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Aya Velázquez
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Aya Velázquez
20.02.202516:53
"AG Impfpflicht": Zu Lauterbachs Spezial-Task Force zur Impfpflicht gibt es angeblich keine Protokolle

Die RKI-Protokolle zeigen auf, dass es eine ministerienübergreifende "AG Impfpflicht" gab. Die Existenz dieses Gremiums wurde nun offiziell vom BMG bestätigt. Protokolle dazu gebe es allerdings keine.

Zum vollständigen Bericht:

https://www.velazquez.press/p/ag-impfpflicht-zu-lauterbachs-spezial

Bei der Analyse der RKI-Protokolle hatte ich eine Textstelle am 04.02.2022 entdeckt, die darauf schließen ließ, dass es eine ministerienübergreifende “AG Impfpflicht” gegeben haben musste, an der das RKI sich beteiligt hatte:

„Teilnahme an der AG Impflicht mit anderen Ministerien, Zuarbeit zur Gesetzesbegründung der allgemeinen Impfflicht“

Bezugnehmend darauf stellte ich eine IFG-Anfrage über das Portal “Frag Den Staat”: https://fragdenstaat.de/anfrage/sitzungsprotokolle-der-ag-impfpflicht/#nachricht-973630

Auch das Büro der Bundestagsabgeordneten Jessica Tatti (BSW) hat zur “AG Impfpflicht” beim Bundesgesundheitsministerium angefragt. Heute erhielt Tatti eine offizielle Antwort seitens des BMG. Darin bestätigte das Ministerium die Existenz des Gremiums “AG Impfpflicht” und eine ministerienübergreifende Zusammenarbeit in diesem Rahmen. Gleichzeitig behauptete das BMG, zu diesem Gremium würde es keine Protokolle geben.

Dass es keine schriftlichen Dokumente zu einem solch kritischen Gremium im Hinblick auf die Grundrechte der Bürger geben soll, ist mit der Vorstellung eines Rechtsstaats nur schwer vereinbar.

t.me/ayawasgeht
19.02.202511:55
Das Trump-Team plant, die Zulassung für Covid-19 Impfstoffe zurückzuziehen. Mitglieder seiner Administration hatten den HOPE-Accord unterzeichnet, der die Covid-19 Impfung für die weltweite Übersterblichkeit verantwortlich macht.

https://dailymail.co.uk/health/article-14174091/Covid-vaccine-faces-ban-Americans-radical-U-turn-Trump-team.html

Der HOPE-Accord konstatiert, dass die Covid-19 Impfstoffe mehr Schaden als Nutzen angerichtet hätten. Zudem seien sie ohnehin nur unter einer Notfallzulassung auf den Markt gekommen - ein Notfall, der nun nicht mehr existiere. Damit entfalle die Grundlage für die Zulassung.

Zum HOPE-Accord: https://thehopeaccord.org

t.me/ayawasgeht
17.02.202520:53
Kommentar zur 60-Minutes-Doku auf Englisch:
https://x.com/aya_velazquez/status/1891566008533405753
15.02.202518:27
Das RKI hat nun den Eingang meiner IFG-Anfrage zur ministerienübergreifenden "AG Impfpflicht" bestätigt. Die Existenz dieses Gremiums ist erst über die RKI-Files ans Licht gekommen (Sitzung vom 04.02.2022, Seite 9).

https://fragdenstaat.de/anfrage/sitzungsprotokolle-der-ag-impfpflicht/#nachricht-973630

Gefunden wurde die Textstelle erst jetzt, da der Begriff "Impfpflicht" in den RKI-Protokollen im gleichen Absatz zweimal falsch geschrieben wurde: Einmal "Impflicht" und einmal "Impfflicht". Somit war sie nicht über die Stichwortsuche auffindbar.

Kontext:

https://t.me/ayawasgeht/4275

https://x.com/aya_velazquez/status/1888685542960779607

t.me/ayawasgeht
06.02.202518:39
Die Wahrheit würde Deutschland erschüttern!

