
Phönix
Ein von brennender Wahrhaftigkeit erfülltes Herz ist wie ein Phönix, den kein Käfig einsperren kann.
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चैनल निर्माण की तिथिJan 10, 2023
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Sep 05, 2024संलग्न समूह
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23.04.202519:39
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Silke Leopold öffentlich

21.04.202518:49
Das Zitat stammt aus dem Buch "Die Psychologie der Massen". Dieses Buch wurde vor 120 Jahren das erste Mal veröffentlicht. Manches bleibt leider zeitlos... wie eben dieses Zitat...


21.04.202518:48
Kein Blick wird sich zum Himmel erheben. Die Reinen werden für verrückt gehalten und die Unreinen werden als weise geehrt. Man wird den Verrückten für tapfer halten und die Bösen für gut.
⚜ Hermes Trismegistos
⚜ Hermes Trismegistos


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Art des Ur

21.04.202514:08
Die Art'ge'Bote
Eins
Ich laufe niemals neben "Männern",
die Angst vor starken Frauen haben und auch sonst wenig bis gar keine Güte im Herzen tragen. Diese ganzen entpuppten Netzattentäter und sonstigen Wadenbeisser, diese Küchenpsychologen und Thekenokkultisten, diese kleinen Beta- und Gammahitlers mit Muttikomplex lasse ich alle links liegen. Das ganze Mann-Weib Ding in der "Alternativ- und Spiribubble" hat sowieso in meinen Augen genauso viel mit neuzeitiger Devolutionsmanier zu tun, wie alles andere.
Wenn ich schon "Raum halten" lese, kriege ich nen Würgereiz und ja, ich habe das selbst hier und dort geschrieben, nur scheinbar etwas völlig anderes gemeint. Hier gibt es Kerle, selbstverständlich rechtschaffende Egogötter bis gänzlich egotote 5D Muskelprotze, die ihre Frauen, sorry, Weiber in jeder Lage irgendwohin führen müssen, als seien diese geistig behindert. Sind sie das? Ihr geht nicht neben starken Frauen, sondern habt euch Dienerinnen in Ketten angeschafft, deren Frauenrecht wohl ausschließlich darin besteht, jeden Quadratzentimeter des Küchenbodens auswendig zu kennen.
Selbst wenn ihr das nicht so meint, ist es genau das, was ihr mit Euerem Internetgeseier transportiert.
Auch müsst Ihr andererseits dauerhaft irgendwelche Räume ausserhalb der Küche halten, seien diese noch so destruktiv oder was? Die lieben und netten 5D Gentleman und die anderen fast komplett feminisierten 6D Sklaven schaffen es nicht mehr, kranke Räume zu zerstören, um gesunde daraus erwachsen zu lassen. Diese "Null Resonanz und Alles darf sein Aktivisten", diese Möchtegernmoralisten und Sittenwächter, diese personifizierten Fussballerschwalben sehen krankhaftes Borderlineverhalten und Täter-Opfer Umkehr nicht mehr, weil sie es selbst in Dauerschleife betreiben.
Die Frau an meiner Seite würde euch Typen allen nen Vogel zeigen. Warum? Weil sie unabhängig und selbstbewusst ist und in vielen Lebenslagen um einiges erfahrener und intelligenter als ich, sodass ich nur staunend mit offenem Schnäuzchen ihrer Magie zusehen darf. Wer hier wen weniger anführt, viel eher mitnimmt, bestimmt die Lebenslage und die dazugehörige Erfahrung. Das ist die goldene Mitte in einer gesunden Partnerschaft, in welcher Liebe und Selbstbewusstsein vorherrschend sind.
Eins
Ich laufe niemals neben "Männern",
die Angst vor starken Frauen haben und auch sonst wenig bis gar keine Güte im Herzen tragen. Diese ganzen entpuppten Netzattentäter und sonstigen Wadenbeisser, diese Küchenpsychologen und Thekenokkultisten, diese kleinen Beta- und Gammahitlers mit Muttikomplex lasse ich alle links liegen. Das ganze Mann-Weib Ding in der "Alternativ- und Spiribubble" hat sowieso in meinen Augen genauso viel mit neuzeitiger Devolutionsmanier zu tun, wie alles andere.
