22.02.202511:04
22.02.202511:03


22.02.202511:02
Кайра бөлүшүлгөн:
Miesling News

21.02.202508:26
CD Rezension
Aufbruch
„Patriotisch, praktisch, gut“
Erschienen als Neuauflage bei: OPOS-Records
Ursprünglich bei S.o.S Records 2001 erschienen, geht OPOS hier noch ein mal eine Generation in der Rechtsrock Geschichte zurück und stellt uns (praktisch original) das erste Vollalbum der Kapelle „Aufbruch“ zur Verfügung.
8 Lieder bei einer Spielzeit von ca. 32 Minuten ist durchaus am Beginn des neuen Jahrtausend üblich, da hier auch die goldenen 1990 Jahre noch wirken.
OPOS hat nach eigenen Angaben noch ein paar „Drucksachen“ im Keller gefunden, und einfach die Lichtscheibe Nachpressen lassen, damit die Papierkisten aus dem besagten Keller kommen.
Dementsprechend ist die Aufmachung des Jewelcase auch stark von den 1990 und einer Art von „Lemmer-Produktionen“ geprägt. Das Cover zeigt einen Vollmond in einer Wolkenlücke. Das Backcover einfach die Auflistung der Lieder. Ein Inlay mit Bildern oder einem Motiv, fehlt.
Da hätte man mit einem schwarzen Plastik-Inlay das ganze noch „aufwerten“ können. Aber so kommt der „Minimalismus“ der Zeit auch zur Geltung. Das Beiheft hat 12 Seiten und ist auf Hochglanz gedruckt. Darin die Liedtexte und eine Bandgeschichte, welche ebenfalls von 2001 stammt, also nicht aktuell ist (kam ja noch einiges nach).
Das überhaupt ein Beiheft vorhanden ist, ist aus dieser Zeit aber schon bemerkenswert.
Musikalisch bekommen wir klassischen Rechtsrock der von Glatzen damals oft gespielt und gehört wurde. Auch wenn das Erscheinungsdatum 2001 ist, so bekommt man doch die puren und reinen 1990 geboten.
Einfache 3 Akkorde mit eingängigen Melodien und einfachen aber ebenfalls eingänglichen Texten.
Neben dem unvermeidlichen Loblied auf die eigene Region/Stadt (hier) „Mannheim“, gibt es die klassischen Skinhead Texte, wie bei „Unsere Musik (Rechtsrock)“ oder „Stehend Sterben“.
Auch mit der Aussage „Scheiß auf Parteien“ im Beiheft, ist ein Teil der damaligen Wirklichkeit abgebildet. Gab es doch damals eine große Diskrepanz zwischen den Skins, welche sich (z.B. in Parteien) organisierten. Und jenen, die sich zwar „National“ oder „Patriotisch“ nannten, aber sich nirgends einordnen konnten oder wollten. Ein noch weiter zurückliegendes Beispiel ist die große „Hauerei“ 1989 beim Kahlkopf/Vortex Konzert in Rolfzen. Wo nicht nur Wöbbel mit seiner „Anti-Vortex-Liga“ die Bühne stürmte, sondern auch vor der Tür organisierte Skins (Niedersachsen) mit unorganisierten Skins (NRW und Berlin) in die nicht vorhandenen Haare bekamen.
Euer treuer Freund und Erzähler ist da tatsächlich ein Zeitzeuge. 😇
Ja, auch in den goldenen Zeiten der Skinheads war nicht alles Braun was glänzte…
Alles in allem kann man aber den Silberling gut und gerne durchlaufen lassen, wenn sich ein paar Zeitzeugen auf ein Kaltgetränk treffen, oder wenn jüngere Stiefelträger mal in die Zeit ihrer Vorgänger schauen wollen.
Die Retro-Welle hält also auch 2025, weiterhin, an.
