Die Zeit ist reif, ...
Jedem, der mit dem Klimawandel Werbung macht, schreibe ich, dass ich mich als Kunde verabschiede und argumentiere wie folgt:
Liebe ...
Leider sind gut gemeinte Absichten nicht immer gut für das, was wir eigentlich wollen, denn gewisse Narrative werden manipulativ eingesetzt. Bei Unternehmen ist es mir wichtig, dass sie sich bewusst sind, was sie damit erzeugen.
Ganz besonders dann, wenn ein Unternehmen von sich glaubt, bewusst und ökologisch zu sein, braucht es Differenziertheit und Vorsicht bei jener Werbung, die ein kollektives Feld nährt – was bei „CO₂-Reduktion“ implizit geschieht.
Das Narrativ besagt, dass wir ein menschenverursachtes CO₂-Problem haben. Natürlich ist es wichtig, fossile Brennstoffe abzuschaffen, den Verkehr zu verändern und zu modernisieren – vor allem aber, für echten Umweltschutz einzustehen!
Gewisse Institutionen versuchen, uns den anthropogenen Klimawandel einzureden – und damit auch: „Du bist schuld daran!“ Jeder, der dieses Narrativ aufgreift, wird zum Erfüllungsgehilfen der Agenda 2030 – natürlich meist unbewusst. Es ist die Agenda des WEF, und es muss einfach bewusst werden.
Im Inhalt ist sie oberflächlich betrachtet sehr positiv, doch was steckt dahinter? Welche Konsequenzen sind damit verbunden? Das Thema CO₂ wurde reingewoben in alle Ziele! Deswegen ist es ein Kernthema von höchster Bedeutung.
Sie versuchen, Steuern auf CO₂-Aktivitäten zu erheben und damit die Gesellschaft zur Kasse zu bitten, anstatt für echte Innovationen zu sorgen oder freie Energie zuzulassen.
Der Klimawandel hat ganz andere, zyklische Ursachen, und die Natur – die Pflanzen – brauchen CO₂! CO₂ hat einen Anteil von rund 0,03 % (300 ppm – parts per million) in der Atmosphäre.
Welchen Einfluss hat der Mensch darauf?
Welchen Einfluss hat ein einzelnes Land?
Ihr Ziel ist es, CO₂ um 55 % zu reduzieren!
Allein die Reflexion über diese Zahlen sollte uns erkennen lassen, dass das irgendwie nicht rechnerisch aufgeht.
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Es gibt dazu Literatur, z. B. Gregg Braden mit Resilienz und Pure Human, der auf Basis von Primärforschung darlegt, dass, wenn wir die CO₂-Ziele (minus 55 % bis 2030) erreichen, das Leben hier nicht mehr besonders kuschelig sein wird.
Was das Ziel von 180 ppm bedeutet, sollten sich vor allem diejenigen bewusst machen, die mit CO₂-Werbung arbeiten.
Was bedeutet das?
Ist uns das wirklich bewusst?
Dieses Thema ist ein Schlüsselthema!
So viele gut meinende Menschen erkennen das zu wenig und lassen sich unbewusst einspannen, um dieses Narrativ weiter zu verstärken. Sie erzeugen genau das Gegenteil von dem, was dem Planeten wirklich guttun würde.
Wenn Unternehmen Werbung machen oder Menschen sich dafür einsetzen, sollten sie sich mit dem großen Bild beschäftigen.
Ich bin wohlgesonnen und handle mit bester Absicht – nicht, um zu kritisieren, was ihr tut, sondern um Differenziertheit und höchste Achtsamkeit zu wünschen, wenn es darum geht, welche Botschaften wir nach außen tragen!
In der aktuellen Situation fehlt ein demokratischer Diskurs, und auch die Medien verfolgen andere Interessen.
Also müssen wir auf diesem Weg selbst aktiv werden – solange diese Diskussion nicht mit den richtigen Akteuren geführt wird, um das große Bild zu verstehen und entsprechend zu handeln.
Ich muss leider für das einstehen, was ICH für richtig und WICHTIG halte.
Es braucht Brücken und Differenziertheit.
Diese Verantwortung sollten vor allem jene übernehmen, die regieren!
Habt gute Reflexionen – und ich freue mich, einen wertvollen Beitrag zu eurer Kommunikationspolitik geleistet zu haben.
Alles Liebe
Günter
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Was können wir für das Bewusstsein tun?
Ein konstruktives Feld für Bewusstsein und Differenzierung schaffen – besonders für jene, die das große Bild noch nicht erkennen können.
Wie gelingt das jenseits weiterer Spaltung?
Das ist die große Kunst.
Merkur betritt am 30. März das Zeichen Fische, wo er auch auf Venus trifft. Wir haben die Möglichkeit, das kollektive Feld zu verändern, indem wir respektvoll und liebevoll aktiv werden – und dennoch klar in unserer Botschaft bleiben!