03.05.202514:29
Über Liebe
Ganz ehrlich – wünschst du dir, geliebt zu werden?
Dass dir jemand echte Zuneigung und Aufmerksamkeit schenkt?
Ja?
Und was könntest du tun, um das herbeizuführen?
Sagen, was du meinst?
Beim Universum bestellen?
Liebe ist ein Geschenk.
Und ein Geschenk einzufordern, ist unverschämt.
Oder solltest du um jemanden werben?
Dafür sorgen, dass man auf dich aufmerksam wird?
Liebe ist ein Geschenk.
Und sich um ein Geschenk zu bewerben, ist gierig.
Vielleicht hast du Angst, erneut verletzt zu werden?
Scheust du zurück, statt andere an dich heranzulassen?
Liebe ist ein Geschenk.
Und ein Geschenk abzulehnen, ist undankbar.
Alles das tust du bislang. Aber bist du denn tatsächlich so:
unverschämt, gierig und undankbar?
Ganz ehrlich – ich glaube das nicht.
Also was tun?
Wie holst du die Liebe in dein Leben, die du dir wünschst?
Was wäre, wenn du damit beginnst zu lieben?
Dich selbst zum Beispiel. Du könntest aufhören, dich zu verurteilen,
und dich stattdessen lieben, wie du bist.
Du bist so, wie du sein solltest, also wieso nicht?
Und dann die Geschöpfe um dich herum.
Menschen, Tiere – sogar die Familie, Nachbarn und Kollegen.
Du könntest aufhören, sie zu beurteilen, und sie einfach lieben, wie sie sind.
Sie sind, wie sie sind, also wieso nicht?
Du könntest auch lieben, was du tust.
Und falls du dazu nicht imstande bist, könntest du aufhören, es zu tun.
Und stattdessen beginnen zu tun, was du liebst … einfach so.
Es gibt diese Sache, die du liebst, das weißt du.
Wieso tust du sie nicht einfach?
Und wenn du dich dann durch deine neue Art zu leben verletzbar gemacht hast …
wie eine Blume sich verletzbar macht, wenn sie ihre schützende Knospe sprengt …
wirst auch du blühen.
Und jede Blüte lockt unweigerlich ihren Schmetterling an.
Ganz ehrlich – wünschst du dir, geliebt zu werden?
Dass dir jemand echte Zuneigung und Aufmerksamkeit schenkt?
Ja?
Und was könntest du tun, um das herbeizuführen?
Sagen, was du meinst?
Beim Universum bestellen?
Liebe ist ein Geschenk.
Und ein Geschenk einzufordern, ist unverschämt.
Oder solltest du um jemanden werben?
Dafür sorgen, dass man auf dich aufmerksam wird?
Liebe ist ein Geschenk.
Und sich um ein Geschenk zu bewerben, ist gierig.
Vielleicht hast du Angst, erneut verletzt zu werden?
Scheust du zurück, statt andere an dich heranzulassen?
Liebe ist ein Geschenk.
Und ein Geschenk abzulehnen, ist undankbar.
Alles das tust du bislang. Aber bist du denn tatsächlich so:
unverschämt, gierig und undankbar?
Ganz ehrlich – ich glaube das nicht.
Also was tun?
Wie holst du die Liebe in dein Leben, die du dir wünschst?
Was wäre, wenn du damit beginnst zu lieben?
Dich selbst zum Beispiel. Du könntest aufhören, dich zu verurteilen,
und dich stattdessen lieben, wie du bist.
Du bist so, wie du sein solltest, also wieso nicht?
Und dann die Geschöpfe um dich herum.
Menschen, Tiere – sogar die Familie, Nachbarn und Kollegen.
Du könntest aufhören, sie zu beurteilen, und sie einfach lieben, wie sie sind.
Sie sind, wie sie sind, also wieso nicht?
Du könntest auch lieben, was du tust.
Und falls du dazu nicht imstande bist, könntest du aufhören, es zu tun.
Und stattdessen beginnen zu tun, was du liebst … einfach so.
Es gibt diese Sache, die du liebst, das weißt du.
Wieso tust du sie nicht einfach?
Und wenn du dich dann durch deine neue Art zu leben verletzbar gemacht hast …
wie eine Blume sich verletzbar macht, wenn sie ihre schützende Knospe sprengt …
wirst auch du blühen.
Und jede Blüte lockt unweigerlich ihren Schmetterling an.
