"Aschaffenburgs Oberbürgermeister warnt vor ‚Spirale der Gewalt‘”, titelt der Spiegel. Aber wo bleibt die Mahnung, dass endlich gehandelt werden muss, um solche Taten zu verhindern? Wo bleibt die Empathie für die Opfer und ihre Familien?
Solche Worte – hier von einem SPD-Politiker – und Überschriften klingen wie eine hohle Phrase, die eher die Täter schützt als die Opfer. Es macht mich fertig, dass auf fast jede solche Tat Verharmlosungen und Beschwichtigungen folgen – statt dass die dringend nötigen Konsequenzen gezogen werden.
Statt sich ernsthaft mit den Versäumnissen der Behörden, den Fehlern der Politik und den Folgen der Gewaltmigration auseinanderzusetzen, wird wieder einmal nur gemahnt – und das auch noch in Richtung der Menschen, die empört sind. Dabei wäre es Zeit, genau diese Empörung zu spüren und endlich etwas zu ändern.
Wann wird nicht nur über ‚Spiralen‘ gesprochen, sondern endlich Verantwortung übernommen? Es geht nicht nur um Aschaffenburg – es geht um das ganze Land und darum, den Bürgern wieder Sicherheit zu geben.