Die Widersprüche in der Corona-Zeit haben den Wildnispädagogen Bastian Barucker in den Journalismus getrieben. Als solcher war er an der Veröffentlichung der ungeschwärzten RKI-Protokolle beteiligt. Die Angstmache, die Impfkampagne und fehlende Aufklärung der Bevölkerung stehen im Fokus seiner Vorwürfe an die politische Elite, die bewusst gegen wissenschaftliche Grundlagen handelte.

Barucker fordert eine rechtliche Aufarbeitung der Pandemie, auch wenn diese das Land zu erschüttern droht. Jedoch gibt es Interessenskonflikte besonders in den Reihen der Politiker, Juristen, Medien und Akademiker, die somit eine Corona-Aufarbeitung verhindern.

👉🏼Mehr dazu im Interview:
https://youtu.be/au_4QsumSco
03.02.202516:51
20.02.202512:33
RKI-Files: Diese Textstelle zeigt in meinen Augen den Paradigmenwechsel auf, der sich während der Corona-Jahre im westlichen Wertesystem vollzogen hat: Weg vom Konzept der "Eigenverantwortung", basierend auf den Werten der Aufklärung, hin zu einer kollektivistischen Gemeinschaftsethik, in dem das Individuum nur noch Mittel zum Zweck ist, um ein Kollektiv zu schützen bzw. nicht zu gefährden.

Volkskörper statt Individualgesundheit. "Solidarität" und vermeintliche Rücksichtnahme statt Eigenverantwortung.

Sitzungsprotokoll vom 23.03.2022, Seite 12:

"Begriff „Eigenverantwortung“ in anderes Wort ändern, ggf. Solidarität oder „Verantwortung übernehmen“, da es nicht nur um die eigene Verantwortung geht, sondern auch den anderen gegenüber, Hervorhebung von „umsichtig“ oder „rücksichtsvoll“

Die kanadische Journalistin Kate Wand hat den ethischen Paradigmenwechsel, der sich während der Corona-Jahre im Westen vollzog - weg vom Menschenbild einer Heiligkeit des Individuums, hin zu einer faschistoiden Gemeinschaftsethik - einmal brillant unter Rückbezug auf den ungarisch-britischen Schriftsteller Arthur Koestler beschrieben. Sie zitiert aus seinem Roman "Darkness at Noon":

"There are only two concepts of human ethics, and they are polar opposites. One is Christian-humanitarian and declares the individual is sacred, and maintains that no calculations should be done with blood. The other is based on the principle that a collective goal justifies all means, and this not only allows, but requires that the individual be subordinated to the collective in every way, including as a guinea pig or sacrificial lamb."

"Es gibt nur zwei Konzepte der menschlichen Ethik, und sie sind polar entgegengesetzt. Die eine ist christlich-humanitär und erklärt das Individuum für heilig und hält daran fest, dass mit Blut keine Berechnungen angestellt werden dürfen. Die andere basiert auf dem Prinzip, dass ein kollektives Ziel alle Mittel heiligt, und dass dies nicht nur erlaubt, sondern erfordert, dass das Individuum in jeder Hinsicht dem Kollektiv untergeordnet wird, einschließlich als Versuchskaninchen oder Opferlamm."


t.me/ayawasgeht
18.02.202516:45
RKI-Files: "Überraschung": Es war natürlich das Bundesgesundheitsministerium unter Karl Lauterbach, das vom RKI im Winter 2022 eine "umfangreiche Zuarbeit zum Thema Impfpflicht" einforderte. Sitzung vom 11.02.2022, Seite 8:

"Derzeit wird umfangreiche Zuarbeit zum Thema Impfpflicht vom BMG eingefordert"

Der Wille zur Impfpflicht ging also ganz klar vom BMG, ergo Gesundheitsminister Karl Lauterbach aus, und beruhte nicht auf einer fachlichen Einschätzung des RKI. Es war der Gesundheitsminister, der auf dem Rücken und unter der "Zuarbeit" des RKI seinen persönlichen Willen durchboxen wollte. Es ist stark davon auszugehen, dass auch die ministerienübergreifende "AG Impfpflicht", an der das RKI sich beteiligen musste und zu der eine IFG-Anfrage läuft, unter der Schirmherrschaft von Karl Lauterbach stattfand.

