08.03.202508:44
Weltfrauentag
Heute werden sie bejubelt,
unsre Frauen überall.
Sie sind meistens, sind wir ehrlich,
unser bestes Pferd im Stall.
Sie bemühen sich tagtäglich,
standhaft und auch unbeirrt;
sind als Mutter, Frau und Freundin
oftmals auch ein Seelenhirt.
Unentwegt sind sie für uns da,
konsequent und ohne Klag’.
Darum, Männer ehrt sie nicht nur
heute am Weltfrauentag!
© Norbert van Tiggelen
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Heute werden sie bejubelt,
unsre Frauen überall.
Sie sind meistens, sind wir ehrlich,
unser bestes Pferd im Stall.
Sie bemühen sich tagtäglich,
standhaft und auch unbeirrt;
sind als Mutter, Frau und Freundin
oftmals auch ein Seelenhirt.
Unentwegt sind sie für uns da,
konsequent und ohne Klag’.
Darum, Männer ehrt sie nicht nur
heute am Weltfrauentag!
© Norbert van Tiggelen
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18.02.202506:28
BIIKEBRENNEN
Ursprung und Bedeutung des Biikebrennens
Eine nordfriesische Tradition am 21. Februar
Das Biikebrennen ist ein traditionelles nordfriesisches Fest, das nicht nur auf Sylt, sondern an der nordfriesischen Küste und auf den Insel und Halligen jedes Jahr am 21. Februar gefeiert wird. Es war allerdings der Sylter Chronist C.P. Hansen, der die jahrhundertealte Tradition des Biikebrennens im 19. Jahrhundert wieder aufleben ließ. Am 12. Dezember 2014 wurde das Biikebrennen in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen.
Der Ursprung des Biikebrennens liegt weit zurück in vorchristlicher Zeit und ist vermutlich in heidnischen Bräuchen verwurzelt. Ursprünglich diente das Feuer als Signal, um Seefahrer auf die See vorzubereiten, oder als rituelles Symbol zur Vertreibung des Winters und böser Geister. Das Wort "Biike" stammt aus dem Friesischen und bedeutet "Zeichen" oder "Bake".
Später bekam das Biikebrennen eine neue Bedeutung: Es wurde zu einem Abschiedsritual für die Männer, die in der gefährlichen Walfang-Saison zur See fuhren. Die Feuer symbolisierten den Zusammenhalt der Gemeinschaft und begleiteten die Männer symbolisch auf ihren Reisen.
Heute wird das Biikebrennen vor allem als kulturelles und gemeinschaftliches Fest gefeiert, das den Winter verabschiedet und die tief verwurzelte Verbindung der Menschen zu ihrer Heimat und Geschichte symbolisiert.
Traditionelle Rituale
Der Abend beginnt mit einem geselligen Treffen am Ausgangspunkt des Fackelumzugs im Dorf. Dort stehen Feuertonnen bereit, an denen die Fackeln entzündet werden. Gemeinsam marschiert man anschließend zum Biikeplatz, oft begleitet von einer Musikkapelle. Am Feuerhaufen angekommen, folgen eine deutsche und eine friesische Ansprache, die häufig politische und soziale Themen der Insel behandeln.
Erst mit dem friesischen Ausruf „Tjen di Biiki ön“ wird das Feuer offiziell entfacht. Während die Flammen lodern, wird warmen Punsch getrunken und wartet gespannt darauf, dass die Strohpuppe, die Tonne oder das Fass in den Flammen zusammenbricht, die sinnbildlich den Winter darstellt.
https://www.sylt.de/veranstaltungen/biikebrennen
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Ursprung und Bedeutung des Biikebrennens
Eine nordfriesische Tradition am 21. Februar
Das Biikebrennen ist ein traditionelles nordfriesisches Fest, das nicht nur auf Sylt, sondern an der nordfriesischen Küste und auf den Insel und Halligen jedes Jahr am 21. Februar gefeiert wird. Es war allerdings der Sylter Chronist C.P. Hansen, der die jahrhundertealte Tradition des Biikebrennens im 19. Jahrhundert wieder aufleben ließ. Am 12. Dezember 2014 wurde das Biikebrennen in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Deutschland aufgenommen.
Der Ursprung des Biikebrennens liegt weit zurück in vorchristlicher Zeit und ist vermutlich in heidnischen Bräuchen verwurzelt. Ursprünglich diente das Feuer als Signal, um Seefahrer auf die See vorzubereiten, oder als rituelles Symbol zur Vertreibung des Winters und böser Geister. Das Wort "Biike" stammt aus dem Friesischen und bedeutet "Zeichen" oder "Bake".
Später bekam das Biikebrennen eine neue Bedeutung: Es wurde zu einem Abschiedsritual für die Männer, die in der gefährlichen Walfang-Saison zur See fuhren. Die Feuer symbolisierten den Zusammenhalt der Gemeinschaft und begleiteten die Männer symbolisch auf ihren Reisen.
Heute wird das Biikebrennen vor allem als kulturelles und gemeinschaftliches Fest gefeiert, das den Winter verabschiedet und die tief verwurzelte Verbindung der Menschen zu ihrer Heimat und Geschichte symbolisiert.
