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07.03.202523:01
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 8. März 2025

Wer regiert im Menschen? Ihr glaubt, er sei es selbst, d. h. sein göttliches Ich sei König? Ganz und gar nicht. Andere haben seinen Platz eingenommen, chaotische, finstere Kräfte, und er sitzt irgendwo wie ein Gefangener in einem kleinen Kerker, wo man ihn mit ein paar Brotkrumen und ein wenig Wasser ernährt… Er leidet, er ist unglücklich, aber er ist gezwungen, sich diesen Kräften, die in ihm befehlen, zu unterwerfen und sie zufriedenzustellen. Begreift, dass die wirkliche Anarchie die innere Anarchie ist, die viel schlimmer und gefährlicher ist als die politische oder soziale Anarchie. Sie ist es, die die Gefängnisse, Kliniken und psychiatrischen Anstalten füllt. Es muss daher jeder Einzelne bewusst und wachsam sein, um in sich selbst die Autorität und die Herrschaft des göttlichen Prinzips wieder herzustellen.*

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* Vergleiche Band 25»Der Wassermann und das Goldene Zeitalter«, Kapitel 8.

https://prosveta.de/tagesgedanken/8-maerz-2025/
08.02.202523:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 9. Februar 2025

Es ist gut, wenn ihr lernt, euch zu kennen, damit ihr wisst, welche Fähigkeiten bei euch am meisten entwickelt sind und welche euch am meisten fehlen, welche ihr erwerben müsst. Und hier ein Ratschlag, wenn ihr einmal so weit gekommen seid, euch zu kennen: Arbeitet immer mit den Fähigkeiten, die ihr am besten entwickelt habt, und verbessert von Zeit zu Zeit die Fehler und Mängel. Versucht nicht, nur an euren schwächsten Fähigkeiten zu arbeiten unter dem Vorwand, sie weiterentwickeln zu müssen. Es ist besser, man sucht den stärksten Faktor in sich, arbeitet damit und versucht danach nur von Zeit zu Zeit, die Mängel zu verbessern. Denn wenn ihr eure Reichtümer brach liegen lasst, um euch mit euren Mängeln zu beschäftigen, kommt ihr nicht weit und verliert den Mut. Man muss im Gegenteil mit seinen Talenten, seinen Begabungen, seinen Fähigkeiten arbeiten, denn Reichtum zieht Reichtum an, und erst wenn ihr viel gewonnen habt, könnt ihr euch um das kümmern, was euch fehlt.*

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* Vergleiche Band 18 »Erkenne Dich selbst – Jnani-Yoga«, Kapitel 6.

https://prosveta.de/tagesgedanken/9-februar-2025/
29.10.202423:01
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 30. Oktober 2024

Es steht geschrieben, dass Gott zuerst Grenzen zog, bevor er die Welt erschuf. Alles in der Natur bestätigt dies, angefangen bei der Zelle mit ihrer Zellwand. Und wo wäre unser Gehirn, wenn die Gehirnschale nicht wäre? Das ist auch die Funktion der Haut: Sie dient als Begrenzung. Beobachtet die Dinge um euch herum und ihr findet überall die Widerspiegelung dieses Kreises, den Gott als Grenze seiner Schöpfung gezogen hat. Wenn man ein Parfum nicht in der Flasche einschließt, verfliegt es. Und selbst um ein Haus zu bauen, muss man erst einmal seine Grenzen ziehen. Wo wäre das Haus ohne Mauern?

Auch im spirituellen Bereich muss man verstehen, was Grenzen bedeuten. Der Weißmagier umgibt sich mit einem Kreis, bevor er die Geister des Lichts anruft. Auch der Schüler muss wissen, dass er jeden Tag wenigstens in Gedanken einen Lichtkreis* um sich ziehen muss, um seine spirituellen Energien zu bewahren.

