auswirkung dieses Geistes auf die Lebenspraxis ist die Durchdringung unseres Schaffens mit selbstloser Liebe.
Eine der widersprechenden Lebensweise erzeugt Seelenaffekte (Angst, Hass, Neid, Ärger, Süchte), durch welche innere Gifte entstehen, die den Menschen z.B. grippereif machen. Die Grippe selbst ist eine der Regulationen, durch welche diese inneren Gifte ausgeschieden werden. Ansteckung oder Erkältung sind nur auslösende Faktoren für dieses Geschehen, welches aber meist ohne dieselben ganz von selbst in Gang kommt. So ist die Grippe eine Warnung, dass unsere Lebensweise nicht auf die höheren Menschheitsaufgaben abgestimmt ist, und zwar eine milde Warnung, der viel ernstere
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09.05.202508:45
...A4, weiß auf schwarz.. ...kanns nicht lassen... 🤷♀️😄
22.04.202509:54
Mai 1952
Zauberkraut „Bitterer Geist“
Seit alten Zeiten ist im Volke bekannt, dass man Magenleiden am besten mit bitteren Arzneien bekämpft. Zu den Heilkräutern, deren Bitterkeit am leichtesten zu ertragen ist, gehört der Bitterklee, dessen Tinktur im Volke den Namen „Bitterer Geist“ erhalten hat. Bitterklee wächst überall in Mooren, Sümpfen und auf feuchten Wiesen, man kann daher seine Blätter in Massen sammeln und aus ihnen haltbare Hausmittel herstellen, die man dann bei jeder Magenverstimmung zur Hand hat. Am einfachsten ist das Trocknen der Blätter, die in diesem Zustand bis zur nächsten Ernte ihre Kräfte erhalten. Ein Teelöffel voll mit einem halten Liter kochenden Wassers überbrüht (nicht kochen) gibt einen mild-bitteren Tee, von dem man zur Magenstärkung täglich eine Tasse in kleinen Portionen trinkt.
Beliebter als der Tee ist der Bitterklee-Wein. Drei Esslöffel frische Blätter übergießt man mit einem Liter Weißwein, lässt ihn etwa eine Woche an einem dunklen warmen Ort ziehen und seiht dann ab. Von diesem Wein nimmt man vor dem Essen ein Likörgläschen voll und erreicht damit eine Besserung des Appetits und Stärkung der Verdauungskraft.
Die Heilkraft des Bitterklees beruht auf seiner Wirkung auf die gesamten Verdauungsdrüsen einschließlich der Leber, welche durch ihn zu stärkerer Tätigkeit angeregt werden. Da aber bei einer guten Verdauung die Verwertung der Nahrungsmittel, die Blutbildung und die Ausscheidung der Schlackenstoffe gefördert werden, bedeutet Bitterklee weit mehr als ein bloßes Magenmittel. Er gehört dadurch zu der Gruppe der Blutreinigungsmittel und trägt so bei zur Heilung von Blutarmut, Gicht, Rheuma und anderen Stoffwechselkrankheiten, sowie von Hautleiden und Schwächezuständen.
Das Charakteristikum von Bitterklee ist seine angenehme Bitterkeit und gute Bekömmlichkeit gegenüber den bedeutend schlechter schmeckenden Magenkräutern wie Salbei, Wermut oder Tausendguldenkraut. Auch wirkt der Bitterklee besser in schwachen statt in starken Lösungen.
Eine Mischung mit den genannten Kräutern findet man in den bekannten „Magenbittern“, sie wirkt kräftiger, ist aber wegen der größeren Bitterkeit schlechter zu nehmen. Bitterklee ist daher das Magen-Hausmittel für alte und schwache Leute, während die Mischung mit anderen Kräutern den Robusteren vorbehalten bleibt.
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Zauberkraut „Bitterer Geist“
Seit alten Zeiten ist im Volke bekannt, dass man Magenleiden am besten mit bitteren Arzneien bekämpft. Zu den Heilkräutern, deren Bitterkeit am leichtesten zu ertragen ist, gehört der Bitterklee, dessen Tinktur im Volke den Namen „Bitterer Geist“ erhalten hat. Bitterklee wächst überall in Mooren, Sümpfen und auf feuchten Wiesen, man kann daher seine Blätter in Massen sammeln und aus ihnen haltbare Hausmittel herstellen, die man dann bei jeder Magenverstimmung zur Hand hat. Am einfachsten ist das Trocknen der Blätter, die in diesem Zustand bis zur nächsten Ernte ihre Kräfte erhalten. Ein Teelöffel voll mit einem halten Liter kochenden Wassers überbrüht (nicht kochen) gibt einen mild-bitteren Tee, von dem man zur Magenstärkung täglich eine Tasse in kleinen Portionen trinkt.