Ich bin der Ansicht, RKI-Mitarbeiter hätten an dieser Stelle remonstrieren müssen, denn hier ging es um nichts Geringeres als das Recht auf körperliche Unversehrtheit für Millionen Bürger. Dass jedwede "Zertifikate" völlig unnötig waren, war dem RKI zu diesem Zeitpunkt längst klar - in der selben Sitzung, nur eine Seite vorher, heißt es:

"Hinweis an die Politik, dass viel Zeit und Energie in die technische und rechtliche Gestaltung von Zertifikaten und in die Ausgestaltung rechtlicher Verordnungen investiert wird, die in absehbarer Zeit nicht mehr notwendig sind".

Der "Hinweis an die Politik" war offenbar nicht laut genug. Am 07.04.2022 wurde im deutschen Bundestag darüber abgestimmt, ob sich alle Bürger ab 60 Jahren in Deutschland einer medizinischen Zwangsbehandlung unterziehen müssen, die schwerste Nebenwirkungen bis hin zum Tod verursachen kann.

Wie es zu einem solchen rechtsstaatlichen Tabubruch kommen konnte, wird aufzuarbeiten sein.

t.me/ayawasgeht
15.02.202509:17
Ich bin langsam müde, es wieder und wieder erklären zu müssen. Potentaten wie Pistorius, die Impfschäden von Soldaten zu verantworten haben, stellen sich taub, stumm, und blöd, und projizieren alles, was sie selbst getan haben, ins Außen. Dieses „Sich-Blöd-Stellen“ ist, als würde man zu leeren Bots sprechen, als würde man nicht mehr die gleiche Sprache sprechen.

Wenn es ihnen dann jemand wie Vance sagt, bei dem sie nicht weghören können, da zu wichtig und mächtig, bleibt ihnen nur noch tumbe moralische Empörung und Projektion.

Ich bin kein Trump-/Vance-Fan, aber die Vance-Rede hat den Nagel auf den Kopf getroffen und hiesigen Politikern brillant den Spiegel vorgehalten. Dass sie kognitiv nicht in der Lage sind, überhaupt zu verstehen, was er damit meint, weil ihnen die letzen Jahre in Deutschland keine autoritären Tendenzen aufgefallen sind, und sie ihre eigenen Taten verdrängen, ist nunmehr gruselig.

t.me/ayawasgeht
06.02.202514:26
Friedrich Pürner tritt aus dem BSW aus. Verständlich, aber gut zwei Wochen vor der Wahl ein doofer Zeitpunkt. Das BSW sollte aus diskursstrategischen Gründen bei der Bundestagswahl zumindest über 5% kommen - sonst bekommen wir in Deutschland de facto ein Zwei-Parteien-System wie in den USA.

Dann gäbe es gegen NATO-Budget rauf auf 5% praktisch keinerlei parlamentarischen Widerstand mehr, keine Gegenstimmen. Es wäre die komplette Kannibalisierung der letzten Überreste von Deutschland durch das NATO-Imperium, sprich, die USA.

Die einzige Oppositionspartei im Bundestag wäre dann rechts, wenn BSW und Linke beide rausfliegen. Damit nähern wir uns U.S.-Verhältnissen an - eine pseudolinke, totalitäre „Uni-Party“ bestehend aus CDU, CSU, SPD und Grünen - und die AfD, die gerade zum deutschen Pendant der Republikaner aufgebaut wird.

Das BSW hat den mit Abstand besten Antrag zu einem Corona-U-Ausschuss auf Bundesebene verfasst. Wenn es nicht reinkommt, bekommen wir „nur“ einen AfD-U-Ausschuss, der das Thema von vornherein „rechts“ einfärbt, obwohl es ein Thema der gesamten Opposition ist, die nun einmal das gesamte politische Spektrum, von rechts bis links, umfasst.

Strategisch wäre es daher besser, das BSW schafft es zumindest in den BTag, bekommt endlich sein Führungskräfte-Problem auf die Kette, und die AfD stimmt dem inhaltlich eindeutig besseren Antrag des BSW zu.

