20.01.202517:50
Auf Gott ist Verlass – immer. Er hat einen Plan für dein Leben, auch wenn dieser dir manchmal rätselhaft oder sogar sinnlos erscheinen mag.
Wer kennt das nicht? Es fällt uns oft schwer, unsere Zweifel, Sorgen oder sogar Ängste beiseitezulegen, wenn wir spüren, dass Gott uns eine Aufgabe anvertraut. Doch genau das ist der Weg, den ein Leben in Vertrauen und Gottesfurcht ausmacht.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Ananias. Gott beauftragte ihn, zu Saulus zu gehen – dem Mann, der später als Apostel Paulus die Welt verändern sollte. Doch zu diesem Zeitpunkt war Saulus noch ein berüchtigter Verfolger der Christen. Man kann sich kaum vorstellen, wie sich Ananias gefühlt haben muss. Für ihn musste dieser Auftrag wie ein sicheres Todesurteil wirken. Schließlich wusste er nichts davon, dass Jesus Saulus bereits begegnet war und ihm gezeigt hatte, dass er nicht die Christen verfolgte, sondern Gott selbst.
Wie hätten wir an Ananias’ Stelle reagiert? Hätten wir unsere Ängste und Zweifel überwinden können? Vielleicht stehen wir nicht vor genau derselben Herausforderung wie er, aber sicher sind wir alle schon einmal in Situationen geraten, die uns gefährlich, sinnlos oder einfach nur beängstigend vorkamen.
Doch hier können wir von Ananias lernen. Er macht es vor: Er bringt seine Bedenken ehrlich vor Gott. Er schüttet sein Herz aus, ohne zu rebellieren oder Vorwürfe zu machen. Genau das dürfen wir auch tun! Gott wünscht sich eine lebendige Beziehung zu dir – eine Beziehung, die von Vertrauen geprägt ist.
Ananias vertraute Gott, trotz seiner Ängste. Und in seiner Güte antwortete der Herr ihm und nahm ihm seine Zweifel. Dieses Gespräch mit Gott, dieser ehrliche Austausch, ist entscheidend. Gott wird auch dir zur richtigen Zeit zeigen, was du wissen musst. Manchmal geschieht es sofort, manchmal später – aber du kannst sicher sein, dass Gott seinen Plan offenbaren wird, wenn der Moment gekommen ist.
Egal, ob du Gottes Auftrag sofort verstehst oder nicht: Sei gehorsam und handle im Vertrauen auf ihn. Prüfe, ob das, was du hörst, mit Gottes Wort, der Bibel, übereinstimmt. Gott wird dich nie zu etwas auffordern, das seinem Wort widerspricht.
Wenn wir in Gehorsam handeln, wächst etwas Wunderbares heran. So wie ein Baum, der Früchte trägt, die Menschen staunen lassen. Was für ein Segen liegt auf einem Leben, das Gott vertraut und seinen Willen erfüllt!
Wer kennt das nicht? Es fällt uns oft schwer, unsere Zweifel, Sorgen oder sogar Ängste beiseitezulegen, wenn wir spüren, dass Gott uns eine Aufgabe anvertraut. Doch genau das ist der Weg, den ein Leben in Vertrauen und Gottesfurcht ausmacht.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist Ananias. Gott beauftragte ihn, zu Saulus zu gehen – dem Mann, der später als Apostel Paulus die Welt verändern sollte. Doch zu diesem Zeitpunkt war Saulus noch ein berüchtigter Verfolger der Christen. Man kann sich kaum vorstellen, wie sich Ananias gefühlt haben muss. Für ihn musste dieser Auftrag wie ein sicheres Todesurteil wirken. Schließlich wusste er nichts davon, dass Jesus Saulus bereits begegnet war und ihm gezeigt hatte, dass er nicht die Christen verfolgte, sondern Gott selbst.
Wie hätten wir an Ananias’ Stelle reagiert? Hätten wir unsere Ängste und Zweifel überwinden können? Vielleicht stehen wir nicht vor genau derselben Herausforderung wie er, aber sicher sind wir alle schon einmal in Situationen geraten, die uns gefährlich, sinnlos oder einfach nur beängstigend vorkamen.
Doch hier können wir von Ananias lernen. Er macht es vor: Er bringt seine Bedenken ehrlich vor Gott. Er schüttet sein Herz aus, ohne zu rebellieren oder Vorwürfe zu machen. Genau das dürfen wir auch tun! Gott wünscht sich eine lebendige Beziehung zu dir – eine Beziehung, die von Vertrauen geprägt ist.
Ananias vertraute Gott, trotz seiner Ängste. Und in seiner Güte antwortete der Herr ihm und nahm ihm seine Zweifel. Dieses Gespräch mit Gott, dieser ehrliche Austausch, ist entscheidend. Gott wird auch dir zur richtigen Zeit zeigen, was du wissen musst. Manchmal geschieht es sofort, manchmal später – aber du kannst sicher sein, dass Gott seinen Plan offenbaren wird, wenn der Moment gekommen ist.
Egal, ob du Gottes Auftrag sofort verstehst oder nicht: Sei gehorsam und handle im Vertrauen auf ihn. Prüfe, ob das, was du hörst, mit Gottes Wort, der Bibel, übereinstimmt. Gott wird dich nie zu etwas auffordern, das seinem Wort widerspricht.
Wenn wir in Gehorsam handeln, wächst etwas Wunderbares heran. So wie ein Baum, der Früchte trägt, die Menschen staunen lassen. Was für ein Segen liegt auf einem Leben, das Gott vertraut und seinen Willen erfüllt!
15.01.202508:21
Leiden – Ein Weg zu tiefem Vertrauen
Es ist leicht, über Leid zu sprechen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Doch früher oder später wird jeder Mensch damit konfrontiert. Leid ist eine Folge dieser gebrochenen Welt. Als Gott die Erde schuf, war etwas Herrlicheres für uns vorgesehen. Doch durch den Sündenfall kamen Schmerz, Krankheit und Leid in die Welt. Manchmal ist Leid sogar die direkte Folge eigener Entscheidungen.
Die Bibel zeigt uns Menschen, die wissen, wie sich wahres Leid anfühlt. Jesus Christus selbst ist das größte Beispiel dafür, wie jemand völlig unschuldig für andere leidet. Er, der ohne Sünde war, wurde um unseretwillen zur Sünde gemacht, damit wir Vergebung finden und rein werden können. Seine Jünger sahen es als Ehre an, um seines Namens willen zu leiden: „dass sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden“ (Apg 5,41).
Doch Leid hat immer einen Zweck. Jesus litt, um uns zu retten. Die Jünger litten, um Gottes Namen groß zu machen. Und dann gibt es Hiob – ein Mann, dessen Leiden uns eine ganz besondere Botschaft vermittelt.
Hiob – ein Vorbild im Leid
Hiob erlebte Leid in einer Intensität, die wir uns kaum vorstellen können. Er verlor alles: seine Kinder, seinen Besitz, seine Gesundheit. Selbst seine Frau stellte sich gegen ihn, und seine Freunde demütigten ihn. Satan raubte ihm alles, was Menschen lieb und teuer ist.
Wie oft verzweifeln wir schon, wenn nur ein Bereich unseres Lebens herausgefordert wird. Doch Hiob verlor alles. Und wie reagierte er? „Bei all diesem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen“ (Hiob 2,10). Als seine Frau ihn aufforderte, Gott zu verfluchen, wies er sie sanft zurecht: „Das Gute nehmen wir von Gott an, sollten wir das Böse nicht auch annehmen?“ Kein böses Wort kam in dieser extremen Situation über seine Lippen!
Hiobs Ausharren ist auch heute noch ein starkes Zeugnis für uns Christen. Jakobus schreibt: „Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört …“ (Jak 5,11). Sein Beispiel ermutigt uns, in unseren eigenen Prüfungen nicht aufzugeben. Wenn wir die Geschichte Hiobs lesen, schenkt sie uns neue Kraft und Hoffnung.
Gott hat einen Plan
Anfangs war Hiob überzeugt, dass Gott sowohl das Geben als auch das Nehmen in der Hand hat. In diesem Glauben blieb er Gott treu, auch als er nicht verstehen konnte, warum all das geschah. Doch als seine Freunde ihn beschuldigten, selbst schuld an seinem Leid zu sein, regte sich Stolz und Selbstgerechtigkeit in Hiob. Er begann, Gottes Wege in Frage zu stellen.
Doch dann sprach Elihu, der jüngste seiner Freunde. Er sprach weise Worte, erfüllt vom Heiligen Geist. Anders als die anderen Freunde beschuldigte Elihu Hiob nicht, sondern zeigte ihm sanft auf, dass Gott auch im Leid gnädig handelt: „Gott benutzt schmerzhafte Zucht, um Menschen vor großem Schaden zu bewahren und sie zu segnen“ (Hiob 33,15–33).