Traditionelle Rituale
Der Abend beginnt mit einem geselligen Treffen am Ausgangspunkt des Fackelumzugs im Dorf. Dort stehen Feuertonnen bereit, an denen die Fackeln entzündet werden. Gemeinsam marschiert man anschließend zum Biikeplatz, oft begleitet von einer Musikkapelle. Am Feuerhaufen angekommen, folgen eine deutsche und eine friesische Ansprache, die häufig politische und soziale Themen der Insel behandeln.
Erst mit dem friesischen Ausruf „Tjen di Biiki ön“ wird das Feuer offiziell entfacht. Während die Flammen lodern, wird warmen Punsch getrunken und wartet gespannt darauf, dass die Strohpuppe, die Tonne oder das Fass in den Flammen zusammenbricht, die sinnbildlich den Winter darstellt.
https://www.sylt.de/veranstaltungen/biikebrennen
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14.02.202509:56
Die Moderne abzulehnen, sie zumindest kritisch zu hinterfragen, ist ein Privileg derer, die sich eine gewisse Bodenständigkeit bewahrt haben.
Julius Evola
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Julius Evola
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14.02.202509:21
Götterklang
Zwei Vögel fliegen über Midgard,
sie sind Raben schwarz und groß.
Sie berichten das was wart,
jeden Tag das ist ihr Los.
Auf Odins Weisen hin sie fliegen,
über Felder, Strauch und Baum.
Sehen Mütter Kinder wiegen.
Seh´n des Kriegers schönsten Traum.
Auf Odins Schultern links und rechts,
im Göttersaal sie thronen.
Freki der nach Blute lechzt
und Geki auch dort wohnen.
Stehts in Odins Ohr sie flüstern,
seine Weisheit nähren sie.
Sleipnir blähte seine Nüstern.
Die Zeit der Götter endet nie?
Doch sprengt der Fenris seine Ketten
verschlingt die Sonne ganz und gar.
Kann uns niemand mehr erretten,
dann ist der Fimbulwinter da.
Kommen werden dunkle Wesen
die Götter zu bezwingen.
Die Zeit der Asen ist gewesen,
mit dem Tode sie nun ringen.
Die Götter alles sind sie fort.
All die Hoffnung schwindet.
Die Nornen sind an andrem Ort
um Midgard sich die Schlange windet.
Angst und Schrecken herrschen nun
von Schlange, Wolf und Hel geleitet.
Nimand kann mehr etwas tun,
kein Ase uns zum Tod begleitet.
In Schnee und Eis die Welt versingt,
es beginnt die lange Nacht.
Der Wolf den einsam´ Mond besingt.
Hält Stund um Stunde Wacht.
Nach all zu vielen kalten Jahren,
da ist etwas geschehen.
So prächtig wie sie früher waren,
die Götter habe ich gesehen.
Nach all der Zeit sie kehrten wieder,
das Blatt wurde gewende.
Leute singt die alten Lieder!
Der Winter endlich endet!
https://www.reimemaschine.de/sonstige_lyric-0-25845.htm
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Zwei Vögel fliegen über Midgard,
sie sind Raben schwarz und groß.
Sie berichten das was wart,
jeden Tag das ist ihr Los.
Auf Odins Weisen hin sie fliegen,
über Felder, Strauch und Baum.
Sehen Mütter Kinder wiegen.
Seh´n des Kriegers schönsten Traum.
Auf Odins Schultern links und rechts,
im Göttersaal sie thronen.
Freki der nach Blute lechzt
und Geki auch dort wohnen.
Stehts in Odins Ohr sie flüstern,
seine Weisheit nähren sie.
Sleipnir blähte seine Nüstern.
Die Zeit der Götter endet nie?
Doch sprengt der Fenris seine Ketten
verschlingt die Sonne ganz und gar.
Kann uns niemand mehr erretten,
dann ist der Fimbulwinter da.
Kommen werden dunkle Wesen
die Götter zu bezwingen.
Die Zeit der Asen ist gewesen,
mit dem Tode sie nun ringen.
Die Götter alles sind sie fort.
All die Hoffnung schwindet.
Die Nornen sind an andrem Ort
um Midgard sich die Schlange windet.
Angst und Schrecken herrschen nun
von Schlange, Wolf und Hel geleitet.
Nimand kann mehr etwas tun,
kein Ase uns zum Tod begleitet.
In Schnee und Eis die Welt versingt,
es beginnt die lange Nacht.
Der Wolf den einsam´ Mond besingt.
Hält Stund um Stunde Wacht.
Nach all zu vielen kalten Jahren,
da ist etwas geschehen.
So prächtig wie sie früher waren,
die Götter habe ich gesehen.
Nach all der Zeit sie kehrten wieder,
das Blatt wurde gewende.
Leute singt die alten Lieder!
Der Winter endlich endet!
https://www.reimemaschine.de/sonstige_lyric-0-25845.htm
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14.02.202509:14
05.02.202508:19
Hugin und Munin – die Raben des Odin
Die Hände des alten Mannes streichen zart über das Gefieder der Vögel, verweilen hier und da ein wenig und ruhen dann wieder auf der Lehne seines Stuhles. Sein Gesicht ist wie eine Landschaft, die sich vor Urzeiten geformt hat – tiefe Falten, die wie Kanäle aussehen, die vom Fluss der Gedanken gegraben wurden über lange, lange Zeit.