Bei einem Uniparty-vs.-AfD-Bundestag sehe ich schwarz für die nächsten Jahre. Ich respektiere Friedrich Pürners Entscheidung, aber halte den Zeitpunkt für unklug.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article255352500/Friedrich-Puerner-EU-Abgeordneter-tritt-aus-BSW-aus-Zirkel-von-Ex-Linken-im-Vorstand-schuechtert-Kritiker-ein.html

t.me/ayawasgeht
03.02.202500:35
BR-Leak: „Follow the Science“ im Bayerischen Rundfunk

Mir wurde über Ecken ein interessanter Videoausschnitt aus dem Bayerischen Rundfunk zugespielt. Er zeigt die Moderatorin Ursula Heller in einem Gespräch hinter den Kulissen mit der ehemaligen bayerischen Gesundheitsministerin Melanie Huml am 10. Juli 2020, bevor die beiden sich eine Interviewsituation für die „Rundschau“ begeben.

Das Thema des Vorab-Gesprächs hinter den Kulissen: Die Corona-Warn-App.

Das Video zeigt: Es gab eine Absprache vor der „völlig spontanen“, ausgestrahlten Interviewsituation, um die Corona-Warn-App trotz fehlender Datengrundlage gut aussehen zu lassen und möglichst viele Bürger zu ihrer Nutzung zu animieren.

Das Video beginnt mit einem heiteren, „lockeren Smalltalk“ über eine der letzten Sendungen. Die Gesundheitsministerin lobt, wie gut die Moderatorin Heller zusammen mit ihrem Kollegen darauf geachtet hätte, in der Sendung nicht zu nah beisammenzustehen, woraufhin Heller sich selbst lobt („Ja, vorbildlich!“).

Ursula Heller hat nun eine Nachfrage an die Gesundheitsministerin: Ihr sei von Julius Müller (Frau Humls Pressesprecher im bayerischen Gesundheitsministerium) mitgeteilt worden, nicht nach der Corona-Warn-App zu fragen – doch dadurch würde sie sich „ehrlich gesagt total unglaubwürdig machen, wenn sie die komplett rausließe", und es sei ja „eigentlich auch in ihrem (Frau Humls) Sinne, dass die Leute das nutzen“. Die Gesundheitsministerin erläutert, es ginge einfach darum, dass sie „in dem Sinne keine Zahlen“ hätten, weil die App ja freiwillig sei. Die Zahlen, die der Bund dazu hätte, würden sie nicht kennen. Sie schlägt vor: Man könnte ja einfach sagen: „Ich nutze sie, und ich fände es gut, wenn es noch mehr machen.“

Ursula Heller wendet ein, es ginge ja um das aktuelle Infektionsgeschehen, „um die Kette die jetzt von Memmingen ausging“, und schlägt Frau Huml vor: „Ich meine, da können Sie sich ja irgendwie rausreden und sagen, das ist auf jeden Fall segensreich und hilfreich wenn viele Leute das nutzen. Oder wie auch immer.“ Daraufhin möchte die Gesundheitsministerin vorsichtshalber wissen, ob die Corona-Warn-App in dem Einspieler vor dem Interview bereits erwähnt würde, oder nicht. Heller meint zu ihr, die käme zwar nicht direkt vor, aber „es fragt sich ja jeder, hat das eine Rolle gespielt“. Sie empfiehlt der Gesundheitsministerin nochmal, diese könne ja mit so einem vagen Satz, „grundsätzlich ist das eine gute Hilfe und diesem Fall haben was weiß ich die Gesundheitsämter...“. Die Gesundheitsministerin lächelt und meint „Kriegen wir hin“. „Klasse, wunderbar!“, freut sich Ursula Heller und dankt der Ministerin - und das "völlig spontane Interview" beginnt.