Nach Elihus Worten spricht Gott selbst zu Hiob. Der Allmächtige zeigt sich in seiner Macht und Herrlichkeit. Hiob erkennt, wer Gott wirklich ist – und damit auch, wie klein und begrenzt er selbst ist. Tief beeindruckt legt Hiob seine Hand auf den Mund und sagt: „Ich habe von dir nur vom Hörensagen vernommen, aber jetzt hat mein Auge dich gesehen“ (Hiob 42,5).
Leid als Weg zu Gott
Hiobs Geschichte zeigt uns, dass Leid nicht bedeutungslos ist. Gott hat immer einen Plan. „Denn nicht aus Lust plagt und betrübt er die Menschenkinder“ (Klagelieder 3,32–33). Leid kann ein Werkzeug sein, durch das Gott uns näher zu sich zieht, uns stärkt und lehrt, ihm tiefer zu vertrauen.
Wenn du heute leidest, dann sei ermutigt: Gott sieht dich, er kennt dein Herz, und er hat gute Absichten für dich – auch wenn es jetzt nicht so aussieht. Vertraue darauf, dass er einen Weg hat, der dich zu Segen und Heil führt. Dein Leid ist kein Ende, sondern ein Anfang. Glaube daran, dass Gott dich durch diese Zeit trägt und dich in seinem großen Plan gebrauchen wird.
Lass dich durch Hiobs Geschichte inspirieren, neu zu vertrauen: Gott ist treu. Und in seinem Plan hat selbst das Schwerste einen Sinn.
Es ist leicht, über Leid zu sprechen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Doch früher oder später wird jeder Mensch damit konfrontiert. Leid ist eine Folge dieser gebrochenen Welt. Als Gott die Erde schuf, war etwas Herrlicheres für uns vorgesehen. Doch durch den Sündenfall kamen Schmerz, Krankheit und Leid in die Welt. Manchmal ist Leid sogar die direkte Folge eigener Entscheidungen.
Die Bibel zeigt uns Menschen, die wissen, wie sich wahres Leid anfühlt. Jesus Christus selbst ist das größte Beispiel dafür, wie jemand völlig unschuldig für andere leidet. Er, der ohne Sünde war, wurde um unseretwillen zur Sünde gemacht, damit wir Vergebung finden und rein werden können. Seine Jünger sahen es als Ehre an, um seines Namens willen zu leiden: „dass sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden“ (Apg 5,41).
Doch Leid hat immer einen Zweck. Jesus litt, um uns zu retten. Die Jünger litten, um Gottes Namen groß zu machen. Und dann gibt es Hiob – ein Mann, dessen Leiden uns eine ganz besondere Botschaft vermittelt.
Hiob – ein Vorbild im Leid
Hiob erlebte Leid in einer Intensität, die wir uns kaum vorstellen können. Er verlor alles: seine Kinder, seinen Besitz, seine Gesundheit. Selbst seine Frau stellte sich gegen ihn, und seine Freunde demütigten ihn. Satan raubte ihm alles, was Menschen lieb und teuer ist.
Wie oft verzweifeln wir schon, wenn nur ein Bereich unseres Lebens herausgefordert wird. Doch Hiob verlor alles. Und wie reagierte er? „Bei all diesem sündigte Hiob nicht mit seinen Lippen“ (Hiob 2,10). Als seine Frau ihn aufforderte, Gott zu verfluchen, wies er sie sanft zurecht: „Das Gute nehmen wir von Gott an, sollten wir das Böse nicht auch annehmen?“ Kein böses Wort kam in dieser extremen Situation über seine Lippen!
Hiobs Ausharren ist auch heute noch ein starkes Zeugnis für uns Christen. Jakobus schreibt: „Siehe, wir preisen die glückselig, die ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört …“ (Jak 5,11). Sein Beispiel ermutigt uns, in unseren eigenen Prüfungen nicht aufzugeben. Wenn wir die Geschichte Hiobs lesen, schenkt sie uns neue Kraft und Hoffnung.
Gott hat einen Plan
Anfangs war Hiob überzeugt, dass Gott sowohl das Geben als auch das Nehmen in der Hand hat. In diesem Glauben blieb er Gott treu, auch als er nicht verstehen konnte, warum all das geschah. Doch als seine Freunde ihn beschuldigten, selbst schuld an seinem Leid zu sein, regte sich Stolz und Selbstgerechtigkeit in Hiob. Er begann, Gottes Wege in Frage zu stellen.
Doch dann sprach Elihu, der jüngste seiner Freunde. Er sprach weise Worte, erfüllt vom Heiligen Geist. Anders als die anderen Freunde beschuldigte Elihu Hiob nicht, sondern zeigte ihm sanft auf, dass Gott auch im Leid gnädig handelt: „Gott benutzt schmerzhafte Zucht, um Menschen vor großem Schaden zu bewahren und sie zu segnen“ (Hiob 33,15–33).
Nach Elihus Worten spricht Gott selbst zu Hiob. Der Allmächtige zeigt sich in seiner Macht und Herrlichkeit. Hiob erkennt, wer Gott wirklich ist – und damit auch, wie klein und begrenzt er selbst ist. Tief beeindruckt legt Hiob seine Hand auf den Mund und sagt: „Ich habe von dir nur vom Hörensagen vernommen, aber jetzt hat mein Auge dich gesehen“ (Hiob 42,5).
Leid als Weg zu Gott
Hiobs Geschichte zeigt uns, dass Leid nicht bedeutungslos ist. Gott hat immer einen Plan. „Denn nicht aus Lust plagt und betrübt er die Menschenkinder“ (Klagelieder 3,32–33). Leid kann ein Werkzeug sein, durch das Gott uns näher zu sich zieht, uns stärkt und lehrt, ihm tiefer zu vertrauen.
Wenn du heute leidest, dann sei ermutigt: Gott sieht dich, er kennt dein Herz, und er hat gute Absichten für dich – auch wenn es jetzt nicht so aussieht. Vertraue darauf, dass er einen Weg hat, der dich zu Segen und Heil führt. Dein Leid ist kein Ende, sondern ein Anfang. Glaube daran, dass Gott dich durch diese Zeit trägt und dich in seinem großen Plan gebrauchen wird.
Lass dich durch Hiobs Geschichte inspirieren, neu zu vertrauen: Gott ist treu. Und in seinem Plan hat selbst das Schwerste einen Sinn.
07.12.202414:03
Wenn deine Verbindung zu Gott schwächer wird und deine Beziehung zu Ihm leidet, dann lies weiter…
Jeder Christ kennt diese Momente, auch wenn selten darüber gesprochen wird. Es gibt Zeiten, in denen unser Herz für Gott brennt, voller Leidenschaft und Hingabe. Wir sind bereit, alles hinter uns zu lassen und Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft zu dienen. Doch es gibt auch andere Zeiten – Momente, in denen das Feuer schwächer wird. Das Lesen der Bibel fällt schwer, und das Gebet bleibt nur ein flüchtiger Gedanke oder verstummt ganz.
Doch genau in diesen Augenblicken ist der Heilige Geist bei uns. Er hilft uns und tritt für uns ein, mit unaussprechlichem Seufzen, wie es in Römer 8:26 heißt. Gott sieht dein Herz. Er kennt deine Kämpfe und hört die Bitten, die du selbst nicht auszusprechen vermagst. Der Heilige Geist, der in dir lebt, bringt deine Sehnsucht nach Nähe zu Gott vor den Vater – voller Liebe, Mitgefühl und Weisheit.
Aber warum erleben wir diese Zeiten der Distanz zu Gott? Was geschieht in unserem Leben, das uns scheinbar von Ihm entfernt?
In Epheser 4:30 ruft uns Paulus zu: „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“ Wenn du ein wiedergeborener Christ bist, lebt der Heilige Geist in dir. Alles, was du tust, erlebt Er mit – und wie ein liebender Vater fühlt Er Freude oder Schmerz bei deinen Entscheidungen.
Was bedeutet es, den Heiligen Geist zu betrüben?
„Betrüben“ heißt, jemanden traurig oder bekümmert zu machen – doch wir können nur jene betrüben, die uns wirklich lieben. Ein Fremder mag uns verärgern, doch wenn ein geliebter Mensch uns verletzt, trifft uns das tief. Ebenso empfindet der Heilige Geist Schmerz, wenn wir gegen den Willen Gottes handeln. Seine Traurigkeit ist kein Ausdruck von Strafe, sondern ein Zeichen seiner Liebe und seines guten Plans für dein Leben. Wie ein Vater, der sich sorgt, wenn sein Kind auf einen gefährlichen Weg gerät, so trauert auch der Heilige Geist, wenn wir Sünden begehen, die uns schaden.
Paulus erklärt in Epheser 4 und 5 konkret, was den Heiligen Geist betrübt:
• Leben, wie Menschen, die Gott nicht kennen (4:17-19),
• Lügen (4:25),
• Zorn und Bitterkeit (4:26-27; 4:31),
• Stehlen (4:28),
• Fluchen oder verletzende Worte (4:29),
• Unversöhnlichkeit (4:32),
• Sexuelle Unmoral (5:3-5).