Der Stuhl steht nah am offenen Fenster, die Abendsonne hat noch ein wenig Gold übrig, das sie wie einen Gruß auf das schmale, hölzerne Sims legt. Der Alte sieht hinaus, aber sein Blick ist nicht auf das gerichtet, was vor dem Fenster liegt, sondern scheint sich in weiter Ferne zu verlieren. Ein Auge ist mit einem milchigen Schleier überzogen, so dicht, dass es wirkt wie aus Porzellan. Seine beiden Lieblinge sind auf seine Schultern gehüpft und schnäbeln freundlich am dünnen, weißen Haar des Mannes. Der neigt den Kopf abwechselnd dem einen Vogel zu, dann wieder dem anderen. Wer hier in diesem Raum wäre, könnte das leise Kichern und die geflüsterten Worte hören: "Ist das so?", und "Was gibt es noch, mein Guter?" Dann senken sich die Lider und der Mann seufzt tief auf, sein Atem geht schwer und ein wenig rasselnd. "Nein, das können sie doch nicht tun ...", keucht er – ein im Selbstgespräch versunkener Greis.
Die beiden Vögel verhalten sich nun ruhig, so als wollten sie auf den Schultern des Mannes ihr Schläfchen halten, und der Alte bewegt sich nicht, um sie nicht zu stören. Seine Gedanken wandern fort, weit in die Vergangenheit hinein – so weit, dass niemand ihm folgen könnte, denn niemand könnte diese Erinnerungen teilen, weil es niemanden mehr gibt, der alt genug dazu wäre. Alle sind gegangen vor langer Zeit, ob sie nun stark waren oder listig, treu oder falsch. Er allein blieb, denn sein Metier war das Wissen und die Verständigung. Das hat ihn am Leben gehalten bis jetzt und ist zu einem Fluch geworden. Er weiß, was vorgeht, er versteht es auch – er versteht es nur allzu gut.
Fernab von allen Menschen sitzt er hier und ist dazu verdammt, alles zu erfahren, was geschieht, alle Fäden im Muster zu sehen und seine Trauer darüber nicht beenden zu können. Seine Zeit wäre längst zu Ende gegangen, aber dann brach ein neues Zeitalter an ... und es gab Maschinen, die Worte und Gedanken verbreiten konnten ... immer neue Wunder kamen auf, bis Worte so schnell reisen konnten wie Gedanken. Und ein wahnsinniger Wirrwarr von Worten und Nachrichten wie ein Netz, das jede Stunde engmaschiger wird, die Erde bedeckte und sogar den Himmel einspann. Das war es, das ihn hielt, und das ihn daran hinderte, fortzugehen wie die anderen. Sein immer noch mächtiger Geist war fähig, diesen aufblitzenden und sternenzähligen Strängen zu folgen, sie zu lesen und das Muster zu erkennen – und dieses Unglück war sein Fluch geworden.
Worte, ob nun geschrieben oder gesprochen, waren ein kostbares Gut ... sie waren Botschafter des Inneren, waren Friedensstifter oder Kampfbringer. Sie waren notwendig, denn die Menschen konnten nicht hören, was nicht ausgesprochen wurde. Sie waren auf Worte angewiesen, und deshalb war es wichtig, dass Worte mit Bedacht gesprochen wurden. So manches voreilig Gesagte hatte sich gegen den Menschen gewendet, der es ausgesprochen hatte, das war immer so gewesen und war auch heute noch so. Doch niemand wusste das mehr, es war wie ein riesiges Fass, in das tausende von Löchern geschlagen waren, aus denen es unablässig tropfte, sinnlos, verschwenderisch und mit einem fürchterlichen Rhythmus, der den Kopf quälte.
Der Alte verglich die Menschen, die Worte in die Maschinen strömen ließen, mit Narren, welche das Ei auf die Erde warfen und dann die Schale aufhoben und für wertvoll hielten. "Geblöke und zielloses Gekrakel um nichts und wieder nichts, und sie verderben die eigene Wohnstatt, die sie haben." Diese Worte zischte der Alte vor sich hin, dann setzte er die beiden schwarzen Vögel sachte auf die hohe Lehne seines Stuhles und erhob sich, um an das Fenster zu treten und es zu schließen.
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Die Hände des alten Mannes streichen zart über das Gefieder der Vögel, verweilen hier und da ein wenig und ruhen dann wieder auf der Lehne seines Stuhles. Sein Gesicht ist wie eine Landschaft, die sich vor Urzeiten geformt hat – tiefe Falten, die wie Kanäle aussehen, die vom Fluss der Gedanken gegraben wurden über lange, lange Zeit.