„Wir fragen nach bei Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Wie hat denn, Frau Huml, die Nachverfolgung, das Tracking der Infektionsketten funktioniert? Hat da auch die Corona-Warn-App geholfen?“

Melanie Huml darauf: „In meinen Augen ist es wichtig, diese Nachverfolgung, und dass wir da konsequent sind, und dass die Gesundheitsämter auch miteinander gut kooperieren und zusammenarbeiten wenn eben so ein Ausbruchsgeschehen da ist, die sich vielleicht nicht nur auf einen Landkreis bezieht, sondern über verschiedene bis Landesgrenzen gar hinweg, und in meinen Augen hat das gut funktioniert, wie hier die Gesundheitsämter auch zusammen kooperiert haben, und die Warn-App hilft insgesamt natürlich, das Ausbruchsgeschehen ein stückweit mehr zu erkennen, aber vor allem ist es sehr sehr wichtig, dass die Gesundheitsämter hier dieses „Containment“, die Strategie des Nachverfolgens ganz konsequent nachvollziehen.“
RKI-Files: Ist es eigentlich normal, dass ein Gesundheitsminister die Frage, ob auch Kinder unter fünf Jahren geimpft werden sollen, gemeinsam mit dem Impfhersteller abspricht, der Millionen daran verdient, wenn die Entscheidung positiv ausfällt? 🤡

Sitzungsprotokoll vom 21.03.2022, Seite 6:

"Treffen zwischen RKI, PEI, dem Gesundheitsminister und BioNTech. Themen sollen u.a. neue Daten bezüglich eines omikronspezifischen Impfstoffes sowie der Ausblick bzgl. der Zulassung eines Impfstoffes unter 5 Jahren sein"

t.me/ayawasgeht
से पुनः पोस्ट किया:
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Tom-Oliver Regenauer
16.02.202520:14
Seit 19:00 Uhr läuft mein Gespräch mit Tariq Hübsch für Grenzgänger Studios. Eines der wie ich finde interessantesten der letzten Woche 📺🙂

https://youtu.be/7YJe8aqTXLU?feature=shared
12.02.202516:15
Die RKI-Files sorgen auch im Ausland für Interesse, da es einen so umfangreichen Leak zu den Corona-Maßnahmen aus einer Regierungsbehörde (10 GB) sonst nirgendwo gab. Das spanische Medium "Grupo de Control" hat mich dazu interviewt:

https://beatalegon.tv/video/entrevista-aya-velazquez-sobre-los-archivos-censurados-del-robert-koch-institute/

t.me/ayawasgeht
05.02.202514:07
Dem Sender "Kontrafunk" wurde das Bankkonto gekündigt.

Kontokündigungen kritischer Medien - und zwar nicht nur Social Media-, sondern Bankkonto-Kündigungen - sind seit Jahren trauriger Alltag in Deutschland. Möglich ist dies nur, weil die Gesellschaft es achselzuckend hinnimmt, und auf die angebliche Unabhängigkeit von "Privatunternehmen" verweist, die nun einmal nicht jeden Kunden bedienen müssen.

Formal stimmt dies zwar - es muss aber jedem klar sein, dass eine Bank nicht von selbst auf die Idee kommt, plötzlich völlig vom Grundgesetz gedeckte, publizistische Inhalte ihrer Kunden zu problematisieren - sondern selbstverständlich auf politischen Druck von außen reagiert. Damit sind sie eben schon lange keine unabhängig agierenden "Privatunternehmen" mehr, sondern agieren unter den Bedingungen einer totalen Verschränkung von Regierungsmacht mit Konzernmacht, aus der gefälligst niemand mehr auszuscheren hat. Die Banken handeln aus Angst, sonst selber Probleme zu bekommen, wenn sie Medien, die dem System als "gefährlich" erscheinen, eine Plattform geben.

So wird das Grundrecht auf Pressefreiheit mit weißen Handschuhen ausgehebelt. Niemand macht sich formal dabei die Hände schmutzig: Die Bank nicht, die bei der Kündigung einfach keine Begründung mitliefert und nicht zugeben muss, auf welchen Anlass hin die Kontokündigung erfolgte. Der Staat nicht, der ganz bequem auf die Privatentscheidung der Banken verweisen kann, mit der er ja nichts zu tun hätte.