Diese Sünden zeigen sich in Gedanken, Worten und Taten – und sie trüben unsere Verbindung zu Gott. Doch hier liegt die entscheidende Botschaft: Wir alle fallen. Kein Christ lebt ein perfektes, sündloses Leben. Aber Gott erwartet nicht Perfektion – Er schaut auf unser Herz. Wichtig ist nicht, wie oft wir straucheln, sondern ob wir aufrichtig bereuen und zu Ihm zurückkehren.
Wenn du Gott betrübt hast, ändert das nichts an seiner Liebe zu dir. Seine Treue und Gnade sind unerschütterlich. Denk an das Gleichnis vom verlorenen Sohn: Der Vater wartete voller Sehnsucht auf die Rückkehr seines Sohnes, und als dieser schließlich heimkam, nahm er ihn mit offenen Armen auf. So handelt auch Gott mit dir. Er wartet darauf, dir zu vergeben und dir einen Neuanfang zu schenken.
Lass dich von Schuldgefühlen nicht lähmen, sondern erinnere dich an die unendliche Liebe Gottes. Kehre um, schau auf Jesus, und nimm die Hand, die Gott dir reicht. Deine Beziehung zu Ihm ist nicht verloren – sie wird stärker, wenn du den Mut findest, immer wieder zu Ihm zu kommen. Er ist da, er liebt dich, und er führt dich auf den Weg des Lebens.
Jeder Christ kennt diese Momente, auch wenn selten darüber gesprochen wird. Es gibt Zeiten, in denen unser Herz für Gott brennt, voller Leidenschaft und Hingabe. Wir sind bereit, alles hinter uns zu lassen und Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft zu dienen. Doch es gibt auch andere Zeiten – Momente, in denen das Feuer schwächer wird. Das Lesen der Bibel fällt schwer, und das Gebet bleibt nur ein flüchtiger Gedanke oder verstummt ganz.
Doch genau in diesen Augenblicken ist der Heilige Geist bei uns. Er hilft uns und tritt für uns ein, mit unaussprechlichem Seufzen, wie es in Römer 8:26 heißt. Gott sieht dein Herz. Er kennt deine Kämpfe und hört die Bitten, die du selbst nicht auszusprechen vermagst. Der Heilige Geist, der in dir lebt, bringt deine Sehnsucht nach Nähe zu Gott vor den Vater – voller Liebe, Mitgefühl und Weisheit.
Aber warum erleben wir diese Zeiten der Distanz zu Gott? Was geschieht in unserem Leben, das uns scheinbar von Ihm entfernt?
In Epheser 4:30 ruft uns Paulus zu: „Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“ Wenn du ein wiedergeborener Christ bist, lebt der Heilige Geist in dir. Alles, was du tust, erlebt Er mit – und wie ein liebender Vater fühlt Er Freude oder Schmerz bei deinen Entscheidungen.
Was bedeutet es, den Heiligen Geist zu betrüben?
„Betrüben“ heißt, jemanden traurig oder bekümmert zu machen – doch wir können nur jene betrüben, die uns wirklich lieben. Ein Fremder mag uns verärgern, doch wenn ein geliebter Mensch uns verletzt, trifft uns das tief. Ebenso empfindet der Heilige Geist Schmerz, wenn wir gegen den Willen Gottes handeln. Seine Traurigkeit ist kein Ausdruck von Strafe, sondern ein Zeichen seiner Liebe und seines guten Plans für dein Leben. Wie ein Vater, der sich sorgt, wenn sein Kind auf einen gefährlichen Weg gerät, so trauert auch der Heilige Geist, wenn wir Sünden begehen, die uns schaden.
Paulus erklärt in Epheser 4 und 5 konkret, was den Heiligen Geist betrübt:
• Leben, wie Menschen, die Gott nicht kennen (4:17-19),
• Lügen (4:25),
• Zorn und Bitterkeit (4:26-27; 4:31),
• Stehlen (4:28),
• Fluchen oder verletzende Worte (4:29),
• Unversöhnlichkeit (4:32),
• Sexuelle Unmoral (5:3-5).
Diese Sünden zeigen sich in Gedanken, Worten und Taten – und sie trüben unsere Verbindung zu Gott. Doch hier liegt die entscheidende Botschaft: Wir alle fallen. Kein Christ lebt ein perfektes, sündloses Leben. Aber Gott erwartet nicht Perfektion – Er schaut auf unser Herz. Wichtig ist nicht, wie oft wir straucheln, sondern ob wir aufrichtig bereuen und zu Ihm zurückkehren.
Wenn du Gott betrübt hast, ändert das nichts an seiner Liebe zu dir. Seine Treue und Gnade sind unerschütterlich. Denk an das Gleichnis vom verlorenen Sohn: Der Vater wartete voller Sehnsucht auf die Rückkehr seines Sohnes, und als dieser schließlich heimkam, nahm er ihn mit offenen Armen auf. So handelt auch Gott mit dir. Er wartet darauf, dir zu vergeben und dir einen Neuanfang zu schenken.
Lass dich von Schuldgefühlen nicht lähmen, sondern erinnere dich an die unendliche Liebe Gottes. Kehre um, schau auf Jesus, und nimm die Hand, die Gott dir reicht. Deine Beziehung zu Ihm ist nicht verloren – sie wird stärker, wenn du den Mut findest, immer wieder zu Ihm zu kommen. Er ist da, er liebt dich, und er führt dich auf den Weg des Lebens.
19.01.202521:21
Jesus kommt bald! Bist du bereit, deinem Schöpfer zu begegnen?
Die Bibel ist kein gewöhnliches Buch – sie ist das größte, einflussreichste und präziseste Werk der Menschheitsgeschichte. Ihre Prophezeiungen erfüllen sich mit erstaunlicher Genauigkeit, oft Hunderte Jahre nach ihrer Niederschrift. So sagte der Prophet Daniel 538 v. Chr. voraus, dass der Messias 483 Jahre nach einem Erlass des persischen Kaisers erscheinen würde, der den Wiederaufbau Jerusalems genehmigt. Diese Prophezeiung in Daniel 9:24-27 erfüllte sich exakt. Über 300 Vorhersagen allein über Christus fanden ihre Erfüllung bei seinem ersten Kommen. Die Bibel ist ein Schatz – Gottes Wort und ein Geschenk an die Menschheit.
Archäologische Bestätigung der Bibel
Die historische Genauigkeit der Bibel ist beeindruckend. Dr. Nelson Glueck, ein renommierter Archäologe, sagte: „Keine archäologische Entdeckung hat je einem biblischen Verweis widersprochen.“ Archäologische Funde bestätigen die Bibel immer wieder. Der Herr kommt bald, um seine Gemeinde zu holen. Wirst du dabei sein?
Die Zeichen der Zeit
Gott spricht zu jedem Menschen mindestens zwei- bis dreimal im Leben intensiv (Hiob 33:29). Jesus liebt dich und will, dass du gerettet wirst! Als die Jünger Jesus nach den Zeichen der Endzeit fragten, verglich er sie mit Geburtswehen – Ereignisse, die sich zunehmend intensivieren. Das Zeitalter der Gnade begann mit Jesu erstem Kommen und endet mit seiner Rückkehr, wenn er seine Gemeinde abholt.
Zu den ersten “Wehen” zählen Massenkriege, Revolutionen, Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben (Matthäus 24:6-7). Danach wird es Christenverfolgung und einen Glaubensabfall geben.
Prophezeiungen und ihre Erfüllung
1882 begann die Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel – ein entscheidendes Zeichen. Kurz darauf setzten die Geburtswehen ein: der Erste Weltkrieg (1914–1918) mit 17 Millionen Toten. Wenige Jahre später folgte der Zweite Weltkrieg mit über 50 Millionen Opfern. Zwei verheerende Kriege in einem Jahrhundert – Zufall? Jesus hatte dies vorhergesagt: „Eine Nation wird sich gegen die andere erheben.“
Von 1882 bis 2019 gab es 335 Revolutionen. Hungersnöte nahmen zu, mit über 100 Millionen Betroffenen im 20. Jahrhundert. Seuchen wie die Spanische Grippe (50–100 Millionen Tote) und HIV forderten unzählige Opfer. Ebenso stieg die Zahl tödlicher Erdbeben drastisch an, mit über 2,3 Millionen Toten im 20. Jahrhundert.
Verfolgung und Glaubensabfall
Jesus warnte vor massiver Christenverfolgung und einem Glaubensabfall. Im 20. Jahrhundert starben Millionen Christen durch Kommunisten und Islamisten. Heute erleben wir den größten Abfall vom christlichen Glauben. Die Bibel beschreibt die Menschen der letzten Tage in 2. Timotheus 3:1-5: „Sie werden sich selbst lieben, geldgierig, überheblich und dem Guten feindlich gesinnt sein.“
Sei bereit!
