27.04.202510:11
Kampfaufnahmen der Panzergrenadier-Division Großdeutschland, mit ihrem Kommandeur Generalleutnant Hasso von Manteuffel, Ostrumänien, April 1944.
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25.04.202515:31
In Gedenken an,
Reinhold Elstner
* 1920 in der Tschechoslowakei
† 26. April 1995 in München
war ein deutscher Diplom-Chemiker und Kriegsveteran der Wehrmacht.
Am 25. April 1995 um 20 Uhr übergoß sich Reinhold Elstner auf den Treppen der Feldherrnhalle in München mit Benzin und zündete sich an, um mit seinem Flammentod gegen die „Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes …“ fünfzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges zu protestieren. Er erlag seinen Verletzungen zwölf Stunden später in einem Münchener Krankenhaus.
„Sagt es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.“
-Goethe-
In seinem Abschiedsbrief begründete Reinhold Elstner seinen Freitod u. a. mit den Worten:
„50 Jahre unendlicher Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes sind genug. 50 Jahre ungeheuerlicher Beleidigung deutscher Soldaten sind genug! Mit meinen 75 Jahren kann ich nicht mehr viel tun, aber doch soviel, daß ich mit meinem Flammentode als Fanal ein sichtbares Zeichen der Besinnung setzen will. Und wenn auch nur ein Deutscher zur Besinnung kommt und den Weg zur Wahrheit findet, dann war mein Opfer nicht vergebens.”
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Reinhold Elstner
* 1920 in der Tschechoslowakei
† 26. April 1995 in München
war ein deutscher Diplom-Chemiker und Kriegsveteran der Wehrmacht.
Am 25. April 1995 um 20 Uhr übergoß sich Reinhold Elstner auf den Treppen der Feldherrnhalle in München mit Benzin und zündete sich an, um mit seinem Flammentod gegen die „Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes …“ fünfzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges zu protestieren. Er erlag seinen Verletzungen zwölf Stunden später in einem Münchener Krankenhaus.
„Sagt es niemand, nur den Weisen,
Weil die Menge gleich verhöhnet:
Das Lebendge will ich preisen,
Das nach Flammentod sich sehnet.“
-Goethe-
In seinem Abschiedsbrief begründete Reinhold Elstner seinen Freitod u. a. mit den Worten:
„50 Jahre unendlicher Verleumdung und Verteufelung eines ganzen Volkes sind genug. 50 Jahre ungeheuerlicher Beleidigung deutscher Soldaten sind genug! Mit meinen 75 Jahren kann ich nicht mehr viel tun, aber doch soviel, daß ich mit meinem Flammentode als Fanal ein sichtbares Zeichen der Besinnung setzen will. Und wenn auch nur ein Deutscher zur Besinnung kommt und den Weg zur Wahrheit findet, dann war mein Opfer nicht vergebens.”
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23.04.202510:23
Dietrich Ascher
* 23.04.1923 Graz / Steiermark
+ 08.10.2010 Wien
Ascher ging nach der Schule im Herbst 1940 zum RAD und im Jänner 1941 zum Geb.Jäg.Rgt. 138, dann freiwillige Meldung zum Sturmgeschützkorps. Seine Ausbildung erfolgte an der Artillerie-Schule in Jüterbog. Ab Juni 1941 folgten die ersten Fronteinsätze in Russland als Geschütz-Kommandant. Es folgten Gefechte im Baltikum, bei Leningrad und am Ladogasee. Bei diesen Einsätzen wurde er mehrfach verwundet. Nach seiner letzter Verwundung wurde er an die Sturmgeschütz-Schule Burg versetzt. Es folgten dann schwere Gefechte in Ostpreußen. Als Eingreifreserve für die 21. I.D. gelangen ihm entscheidende Einsätze und erfolgreiche Gegenangriffe. Bei diesen wurde er abermals verwundet und mit einem Lazarettschiff aus Ostpreußen evakuiert. Nach dem Krieg machte er eine Karriere als Industrieller, zuletzt Kommerzialrat, Vorstandmitglied eines großen Unternehmens und Aufsichtsrat in verschieden Firmen. Heute führt seine Tochter die Firma.
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* 23.04.1923 Graz / Steiermark
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21.04.202514:35
In Gedenken an,
Josef „Sepp“ Dietrich
* 28. Mai 1892 in Hawangen, Allgäu
† 21. April 1966 in Ludwigsburg
war ein deutscher Unteroffizier der Bayerischen Armee und des Kaiserlichen Heeres, Feldwebel der Freikorps (Freikorps Oberland), sowie Offizier der Waffen-SS, Befehlshaber der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, zuletzt SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS, Kommandeur der 6. SS-Panzer-Armee sowie Brillantenträger des Zweiten Weltkrieges.
SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS a. D. Josef „Sepp“ Dietrich starb am 21. April 1966 an Herzversagen. An seiner Beerdigung nahmen 7.000 Menschen teil, überwiegend aus den Reihen der Waffen-SS, HIAG und der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger. General der Waffen-SS a. D. Wilhelm Bittrich hielt die Trauerrede. Unweit seiner Grabstätte auf dem Ludwigsburger Friedhof ruht Hermann Weiser.
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Josef „Sepp“ Dietrich
* 28. Mai 1892 in Hawangen, Allgäu
† 21. April 1966 in Ludwigsburg
war ein deutscher Unteroffizier der Bayerischen Armee und des Kaiserlichen Heeres, Feldwebel der Freikorps (Freikorps Oberland), sowie Offizier der Waffen-SS, Befehlshaber der Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“, zuletzt SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS, Kommandeur der 6. SS-Panzer-Armee sowie Brillantenträger des Zweiten Weltkrieges.
SS-Oberst-Gruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS a. D. Josef „Sepp“ Dietrich starb am 21. April 1966 an Herzversagen. An seiner Beerdigung nahmen 7.000 Menschen teil, überwiegend aus den Reihen der Waffen-SS, HIAG und der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger. General der Waffen-SS a. D. Wilhelm Bittrich hielt die Trauerrede. Unweit seiner Grabstätte auf dem Ludwigsburger Friedhof ruht Hermann Weiser.
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20.04.202508:32
DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 2/3
Er war der Hausarzt der Familie Göring und jüdischer Abstammung. Da es nicht sicher war, ob es den Sowjets nicht doch gelingen würde, bis ins Murtal vorzustoßen, beschloss Göring nach Schloss Fischhorn im Salzburger Pinzgau zu fahren, um dort die Ankunft der Amerikaner abzuwarten, die bereits in Kufstein standen. Am 6. Mai schickte Göring seinen Chef-Adjutanten Oberst Bernd von Brauchitsch mit einer weissen Fahne am Wagen zu den amerikanischen Stellungen bei Kufstein. Oberst von Brauchitsch sollte den Amerikanern einen Brief an General Eisenhower (Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa) übergeben, in dem Göring die Niederlage Deutschlands anerkannte und um Waffenstillstandsverhandlungen bat. Außerdem ersuchte Göring um ein Gespräch mit Eisenhower - von gleich zu gleich: „Ich bitte Sie, mir zu dieser Aussprache freies Geleit zu gewähren und meine engste Umgebung und Familie unter amerikanische Bewachung zu stellen. Aus technischen Gründen schlage ich hierfür Berchtesgaden vor. Wenn auch mein dortiges Haus völlig zerstört ist, so befinden sich in meiner Adjutantur doch noch die notwendigsten Räume hierfür.“ (Ob dieser Brief Eisenhower erreicht hat, ist bis heute bei Historikern umstritten.)
Von Brauchitsch erreichte Kufstein und traf dort auf den amerikanischen Brigadegeneral Robert Stack von der 7. US-Army, der sofort zu Göring gebracht werden wollte. Was niemand wußte, zu diesem Zeitpunkt hatten Göring und seine letzten Getreuen die Burg Fischhorn bereits verlassen. In Görings Gefolge befanden sich seine Frau und Tochter, seine Schwägerin, General Ritter von Epp (Gauleiter von Bayern), seine Köchin, Hausbedienstete, Mitarbeiter, sein Stabschef, Wachen etc. - insgesamt waren es 75 Personen. Als General Stack die Burg leer vorfand, nahm er in seinem Sedan in Begleitung von Oberst von Brauchitsch und einer Eskorte die Verfolgung des Konvois auf. Am 7. Mai stießen sie kurz vor Radstadt, 80 Kilometer südlich von Salzburg, auf Görings Wagenkolonne, die aus 25 Fahrzeugen bestand. Göring saß mit seiner Frau und Tochter in einem gepanzerten Zwölf-Zylinder-Maybach. Er trug seine silbergraue Uniform, darüber einen zeltartigen Übermantel. Brigadegeneral Stack schreibt in seinen Nachkriegserinnerungen: “Er und ich stiegen aus, und von Brauchitsch stellte uns einander vor. Göring vollführte den alten deutschen Militärgruß und ich erwiderte ihn." Danach ließ der nur wenig Deutsch sprechende Stack dem ehemaligen Reichsmarschall über einen Dolmetscher mitteilen, dass sich Göring und seine Familie von nun an in amerikanischer Obhut befinden und nach Kitzbühel gebracht würden.