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* Vergleiche Band 226 »Das Buch der göttlichen Magie«, Kapitel 2.

https://prosveta.de/tagesgedanken/30-oktober-2024/
25.10.202422:02
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 26. Oktober 2024

Echte Empfindsamkeit bedeutet, vollkommen geöffnet zu sein für die göttliche Welt, d. h. für die Schönheit, die Liebe, die Wahrheit und sich gegenüber allem zu verschließen, was negativ und dunkel ist. Die Sensibilität gegenüber Beleidigungen und Angriffen ist in Wirklichkeit nur Empfindlichkeit. Und was bleibt all diesen armen Unglücklichen, für die weder der Himmel noch die Engel, noch Freunde, noch Schönheit existieren, sondern nur böse und ungerechte Leute, über die sie sich Tag und Nacht beklagen?

Man darf Empfindsamkeit* nicht mit Empfindlichkeit verwechseln. Empfindlichkeit ist eine krankhafte Äußerung der Empfindsamkeit. Echte Empfindsamkeit dagegen ist eine höhere Stufe der Entwicklung, die den Menschen mit den himmlischen Regionen in Verbindung bringt und ihm ermöglicht, in Einklang mit ihnen zu schwingen.

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* Vergleiche Band 231 »Saaten des Glücks«, Kapitel 10.

https://prosveta.de/tagesgedanken/26-oktober-2024/
22.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 23. Oktober 2024

Die Christen rezitieren: »Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes*«, ohne sich darüber zu wundern, dass in dieser Dreifaltigkeit kein weibliches Prinzip erwähnt wird. Diese Frage muss man sich dennoch stellen. Wenn man hört, wie aufgezählt wird: Vater, Sohn… Begriffe, die auf die Familie hinweisen, da muss man sich doch wundern, dass das dritte Mitglied dieser Familie der Heilige Geist sein soll. Und was ist eine Familie, in der die Mutter fehlt? Die Kabbalisten liegen richtig, wenn sie lehren, dass Gott eine Ehefrau hat, Schekinah genannt. Die Christen müssen die Existenz dieses kosmischen Prinzips, das der weibliche Teil der Schöpfung ist, akzeptieren. Das Wesen, das man Gott nennt und welches das Christentum als eine männliche Kraft darstellt, ist in Wirklichkeit männlich und weiblich. Damit es Schöpfung, Manifestation gibt, ist eine Polarisation nötig, das heißt, das Vorhandensein eines männlichen und eines weiblichen Prinzips. Das hat man auch in den Einweihungen des Orpheus gelehrt: Gott ist das Männliche und das Weibliche.

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* Vergleiche Band 201 »Auf dem Weg zur Sonnenkultur«, Kapitel 9.

https://prosveta.de/tagesgedanken/23-oktober-2024/
20.10.202422:04
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 21. Oktober 2024

Das Licht ist die vollkommenste aller Schöpfungen Gottes, da nichts seiner Geschwindigkeit gleichkommt. Ja, die Geschwindigkeit ist ein Merkmal der Vollkommenheit. Wenn euer Denken sich verlangsamt, könnt ihr nicht mit ihm rechnen, es ist unfähig, euch schnell eine genaue Vision einer Situation und eine Lösung zu geben, um sich ihr zu stellen. Dann habt ihr einen Unfall oder ihr seid in einer Falle. Genauso ist es, wenn das Innenleben, das seelische Leben, verlangsamt ist, alles wird viel schwieriger. Ihr fühlt euch unwohl, ihr verliert den Geschmack an den Dingen.

Das Licht ist ein Maß, ein Kriterium.* Da es rein, uneigennützig, losgelöst von jeder Last ist, kommt es überall als Erstes an und schlüpft überall durch. Wenn ihr das Herz der Menschen, das Universum, alle Reichtümer der Universalseele erforschen wollt, so sucht innerlich die Geschwindigkeit und Intensität des Lichts zu erreichen.

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* Vergleiche Band 212 »Das Licht, lebendiger Geist«, Kapitel 8.

https://prosveta.de/tagesgedanken/21-oktober-2024/
06.03.202523:01
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 7. März 2025

Auf dem Sephirothbaum gehört die Musik zur Sephira Chokmah, wo die Cherubin herrschen. Chokmah ist der Bereich des Wortes, das alles erschaffen hat, und das Wort ist nichts anderes als Musik, Töne und harmonische Akkorde, welche die kosmische Materie gestaltet haben. Der Ton gestaltet die Materie und verleiht ihr Formen, und auf diese Weise hat Gott durch das Wort die formlose Materie, das »Tohuwabohu«, wie es in der Genesis heißt, gestaltet. Er hat zu diesem kosmischen Staub gesprochen, und die Formen sind erschienen. Unter dem Einfluss des Wortes haben die Cherubin die göttliche Schwingung empfangen, und diese Schwingung hat sich allen anderen Geschöpfen durch den Raum hindurch mitgeteilt.