Die Zeichen der Zeit sind eindeutig. Jesus kann jeden Moment kommen. Bist du bereit? Es ist noch nicht zu spät, dein Leben Jesus zu übergeben. Er liebt dich, er hat für deine Schuld bezahlt, und er will dich retten. Entscheide dich heute, bevor es zu spät ist.
Die Bibel ist kein gewöhnliches Buch – sie ist das größte, einflussreichste und präziseste Werk der Menschheitsgeschichte. Ihre Prophezeiungen erfüllen sich mit erstaunlicher Genauigkeit, oft Hunderte Jahre nach ihrer Niederschrift. So sagte der Prophet Daniel 538 v. Chr. voraus, dass der Messias 483 Jahre nach einem Erlass des persischen Kaisers erscheinen würde, der den Wiederaufbau Jerusalems genehmigt. Diese Prophezeiung in Daniel 9:24-27 erfüllte sich exakt. Über 300 Vorhersagen allein über Christus fanden ihre Erfüllung bei seinem ersten Kommen. Die Bibel ist ein Schatz – Gottes Wort und ein Geschenk an die Menschheit.
Archäologische Bestätigung der Bibel
Die historische Genauigkeit der Bibel ist beeindruckend. Dr. Nelson Glueck, ein renommierter Archäologe, sagte: „Keine archäologische Entdeckung hat je einem biblischen Verweis widersprochen.“ Archäologische Funde bestätigen die Bibel immer wieder. Der Herr kommt bald, um seine Gemeinde zu holen. Wirst du dabei sein?
Die Zeichen der Zeit
Gott spricht zu jedem Menschen mindestens zwei- bis dreimal im Leben intensiv (Hiob 33:29). Jesus liebt dich und will, dass du gerettet wirst! Als die Jünger Jesus nach den Zeichen der Endzeit fragten, verglich er sie mit Geburtswehen – Ereignisse, die sich zunehmend intensivieren. Das Zeitalter der Gnade begann mit Jesu erstem Kommen und endet mit seiner Rückkehr, wenn er seine Gemeinde abholt.
Zu den ersten “Wehen” zählen Massenkriege, Revolutionen, Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben (Matthäus 24:6-7). Danach wird es Christenverfolgung und einen Glaubensabfall geben.
Prophezeiungen und ihre Erfüllung
1882 begann die Rückkehr des jüdischen Volkes nach Israel – ein entscheidendes Zeichen. Kurz darauf setzten die Geburtswehen ein: der Erste Weltkrieg (1914–1918) mit 17 Millionen Toten. Wenige Jahre später folgte der Zweite Weltkrieg mit über 50 Millionen Opfern. Zwei verheerende Kriege in einem Jahrhundert – Zufall? Jesus hatte dies vorhergesagt: „Eine Nation wird sich gegen die andere erheben.“
Von 1882 bis 2019 gab es 335 Revolutionen. Hungersnöte nahmen zu, mit über 100 Millionen Betroffenen im 20. Jahrhundert. Seuchen wie die Spanische Grippe (50–100 Millionen Tote) und HIV forderten unzählige Opfer. Ebenso stieg die Zahl tödlicher Erdbeben drastisch an, mit über 2,3 Millionen Toten im 20. Jahrhundert.
Verfolgung und Glaubensabfall
Jesus warnte vor massiver Christenverfolgung und einem Glaubensabfall. Im 20. Jahrhundert starben Millionen Christen durch Kommunisten und Islamisten. Heute erleben wir den größten Abfall vom christlichen Glauben. Die Bibel beschreibt die Menschen der letzten Tage in 2. Timotheus 3:1-5: „Sie werden sich selbst lieben, geldgierig, überheblich und dem Guten feindlich gesinnt sein.“
Sei bereit!
Die Zeichen der Zeit sind eindeutig. Jesus kann jeden Moment kommen. Bist du bereit? Es ist noch nicht zu spät, dein Leben Jesus zu übergeben. Er liebt dich, er hat für deine Schuld bezahlt, und er will dich retten. Entscheide dich heute, bevor es zu spät ist.
14.01.202513:57
Mir wurde folgende Frage gestellt:
„Wie kann ich meinem Ehemann helfen, ein besserer Mensch zu werden, wenn Reden allein nicht mehr hilft?“
Wenn zwei Menschen sich ineinander verlieben, trägt oft die rosarote Brille über mögliche Schwächen hinweg. Man träumt von einer gemeinsamen Zukunft, heiratet, bekommt Kinder, baut ein Zuhause auf. Doch irgendwann verändert sich der Alltag. Die Verpflichtungen wachsen, die Zeit füreinander schwindet – und schließlich fühlt sich einer der beiden aus der Beziehung herausgezogen.
Das ist schmerzhaft. Wenn der geliebte Partner sich zurückzieht oder uns nicht mehr so beachtet wie am Anfang, trifft das ins Herz. Die Gedanken kreisen: „Bin ich nicht mehr liebenswert? Liebt er seine Kinder? Was bedeute ich ihm wirklich?“ Solche Fragen lösen starke Gefühle aus: Verletzungen, Enttäuschungen und oft auch Wut. Gespräche führen dann nicht mehr zu einem echten Dialog – vielmehr wird gestritten, kritisiert und zu wenig gehört.
Du hast gesagt, dass du mit deinem Mann schon oft und viel gesprochen hast, ohne dass es wirklich etwas verändert hat. Das ist verständlich. Frauen kommunizieren oft emotional und auf Beziehungsebene, während Männer die Sachebene bevorzugen. Oft scheint es, als würden Gespräche ins Leere laufen. Doch wie kannst du ihn erreichen, wenn Worte nicht mehr genügen?
Du kannst ihn nicht ändern – nur Gott kann das
Es ist eine bittere Wahrheit: Niemand von uns kann einen anderen Menschen aus eigener Kraft verändern. Doch gerade in einer christlichen Ehe haben wir die Möglichkeit, Gottes Hilfe zu suchen. Die Bibel gibt Männern und Frauen unterschiedliche Rollen und Aufgaben. Der Mann soll seine Frau lieben und ehren, die Frau soll ihm in Liebe dienen. Das klingt vielleicht unzeitgemäß, doch es birgt eine tiefe Wahrheit: Männer neigen dazu, im harten Lebenskampf ihre Liebespflichten zu vergessen – während Frauen oft eine Quelle beständiger Liebe sind, die immer gibt.
Die Bibel fordert Männer auf:
„Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat.“ (Epheser 5:25)
Auch für die Väter gilt:
„Reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“ (Epheser 6:4)
Vielleicht könnte dein Mann durch diese Worte inspiriert werden. Falls er Christ ist, erinnere ihn sanft daran. Doch denke daran: Alles geschieht „in aller Sanftmut und Demut“ (Epheser 4:2). Harte Worte oder Vorwürfe bewirken oft das Gegenteil.
Deine Rolle als Frau: Ein Ansporn und Motor
Du bist für deinen Mann nicht nur eine Partnerin, sondern auch ein Ansporn, ein Motor in seinem Leben. Durch dein eigenes Vorbild kannst du ihn inspirieren. Deine Liebe, Geduld und deine unerschütterliche Hoffnung auf Veränderung sind ein leuchtendes Zeichen.
Hilf ihm, den Weg zu Gott zu finden – vielleicht durch Gespräche, das Vorleben deiner Werte oder die Einladung, sich mit anderen Brüdern im Glauben auszutauschen. Die Gemeinschaft mit anderen Männern, die ebenfalls an sich arbeiten, könnte ihn stärken.
Vertraue auf Gott
Vergiss niemals: Nur Gott kann das Herz eines Menschen wirklich verändern. Dein Part ist es, deinen Mann in Liebe und Geduld zu begleiten, ihm Mut zu machen und auf den richtigen Weg hinzuweisen. Doch der Wandel in seinem Inneren liegt allein in Gottes Hand.
Halte durch. Deine Liebe und deine Gebete sind mächtiger, als du vielleicht denkst.
„Die Liebe ist langmütig und gütig; die Liebe beneidet nicht; die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.“ (1. Korinther 13:4-7)
Sei stark, halte an deiner Hoffnung fest – Gott sieht dein Herz.
„Wie kann ich meinem Ehemann helfen, ein besserer Mensch zu werden, wenn Reden allein nicht mehr hilft?“
Wenn zwei Menschen sich ineinander verlieben, trägt oft die rosarote Brille über mögliche Schwächen hinweg. Man träumt von einer gemeinsamen Zukunft, heiratet, bekommt Kinder, baut ein Zuhause auf. Doch irgendwann verändert sich der Alltag. Die Verpflichtungen wachsen, die Zeit füreinander schwindet – und schließlich fühlt sich einer der beiden aus der Beziehung herausgezogen.