23.04.202510:44
Kirchen, Staaten, Vereine, Schulen, kurz: Ordnungs-Systeme aller Art bleiben leer, arm und hilflos, wenn sie nicht über Glaubensenergie, Überzeugungsstärke, Streitmacht, Reaktionsfähigkeit, Anziehungskraft, Entscheidungsgewalt, finanzielles Vermögen, strategisches Potential und Belastungskapazität gebieten. Keine Kraft, keine Ordnung.
Wie man ein böser Mensch wird
Wer also – besonders nach einschlägigen Erfahrungen, die zu unzutreffenden Schlüssen führten – danach strebt, eine eigene Ordnung nicht nur für sich selbst zu errichten, sondern nach außen durchzusetzen, weil er nämlich dort – obwohl es eine gibt – keinerlei Ordnung erkennt, der er sich anvertrauen kann oder will, der strebt notwendigerweise nach Macht, denn die braucht er.
So kommt es, dass jemand ohne weitere Unterscheidung all die Methoden nutzt, die wir als die Leidtragenden ncht mögen: Gewalt, List und Trug, Erpressung und Bestechung, Einflussnahme (Indoktrination) und so weiter. Böse? Ja, durchaus.
Wie man ein guter Mensch wird (oder bleibt)
Sie hingegen, liebe Leser, haben längst geahnt und mittlerweile bestätigt bekommen, dass wir alle in eine perfekt logische, harmonische und gutwillige Ordnung eingebettet sind, selbst jene unter uns, die nichts davon spüren oder glauben können. Und weil wir das wissen, müssen wir der Welt nicht unsere eigene Ordnung aufnötigen. Es gibt bereits eine, und die funktioniert viel besser als alles, das wir uns ausdenken könnten. Allein diese schlichte, logische Erkenntnis macht Sie zu dem, was man allgemein einen guten Menschen nennt, also jemanden, der auf all das obengenannte verzichtet: Sie haben es nicht nötig, böse zu sein, weil Sie nicht unwissend sind.
Wie man ein böser Mensch wird
Wer also – besonders nach einschlägigen Erfahrungen, die zu unzutreffenden Schlüssen führten – danach strebt, eine eigene Ordnung nicht nur für sich selbst zu errichten, sondern nach außen durchzusetzen, weil er nämlich dort – obwohl es eine gibt – keinerlei Ordnung erkennt, der er sich anvertrauen kann oder will, der strebt notwendigerweise nach Macht, denn die braucht er.
So kommt es, dass jemand ohne weitere Unterscheidung all die Methoden nutzt, die wir als die Leidtragenden ncht mögen: Gewalt, List und Trug, Erpressung und Bestechung, Einflussnahme (Indoktrination) und so weiter. Böse? Ja, durchaus.
Wie man ein guter Mensch wird (oder bleibt)
Sie hingegen, liebe Leser, haben längst geahnt und mittlerweile bestätigt bekommen, dass wir alle in eine perfekt logische, harmonische und gutwillige Ordnung eingebettet sind, selbst jene unter uns, die nichts davon spüren oder glauben können. Und weil wir das wissen, müssen wir der Welt nicht unsere eigene Ordnung aufnötigen. Es gibt bereits eine, und die funktioniert viel besser als alles, das wir uns ausdenken könnten. Allein diese schlichte, logische Erkenntnis macht Sie zu dem, was man allgemein einen guten Menschen nennt, also jemanden, der auf all das obengenannte verzichtet: Sie haben es nicht nötig, böse zu sein, weil Sie nicht unwissend sind.
15.04.202520:44
Nein, tut er nicht. 🙈
Das Leben kam dazwischen. Der Artikel erscheint, das ist versprochen.
Das Leben kam dazwischen. Der Artikel erscheint, das ist versprochen.
12.04.202513:19
Morgen geht's wieder um Kraft, die in (die) Ordnung kommt.
Ein Artikel für unwissende Macher, harmlose Kraftprotze, verirrte Machthaber und verarmte Kapitalbesitzer – also Sie, zum Beispiel.
Ein Artikel für unwissende Macher, harmlose Kraftprotze, verirrte Machthaber und verarmte Kapitalbesitzer – also Sie, zum Beispiel.
11.04.202518:41
Wir beginnen mit dem Lot oder Senkblei. Es weist direkt nach unten und ermöglicht uns, die Senkrechte zu ermitteln, damit unsere Steine alle denselben Schwerpunkt haben, um einander zu festigen und zu ergänzen, statt zur Seite zu kippen.
