Es fällt mir schwer, mich mit Menschen zu identifizieren, die sagen, dass sie „Gott fürchten“ oder „vor Gott niederknien“.
Sie mögen es gut meinen, aber diese Vorstellungen stammen aus einer Zeit, in der Menschen buchstäblich vor Wesen niederknieten, die vorgaben, Gott zu sein.
Die Quelle aller Schöpfung hat niemals verlangt, dass jemand niederkniet, noch hat sie jemals mit Folter gedroht, wenn jemand nicht gehorcht.
Manche werden sagen, „Gott zu fürchten“ sei wie die Furcht vor liebenden Eltern, aber man sollte auch seine Eltern nicht fürchten.
Wenn ihr nur deshalb ein guter Mensch seid, weil ihr Angst vor Strafe habt, seid ihr dann wirklich ein guter Mensch?
Ihr solltet moralisch gut sein, weil es aus der Sicht der Liebe die vernünftigste und rationalste Art ist, gut zu sein.
Eine Doktrin, die auf Angst basiert, ist die älteste psychologische Kriegsführung der Welt, die dazu dient, Menschen zu kontrollieren und die größte Wahrheit, die es gibt, zu verbergen.
Gott ist in uns. Gott ist Liebe. Alles, was existiert, ist Gott, der Gott erfährt.
Wenn wir das wissen, bedeutet das, dass es nichts gibt, wovor wir uns fürchten müssen, und dass es Wahnsinn ist, vor äußeren Göttern niederzuknien.
Wenn wir nicht erkennen können, ob Wesen gut oder böse sind, daran, wie sie andere behandeln, dann können wir nicht viel erkennen.
Liebt Gott. Fürchtet nichts. Kniet vor niemandem nieder, besonders nicht vor Wesen, die vorgeben, Gott zu sein..
~Netzfund/Infoangebot~
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