Das ist schmerzhaft. Wenn der geliebte Partner sich zurückzieht oder uns nicht mehr so beachtet wie am Anfang, trifft das ins Herz. Die Gedanken kreisen: „Bin ich nicht mehr liebenswert? Liebt er seine Kinder? Was bedeute ich ihm wirklich?“ Solche Fragen lösen starke Gefühle aus: Verletzungen, Enttäuschungen und oft auch Wut. Gespräche führen dann nicht mehr zu einem echten Dialog – vielmehr wird gestritten, kritisiert und zu wenig gehört.
Du hast gesagt, dass du mit deinem Mann schon oft und viel gesprochen hast, ohne dass es wirklich etwas verändert hat. Das ist verständlich. Frauen kommunizieren oft emotional und auf Beziehungsebene, während Männer die Sachebene bevorzugen. Oft scheint es, als würden Gespräche ins Leere laufen. Doch wie kannst du ihn erreichen, wenn Worte nicht mehr genügen?
Du kannst ihn nicht ändern – nur Gott kann das
Es ist eine bittere Wahrheit: Niemand von uns kann einen anderen Menschen aus eigener Kraft verändern. Doch gerade in einer christlichen Ehe haben wir die Möglichkeit, Gottes Hilfe zu suchen. Die Bibel gibt Männern und Frauen unterschiedliche Rollen und Aufgaben. Der Mann soll seine Frau lieben und ehren, die Frau soll ihm in Liebe dienen. Das klingt vielleicht unzeitgemäß, doch es birgt eine tiefe Wahrheit: Männer neigen dazu, im harten Lebenskampf ihre Liebespflichten zu vergessen – während Frauen oft eine Quelle beständiger Liebe sind, die immer gibt.
Die Bibel fordert Männer auf:
„Ihr Männer, liebt eure Frauen, gleichwie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und sich selbst für sie hingegeben hat.“ (Epheser 5:25)
Auch für die Väter gilt:
„Reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.“ (Epheser 6:4)
Vielleicht könnte dein Mann durch diese Worte inspiriert werden. Falls er Christ ist, erinnere ihn sanft daran. Doch denke daran: Alles geschieht „in aller Sanftmut und Demut“ (Epheser 4:2). Harte Worte oder Vorwürfe bewirken oft das Gegenteil.
Deine Rolle als Frau: Ein Ansporn und Motor
Du bist für deinen Mann nicht nur eine Partnerin, sondern auch ein Ansporn, ein Motor in seinem Leben. Durch dein eigenes Vorbild kannst du ihn inspirieren. Deine Liebe, Geduld und deine unerschütterliche Hoffnung auf Veränderung sind ein leuchtendes Zeichen.
Hilf ihm, den Weg zu Gott zu finden – vielleicht durch Gespräche, das Vorleben deiner Werte oder die Einladung, sich mit anderen Brüdern im Glauben auszutauschen. Die Gemeinschaft mit anderen Männern, die ebenfalls an sich arbeiten, könnte ihn stärken.
Vertraue auf Gott
Vergiss niemals: Nur Gott kann das Herz eines Menschen wirklich verändern. Dein Part ist es, deinen Mann in Liebe und Geduld zu begleiten, ihm Mut zu machen und auf den richtigen Weg hinzuweisen. Doch der Wandel in seinem Inneren liegt allein in Gottes Hand.
Halte durch. Deine Liebe und deine Gebete sind mächtiger, als du vielleicht denkst.
„Die Liebe ist langmütig und gütig; die Liebe beneidet nicht; die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand.“ (1. Korinther 13:4-7)
Sei stark, halte an deiner Hoffnung fest – Gott sieht dein Herz.
17.01.202517:20
Drei Gesinnungen in der Christenheit
Der Apostel Paulus ist eines der größten Vorbilder für ein Leben, das ganz Gott gewidmet ist. Seine Hingabe, seine Leidenschaft und sein Mut beeindrucken uns bis heute. Er schrieb an die Gläubigen: „Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich [Nachahmer] des Christus bin!“ (1. Korinther 11:1). Paulus folgte Jesus mit ganzem Herzen und forderte uns auf, es ihm gleichzutun. Doch wenn wir ehrlich sind: Wie oft können wir wirklich sagen, dass wir Jesus konsequent nachahmen?
Paulus entschied sich, unverheiratet zu bleiben, damit er sich ohne Ablenkung dem Evangelium widmen konnte. Sein Leben drehte sich ausschließlich um die Verkündigung von Gottes Botschaft. Doch auch die anderen Apostel wie Petrus, der verheiratet war, dienten dem Herrn in voller Hingabe. Ob verheiratet oder nicht – jeder kann sein Leben ganz Gott widmen.
Die Apostel lebten jedoch in einer gefährlichen Zeit. Es war lebensgefährlich, sich zu Jesus zu bekennen. Eine Überlieferung aus der frühen christlichen Geschichte berichtet, dass Petrus das Unvorstellbare erleben musste: Er soll zugesehen haben, wie seine Frau vor seinen Augen gekreuzigt wurde. Er konnte nichts tun, außer sie zu ermutigen: „Gedenke an den Herrn.“
Stell dir vor, wie er sich gefühlt haben muss – gefesselt, machtlos, voller Schmerz. Doch Petrus blieb treu, selbst in einer Situation, die kaum vorstellbar ist.
Die Hingabe der Apostel war grenzenlos. Sie waren bereit, alles für Jesus zu geben – auch ihr Leben. Bis auf Johannes starben alle Apostel einen grausamen Tod:
• Jakobus wurde mit dem Schwert getötet (Apostelgeschichte 12:2).
• Matthäus starb durch eine Schwertwunde.
• Bartholomäus wurde gefoltert, gepeitscht und gehäutet.
• Andreas wurde gekreuzigt.
• Thomas wurde von einem Speer durchbohrt.
• Matthias wurde enthauptet.
• Paulus wurde nach langer Folter enthauptet.
Sie alle blieben bis zum Schluss treu. Ihr Glaube war fest, und sie erfüllten ihre Mission ohne Kompromisse.
Doch Paulus wusste, dass nicht alle Christen diese Hingabe teilen. In Philipper 3:15-19 beschreibt er drei Gruppen von Menschen, die sich zu Christus bekennen:
1. Die vollkommen Gesinnten
2. Die etwas anders Gesinnten
3. Die irdisch Gesinnten
Die vollkommen Gesinnten sind nicht sündlos, sondern Menschen, die geistlich gereift sind. Ihr Blick ist auf Jesus und die Ewigkeit gerichtet. Sie sind bereit, für den Herrn Opfer zu bringen, und leben ein Leben, das Ihn ehrt.
Die etwas anders Gesinnten haben ebenfalls Glauben, aber ihre Herzen hängen noch an manchen Dingen dieser Welt. Vielleicht sind Karriere, Sicherheit oder Anerkennung ihnen zu wichtig. Paulus schreibt: „Lasst uns alle, die wir gereift sind, so gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denkt, so wird euch Gott auch das offenbaren.“ (Philipper 3:15). Paulus ist überzeugt, dass Gott diese Menschen weiterführen wird, damit sie geistlich wachsen.
Die irdisch Gesinnten jedoch leben, als wären sie Feinde des Kreuzes. Sie bewundern Jesus vielleicht, doch sie wollen die Botschaft vom Kreuz nicht annehmen. Ihr Herz hängt an Bequemlichkeit und weltlichen Dingen. Paulus schreibt mit Tränen in den Augen über sie: „Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus.“ (Philipper 3:18).
Diese Menschen haben sich äußerlich zu Christus bekannt, doch wie die Schrift sagt: „Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.“ (1. Johannes 2:19). Sie hatten nie ein echtes, neues Leben in Christus. Deshalb ist ihr Schicksal tragisch – nicht, weil sie etwas verloren haben, sondern weil sie den wahren Glauben nie besessen haben.
Jeder von uns sollte sich ehrlich fragen:
• Welche Gesinnung habe ich?
• Bin ich himmlisch gesinnt?
• Oder halten mich irdische Dinge zurück?
Wie oft lassen wir uns von Geld, Karriere oder Bequemlichkeit ablenken? Doch es gibt Hoffnung: Wenn wir bereit sind, Jesus an die erste Stelle zu setzen, wird Gott unser Herz verändern. Er möchte, dass unser Denken und Handeln von Seiner Liebe geprägt ist.
Der Apostel Paulus ist eines der größten Vorbilder für ein Leben, das ganz Gott gewidmet ist. Seine Hingabe, seine Leidenschaft und sein Mut beeindrucken uns bis heute. Er schrieb an die Gläubigen: „Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich [Nachahmer] des Christus bin!“ (1. Korinther 11:1). Paulus folgte Jesus mit ganzem Herzen und forderte uns auf, es ihm gleichzutun. Doch wenn wir ehrlich sind: Wie oft können wir wirklich sagen, dass wir Jesus konsequent nachahmen?
Paulus entschied sich, unverheiratet zu bleiben, damit er sich ohne Ablenkung dem Evangelium widmen konnte. Sein Leben drehte sich ausschließlich um die Verkündigung von Gottes Botschaft. Doch auch die anderen Apostel wie Petrus, der verheiratet war, dienten dem Herrn in voller Hingabe. Ob verheiratet oder nicht – jeder kann sein Leben ganz Gott widmen.