Wenn ich schon "Raum halten" lese, kriege ich nen Würgereiz und ja, ich habe das selbst hier und dort geschrieben, nur scheinbar etwas völlig anderes gemeint. Hier gibt es Kerle, selbstverständlich rechtschaffende Egogötter bis gänzlich egotote 5D Muskelprotze, die ihre Frauen, sorry, Weiber in jeder Lage irgendwohin führen müssen, als seien diese geistig behindert. Sind sie das? Ihr geht nicht neben starken Frauen, sondern habt euch Dienerinnen in Ketten angeschafft, deren Frauenrecht wohl ausschließlich darin besteht, jeden Quadratzentimeter des Küchenbodens auswendig zu kennen.
Selbst wenn ihr das nicht so meint, ist es genau das, was ihr mit Euerem Internetgeseier transportiert.
Auch müsst Ihr andererseits dauerhaft irgendwelche Räume ausserhalb der Küche halten, seien diese noch so destruktiv oder was? Die lieben und netten 5D Gentleman und die anderen fast komplett feminisierten 6D Sklaven schaffen es nicht mehr, kranke Räume zu zerstören, um gesunde daraus erwachsen zu lassen. Diese "Null Resonanz und Alles darf sein Aktivisten", diese Möchtegernmoralisten und Sittenwächter, diese personifizierten Fussballerschwalben sehen krankhaftes Borderlineverhalten und Täter-Opfer Umkehr nicht mehr, weil sie es selbst in Dauerschleife betreiben.
Die Frau an meiner Seite würde euch Typen allen nen Vogel zeigen. Warum? Weil sie unabhängig und selbstbewusst ist und in vielen Lebenslagen um einiges erfahrener und intelligenter als ich, sodass ich nur staunend mit offenem Schnäuzchen ihrer Magie zusehen darf. Wer hier wen weniger anführt, viel eher mitnimmt, bestimmt die Lebenslage und die dazugehörige Erfahrung. Das ist die goldene Mitte in einer gesunden Partnerschaft, in welcher Liebe und Selbstbewusstsein vorherrschend sind.
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Zeitensprung 7🦋8🦊7

20.04.202518:42
Namen sind Schall und Rauch. Die Handlung ist, was wirklich zählt. Denn während Namen nur Worte sind, offenbart das, was wir tun, unseren Charakter und unsere wahren Überzeugungen. Es sind unsere Taten, die Spuren hinterlassen und die Welt verändern, nicht die Bezeichnungen, die wir tragen. In der Tiefe zeigt sich, wer wir wirklich sind, und das, was wir aus unserem Leben machen, bleibt bestehen, lange nachdem Namen und Worte verblasst sind.
📱 @Zeitensprung
📱 @Zeitensprung


20.04.202518:41
Kennst Du den tiefsten Schmerz, den wir haben können?
Der tiefste Schmerz ins uns, ist stumm.
Der ist alleine.
Da ist eine große Einsamkeit, ein großes Isoliert-Sein damit.
Eine komplette Ohnmacht und Hilflosigkeit. Es ist die Trauer ...
... das ist der tiefste Schmerz.
Wenn dieses unlebendige Gefühl von Taubheit in uns chronisch vorhanden ist, verliert das Leben an Freude & Farbe.
Eine anhaltende Sinn- und Hoffnungslosigkeit sind die einzige Konsequenz.
Aber wie kommt es überhaupt zu diesem Schmerz?
Die Wahrheit ist, dass dieses Gefühl des Ausgeliefertseins erst passiert, wenn wir uns mit dem Schmerz (Trauer), der in uns präsent ist, nicht in Beziehung bringen, wenn der nicht im Beziehungsraum atmen darf.
Weil das ist es, was Trauer ermöglichen möchte.
Trauer möchte Brücken bauen.
Brücken der Verbindung.
Trauer möchte gesehen und gehört werden.
Möchte bezeugt und anerkannt werden.
Anerkannt werden, dass es einen Sinn hat, dass wir uns traurig fühlen und dass wir die Zuwendung bekommen, die es braucht, damit das prozessiert werden kann.