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Er war der Hausarzt der Familie Göring und jüdischer Abstammung. Da es nicht sicher war, ob es den Sowjets nicht doch gelingen würde, bis ins Murtal vorzustoßen, beschloss Göring nach Schloss Fischhorn im Salzburger Pinzgau zu fahren, um dort die Ankunft der Amerikaner abzuwarten, die bereits in Kufstein standen. Am 6. Mai schickte Göring seinen Chef-Adjutanten Oberst Bernd von Brauchitsch mit einer weissen Fahne am Wagen zu den amerikanischen Stellungen bei Kufstein. Oberst von Brauchitsch sollte den Amerikanern einen Brief an General Eisenhower (Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Nordwesteuropa) übergeben, in dem Göring die Niederlage Deutschlands anerkannte und um Waffenstillstandsverhandlungen bat. Außerdem ersuchte Göring um ein Gespräch mit Eisenhower - von gleich zu gleich: „Ich bitte Sie, mir zu dieser Aussprache freies Geleit zu gewähren und meine engste Umgebung und Familie unter amerikanische Bewachung zu stellen. Aus technischen Gründen schlage ich hierfür Berchtesgaden vor. Wenn auch mein dortiges Haus völlig zerstört ist, so befinden sich in meiner Adjutantur doch noch die notwendigsten Räume hierfür.“ (Ob dieser Brief Eisenhower erreicht hat, ist bis heute bei Historikern umstritten.)
Von Brauchitsch erreichte Kufstein und traf dort auf den amerikanischen Brigadegeneral Robert Stack von der 7. US-Army, der sofort zu Göring gebracht werden wollte. Was niemand wußte, zu diesem Zeitpunkt hatten Göring und seine letzten Getreuen die Burg Fischhorn bereits verlassen. In Görings Gefolge befanden sich seine Frau und Tochter, seine Schwägerin, General Ritter von Epp (Gauleiter von Bayern), seine Köchin, Hausbedienstete, Mitarbeiter, sein Stabschef, Wachen etc. - insgesamt waren es 75 Personen. Als General Stack die Burg leer vorfand, nahm er in seinem Sedan in Begleitung von Oberst von Brauchitsch und einer Eskorte die Verfolgung des Konvois auf. Am 7. Mai stießen sie kurz vor Radstadt, 80 Kilometer südlich von Salzburg, auf Görings Wagenkolonne, die aus 25 Fahrzeugen bestand. Göring saß mit seiner Frau und Tochter in einem gepanzerten Zwölf-Zylinder-Maybach. Er trug seine silbergraue Uniform, darüber einen zeltartigen Übermantel. Brigadegeneral Stack schreibt in seinen Nachkriegserinnerungen: “Er und ich stiegen aus, und von Brauchitsch stellte uns einander vor. Göring vollführte den alten deutschen Militärgruß und ich erwiderte ihn." Danach ließ der nur wenig Deutsch sprechende Stack dem ehemaligen Reichsmarschall über einen Dolmetscher mitteilen, dass sich Göring und seine Familie von nun an in amerikanischer Obhut befinden und nach Kitzbühel gebracht würden.
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19.04.202518:36
In Gedenken an,
meinen vermißten Großonkel
Johann Peschka
Ich weiß von Erzählungen meines Vaters, das mein in Nikolsburg 1901 geborener Großonkel Johann Peschka schon in der ersten Republik der Armee(österreich) war und 1938 nach dem Anschluß in die
Wehrmacht übernommen wurde.
Da ich seine Einheit nicht kenne, kann ich nur sagen, daß er mit seiner Panzereinheit an verschiedenen Fronten eingesetzt war und am
Gründonnerstag 1945 noch in Wien an den Kämpfen beteiligt war.
Er schaffte kurz danach noch bei meinem Großvater im 4. Bezirk vorbeizuschauen.
Danach zog sich die Wehrmacht in schweren Kämpfen im Weinviertel zurück. Die letzte Meldung laut Suchdienst des DRK in der 3. Aprilwoche 1945 im Kampfraum Thüringen.
Seitdem gilt mein Großonkel als
vermißt.
Die Fotografie, die meinen Großonkel als Hauptmann der
Wehrmacht/Panzertruppe zeigt ,fand ich im Nachlass meiner Großeltern aus
Wien.
Vielen Dank Thomas für dein Vertrauen und die Zusendung!
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meinen vermißten Großonkel
Johann Peschka
Ich weiß von Erzählungen meines Vaters, das mein in Nikolsburg 1901 geborener Großonkel Johann Peschka schon in der ersten Republik der Armee(österreich) war und 1938 nach dem Anschluß in die
Wehrmacht übernommen wurde.
Da ich seine Einheit nicht kenne, kann ich nur sagen, daß er mit seiner Panzereinheit an verschiedenen Fronten eingesetzt war und am
Gründonnerstag 1945 noch in Wien an den Kämpfen beteiligt war.
Er schaffte kurz danach noch bei meinem Großvater im 4. Bezirk vorbeizuschauen.
Danach zog sich die Wehrmacht in schweren Kämpfen im Weinviertel zurück. Die letzte Meldung laut Suchdienst des DRK in der 3. Aprilwoche 1945 im Kampfraum Thüringen.
Seitdem gilt mein Großonkel als
vermißt.
Die Fotografie, die meinen Großonkel als Hauptmann der
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26.04.202511:13
Berlin 1945: Hitlerjugend im Volkssturm. Das letzte Aufgebot.
Der damals 16jährige Hitlerjunge Armin Dieter Lehmann in seinen Nachkriegserinnerungen: „Es war am 26. April 1945. Ich diente als Melder im Gefechtsstand von Reichsjugendführer Artur Axmann, als auf der Wilhelmstrasse in der Nähe der Reichskanzlei die ersten Panzer der Sowjets auftauchten. Wir liefen über Hinterhöfe in einen Keller direkt vor die Panzer. Sie fuhren langsam die Straße hinunter, hielten und feuerten in regelmäßigen Abständen. Der erste Panzer schob sich dröhnend an meinem Kellerfenster vorbei. Ich nahm die Panzerfaust hoch, zielte, drückte ab. Der Feuerstrahl wurde in dem engen Raum von der Wand zurückgeworfen und versengte meine Uniform und mein Haar. Der Panzer brannte. Danach rannte ich mit einer neuen Panzerfaust in den ersten Stock des Hauses. Als ich über die Fensterbank spähte, stockte mir der Atem: Unter mir lief ein BDM-Mädchen mit einer Panzerfaust auf die Straße, blieb für den Bruchteil eines Augenblicks im Anschlag stehen und feuerte aus 15 Metern Entfernung auf den zweiten Koloß. Der blieb brennend liegen. Das Mädchen verschwand wie der Blitz in einem Hauseingang."
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Der damals 16jährige Hitlerjunge Armin Dieter Lehmann in seinen Nachkriegserinnerungen: „Es war am 26. April 1945. Ich diente als Melder im Gefechtsstand von Reichsjugendführer Artur Axmann, als auf der Wilhelmstrasse in der Nähe der Reichskanzlei die ersten Panzer der Sowjets auftauchten. Wir liefen über Hinterhöfe in einen Keller direkt vor die Panzer. Sie fuhren langsam die Straße hinunter, hielten und feuerten in regelmäßigen Abständen. Der erste Panzer schob sich dröhnend an meinem Kellerfenster vorbei. Ich nahm die Panzerfaust hoch, zielte, drückte ab. Der Feuerstrahl wurde in dem engen Raum von der Wand zurückgeworfen und versengte meine Uniform und mein Haar. Der Panzer brannte. Danach rannte ich mit einer neuen Panzerfaust in den ersten Stock des Hauses. Als ich über die Fensterbank spähte, stockte mir der Atem: Unter mir lief ein BDM-Mädchen mit einer Panzerfaust auf die Straße, blieb für den Bruchteil eines Augenblicks im Anschlag stehen und feuerte aus 15 Metern Entfernung auf den zweiten Koloß. Der blieb brennend liegen. Das Mädchen verschwand wie der Blitz in einem Hauseingang."