Auf diese Weise funktioniert "Faschismus, der eigentlich Korporatismus heißen sollte" (nach Mussolini) im 21. Jahrhundert: Formal macht sich niemand mehr schuldig, alle tragen weiße Handschuhe - aber das Ziel, oppositionelle Medien und somit die Pressefreiheit einzuschränken, wird genauso effektiv wie im "offenen Faschismus" erreicht - nur mit dem Bonus, die eigene, hässliche Fratze nicht mehr entblößen zu müssen.

Dies ist die Realität des "Neuen Normal", in dem wir seit 2020 leben.

https://x.com/kontrafunk/status/1887117012431736914

t.me/ayawasgeht
02.02.202520:37
Nach einigen weiteren, inhaltsleeren Sprechblasen zu der Wichtigkeit der Corona-Maßnahmen, bei der sich Moderatorin und Gesundheitsministerin im harmonischen Gleichklang die Bälle zuspielen, stellt Ursula Heller eine letzte Frage – nach „Corona-sicheren Sommerferien“. Sie möchte wissen, wie die bei Familie Huml aussehen. Worauf die Ministerin lächelnd antwortet, dass sie „im Bayerischen bleiben, sich darauf aber sehr freuen.“ Wunderbar, prima, lobt Ursula Heller nach dem Ende des offiziellen Interviewdrehs – und möchte nun bezogen auf die Urlaubsreise der Ministerin wissen, ob das die Wahrheit war - woraufhin die Minsterin bestätigt, ja, man habe erst gar nicht verreisen wollen, aber nun wolle man ins Allgäu und in die Oberpfalz verreisen. „So exotisch!“ witzelt Ursula Heller und fügt hinzu, die Ministerin habe da ja auch eine „Vorbildfunktion“. Sie würden sich für die nächste „Kontrovers“-Sendung - das „kritische Talkformat“ im BR, das ebenfalls von Ursula Heller moderiert wird – über Bilder freuen, „Frau Huml am ….“. An dieser Stelle bricht der Mitschnitt ab.

Neben der auffallend freundschaftlichen Nähe zwischen Politik und Presse zeigt der Videoschnipsel exemplarisch auf, wie Medien und Politik an einem Strang gezogen haben, um den staatlichen Corona-Maßnahmen, hier der Corona-Warn-App, auch völlig ohne Zahlen und Evidenz, ein gutes Zeugnis auszustellen – und wie Journalisten sich freiwillig als PR-Agenten für Regierungsmaßnahmen hergaben, anstatt diese kritisch zu hinterfragen.

Wir erinnern uns: Die Corona-Warn-App war eine zum stolzen Betrag von 220 Millionen Euro finanzierte Private Public Partnership von Angela Merkel - Herausgeber der App war das Robert Koch-Institut (RKI), entwickelt wurde sie von den Unternehmen SAP und Deutsche Telekom unter Beteiligung von rund 25 weiteren Unternehmen. Seit dem 01. Juni 2023 wurde sie in einen Ruhemodus versetzt und wird seitdem nicht mehr weiterentwickelt. Die App war vielfach kritisiert worden: Sie sei zu teuer, es gebe datenschutzrechtliche Bedenken, und eine Wirkung hinsichtlich der Eindämmung des Infektionsgeschehens ließe sich bis heute nicht belegen. Alles in allem gilt das Projekt heute als gescheitert. Die exorbitanten staatlichen Ausgaben während der Corona-Zeit haben die Staatsverschuldung Deutschlands in nie dagewesenem Ausmaß vorangetrieben. Die Corona-Warn-App war neben überteuerten Masken-, Test- und Impfstoffbeschaffungen nur einer der vielen Sümpfe, in dem das wertvolle Steuergeld der Bürger in den Corona-Jahren versickert ist.

Das geleakte Video beweist: Die Corona-Warn-App wurde von Politik und Medien gepusht, obwohl es keine belastbare Datengrundlage dafür gab. Letzeres war beiden Seiten – sowohl Ursula Heller vom BR, als auch der bayerischen Gesundheitsministerin, auch bewusst, wie die Vorab-Absprache hinter den Kulissen beweist. Trotz nicht vorhandener Datengrundlage versuchten Medien und Politiker im Gleichschritt, die Bevölkerung zum Mitmachen und Nutzen der App zu animieren. Vorhandene Datenlücken zur Evidenz wurden dabei nicht etwa ehrlich kommuniziert, sondern kaschiert und überspielt – wie Ursula Heller der Ministerin rät: Sie solle sich „herausreden“.