Beliebter als der Tee ist der Bitterklee-Wein. Drei Esslöffel frische Blätter übergießt man mit einem Liter Weißwein, lässt ihn etwa eine Woche an einem dunklen warmen Ort ziehen und seiht dann ab. Von diesem Wein nimmt man vor dem Essen ein Likörgläschen voll und erreicht damit eine Besserung des Appetits und Stärkung der Verdauungskraft.
Die Heilkraft des Bitterklees beruht auf seiner Wirkung auf die gesamten Verdauungsdrüsen einschließlich der Leber, welche durch ihn zu stärkerer Tätigkeit angeregt werden. Da aber bei einer guten Verdauung die Verwertung der Nahrungsmittel, die Blutbildung und die Ausscheidung der Schlackenstoffe gefördert werden, bedeutet Bitterklee weit mehr als ein bloßes Magenmittel. Er gehört dadurch zu der Gruppe der Blutreinigungsmittel und trägt so bei zur Heilung von Blutarmut, Gicht, Rheuma und anderen Stoffwechselkrankheiten, sowie von Hautleiden und Schwächezuständen.
Das Charakteristikum von Bitterklee ist seine angenehme Bitterkeit und gute Bekömmlichkeit gegenüber den bedeutend schlechter schmeckenden Magenkräutern wie Salbei, Wermut oder Tausendguldenkraut. Auch wirkt der Bitterklee besser in schwachen statt in starken Lösungen.
Eine Mischung mit den genannten Kräutern findet man in den bekannten „Magenbittern“, sie wirkt kräftiger, ist aber wegen der größeren Bitterkeit schlechter zu nehmen. Bitterklee ist daher das Magen-Hausmittel für alte und schwache Leute, während die Mischung mit anderen Kräutern den Robusteren vorbehalten bleibt.
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30.04.202508:49
Die Wissenschaft bestätigt
Während man in Deutschland der „Biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise“ gegenüber oft ein ablehnendes Achselzucken findet, hat diese in dem gleichen England soeben eine hervorragende wissenschaftliche Bestätigung gefunden in dem Werk von L. Kolisko „Agriculture of Tomorrow“ (Landwirtschaft der Zukunft), in welchem auf 414 großen Quartseiten und in 49 Kapiteln die Resultate jahrzehntelanger experimenteller Studien niedergelegt sind. Neben einer überwältigenden exakt wissenschaftlichen Bestätigung der „Biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise“, beschäftigt sich die gelehrte Verfasserin mit der Landwirtschaft der Zukunft und weist eindringlich daraufhin, dass es sich hier um ein Weltproblem und seine Lösung handelt, das nicht nur die Fachleute angeht, sondern alle an Leben und Gesundheit interessierten Menschen. Dieses Problem kann angesichts der drohenden Ernährungsschwierigkeiten gar nicht groß genug gesehen und energisch genug angepackt werden. Was die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ anbelangt, so hat sie jedenfalls auch in Deutschland schon den Nachweis erbracht, dass sie zum mindesten das Qualitätsproblem der Nahrung zu lösen vermag. Der auffallende Wohlgeschmack und das prächtige Äußere der von ihr erzeugten und auf den Markt gebrachten „Demeter“-Produkte ist allen, die sie genießen konnten, in bester Erinnerung. Die Schwierigkeiten ihrer Durchführung scheinen darin zu liegen, dass es sich hier nicht um ein mechanistisches Düngungssystem handelt, welches jeder nach gewissen Rezepten anwenden kann, sondern dass diese Wirtschaftsweise ein völlig neues Denken voraussetzt, eben ein Denken in Lebendigem (biologisch) und in Kräften (dynamisch), welches unsere Agrarwissenschaftler und Bauern zu ihren jetzigen Kenntnissen hinzu erwerben müssen.