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24.04.202518:25
Heute vor 80 Jahren begann die Kesselschlacht von Halbe.
Die Kesselschlacht von Halbe fand zwischen dem 24. und 28. April 1945 im Gebiet der Ortschaft Halbe, ca. 70 km südlich von Berlin statt. Während der Kesselschlacht von Halbe starben 30.000 deutsche Soldaten. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach der Kesselschlacht von Halbe in sowjetische Gefangenschaft.
Ein kleiner Ort,
nicht weit von Berlin.
Es trieb auch viele Vertriebene hin.
Hier ahnte niemand, was bald geschah.
1945 das Schicksalsjahr!
In den märkischen Wäldern,
war der Kampf schon zu hören.
Die Kesselschlacht sie war entbrannt.
Es gab kein Vorwärts, kein Zurück.
Nun begann der Kampf in Halbe für’s Vaterland.
Einig und Geschlossen gegen die feindliche Übermacht.
Mit letzter Kraft wollte man aus den Kessel brechen,
der Lebenswille trieb sie voran.
Tausende lagen schon auf den Straßen,
Vom Kind bis hin zum Volkssturmmann.
Gevatter Tod hat reich geerntet.
Erschossen, zerfetzt, ausgeblutet,
so liegen sie Reih an Reih.
So kämpften und so starben sie,
das Deutschland bleibt frei!
Ihr namenlosen Toten,
für Euch brennt dieses Licht!
Denn niemand von uns kennt eure Qual,
die Ihr erlitten in des Krieges Fanal!
Gedenkt Ihnen, schenkt ihnen ein Licht!
Vergesst die Toten von Halbe nicht!
(Gedicht Netzfund)
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Die Kesselschlacht von Halbe fand zwischen dem 24. und 28. April 1945 im Gebiet der Ortschaft Halbe, ca. 70 km südlich von Berlin statt. Während der Kesselschlacht von Halbe starben 30.000 deutsche Soldaten. Etwa 120.000 deutsche Soldaten gerieten nach der Kesselschlacht von Halbe in sowjetische Gefangenschaft.
Ein kleiner Ort,
nicht weit von Berlin.
Es trieb auch viele Vertriebene hin.
Hier ahnte niemand, was bald geschah.
1945 das Schicksalsjahr!
In den märkischen Wäldern,
war der Kampf schon zu hören.
Die Kesselschlacht sie war entbrannt.
Es gab kein Vorwärts, kein Zurück.
Nun begann der Kampf in Halbe für’s Vaterland.
Einig und Geschlossen gegen die feindliche Übermacht.
Mit letzter Kraft wollte man aus den Kessel brechen,
der Lebenswille trieb sie voran.
Tausende lagen schon auf den Straßen,
Vom Kind bis hin zum Volkssturmmann.
Gevatter Tod hat reich geerntet.
Erschossen, zerfetzt, ausgeblutet,
so liegen sie Reih an Reih.
So kämpften und so starben sie,
das Deutschland bleibt frei!
Ihr namenlosen Toten,
für Euch brennt dieses Licht!
Denn niemand von uns kennt eure Qual,
die Ihr erlitten in des Krieges Fanal!
Gedenkt Ihnen, schenkt ihnen ein Licht!
Vergesst die Toten von Halbe nicht!
(Gedicht Netzfund)
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22.04.202506:06


21.04.202509:29
Die Schlacht um Bautzen
Als Schlacht um Bautzen, die vom 21. April bis zum 26. April 1945 stattfand, werden die umfangreichen Kampfhandlungen zwischen der deutschen Wehrmacht auf der einen sowie polnischen und sowjetischen Einheiten auf der anderen Seite in und um die Stadt Bautzen im bezeichnet. Die Schlacht war in erster Linie gekennzeichnet von der letzten größeren deutschen Panzeroffensive sowie einem tagelang geführten Häuserkampf, der zur vollständigen Zurückeroberung Bautzens führte, betraf darüber hinaus aber auch die nordöstlich der Stadt gelegenen Gebiete, vor allem auf der Linie Bautzen-Niesky. Insbesondere die 2. Polnische Armee verzeichnete im Verlauf der Kämpfe hohe Verluste. Bautzen selbst wurde durch die Panzeroffensive zurückerobert und blieb bis Kriegsende in deutscher Hand. Die Stadt wurde erst nach der Gesamtkapitulation der deutschen Streitkräfte vom 8. Mai 1945 an sowjetische und polnische Soldaten übergeben.
Am 22. April 1945 wurde in Bautzen-Niederkaina eine Scheune, in der sich etwa 200 Volkssturmleute befanden, von polnischen oder sowjetischen Soldaten niedergebrannt.
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Als Schlacht um Bautzen, die vom 21. April bis zum 26. April 1945 stattfand, werden die umfangreichen Kampfhandlungen zwischen der deutschen Wehrmacht auf der einen sowie polnischen und sowjetischen Einheiten auf der anderen Seite in und um die Stadt Bautzen im bezeichnet. Die Schlacht war in erster Linie gekennzeichnet von der letzten größeren deutschen Panzeroffensive sowie einem tagelang geführten Häuserkampf, der zur vollständigen Zurückeroberung Bautzens führte, betraf darüber hinaus aber auch die nordöstlich der Stadt gelegenen Gebiete, vor allem auf der Linie Bautzen-Niesky. Insbesondere die 2. Polnische Armee verzeichnete im Verlauf der Kämpfe hohe Verluste. Bautzen selbst wurde durch die Panzeroffensive zurückerobert und blieb bis Kriegsende in deutscher Hand. Die Stadt wurde erst nach der Gesamtkapitulation der deutschen Streitkräfte vom 8. Mai 1945 an sowjetische und polnische Soldaten übergeben.
Am 22. April 1945 wurde in Bautzen-Niederkaina eine Scheune, in der sich etwa 200 Volkssturmleute befanden, von polnischen oder sowjetischen Soldaten niedergebrannt.
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20.04.202508:32
DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 1/3
Nachdem sich Reichsmarschall Göring wochenlang auf seinem Landsitz Karinhall dem Kriegsgeschehen entzogen hatte, verließ er am 20. April 1945 - zu Führers Geburtstag - zum letzenmal sein geliebtes Refugium in der Schorfheide und fuhr nach Berlin in den Führerbunker. Zu diesem Zeitpunkt schoss bereits die 3. Stoßarmee der Sowjets mit Großkalibern in die Stadt. Als Hitler im kleinen Lageraum des Bunkers die Geburtstagswünsche seiner Getreuen entgegengenommen hatte, bat Göring darum, Berlin verlassen zu dürfen: „Mein Führer, Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich jetzt nach Berchtesgaden abreise?“ Hitler hatte nichts dagegen und so fuhr Göring mit Frau Emmy und Tochter Edda in sein Anwesen auf dem Obersalzberg. Als am 23. April 1945 die Einschließung der Reichshauptstadt durch die Sowjets nur noch eine Frage von Stunden war, telegrafierte Göring vom Obersalzberg aus an Hitler, dass er sich für den Fall, dass Hitler weiterhin in Berlin ausharren und „bis 22 Uhr keine anderslautende Mitteilung einginge, gemäß der im Juni 1941 per Erlass getroffenen Regelung ab sofort als Nachfolger des Führers mit allen Vollmachten betrachten“ würde. Hitler sah darin einen versuchten Staatsstreich und unterzeichnete einen von Martin Bormann aufgesetzten Funkspruch, wonach Göring all seiner Ämter enthoben und sofort wegen Hochverrats zu verhaften sei.
Göring wurde daraufhin auf dem Obersalzberg von der dortigen SS-Kommandantur unter Hausarrest gestellt. Nach Hitlers „Selbstmord“ am 30. April 1945 wurde der Hausarrest wieder aufgehoben. Auf die Frage, wohin er jetzt fahren würde, antwortete der ehemalige Reichsmarschall, dass er sich der Regierung Dönitz in Flensburg-Mürwik zur Verfügung stellen würde. Als ihm Flensburg telegrafisch zu verstehen gab, dass man auf seine Mitarbeit keinen Wert legen würde, begab er sich mit Frau, Tochter und seiner Entourage zunächst auf die Burg Mauterndorf im österreichischen Murtal. Göring hatte die Burg von seinem Patenonkel und Gönner Hermann von Epenstein geerbt.