Wenn ihr im Chor die mystischen Lieder unserer Bruderschaft singt, tretet ihr bereits – ohne es zu wissen – in Verbindung mit der Ordnung der Cherubin. Diese Harmonie wirkt auf euch ein und bringt die Teilchen eures Wesens zum Schwingen, um ihnen Formen vollkommener Schönheit zu verleihen.**

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** Vergleiche Band 223 »Geistiges und künstlerisches Schaffen«, Kapitel 6.

https://prosveta.de/tagesgedanken/7-maerz-2025/
31.10.202423:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 1. November 2024

Es ist gut, sich anzugewöhnen, sein Leben regelmäßig zu überprüfen. Weshalb? Weil das Leben, das man führt, nur zu häufig mit der Zeit schwerfällig wird und sich verdunkelt, aufgrund von allerlei Beschäftigungen und Aktivitäten, die uns vom spirituellen Standpunkt her gesehen nichts bringen. Von der Umgebung und ihrer Stimmung beeinflusst, vergisst man, dass man nur für sehr kurze Zeit auf der Erde weilt und dass man all seine materiellen Errungenschaften, seine Titel und seine Stellung in der Gesellschaft hier lassen muss. Ihr erwidert, das wüssten alle. Ja, jeder weiß es, aber jeder vergisst es, und sogar der Schüler einer Einweihungslehre lässt sich vom Beispiel anderer mitreißen. Deshalb ist es unerlässlich, dass er von Zeit zu Zeit innehält und zurückblickt, um die Richtung, die er einschlagen möchte und die Aktivitäten, die er beginnen möchte, zu erforschen und überall eine Auswahl zu treffen, um nur das Wesentliche zu behalten.*

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* Vergleiche Band 225 »Harmonie und Gesundheit«, Kapitel 1.

https://prosveta.de/tagesgedanken/1-november-2024/
28.10.202423:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 29. Oktober 2024

Was macht ihr, wenn es regnet oder hagelt, wenn Wind und Sturm toben? Ihr denkt nicht daran hinauszugehen, um gegen diese Naturkräfte zu kämpfen, ihr kümmert euch um euer Haus, ihr verstopft die Ritzen, ersetzt die zerbrochenen Ziegel, macht eine gute Isolierung. Wenn das Haus einmal ausgebessert ist, seid ihr beruhigt. Ihr wisst sehr gut, was zu tun ist, wenn es sich um Naturkräfte handelt. Warum wisst ihr es nicht mehr, wenn es sich um die Kräfte des Bösen handelt? Ihr glaubt, gegen das Böse kämpfen und es besiegen zu können, aber ihr werdet selbst besiegt. Anstatt gegen das Böse zu kämpfen, muss man sich stärken, um besser standzuhalten, besser zu verstehen und besser zu handeln.

Selbst Erzengel Michael hat das Böse nicht vernichtet,* so steht es in der Apokalypse. Er hat den Drachen nicht getötet, er hat ihn nur in Ketten gelegt, gezähmt. Und wir, die wir so viel weniger stark sind als der Erzengel Michael, wie können wir glauben, dass wir das Böse vernichten könnten, wenn wir gegen es kämpfen?