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Aufbruch
„Patriotisch, praktisch, gut“
Erschienen als Neuauflage bei: OPOS-Records
Ursprünglich bei S.o.S Records 2001 erschienen, geht OPOS hier noch ein mal eine Generation in der Rechtsrock Geschichte zurück und stellt uns (praktisch original) das erste Vollalbum der Kapelle „Aufbruch“ zur Verfügung.
8 Lieder bei einer Spielzeit von ca. 32 Minuten ist durchaus am Beginn des neuen Jahrtausend üblich, da hier auch die goldenen 1990 Jahre noch wirken.
OPOS hat nach eigenen Angaben noch ein paar „Drucksachen“ im Keller gefunden, und einfach die Lichtscheibe Nachpressen lassen, damit die Papierkisten aus dem besagten Keller kommen.
Dementsprechend ist die Aufmachung des Jewelcase auch stark von den 1990 und einer Art von „Lemmer-Produktionen“ geprägt. Das Cover zeigt einen Vollmond in einer Wolkenlücke. Das Backcover einfach die Auflistung der Lieder. Ein Inlay mit Bildern oder einem Motiv, fehlt.
Da hätte man mit einem schwarzen Plastik-Inlay das ganze noch „aufwerten“ können. Aber so kommt der „Minimalismus“ der Zeit auch zur Geltung. Das Beiheft hat 12 Seiten und ist auf Hochglanz gedruckt. Darin die Liedtexte und eine Bandgeschichte, welche ebenfalls von 2001 stammt, also nicht aktuell ist (kam ja noch einiges nach).
Das überhaupt ein Beiheft vorhanden ist, ist aus dieser Zeit aber schon bemerkenswert.
Musikalisch bekommen wir klassischen Rechtsrock der von Glatzen damals oft gespielt und gehört wurde. Auch wenn das Erscheinungsdatum 2001 ist, so bekommt man doch die puren und reinen 1990 geboten.
Einfache 3 Akkorde mit eingängigen Melodien und einfachen aber ebenfalls eingänglichen Texten.
Neben dem unvermeidlichen Loblied auf die eigene Region/Stadt (hier) „Mannheim“, gibt es die klassischen Skinhead Texte, wie bei „Unsere Musik (Rechtsrock)“ oder „Stehend Sterben“.
Auch mit der Aussage „Scheiß auf Parteien“ im Beiheft, ist ein Teil der damaligen Wirklichkeit abgebildet. Gab es doch damals eine große Diskrepanz zwischen den Skins, welche sich (z.B. in Parteien) organisierten. Und jenen, die sich zwar „National“ oder „Patriotisch“ nannten, aber sich nirgends einordnen konnten oder wollten. Ein noch weiter zurückliegendes Beispiel ist die große „Hauerei“ 1989 beim Kahlkopf/Vortex Konzert in Rolfzen. Wo nicht nur Wöbbel mit seiner „Anti-Vortex-Liga“ die Bühne stürmte, sondern auch vor der Tür organisierte Skins (Niedersachsen) mit unorganisierten Skins (NRW und Berlin) in die nicht vorhandenen Haare bekamen.
Euer treuer Freund und Erzähler ist da tatsächlich ein Zeitzeuge. 😇
Ja, auch in den goldenen Zeiten der Skinheads war nicht alles Braun was glänzte…
Alles in allem kann man aber den Silberling gut und gerne durchlaufen lassen, wenn sich ein paar Zeitzeugen auf ein Kaltgetränk treffen, oder wenn jüngere Stiefelträger mal in die Zeit ihrer Vorgänger schauen wollen.
Die Retro-Welle hält also auch 2025, weiterhin, an.
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Кайра бөлүшүлгөн:
**DRESDEN-GEDENKEN 2025** #DRESDEN25



