
Gezeitenwinde 🌀
Lyrik in poetischen Bilderwelten
als Ode an die Kraft und Schönheit meiner Sprache und meiner Erdenheimat 💚💗❤️
Webseite: https://steffen-krahl.com/
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प्रकारसार्वजनिक
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असत्यापितविश्वसनीयता
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भाषाअन्य
चैनल निर्माण की तिथिБер 17, 2025
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Бер 23, 2025संलग्न समूह
समूह "Gezeitenwinde 🌀" में नवीनतम पोस्ट
19.04.202511:21
Ich wünsche euch allen, die in diesem Kanal verweilen, ganz gleich, ob nur kurz im Vorbeischauen oder auch immer wieder, eine friedliche, fröhliche und wunderschöne Zeit im Erwachen unserer Heimat, in der wir leben.
Gehabet euch wohl, gemeinsam, zu zweit oder auch allein.
Grüße aus der Lausitz, Steffen
Lebenswege
Ein jeder Moment
der die Zeit benetzt
erfüllt dein Bewusstsein
im Hier und im Jetzt
und wird dich begleiten
wohin du auch gehst
egal, ob du erst am Anfang stehst
der Sommer des Lebens
sich langsam neigt
die Weisheit des Alters
schon Färbung zeigt
in jedem Moment
liegt die Ewigkeit
die stets treu und ergeben
in all der Zeit
Und so bleibe ich hier
und verweile in dir
denn die Zeit und das Leben
sind gemeinsam mit mir
auf all meinen Wegen
im Freud und im Leid
der Weg ist das Leben
Erfahrung ist Zeit
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~
Gehabet euch wohl, gemeinsam, zu zweit oder auch allein.
Grüße aus der Lausitz, Steffen
Lebenswege
Ein jeder Moment
der die Zeit benetzt
erfüllt dein Bewusstsein
im Hier und im Jetzt
und wird dich begleiten
wohin du auch gehst
egal, ob du erst am Anfang stehst
der Sommer des Lebens
sich langsam neigt
die Weisheit des Alters
schon Färbung zeigt
in jedem Moment
liegt die Ewigkeit
die stets treu und ergeben
in all der Zeit
Und so bleibe ich hier
und verweile in dir
denn die Zeit und das Leben
sind gemeinsam mit mir
auf all meinen Wegen
im Freud und im Leid
der Weg ist das Leben
Erfahrung ist Zeit
© Steffen Krahl 2019
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18.04.202508:49
Unseres Baumes Äste
wie jeder Ast
eines Baumes
bin ich Teil
allen Lebens
und nichts ist
so wie ich
niemals bin
ich wie du
niemals sei
alles gleich
und es ist
tiefe Sehnsucht
Verbunden zu sein
Eins zu sein
zu sein
wie ich bin
fern von dir
nie geseh'n
bist du mein
und ich dein
sind wir doch
stets ein jeder
von uns allen
lebendig
im Herzen
und frei
als Äste
unseres Baumes
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
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wie jeder Ast
eines Baumes
bin ich Teil
allen Lebens
und nichts ist
so wie ich
niemals bin
ich wie du
niemals sei
alles gleich
und es ist
tiefe Sehnsucht
Verbunden zu sein
Eins zu sein
zu sein
wie ich bin
fern von dir
nie geseh'n
bist du mein
und ich dein
sind wir doch
stets ein jeder
von uns allen
lebendig
im Herzen
und frei
als Äste
unseres Baumes
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:12
Teil 3
"Weisheit"
Dann endlich kannst du alles seh'n,
des Lebens Werden und Vergeh'n,
bist Teil des Baumes, kannst versteh'n,
der Kreislauf wird sich ewig dreh'n,
bis auch der Baum dem Alter weicht,
die Weisheit hat dich nun erreicht,
dass Blätter, Zweige, Äste, Stamm,
ja all des Baumes Leben rann,
aus einer Quelle,
um zu speisen euch solang' es kann.