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* Vergleiche Band 210 »Die Antwort auf das Böse«, Kapitel 3.

https://prosveta.de/tagesgedanken/29-oktober-2024/
24.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 25. Oktober 2024

Die Materie bleibt leblos und unförmig, solange der Geist nicht in sie einkehrt, um sie zu beleben. Der Geist, der herabkommt, ist durch einen Punkt symbolisiert und die Materie durch den Kreis um ihn herum. Diese Figur des Kreises mit dem Punkt in der Mitte* hat die kosmische Intelligenz überall hineingelegt: in die Früchte, wo das Fruchtfleisch den Stein oder die Kerne umgibt, in die Augen, in einige Körperteile des Mannes und der Frau. Sie entspricht sogar der Struktur der Zelle, des Atoms und des Sonnensystems… Überall seht ihr nur dieses Symbol. Das ganze Leben, die ganze Schöpfung ist in diesem Symbol enthalten: Der Punkt im Zentrum des Kreises, der kosmische Geist, der das Universum belebt.

Die Eingeweihten, die die Kraft dieses Symbols verstanden haben, wollen nichts anderes, als diesen Punkt in sich selbst besitzen: den Geist. Und auch wir sind alle Kreise und müssen nach dem zentralen Punkt verlangen, dem Heiligen Geist. Solange wir ein Kreis ohne Punkt bleiben, sind wir im Zustand des Mangels, in der Unzufriedenheit. Aber sobald dieser Punkt, der Geist, sich in uns niederlässt, um uns zu beleben, zu erleuchten, sind wir in der Fülle!

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* Vergleiche Band 218 »Die geometrischen Figuren und ihre Sprache«, Kapitel 2.

https://prosveta.de/tagesgedanken/25-oktober-2024/
22.10.202410:15
+++Räucherwerk+++

Wir haben unsere Räucherwaren von Berk für die kalten Herbsttage aufgefüllt. Ausreichend auf Lager sind:

- Agarholz
- Weihrauch
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Wir freuen uns auf eure Bestellung! Größere Mengen bitte ggf. telefonisch mit uns absprechen.

https://www.prosveta.de/shop/holy-smokes-weihrauch/
19.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 20. Oktober 2024

Man kann sehr gut erklären, warum die Menschen eine bestimmte Meinung oder ein bestimmtes Verhalten haben. Man kann sogar verstehen, dass sie alle möglichen Fehler oder Dummheiten machen. Aber anzunehmen, dass sie der Wahrheit entsprechend denken oder handeln, ist eine andere Sache. Jeder äußert sich nach seinen Möglichkeiten, seinen Fähigkeiten, seinem Temperament, seinen Bedürfnissen, das ist alles. Und wenn sie sagen: »Dies glaube ich… jenes glaube ich nicht…« mit der Überzeugung, eine ewige Wahrheit auszudrücken, welch eine Anmaßung! Als ob es genügen würde, dass sie glauben oder nicht glauben, damit es die Wahrheit sei. Die Frage ist nicht, zu glauben oder nicht zu glauben! Die Frage ist zu studieren, zu überprüfen. Auf diese Weise nähert man sich der Wahrheit. Derjenige, der sagt: »Ich glaube«, weiß er, warum er glaubt? Wer hat ihm diesen Glauben eingegeben? Wie viele Dinge glauben die Menschen, weil es ihnen entgegenkommt, weil sie ein Interesse daran haben, weil es ihren Bedürfnissen, ihrem Empfinden, ihren Interessen entspricht! Nun gut, sie sollen glauben, was sie wollen, sie haben das Recht dazu. Aber sie sollen sich nicht einbilden, dass das, was sie glauben, die Wahrheit ist. Und mögen sie vor allem aufhören, sie den anderen aufzwingen zu wollen!*

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* Vergleiche Band 239 »Die Liebe ist größer als der Glaube«, Kapitel 9.

https://prosveta.de/tagesgedanken/20-oktober-2024/
05.03.202523:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 6. März 2025

Jeder Mensch wird entweder von lichtvollen oder von finsteren Geistern aufgesucht, denn die einen wie die anderen finden in ihm ihre Nahrung. Je nach der Ausrichtung, die er hat und dem Ideal, das ihn belebt, zieht er himmlische oder teuflische Wesenheiten an. Er muss daher eine große Arbeit an seiner eigenen Materie ausführen, um die lichtvollen Geister anzuziehen und zu einem Gefäß für die Gottheit zu werden.