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Nachdem sich Reichsmarschall Göring wochenlang auf seinem Landsitz Karinhall dem Kriegsgeschehen entzogen hatte, verließ er am 20. April 1945 - zu Führers Geburtstag - zum letzenmal sein geliebtes Refugium in der Schorfheide und fuhr nach Berlin in den Führerbunker. Zu diesem Zeitpunkt schoss bereits die 3. Stoßarmee der Sowjets mit Großkalibern in die Stadt. Als Hitler im kleinen Lageraum des Bunkers die Geburtstagswünsche seiner Getreuen entgegengenommen hatte, bat Göring darum, Berlin verlassen zu dürfen: „Mein Führer, Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich jetzt nach Berchtesgaden abreise?“ Hitler hatte nichts dagegen und so fuhr Göring mit Frau Emmy und Tochter Edda in sein Anwesen auf dem Obersalzberg. Als am 23. April 1945 die Einschließung der Reichshauptstadt durch die Sowjets nur noch eine Frage von Stunden war, telegrafierte Göring vom Obersalzberg aus an Hitler, dass er sich für den Fall, dass Hitler weiterhin in Berlin ausharren und „bis 22 Uhr keine anderslautende Mitteilung einginge, gemäß der im Juni 1941 per Erlass getroffenen Regelung ab sofort als Nachfolger des Führers mit allen Vollmachten betrachten“ würde. Hitler sah darin einen versuchten Staatsstreich und unterzeichnete einen von Martin Bormann aufgesetzten Funkspruch, wonach Göring all seiner Ämter enthoben und sofort wegen Hochverrats zu verhaften sei.
Göring wurde daraufhin auf dem Obersalzberg von der dortigen SS-Kommandantur unter Hausarrest gestellt. Nach Hitlers „Selbstmord“ am 30. April 1945 wurde der Hausarrest wieder aufgehoben. Auf die Frage, wohin er jetzt fahren würde, antwortete der ehemalige Reichsmarschall, dass er sich der Regierung Dönitz in Flensburg-Mürwik zur Verfügung stellen würde. Als ihm Flensburg telegrafisch zu verstehen gab, dass man auf seine Mitarbeit keinen Wert legen würde, begab er sich mit Frau, Tochter und seiner Entourage zunächst auf die Burg Mauterndorf im österreichischen Murtal. Göring hatte die Burg von seinem Patenonkel und Gönner Hermann von Epenstein geerbt.
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19.04.202518:23
Das Kriegstagebuch benötigt mal Eure Hilfe und Unterstützung.
DasKriegstagebuch@web.de
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26.04.202506:27
Rudolf Hess geb. am 26.April 1894
"Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte.
Auch wenn ich wüsste das am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt.
Gleichgültig was Menschen tun, denn einst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen, ihm werde ich mich verantworten und ich weiß:
Er spricht mich frei!"
Schlussworte von
Rudolf Hess 1946
Nürnberger Tribunal
Für den Frieden flog er am 10. Mai 1941 nach England, um die britische Krone zu einem Friedensschluss zu bewegen.
Darauf hin nahmen sie ihn fest und er kam nie wieder frei.
Sein Glaube an die Sache, den Frieden und die Freiheit war und blieb ungebrochen. Trotz Jahrzehnten der Misshandlung mit psychischer und physischer Gewalt.
Jahrzehnte lang getrennt von Frau und Kind, ungebrochen im Glaube und im Herzen, wird Rudolf Hess ein Mahnmal der pervertierten Aggression Englands sein und bleiben.
Am 17.08.1987 wurde er im Gefängnis, Spandau Berlin ermordet.
Wir vergessen dich nicht!
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"Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln, wie ich handelte.
Auch wenn ich wüsste das am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt.
Gleichgültig was Menschen tun, denn einst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen, ihm werde ich mich verantworten und ich weiß:
Er spricht mich frei!"
Schlussworte von
Rudolf Hess 1946
Nürnberger Tribunal
Für den Frieden flog er am 10. Mai 1941 nach England, um die britische Krone zu einem Friedensschluss zu bewegen.
Darauf hin nahmen sie ihn fest und er kam nie wieder frei.
Sein Glaube an die Sache, den Frieden und die Freiheit war und blieb ungebrochen. Trotz Jahrzehnten der Misshandlung mit psychischer und physischer Gewalt.
Jahrzehnte lang getrennt von Frau und Kind, ungebrochen im Glaube und im Herzen, wird Rudolf Hess ein Mahnmal der pervertierten Aggression Englands sein und bleiben.
Am 17.08.1987 wurde er im Gefängnis, Spandau Berlin ermordet.
Wir vergessen dich nicht!
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24.04.202509:59
In Gedenken an,
Günther Lützow
* 4. September 1912 in Kiel
† vermißt seit dem 24. April 1945 bei Donauwörth
war ein deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Oberst und Jagdflieger der Luftwaffe sowie Schwerterträger im Zweiten Weltkrieg. Bei mehr als 300 Feindflügen errang das Flieger-As 110 bestätigte Luftsiege.
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Günther Lützow
* 4. September 1912 in Kiel
† vermißt seit dem 24. April 1945 bei Donauwörth
war ein deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Oberst und Jagdflieger der Luftwaffe sowie Schwerterträger im Zweiten Weltkrieg. Bei mehr als 300 Feindflügen errang das Flieger-As 110 bestätigte Luftsiege.
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22.04.202506:06
Das Massaker von Lippach,
war ein Kriegsverbrechen der US Army, das sich am 22. April 1945 in Lippach (Gemeinde Westhausen) in der Nähe von Aalen (Württemberg) ereignete und 36 Todesopfer der Waffen-SS forderte, die einem Ellwanger Ausbildungs-und-Ersatz-Bataillon angehörten. Am 22. April 1945 kam es in Lippach zu geringfügigen Kampfhandlungen zwischen deutschen und amerikanischen Einheiten der 12th Armored Division „Hellcats“, die nach kurzer Zeit mit dem Abzug des größten Teils der deutschen Truppen endeten. Eine Gruppe deutscher Soldaten, als junger Ersatz ohne Kampferfahrung beschrieben, begab sich in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde nach der Entwaffnung teils erschossen, teils durch das Dorf getrieben und sukzessive mit dem Gewehrkolben erschlagen: „Mann für Mann wurden ihnen die Schädel eingeschlagen oder das Genick durchschossen“(Peter Henkel: "Eine deutsch-amerikanische Tragödie" / Frankfurter Rundschau. 16. August 1986). Zehn Tote konnten nicht identifiziert werden; die anderen 26 sind namentlich bekannt, da ein Anwohner die Ausweise und Erkennungsmarken bergen konnte. Die Toten wurden in einem Massengrab beigesetzt; die Gräberliste ist im Landesarchiv einzusehen (landesarchiv-bw.de) Mit Ausnahme eines erwachsenen Soldaten betrug das Durchschnittsalter der namentlich bekannten Opfer 16 Jahre (siehe Gräberliste). Neben dem Massaker kam es zu etlichen Vergewaltigungen von Dorfbewohnerinnen. Der örtliche Pfarrer konnte einige Vergewaltigungen verhindern, indem er Frauen versteckte. Die damaligen Ereignisse sind in einer Ortschronik (Winfried Kießling: 850 Jahre Lippach. Förderverein 850 Jahre Lippach, 2003), einigen regionalen Zeitungsartikeln (u.a. Schwäbische Post. 8. August 1977) und in einem Buch von H. Veeh (Helmut Veeh: Die Kriegsfurie über Franken 1945 und das Ende in den Alpen. 3. Auflage. Selbstverlag, Bad Windsheim 1998, ISBN 3-00-003624-5) dargestellt worden.
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war ein Kriegsverbrechen der US Army, das sich am 22. April 1945 in Lippach (Gemeinde Westhausen) in der Nähe von Aalen (Württemberg) ereignete und 36 Todesopfer der Waffen-SS forderte, die einem Ellwanger Ausbildungs-und-Ersatz-Bataillon angehörten. Am 22. April 1945 kam es in Lippach zu geringfügigen Kampfhandlungen zwischen deutschen und amerikanischen Einheiten der 12th Armored Division „Hellcats“, die nach kurzer Zeit mit dem Abzug des größten Teils der deutschen Truppen endeten. Eine Gruppe deutscher Soldaten, als junger Ersatz ohne Kampferfahrung beschrieben, begab sich in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wurde nach der Entwaffnung teils erschossen, teils durch das Dorf getrieben und sukzessive mit dem Gewehrkolben erschlagen: „Mann für Mann wurden ihnen die Schädel eingeschlagen oder das Genick durchschossen“(Peter Henkel: "Eine deutsch-amerikanische Tragödie" / Frankfurter Rundschau. 16. August 1986). Zehn Tote konnten nicht identifiziert werden; die anderen 26 sind namentlich bekannt, da ein Anwohner die Ausweise und Erkennungsmarken bergen konnte. Die Toten wurden in einem Massengrab beigesetzt; die Gräberliste ist im Landesarchiv einzusehen (landesarchiv-bw.de) Mit Ausnahme eines erwachsenen Soldaten betrug das Durchschnittsalter der namentlich bekannten Opfer 16 Jahre (siehe Gräberliste). Neben dem Massaker kam es zu etlichen Vergewaltigungen von Dorfbewohnerinnen. Der örtliche Pfarrer konnte einige Vergewaltigungen verhindern, indem er Frauen versteckte. Die damaligen Ereignisse sind in einer Ortschronik (Winfried Kießling: 850 Jahre Lippach. Förderverein 850 Jahre Lippach, 2003), einigen regionalen Zeitungsartikeln (u.a. Schwäbische Post. 8. August 1977) und in einem Buch von H. Veeh (Helmut Veeh: Die Kriegsfurie über Franken 1945 und das Ende in den Alpen. 3. Auflage. Selbstverlag, Bad Windsheim 1998, ISBN 3-00-003624-5) dargestellt worden.