Es füllt die Wurzel allen Seins,
den Kelch des Lebens, so auch deins
und wird selbst weichen, kommt die Zeit,
ihr Ursprung neuen Lebens seid.
Vielleicht wirst du dann endlich wissen,
du brauchst das Leben nicht zu missen.
Das Dasein, es wird ewig kreisen,
es wird dich schützen, wird dich speisen,
mit Wurzeln, die den Wald versorgen,
vom Lebenssaft, ganz ohne Sorgen.
Und Saft aus der Lebendigkeit
strömt allzeit und in Ewigkeit.
Glaube treu mit wachem Geist,
reines Herz wird einst gespeist,
mit Wissen, das die Richtung weist
und ewig Leben uns verheißt.
Denn stärker als des Menschen Sätze,
sind ewig die Naturgesetze.
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~
"Weisheit"
Dann endlich kannst du alles seh'n,
des Lebens Werden und Vergeh'n,
bist Teil des Baumes, kannst versteh'n,
der Kreislauf wird sich ewig dreh'n,
bis auch der Baum dem Alter weicht,
die Weisheit hat dich nun erreicht,
dass Blätter, Zweige, Äste, Stamm,
ja all des Baumes Leben rann,
aus einer Quelle,
um zu speisen euch solang' es kann.
Es füllt die Wurzel allen Seins,
den Kelch des Lebens, so auch deins
und wird selbst weichen, kommt die Zeit,
ihr Ursprung neuen Lebens seid.
Vielleicht wirst du dann endlich wissen,
du brauchst das Leben nicht zu missen.
Das Dasein, es wird ewig kreisen,
es wird dich schützen, wird dich speisen,
mit Wurzeln, die den Wald versorgen,
vom Lebenssaft, ganz ohne Sorgen.
Und Saft aus der Lebendigkeit
strömt allzeit und in Ewigkeit.
Glaube treu mit wachem Geist,
reines Herz wird einst gespeist,
mit Wissen, das die Richtung weist
und ewig Leben uns verheißt.
Denn stärker als des Menschen Sätze,
sind ewig die Naturgesetze.
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:12
16.04.202509:10
Teil 2
"Alter"
Einst träumtest du, du wärst ein Baum,
nicht nur ein Blatt, ob schön, ob jung,
willst folgen nur noch diesem Traum,
die Wahrheit ist, du wirst einst Dung,
für diesen Baum, an dem du strebst,
zu Höherem, von dem du lebst.
Er speist euch alle aus dem Saft,
der Leben spendet und auch Kraft,
erträgt die Stürme, macht euch satt,
wofür ihr Schatten spendet Tag und Nacht.
Wenn dann im Herbst die Winde weh'n,
voll Liebe du zum Abschied strahlst,
in Farben, die du nie geseh'n,
ein Blatt nur an dem Baume warst,
dann kehrst du heim und gehst zurück,
wirst wieder Erde, Stück für Stück,
bist Nahrung für den Lebensbaum,
lebst ewig weiter nun im Traum,
in dem du selbst warst einst ein Baum.
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
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"Alter"
Einst träumtest du, du wärst ein Baum,
nicht nur ein Blatt, ob schön, ob jung,
willst folgen nur noch diesem Traum,
die Wahrheit ist, du wirst einst Dung,
für diesen Baum, an dem du strebst,
zu Höherem, von dem du lebst.
Er speist euch alle aus dem Saft,
der Leben spendet und auch Kraft,
erträgt die Stürme, macht euch satt,
wofür ihr Schatten spendet Tag und Nacht.
Wenn dann im Herbst die Winde weh'n,
voll Liebe du zum Abschied strahlst,
in Farben, die du nie geseh'n,
ein Blatt nur an dem Baume warst,
dann kehrst du heim und gehst zurück,
wirst wieder Erde, Stück für Stück,
bist Nahrung für den Lebensbaum,
lebst ewig weiter nun im Traum,
in dem du selbst warst einst ein Baum.
