🚨 Von (geplanten) staatlichen Schikanen und einem ungebrochenen Widerstandswillen 🏴
Der gestrige Freitag (11.04.2025) wird mir aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben.
Nicht nur, dass ich einmal mehr erleben durfte, wie das System seinen Apparat aus uniformierten Beamten, Technikeinheiten (Beleuchtung), Staatsschutz und Jugendamt massiv aufgefahren hat, um junge Deutsche einzuschüchtern bzw. gegen sie vorzugehen, nein, ich konnte auch den ungebrochenen Willen junger Aktivisten erleben, die sich eine solche Behandlung einfach nicht gefallen lassen wollen.
Was war geschehen? Die HEIMAT und Ihre Jugendorganisation JN haben zu einem der regelmäßigen „Offenen Abenden“ geladen, wie sie seit einigen Monaten regelmäßig in verschiedenen Städten des Ruhrgebietes stattfinden. An diesen Abenden können sich insbesondere junge Mitstreiter vernetzen, sich informieren und sich mit Werbematerial eindecken.
Da die Staatsmacht anscheinend mehr Probleme mit solchen Abenden und weniger mit Drogen-, Messer- und Gewaltkriminalität hat, wurden am 11.04. kurzerhand Zufahrtsstraßen zum nationalen Zentrum in Essen gesperrt, alle Personen (ob Anwohner, oder Besucher der Infoveranstaltung) belästigt, überprüft und in machen Fällen auch durchsucht. Als Grund für diese Maßnahmen wurde eine nicht näher bezeichnete „Strategische Fahndung“ genannt, wie sie vor einigen Wochen bereits in Dortmund als Grund für ähnliche Maßnahmen herhalten musste. Das der Polizeipräsident von Dortmund damit bereits krachend gescheitert ist, muss der Polizeipräsident von Essen scheinbar noch lernen.
Das wirkliche Ziel der gesamten Aktion war relativ klar zu erkennen: Das System wollte junge Menschen einschüchtern und kriminalisieren. Dafür spricht u.a. auch die Tatsache, dass der Antifa-„Journalist“ André Aden „spontan“ vor Ort war und seiner scheinbaren Obsession Minderjährige zu fotografieren aktiv nachging. Auch hier müssen im Vorfeld entsprechende Informationen durch das System herausgegeben worden sein. 
Im Grunde genommen hätte ich schwer verärgert über dieses unverhältnismäßige und unverschämte Vorgehen sein können (was ich am Anfang auch kurzzeitig war (schönen Gruß an den Beamten, der mit mir beschäftigt war.)), wenn nicht folgende Tatsachen eingetreten wären:
Keiner der schikanierten Aktivisten und Interessenten hat sich von den Maßnahmen beeindrucken bzw. einschüchtern lassen. Mit stoischer Gelassenheit wurde über das Vorgehen des Staates gelächelt. Alle betroffenen Personen haben im Anschluss ihren Weg in unser Zentrum fortgesetzt und haben am „Offenen Abend“ teilgenommen. 
Als eine erste Reaktion auf das Vorgehen des Staates wurde noch vor Ort eine Spontandemonstration gegen „Polizeiwillkür und staatliche Repressionen“ durch den Stadtteil angemeldet und auch hier haben sich alle anwesenden Personen umgehend bereit erklärt, ihren Protest auf die Straße zu tragen - ganz gleich, ob erfahrener Aktivist, oder junger Interessent, der das erste Mal bei einer Veranstaltung war.
Die gesamte Aktion der Polizei hat sich zu einem Rohrkrepierer für das System entwickelt. Niemand hat sich einschüchtern lassen, der „Offene Abend“ konnte stattfinden und eine öffentlichkeitswirksame Demonstration haben sich die Staatsbüttel auch noch eingehandelt.
Die deutsche Jugend im Westen ist nicht länger bereit das Spiel des Systems zu spielen und sich schweigend mit allem abzufinden, was ihr vorgesetzt wird. Immer mehr junge Deutsche stehen auf und halten nicht länger den Mund.
Gestern war ein guter Tag. 🇩🇪
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