Die Welt schaut gespannt nach Rom, die Möglichkeit in andren Teilen der Welt zu zündeln. 

Bei einer schweren Explosion in der südiranischen Hafenstadt Schahid Radschai sind mehr als 400 Menschen teils schwer verletzt worden. Es werden Tote befürchtet. Die genaue Ursache ist noch unklar, möglicherweise explodierte ein Treibstofflager.
Bei einer schweren Explosion in der südiranischen Hafenstadt Schahid Radschai sind mehr als 400 Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Die Menschen wurden in Krankenhäuser gebracht. Es werden auch Todesopfer befürchtet. Die Detonation ereignete sich demnach im Hafen Radschai, einem wichtigen Umschlagplatz für die Fracht von Containerschiffen vor den Toren der Hafenstadt Bandar Abbas. In den sozialen Medien sind Bilder einer massiven Explosion und einer riesigen Rauchsäule zu sehen.
Hafen erheblich beschädigt
Nach ersten Informationen verursachte die Wucht der Detonation erhebliche Schäden an der Infrastruktur des Hafens, berichtet die Nachrichtenagentur Tasnim. Ursache soll eine Explosion in einem Treibstofflager im Hafen gewesen sein. Ein Sabotageakt, über den in den sozialen Medien spekuliert wurde, bestätigte sich bislang nicht.
Nicht auszuschließen ist, dass es sich um einen Unfall handelte. Industrieunfälle, insbesondere in den bedingt durch die internationalen Sanktionen veralteten Ölanlagen, sind in der Islamischen Republik keine Seltenheit. Nähere Einzelheiten sollen im Laufe des Tages bekanntgegeben werden. Alle Aktivitäten vor Ort wurden vorerst eingestellt, damit die Rettungskräfte den Brand schneller unter Kontrolle bringen können.
Hafen wichtig für iranischen Seehandel
Die Hafenstadt am Persischen Golf ist eine der wichtigsten Wirtschaftszonen des Landes, in der mehr als ein Drittel des iranischen Seehandels abgewickelt wird. Das sind rund 70 Millionen Tonnen Güter. Mit dem größten Containerterminal des Landes unterhält die Hafenstadt Seehandel mit 80 international bekannten Häfen und 21 Linienreedereien.

Ob das so weiter geht ?  Wir bleiben gespannt. 

Knalleffekt beim harten Vorgehen der US-Regierung unter Donald Trump (78) gegen illegale Migranten: Jetzt verhaftete das FBI eine Richterin in Wisconsin!
Hannah Dugan, eine Bezirksrichterin in Milwaukee, war Freitag um 8 Uhr im Gerichtsgebäude Milwaukee County Courthouse festgenommen worden, bestätigten die US-Marschall. Nach einer ersten Anhörung vor Gericht kam die Richterin zunächst wieder auf freien Fuß, wie die „Washington Post“ berichtete.
FBI-Direktor Kash Patel (45) hatte auf Sozialen Medien über die Festnahme gepostet: „Gerade JETZT hat das FBI Richterin Hannah Dugan aus Milwaukee, Wisconsin, wegen Behinderung der Justiz verhaftet“, schrieb er. Es gebe Beweise, dass sie vergangene Woche die Festnahme durch die Abschiebebehörde ICE behindert habe.
Was war passiert? Sie soll die Bundesbeamten, die in dem Gerichtsgebäude den Mexikaner Eduardo Flores Ruiz (30), einen illegalen Migranten, verhaften wollten, absichtlich abgelenkt haben. Der Mann war vergangene Woche am 18. April im Gerichtssaal vorgeladen gewesen.
Die Agenten warteten auf ihn mit einem Haftbefehl. Dabei habe die Richterin versucht, die Festnahme zu vereiteln, so die Vorwürfe. Ein Fall mutmaßlicher Justizbehinderung, glaubt das FBI. Dugan habe dadurch „die Gefahr für die Öffentlichkeit vergrößert“, hieß es weiter.
Flores-Ruiz hatte wegen Körperverletzung eine gerichtliche Vorladung erhalten. Er erschien in Dugans Gerichtssaal. ICE-Beamte warten vor der Tür. Die Richterin jedoch entließ ihn durch eine Seitentüre in einen anderen Gang, berichtete die Zeitung „Milwaukee Journal-Sentinel“. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuß klickten schließlich die Handschellen.
Die Taktik der ICE-Polizisten war vor dem erschreckenden Zwischenfall bereits bekannt: Sie hatten davor zwei weitere angeklagte, illegale Einwanderer nach Anhörungen einkassiert. Die Festnahmen von illegalen Migranten in Gerichtsgebäuden waren unter Trump-Vorgänger Joe Biden (82) untersagt. Doch unter Trump herrscht jetzt eine härtere Gangart!
Der Vorsitzende des Landkreises „Milwaukee County“, David Crowley, bestätigte ebenfalls die Festnahme Dugans: „Wir sollten die Fakten ans Licht kommen lassen und den Rechtsweg beschreiten“, sagte er.
Der Fall sorgte prompt für nationale Empörung. Die Kongress-Abgeordnete Gwen Moore (D) nannte die Verhaftung einer Richterin „schockierend“. Sie beklagte den „Übergriffs“ seitens der Bundesbehörden.
Vor dem Drama im Wisconsin hatte auch ein spektakulärer Fall im US-Bundesstaat New Mexico für Aufsehen gesorgt: Dort wurde der ehemalige Bezirksrichter Doña Ana und seine Frau verhaftet, nachdem sie ein mutmaßliches Mitglied der Horror-Gang „Tren de Aragua“ versteckt hatten.