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20.04.202515:28
Gerhard (Gerd) Pleiß
* 20. April 1915 in Remscheid
† gefallen am 17. November 1941 bei Rostow
war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.
Nach dem Schulbesuch machte Pleiß, den Freunde „Gerd“ und Kameraden „Jonny“ nannten, ein Praktikum, da er den Wunsch hegte, Zahnarzt zu werden. Am 15. April 1936 meldete er sich freiwillig zur Allgemeinen SS und besuchte die SS-Junkerschule Braunschweig. Am 20. April 1939 wurde er zu SS-Untersturmführer befördert. Pleiß nahm am Polenfeldzug und am Westfeldzug 1940 teil, für seine Tapferkeit beim Kampf um den Flußübergang der Allier in Pont-du-Château erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Danach erfolgte der Einsatz im Balkanfeldzug.
Am 12. April 1941 erhielt Pleiß den Auftrag, die Schlüsselstellung des Klidi-Passes zu erstürmen und so der Leibstandarte die Möglichkeit zu geben, durch den Paß hindurchzustoßen. Im Morgengrauen wurden erkannte Feindstellungen zwar unter Beschuß genommen, jedoch konnten die schweren Waffen beim Vormarsch nicht eingesetzt werden. So stürmte Gerhard Pleiß, seinen Männern voran und an der Seite von Kurt Meyer und dessen Aufklärungsabteilung, die Stellung der Briten, nahm die einzelnen Schützennester, brachte über 100 Gefangene ein und erbeutete dabei 20 MGs. Die britische Abwehrfront brach zusammen und die Straße nach Griechenland war für die Leibstandarte offen. Trotz einer Verwundung blieb er bei seinen Kameraden, bis die Bergkuppe endgültig eingenommen war, während Meyers Aufklärungsabteilung weiter stürmte. Für diesen Einsatz erhielt Pleiß am 20. April 1941 als SS-Obersturmführer der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Sommer 1941 trat Pleiß mit seiner Kompanie zum Unternehmen „Barbarossa“ an. Am 17. November 1941 um 9 Uhr morgens wurde Kompaniechef Pleiß bei einem Angriff auf Rostow in einem Minenfeld (nach anderen Quellen Artillerie-Treffer) an beiden Beinen schwer verwundet, sie wurden regelrecht zerrissen. Laut Chronik der 1. Kompanie/SS-Division (mot.) „LSSAH“ soll er nach seiner erneuten Verwundung eine Amputation am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie bzw. im Feldlazarett (wo sich gerade Prof. Ferdinand Sauerbruch aufhielt, der sofort eingriff) mit den Worten „einen amputierten Pleiß wird es nicht geben“ abgelehnt haben, worauf er kurze Zeit später verstarb. Er wurde in Taganrog an einem Bahndamm beigesetzt. Am selben Tag wurde in der Heimat sein Sohn Jürgen geboren, den er nie kennenlernen sollte.
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* 20. April 1915 in Remscheid
† gefallen am 17. November 1941 bei Rostow
war ein deutscher Offizier der Waffen-SS, zuletzt SS-Hauptsturmführer und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.
Nach dem Schulbesuch machte Pleiß, den Freunde „Gerd“ und Kameraden „Jonny“ nannten, ein Praktikum, da er den Wunsch hegte, Zahnarzt zu werden. Am 15. April 1936 meldete er sich freiwillig zur Allgemeinen SS und besuchte die SS-Junkerschule Braunschweig. Am 20. April 1939 wurde er zu SS-Untersturmführer befördert. Pleiß nahm am Polenfeldzug und am Westfeldzug 1940 teil, für seine Tapferkeit beim Kampf um den Flußübergang der Allier in Pont-du-Château erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. Danach erfolgte der Einsatz im Balkanfeldzug.
Am 12. April 1941 erhielt Pleiß den Auftrag, die Schlüsselstellung des Klidi-Passes zu erstürmen und so der Leibstandarte die Möglichkeit zu geben, durch den Paß hindurchzustoßen. Im Morgengrauen wurden erkannte Feindstellungen zwar unter Beschuß genommen, jedoch konnten die schweren Waffen beim Vormarsch nicht eingesetzt werden. So stürmte Gerhard Pleiß, seinen Männern voran und an der Seite von Kurt Meyer und dessen Aufklärungsabteilung, die Stellung der Briten, nahm die einzelnen Schützennester, brachte über 100 Gefangene ein und erbeutete dabei 20 MGs. Die britische Abwehrfront brach zusammen und die Straße nach Griechenland war für die Leibstandarte offen. Trotz einer Verwundung blieb er bei seinen Kameraden, bis die Bergkuppe endgültig eingenommen war, während Meyers Aufklärungsabteilung weiter stürmte. Für diesen Einsatz erhielt Pleiß am 20. April 1941 als SS-Obersturmführer der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte-SS „Adolf Hitler“ das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Im Sommer 1941 trat Pleiß mit seiner Kompanie zum Unternehmen „Barbarossa“ an. Am 17. November 1941 um 9 Uhr morgens wurde Kompaniechef Pleiß bei einem Angriff auf Rostow in einem Minenfeld (nach anderen Quellen Artillerie-Treffer) an beiden Beinen schwer verwundet, sie wurden regelrecht zerrissen. Laut Chronik der 1. Kompanie/SS-Division (mot.) „LSSAH“ soll er nach seiner erneuten Verwundung eine Amputation am Hauptverbandplatz der 2. Sanitäts-Kompanie bzw. im Feldlazarett (wo sich gerade Prof. Ferdinand Sauerbruch aufhielt, der sofort eingriff) mit den Worten „einen amputierten Pleiß wird es nicht geben“ abgelehnt haben, worauf er kurze Zeit später verstarb. Er wurde in Taganrog an einem Bahndamm beigesetzt. Am selben Tag wurde in der Heimat sein Sohn Jürgen geboren, den er nie kennenlernen sollte.
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20.04.202507:06
🔹Die Tragödie der Zivilisten in Selidowo erfordert eine internationale Untersuchung
Node of Time
🔹Erzieherin misshandelt einen Jungen, Kolleginnen tun nix
Politische Nachrichten 🗞
🔹 Wie Erinnerungen die Realität verzerren – und ob man seinem Gedächtnis vertrauen kann
☘️Gesund und Gut☘️
🔹Hat Gewalt eine Farbe?
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🔹️ Der Stille Raub deiner Zukunft
📯 Tommy Positiv 📯
🔹 Frohes Ostara, liebe Landsleute, Kameraden und Freunde!
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🔹Der Beitritt der Ukraine zur EU wird "einen Freibrief für die Fortsetzung des militärischen Konflikts" geben.
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19.04.202513:42
Erich „Bubi“ Hartmann
* 19. April 1922 in Weissach
† 20. September 1993 in Weil im Schönbuch
war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe (zuletzt Major) im Zweiten Weltkrieg und Oberst der Bundeswehr. Das einzigartige Flieger-As erzielte bei 1.404 Feindflügen 352 bestätigte Luftsiege, mehr als jeder andere Flugzeugführer in der Geschichte des Luftkrieges.
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* 19. April 1922 in Weissach
† 20. September 1993 in Weil im Schönbuch
war ein deutscher Jagdflieger und Offizier der Luftwaffe (zuletzt Major) im Zweiten Weltkrieg und Oberst der Bundeswehr. Das einzigartige Flieger-As erzielte bei 1.404 Feindflügen 352 bestätigte Luftsiege, mehr als jeder andere Flugzeugführer in der Geschichte des Luftkrieges.