Das einzige Problem dabei ist, dass Viele befürchten:
“Wenn ich diese Trauer erst einmal zulasse, dann falle ich in einen bodenlosen Abgrund, der niemals aufhören wird.“
Wir können ahnen, dass da viel im Dunklen verborgen liegt, haben aber gleichzeitig Angst davon überwältigt zu werden, dass wir scheinbar keine andere Wahl haben, als dagegen Widerstand zu leisten weil Etwas in uns davon überzeugt ist:
"Wenn ich erst einmal die Trauer zulasse, dann gibt es kein Ende mehr."
Ich möchte noch einmal betonen, dass das Problem nicht die Trauer ist.
Das ist sie nie gewesen.
Denn Trauer ist die Emotion, die es braucht, um Dein gebrochenes Herz zu heilen.
Das eigentliche Problem ist, dass - aufgrund ungünstiger Bindungserfahrungen - so viel Scham, Ohnmacht und Hilflosigkeit an der Trauer mit dranhängt.
Aber wenn ein anderer Mensch mit Dir an diesem Ort präsent ist - Dich fühlt und den Raum für Dich hält, dass Du die Erfahrung machst, dass Du heute damit nicht alleine bist - kann wahre Heilung stattfinden.
Denn mit Deiner Trauer in einem eingestimmten Beziehungsraum landen zu können und damit in der Tiefe gesehen und angenommen zu werden, ist eines der heilsamsten Erfahrungen, die Du im Leben machen kannst.
Deswegen brauchen wir ein Gegenüber, um wieder bei uns selbst anzukommen.
Durch die Verbundenheit mit einem anderen Menschen, kann die Verbindung zu mir selbst wiederhergestellt werden.
Das ist das Geschenk von authentischer Begegnung und letztlich der tiefere Sinn von Beziehungen.
Denn Verbundenheit ist unsere größte Sehnsucht. Unsere wahre Heimat. Unsere tiefste Bestimmung.
Der tiefste Schmerz ins uns, ist stumm.
Der ist alleine.
Da ist eine große Einsamkeit, ein großes Isoliert-Sein damit.
Eine komplette Ohnmacht und Hilflosigkeit. Es ist die Trauer ...
... das ist der tiefste Schmerz.
Wenn dieses unlebendige Gefühl von Taubheit in uns chronisch vorhanden ist, verliert das Leben an Freude & Farbe.
Eine anhaltende Sinn- und Hoffnungslosigkeit sind die einzige Konsequenz.
Aber wie kommt es überhaupt zu diesem Schmerz?
Die Wahrheit ist, dass dieses Gefühl des Ausgeliefertseins erst passiert, wenn wir uns mit dem Schmerz (Trauer), der in uns präsent ist, nicht in Beziehung bringen, wenn der nicht im Beziehungsraum atmen darf.
Weil das ist es, was Trauer ermöglichen möchte.
Trauer möchte Brücken bauen.
Brücken der Verbindung.
Trauer möchte gesehen und gehört werden.
Möchte bezeugt und anerkannt werden.
Anerkannt werden, dass es einen Sinn hat, dass wir uns traurig fühlen und dass wir die Zuwendung bekommen, die es braucht, damit das prozessiert werden kann.
Das einzige Problem dabei ist, dass Viele befürchten:
“Wenn ich diese Trauer erst einmal zulasse, dann falle ich in einen bodenlosen Abgrund, der niemals aufhören wird.“
Wir können ahnen, dass da viel im Dunklen verborgen liegt, haben aber gleichzeitig Angst davon überwältigt zu werden, dass wir scheinbar keine andere Wahl haben, als dagegen Widerstand zu leisten weil Etwas in uns davon überzeugt ist:
"Wenn ich erst einmal die Trauer zulasse, dann gibt es kein Ende mehr."
Ich möchte noch einmal betonen, dass das Problem nicht die Trauer ist.
Das ist sie nie gewesen.
Denn Trauer ist die Emotion, die es braucht, um Dein gebrochenes Herz zu heilen.
Das eigentliche Problem ist, dass - aufgrund ungünstiger Bindungserfahrungen - so viel Scham, Ohnmacht und Hilflosigkeit an der Trauer mit dranhängt.
Aber wenn ein anderer Mensch mit Dir an diesem Ort präsent ist - Dich fühlt und den Raum für Dich hält, dass Du die Erfahrung machst, dass Du heute damit nicht alleine bist - kann wahre Heilung stattfinden.