Die Apostel lebten jedoch in einer gefährlichen Zeit. Es war lebensgefährlich, sich zu Jesus zu bekennen. Eine Überlieferung aus der frühen christlichen Geschichte berichtet, dass Petrus das Unvorstellbare erleben musste: Er soll zugesehen haben, wie seine Frau vor seinen Augen gekreuzigt wurde. Er konnte nichts tun, außer sie zu ermutigen: „Gedenke an den Herrn.“
Stell dir vor, wie er sich gefühlt haben muss – gefesselt, machtlos, voller Schmerz. Doch Petrus blieb treu, selbst in einer Situation, die kaum vorstellbar ist.
Die Hingabe der Apostel war grenzenlos. Sie waren bereit, alles für Jesus zu geben – auch ihr Leben. Bis auf Johannes starben alle Apostel einen grausamen Tod:
• Jakobus wurde mit dem Schwert getötet (Apostelgeschichte 12:2).
• Matthäus starb durch eine Schwertwunde.
• Bartholomäus wurde gefoltert, gepeitscht und gehäutet.
• Andreas wurde gekreuzigt.
• Thomas wurde von einem Speer durchbohrt.
• Matthias wurde enthauptet.
• Paulus wurde nach langer Folter enthauptet.
Sie alle blieben bis zum Schluss treu. Ihr Glaube war fest, und sie erfüllten ihre Mission ohne Kompromisse.
Doch Paulus wusste, dass nicht alle Christen diese Hingabe teilen. In Philipper 3:15-19 beschreibt er drei Gruppen von Menschen, die sich zu Christus bekennen:
1. Die vollkommen Gesinnten
2. Die etwas anders Gesinnten
3. Die irdisch Gesinnten
Die vollkommen Gesinnten sind nicht sündlos, sondern Menschen, die geistlich gereift sind. Ihr Blick ist auf Jesus und die Ewigkeit gerichtet. Sie sind bereit, für den Herrn Opfer zu bringen, und leben ein Leben, das Ihn ehrt.
Die etwas anders Gesinnten haben ebenfalls Glauben, aber ihre Herzen hängen noch an manchen Dingen dieser Welt. Vielleicht sind Karriere, Sicherheit oder Anerkennung ihnen zu wichtig. Paulus schreibt: „Lasst uns alle, die wir gereift sind, so gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denkt, so wird euch Gott auch das offenbaren.“ (Philipper 3:15). Paulus ist überzeugt, dass Gott diese Menschen weiterführen wird, damit sie geistlich wachsen.
Die irdisch Gesinnten jedoch leben, als wären sie Feinde des Kreuzes. Sie bewundern Jesus vielleicht, doch sie wollen die Botschaft vom Kreuz nicht annehmen. Ihr Herz hängt an Bequemlichkeit und weltlichen Dingen. Paulus schreibt mit Tränen in den Augen über sie: „Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus.“ (Philipper 3:18).
Diese Menschen haben sich äußerlich zu Christus bekannt, doch wie die Schrift sagt: „Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.“ (1. Johannes 2:19). Sie hatten nie ein echtes, neues Leben in Christus. Deshalb ist ihr Schicksal tragisch – nicht, weil sie etwas verloren haben, sondern weil sie den wahren Glauben nie besessen haben.
Jeder von uns sollte sich ehrlich fragen:
• Welche Gesinnung habe ich?
• Bin ich himmlisch gesinnt?
• Oder halten mich irdische Dinge zurück?
Wie oft lassen wir uns von Geld, Karriere oder Bequemlichkeit ablenken? Doch es gibt Hoffnung: Wenn wir bereit sind, Jesus an die erste Stelle zu setzen, wird Gott unser Herz verändern. Er möchte, dass unser Denken und Handeln von Seiner Liebe geprägt ist.
14.01.202508:13
Was sagt die Bibel über das Selbstbewusstsein?
Die Frage nach dem Selbstbewusstsein beschäftigt viele, und die Bibel gibt uns eine klare, tiefgründige Perspektive darauf. Im Römerbrief schreibt Paulus:
„Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem Einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat.“
(Römer 12:3)
Hier mahnt Paulus, dass wir „nicht höher von uns denken“ sollen, als es angemessen ist. Aber was bedeutet das? Es bedeutet, dass wir uns mit Bescheidenheit betrachten sollen. Bescheidenheit ist eine Haltung, die uns dazu führt, uns weder zu überschätzen noch zu unterschätzen. Sie hilft uns, unser wahres Selbst zu erkennen – so, wie Gott uns sieht.
Selbstbewusstsein im Licht Gottes
Wenn Gottes Licht in unser Leben scheint und unsere verborgensten Gedanken und Taten offenbart, wird uns bewusst, wie klein wir vor seiner Heiligkeit sind. Es ist ein Moment, in dem unser Selbstbewusstsein zerbricht. Denn wer ehrlich vor Gott steht, erkennt: „Ich bin verloren und brauche dringend den Retter.“ Jesaja beschreibt dieses Empfinden, als er Gott begegnet:
„Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen.“
(Jesaja 6:5)
Diese Einsicht, dass wir vor Gott keine eigene Gerechtigkeit besitzen, ist der erste Schritt zur wahren Demut. Doch führt uns dies dazu, uns als „Nichtskönner“ zu sehen, die mit gesenktem Haupt durchs Leben gehen? Ganz und gar nicht! Die Bibel zeigt uns eine erstaunliche Wahrheit: Unser Selbstbewusstsein wird durch ein neues, göttliches Bewusstsein ersetzt.
Ein Bewusstsein für die Kraft Gottes
Ein Christ gründet sein Selbstbewusstsein nicht auf sich selbst, sondern auf die Kraft Gottes. Paulus bringt dies auf den Punkt, als er in Gefangenschaft an die Gemeinde in Philippi schreibt:
„Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“
(Philipper 4:13)
Das ist der Kern des christlichen Selbstbewusstseins. Es ist nicht unser eigenes Können oder unsere Stärke, die uns Halt gibt. Es ist Jesus Christus, der uns die Kraft gibt, Versuchungen zu widerstehen, Prüfungen zu bestehen und unseren Glauben zu leben. Dieses Bewusstsein, dass Christus in uns wirkt, schenkt uns Stärke, ohne dass wir stolz oder überheblich werden.
Demut: Die Grundlage wahren Selbstbewusstseins
Die Bibel ruft uns auf, bescheiden zu sein, doch diese Bescheidenheit bedeutet nicht, uns selbst gering zu schätzen. Vielmehr lernen wir, dass wir in der Abhängigkeit von Gott unser wahres Selbst finden. Paulus beschreibt diese Haltung so:
„Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“
(2. Korinther 12:10)
Diese scheinbar widersprüchliche Aussage zeigt, dass unsere größte Stärke darin liegt, Gott die Kontrolle zu überlassen. In seiner Kraft können wir Großes vollbringen – nicht aus Stolz, sondern aus einem tiefen Vertrauen heraus.
Ein neues Selbstbewusstsein
Wie sieht ein Christ sich selbst? Nicht als „Nichtskönner“, sondern als jemand, der durch Christus befreit und gestärkt wurde. Unsere Identität liegt nicht in unserer Leistung, sondern in der Tatsache, dass wir von Gott geliebt und berufen sind. Petrus erinnert uns daran:
„Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk.“
(1. Petrus 2:9)
Diese Erkenntnis befreit uns von überzogenen Ansprüchen an uns selbst. Wir dürfen auf Gottes Gnade vertrauen und uns gleichzeitig über unser Sein freuen – nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Gewissheit, dass wir in Christus alles vermögen.
Fazit: Bewusstsein statt Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein im biblischen Sinne bedeutet, sich nicht auf sich selbst zu verlassen, sondern ein Bewusstsein für Gottes Kraft zu entwickeln. Unser Wert liegt nicht in dem, was wir tun oder erreichen, sondern in dem, was Christus in uns bewirkt. Dieses göttliche Bewusstsein führt zu einem Leben voller Demut und Zuversicht. Oder, wie Paulus es ausdrückt:
„Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?“
(Römer 8:31)
Die Frage nach dem Selbstbewusstsein beschäftigt viele, und die Bibel gibt uns eine klare, tiefgründige Perspektive darauf. Im Römerbrief schreibt Paulus:
„Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem Einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat.“
(Römer 12:3)
Hier mahnt Paulus, dass wir „nicht höher von uns denken“ sollen, als es angemessen ist. Aber was bedeutet das? Es bedeutet, dass wir uns mit Bescheidenheit betrachten sollen. Bescheidenheit ist eine Haltung, die uns dazu führt, uns weder zu überschätzen noch zu unterschätzen. Sie hilft uns, unser wahres Selbst zu erkennen – so, wie Gott uns sieht.