Der Stuhl steht nah am offenen Fenster, die Abendsonne hat noch ein wenig Gold übrig, das sie wie einen Gruß auf das schmale, hölzerne Sims legt. Der Alte sieht hinaus, aber sein Blick ist nicht auf das gerichtet, was vor dem Fenster liegt, sondern scheint sich in weiter Ferne zu verlieren. Ein Auge ist mit einem milchigen Schleier überzogen, so dicht, dass es wirkt wie aus Porzellan. Seine beiden Lieblinge sind auf seine Schultern gehüpft und schnäbeln freundlich am dünnen, weißen Haar des Mannes. Der neigt den Kopf abwechselnd dem einen Vogel zu, dann wieder dem anderen. Wer hier in diesem Raum wäre, könnte das leise Kichern und die geflüsterten Worte hören: "Ist das so?", und "Was gibt es noch, mein Guter?" Dann senken sich die Lider und der Mann seufzt tief auf, sein Atem geht schwer und ein wenig rasselnd. "Nein, das können sie doch nicht tun ...", keucht er – ein im Selbstgespräch versunkener Greis.
Die beiden Vögel verhalten sich nun ruhig, so als wollten sie auf den Schultern des Mannes ihr Schläfchen halten, und der Alte bewegt sich nicht, um sie nicht zu stören. Seine Gedanken wandern fort, weit in die Vergangenheit hinein – so weit, dass niemand ihm folgen könnte, denn niemand könnte diese Erinnerungen teilen, weil es niemanden mehr gibt, der alt genug dazu wäre. Alle sind gegangen vor langer Zeit, ob sie nun stark waren oder listig, treu oder falsch. Er allein blieb, denn sein Metier war das Wissen und die Verständigung. Das hat ihn am Leben gehalten bis jetzt und ist zu einem Fluch geworden. Er weiß, was vorgeht, er versteht es auch – er versteht es nur allzu gut.
Fernab von allen Menschen sitzt er hier und ist dazu verdammt, alles zu erfahren, was geschieht, alle Fäden im Muster zu sehen und seine Trauer darüber nicht beenden zu können. Seine Zeit wäre längst zu Ende gegangen, aber dann brach ein neues Zeitalter an ... und es gab Maschinen, die Worte und Gedanken verbreiten konnten ... immer neue Wunder kamen auf, bis Worte so schnell reisen konnten wie Gedanken. Und ein wahnsinniger Wirrwarr von Worten und Nachrichten wie ein Netz, das jede Stunde engmaschiger wird, die Erde bedeckte und sogar den Himmel einspann. Das war es, das ihn hielt, und das ihn daran hinderte, fortzugehen wie die anderen. Sein immer noch mächtiger Geist war fähig, diesen aufblitzenden und sternenzähligen Strängen zu folgen, sie zu lesen und das Muster zu erkennen – und dieses Unglück war sein Fluch geworden.
Worte, ob nun geschrieben oder gesprochen, waren ein kostbares Gut ... sie waren Botschafter des Inneren, waren Friedensstifter oder Kampfbringer. Sie waren notwendig, denn die Menschen konnten nicht hören, was nicht ausgesprochen wurde. Sie waren auf Worte angewiesen, und deshalb war es wichtig, dass Worte mit Bedacht gesprochen wurden. So manches voreilig Gesagte hatte sich gegen den Menschen gewendet, der es ausgesprochen hatte, das war immer so gewesen und war auch heute noch so. Doch niemand wusste das mehr, es war wie ein riesiges Fass, in das tausende von Löchern geschlagen waren, aus denen es unablässig tropfte, sinnlos, verschwenderisch und mit einem fürchterlichen Rhythmus, der den Kopf quälte.
Der Alte verglich die Menschen, die Worte in die Maschinen strömen ließen, mit Narren, welche das Ei auf die Erde warfen und dann die Schale aufhoben und für wertvoll hielten. "Geblöke und zielloses Gekrakel um nichts und wieder nichts, und sie verderben die eigene Wohnstatt, die sie haben." Diese Worte zischte der Alte vor sich hin, dann setzte er die beiden schwarzen Vögel sachte auf die hohe Lehne seines Stuhles und erhob sich, um an das Fenster zu treten und es zu schließen.
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Кайра бөлүшүлгөн:
𝕯𝖊𝖗 𝕹𝖔𝖗𝖉𝖒𝖆𝖓𝖓

18.02.202506:41
Einen wunderschönen guten Abend an alle Abonnenten und Kanalbetreiber.
Beim stöbern ist mir nun heute eines Aufgefallen was die #werbung auf Telegram betrifft.
Wir Kanal-Betreiber haben tatsächlich die Möglichkeit die Werbung abzuschalten, wie man auf dem ersten Bild erkennen kann.
Jedoch sind dazu die Stimmen der "Premium Abonnenten" notwendig ODER man kauft als Kanal-Betreiber die notwendigen Stimmen um diese dann abzuschalten.
Tja, Bilder sagen mehr als 1000 Worte 😤
Sie füttern uns mit einer "Digitalen Währung" Namens TON. Wird auch über Geschenke wie Sterne generiert.
Kanalbetreiber bekommen gemäß Telegram 50% der Werbe Einnahmen in "TON".
Wie schon erwähnt distanziere ich mich ausdrücklich von der Werbung!
Sie ist auch nicht durch mich eingestellt!
Sobald es einen moderaten Weg gibt diese Werbung abzustellen werde ich es tun!!
Bitte gerne auch in anderen Kanälen teilen.
Heil und Segen auf all euren Wegen!
📱 http://t.me/Der_Nordmann_Kanal
📱 https://www.instagram.com/nordmann.ch/
Beim stöbern ist mir nun heute eines Aufgefallen was die #werbung auf Telegram betrifft.