17.02.202520:56
Hier spricht Dresden!
Liebe Freunde, Kameraden und Unterstützer!
In Dresden ging am Sonntag, mit der Niederlegung unseres Kranzes, eine besondere Gedenkwoche zu Ende.
Den Anfang machte der Dresdner Montagsprotest. Sie führten an der Frauenkirche eine Zwischenkundgebung durch. Dort wurde in einem Redebeitrag das Dresden-Gedenken vorgestellt und die verschiedenen Gedenkveranstaltungen bekannt gegeben. Dem gefolgt gab es am Dienstag und den Folgetagen breitgefächerte Flugblattverteilungen in und um Dresden herum. Diese wurden in den davorliegenden Wochen durch die Verteilung von gut 80.000 Flugblättern deutschlandweit begleitet.
Am Mittwoch schloss sich die Aktion "1.000 Lichter für Dresden" an. In Dresden wurden dabei alle bekannten Denkmale und Friedhöfe besucht. Dort wurden dann Kerzen aufgestellt.
Der 13. Februar war geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher Gedenkveranstaltungen. Während Marcus Fuchs von 12 Uhr bis 16 Uhr an der Frauenkirche ein "Stilles Gedenken" durchführte und dabei zahlreiche Zeitzeugenberichte verlesen wurden, eröffneten wir um 12 Uhr unsere Ausstellung auf dem Platz Dr.-Külz-Ring. Unmittelbar am Eingang zur Altmarkt-Galerie wurde die 35 Meter lange Ausstellung in den folgenden Stunden rege besucht. So kamen auch eine ganze Reihe von Zeitzeugen dazu und berichteten von ihren eigenen Erlebnissen. Pünktlich zum Anbruch der Dunkelheit, wurde die Ausstellung dann auch beleuchtet. Dadurch konnten die verschiedenen Texte und Bilder bis 22.30 Uhr angesehen werden.
Bereits um 17 Uhr kam der Autokorso mit dem "Mahnmal gegen das Vergessen" auf dem Platz an. Nach dem Aufbau des Versorgungszeltes stand die Mahnwache. Bis Sonnabend früh war sie durchgehend besetzt und die Flamme der Erinnerung brannte.
Am Freitag gab es noch eine gutbesuchte Vortragsveranstaltung. Der Heimatforscher Gerd Bürgel berichtete über seine Herangehensweise bei der Erforschung der Totenzahlen. Sein Verdienst ist es, die Lebensdaten von 21.500 Toten im "Gedenkbuch der Namen" zusammengetragen zu haben. Auf mehr als 1.000 Seiten offenbaren sich die grauenvollen Ausmaße der Bombardierung Dresdens in Namen und Fakten. Die deutlichen Unterschiede zur "Arbeit" der Historikerkommission sind unübersehbar. Schließlich ging Gerd Bürgel ganz besonders gründlich an seine Nachforschungen, während die Historikerkommission mit vielen Akten und Datenbanken eher oberflächlich umging.
Der Höhepunkt der Gedenkwoche stand am Sonnabend, dem 15. Februar, für viele fest im Kalender. Nach einer umfangreichen Mobilisierungskampagne für den Gedenkmarsch folgten schließlich gut dreieinhalb Tausend Teilnehmer aus ganz Deutschland, aus vielen europäischen Ländern und auch aus Übersee, dem Aufruf des "Aktionsbündnisses gegen das Vergessen". Zeitgleich führten Frauen und Kinder in Leisnig eine Luftballonaktion durch. Einer dieser Luftballons landete schließlich rund 190 Kilometer Luftlinie entfernt in Tschechien.
Am Sonntag nahm die Gedenkwoche ihren Abschluß, mit der Niederlegung des Kranzes auf dem Heidefriedhof. Dort lag schon eine Vielzahl von Kränzen. Bei allen waren die Kranzschleifen entfernt. Dieses Schicksal ereilte auch den Kranz, der gerade vor der Sandsteinwand mit dem bekannten Text "Wie viele starben? Wer kennt die Zahl? An Deinen Wunden sieht man die Qual, der Namenlosen die hier verbrannt, im Höllenfeuer aus Menschenhand." niedergelegt wurde. Nach einem Rundgang über den Friedhof am Parkplatz angekommen, kam schon ein älterer Herr und zeigte uns empört ein Bild, auf dem die Schleifen auch dieses Kranzes bereits entfernt waren. (Die Täter*innen können sich sicher sein, daß wir sie im Auge behalten werden!)
Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir all jenen aussprechen, die mit Rat und Tat zum Gelingen des diesjährigen Dresden-Gedenkens beigetragen haben.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Wir sehen uns in Dresden!
____
✅ Folgt "Dresden Gedenken 2025“
➡️ auf Instagram
➡️ auf Facebook
➡️ auf YouTube
🌐 www.dresden-gedenken.de