Der Schwerpunkt in unserem Leben ist natürlich das, was uns am WICHTIGSTEN ist. Wir streiten jetzt nicht darüber, was das sei, jeder hat einen anderen inneren Schwerpunkt.
Das Wort WICHTIG hat nichts mit Zwergen zu tun, sondern mit einer physikalischen Größe, der sogenannten WICHTE. Sie beschreibt das spezifische Gewicht einer Sache, und zwar unabhängig von ihrer Größe. Während etwa ein Kilo Federn einen Riesensack füllen würde, passt ein Kilo Eisen in eine Handfläche. Das Ge-Wichtigste ist wörtlich das Schwerwiegendste und das Schwerste, im Leben wie in der Physik. Und dieses Schwerste wird, soweit es kann, natürlich bis zum allertiefsten Punkt hinabrollen, wo es ganz finster ist.
Wie kommen wir da nun hin, wie LOTEN wir aus, wo dieser tiefste, wichtigste Punkt für uns ist?
Erinnern wir uns dran, dass alle unsere ENTSCHEIDUNGEN im WASSERASPEKT des Pentagramms Mensch getroffen werden. Aus gutem Grund: fließendes Wasser strebt immer – nach unten, genau. Hinab bis zu dem tiefsten Punkt. Das Gefühl fließt „ganz natürlich“ dem zu, was am Wichtigsten ist, am Tiefsten sitzt. Deshalb widerspricht das Wasser des Empfindens auch so oft dem Luftelement des Verstandes mit seinem Wind (von ahd. winnan: umherstreifen, suchen), der am liebsten überall gleichzeitig weht – und der uns im nächsten Abschnitt als Maurerinstrument wiederbegegnen wird.
Der Schwerpunkt in unserem Leben ist natürlich das, was uns am WICHTIGSTEN ist. Wir streiten jetzt nicht darüber, was das sei, jeder hat einen anderen inneren Schwerpunkt.
Das Wort WICHTIG hat nichts mit Zwergen zu tun, sondern mit einer physikalischen Größe, der sogenannten WICHTE. Sie beschreibt das spezifische Gewicht einer Sache, und zwar unabhängig von ihrer Größe. Während etwa ein Kilo Federn einen Riesensack füllen würde, passt ein Kilo Eisen in eine Handfläche. Das Ge-Wichtigste ist wörtlich das Schwerwiegendste und das Schwerste, im Leben wie in der Physik. Und dieses Schwerste wird, soweit es kann, natürlich bis zum allertiefsten Punkt hinabrollen, wo es ganz finster ist.
Wie kommen wir da nun hin, wie LOTEN wir aus, wo dieser tiefste, wichtigste Punkt für uns ist?
Erinnern wir uns dran, dass alle unsere ENTSCHEIDUNGEN im WASSERASPEKT des Pentagramms Mensch getroffen werden. Aus gutem Grund: fließendes Wasser strebt immer – nach unten, genau. Hinab bis zu dem tiefsten Punkt. Das Gefühl fließt „ganz natürlich“ dem zu, was am Wichtigsten ist, am Tiefsten sitzt. Deshalb widerspricht das Wasser des Empfindens auch so oft dem Luftelement des Verstandes mit seinem Wind (von ahd. winnan: umherstreifen, suchen), der am liebsten überall gleichzeitig weht – und der uns im nächsten Abschnitt als Maurerinstrument wiederbegegnen wird.
02.04.202511:49
Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt …
Wer so eine „altmodische“ Heimstatt ansieht, dem kommt oft die Bezeichnung „Haus mit Charakter“ in den Sinn. Und tatsächlich bestimmt unser Wesen, die Summe aus Veranlagung und Entwicklung (eben der Charakter), wie das fertige Haus aussieht, denn es stellt die grundlegenden Maße und Werkzeuge für unsere Lebensordnung zur Verfügung. Dabei spielt die Veranlagung die Rolle des Fundaments, das sich nicht mehr ändern lässt. Bleibt die Entwicklung.
Alles UND JEDE/R muss seine Ordnung haben
Bedeutet: wenn mein Leben hier und jetzt nicht mehr in (meiner) Ordnung ist und ich es herausbringen möchte aus dem hässlichen, kalten und eintönigen Beton der Gegenwart, zurück in das lebenswerte, stabile Fachwerk MEINER Ordnung, so kann ich nur eines tun: mich selbst (meine Maße und Werkzeuge) überprüfen und anpassen (ENTWICKELN).
Welche sind das?