Damit der Geist in uns hinabsteigen kann, müssen wir uns dem Himmel weihen, indem wir sagen: »Ihr Engel des Himmels, Erzengel und Gottheiten, Diener des allmächtigen Gottes und der Göttlichen Mutter, ergreift Besitz von mir und von allem, was mir gehört, damit sich das Reich Gottes auf der Erde und das Goldene Zeitalter unter den Menschen verwirkliche.« Solange ihr euch nicht dem Himmel geweiht habt, seid ihr nicht wahrhaft entschlossen und wisst nicht einmal, in wessen Dienst ihr steht. Dann seid ihr auch niemandem nützlich, weder anderen noch euch selbst.*

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* Vergleiche Band 237 »Das kosmische Gleichgewicht – Die Zahl 2«, Kapitel 14.

https://prosveta.de/tagesgedanken/6-maerz-2025/
27.10.202423:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 28. Oktober 2024

Ein Atemzug genügt, um die Flamme einer Kerze zu löschen. Wenn ihr aber dieser Flamme Nahrung gebt, wird der gleiche Hauch, der sie zu löschen drohte, sie so weit stärken, dass ihr nichts mehr widerstehen kann. Die Flamme ist ein Symbol des Geistes.* Wenn ihr eurem Geist keine Nahrung gebt, wenn ihr ihn vernachlässigt, weil ihr angeblich Besseres zu tun habt, wird seine Flamme so schwach, dass jede beliebige kleine Schwierigkeit sie löschen wird. Es gibt viele Leute, deren Geist schon erloschen ist. Sie schleppen sich dahin, essen, trinken, basteln, aber ihr Geist ist erloschen. Andere dagegen nähren die Flamme ihres Geistes durch Gebet, Meditation, Kontemplation, auf dass sie so stark wird, dass die Stürme des Lebens sie nur noch mehr stärken. Ja, die gleichen Schwierigkeiten, die gleichen Hindernisse, die die Schwachen niederstrecken, stärken die Geschöpfe des Geistes nur noch mehr. Man darf nicht auf den Geist zählen, indem man sagt: »Oh, der Geist, er ist stark, er ist mächtig, er wird mir in allen Schwierigkeiten helfen.« Nein, er ist nicht stark, er ist nicht mächtig, aber er wird sehr stark sein, wenn ihr ihn ernährt.

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* Vergleiche Band 232 »Feuer und Wasser – Wunderkräfte der Schöpfung«, Kapitel 9, 13, 14 und 17.

https://prosveta.de/tagesgedanken/28-oktober-2024/
23.10.202422:02
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 24. Oktober 2024

Wenn ihr morgens aus dem Hause geht, denkt daran, alle Geschöpfe der sichtbaren und der unsichtbaren Welt zu grüßen. Ihr schafft so eine Verbindung zu ihnen, und dank dieser einfachen Geste des Grüßens* fühlt ihr euch den ganzen Tag lang voller Poesie, voller Licht. Ihr sendet eure Liebe aus, und von allen Seiten des Alls kommt die Liebe zu euch zurück.

Man kann so viel tun, um das Leben schön und poetisch zu gestalten! Man soll sich nicht von Sorgen und den materiellen Dingen in Beschlag nehmen lassen und ein wenig Zeit und Energie behalten, um sie all den Aktivitäten zu widmen, die eurer Existenz mehr Sinn geben. Die Menschen haben noch nichts begriffen. Sie sprechen von Liebe, sie wollen geliebt werden, aber sie bleiben verschlossen, düster, prosaisch. Sie sollen von nun an lernen, ein poetisches Leben zu führen, dann wird man sie lieben.

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* Vergleiche Band 226 »Das Buch der göttlichen Magie«, Kapitel 12.

https://prosveta.de/tagesgedanken/24-oktober-2024/
21.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 22. Oktober 2024

Haltet bei jedem Ereignis, in jeder Situation einen Moment inne, um dabei wenigstens zwei Aspekte zu berücksichtigen, begrenzt euch nicht nur auf die negative Seite.* Ich sage natürlich nicht, dass man sich etwas vormachen und immer alles gutheißen soll, aber man darf sich auch nicht immer nur mit dem Schlechten beschäftigen. Ihr denkt, dass ich nichts Außergewöhnliches sage, dass ihr schon alles wisst. Nun, tut es, wenn ihr es wisst! Beobachtet euch, und ihr werdet entdecken, wie oft ihr diese Regel vergesst, um euch der Unzufriedenheit und dem Pessimismus zu überlassen. Und dann denkt ihr nicht nur verkehrt, sondern hindert eure Seele, weit zu werden und sich zu erheben. Auf diese Weise zerstört man sich spirituell und sogar physisch. Ja, warum sagt man in der Umgangssprache von jemandem, der immer unruhig und unzufrieden ist, dass er sich aufzehrt, sich aufreibt?