Denn mit Deiner Trauer in einem eingestimmten Beziehungsraum landen zu können und damit in der Tiefe gesehen und angenommen zu werden, ist eines der heilsamsten Erfahrungen, die Du im Leben machen kannst.
Deswegen brauchen wir ein Gegenüber, um wieder bei uns selbst anzukommen.
Durch die Verbundenheit mit einem anderen Menschen, kann die Verbindung zu mir selbst wiederhergestellt werden.
Das ist das Geschenk von authentischer Begegnung und letztlich der tiefere Sinn von Beziehungen.
Denn Verbundenheit ist unsere größte Sehnsucht. Unsere wahre Heimat. Unsere tiefste Bestimmung.
20.04.202518:40
Mal nichts witziges. Nichts zum schmunzeln....
Ich habe heute etwas erlebt, was mich tief in meinen Grundwerten erschüttert hat und was unglaublich in mir nachhallt. Etwas, das mich wirklich tief getroffen hat.
Es ist nicht witzig. Es ist nicht nachvollziehbar. Es ist, für meine Begriffe, nicht einmal menschlich.
Ich war nach der Arbeit noch kurz in der Mönckebergstraße. Das ist eine große Einkaufsstraße in Hamburg. Ich wollte einfach mal schauen was da so los ist und noch einen Kaffee trinken. Ich saß vor einem Tchibo auf der Bank mit meinem Becher und konnte einen Obdachlosen sehen, der mit seinem Hund und seinen Habseligkeiten nich weit entfernt saß und ein Pappschild vor sich hatte auf dem stand : “Bitte, wir haben wirklich Hunger.”
Ich wollte ihm wenn ich fertig war einen Kaffee und ein Brötchen holen. Dann sah ich drei junge Frauen auf ihn zugehen. Alle grell geschmikt, top gestylt, dicken Goldschmuck an Hals und Händen, Modell Wohlstandsinfluencer. Sie stellten ihm eine McDonalds-Tüte hin. Ich konnte sehen das er sich wirklich gefreut hat und sich bei den… “Damen” … bedankte. Dann öffnete er die Tüte und… sie war leer. Nur der Abfall von den Burgern und Fritten war drin. Ich habe selten ein Gesicht gesehen, das so viel Schmerz ausdrückte. Und als wäre das nicht genug, standen diese ekelhaften Wesen knapp zehn Meter von ihm weg und lachten ihn aus…
Er wischte sich über die Augen und vergrub sein Gesicht im Fell seines Schäferhundes. Ich will und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was er in diesem Moment gefühlt hat.
Ich war auf der anderen Straßenseite und zu perplex, um überhaupt reagieren zu können. Wer mich persönlich kennt weiß , dass mir selten die Worte fehlen. Heute war es soweit. Selbst wenn ich genau vor diesen “Frauen” gestanden hätte, ich kann nicht sagen, ob ich Worte gefunden hätte.
Wie tief kann man sinken, wieviel Ar*** kann man sein und wie unerfüllt muss das eigene Luxusleben sein, wenn man mit einem Menschen der nichts hat ausser seinem Hund und Hunger solche.. Dinge… macht?
Wie kann man nach sowas noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? Was muss da schon in der Erziehung falsch gelaufen sein das völlig empathielose Wesen dabei herauskommen? Und kann man als Elternteil auf sowas stolz sein?
Ich habe meinen Kaffee ausgetrunken, die Wut runter gekämpft und bin in den nahen Edeka-Markt gegangen. Im Einkaufswagen landeten Brot, Aufschnitt, Käse, Eistee, Wasser, Butterkeks, zwei Tafeln Schokolade, Socken aus dem Angebot, zwei Flaschen Wasser, Zwieback, Hundefutter und Kaustangen für den Freund. Dann noch einen Kaffee geholt und ein belegtes Brötchen, und zurück zu ihm.
Ich habe ihm die Tüte hingestellt, Kaffee und das belegte gereicht und mich dafür entschuldigt dafür das es Menschen gibt, die keine sind. Er schaute mich mit großen Augen an, während ich interessiert beschnuppert wurde. Dann begann er zu weinen.