✉️ kontakt@dresden-gedenken.info
Liebe Freunde, Kameraden und Unterstützer!
In Dresden ging am Sonntag, mit der Niederlegung unseres Kranzes, eine besondere Gedenkwoche zu Ende.
Den Anfang machte der Dresdner Montagsprotest. Sie führten an der Frauenkirche eine Zwischenkundgebung durch. Dort wurde in einem Redebeitrag das Dresden-Gedenken vorgestellt und die verschiedenen Gedenkveranstaltungen bekannt gegeben. Dem gefolgt gab es am Dienstag und den Folgetagen breitgefächerte Flugblattverteilungen in und um Dresden herum. Diese wurden in den davorliegenden Wochen durch die Verteilung von gut 80.000 Flugblättern deutschlandweit begleitet.
Am Mittwoch schloss sich die Aktion "1.000 Lichter für Dresden" an. In Dresden wurden dabei alle bekannten Denkmale und Friedhöfe besucht. Dort wurden dann Kerzen aufgestellt.
Der 13. Februar war geprägt von einer Vielzahl unterschiedlicher Gedenkveranstaltungen. Während Marcus Fuchs von 12 Uhr bis 16 Uhr an der Frauenkirche ein "Stilles Gedenken" durchführte und dabei zahlreiche Zeitzeugenberichte verlesen wurden, eröffneten wir um 12 Uhr unsere Ausstellung auf dem Platz Dr.-Külz-Ring. Unmittelbar am Eingang zur Altmarkt-Galerie wurde die 35 Meter lange Ausstellung in den folgenden Stunden rege besucht. So kamen auch eine ganze Reihe von Zeitzeugen dazu und berichteten von ihren eigenen Erlebnissen. Pünktlich zum Anbruch der Dunkelheit, wurde die Ausstellung dann auch beleuchtet. Dadurch konnten die verschiedenen Texte und Bilder bis 22.30 Uhr angesehen werden.
Bereits um 17 Uhr kam der Autokorso mit dem "Mahnmal gegen das Vergessen" auf dem Platz an. Nach dem Aufbau des Versorgungszeltes stand die Mahnwache. Bis Sonnabend früh war sie durchgehend besetzt und die Flamme der Erinnerung brannte.
Am Freitag gab es noch eine gutbesuchte Vortragsveranstaltung. Der Heimatforscher Gerd Bürgel berichtete über seine Herangehensweise bei der Erforschung der Totenzahlen. Sein Verdienst ist es, die Lebensdaten von 21.500 Toten im "Gedenkbuch der Namen" zusammengetragen zu haben. Auf mehr als 1.000 Seiten offenbaren sich die grauenvollen Ausmaße der Bombardierung Dresdens in Namen und Fakten. Die deutlichen Unterschiede zur "Arbeit" der Historikerkommission sind unübersehbar. Schließlich ging Gerd Bürgel ganz besonders gründlich an seine Nachforschungen, während die Historikerkommission mit vielen Akten und Datenbanken eher oberflächlich umging.
Der Höhepunkt der Gedenkwoche stand am Sonnabend, dem 15. Februar, für viele fest im Kalender. Nach einer umfangreichen Mobilisierungskampagne für den Gedenkmarsch folgten schließlich gut dreieinhalb Tausend Teilnehmer aus ganz Deutschland, aus vielen europäischen Ländern und auch aus Übersee, dem Aufruf des "Aktionsbündnisses gegen das Vergessen". Zeitgleich führten Frauen und Kinder in Leisnig eine Luftballonaktion durch. Einer dieser Luftballons landete schließlich rund 190 Kilometer Luftlinie entfernt in Tschechien.
Am Sonntag nahm die Gedenkwoche ihren Abschluß, mit der Niederlegung des Kranzes auf dem Heidefriedhof. Dort lag schon eine Vielzahl von Kränzen. Bei allen waren die Kranzschleifen entfernt. Dieses Schicksal ereilte auch den Kranz, der gerade vor der Sandsteinwand mit dem bekannten Text "Wie viele starben? Wer kennt die Zahl? An Deinen Wunden sieht man die Qual, der Namenlosen die hier verbrannt, im Höllenfeuer aus Menschenhand." niedergelegt wurde. Nach einem Rundgang über den Friedhof am Parkplatz angekommen, kam schon ein älterer Herr und zeigte uns empört ein Bild, auf dem die Schleifen auch dieses Kranzes bereits entfernt waren. (Die Täter*innen können sich sicher sein, daß wir sie im Auge behalten werden!)
Ein ganz herzliches Dankeschön möchten wir all jenen aussprechen, die mit Rat und Tat zum Gelingen des diesjährigen Dresden-Gedenkens beigetragen haben.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Wir sehen uns in Dresden!
____
✅ Folgt "Dresden Gedenken 2025“
➡️ auf Instagram
➡️ auf Facebook
➡️ auf YouTube
🌐 www.dresden-gedenken.de
✉️ kontakt@dresden-gedenken.info
14.02.202508:51