Das künftige Ernährungsproblem kann wohl nur vom Menschen her gelöst werden, der sich geistig weiter entwickeln muss, bis der Geist der Liebe den Egoismus verdrängt. Wenn die Schlemmer und Vielesser sich aus Rücksicht auf ihre hungernden Mitmenschen ein wenig einschränken, dann können allein dadurch schon viele Millionen mehr satt werden. Ferner muss die Heiligkeit des Bodens wieder anerkannt werden. Er darf kein Objekt für Raubbau treibende Geschäftsleute sein, sondern muss in liebevoller Hingabe und mit Respekt vor den Geheimnissen des Lebens bearbeitet werden. Vielleicht ist die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ und die ihr zugrunde liegende Geisteshaltung einer der Wege, welche die Menschen reif macht für diese beiden Arten leben- und Kräfteerhaltender Liebe.
https://t.me/DrmedHWill
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Während man in Deutschland der „Biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise“ gegenüber oft ein ablehnendes Achselzucken findet, hat diese in dem gleichen England soeben eine hervorragende wissenschaftliche Bestätigung gefunden in dem Werk von L. Kolisko „Agriculture of Tomorrow“ (Landwirtschaft der Zukunft), in welchem auf 414 großen Quartseiten und in 49 Kapiteln die Resultate jahrzehntelanger experimenteller Studien niedergelegt sind. Neben einer überwältigenden exakt wissenschaftlichen Bestätigung der „Biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise“, beschäftigt sich die gelehrte Verfasserin mit der Landwirtschaft der Zukunft und weist eindringlich daraufhin, dass es sich hier um ein Weltproblem und seine Lösung handelt, das nicht nur die Fachleute angeht, sondern alle an Leben und Gesundheit interessierten Menschen. Dieses Problem kann angesichts der drohenden Ernährungsschwierigkeiten gar nicht groß genug gesehen und energisch genug angepackt werden. Was die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ anbelangt, so hat sie jedenfalls auch in Deutschland schon den Nachweis erbracht, dass sie zum mindesten das Qualitätsproblem der Nahrung zu lösen vermag. Der auffallende Wohlgeschmack und das prächtige Äußere der von ihr erzeugten und auf den Markt gebrachten „Demeter“-Produkte ist allen, die sie genießen konnten, in bester Erinnerung. Die Schwierigkeiten ihrer Durchführung scheinen darin zu liegen, dass es sich hier nicht um ein mechanistisches Düngungssystem handelt, welches jeder nach gewissen Rezepten anwenden kann, sondern dass diese Wirtschaftsweise ein völlig neues Denken voraussetzt, eben ein Denken in Lebendigem (biologisch) und in Kräften (dynamisch), welches unsere Agrarwissenschaftler und Bauern zu ihren jetzigen Kenntnissen hinzu erwerben müssen.
Das künftige Ernährungsproblem kann wohl nur vom Menschen her gelöst werden, der sich geistig weiter entwickeln muss, bis der Geist der Liebe den Egoismus verdrängt. Wenn die Schlemmer und Vielesser sich aus Rücksicht auf ihre hungernden Mitmenschen ein wenig einschränken, dann können allein dadurch schon viele Millionen mehr satt werden. Ferner muss die Heiligkeit des Bodens wieder anerkannt werden. Er darf kein Objekt für Raubbau treibende Geschäftsleute sein, sondern muss in liebevoller Hingabe und mit Respekt vor den Geheimnissen des Lebens bearbeitet werden. Vielleicht ist die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ und die ihr zugrunde liegende Geisteshaltung einer der Wege, welche die Menschen reif macht für diese beiden Arten leben- und Kräfteerhaltender Liebe.
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13.05.202509:11
09.05.202508:46
Mai 1950
Unser Vertrauensarzt schreibt: Mehr Licht!
Gesundheitspflege im Hoch-Frühling
Der wichtigste Gesundheitsfaktor des Hoch-Frühlings ist das Licht, welches die Sonne der Erde in zunehmender Fülle spendet. Das Charakteristikum dieser Frühlingssonne ist, dass sie noch nicht brütend und sengend ist wie im nachfolgenden Sommer, dass wir also das Licht in seiner reinsten Form genießen können, ohne die oft schädlichen Folgen der Hitze mit in Kauf nehmen zu müssen.