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:09
16.04.202509:07
Teil 1
"Jugend"
Geboren im Schein
der Frühlingssonne
eine Knospe dein Heim
voll des Glücks und der Wonne
drängen Schönheit und Tugend
dich stets hin zum Licht
geben Kraft deiner Jugend
und Zuversicht,
bist fröhlich und bist voller Lebenslust,
hast niemals ein trauriges Lied gesungen,
von Schmerz, von Wehmut und Verlust,
das rings umher wie du entsprungen,
der Knospe, so wie du einst bist,
voll Hoffnung du nun zu dir sprichst:
Das Leben ist schön, möcht' wachsen, gedeih'n,
und wandeln in Glück und Sonnenschein
Doch bist du nur, noch weißt du's nicht,
dem selben Ast entsprungen,
wie tausend andere hin zum Licht,
im Blütenmeer der Jungen.
Erst wenn du selbst hast Leid erfahren,
durch Sturm und Frost geläutert bist,
entgangen bist den Raupenscharen,
der Ast noch stark, am Leben ist,
dann wirst erkennen du das Leben,
mit all dem Leid, mit all dem Segen.
Bist stolz geworden nun ein Blatt,
von einem Zweig, an einem Ast,
der stets dich hält und macht dich satt
und hunderte Geschwister hat.
Und all das Leben weit verzweigt
entsteigt dem Stamm, der mächtig, groß.
Dein Lebensspender dir nun zeigt,
du bist entwachsen seinem Schoß
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
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"Jugend"
Geboren im Schein
der Frühlingssonne
eine Knospe dein Heim
voll des Glücks und der Wonne
drängen Schönheit und Tugend
dich stets hin zum Licht
geben Kraft deiner Jugend
und Zuversicht,
bist fröhlich und bist voller Lebenslust,
hast niemals ein trauriges Lied gesungen,
von Schmerz, von Wehmut und Verlust,
das rings umher wie du entsprungen,
der Knospe, so wie du einst bist,
voll Hoffnung du nun zu dir sprichst:
Das Leben ist schön, möcht' wachsen, gedeih'n,
und wandeln in Glück und Sonnenschein
Doch bist du nur, noch weißt du's nicht,
dem selben Ast entsprungen,
wie tausend andere hin zum Licht,
im Blütenmeer der Jungen.
Erst wenn du selbst hast Leid erfahren,
durch Sturm und Frost geläutert bist,
entgangen bist den Raupenscharen,
der Ast noch stark, am Leben ist,
dann wirst erkennen du das Leben,
mit all dem Leid, mit all dem Segen.
Bist stolz geworden nun ein Blatt,
von einem Zweig, an einem Ast,
der stets dich hält und macht dich satt
und hunderte Geschwister hat.
Und all das Leben weit verzweigt
entsteigt dem Stamm, der mächtig, groß.
Dein Lebensspender dir nun zeigt,
du bist entwachsen seinem Schoß
© Steffen Krahl 2019
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16.04.202509:06
16.04.202508:55
Das Leben ist ein immerwährender Kreislauf von Werden und Vergehen.
Und alle beseelten Geschöpfe waren schon immer da und werden es bleiben, im Kreislauf der Ewigkeit.
Wie im Kleinen, so stets auch im Großen.
Als Fotograf habe ich eine besondere Beziehung zu Bäumen entwickelt, die sich in meinen Gedichten und poetischen Gedanken widerspiegelt.
Anfang 2019 entstand das folgende dreiteilige Gedicht, das sich dem ewigen Lebenskreislauf am Beispiel der vielen tausend Blätter eines Baumes widmet; jedes Blatt ist einmalig und doch stets mit allem verbunden, auf ewig.