22.02.202511:04


22.02.202511:03
22.02.202511:01
20.02.202519:05
17.02.202509:18


14.02.202508:51
22.02.202511:03
22.02.202511:02
21.02.202516:18


20.02.202519:05
Schnäppchen Alarm für Vinyl Liebhaber ... die Überproduktion LPs gibt es jetzt zum absoluten Top-Preis!!!
14.02.202508:51


14.02.202504:55
Dresden im Feuersturm.


22.02.202511:03


22.02.202511:02


21.02.202516:18
Кайра бөлүшүлгөн:
Miesling News

20.02.202519:00
CD Rezension
Neubeginn
„Mit den Jungs auf Tour!“
Erschienen bei: OPOS-Records
Der „Neubeginn“ des Kampfjahres 2025 ist vielversprechend, zumindest was diese Produktion betrifft!
(Ich liebe Wortspiele!)
Als euer treuer Freund und Erzähler diesen Silberling erstmals in den Händen hielt, ratterte zunächst der alte Gulliver: „Warum kommen die mir bekannt vor, und warum 30 (32) Jahre Bandbestehen?“
Zunächst viel mir der Sampler „Selektion vol.1“ aus 2022 ein, auf dem die Jungs aus Sachsen in
3 Verschiedenen Kombinationen vertreten waren.
Und nach einer kleinen Recherche in diesem Internetz, stellte ich fest, dass dies das 4. Vollalbum der Jungs ist. Erschien die ersten 3 Alben in Zeiten, wo ich andere Schwerpunkte und Probleme hatte, so erfreut mich diese CD als „Vollalbum-Jungfrau“ als wahren „Neubeginn“ (Worte-Spiele… ihr wisst schon).
Erschienen ist der Lieder Reigen als Jewelcase und als, auf 222 Stück limitierten, DigiPack.
Vorliegend ist das Jewelcase.
In Erscheinung und farblicher Aufmachung ist das Jewelcase eine schöne Abwechslung in dem sonst doch recht einfallslosen Konglomerat der Gegenkultur.
Das Cover wurde vom Gitarrero gezeichnet, und zeigt die Kapelle, feuchtfröhlich, in einem
VW Kübelwagen vom Typ 181 (Die Bass Drum auf der „Motorhaube“ schaute zunächst wie das Ersatzrad aus, deshalb dachte ich zunächst an Typ 82).
Die fröhliche Farbgebung in Blau mit weißen sprengeln und Schriftzug in Gelb ist eine Augenweide. Und so ist auch Backcover und 12 Seiten Beiheft gestaltet. Leider leidet die Lesbarkeit der Texte etwas darunter (Kontraste in der Druckerei verschwommen?), aber wenn man sich etwas bemüht, geht das schon.
Wenn die Lichtscheibe im Abspielgerät ihren Dienst beginnt, bekommt man 15 Tracks angezeigt, mit satten 62 Minuten Spielzeit. Wenn man den Preußischen Präsentiermarsch als Intro abzieht, ergibt das immer noch 14 Hits!
Mit der Bezeichnung „Hits“ habe ich schon fast die Wertung vorne weg genommen. Aber anders ist das auch nicht zu Bezeichnen, was aus den Boxen kommt.
Mit „Heran, heran“, frei nach Theodor Körner, wippt schon der Fuß. Und so geht es mit diesem modernen Rechtsrock / RAC auch im Grunde weiter. Der Gitarrero beweist, das er noch besser das Instrument quälen kann, als den Zeichenstift. Das Schlagwerk verschwindet nicht im Hintergrund, und die Stimme vom Schreihals passt wie „Faust auf Auge“ zum Stil, ebenso wie die Chöre.
Euer treuer Freund und Erzähler ist also mit der „Gesamtsituation“ ausnahmsweise mal zufrieden. Zumindest was diese Produktion betrifft.
Neben richtigen Partyliedern wie „Unsere Heimat“ oder dem Titellied „Mit den Jungs auf Tour!“, gibt es auch kritisches wie „Lied des Arbeiters“, welches sich der geneigte Hörer mit Hang zu Sarkasmus und Ironie schön eingehen lassen kann. Mit „Nur eine Marionette“ oder „Manege Frei“ bekommen auch gewisse Kreise ihr Fett weg. Natürlich wird sich auch selbst gefeiert mit
„Seit dreißig Jahren“, wobei die CD nun nach 32 Jahren erschienen ist.
Ein Lied wie „Teutoburger Wald“ gibt Motivation und ist, nebenbei erwähnt, ein Cover der eigenen Schaffenskraft.
Nachdenklich wird es bei „Mach’s gut mein Freund“ und „Lass nicht los“. Auch solche Texte und Lieder zeugen von können und Intellekt der Musikanten.