Tatsächlich nutzen die Maurer wesentlich drei Hilfsmittel, um vom GEGEBENEN zum GEWÜNSCHTEN zu gelangen. Welche das sind und wieso das alles sehr viel mit Ihnen und Ihrem Leben zu tun hat, erfahren wir im nächsten Teil.
Wer so eine „altmodische“ Heimstatt ansieht, dem kommt oft die Bezeichnung „Haus mit Charakter“ in den Sinn. Und tatsächlich bestimmt unser Wesen, die Summe aus Veranlagung und Entwicklung (eben der Charakter), wie das fertige Haus aussieht, denn es stellt die grundlegenden Maße und Werkzeuge für unsere Lebensordnung zur Verfügung. Dabei spielt die Veranlagung die Rolle des Fundaments, das sich nicht mehr ändern lässt. Bleibt die Entwicklung.
Alles UND JEDE/R muss seine Ordnung haben
Bedeutet: wenn mein Leben hier und jetzt nicht mehr in (meiner) Ordnung ist und ich es herausbringen möchte aus dem hässlichen, kalten und eintönigen Beton der Gegenwart, zurück in das lebenswerte, stabile Fachwerk MEINER Ordnung, so kann ich nur eines tun: mich selbst (meine Maße und Werkzeuge) überprüfen und anpassen (ENTWICKELN).
Welche sind das?
Tatsächlich nutzen die Maurer wesentlich drei Hilfsmittel, um vom GEGEBENEN zum GEWÜNSCHTEN zu gelangen. Welche das sind und wieso das alles sehr viel mit Ihnen und Ihrem Leben zu tun hat, erfahren wir im nächsten Teil.
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Chnopfloch

26.04.202519:12
Wenn man die Regeln nicht kennt, sieht alles nach Willkür aus.
Mfg Chnopfloch
Mfg Chnopfloch
23.04.202510:42
ENERGIE. Stärke. MACHT. Fähigkeit. GEWALT. Vermögen. POTENZIAL. Kapazität.
Zusammengefasst: Kraft.
Wenn wir von Kraft sprechen, dann meinen wir eigentlich „Möglichkeit“.
Ehe Sie einen dieser Entsprechungsbegriffe von sich weisen, denken Sie bitte daran: Kraft an sich ist weder gut noch böse, sondern in sich zunächst richtungslos.
Nachdem wir im letzten Abschnitt einsehen mussten, dass der Ordnung OHNE Kraft die Hauptsache fehlt, weil sie aus sich heraus nicht wirksam (wirklich) werden kann, müssen wir als nächstes anerkennen, dass umgekehrt das Gleiche gilt. Erst die Ordnung, die zusätzliche Information, wandelt Möglichkeit in Nutzen um und sorgt für die teils erfreulichen, teils beunruhigenden Nebenbedeutungen.
Warum seziere ich dieses Thema so aufwendig?
Weil es viel – nein: alles mit Ihrem und meinem Leben zu tun hat. Es erklärt, warum das Gute gut ist und das Böse böse. Denn:
Gut und Böse ist nur ein Unterschied im Wissensstand.
Zusammengefasst: Kraft.
Wenn wir von Kraft sprechen, dann meinen wir eigentlich „Möglichkeit“.
Ehe Sie einen dieser Entsprechungsbegriffe von sich weisen, denken Sie bitte daran: Kraft an sich ist weder gut noch böse, sondern in sich zunächst richtungslos.
Nachdem wir im letzten Abschnitt einsehen mussten, dass der Ordnung OHNE Kraft die Hauptsache fehlt, weil sie aus sich heraus nicht wirksam (wirklich) werden kann, müssen wir als nächstes anerkennen, dass umgekehrt das Gleiche gilt. Erst die Ordnung, die zusätzliche Information, wandelt Möglichkeit in Nutzen um und sorgt für die teils erfreulichen, teils beunruhigenden Nebenbedeutungen.
Warum seziere ich dieses Thema so aufwendig?
Weil es viel – nein: alles mit Ihrem und meinem Leben zu tun hat. Es erklärt, warum das Gute gut ist und das Böse böse. Denn:
Gut und Böse ist nur ein Unterschied im Wissensstand.