Wir Kanal-Betreiber haben tatsächlich die Möglichkeit die Werbung abzuschalten, wie man auf dem ersten Bild erkennen kann.
Jedoch sind dazu die Stimmen der "Premium Abonnenten" notwendig ODER man kauft als Kanal-Betreiber die notwendigen Stimmen um diese dann abzuschalten.
Tja, Bilder sagen mehr als 1000 Worte 😤
Sie füttern uns mit einer "Digitalen Währung" Namens TON. Wird auch über Geschenke wie Sterne generiert.
Kanalbetreiber bekommen gemäß Telegram 50% der Werbe Einnahmen in "TON".
Wie schon erwähnt distanziere ich mich ausdrücklich von der Werbung!
Sie ist auch nicht durch mich eingestellt!
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18.02.202506:28
14.02.202509:50
Bist du erschöpft, bedeckt von Leid,
von dem du gern dich säh'st befreit,
und möchtest lernen du
erhab'ne Lehren,
vom Herzen Schwäche,
Schlaf vom Geist zu wehren:
Zu Berg und Wald geh'!
Der Natur Gesicht trübt keine
Tränenspur.
Henry Wadsworth Longfellow
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
von dem du gern dich säh'st befreit,
und möchtest lernen du
erhab'ne Lehren,
vom Herzen Schwäche,
Schlaf vom Geist zu wehren:
Zu Berg und Wald geh'!
Der Natur Gesicht trübt keine
Tränenspur.
Henry Wadsworth Longfellow
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14.02.202509:20


05.02.202509:09
"Mögest du Ruhe finden, wenn der Tag sich neigt und deine Gedanken noch einmal die Orte aufsuchen, an denen du heute Gutes erfahren hast."
Altirischer Segenswunsch
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Altirischer Segenswunsch
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
05.02.202508:19
"Für heute soll Ruhe sein, morgen fliegt ihr aus und bringt mir, was ich schon wissen werde – ich wollte, ihr tätet es nicht." Dann setzte er sich wieder in seinen Stuhl, zu Hugin und Munin, den Raben des Odin, und starrte still in den dämmrigen Raum. Literatur
© Kurz-Erzählung "Hugin und Munin – die Raben des Odin": Winfried Brumma (Pressenet), 2010.
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
© Kurz-Erzählung "Hugin und Munin – die Raben des Odin": Winfried Brumma (Pressenet), 2010.
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter


18.02.202506:40
Keanu Reeves teilte einmal seine Gedanken über das Single-Dasein. Als jemand äußerte, dass er Singles bedauere, weil sie bestimmt einsam seien, antwortete Reeves: „Nicht unbedingt.“
Er erklärte, dass er selbst Single sei, sich aber keineswegs einsam fühle. Im Gegenteil – er genieße es, sich gutes Essen zu gönnen, Kleidung zu tragen, die ihm Freude bereitet, und besondere Momente mit sich selbst zu verbringen.
Sein Fazit: Wer lernt, sich selbst wertzuschätzen und innere Zufriedenheit zu finden, erkennt, dass Gesellschaft eine Wahl ist – keine Notwendigkeit. Denn wahres Glück beginnt in uns selbst.
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Er erklärte, dass er selbst Single sei, sich aber keineswegs einsam fühle. Im Gegenteil – er genieße es, sich gutes Essen zu gönnen, Kleidung zu tragen, die ihm Freude bereitet, und besondere Momente mit sich selbst zu verbringen.
Sein Fazit: Wer lernt, sich selbst wertzuschätzen und innere Zufriedenheit zu finden, erkennt, dass Gesellschaft eine Wahl ist – keine Notwendigkeit. Denn wahres Glück beginnt in uns selbst.
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18.02.202506:26
Söl, die Friesen und das „Petermännchen“
Die Insel Sylt (friesisch Söl), die früher einmal viel größer war und deren Ortschaften, wie z.B. Westerland oder Rantum, einst dort lagen, wo heute tiefe Nordsee herrscht, wurde als Letzte der Nordseeinseln christianisiert. Die Friesen, die im 8. Jahrhundert aus ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet zwischen Nord-Holland und der Weser ins heutige Nordfriesland und somit auch nach Sylt kamen, waren größtenteils Fischer, die oft von Frühjahr bis Herbst auf See waren. Die Friesinnen waren starke Frauen, die während der Abwesenheit ihrer Männer nicht nur Haus und Hof zu verwalten hatten, sondern sich auch feindlicher Überfälle erwehren mussten und dies mitunter sehr erfolgreich taten.
Die Friesen waren Heiden, ihre Götter waren unter anderem Wodan (friesisch: Weda), Frija (Frigg) und Tor (Thor). Aufgrund der zahlreichen Grabhügel auf der Insel wurde Sylt auch „Insel der Toten“ genannt. An einigen dieser Hügel, die zum Teil auch Thingplätze waren, findet heute noch das Biikebrennen (Opferbrand) statt. Dieser heidnische Brauch, bei dem es sich um ein altes Wodan-Opfer handeln soll, hat sich früher terminlich am Mond orientiert und fällt nun auf den 21. Februar. Er wird auch in anderen nordfriesischen Ortschaften gepflegt.