Dem Konsumenten der musikalischen Gegenkultur ist hiermit, aus der Zitadelle, die CD von Neubeginn „Mit den Jungs auf Tour!“ wärmstens empfohlen.
Da machste nischt verkehrt!
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Neubeginn
„Mit den Jungs auf Tour!“
Erschienen bei: OPOS-Records
Der „Neubeginn“ des Kampfjahres 2025 ist vielversprechend, zumindest was diese Produktion betrifft!
(Ich liebe Wortspiele!)
Als euer treuer Freund und Erzähler diesen Silberling erstmals in den Händen hielt, ratterte zunächst der alte Gulliver: „Warum kommen die mir bekannt vor, und warum 30 (32) Jahre Bandbestehen?“
Zunächst viel mir der Sampler „Selektion vol.1“ aus 2022 ein, auf dem die Jungs aus Sachsen in
3 Verschiedenen Kombinationen vertreten waren.
Und nach einer kleinen Recherche in diesem Internetz, stellte ich fest, dass dies das 4. Vollalbum der Jungs ist. Erschien die ersten 3 Alben in Zeiten, wo ich andere Schwerpunkte und Probleme hatte, so erfreut mich diese CD als „Vollalbum-Jungfrau“ als wahren „Neubeginn“ (Worte-Spiele… ihr wisst schon).
Erschienen ist der Lieder Reigen als Jewelcase und als, auf 222 Stück limitierten, DigiPack.
Vorliegend ist das Jewelcase.
In Erscheinung und farblicher Aufmachung ist das Jewelcase eine schöne Abwechslung in dem sonst doch recht einfallslosen Konglomerat der Gegenkultur.
Das Cover wurde vom Gitarrero gezeichnet, und zeigt die Kapelle, feuchtfröhlich, in einem
VW Kübelwagen vom Typ 181 (Die Bass Drum auf der „Motorhaube“ schaute zunächst wie das Ersatzrad aus, deshalb dachte ich zunächst an Typ 82).
Die fröhliche Farbgebung in Blau mit weißen sprengeln und Schriftzug in Gelb ist eine Augenweide. Und so ist auch Backcover und 12 Seiten Beiheft gestaltet. Leider leidet die Lesbarkeit der Texte etwas darunter (Kontraste in der Druckerei verschwommen?), aber wenn man sich etwas bemüht, geht das schon.
Wenn die Lichtscheibe im Abspielgerät ihren Dienst beginnt, bekommt man 15 Tracks angezeigt, mit satten 62 Minuten Spielzeit. Wenn man den Preußischen Präsentiermarsch als Intro abzieht, ergibt das immer noch 14 Hits!
Mit der Bezeichnung „Hits“ habe ich schon fast die Wertung vorne weg genommen. Aber anders ist das auch nicht zu Bezeichnen, was aus den Boxen kommt.
Mit „Heran, heran“, frei nach Theodor Körner, wippt schon der Fuß. Und so geht es mit diesem modernen Rechtsrock / RAC auch im Grunde weiter. Der Gitarrero beweist, das er noch besser das Instrument quälen kann, als den Zeichenstift. Das Schlagwerk verschwindet nicht im Hintergrund, und die Stimme vom Schreihals passt wie „Faust auf Auge“ zum Stil, ebenso wie die Chöre.
Euer treuer Freund und Erzähler ist also mit der „Gesamtsituation“ ausnahmsweise mal zufrieden. Zumindest was diese Produktion betrifft.
Neben richtigen Partyliedern wie „Unsere Heimat“ oder dem Titellied „Mit den Jungs auf Tour!“, gibt es auch kritisches wie „Lied des Arbeiters“, welches sich der geneigte Hörer mit Hang zu Sarkasmus und Ironie schön eingehen lassen kann. Mit „Nur eine Marionette“ oder „Manege Frei“ bekommen auch gewisse Kreise ihr Fett weg. Natürlich wird sich auch selbst gefeiert mit
„Seit dreißig Jahren“, wobei die CD nun nach 32 Jahren erschienen ist.
Ein Lied wie „Teutoburger Wald“ gibt Motivation und ist, nebenbei erwähnt, ein Cover der eigenen Schaffenskraft.
Nachdenklich wird es bei „Mach’s gut mein Freund“ und „Lass nicht los“. Auch solche Texte und Lieder zeugen von können und Intellekt der Musikanten.
Dem Konsumenten der musikalischen Gegenkultur ist hiermit, aus der Zitadelle, die CD von Neubeginn „Mit den Jungs auf Tour!“ wärmstens empfohlen.
Da machste nischt verkehrt!
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews


14.02.202508:51
Кайра бөлүшүлгөн:
Freie Sachsen



13.02.202521:03
Dresden: Die Flamme der Erinnerung leuchtet!
Pünktlich um 18 Uhr beginnt die Flamme der Erinnerung zu leuchten und erinnert an die Hunderttausenden Dresdner Bombentoten. Wir vergessen nicht!
Bis Samstagvormittag um 9 Uhr wird die Flamme ununterbrochen leuchten und es werden rund um die Uhr Mitstreiter anwesend sein. Schaut gerne vorbei: Vor der Altmarkt-Galerie.
Dresden-Liveticker: Folgt uns bei Telegram! Wir berichten in den nächsten Tagen von den zahlreichen Gedenkaktionen in Dresden. http://t.me/freiesachsen
Pünktlich um 18 Uhr beginnt die Flamme der Erinnerung zu leuchten und erinnert an die Hunderttausenden Dresdner Bombentoten. Wir vergessen nicht!
Bis Samstagvormittag um 9 Uhr wird die Flamme ununterbrochen leuchten und es werden rund um die Uhr Mitstreiter anwesend sein. Schaut gerne vorbei: Vor der Altmarkt-Galerie.
Dresden-Liveticker: Folgt uns bei Telegram! Wir berichten in den nächsten Tagen von den zahlreichen Gedenkaktionen in Dresden. http://t.me/freiesachsen
Көрсөтүлдү 1 - 24 ичинде 50
Көбүрөөк функцияларды ачуу үчүн кириңиз.