Ich kraulte den Schäferhund, der mir die Hand ableckte. Das folgende kurze Gespräch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
“Bitte, ich habe noch 60 Cent. Ich möchte Dir das geben. Mehr kann ich nicht zahlen.”, sagte er.
“Brennt Dir der Helm? Ich möchte Dein Geld nicht.”, antwortete ich.
“Bitte. Nimm es.” mehr sagte er nicht. Und ich begriff was er meinte.
Es war sein Ehrgefühl. Er wollte nicht so viel annehmen, ohne wenigstens etwas dafür zu geben.
Kann mir jemand sagen, wo wir falsch abgebogen sind? Wo ein Obdachloser verflucht noch mal mehr Ehre im Leib hat als jemand, der im Überfluss lebt? Was gerade verkehrt läuft in dieser Welt, in der es doch eigentlich gerade jetzt wichtiger ist, miteinander zu leben anstatt so miteinander umzugehen? Was zur Hölle geht in solchen Menschen vor? Wenn das witzig sein sollte, überraschung: WAR ES NICHT!
Und jetzt sitze ich hier, schaue auf die 60 Cent vor mir auf dem Tisch, fühle wie das in mir arbeitet was ich erleben musste, und wie mir fast die Tränen kommen.
Roman Heit
Ich habe heute etwas erlebt, was mich tief in meinen Grundwerten erschüttert hat und was unglaublich in mir nachhallt. Etwas, das mich wirklich tief getroffen hat.
Es ist nicht witzig. Es ist nicht nachvollziehbar. Es ist, für meine Begriffe, nicht einmal menschlich.
Ich war nach der Arbeit noch kurz in der Mönckebergstraße. Das ist eine große Einkaufsstraße in Hamburg. Ich wollte einfach mal schauen was da so los ist und noch einen Kaffee trinken. Ich saß vor einem Tchibo auf der Bank mit meinem Becher und konnte einen Obdachlosen sehen, der mit seinem Hund und seinen Habseligkeiten nich weit entfernt saß und ein Pappschild vor sich hatte auf dem stand : “Bitte, wir haben wirklich Hunger.”
Ich wollte ihm wenn ich fertig war einen Kaffee und ein Brötchen holen. Dann sah ich drei junge Frauen auf ihn zugehen. Alle grell geschmikt, top gestylt, dicken Goldschmuck an Hals und Händen, Modell Wohlstandsinfluencer. Sie stellten ihm eine McDonalds-Tüte hin. Ich konnte sehen das er sich wirklich gefreut hat und sich bei den… “Damen” … bedankte. Dann öffnete er die Tüte und… sie war leer. Nur der Abfall von den Burgern und Fritten war drin. Ich habe selten ein Gesicht gesehen, das so viel Schmerz ausdrückte. Und als wäre das nicht genug, standen diese ekelhaften Wesen knapp zehn Meter von ihm weg und lachten ihn aus…
Er wischte sich über die Augen und vergrub sein Gesicht im Fell seines Schäferhundes. Ich will und kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was er in diesem Moment gefühlt hat.
Ich war auf der anderen Straßenseite und zu perplex, um überhaupt reagieren zu können. Wer mich persönlich kennt weiß , dass mir selten die Worte fehlen. Heute war es soweit. Selbst wenn ich genau vor diesen “Frauen” gestanden hätte, ich kann nicht sagen, ob ich Worte gefunden hätte.
Wie tief kann man sinken, wieviel Ar*** kann man sein und wie unerfüllt muss das eigene Luxusleben sein, wenn man mit einem Menschen der nichts hat ausser seinem Hund und Hunger solche.. Dinge… macht?
Wie kann man nach sowas noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? Was muss da schon in der Erziehung falsch gelaufen sein das völlig empathielose Wesen dabei herauskommen? Und kann man als Elternteil auf sowas stolz sein?
Ich habe meinen Kaffee ausgetrunken, die Wut runter gekämpft und bin in den nahen Edeka-Markt gegangen. Im Einkaufswagen landeten Brot, Aufschnitt, Käse, Eistee, Wasser, Butterkeks, zwei Tafeln Schokolade, Socken aus dem Angebot, zwei Flaschen Wasser, Zwieback, Hundefutter und Kaustangen für den Freund. Dann noch einen Kaffee geholt und ein belegtes Brötchen, und zurück zu ihm.