Laub im Wind
Einleitung
Ich
Ich liebe dich
Leben
bin ich auch nur
ein Blatt
getrieben
von deinem Atem
wie Laub im Wind
meine Reise ist lang
und ich habe Zeit
die Ewigkeit
kann warten...
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
Und alle beseelten Geschöpfe waren schon immer da und werden es bleiben, im Kreislauf der Ewigkeit.
Wie im Kleinen, so stets auch im Großen.
Als Fotograf habe ich eine besondere Beziehung zu Bäumen entwickelt, die sich in meinen Gedichten und poetischen Gedanken widerspiegelt.
Anfang 2019 entstand das folgende dreiteilige Gedicht, das sich dem ewigen Lebenskreislauf am Beispiel der vielen tausend Blätter eines Baumes widmet; jedes Blatt ist einmalig und doch stets mit allem verbunden, auf ewig.
Laub im Wind
Einleitung
Ich
Ich liebe dich
Leben
bin ich auch nur
ein Blatt
getrieben
von deinem Atem
wie Laub im Wind
meine Reise ist lang
und ich habe Zeit
die Ewigkeit
kann warten...
© Steffen Krahl 2019
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14.04.202507:30
Baum des Lebens
des Baumes Leben kann sehen
Häuser vergehen, entstehen
Wächst, gedeiht im Strom der Welt
wenn sein Antlitz geduldet, gefällt
niemand fragt im Vorübergeh'n
was er an Freud und Leid geseh'n
oder was er selbst erfahren
hat in all den langen Jahren
wird er riesig, imposant
steht im Leben, wird nicht krank
wird sein Wachstum nicht beschnitten
wie es fordern unsere Sitten
wird er diesen Ort entzücken
und als Baum des Lebens schmücken
© Steffen Krahl 2020
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
des Baumes Leben kann sehen
Häuser vergehen, entstehen
Wächst, gedeiht im Strom der Welt
wenn sein Antlitz geduldet, gefällt
niemand fragt im Vorübergeh'n
was er an Freud und Leid geseh'n
oder was er selbst erfahren
hat in all den langen Jahren
wird er riesig, imposant
steht im Leben, wird nicht krank
wird sein Wachstum nicht beschnitten
wie es fordern unsere Sitten
wird er diesen Ort entzücken
und als Baum des Lebens schmücken
© Steffen Krahl 2020
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12.04.202511:43
Melancholie
bist das Rauschen
im Wind
bist das Leuchten
im Schatten
des Mondes der Nacht
bist die Sehnsucht
bist Hoffnung
bist das Licht
in der Nacht
ihrer Dunkelheit
die umgibt mich
beschützend
und tragend
nicht fragend
bist behütend
du bist
stets in mir
meine Inspiration
und mit dir
in mir
bin ich frei
bin lebendig
und ich bin
werde sein
bin dein Echo
und werde
dein Widerhall
in all den Farben
des Lichtes
das erhält
deine Welt
die auch mein
und mir Liebe ist
Melancholie
du Schönheit
der Traurigkeit
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
~~~~~~
bist das Rauschen
im Wind
bist das Leuchten
im Schatten
des Mondes der Nacht
bist die Sehnsucht
bist Hoffnung
bist das Licht
in der Nacht
ihrer Dunkelheit
die umgibt mich
beschützend
und tragend
nicht fragend
bist behütend
du bist
stets in mir
meine Inspiration
und mit dir
in mir
bin ich frei
bin lebendig
und ich bin
werde sein
bin dein Echo
und werde
dein Widerhall
in all den Farben
des Lichtes
das erhält
deine Welt
die auch mein
und mir Liebe ist
Melancholie
du Schönheit
der Traurigkeit
© Steffen Krahl 2025
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11.04.202512:57
Im Angesicht
wo einst der Ruf nach Freiheit schallte
getäuschte Hoffnung sich entlud
von Runder Ecke widerhallte
vereint im tausendfachen Mut
dort liegt ein unscheinbarer Hain
gesäumt von Bäumen, dichten Zweigen
ziert heller Marmor diesen Schrein
sein Angesicht hüllt sich in Schweigen
auf tragisch und erhab'ne Weise
zwei nackte Wesen ihn umsäumen
den Blick verstohl'n ihm zugewandt
verstören wissend, gleich den Träumen
hier steh ich nun, ich armer Tor
blick' fragend auf, zu dir empor
der Totenmaske leere Augen
sich still am Horizont festsaugen
was soll mir dieses Monument erzählen
das steinern, lautlos zu mir spricht?
