Hoffnung auf Meinungsfreiheit?
Nachdem Elon Musk auf seiner Plattform X die Faktenchecker an die frische Luft gesetzt hat, zieht nun auch Marc Zuckerberg nach. Wie er in einem früheren Tweed mitteilte, hatte er auf Druck der Regierung Tools installiert, um gegen abweichende Meinungen gerade in der C-Frage vorzugehen. Die Faktenchecker – so sagt er nun – hätten aber mehr Vertrauen zerstört, als aufgebaut. Einige meiner Post wurden damals auch gelabelt oder ganz gelöscht, deren Inhalte sich jedoch mittlerweile allesamt als richtig herausgestellt haben. Kein Wunder, wenn von der Regierung finanzierte „unabhängige“ Faktenchecker eher über die Gesinnung, als über die Wahrheit wachen. In der Corona-Zeit hätten die Faktenschecker alle Hände voll zu tun gehabt, die gelogenen „Fakten“ des RKI zu überprüfen. Da kann aber nichts. Bis heute.
In Europa geht die Tendenz NOCH in die andere Richtung. Über den Digital Services Act und Meldestellen für abweichende Meinungen soll eher noch mehr als weniger zensiert werden.
Nach amerikanischem Vorbild kann die neue Meinungsfreiheit nun auch zu uns herüber schwappen. Meta ist schließlich ein weltumspannender Konzern. Die Altpapier-Medien schäumen und sehen den Verlust ihrer Meinungs- und Deutungshoheit. Sie wollen verhindern, dass Corona, Massenmigration, Kriminalität und Klimawandel auch einmal von einer anderen Seite als von der Links-Grünen beleuchtet werden kann. Merke: Nicht jede andere Meinung ist gleich Missinformation, Hassrede oder Räächts.
Die Anzahl der Menschen, die allein der Tagesschau vertrauen, schwindet täglich. Und im gleichen Maße, wie das Vertrauen schwindet, wackeln die Stühle vieler Politiker und der von ihnen bezahlten Faktenschecker. Das kann schon einmal Panik auslösen.
Übrigens: Dass die Bundestagsverwaltung das gestrige Gespräch von Elon Musk und Alice Weidel nun als „illegale Parteispende“ untersucht, zeigt, wie groß die Verzweiflung sein muss.