Der Mensch ist ein Lichtgeschöpf, das Licht ist sein allererstes Lebenselement, ohne welches aus Wasser und Erde kein Leben hervorgehen könnte. Aus dem Licht strahlt jene Energie, welche das erste Wasserstoff-Atom erschafft, aus dem in fortschreitendem Schöpfungsprozess die Moleküle und schließlich die lebendigen Zellen hervorgehen, die den menschlichen Leib aufbauen. Aber der Körper ist kein stabiles Ganzes, das auch nur für Tage seinen Zellenbestand gleichmäßig erhalten kann. Unaufhörlich sterben die Zellen ab und unaufhörlich werden aus den Strahlen des Lichtes neue gebildet. Im Menschen stirbt ununterbrochen etwas, und Tag für Tag wird aus der Substanz und Kraft des Lichtes etwas in ihm neu erschaffen. Will der Mensch leben und gesund bleiben, muss er unaufhörlich Licht zu erhaschen suchen. Je mehr Licht, desto kräftiger das Wachstum der Zellen, desto stärker die Vernichtung krankhafter Zellprodukte, desto blühender das gesunde Leben, desto sicherer die tägliche Überwindung von Krankheit und Tod.
Wie erjagen wir uns mehr Licht? Erstens: durch die direkte Belichtung des Körpers durch Sonnenbäder im Frühling, wo Haut und Kreislauf noch nicht durch den sommerlichen Brand gefährdet sind. Zweitens: durch Tiefatmungen in reiner sonnengeladener Luft außerhalb der dumpfen städtischen Atmosphäre (Wanderungen, Spiel, Sport). Drittens: durch Verzehr lichthaltiger und damit energetischer Nahrung, wie sie nur die lebendigen, lichtgesättigten Produkte der Natur bieten (Nüsse, Obst, Gemüse, Vollkorn). Viertens: durch Einnahme von Heilkräutern oder ihren homöopathisch zubereiteten Kräften (Potenzen) nach ärztlicher Verordnung. Fünftens endlich: durch Erhebung der Seele in das Reich des Geistes, aus welchem alles Licht stammt.
Man nimmt wissenschaftlich an, dass das Sonnenlicht von Atomzertrümmerungen herrührt, die in dem riesigen Sonnenball beständig stattfinden. Aber dahinter muss doch wieder eine Macht stecken, welche diese Atomzertrümmerungen bewirkt, und unsere größten Atomphysiker haben sie als eine geistige, göttliche erkannt. Es muss ein Geist unendlicher Liebe sein, der uns das Licht und damit Leben und Gesundheit spendet. Wollen wir mehr Licht haben, müssen wir uns inniger mit diesem Geist der Liebe erfüllen. Dann können auch Sonnenbäder, Rohkost usw. zurücktreten, weil wir dann mit dem Ur-Licht verbunden sind, welches alle materiellen Licht-Vermittler in den Schatten stellt.
https://t.me/DrmedHWill
https://t.me/premmanis
Unser Vertrauensarzt schreibt: Mehr Licht!
Gesundheitspflege im Hoch-Frühling
Der wichtigste Gesundheitsfaktor des Hoch-Frühlings ist das Licht, welches die Sonne der Erde in zunehmender Fülle spendet. Das Charakteristikum dieser Frühlingssonne ist, dass sie noch nicht brütend und sengend ist wie im nachfolgenden Sommer, dass wir also das Licht in seiner reinsten Form genießen können, ohne die oft schädlichen Folgen der Hitze mit in Kauf nehmen zu müssen.
Der Mensch ist ein Lichtgeschöpf, das Licht ist sein allererstes Lebenselement, ohne welches aus Wasser und Erde kein Leben hervorgehen könnte. Aus dem Licht strahlt jene Energie, welche das erste Wasserstoff-Atom erschafft, aus dem in fortschreitendem Schöpfungsprozess die Moleküle und schließlich die lebendigen Zellen hervorgehen, die den menschlichen Leib aufbauen. Aber der Körper ist kein stabiles Ganzes, das auch nur für Tage seinen Zellenbestand gleichmäßig erhalten kann. Unaufhörlich sterben die Zellen ab und unaufhörlich werden aus den Strahlen des Lichtes neue gebildet. Im Menschen stirbt ununterbrochen etwas, und Tag für Tag wird aus der Substanz und Kraft des Lichtes etwas in ihm neu erschaffen. Will der Mensch leben und gesund bleiben, muss er unaufhörlich Licht zu erhaschen suchen. Je mehr Licht, desto kräftiger das Wachstum der Zellen, desto stärker die Vernichtung krankhafter Zellprodukte, desto blühender das gesunde Leben, desto sicherer die tägliche Überwindung von Krankheit und Tod.