Selbstbewusstsein im Licht Gottes
Wenn Gottes Licht in unser Leben scheint und unsere verborgensten Gedanken und Taten offenbart, wird uns bewusst, wie klein wir vor seiner Heiligkeit sind. Es ist ein Moment, in dem unser Selbstbewusstsein zerbricht. Denn wer ehrlich vor Gott steht, erkennt: „Ich bin verloren und brauche dringend den Retter.“ Jesaja beschreibt dieses Empfinden, als er Gott begegnet:
„Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen.“
(Jesaja 6:5)
Diese Einsicht, dass wir vor Gott keine eigene Gerechtigkeit besitzen, ist der erste Schritt zur wahren Demut. Doch führt uns dies dazu, uns als „Nichtskönner“ zu sehen, die mit gesenktem Haupt durchs Leben gehen? Ganz und gar nicht! Die Bibel zeigt uns eine erstaunliche Wahrheit: Unser Selbstbewusstsein wird durch ein neues, göttliches Bewusstsein ersetzt.
Ein Bewusstsein für die Kraft Gottes
Ein Christ gründet sein Selbstbewusstsein nicht auf sich selbst, sondern auf die Kraft Gottes. Paulus bringt dies auf den Punkt, als er in Gefangenschaft an die Gemeinde in Philippi schreibt:
„Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“
(Philipper 4:13)
Das ist der Kern des christlichen Selbstbewusstseins. Es ist nicht unser eigenes Können oder unsere Stärke, die uns Halt gibt. Es ist Jesus Christus, der uns die Kraft gibt, Versuchungen zu widerstehen, Prüfungen zu bestehen und unseren Glauben zu leben. Dieses Bewusstsein, dass Christus in uns wirkt, schenkt uns Stärke, ohne dass wir stolz oder überheblich werden.
Demut: Die Grundlage wahren Selbstbewusstseins
Die Bibel ruft uns auf, bescheiden zu sein, doch diese Bescheidenheit bedeutet nicht, uns selbst gering zu schätzen. Vielmehr lernen wir, dass wir in der Abhängigkeit von Gott unser wahres Selbst finden. Paulus beschreibt diese Haltung so:
„Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“
(2. Korinther 12:10)
Diese scheinbar widersprüchliche Aussage zeigt, dass unsere größte Stärke darin liegt, Gott die Kontrolle zu überlassen. In seiner Kraft können wir Großes vollbringen – nicht aus Stolz, sondern aus einem tiefen Vertrauen heraus.
Ein neues Selbstbewusstsein
Wie sieht ein Christ sich selbst? Nicht als „Nichtskönner“, sondern als jemand, der durch Christus befreit und gestärkt wurde. Unsere Identität liegt nicht in unserer Leistung, sondern in der Tatsache, dass wir von Gott geliebt und berufen sind. Petrus erinnert uns daran:
„Ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk.“
(1. Petrus 2:9)
Diese Erkenntnis befreit uns von überzogenen Ansprüchen an uns selbst. Wir dürfen auf Gottes Gnade vertrauen und uns gleichzeitig über unser Sein freuen – nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Gewissheit, dass wir in Christus alles vermögen.
Fazit: Bewusstsein statt Selbstbewusstsein
Selbstbewusstsein im biblischen Sinne bedeutet, sich nicht auf sich selbst zu verlassen, sondern ein Bewusstsein für Gottes Kraft zu entwickeln. Unser Wert liegt nicht in dem, was wir tun oder erreichen, sondern in dem, was Christus in uns bewirkt. Dieses göttliche Bewusstsein führt zu einem Leben voller Demut und Zuversicht. Oder, wie Paulus es ausdrückt:
„Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?“
(Römer 8:31)
16.01.202512:55
Die Fehler der Pharisäer – eine Lektion für uns Christen
Die Pharisäer waren in ihrer Zeit bekannt als die „Frommen“, die sich streng an die Gebote hielten und diese sogar lehrten. Doch trotz guter Absichten verfehlten sie den Willen Gottes grundlegend. Obwohl sie die Schriften genau studierten und auswendig kannten, verfälschten sie Gottes Gebote oder verschärften sie auf ungesunde Weise. Dabei waren sie überzeugt, den richtigen Weg zu gehen – sicher, gerecht und fehlerfrei.
Klingt das vielleicht ein wenig vertraut? Manchmal gleichen auch wir Christen den Pharisäern mehr, als uns lieb ist. Um die Heiligkeit der Gemeinde zu bewahren, werden häufig menschengemachte Regeln eingeführt, die weder biblisch begründet sind noch der Liebe Gottes entsprechen. Beispiele? Krawatten werden entweder verboten oder geboten. In manchen Gemeinden fühlt man sich regelrecht underdressed, wenn man keinen Anzug trägt. Auf Instagram begegnen wir Bibellehrern, die vorgeben, wie lang ein Gebet sein sollte, oder meinen, es sei unchristlich, ein Foto von sich zu posten.
Doch bei Gott zählt nicht die Länge eines Gebets, sondern die Herzenseinstellung, mit der es gesprochen wird. Und ja, natürlich dürfen wir Bilder von uns hochladen – denn jeder Mensch ist ein wunderbares Zeugnis der Schöpfung Gottes. Auch wenn solche Regeln oft aus guten Absichten entstehen, verfehlen sie doch das Wesentliche. Äußerlichkeiten und Nebensächlichkeiten werden überbetont, und die Gefahr, in Selbstgerechtigkeit zu fallen, ist groß.
Aber was lehrt uns Jesus wirklich?
Jesus hat uns die zwei wichtigsten Gebote gegeben, in denen sich das gesamte Gesetz erfüllt: Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten. Diese beiden Gebote sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln messen sollten. Wenn ein Bruder in Christus gelernt hat, seine Mitmenschen zu lieben, wird er eine Frau mit Respekt und Ehre behandeln – unabhängig von ihrer Kleidung. Ebenso wird eine Schwester, die von der Liebe zum Nächsten geprägt ist, darauf achten, andere nicht durch ihr Verhalten oder Erscheinungsbild in Versuchung zu führen.
Es geht nicht um menschengemachte Regeln, sondern um das Gesetz Christi. Dieses Gesetz fordert keine äußeren Zwänge, sondern einen inneren Wandel. Liebe, Respekt und Achtung – darin zeigt sich wahre Nachfolge. Lassen wir uns daran erinnern und vermeiden wir es, uns wie die Pharisäer auf Nebensächlichkeiten zu konzentrieren, die uns vom Wesentlichen ablenken.
Gottes Gebote sind klar und liebevoll: Er lädt uns ein, unsere Herzen verändern zu lassen, anstatt uns hinter menschlichen Vorschriften zu verstecken.
Die Pharisäer waren in ihrer Zeit bekannt als die „Frommen“, die sich streng an die Gebote hielten und diese sogar lehrten. Doch trotz guter Absichten verfehlten sie den Willen Gottes grundlegend. Obwohl sie die Schriften genau studierten und auswendig kannten, verfälschten sie Gottes Gebote oder verschärften sie auf ungesunde Weise. Dabei waren sie überzeugt, den richtigen Weg zu gehen – sicher, gerecht und fehlerfrei.
Klingt das vielleicht ein wenig vertraut? Manchmal gleichen auch wir Christen den Pharisäern mehr, als uns lieb ist. Um die Heiligkeit der Gemeinde zu bewahren, werden häufig menschengemachte Regeln eingeführt, die weder biblisch begründet sind noch der Liebe Gottes entsprechen. Beispiele? Krawatten werden entweder verboten oder geboten. In manchen Gemeinden fühlt man sich regelrecht underdressed, wenn man keinen Anzug trägt. Auf Instagram begegnen wir Bibellehrern, die vorgeben, wie lang ein Gebet sein sollte, oder meinen, es sei unchristlich, ein Foto von sich zu posten.
Doch bei Gott zählt nicht die Länge eines Gebets, sondern die Herzenseinstellung, mit der es gesprochen wird. Und ja, natürlich dürfen wir Bilder von uns hochladen – denn jeder Mensch ist ein wunderbares Zeugnis der Schöpfung Gottes. Auch wenn solche Regeln oft aus guten Absichten entstehen, verfehlen sie doch das Wesentliche. Äußerlichkeiten und Nebensächlichkeiten werden überbetont, und die Gefahr, in Selbstgerechtigkeit zu fallen, ist groß.
Aber was lehrt uns Jesus wirklich?
Jesus hat uns die zwei wichtigsten Gebote gegeben, in denen sich das gesamte Gesetz erfüllt: Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten. Diese beiden Gebote sind der Maßstab, an dem wir unser Handeln messen sollten. Wenn ein Bruder in Christus gelernt hat, seine Mitmenschen zu lieben, wird er eine Frau mit Respekt und Ehre behandeln – unabhängig von ihrer Kleidung. Ebenso wird eine Schwester, die von der Liebe zum Nächsten geprägt ist, darauf achten, andere nicht durch ihr Verhalten oder Erscheinungsbild in Versuchung zu führen.