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FREQUENCY HUB 〰️

14.04.202508:17
👗🥼 Die Kultur der Kleidung und ihre energetischen Eigenschaften 〰 🔍
Wie alles, was wir denken und was uns betrifft, eine energetische Wirkung hat, hat dies natürlich auch unsere Kleidung auf uns. Lübow Mylzewa studierte an der Universität Ivanovo (W. I. Lenin) die Thermo-Energetik, sie ist Kulturpädagogin und Autorin und erklärt, wie die traditionelle Kleidung von Frau und Mann energetisch wirkt. Quelle & HD
🐳 Eintauchen in die Welt der Frequenzen und in die Tiefen des Bewusstseins 👉 t.me/Frequency_Hub 〰️
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Wie alles, was wir denken und was uns betrifft, eine energetische Wirkung hat, hat dies natürlich auch unsere Kleidung auf uns. Lübow Mylzewa studierte an der Universität Ivanovo (W. I. Lenin) die Thermo-Energetik, sie ist Kulturpädagogin und Autorin und erklärt, wie die traditionelle Kleidung von Frau und Mann energetisch wirkt. Quelle & HD
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12.04.202513:05
Gewinner können viele andere Gewinner erschaffen – Sieger erschaffen nur Nutznießer und Verlierer.
11.04.202518:41
Mauern geht in Ordnung: das Wichtigste zuerst
Willkommen zurück.
Wir erinnern uns: mein Leben selbst zu führen, damit das nicht andere tun, bedeutet, meine eigene Ordnung, mein Haus darin zu errichten. Sonst müssen wir (wo)anders leben, als wir wollten.
Bleiben wir dazu bei dem Bild des Hauses. Wir alle besitzen ein Fundament (die Abstammung), wir haben feste Balken (Prinzipien), außerdem Steine (Fähigkeiten) und Mörtel (Ideen).
Und unser Verstand sollte dafür sorgen, dass am Schluss all das gut über-dacht ist.
Mit welchen Mitteln bringen wir jetzt jedes Stück an seinen Platz? Einfach „Pi-mal-Daumen“ loszumauern muss dazu führen, dass das Haus schief wird und bei erster Gelegenheit umfällt oder zusammenbricht. Also brauchen wir Mess- und Richtwerkzeuge, wie jeder richtige Handwerker.
Übrigens nutzten die Maurer früher grundsättzlich nur ihr eigenes Werkzeug, das sogenannte GESCHIRR. Fremde Maß- und Richthilfen waren untersagt, und das sollten wir ganz genauso halten. Wir werden schnell erfahren, wieso.
Der Werkzeuge gibt es einige, doch nur drei davon bedürfen unserer besonderen Beachtung.
Willkommen zurück.
Wir erinnern uns: mein Leben selbst zu führen, damit das nicht andere tun, bedeutet, meine eigene Ordnung, mein Haus darin zu errichten. Sonst müssen wir (wo)anders leben, als wir wollten.
Bleiben wir dazu bei dem Bild des Hauses. Wir alle besitzen ein Fundament (die Abstammung), wir haben feste Balken (Prinzipien), außerdem Steine (Fähigkeiten) und Mörtel (Ideen).
Und unser Verstand sollte dafür sorgen, dass am Schluss all das gut über-dacht ist.
Mit welchen Mitteln bringen wir jetzt jedes Stück an seinen Platz? Einfach „Pi-mal-Daumen“ loszumauern muss dazu führen, dass das Haus schief wird und bei erster Gelegenheit umfällt oder zusammenbricht. Also brauchen wir Mess- und Richtwerkzeuge, wie jeder richtige Handwerker.
Übrigens nutzten die Maurer früher grundsättzlich nur ihr eigenes Werkzeug, das sogenannte GESCHIRR. Fremde Maß- und Richthilfen waren untersagt, und das sollten wir ganz genauso halten. Wir werden schnell erfahren, wieso.
Der Werkzeuge gibt es einige, doch nur drei davon bedürfen unserer besonderen Beachtung.
02.04.202511:48
Haus mit Charakter
Auch wir einzelnen Seelenwesen errichten uns unweigerlich unsere eigene Lebensordnung, um uns darin einzurichten. Das kann man sich am ehesten wie ein Fachwerk- (bzw. Riegel- oder Umgebinde-)haus vorstellen: das Gerüst (Skelett), die tragenden Balken, besteht aus den Prinzipien, denen wir uns verbunden fühlen und die sich häufig gegenseitig stützen (referenzieren). Die Leerräume, die sogenannten Gefache dazwischen füllen wir nach und nach auf durch Gewohnheiten und Entscheidungen, welche auf den Tragbalken beruhen.
Solche Konstruktionen sind wetterfest, warm, höchst langlebig, einfach instandzuhalten und bei Bedarf sogar transportabel – was man von Ziegel- oder Betonhäusern nicht ohne weiteres sagen kann.