so viele Fragen mich schon lange quälen
doch bleibt mir nur dein Angesicht
dein Wesen hatte einst benannt
im Wirken uns're Welt umspannt
was still und leise ging verloren
dem längst zuviele abgeschworen
was ist der Grund für all den Neid
für Kriege, die heraufbeschworen
warum das unsagbare Leid
hat man als Feind dich auserkoren?
hegtest mit Fleiß der Liebe Sprossen
warst der Wahrheit stets ergeben
bis schließlich hast dein Blut vergossen
dich der Lüge hingegeben
hat sich als Angst leis' eingeschlichen
Neid und falschen Stolz gesät
hast stets und ständig Schuld beglichen
der Bomben Hagel überlebt
im Wesen gründlich umerzogen
oft diffamiert und angelogen
wurdest feige, unverhohlen
beraubt, geplündert und bestohlen
bis schließlich sogar abgewendet
sich viele schon von deinem Wesen
zerstreut das Wissen und beendet
was einst dein freier Geist gewesen
noch schnürt die Wehmut mir die Brust
ich wüsst' so gern, was du gewusst
doch schenkt mir Mut und Zuversicht
dein freier Geist, dein Angesicht
© Steffen Krahl 2025
~~~
wo einst der Ruf nach Freiheit schallte
getäuschte Hoffnung sich entlud
von Runder Ecke widerhallte
vereint im tausendfachen Mut
dort liegt ein unscheinbarer Hain
gesäumt von Bäumen, dichten Zweigen
ziert heller Marmor diesen Schrein
sein Angesicht hüllt sich in Schweigen
auf tragisch und erhab'ne Weise
zwei nackte Wesen ihn umsäumen
den Blick verstohl'n ihm zugewandt
verstören wissend, gleich den Träumen
hier steh ich nun, ich armer Tor
blick' fragend auf, zu dir empor
der Totenmaske leere Augen
sich still am Horizont festsaugen
was soll mir dieses Monument erzählen
das steinern, lautlos zu mir spricht?
so viele Fragen mich schon lange quälen
doch bleibt mir nur dein Angesicht
dein Wesen hatte einst benannt
im Wirken uns're Welt umspannt
was still und leise ging verloren
dem längst zuviele abgeschworen
was ist der Grund für all den Neid
für Kriege, die heraufbeschworen
warum das unsagbare Leid
hat man als Feind dich auserkoren?
hegtest mit Fleiß der Liebe Sprossen
warst der Wahrheit stets ergeben
bis schließlich hast dein Blut vergossen
dich der Lüge hingegeben
hat sich als Angst leis' eingeschlichen
Neid und falschen Stolz gesät
hast stets und ständig Schuld beglichen
der Bomben Hagel überlebt
im Wesen gründlich umerzogen
oft diffamiert und angelogen
wurdest feige, unverhohlen
beraubt, geplündert und bestohlen
bis schließlich sogar abgewendet
sich viele schon von deinem Wesen
zerstreut das Wissen und beendet
was einst dein freier Geist gewesen
noch schnürt die Wehmut mir die Brust
ich wüsst' so gern, was du gewusst
doch schenkt mir Mut und Zuversicht
dein freier Geist, dein Angesicht
© Steffen Krahl 2025
11.04.202512:57
10.04.202515:03
Ein Baum, eingemauert in ein Gewölbe, das sich unter der Erde befindet. An seinen Ästen trägt er Tücher, nun sein Leben lang ...