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25.04.202518:02
Das Foto vom Schlachtfeld Friederichsstraße zeigt den Kommando-SPW (Sd.Kfz.250) des Kommandeur der 3. Kompanie der Aufklärungs-Abt. 11 (11. Pz.Gren.-Division "Nordland"), Haupsturmführer Hans-Gösta Pehrsson. Am 25. April 1945 hatte Pehrsson die 3. Kompanie seiner Aufklärungseinheit übernommen und kämpfte unter anderem auf den Straßen "Französische Straße", "Unter den Linden" und "Friedrichstraße". Sein Kommando-SPW wurde am 1. Mai 1945 von einer Granate getroffen und ging in Flammen auf.
In der Nähe liegt die Leiche seines Fahrers - der schwedische Freiwillige Ragnar Johansson. Seine Ehre hieß Loyalität - er starb und deckte seinen Kommandanten ab. Nachdem sich Hans-Gösta Pehrsson drei Tage lang versteckt hatte, wurde er am 3. Mai 1945 von den Sowjets gefangen genommen. Doch er konnte flüchten und versteckte sich fast vier Wochen in den Trümmern von Berlin. Am 2. Juni 1945 begannen er und der schwedische Unterscharführer Erik Wallin eine abenteuerliche Reise zurück nach Schweden. Da die aus dem Krieg zurückgekehrten Soldaten in Schweden weder verfolgt noch diskriminiert wurden, hatte Pehrsson die Möglichkeit, ins zivile Leben zurückzukehren, und fand in Stockholm einen guten Job als Verkäufer und Ingenieur. Nach schwerer Krankheit starb Hans-Gösta Pehrsson am 16. März 1974 in Stockholm.
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In der Nähe liegt die Leiche seines Fahrers - der schwedische Freiwillige Ragnar Johansson. Seine Ehre hieß Loyalität - er starb und deckte seinen Kommandanten ab. Nachdem sich Hans-Gösta Pehrsson drei Tage lang versteckt hatte, wurde er am 3. Mai 1945 von den Sowjets gefangen genommen. Doch er konnte flüchten und versteckte sich fast vier Wochen in den Trümmern von Berlin. Am 2. Juni 1945 begannen er und der schwedische Unterscharführer Erik Wallin eine abenteuerliche Reise zurück nach Schweden. Da die aus dem Krieg zurückgekehrten Soldaten in Schweden weder verfolgt noch diskriminiert wurden, hatte Pehrsson die Möglichkeit, ins zivile Leben zurückzukehren, und fand in Stockholm einen guten Job als Verkäufer und Ingenieur. Nach schwerer Krankheit starb Hans-Gösta Pehrsson am 16. März 1974 in Stockholm.
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23.04.202517:05
In Gedenken an,
Per Sørensen
* 24. September 1913 in Essenbæk bei Randers, Dänemark
† gefallen am 24. April 1945 in Niederschöneweide, Berlin
Per Sørensen war einer der angesehensten dänischen Soldaten des Krieges. Er war ein erfahrener Offizier, der seine Männer mit fachmännischer Übersicht und taktischem Geschick durch viele Schlachten führte. Per Sørensen tritt der Waffen-SS bei, als Frikorps Danmark im Juli 1941 gegründet wird. Er ist dann ein erfolgreicher Oberleutnant in der dänischen Armee. Er meldet sich selbstbewusst in den deutschen Dienst, da die dänische Regierung den Offizieren die Rückkehr in die dänische Armee in Aussicht gestellt hat. Per Sørensen nimmt an den Kämpfen der Freikorps bei Demjansk und später bei Welikije Luki teil, wo er am 25. Dezember 1942 verwundet wird, sich aber weigert, auf die Krankenstation zu gehen, bis der russische Angriff abgewehrt ist. Als das Frikorps zum Regiment Dänemark wird, folgt ihm Per Sørensen, und er ist in dieser Einheit bis zu seinem Tod in Berlin. Während des Krieges wird er siebenmal verwundet. Per Sørensen erhält zwei wichtige Auszeichnungen für seine Bemühungen während des Krieges. Im Oktober 1944 wurde ihm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. 2 Monate später wird er in der Ehrenliste der deutschen Armee erwähnt. Per Sørensen wird in den letzten Kriegstagen während der erbitterten Kämpfe um Berlin von einem Scharfschützen erschossen. Anschließend wurde er zum Kommandeur des SS-Panzergrenadier-Regiments 24 „Dänemark“ in der 11. SS-Panzergrenadier-Division „Nordland“ befördert. Er wird der einzige dänische Kommandeur des Regiments sein.
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* 24. September 1913 in Essenbæk bei Randers, Dänemark
† gefallen am 24. April 1945 in Niederschöneweide, Berlin
Per Sørensen war einer der angesehensten dänischen Soldaten des Krieges. Er war ein erfahrener Offizier, der seine Männer mit fachmännischer Übersicht und taktischem Geschick durch viele Schlachten führte. Per Sørensen tritt der Waffen-SS bei, als Frikorps Danmark im Juli 1941 gegründet wird. Er ist dann ein erfolgreicher Oberleutnant in der dänischen Armee. Er meldet sich selbstbewusst in den deutschen Dienst, da die dänische Regierung den Offizieren die Rückkehr in die dänische Armee in Aussicht gestellt hat. Per Sørensen nimmt an den Kämpfen der Freikorps bei Demjansk und später bei Welikije Luki teil, wo er am 25. Dezember 1942 verwundet wird, sich aber weigert, auf die Krankenstation zu gehen, bis der russische Angriff abgewehrt ist. Als das Frikorps zum Regiment Dänemark wird, folgt ihm Per Sørensen, und er ist in dieser Einheit bis zu seinem Tod in Berlin. Während des Krieges wird er siebenmal verwundet. Per Sørensen erhält zwei wichtige Auszeichnungen für seine Bemühungen während des Krieges. Im Oktober 1944 wurde ihm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. 2 Monate später wird er in der Ehrenliste der deutschen Armee erwähnt. Per Sørensen wird in den letzten Kriegstagen während der erbitterten Kämpfe um Berlin von einem Scharfschützen erschossen. Anschließend wurde er zum Kommandeur des SS-Panzergrenadier-Regiments 24 „Dänemark“ in der 11. SS-Panzergrenadier-Division „Nordland“ befördert. Er wird der einzige dänische Kommandeur des Regiments sein.
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21.04.202516:44
In Gedenken an,
Walter Model
* 24. Januar 1891 in Genthin, Provinz Sachsen
† 21. April 1945 bei Duisburg
war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, (seit 1944 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen sowie 1944 kurzzeitig Oberbefehlshaber West (Heeresgruppen-Kommando D) und zuletzt Oberbefehlshaber Heeresgruppe B.
Walter Model war einer der wenigen, die es wagten, Hitler energisch zu widersprechen – oft zum Schrecken der umstehenden Stabsoffiziere. Als er bei der Rshew-Schlacht anderer Meinung war als sein oberster Befehlshaber, unterbrach er Hitlers Ausführungen mit den Worten:
„Mein Führer, wer führt die 9. Armee, Sie oder ich?“
Durch seinen oft rüden Umgangston machte er sich viele Feinde. Seine Soldaten allerdings schätzten ihn, sie wußten, daß er ein Herz für die kämpfende Truppe hatte. Im Hinblick auf die Katastrophe von Stalingrad und das Verhalten des Generalfeldmarschalls Paulus sagte er damals:
„Ein deutscher Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft – das ist unmöglich.“
In einem Brief an seine Frau vom 24. März 1945 schrieb Walter Model:
„... lieber tapfer gestorben, als die Freiheit verloren.“
Er blieb seinen Grundsätzen treu und wählte den Freitod. Am 21. April 1945 in einem Waldstück zwischen Lintorf und Wedau, südlich Duisburg, setzte er durch einen Pistolenschuß seinem Leben ein Ende. Seine Begleiter begruben ihn unter einer großen Eiche, wie er es gewünscht hatte. Am 26. Juli 1955 wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Ehrenfriedhof Vossenack beigesetzt.
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Walter Model
* 24. Januar 1891 in Genthin, Provinz Sachsen
† 21. April 1945 bei Duisburg
war ein deutscher Offizier der Preußischen Armee, des Deutschen Heeres, der Freikorps, der Reichswehr und der Wehrmacht, (seit 1944 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber verschiedener Armeen und Heeresgruppen sowie 1944 kurzzeitig Oberbefehlshaber West (Heeresgruppen-Kommando D) und zuletzt Oberbefehlshaber Heeresgruppe B.