Wie erjagen wir uns mehr Licht? Erstens: durch die direkte Belichtung des Körpers durch Sonnenbäder im Frühling, wo Haut und Kreislauf noch nicht durch den sommerlichen Brand gefährdet sind. Zweitens: durch Tiefatmungen in reiner sonnengeladener Luft außerhalb der dumpfen städtischen Atmosphäre (Wanderungen, Spiel, Sport). Drittens: durch Verzehr lichthaltiger und damit energetischer Nahrung, wie sie nur die lebendigen, lichtgesättigten Produkte der Natur bieten (Nüsse, Obst, Gemüse, Vollkorn). Viertens: durch Einnahme von Heilkräutern oder ihren homöopathisch zubereiteten Kräften (Potenzen) nach ärztlicher Verordnung. Fünftens endlich: durch Erhebung der Seele in das Reich des Geistes, aus welchem alles Licht stammt.
Man nimmt wissenschaftlich an, dass das Sonnenlicht von Atomzertrümmerungen herrührt, die in dem riesigen Sonnenball beständig stattfinden. Aber dahinter muss doch wieder eine Macht stecken, welche diese Atomzertrümmerungen bewirkt, und unsere größten Atomphysiker haben sie als eine geistige, göttliche erkannt. Es muss ein Geist unendlicher Liebe sein, der uns das Licht und damit Leben und Gesundheit spendet. Wollen wir mehr Licht haben, müssen wir uns inniger mit diesem Geist der Liebe erfüllen. Dann können auch Sonnenbäder, Rohkost usw. zurücktreten, weil wir dann mit dem Ur-Licht verbunden sind, welches alle materiellen Licht-Vermittler in den Schatten stellt.
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30.04.202508:48


05.05.202508:08
50x70 auf Leinwand
30.04.202508:49
Juni 1949
Ernährungs-Dämmerung
Ein Lichtblick aus England
Es war ein Faustschlag ins Gesicht aller Ernährungsoptimisten, als im vergangenen Jahr der erste englische Ernährungs-Sachverständige, Sir John Boyd Orr, von seinem Posten als Generaldirektor der UNO-Welternährungs-Organisation ostentativ zurücktrat. Aus einer Rede, die er kurz darauf vor Londoner Universitätskreisen hielt, gingen die Gründe seines Rücktritts einwandfrei hervor: das Scheitern aller Hoffnungen die Menschheit auf weite Sicht gesehen ernähren zu können. Die Ursachen dieser ernsten Lage sind einleuchtend: die Menschheit vermehrt sich schneller als die Fruchtbarkeit des Bodens erhöht und ausgeweitet werden kann. Trotz des mörderischsten aller Kriege sind im Jahre 1948 etwa 150 Millionen Menschen mehr am Leben als 1938, wogegen weite Strecken fruchtbaren Ackerhodens durch den Krieg völlig verwüstet sind und durch Raubbau in unverantwortlicher Weise weiter zerstört werden. Die Natur braucht zur Schaffung eines 25 cm tiefen fruchtbaren Bodens 500 Jahre; durch rücksichtslose Ausbeutung vernichtet der Mensch in 2 bis 3 Generationen 20 cm dieser lebendigen Humuserde. Noch zur Zeit unserer Kinder und Kindeskinder wird die Bevölkerung der Erde um weitere 500 Millionen angewachsen sein. Während also die Menschenzahl unaufhörlich ansteigt, nehmen die Bodenerträge quantitativ und noch mehr qualitativ unaufhörlich ab. Das ist wahrhaftig niederschmetternd und es wäre verantwortungslos unseren Nachkommen gegenüber, wenn wir vor einem solch ernsten Problem den Kopf in den Sand stecken wollten und sagen: Nach uns die Sintflut.
Ein Lichtblick
Aus dem gleichen Lande, aus welchem die Unglücksbotschaft kam, hören wir einen Vorschlag, der ernster Beachtung wert ist. Sein Verkünder ist ein ebenso großer Landwirt und berühmter Publizist wie Boyd Orr: C. Alma Baker, der viele Bücher über Landwirtschaft geschrieben hat und große Güter in Malaya besitzt. Dieser versandte im Jahre 1938 eine Denkschrift an alle maßgeblichen Persönlichkeiten der Welt, in welcher er auf die Notwendigkeit einer völligen Erneuerung der landwirtschaftlichen Methoden hinweist und mit besonderem Nachdruck betont, dass nach seiner Ansicht unter den ihm bekannten landwirtschaftlichen Methoden allein die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ in der Lage ist, eine für Mensch und Tier wirklich erträgliche und gesunde Nahrung hervorzubringen, weil sie am meisten den Forderungen und Geheimnissen. der Natur angepasst ist.