Ich habe ihm die Tüte hingestellt, Kaffee und das belegte gereicht und mich dafür entschuldigt dafür das es Menschen gibt, die keine sind. Er schaute mich mit großen Augen an, während ich interessiert beschnuppert wurde. Dann begann er zu weinen.
Ich kraulte den Schäferhund, der mir die Hand ableckte. Das folgende kurze Gespräch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
“Bitte, ich habe noch 60 Cent. Ich möchte Dir das geben. Mehr kann ich nicht zahlen.”, sagte er.
“Brennt Dir der Helm? Ich möchte Dein Geld nicht.”, antwortete ich.
“Bitte. Nimm es.” mehr sagte er nicht. Und ich begriff was er meinte.
Es war sein Ehrgefühl. Er wollte nicht so viel annehmen, ohne wenigstens etwas dafür zu geben.
Kann mir jemand sagen, wo wir falsch abgebogen sind? Wo ein Obdachloser verflucht noch mal mehr Ehre im Leib hat als jemand, der im Überfluss lebt? Was gerade verkehrt läuft in dieser Welt, in der es doch eigentlich gerade jetzt wichtiger ist, miteinander zu leben anstatt so miteinander umzugehen? Was zur Hölle geht in solchen Menschen vor? Wenn das witzig sein sollte, überraschung: WAR ES NICHT!
Und jetzt sitze ich hier, schaue auf die 60 Cent vor mir auf dem Tisch, fühle wie das in mir arbeitet was ich erleben musste, und wie mir fast die Tränen kommen.
Roman Heit
20.04.202518:39
Boah, seid ihr gut....🔥
19.04.202516:21
17.04.202518:16
17.04.202518:15
Ein Hochsensibler, der erwachsen geworden ist, kann der Welt standhalten. Die Sensibilität bleibt, die Empfindlichkeit nimmt ab. Solange ein Mensch von anderen erwartet, dass sie ihm eine Sonderbehandlung zukommen lassen, übt er Macht aus, ob er das nun wahrhaben will oder nicht. Auf sensible Kinder und Jugendliche nehme ich gern Rücksicht, aber nicht auf Infantile in erwachsenen Körpern, die sich für "ach so einzigartig" halten. Ihr heult bei jeder Kleinigkeit rum oder fahrt das Kontrastprogramm, wendet euch beleidigt ab, schimpft und Ignoriert, wenn sich jemand nicht euren Vorstellungen entsprechend verhält. Dann schnellt der mahnende Zeigefinger der Moralapostel blitzschnell in die Höhe und es wird mit Schuldvorwürfen hantiert. An diesem Punkt verschwimmt die Grenze zwischen Hypersensibilität und Narzissmus. Das sei an dieser Stelle mal angemerkt.
Erst wenn ein Mensch bereit ist, sich aus dem Kokon kindlicher Strukturen und alter Verwundungen herauszuschälen, kann er erwachsen. Dieser Prozess gleicht einer Geburt. Der Mensch wird durch immense Presswehen in eine andere Sichtweise katapultiert. Er muss sich von der alten Formgebung lösen, um neue Spuren prägen zu können.
@LichtdesPhoenix
Erst wenn ein Mensch bereit ist, sich aus dem Kokon kindlicher Strukturen und alter Verwundungen herauszuschälen, kann er erwachsen. Dieser Prozess gleicht einer Geburt. Der Mensch wird durch immense Presswehen in eine andere Sichtweise katapultiert. Er muss sich von der alten Formgebung lösen, um neue Spuren prägen zu können.
@LichtdesPhoenix
17.04.202518:13
Ein Mensch, der sich selbst als Empath vorstellt, ist nicht selten ein getarnter Egozentriker. Vielleicht glaubt er selbst, was er sagt, weil er sehr empfindlich ist. Wenn eine Persönlichkeit sensibel auf Reize reagiert, heißt das allerdings noch lange nicht, dass sie sich in anderes Leben hineinversetzen kann.
@LichtdesPhoenix
@LichtdesPhoenix
रिकॉर्ड
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2.3Kसदस्य28.02.202523:59
700उद्धरण सूचकांक19.02.202523:59
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