Das ist das Gegenteil dessen, was öffentlich-rechtliche Medien stattdessen tun sollten: Ehrlich und aufrichtig über Leerstellen und Unsicherheiten im vorhandenen Wissen informieren, statt politisch gewollte Lösungen lobpreisen. Genau das geschah aber. Extrapoliert man von diesem Video auf die gesamte Corona-Berichterstattung der Massenmedien, erhält man eine Vorstellung, in welchem Umfang die Presse während der Corona-Jahre mit der Politik gekungelt und somit versagt hat.

t.me/ayawasgeht
19.02.202517:50
Dass unsere Regierung Menschen zu einer Impfung gedrängt hat, die schwerste Schäden bis hin zum Tod verursacht hat, ist eines der größten Verbrechen unserer Zeit.

Es fällt auf, wie stark das Thema deshalb auch im Wahlkampf unter den Tisch gekehrt wird. Verständlich: Niemand möchte mehr an seine Rolle im Scholz’schen 2G-/3G-Regime erinnert werden - denn ausnahmslos jeder, der Menschen in irgendeiner Form zu einer COVID-19 Impfung gedrängt hat, hat Blut an den Fingern.

Daher sehr erfreulich, dass sich Sahra Wagenknecht und Jessica Tatti den Betroffenen zuwenden.

Überfällig - auch von anderen Parteien.

https://x.com/bsw_bt/status/1892234619338015213

t.me/ayawasgeht
17.02.202521:01
Great documentary by exposing the German censorship regime. It depicts our reality here very well - my only objection would be that the reality in Germany is even worse.

German censorship measures against so-called "hate crimes" are instruments of political persecution of dissenters, because they are not applied equally on all people, but only selectively on a few.

To cite an example, during the Corona years, critics of the state's Corona measures were allowed to be called superspreaders, conspiracy theorists, granny murderers, wimps, asocial free riders, assholes, morons, rats, stupids, and the like, without being prosecuted. One was allowed to think loudly about refusing hospital treatment to unvaccinated people, not letting them leave the country, or even denying them access to supermarkets. All of that was totally legal, fine, and widely spread by corporate media.

In theory, we have a law against the incitement of hatred against a group of people in Germany, called "Volksverhetzung". Was this "Volksverhetzung"? Of course not. It was allowed to openly express death wishes and death threats against unvaccinated people - there is not a single verdict on this. Countless times such cases were reported to "Hate Aid", an organization reporting hate crimes to state prosecutors - no reaction, no forwarding to a public prosecutor's office, absolutely no one cared. In Germany, anyone who criticizes the government can be insulted, harassed and threatened.

Meanwhile, critics of the state's Corona measures had to endure home searches, police violence, criminal prosecution, account and job terminations, and surveillance by the "Verfassungsschutz", German Interior "Intelligence" service.

Members of the neoconservative/ rightwing AfD party ("Alternative für Deutschland" = "Alternative for Germany") can be legally called "Nazis" - there is not one single successful conviction against this. To call AfD party leader Alice Weidel "Nazi-Schlampe" ("Nazi slut") is totally ok for a German court.

Also not mentioned in the documentary is our new "defamation of the majesty law" § 188 StGB, which punishes defamation against politicians more severely than against private persons with up to three years in prison (for regular plebs like us only up to two years 😉). Needless to say that prosecutors also pursue defamation against politicians and other public figures with much more passion and commitment than they do against regular people.

A member of the German government, Minister of the Economy Robert Habeck, has filed more than 800 complaints against ordinary citizens. Those affected received police home raids at six in the morning, their electronic devices were taken and their families, including children, were often traumatised by the event.

Home searches, often in the context of so called "Action Days against Hatred" are part of the "New Normal" in Germany, which came into action at the latest in 2020. But the prosecution applies only to some, not all citizens equally. The new German censorship regime is primarily an instrument of political persecution of any form of resistance against the government.