Auch wir einzelnen Seelenwesen errichten uns unweigerlich unsere eigene Lebensordnung, um uns darin einzurichten. Das kann man sich am ehesten wie ein Fachwerk- (bzw. Riegel- oder Umgebinde-)haus vorstellen: das Gerüst (Skelett), die tragenden Balken, besteht aus den Prinzipien, denen wir uns verbunden fühlen und die sich häufig gegenseitig stützen (referenzieren). Die Leerräume, die sogenannten Gefache dazwischen füllen wir nach und nach auf durch Gewohnheiten und Entscheidungen, welche auf den Tragbalken beruhen.
Solche Konstruktionen sind wetterfest, warm, höchst langlebig, einfach instandzuhalten und bei Bedarf sogar transportabel – was man von Ziegel- oder Betonhäusern nicht ohne weiteres sagen kann.
26.04.202519:12
Das ist entschieden kürzer als meine Ausführungen, sagt aber dasselbe aus. Respekt, Herr Chnopflöch!
20.04.202511:32
Ein Mensch steht frühmorgens am Bauplatz seines neuen Zuhauses und stellt erfreut fest, dass alle Pläne vorliegen und das nötige Material ausreichend vorhanden ist.
Und er wartet. Die Sonne geht auf, und nichts passiert. Leute kommen vorbei und gehen weiter.
Die Sonne geht wieder unter, aber nichts hat sich verändert.
Die Bauarbeiter tauchen nicht auf. Der Mensch sucht die Straße mit den Blicken ab, aber er weiß ja nicht einmal, aus welcher Richtung sie kommen müssten.
Wo können sie sein? Soll er jetzt alles selbst machen? UN-MÖGLICH. Was mit genug manpower nur eine Arbeit unter vielen ist, bleibt allein unlösbar.
Doof, oder?
Wir sehen: alle Pläne, Bauteile und Ordnungen nutzen gar nichts, wenn uns die Kraft fehlt.
Und das tut sie. Die Kraft fehlt jedem und immer, dafür ist gesorgt. Wir alle sind ständig erschöpft, krank, ermattet, ausgebrannt und müde. Und dieser geschwächte Zustand sorgt dafür, dass Denkaufgaben zum Problem werden, gewohnte Routinen uns zur Last fallen und schon bescheidene Herausforderungen unannehmbar werden. Jede Veränderung stellt uns vor enorme Schwierigkeiten, denn auch etwas neu zuzuordnen kostet viel Kraft.
Und damit sind wir beim Kernanliegen dieser Ausarbeitung angekommen: ENERGIE.
Wir haben keine, obwohl sie (auch) für uns erschaffen wurde. Warum nicht? Woher müsste sie denn kommen, und wo ist sie hin?
Die Physik weiß bis heute nicht, was Energie eigentlich ist. Aber sie behauptet – und beweist –, dass Energie in uns selbst tobt und uns vollständig umgibt. Was wir als „feste“ Materie begreifen, ist sozusagen steifgefrorene Energie. In ihrer flüssigen Form, nämlich dem ÄTHER – der elektrischen Ladung aus der Sonne – , ist sie stets im Überfluss vorhanden. Und Energie geht auch nicht verloren, sagt die Physik, Sie verwandelt sich höchstens in eine andere Form.
„Ja, ganz nett, vielen Dank“, höre ich Sie jetzt sagen. „Das alles nutzt mir aber nichts, wenn ich nicht auf Energie zugreifen kann, um sie für meine Zwecke umzuwandeln (=in meine Ordnung zu bringen).“
Gemäß dem ursprünglichen Plan haben wir lebenden Geschöpfe freien und unbegrenzten Zugriff auf jede Art von Schöpfungsenergie. Sie stand uns zur Verfügung in Form der fünf Elemente.
Allerdings fanden diese paradiesischen Zustände ein Ende, als jemand herausfand, wie man lügt, wie man stiehlt – und wie man uns dazu bringt, dem zuzustimmen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Und er wartet. Die Sonne geht auf, und nichts passiert. Leute kommen vorbei und gehen weiter.
Die Sonne geht wieder unter, aber nichts hat sich verändert.
Die Bauarbeiter tauchen nicht auf. Der Mensch sucht die Straße mit den Blicken ab, aber er weiß ja nicht einmal, aus welcher Richtung sie kommen müssten.