Diese „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ wurde vor etwa 25 Jahren von dem deutschen Forscher Dr. Rudolf Steiner erstmalig bekannt gegeben und musste, wie man sieht und wie es bei uns Deutschen leider üblich ist, erst im Ausland anerkannt werden, ehe sie bei uns die nötige Beachtung findet. In dem Memorandum Bakers erhält sie den Rang einer Erlösungstat vor der in naher Zukunft drohenden Welt-Hunger-Katastrophe.
Ernährungs-Dämmerung
Ein Lichtblick aus England
Es war ein Faustschlag ins Gesicht aller Ernährungsoptimisten, als im vergangenen Jahr der erste englische Ernährungs-Sachverständige, Sir John Boyd Orr, von seinem Posten als Generaldirektor der UNO-Welternährungs-Organisation ostentativ zurücktrat. Aus einer Rede, die er kurz darauf vor Londoner Universitätskreisen hielt, gingen die Gründe seines Rücktritts einwandfrei hervor: das Scheitern aller Hoffnungen die Menschheit auf weite Sicht gesehen ernähren zu können. Die Ursachen dieser ernsten Lage sind einleuchtend: die Menschheit vermehrt sich schneller als die Fruchtbarkeit des Bodens erhöht und ausgeweitet werden kann. Trotz des mörderischsten aller Kriege sind im Jahre 1948 etwa 150 Millionen Menschen mehr am Leben als 1938, wogegen weite Strecken fruchtbaren Ackerhodens durch den Krieg völlig verwüstet sind und durch Raubbau in unverantwortlicher Weise weiter zerstört werden. Die Natur braucht zur Schaffung eines 25 cm tiefen fruchtbaren Bodens 500 Jahre; durch rücksichtslose Ausbeutung vernichtet der Mensch in 2 bis 3 Generationen 20 cm dieser lebendigen Humuserde. Noch zur Zeit unserer Kinder und Kindeskinder wird die Bevölkerung der Erde um weitere 500 Millionen angewachsen sein. Während also die Menschenzahl unaufhörlich ansteigt, nehmen die Bodenerträge quantitativ und noch mehr qualitativ unaufhörlich ab. Das ist wahrhaftig niederschmetternd und es wäre verantwortungslos unseren Nachkommen gegenüber, wenn wir vor einem solch ernsten Problem den Kopf in den Sand stecken wollten und sagen: Nach uns die Sintflut.
Ein Lichtblick
Aus dem gleichen Lande, aus welchem die Unglücksbotschaft kam, hören wir einen Vorschlag, der ernster Beachtung wert ist. Sein Verkünder ist ein ebenso großer Landwirt und berühmter Publizist wie Boyd Orr: C. Alma Baker, der viele Bücher über Landwirtschaft geschrieben hat und große Güter in Malaya besitzt. Dieser versandte im Jahre 1938 eine Denkschrift an alle maßgeblichen Persönlichkeiten der Welt, in welcher er auf die Notwendigkeit einer völligen Erneuerung der landwirtschaftlichen Methoden hinweist und mit besonderem Nachdruck betont, dass nach seiner Ansicht unter den ihm bekannten landwirtschaftlichen Methoden allein die „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ in der Lage ist, eine für Mensch und Tier wirklich erträgliche und gesunde Nahrung hervorzubringen, weil sie am meisten den Forderungen und Geheimnissen. der Natur angepasst ist.
Diese „Biologisch-dynamische Wirtschaftsweise“ wurde vor etwa 25 Jahren von dem deutschen Forscher Dr. Rudolf Steiner erstmalig bekannt gegeben und musste, wie man sieht und wie es bei uns Deutschen leider üblich ist, erst im Ausland anerkannt werden, ehe sie bei uns die nötige Beachtung findet. In dem Memorandum Bakers erhält sie den Rang einer Erlösungstat vor der in naher Zukunft drohenden Welt-Hunger-Katastrophe.


26.04.202506:33
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