Fotografiert in Paphos (Zypern)
Gefangener im Paradies
gefangen zu sein
im Paradies
der Unbarmherzigkeit
und des Überflusses
an Nutzlosigkeiten
und Halbwahrheiten
bringen ihn nicht fort
von diesem Ort
des Glaubens,
der nicht Wissen,
nur Reliquie ist,
geblieben zu folgen
rechten Wegen...
Nach der Erkenntnis
der alten Wahrheiten
das Einreißen der Mauern
folgt.
Zu tief verwurzelt schon
ist die eigene Welt
im Leben des falschen
Paradieses.
Einzeln
und frei zu sein
wie ein Baum
ist der Traum vieler,
die sie nicht kennen
die Welt der Bäume
ist nicht
Einsamkeit,
ist nicht
die Macht des Stärksten,
bedeutet zu Leben
für den Schwächeren
seiner Art,
weil alle Bäume
Eins sind,
auch oder vielleicht
gerade ohne uns ...
© Steffen Krahl 2019
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Fotografiert in Paphos (Zypern)
Gefangener im Paradies
gefangen zu sein
im Paradies
der Unbarmherzigkeit
und des Überflusses
an Nutzlosigkeiten
und Halbwahrheiten
bringen ihn nicht fort
von diesem Ort
des Glaubens,
der nicht Wissen,
nur Reliquie ist,
geblieben zu folgen
rechten Wegen...
Nach der Erkenntnis
der alten Wahrheiten
das Einreißen der Mauern
folgt.
Zu tief verwurzelt schon
ist die eigene Welt
im Leben des falschen
Paradieses.
Einzeln
und frei zu sein
wie ein Baum
ist der Traum vieler,
die sie nicht kennen
die Welt der Bäume
ist nicht
Einsamkeit,
ist nicht
die Macht des Stärksten,
bedeutet zu Leben
für den Schwächeren
seiner Art,
weil alle Bäume
Eins sind,
auch oder vielleicht
gerade ohne uns ...
© Steffen Krahl 2019
https://steffen-krahl.com


10.04.202510:44
Liebe und Vergänglichkeit
Des Frühlings Farben an der Wand
gerade erst der Schnee verschwand
sobald er sein Zuhause fand
erleuchten wird das ganze Land
erheben wird sich alles Leben
streckt nun der Sonne sich entgegen
und folgt nach Norden ihrem Lauf
millionen Knospen brechen auf
verwoben mit der frischen Luft
mich all die Farben und Gesänge
betören sanft im Blütenduft
verschwunden sind des Winter's Zwänge
dringen still und leis' nach außen
millionenfach und winzig klein
drängt des Herzens Lust nach draußen
und geben sich ein Stelldichein
Liebe und Vergänglichkeit
© Steffen Krahl 2025
https://steffen-krahl.com
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Des Frühlings Farben an der Wand
gerade erst der Schnee verschwand
sobald er sein Zuhause fand
erleuchten wird das ganze Land
erheben wird sich alles Leben
streckt nun der Sonne sich entgegen
und folgt nach Norden ihrem Lauf
millionen Knospen brechen auf
verwoben mit der frischen Luft
mich all die Farben und Gesänge
betören sanft im Blütenduft
verschwunden sind des Winter's Zwänge
dringen still und leis' nach außen
millionenfach und winzig klein
drängt des Herzens Lust nach draußen
und geben sich ein Stelldichein
Liebe und Vergänglichkeit
© Steffen Krahl 2025
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रिकॉर्ड
17.04.202523:59
14सदस्य20.03.202516:11
100उद्धरण सूचकांक03.04.202518:22
87प्रति पोस्ट औसत दृश्य08.04.202518:25
8प्रति विज्ञापन पोस्ट औसत दृश्य21.03.202515:58
100.00%ER04.04.202523:59
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