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* Vergleiche Band 242 »Unerschöpfliche Quellen der Freude«, Kapitel 5.

https://prosveta.de/tagesgedanken/22-oktober-2024/
18.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 19. Oktober 2024

Was ihr auf der physischen Ebene leistet, ist sichtbar und greifbar für alle. Was ihr dagegen auf der spirituellen Ebene verwirklicht, sieht niemand, nicht einmal ihr selbst. Wenn ihr nun keine Beweise eurer Arbeit seht, kann es vorkommen, dass ihr plötzlich von Zweifeln überfallen werdet und Lust habt, die spirituellen Praktiken aufzugeben, um euch ausschließlich einer Beschäftigung zu widmen, deren Resultat für alle sichtbar ist. Macht was ihr wollt, aber eines Tages werdet ihr selbst beim größten Erfolg innerlich spüren, dass euch etwas fehlt. Und das ist normal, weil ihr nicht das Wesentliche berührt habt, ihr habt noch nichts im Bereich des Lichts, der Weisheit, der Liebe, der Ewigkeit gepflanzt. Allein das, was ihr innerlich verwirklicht habt, kann euch erfüllen, denn das hat seine Wurzeln in euch. Und wenn ihr die Erde verlasst, habt ihr in eurer Seele, in eurem Geist Edelsteine mitzunehmen: Die Qualitäten und Eigenschaften, an deren Entwicklung ihr gearbeitet habt. Und euer Name wird in das Buch des ewigen Lebens eingetragen.*

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* Vergleiche Band 224 »Die Kraft der Gedanken«, Kapitel 1.

https://prosveta.de/tagesgedanken/19-oktober-2024/
04.03.202523:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 5. März 2025

Der Herr sendet den Menschen Eingeweihte, Weise und große Meister, um sie aufzuklären, um ihnen zu erklären, dass es Gesetze gibt, die sie nicht übertreten dürfen. Aber leider sind die Menschen uneinsichtig. Und da sie nicht verstehen, schickt ihnen der Herr darauf Wesen, die ihr Herz berühren, die leiden und sich für sie opfern. Wenn diese Lektion auch nicht verstanden wird, dann bleibt Ihm nichts mehr übrig, als die Kraft einzusetzen. Er schickt ihnen gewalttätige Menschen, Tyrannen, Peiniger, die sie unterdrücken und martern. Ja, alle schrecklichen Ereignisse, die in der Welt geschehen, ereignen sich nur, um den Menschen, die weder die Lehre der Weisheit noch die der Liebe begreifen wollten, Lektionen zu erteilen.*

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* Vergleiche Band 27 »Die Pädagogik in der Einweihungslehre«, Kapitel 10.

https://prosveta.de/tagesgedanken/5-maerz-2025/
30.10.202423:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 31. Oktober 2024

Ihr seht die Leute auf den Straßen einer Stadt kommen und gehen. Sie gehen nebeneinander her, aber jeder geht seinen eigenen Weg nur mit seinen eigenen Angelegenheiten beschäftigt. Auf diese Weise voneinander getrennt, haben sie keinerlei Kraft. Aber da taucht aus dieser ungleichen Menge ein Mann auf, der das Wort ergreift. Seine Entschlossenheit und seine Keckheit lassen alle Passanten anhalten, dann nähern sie sich ihm, hören ihm zu und manchmal sind sie auch bereit, ihm zu folgen, um eine Idee zu verwirklichen, angespornt durch seine Überzeugungskraft. Sobald ein sogenannter »Kopf« erscheint, versammeln sich alle um ihn. Und was für eine Kraft, was für eine Macht hat dann diese Menge!