Ein großes Feuer wird entzündet, mit dem man den Winter verabschiedet und Fruchtbarkeit und den Frühling beschwört. Früher schwenkte man Fackeln, tanzte um das Feuer und rief „Weda teere!“ oder „Wedke tiare!“ (Wodan zehre!) und bat um die Annahme des Opfers. Oft wird auch ein Fass oder eine Strohpuppe, das sogenannte „Petermännchen“ oder „Piddar“ mit verbrannt. Manche sehen darin eine Anspielung auf die Ablehnung des Papstes (Petrus-Amt) und des Christentums durch die Friesen, andere den personifizierten Winter. Die Kirche wollte das Fest natürlich verbieten, scheiterte jedoch an den hartnäckigen Friesen, die diesen Brauch nicht aufgeben wollten.
Die heidnische Sitte hielt sich lange auf der Insel und die Kirche hatte es schwer mit ihrer Mission, die im 11. Jahrhundert dann jedoch vergleichsweise späten Erfolg hatte. Von den damals errichteten Kirchen auf Sylt existiert heute keine mehr. Auch zahlte der Friese den berühmten „Zehnten“ (Abgabe an die Kirche) nur selten oder gar nicht und kirchlich ausgesprochene Strafen mussten erst vom Thing bestätigt werden, um Gültigkeit zu erlangen. Manch Pastor musste sich so dem Willen der bäuerlichen Friesen beugen.
https://heidan-frihals.de/heidnisches-sylt/
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Die Insel Sylt (friesisch Söl), die früher einmal viel größer war und deren Ortschaften, wie z.B. Westerland oder Rantum, einst dort lagen, wo heute tiefe Nordsee herrscht, wurde als Letzte der Nordseeinseln christianisiert. Die Friesen, die im 8. Jahrhundert aus ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet zwischen Nord-Holland und der Weser ins heutige Nordfriesland und somit auch nach Sylt kamen, waren größtenteils Fischer, die oft von Frühjahr bis Herbst auf See waren. Die Friesinnen waren starke Frauen, die während der Abwesenheit ihrer Männer nicht nur Haus und Hof zu verwalten hatten, sondern sich auch feindlicher Überfälle erwehren mussten und dies mitunter sehr erfolgreich taten.
Die Friesen waren Heiden, ihre Götter waren unter anderem Wodan (friesisch: Weda), Frija (Frigg) und Tor (Thor). Aufgrund der zahlreichen Grabhügel auf der Insel wurde Sylt auch „Insel der Toten“ genannt. An einigen dieser Hügel, die zum Teil auch Thingplätze waren, findet heute noch das Biikebrennen (Opferbrand) statt. Dieser heidnische Brauch, bei dem es sich um ein altes Wodan-Opfer handeln soll, hat sich früher terminlich am Mond orientiert und fällt nun auf den 21. Februar. Er wird auch in anderen nordfriesischen Ortschaften gepflegt.
Ein großes Feuer wird entzündet, mit dem man den Winter verabschiedet und Fruchtbarkeit und den Frühling beschwört. Früher schwenkte man Fackeln, tanzte um das Feuer und rief „Weda teere!“ oder „Wedke tiare!“ (Wodan zehre!) und bat um die Annahme des Opfers. Oft wird auch ein Fass oder eine Strohpuppe, das sogenannte „Petermännchen“ oder „Piddar“ mit verbrannt. Manche sehen darin eine Anspielung auf die Ablehnung des Papstes (Petrus-Amt) und des Christentums durch die Friesen, andere den personifizierten Winter. Die Kirche wollte das Fest natürlich verbieten, scheiterte jedoch an den hartnäckigen Friesen, die diesen Brauch nicht aufgeben wollten.
Die heidnische Sitte hielt sich lange auf der Insel und die Kirche hatte es schwer mit ihrer Mission, die im 11. Jahrhundert dann jedoch vergleichsweise späten Erfolg hatte. Von den damals errichteten Kirchen auf Sylt existiert heute keine mehr. Auch zahlte der Friese den berühmten „Zehnten“ (Abgabe an die Kirche) nur selten oder gar nicht und kirchlich ausgesprochene Strafen mussten erst vom Thing bestätigt werden, um Gültigkeit zu erlangen. Manch Pastor musste sich so dem Willen der bäuerlichen Friesen beugen.
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14.02.202509:43
Ich habe eben mitbekommen, dass es wohl eine neue Einstellung gibt mit Werbung und KI. Ich habe darauf, wie die anderen Kanäle, leider keinen Einfluss und habe auch keine geschaltet.
Entschuldigt bitte. Auch war im Moment etwas viel los bei mir, daher habe ich das erst jetzt gesehen.
Ich wünsche euch dennoch ein schönes Wochenende mit dem schönen Schneezauber. ❄️ und für die Kids viel Spaß beim Rodeln. 🛷 ☺️ 💚
Entschuldigt bitte. Auch war im Moment etwas viel los bei mir, daher habe ich das erst jetzt gesehen.