Wo können sie sein? Soll er jetzt alles selbst machen? UN-MÖGLICH. Was mit genug manpower nur eine Arbeit unter vielen ist, bleibt allein unlösbar.
Doof, oder?
Wir sehen: alle Pläne, Bauteile und Ordnungen nutzen gar nichts, wenn uns die Kraft fehlt.
Und das tut sie. Die Kraft fehlt jedem und immer, dafür ist gesorgt. Wir alle sind ständig erschöpft, krank, ermattet, ausgebrannt und müde. Und dieser geschwächte Zustand sorgt dafür, dass Denkaufgaben zum Problem werden, gewohnte Routinen uns zur Last fallen und schon bescheidene Herausforderungen unannehmbar werden. Jede Veränderung stellt uns vor enorme Schwierigkeiten, denn auch etwas neu zuzuordnen kostet viel Kraft.
Und damit sind wir beim Kernanliegen dieser Ausarbeitung angekommen: ENERGIE.
Wir haben keine, obwohl sie (auch) für uns erschaffen wurde. Warum nicht? Woher müsste sie denn kommen, und wo ist sie hin?
Die Physik weiß bis heute nicht, was Energie eigentlich ist. Aber sie behauptet – und beweist –, dass Energie in uns selbst tobt und uns vollständig umgibt. Was wir als „feste“ Materie begreifen, ist sozusagen steifgefrorene Energie. In ihrer flüssigen Form, nämlich dem ÄTHER – der elektrischen Ladung aus der Sonne – , ist sie stets im Überfluss vorhanden. Und Energie geht auch nicht verloren, sagt die Physik, Sie verwandelt sich höchstens in eine andere Form.
„Ja, ganz nett, vielen Dank“, höre ich Sie jetzt sagen. „Das alles nutzt mir aber nichts, wenn ich nicht auf Energie zugreifen kann, um sie für meine Zwecke umzuwandeln (=in meine Ordnung zu bringen).“
Gemäß dem ursprünglichen Plan haben wir lebenden Geschöpfe freien und unbegrenzten Zugriff auf jede Art von Schöpfungsenergie. Sie stand uns zur Verfügung in Form der fünf Elemente.
Allerdings fanden diese paradiesischen Zustände ein Ende, als jemand herausfand, wie man lügt, wie man stiehlt – und wie man uns dazu bringt, dem zuzustimmen. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
14.04.202508:17
Wirkt belanglos ... bis man aufmerksam zuhört. Und dann haut's einen von den Füßen, das nicht vorher gesehen zu haben.
11.04.202519:54
So, nun, wo Lot und Maß bestimmt sind, geht es an das dritte Werkzeug: es ist ein Gespann, bestehend aus Richtschnur und Waage.
Die Waage – welche sich entweder auf das Lot oder auf das Wasser direkt verlässt – sorgt für die horizontale Ausrichtung der Errichtung (Konstruktion), mithin für das Gleichgewicht, den Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen. Zu weit nach unten bedeutet, zu sehr gefühlsorientiert, nach oben – zuviel Kopfarbeit.
Mittels der Richtschnur kann der Maurer überprüfen, ob sein Bau dieser Waagerechten entspricht und in der sogenannten Flucht (lat.: fuge) bleibt.
„Flieht“ nun Ihre (innere) Richtschnur in Richtung auf etwas oder jemand, das oder der nicht Sie selbst darstellt, wie Sie JETZT sind – alte Glaubenssätze, neue Ängste, Erwartungen, Erinnerungen – , so lenkt sie vom Ziel ab, und Ihre zu mauernde Ordnung bekommt eine Schlagseite: sie wird früher oder später einstürzen. Und selbst wenn nicht: auf schiefen Mauern hält kein Dach den nächsten besten Wind der Veränderung ab.
Finden Sie die Balance Ihrer Belange, und legen Sie Ihre Richtschnur so an, dass sie diesem Gleichgewicht entspricht. Dann wird Ihre Ordnung halten und Ihnen ein echtes, warmes Zuhause bieten, wenn es draußen ungemütlich wird.
Die Waage – welche sich entweder auf das Lot oder auf das Wasser direkt verlässt – sorgt für die horizontale Ausrichtung der Errichtung (Konstruktion), mithin für das Gleichgewicht, den Ausgleich zwischen verschiedenen Interessen. Zu weit nach unten bedeutet, zu sehr gefühlsorientiert, nach oben – zuviel Kopfarbeit.