Da habt ihr ein Bild von dem, was in euch geschieht. All eure Organe und die Zellen eurer Organe äußern sich auf ungeordnete, unzusammenhängende Weise. Deswegen gelingt es euch nicht, den Sinn eures Lebens zu finden. Alles ist zu zerstreut, zusammenhanglos. Entschließt euch, euch an dieses Volk zu wenden, das in euch wohnt und zu ihm zu sprechen, um es in eine göttliche Richtung mitzuziehen. »Einigkeit macht stark« darf nicht nur die Devise einer Gesellschaft, eines Landes sein, sondern auch die des Menschen selbst. Alle Kräfte, die in seinem Bewusstsein, seinem Unterbewusstsein, in all seinen Zellen gegenwärtig sind, muss der Mensch wachrufen und um eine zentrale Idee versammeln, um das in ihm verborgene Bild Gottes hervorzubringen.*

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* Vergleiche Band 238 »Der Glaube versetzt Berge«, Kapitel 8.

https://prosveta.de/tagesgedanken/31-oktober-2024/
26.10.202422:00
Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov vom 27. Oktober 2024

Die Wahrheit ist immer sehr einfach. Für die Eingeweihten ist alles einfach, denn sie haben gelernt, die unendliche Vielfalt der Tatsachen und Situationen der physischen und auch der psychischen Ebene auf wenige Grundprinzipien zu reduzieren. Und wie sehen diese Prinzipien aus? Es sind geometrische Figuren, ja, das erstaunt euch? Nun, warum glaubt ihr, haben manche philosophischen Traditionen Gott als einen Geometer (Vermessungsingenieur) dargestellt? Selbst Platon sagt, dass Gott Geometrie macht. Am Anfang dieser Traditionen standen große Geister, die verstanden hatten, dass die Vielfalt der Wesen und der Dinge sowie die Beziehungen, die sie miteinander unterhalten, zurückgeführt werden können auf diese sehr einfachen Prinzipien, wie es die geometrischen Figuren* sind, der Kreis, das Dreieck, das Rechteck, die Pyramide, das Kreuz…

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* Vergleiche Band 218 »Die geometrischen Figuren und ihre Sprache«.

https://prosveta.de/tagesgedanken/27-oktober-2024/
23.10.202413:00
+++Zum Begriff Schekina+++

In den Werken Omraam Mikhael Aivanhovs finden sich mehrere Schreibweisen der "Ehefrau Gottes":

Shekina in den Bänden 8 und 205

Schekina in den Bänden 7, 8 und 15

Schekinah in den Bänden 236, 237, 9 und 23

Auszug aus Band 7 »Die Reinheit - Grundlage geistiger Kraft - Die Mysterien von Jesod«, Teil 2 »Liebe und Sexualität«:
»Männer und Frauen sind ein Spiegelbild der oben tätigen beiden Prinzipien: Demnach ist die Familie nichts anderes als das Spiegelbild einer Familie, die oben, in der göttlichen Welt existiert. Gesagt wird, Gott habe einen Sohn, doch in der christlichen Religion wird nicht gesagt, dass Er auch eine Gattin hat. In allen Religionen indessen hat Gott, der kosmische Geist, eine Gattin: In der Kabbala heißt sie Schekina. Die Gattin Gottes ist die Natur: Der kosmische Geist und seine Frau, die Natur, haben Kinder. In sämtlichen Religionen wird diese Dreiheit erwähnt: In Indien sind es Brahma, Prakriti und Purusha: In der ägyptischen Religion sind es Osiris, Isis und Horus.«
+++Bluesky+++

Für alle, die sich auf Bluesky tummeln: Wir sind seit ein paar Tagen dort zu finden und posten die Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov auf deutsch und polnisch. Wir freuen uns auf euch!

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Die Tagesgedanken von Omraam Mikhael Aivanhov für das Jahr 2025 sind lieferbar!

400 Seiten, 12,00€
ISBN 978-3-89515-525-3

https://www.prosveta.de/shop/gedanken-fuer-den-tag-2025/

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