Ich wünsche euch dennoch ein schönes Wochenende mit dem schönen Schneezauber. ❄️ und für die Kids viel Spaß beim Rodeln. 🛷 ☺️ 💚
14.02.202509:16
Unsere Ahnen erkannten in allen Dingen das Göttliche und wussten um die Verbundenheit aller existierender Dinge. Sie lebten im Rhythmus und im Gleichgewicht mit der Natur, da das überleben davon abhing.
Aus den großen Mysterien des Lebens, des Raumes, der Zeit und der Naturkräfte wurden aus unsichtbaren Intelligenzen Göttinnen und Götter. Die Ahnen wussten noch, dass alles im großen und weiten Universum ein riesiges Räderwerk ist, das ineinandergreift und alle Gefüge und Abläufe bewegt.
"Unsere Urahnen lebten in der Traumzeit,
was sie sahen, war die zyklische Wiedergeburt der Natur im Ablauf der Jahreszeiten."
Hageneder 2004
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Aus den großen Mysterien des Lebens, des Raumes, der Zeit und der Naturkräfte wurden aus unsichtbaren Intelligenzen Göttinnen und Götter. Die Ahnen wussten noch, dass alles im großen und weiten Universum ein riesiges Räderwerk ist, das ineinandergreift und alle Gefüge und Abläufe bewegt.
"Unsere Urahnen lebten in der Traumzeit,
was sie sahen, war die zyklische Wiedergeburt der Natur im Ablauf der Jahreszeiten."
Hageneder 2004
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05.02.202508:27
"Herz, mein Herz"
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben
Und wie schön ist doch die Welt !
Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben.
(1823)
Heinrich Heine
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick,
Neuer Frühling gibt zurück,
Was der Winter dir genommen.
Und wie viel ist dir geblieben
Und wie schön ist doch die Welt !
Und, mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben.
(1823)
Heinrich Heine
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05.02.202508:19


18.02.202506:30
Biikebrennen
zwischen Meer und Land
erhebt ein Berg von Holz
geschichtet Stück für Stück am Strand
gen Himmel sich voll Stolz.
Vom wilden Sturm aufs Land getrieben,
von Fischern aufgenommen
ist Holz, das ungenutzt geblieben,
zur Biike sehr willkommen.
Im Februar, wenn's kalt und einsam,
versammelt sich am Strand
das Friesenvolk zum Fest gemeinsam
mit Fackeln in der Hand.
Man musiziert, es wird getrunken,
gesungen wird zusammen,
bis dann zuletzt der Fackeln Funken
entzünden helle Flammen.
Wild treibt der Wind die Glut hinfort,
der weiße Strand scheint rot.
Es wirbeln tausend Funken dort.
Von ferne blinkt ein Boot.
Mit lautem Knistern und mit Fauchen
lodert der Biike Brand,
bis nur noch Aschereste rauchen.
Die Nacht zieht übers Land.
So feiern Friesen jedes Jahr
ihr heit'res Winterfest.
Die Tradition bleibt ewig da
in Nord, Ost, Süd und West!
Ein Gedicht von Helge Klein Im Norden
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
zwischen Meer und Land
erhebt ein Berg von Holz
geschichtet Stück für Stück am Strand
gen Himmel sich voll Stolz.
Vom wilden Sturm aufs Land getrieben,
von Fischern aufgenommen
ist Holz, das ungenutzt geblieben,
zur Biike sehr willkommen.
Im Februar, wenn's kalt und einsam,
versammelt sich am Strand
das Friesenvolk zum Fest gemeinsam
mit Fackeln in der Hand.
Man musiziert, es wird getrunken,
gesungen wird zusammen,
bis dann zuletzt der Fackeln Funken
entzünden helle Flammen.
Wild treibt der Wind die Glut hinfort,
der weiße Strand scheint rot.
Es wirbeln tausend Funken dort.
Von ferne blinkt ein Boot.
Mit lautem Knistern und mit Fauchen
lodert der Biike Brand,
bis nur noch Aschereste rauchen.
Die Nacht zieht übers Land.
So feiern Friesen jedes Jahr
ihr heit'res Winterfest.
Die Tradition bleibt ewig da
in Nord, Ost, Süd und West!
Ein Gedicht von Helge Klein Im Norden
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18.02.202506:25
Кайра бөлүшүлгөн:
ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original

14.02.202509:38
🔥🪶🌉🪶🔥
Die Götter und Göttinnen des Nordens sind keine toten und vergessenen Formen. So lange ihr Volk, ihre tatsächlichen Nachkommen, in Fleisch und Blut in Midgard lebt, bleiben sie gegenwärtig. Sie sind nicht tot, nur vom Großteil ihres Volkes vergessen. Sie warten nur darauf, dass man sich wieder auf sie besinnt und sie in den Herzen und Gedanken ihres Volkes erneut erwachen.
©Edred Thorsson /Nordische Magie
📱 t.me/HueterderIrminsul
Die Götter und Göttinnen des Nordens sind keine toten und vergessenen Formen. So lange ihr Volk, ihre tatsächlichen Nachkommen, in Fleisch und Blut in Midgard lebt, bleiben sie gegenwärtig. Sie sind nicht tot, nur vom Großteil ihres Volkes vergessen. Sie warten nur darauf, dass man sich wieder auf sie besinnt und sie in den Herzen und Gedanken ihres Volkes erneut erwachen.