Walter Model war einer der wenigen, die es wagten, Hitler energisch zu widersprechen – oft zum Schrecken der umstehenden Stabsoffiziere. Als er bei der Rshew-Schlacht anderer Meinung war als sein oberster Befehlshaber, unterbrach er Hitlers Ausführungen mit den Worten:
„Mein Führer, wer führt die 9. Armee, Sie oder ich?“
Durch seinen oft rüden Umgangston machte er sich viele Feinde. Seine Soldaten allerdings schätzten ihn, sie wußten, daß er ein Herz für die kämpfende Truppe hatte. Im Hinblick auf die Katastrophe von Stalingrad und das Verhalten des Generalfeldmarschalls Paulus sagte er damals:
„Ein deutscher Feldmarschall geht nicht in Gefangenschaft – das ist unmöglich.“
In einem Brief an seine Frau vom 24. März 1945 schrieb Walter Model:
„... lieber tapfer gestorben, als die Freiheit verloren.“
Er blieb seinen Grundsätzen treu und wählte den Freitod. Am 21. April 1945 in einem Waldstück zwischen Lintorf und Wedau, südlich Duisburg, setzte er durch einen Pistolenschuß seinem Leben ein Ende. Seine Begleiter begruben ihn unter einer großen Eiche, wie er es gewünscht hatte. Am 26. Juli 1955 wurden seine sterblichen Überreste exhumiert und auf dem Deutschen Ehrenfriedhof Vossenack beigesetzt.
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20.04.202508:32
DIE GÖTTERDÄMMERUNG DES HERMANN GÖRING! Teil 3/3
Göring bedankte sich und entschuldigte sich für die Umstände ihres Treffens: “Ich hätte sie lieber als Gast in meinem Haus in Berchtesgaden begrüßt”. Göring war zu dieser Stunde immer noch der Mann, der ernsthaft daran glaubte, dass er sich einfach mit Eisenhower zusammensetzen und Frieden beschließen könnte. „Fragen Sie General Stack, ob ich meine Pistole oder meinen Ehrendolch tragen soll, wenn ich mit Eisenhower zusammentreffe“, sagte er zu dem Dolmetscher. „Das ist mir wurscht“, soll General Stack auf Deutsch geantwortet haben. Als sich Göring in Stacks Sedan zwängte, seufzte er : „Wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt.“ Behauptet jedenfalls General Stack in seinen Erinnerungen. In Kitzbühel angekommen wurde Göring mit Frau und Kind über Nacht im Grandhotel untergebracht. Dort befand sich auch das Hauptuartier der 36. Infanteriedivision, die zur 7. US-Armee gehörte. Göring, der noch immer seine Orden trug (Ritterkreuz, Pour le Merite) und einen silbernen Revolver mit sich führte, wurde vom Kommandeur der Inf.Division, Generalmajor John Dahlquist, mit Handschlag begrüßt und auch sonst mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt. Göring mag damit gerechnet haben, am nächsten morgen in das Hauptquartier von General Eisenhower geflogen zu werden, aber es kam anders. General Eisenhower hatte in der Nacht angeordnet, Göring in das Verhörzentrum der 7. US-Army in Augsburg zu überführen und ihn wie jeden anderen Kriegsgefangenen zu behandeln. In seinen Augen war Göring weder ein Staatsmann noch ein Verhandlungspartner (Eisenhower: “Es gibt nichts zu verhandeln, sie (die Deutschen) müssen bedingungslos kapitulieren”), sondern ein Kriegsgefangener der auf der Fahndungsliste des alliierten Kriegsverbrechertribunals stand. Als Göring am Morgen des 9. Mai mit seinem Adjutanten nach Augsburg geflogen wurde, gab er sich noch der Hoffnung hin, von den Amerikanern als Verhandlungspartner anerkannt zu werden (Göring zu von Brauchitsch: “Ich werde den Amerikanern meine Hilfe beim Wiederaufbau Deutschlands anbieten.”), aber diese Illusion hatte sich in dem Moment zerschlagen, als man ihn unmittelbar nach der Landung zwang, all seine Ehrenzeichen, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes, seinen Marschallstab, den Orden Pour le Merite, seinen brillanten Ehering und seine Waffe abzulegen. Die Stunden der Höflichkeit und des Respekts, die Göring in seinen Treffen und Gesprächen mit Generalmajor John Dahlquist und Brigadegeneral Stack noch entgegengebracht wurden, waren vorbei. Aus dem ehemaligen Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Deutschen Luftwaffe, Hermann Göring, wurde der Kriegsgefangene Hermann Göring. Am 11. Mai 1945 wurde Göring im Garten einer Villa, die zum Hauptquartier der 7. US-Army gehört, der alliierten Presse vorgeführt. Ohne seine Orden und Ehrenzeichen, aber noch in seiner Marschallsuniform. Am 21. Mai 1945 wurde die Familie Göring in das amerikanische Internierungslager Lager Camp Ashcan („Abfalleimer“) in Mondorf in Luxemburg gebracht. Göring war jetzt kein Kriegsgefangner mehr, sondern ein Kriegsverbrecher. Nach viermonatigem Verhör durch amerikanische “Verhörspezialisten” wurde er in das Gefängnis des Nürnberger Justizgebäudes verlegt. Hermann Görings nächster und letzter öffentlicher Auftritt sollte vor dem Kriegsverbrechertribunal stattfinden. Am 1. Oktober 1945 wurde er zum Tod durch den Strang verurteilt. Am Abend des 15. Oktober 1946 schied er mit einer versteckten Zyankalikapsel freiwillig aus dem Leben.
Quelle u.a.
Emmy Göring: An der Seite meines Mannes. Coburg 2007
Manvell, Roger „Hermann Göring - Van oorlogsheld tot oorlogsmisdader, 2007
Robert Stack: “War memories” 1982
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Göring bedankte sich und entschuldigte sich für die Umstände ihres Treffens: “Ich hätte sie lieber als Gast in meinem Haus in Berchtesgaden begrüßt”. Göring war zu dieser Stunde immer noch der Mann, der ernsthaft daran glaubte, dass er sich einfach mit Eisenhower zusammensetzen und Frieden beschließen könnte. „Fragen Sie General Stack, ob ich meine Pistole oder meinen Ehrendolch tragen soll, wenn ich mit Eisenhower zusammentreffe“, sagte er zu dem Dolmetscher. „Das ist mir wurscht“, soll General Stack auf Deutsch geantwortet haben. Als sich Göring in Stacks Sedan zwängte, seufzte er : „Wenigstens zwölf Jahre anständig gelebt.“ Behauptet jedenfalls General Stack in seinen Erinnerungen. In Kitzbühel angekommen wurde Göring mit Frau und Kind über Nacht im Grandhotel untergebracht. Dort befand sich auch das Hauptuartier der 36. Infanteriedivision, die zur 7. US-Armee gehörte. Göring, der noch immer seine Orden trug (Ritterkreuz, Pour le Merite) und einen silbernen Revolver mit sich führte, wurde vom Kommandeur der Inf.Division, Generalmajor John Dahlquist, mit Handschlag begrüßt und auch sonst mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt. Göring mag damit gerechnet haben, am nächsten morgen in das Hauptquartier von General Eisenhower geflogen zu werden, aber es kam anders. General Eisenhower hatte in der Nacht angeordnet, Göring in das Verhörzentrum der 7. US-Army in Augsburg zu überführen und ihn wie jeden anderen Kriegsgefangenen zu behandeln. In seinen Augen war Göring weder ein Staatsmann noch ein Verhandlungspartner (Eisenhower: “Es gibt nichts zu verhandeln, sie (die Deutschen) müssen bedingungslos kapitulieren”), sondern ein Kriegsgefangener der auf der Fahndungsliste des alliierten Kriegsverbrechertribunals stand. Als Göring am Morgen des 9. Mai mit seinem Adjutanten nach Augsburg geflogen wurde, gab er sich noch der Hoffnung hin, von den Amerikanern als Verhandlungspartner anerkannt zu werden (Göring zu von Brauchitsch: “Ich werde den Amerikanern meine Hilfe beim Wiederaufbau Deutschlands anbieten.”), aber diese Illusion hatte sich in dem Moment zerschlagen, als man ihn unmittelbar nach der Landung zwang, all seine Ehrenzeichen, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes, seinen Marschallstab, den Orden Pour le Merite, seinen brillanten Ehering und seine Waffe abzulegen. Die Stunden der Höflichkeit und des Respekts, die Göring in seinen Treffen und Gesprächen mit Generalmajor John Dahlquist und Brigadegeneral Stack noch entgegengebracht wurden, waren vorbei. Aus dem ehemaligen Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Deutschen Luftwaffe, Hermann Göring, wurde der Kriegsgefangene Hermann Göring. Am 11. Mai 1945 wurde Göring im Garten einer Villa, die zum Hauptquartier der 7. US-Army gehört, der alliierten Presse vorgeführt. Ohne seine Orden und Ehrenzeichen, aber noch in seiner Marschallsuniform. Am 21. Mai 1945 wurde die Familie Göring in das amerikanische Internierungslager Lager Camp Ashcan („Abfalleimer“) in Mondorf in Luxemburg gebracht. Göring war jetzt kein Kriegsgefangner mehr, sondern ein Kriegsverbrecher. Nach viermonatigem Verhör durch amerikanische “Verhörspezialisten” wurde er in das Gefängnis des Nürnberger Justizgebäudes verlegt. Hermann Görings nächster und letzter öffentlicher Auftritt sollte vor dem Kriegsverbrechertribunal stattfinden. Am 1. Oktober 1945 wurde er zum Tod durch den Strang verurteilt. Am Abend des 15. Oktober 1946 schied er mit einer versteckten Zyankalikapsel freiwillig aus dem Leben.