The case of CJ Hopkins, today mentioned by JD Vance, is just one of thousands of cases. He is convicted for posting the cover art from his book on X, containing a swastika shining under a mask - whereas big German tabloids like Spiegel, Stern etc. cheering for the government can use swastikas on their front pages as much as they want, without getting into any legal trouble.

There is de facto no more equality before the law in Germany.

The new 60 Minutes docu on the German censorship regime is rightly shocking the world. However, the reality here is even worse.

https://www.cbsnews.com/news/policing-speech-online-germany-60-minutes-transcript/?ftag=CNM-00-10aab7d&linkId=749014638

t.me/ayawasgeht
16.02.202520:14
Tom-Oliver Regenauer im Interview mit Tariq Hübsch von Grenzgänger Studios - zwei kluge Köpfe, die ich sehr schätze - sehenswert.
04.02.202513:56
Follow the Science? Die geleakten RKI-Protokolle und ihre Bedeutung für die Schweiz

Am 15. November 2024 war ich zu Gast bei Freunden in der Schweiz: Der Verein "Linksbündig" hat sich während der Corona-Jahre gegründet und kritisierte die Corona-Maßnahmen aus einer dezidiert linken Perspektive. In einer Zeit, in der die politische Linke weitestgehend von einer transnationalen Agenda “eingesackt” wurde, indem letztere sich mit klassisch linken Begriffe schmückte und sich somit als links und menschenfreundlich tarnte (“Solidarität”, “die Schwachen schützen”, “solidarischer Shutdown”), war es in meinen Augen von zentraler Bedeutung, dass es weiterhin eine “echte Linke” gab, die sich ihre Sprachfähigkeit bewahrt hat, und in der Lage war, die totalitäre Eskalation des globalen Finanzmarktkapitalismus adäquat zu beschreiben. Aus diesem Grund habe ich mich auf die Veranstaltung in Zürich sehr gefreut.

Zum Einstieg in den Abend hielt ich einen etwa 10-minütigen Impulsvortrag über die RKI-Protokolle, dann gingen wir in die Panel-Runde über und eruierten, welche Parallelen es zwischen Deutschland und der Schweiz gab, und was die Erkenntnisse aus den RKI-Protokollen für die Schweiz bedeuten.

Mein etwa zehnminütiger Impulsvortrag zu den RKI-Protokollen, den ich im Rahmen des Abends in Zürich hielt, hat eigentlich eine Gesamtlänge von etwa einer Stunde. Bei einer Panel-Diskussion mit mehreren Teilnehmern war natürlich für einen einstündigen Vortrag keine Zeit, daher habe ich mich in diesem Rahmen nur auf die wichtigsten Stichworte und Zitate daraus beschränkt. Bei Interesse biete ich an, meinen vollständigen Vortrag zu den RKI-Protokollen im Laufe dieses Jahres an unterschiedlichen Orten in Deutschland zu halten - mit einer anschließenden Gelegenheit für eine offene Frage- und Diskussionsrunde. Bei Interesse gerne melden unter aya.velazquez@protonmail.com.

Zum vollständigen Stream auf meinem Blog:
https://www.velazquez.press/p/follow-the-science-die-geleakten

Der Stream wurde zur Verfügung gestellt von Linksbündig. Auf der Webseite des Vereins gibt es viele weitere interessante Panel-Diskussionen, die der Verein regelmäßig veranstaltet. Das vorliegende Panel ist auch auf Vimeo.

t.me/ayawasgeht
02.02.202517:48
Anlässlich des viel zu frühen Todes von Thomas Maul möchte ich sein Buch "Was man wann wissen konnte" empfehlen. Es ist ein brillant recherchiertes Corona-Standardwerk - praktisch das ultimative Nachschlagewerk für alle "Das konnte man damals doch noch gar nicht wissen"-Diskussionen, vollgepackt mit wertvollen Quellen, die man ansonsten schon längst wieder vergessen hätte.

Maul war ein Mensch, der fest an die Kraft des Faktischen und die Vernunft glaubte - und den Mut hatte, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.

Ruhe in Frieden, Thomas Maul!
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