©Edred Thorsson /Nordische Magie
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14.02.202509:15
Uller
Uller (altnord. Ullr: „der Ehrenhafte“; altengl. wuldor: „Glanz, Ruhm“), auch Ullar, Ull, Holler, Oller oder Vulder genannt, ist in der nordischen Mythologie der Gott des Winters, der Jagd, des Zweikampfes, der Weide und des Ackers. Er gehört den Asen, dem jüngeren Göttergeschlecht, an und wohnt der Sage nach in seiner selbst gebauten Halle Ydalir (Eibental) in Asgard.
In Tierfelle gehüllt und mit Pfeil und Bogen bewaffnet gebaut aus der Eibe die rings um seinen Palast wächst geht er auf die Jagd.
Die Forschung vermutet, dass Uller ein sehr alter Gott gewesen ist, was seine Beziehungen zur Magie unterstreicht. In manchen Gebieten wurde Uller als Hauptgott verehrt (Philippson). In späterer Zeit taucht Uller in der Edda als der Sohn der Sif und Stiefsohn des Thor auf.
Eine Darstellung des Ullers, teils auf Skiern, war als Talisman bei Wintersportlern weit verbreitet. Im übertragenen Sinne wurden kreisförmige Anhänger meist mit Wintersportmotiven im Erzgebirge auch als Uller bezeichnet.
https://evolution-mensch.de/Anthropologie/Uller
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Uller (altnord. Ullr: „der Ehrenhafte“; altengl. wuldor: „Glanz, Ruhm“), auch Ullar, Ull, Holler, Oller oder Vulder genannt, ist in der nordischen Mythologie der Gott des Winters, der Jagd, des Zweikampfes, der Weide und des Ackers. Er gehört den Asen, dem jüngeren Göttergeschlecht, an und wohnt der Sage nach in seiner selbst gebauten Halle Ydalir (Eibental) in Asgard.
In Tierfelle gehüllt und mit Pfeil und Bogen bewaffnet gebaut aus der Eibe die rings um seinen Palast wächst geht er auf die Jagd.
Die Forschung vermutet, dass Uller ein sehr alter Gott gewesen ist, was seine Beziehungen zur Magie unterstreicht. In manchen Gebieten wurde Uller als Hauptgott verehrt (Philippson). In späterer Zeit taucht Uller in der Edda als der Sohn der Sif und Stiefsohn des Thor auf.
Eine Darstellung des Ullers, teils auf Skiern, war als Talisman bei Wintersportlern weit verbreitet. Im übertragenen Sinne wurden kreisförmige Anhänger meist mit Wintersportmotiven im Erzgebirge auch als Uller bezeichnet.
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05.02.202508:23
Odins Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör‘ ihr Wispern, Hör‘ ihr Fragen,
ob der Götter du gedacht.
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Wissen bringen in der Nacht.
Hör‘ ihr Wispern, Hör‘ ihr Fragen,
ob der Götter du gedacht.
https://t.me/FreigeistMidgardAlteGoetter
05.02.202508:17
Odins Raben
Hugin und Munin,
Odins Raben, nachtschwarz.
Vögel des Todes?
Ratgeber in der Not?
Beobachter des Lebens?
Was sind sie?
Sie begleiten mich
auf meinen Wegen,
ihre rauhen Stimmen
zerstören den Gesang
der kleinen Sänger
und doch achte ich sie.
Sie rauben und morden
und doch achte ich sie.
Sie stehen mir bei,
schwarz wie die Nacht,
jedoch sie schenken Helligkeit mir,
sprechen Mut zu
zeigen mir den Weg
der mir vorgezeichnet ist.
Vieles, von dem sie mir
berichteten, wird sich bald
erfüllen.
Danke, Odins Raben,
danke für eure Bereitschaft,
mich zu führen. Wohin?
Man wird sehen.
Schon oft wandten sie sich mir zu,
gaben mir Rat
halfen
Warum?
Sie sind die Raben Odins,
sie sind besondere Wesen.
Sonne versinkt, Raben sind längst davon
doch Worte, die gesprochen, hallen nach,
brennen sich ein,
werden real.
(Rolf Glöckner)
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Hugin und Munin,
Odins Raben, nachtschwarz.
Vögel des Todes?
Ratgeber in der Not?
Beobachter des Lebens?
Was sind sie?
Sie begleiten mich
auf meinen Wegen,
ihre rauhen Stimmen
zerstören den Gesang
der kleinen Sänger
und doch achte ich sie.
Sie rauben und morden
und doch achte ich sie.
Sie stehen mir bei,
schwarz wie die Nacht,
jedoch sie schenken Helligkeit mir,
sprechen Mut zu
zeigen mir den Weg
der mir vorgezeichnet ist.
Vieles, von dem sie mir
berichteten, wird sich bald
erfüllen.
Danke, Odins Raben,
danke für eure Bereitschaft,
mich zu führen. Wohin?
Man wird sehen.
Schon oft wandten sie sich mir zu,
gaben mir Rat
halfen
Warum?
Sie sind die Raben Odins,
sie sind besondere Wesen.
Sonne versinkt, Raben sind längst davon
doch Worte, die gesprochen, hallen nach,
brennen sich ein,
werden real.
(Rolf Glöckner)
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