Nachtrag zum Ausgang der Verhandlung am 27.09.24 gegen mich zum Tatvorwurf Widerstand gegen .... Hallo liebe Freunde und Mitstreiter, zunächst noch mal vielen Dank an alle, die mir die Daumen gedrückt haben. Das fühlt sich gut an wenn jemand an einen denkt. Die Leute, die mit in Berlin waren, haben besonders zu dem Gefühl des Rückhaltes beigetragen. Wir sind um 7Uhr zusammen mit RA Kohlmann nach Berlin aufgebrochen und waren um 22:00 Uhr zurück in Freiberg. Danke an Tobi M., Simon und Leif. Unterstützung aus der Kommunity ist unschätzbar wertvoll. RA Kohlmann hat mich, im Unterschied zu meinem Anwalt, der mich bei der ersten Verhandlung "vertreten" hat, sehr gut unterstützt, wobei er den fachlichen Background gegeben hat, mir aber komplett die Entscheidung überließ. Es wurde mir seit meinem Widerspruch gegen die erstinstanzliche Verurteilung, mehrfach eine Einstellung angeboten. Man wollte offensichtlich die Geister die man rief, wieder loswerden. Zunächst sollte ich 20 Tagessätze a 130E zahlen, plus natürlich alle Gerichts- Anwalts- Kosten, dann 1000E für die Staatskasse plus 1000E fürs Kinderhospiz, dann nur 1000E fürs Kinderhospiz, dann nur noch die halben Anwaltskosten. Martin Kohlmann meinte dazu, daß die Richterin im Zuge eines Vergleiches nicht weiter runter gehen kann, er aber auch die komplette Neu-Bewertung/Verhandlung mit mir durchziehen wird. Was er gelassen und kompetent getan hat! Ich habe tatsächlich ein Stück Vertrauen in den Rechtsstaat zurück gewonnen, da die Richterin eine akribische Beweisaufnahme durchgeführt hat. (3 Polizisten als Zeugen, die Videoaufnahmen - und das am Freitag Nachmittag) Dennoch ging es nach den Buchstaben des Gesetztes und die Situation an sich wurde gar nicht gewertet. Es kam nicht zur Sprache, daß die Coron-Maßnahmen rechtswidrig, schädlich und unbegründet waren und damit unser Widerstand belohnt anstatt angeklagt werden müsste. So weit sind wir noch nicht. Aber wir werden weiter aufrecht stehen und gehen. Es war ein kleiner Sieg..... und es geht weiter!