Quelle u.a.
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Balaclava Graphics Bautzen

19.04.202512:00
19. April 1945 – Die legendäre Rossmann-Stellung
Ein Licht im aufziehenden Sturm
April 1945. Der Osten brennt. Die Schlachtflammen der Ostfront schlagen nun auch in die Oberlausitz – und entfachen dort eine letzte, gewaltige Gegenwehr. Hier, zwischen Dörfern und Wäldern, inmitten zerwühlter Heimat und vom Feind bedrohten Städten, entbrennt ein letztes Leuchten deutscher Wehrkraft, ein Aufbäumen gegen das Unvermeidliche.
Diese Wochen des Endkampfes gebaren nicht nur Verzweiflung und Opfermut –
sie brachten auch Heldenmut, strategische Brillanz und soldatische Größe hervor.
Nicht jeder, der in diesen Tagen kämpfte, tat es blindlings oder aus Furcht –
einige standen wie Leuchttürme im Sturm.
Einer von ihnen: Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann.
Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub.
Taktiker. Kommandeur. Krieger.
Ein Mann, dessen Name untrennbar mit den Kämpfen um Bautzen im April 1945 verbunden ist.
Sein Vermächtnis: die Rossmann-Stellung bei Kodersdorf.
Mit nur 17 Panzern vom Typ Panther stellte sich Rossmann einem sowjetischen Panzerverband entgegen, der zahlenmäßig weit überlegen war.
Seine Männer warteten im Schatten eines Bachlaufes – gut getarnt, diszipliniert, bereit.
Was dann geschah, ging ein in die Legenden der letzten Gefechte:
43 feindliche Panzer wurden innerhalb von 20 Minuten vernichtet.
12 weitere – darunter mehrere schwere IS-2 – fielen unbeschädigt in deutsche Hand.
Nicht ein einziger deutscher Panther wurde getroffen.
Ein Zeitzeuge berichtet:
„Aus dem Waldrand brach ein russischer Panzerkeil hervor, in breiter Front. Doch keiner unserer Männer zögerte. Erst bei 50 Metern Entfernung – auf Befehl Rossmanns – eröffneten wir das Feuer. Jeder Schuss saß. Die rote Flut brach wie an einer unsichtbaren Mauer – und wich zurück. Weiß beflaggt.“
In diesen Minuten leuchtete Rossmanns Name auf –
wie ein Licht im aufziehenden Sturm,
ein Zeichen, dass auch im Angesicht des Zusammenbruchs noch Größe, Disziplin und taktische Überlegenheit möglich waren.
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Ein Werdegang aus Stahl und Pflicht
Karl Rossmann trat am 1. April 1936 als Fahnenjunker in das Flak-Regiment 5 ein. Schon bald wurde er zur II. Abteilung des Regiments „General Göring“ versetzt.
Er wuchs nicht nur im Rang – er wuchs an seinen Aufgaben:
1941 – für seine Leistungen bei Orel erhielt er das Ritterkreuz.
1944 – als Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung „Hermann Göring“ kämpfte er in Italien,
1945 – nach Einsätzen an der Weichsel und in Ostpreußen wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.
Am 1. März 1945 wurde er zum Oberstleutnant befördert – ein letzter Rang vor dem Sturm.
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In den letzten Tagen des Reiches bewahrte Rossmann seine Einheit vor dem Tod –
nicht durch Aufopferung, sondern durch Kalkül, Mut und Weitblick.
Er führte seine Männer in amerikanische Gefangenschaft – und damit ins Überleben.
Sein Name steht für das, was in den letzten Wochen des Krieges selten wurde:
klare Führung, strategische Geisteskraft und eiserne Pflichterfüllung.
Wenn die Geschichte des Krieges vom Chaos übertönt wird,
dann sei die Rossmann-Stellung ein Gegenklang –
ein Moment geordneter Stärke im völligen Zusammenbruch.
Ein Denkmal des Heldenmuts im Schatten des Untergangs.
Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann – HIER.
Ein Licht im aufziehenden Sturm
April 1945. Der Osten brennt. Die Schlachtflammen der Ostfront schlagen nun auch in die Oberlausitz – und entfachen dort eine letzte, gewaltige Gegenwehr. Hier, zwischen Dörfern und Wäldern, inmitten zerwühlter Heimat und vom Feind bedrohten Städten, entbrennt ein letztes Leuchten deutscher Wehrkraft, ein Aufbäumen gegen das Unvermeidliche.
Diese Wochen des Endkampfes gebaren nicht nur Verzweiflung und Opfermut –
sie brachten auch Heldenmut, strategische Brillanz und soldatische Größe hervor.
Nicht jeder, der in diesen Tagen kämpfte, tat es blindlings oder aus Furcht –
einige standen wie Leuchttürme im Sturm.
Einer von ihnen: Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann.
Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub.
Taktiker. Kommandeur. Krieger.
Ein Mann, dessen Name untrennbar mit den Kämpfen um Bautzen im April 1945 verbunden ist.
Sein Vermächtnis: die Rossmann-Stellung bei Kodersdorf.
Mit nur 17 Panzern vom Typ Panther stellte sich Rossmann einem sowjetischen Panzerverband entgegen, der zahlenmäßig weit überlegen war.
Seine Männer warteten im Schatten eines Bachlaufes – gut getarnt, diszipliniert, bereit.
Was dann geschah, ging ein in die Legenden der letzten Gefechte:
43 feindliche Panzer wurden innerhalb von 20 Minuten vernichtet.
12 weitere – darunter mehrere schwere IS-2 – fielen unbeschädigt in deutsche Hand.
Nicht ein einziger deutscher Panther wurde getroffen.
Ein Zeitzeuge berichtet:
„Aus dem Waldrand brach ein russischer Panzerkeil hervor, in breiter Front. Doch keiner unserer Männer zögerte. Erst bei 50 Metern Entfernung – auf Befehl Rossmanns – eröffneten wir das Feuer. Jeder Schuss saß. Die rote Flut brach wie an einer unsichtbaren Mauer – und wich zurück. Weiß beflaggt.“
In diesen Minuten leuchtete Rossmanns Name auf –
wie ein Licht im aufziehenden Sturm,
ein Zeichen, dass auch im Angesicht des Zusammenbruchs noch Größe, Disziplin und taktische Überlegenheit möglich waren.
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Ein Werdegang aus Stahl und Pflicht
Karl Rossmann trat am 1. April 1936 als Fahnenjunker in das Flak-Regiment 5 ein. Schon bald wurde er zur II. Abteilung des Regiments „General Göring“ versetzt.
Er wuchs nicht nur im Rang – er wuchs an seinen Aufgaben:
1941 – für seine Leistungen bei Orel erhielt er das Ritterkreuz.
1944 – als Kommandeur der Aufklärungs-Abteilung „Hermann Göring“ kämpfte er in Italien,
1945 – nach Einsätzen an der Weichsel und in Ostpreußen wurde ihm das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.
Am 1. März 1945 wurde er zum Oberstleutnant befördert – ein letzter Rang vor dem Sturm.
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In den letzten Tagen des Reiches bewahrte Rossmann seine Einheit vor dem Tod –
nicht durch Aufopferung, sondern durch Kalkül, Mut und Weitblick.
Er führte seine Männer in amerikanische Gefangenschaft – und damit ins Überleben.
Sein Name steht für das, was in den letzten Wochen des Krieges selten wurde:
klare Führung, strategische Geisteskraft und eiserne Pflichterfüllung.
Wenn die Geschichte des Krieges vom Chaos übertönt wird,
dann sei die Rossmann-Stellung ein Gegenklang –
ein Moment geordneter Stärke im völligen Zusammenbruch.
Ein Denkmal des Heldenmuts im Schatten des Untergangs.
Oberstleutnant Dr. Karl Rossmann – HIER.
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