Es geht nicht um menschengemachte Regeln, sondern um das Gesetz Christi. Dieses Gesetz fordert keine äußeren Zwänge, sondern einen inneren Wandel. Liebe, Respekt und Achtung – darin zeigt sich wahre Nachfolge. Lassen wir uns daran erinnern und vermeiden wir es, uns wie die Pharisäer auf Nebensächlichkeiten zu konzentrieren, die uns vom Wesentlichen ablenken.
Gottes Gebote sind klar und liebevoll: Er lädt uns ein, unsere Herzen verändern zu lassen, anstatt uns hinter menschlichen Vorschriften zu verstecken.
09.12.202417:51
*Die Bedeutung der Liebe*
Du kannst die ganze Bibel auswendig kennen, doch ohne *Liebe* bist du nichts.
Liebe Geschwister, in letzter Zeit ist mir eines besonders klar geworden: Oft werde ich mit theologischen Fragen konfrontiert – und das ist gut so. Doch bei aller Theologie dürfen wir eines nicht vergessen: Egal, wie tief unser biblisches Verständnis ist, wie geistlich wir leben oder wie viele Bibelverse wir auswendig kennen, *ohne Liebe sind wir nichts.*
Es tut gut, immer wieder den 1. Korintherbrief, Kapitel 13 zu lesen. Jedes Mal, wenn ich dieses Kapitel lese, spüre ich, wie Gott zu mir spricht und mir bewusst macht, dass ich mir nichts einbilden soll. Denn ohne Liebe bin ich ein Niemand. Selbst wenn ich alle Sprachen der Welt beherrschen würde, um Heidenvölker mit dem Evangelium zu erreichen, aber dies nicht aus Liebe, sondern aus religiösem Eifer täte – es wäre wertlos.
Stell dir vor, ich könnte nicht nur alle Sprachen der Menschen, sondern sogar die Sprache der Engel sprechen. Doch wenn mir dabei die Liebe fehlt, wäre ich dennoch ein Niemand. Es spielt keine Rolle, wie eloquent ich bin, wie schön meine Worte klingen oder wie segensreich meine Predigten sind – ohne Liebe bleibt alles bedeutungslos.
Selbst wenn ich alle Geheimnisse der Schrift verstehe und mein Glaube so stark ist, dass andere zu mir aufschauen, aber ich keine Liebe besitze, bin ich ein Nichts. Selbst wenn ich meinen gesamten Besitz verkaufe und das Geld an die Armen spende, aber dies ohne Liebe tue, nützt es mir nichts.
Wir können uns leicht einreden, dass wir unseren Nächsten lieben. Doch wenn unser Leben nicht zeigt, dass wir geduldig und gütig sind, täuschen wir uns nur selbst. Wenn Neid in uns aufsteigt, weil unser Nächster mehr besitzt, sind wir weit von wahrer Liebe entfernt. Solange wir uns rühmen oder unseren eigenen Vorteil suchen, leben wir nicht in Liebe.
Die echte, ungeheuchelte Liebe sucht nicht den eigenen Vorteil, sondern das Wohl des Nächsten. Sie lässt sich nicht leicht provozieren und trägt kein Unrecht nach. Wahre Liebe vergibt – und vergisst. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern über die Wahrheit. Liebe sagt dem Nächsten die Wahrheit, auch wenn sie unbequem ist, weil sie will, dass er auf dem richtigen Weg bleibt.
Wahre Liebe bleibt geduldig, selbst wenn sie belogen wird. Sie gibt nie auf, hofft stets auf das Gute und hält einem die Fehler nicht vor. Sie lässt den anderen nicht im Stich, sondern bleibt treu, selbst wenn alle anderen sich abwenden. Diese Liebe ist beständig, geht durch alle Höhen und Tiefen, leidet mit und erträgt alles. Wahre Liebe hört niemals auf zu lieben.
Liebe Geschwister, wie weit sind wir noch von dieser Liebe entfernt? Unser Herr Jesus Christus hat uns nie aufgefordert, uns selbst zu lieben. Stattdessen sagte er: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Die Selbstliebe ist uns Menschen von Natur aus gegeben, doch Jesus fordert uns auf, diese Liebe auf unseren Nächsten zu übertragen. Nirgendwo in der Bibel finden wir ein Gebot, uns selbst zu lieben, wohl aber die Aufforderung, unseren Nächsten zu lieben.
Liebst du deinen Nächsten wirklich wie dich selbst? Wenn dein Nächster leidet, fühlst du mit ihm, als wären es deine eigenen Schmerzen? Wenn das Kind deines Nächsten im Krankenhaus liegt, berührt dich das genauso tief, als wäre es dein eigenes Kind? Bist du bereit, schlaflose Nächte zu verbringen, um das Kind deines Nächsten zu pflegen?
Liebe Geschwister, wie weit sind wir noch davon entfernt, unseren Nächsten so zu lieben wie uns selbst?
Du kannst die ganze Bibel auswendig kennen, doch ohne *Liebe* bist du nichts.
Liebe Geschwister, in letzter Zeit ist mir eines besonders klar geworden: Oft werde ich mit theologischen Fragen konfrontiert – und das ist gut so. Doch bei aller Theologie dürfen wir eines nicht vergessen: Egal, wie tief unser biblisches Verständnis ist, wie geistlich wir leben oder wie viele Bibelverse wir auswendig kennen, *ohne Liebe sind wir nichts.*
Es tut gut, immer wieder den 1. Korintherbrief, Kapitel 13 zu lesen. Jedes Mal, wenn ich dieses Kapitel lese, spüre ich, wie Gott zu mir spricht und mir bewusst macht, dass ich mir nichts einbilden soll. Denn ohne Liebe bin ich ein Niemand. Selbst wenn ich alle Sprachen der Welt beherrschen würde, um Heidenvölker mit dem Evangelium zu erreichen, aber dies nicht aus Liebe, sondern aus religiösem Eifer täte – es wäre wertlos.
Stell dir vor, ich könnte nicht nur alle Sprachen der Menschen, sondern sogar die Sprache der Engel sprechen. Doch wenn mir dabei die Liebe fehlt, wäre ich dennoch ein Niemand. Es spielt keine Rolle, wie eloquent ich bin, wie schön meine Worte klingen oder wie segensreich meine Predigten sind – ohne Liebe bleibt alles bedeutungslos.
Selbst wenn ich alle Geheimnisse der Schrift verstehe und mein Glaube so stark ist, dass andere zu mir aufschauen, aber ich keine Liebe besitze, bin ich ein Nichts. Selbst wenn ich meinen gesamten Besitz verkaufe und das Geld an die Armen spende, aber dies ohne Liebe tue, nützt es mir nichts.
Wir können uns leicht einreden, dass wir unseren Nächsten lieben. Doch wenn unser Leben nicht zeigt, dass wir geduldig und gütig sind, täuschen wir uns nur selbst. Wenn Neid in uns aufsteigt, weil unser Nächster mehr besitzt, sind wir weit von wahrer Liebe entfernt. Solange wir uns rühmen oder unseren eigenen Vorteil suchen, leben wir nicht in Liebe.
Die echte, ungeheuchelte Liebe sucht nicht den eigenen Vorteil, sondern das Wohl des Nächsten. Sie lässt sich nicht leicht provozieren und trägt kein Unrecht nach. Wahre Liebe vergibt – und vergisst. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern über die Wahrheit. Liebe sagt dem Nächsten die Wahrheit, auch wenn sie unbequem ist, weil sie will, dass er auf dem richtigen Weg bleibt.
Wahre Liebe bleibt geduldig, selbst wenn sie belogen wird. Sie gibt nie auf, hofft stets auf das Gute und hält einem die Fehler nicht vor. Sie lässt den anderen nicht im Stich, sondern bleibt treu, selbst wenn alle anderen sich abwenden. Diese Liebe ist beständig, geht durch alle Höhen und Tiefen, leidet mit und erträgt alles. Wahre Liebe hört niemals auf zu lieben.
Liebe Geschwister, wie weit sind wir noch von dieser Liebe entfernt? Unser Herr Jesus Christus hat uns nie aufgefordert, uns selbst zu lieben. Stattdessen sagte er: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Die Selbstliebe ist uns Menschen von Natur aus gegeben, doch Jesus fordert uns auf, diese Liebe auf unseren Nächsten zu übertragen. Nirgendwo in der Bibel finden wir ein Gebot, uns selbst zu lieben, wohl aber die Aufforderung, unseren Nächsten zu lieben.
Liebst du deinen Nächsten wirklich wie dich selbst? Wenn dein Nächster leidet, fühlst du mit ihm, als wären es deine eigenen Schmerzen? Wenn das Kind deines Nächsten im Krankenhaus liegt, berührt dich das genauso tief, als wäre es dein eigenes Kind? Bist du bereit, schlaflose Nächte zu verbringen, um das Kind deines Nächsten zu pflegen?
Liebe Geschwister, wie weit sind wir noch davon entfernt, unseren Nächsten so zu lieben wie uns selbst?
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