Mittels der Richtschnur kann der Maurer überprüfen, ob sein Bau dieser Waagerechten entspricht und in der sogenannten Flucht (lat.: fuge) bleibt.
„Flieht“ nun Ihre (innere) Richtschnur in Richtung auf etwas oder jemand, das oder der nicht Sie selbst darstellt, wie Sie JETZT sind – alte Glaubenssätze, neue Ängste, Erwartungen, Erinnerungen – , so lenkt sie vom Ziel ab, und Ihre zu mauernde Ordnung bekommt eine Schlagseite: sie wird früher oder später einstürzen. Und selbst wenn nicht: auf schiefen Mauern hält kein Dach den nächsten besten Wind der Veränderung ab.
Finden Sie die Balance Ihrer Belange, und legen Sie Ihre Richtschnur so an, dass sie diesem Gleichgewicht entspricht. Dann wird Ihre Ordnung halten und Ihnen ein echtes, warmes Zuhause bieten, wenn es draußen ungemütlich wird.
Reposted from:
Lust auf Deutsch



07.04.202514:08
Das erste Geschäft einer jeden
Theorie ist das Aufräumen der
durcheinander geworfenen und
ineinander verworrenen Begriffe
und Vorstellungen, und erst,
wenn man sich über Namen und
Begriffe verständigt hat,
darf man hoffen,
in der Betrachtung der Dinge
mit Klarheit und
Leichtigkeit vorzuschreiten.
(Carl von Clausewitz, 1780 - 1831,
preußischer General,
Militärtheoretiker und Schriftsteller)
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Theorie ist das Aufräumen der
durcheinander geworfenen und
ineinander verworrenen Begriffe
und Vorstellungen, und erst,
wenn man sich über Namen und
Begriffe verständigt hat,
darf man hoffen,
in der Betrachtung der Dinge
mit Klarheit und
Leichtigkeit vorzuschreiten.
(Carl von Clausewitz, 1780 - 1831,
preußischer General,
Militärtheoretiker und Schriftsteller)
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02.04.202511:48
Ordnung schafft Unter-Ordnungen
Um also nicht ständig ungefragte Ordnungsangebote zu erhalten (mit anderen Worten: in Sicherheit zu gelangen), lernte der Mensch bald, seine eigene Ordnung zu errichten und sich darin einzunisten.
So entstanden Klöster, Städte, Gilden, Fürstentümer und schließlich Staaten und ähnliche Firmenkonstrukte jeweils auf dem Fundament einer Über-Ordnung. Ob dafür der Glaube herangezogen wurde wie in einigen Mittelmeerstaaten, ein Handels- bzw. Tauschsystem wie im Westen oder eine knallharte politische Linie, ist nachrangig.
Ordnung erschafft immer eine gewisse Sicherheit, und der Preis dafür ist stets die Unter-Ordnung der Teilnehmenden.
Um also nicht ständig ungefragte Ordnungsangebote zu erhalten (mit anderen Worten: in Sicherheit zu gelangen), lernte der Mensch bald, seine eigene Ordnung zu errichten und sich darin einzunisten.
So entstanden Klöster, Städte, Gilden, Fürstentümer und schließlich Staaten und ähnliche Firmenkonstrukte jeweils auf dem Fundament einer Über-Ordnung. Ob dafür der Glaube herangezogen wurde wie in einigen Mittelmeerstaaten, ein Handels- bzw. Tauschsystem wie im Westen oder eine knallharte politische Linie, ist nachrangig.
Ordnung erschafft immer eine gewisse Sicherheit, und der Preis dafür ist stets die Unter-Ordnung der Teilnehmenden.
23.04.202510:55
Im nächsten Abschnitt erfahren wir, wie man sich Macht aneignet (eigentlich ganz einfach) und wie man vermeidet, dass andere genau das mit unserer Macht tun (noch einfacher).


20.04.202511:32
Mystik? Nein. Energie (Kraft) und Sinn (Ordnung) bedingen sich gegenseitig. Wir könnten sie auch Gut und Böse nennen, Schwarz und Weiß...
13.04.202516:44
Berichtigung: der nächste Teil erscheint am Dienstag, 15. April 2025, zumindest nach gregorianischer Zeit(be-)rechnung.
11.04.202519:53
Mauern, die zu dick oder zu schmal, zu kurz oder zu lang, zu hoch oder zu flach bleiben, werden sich am Ende nicht zu einem Gebäude zusammenfügen. Auf dass es RICHTIG werde, hat man die sogenannte Knotenschnur erfunden, unser zweites bedeutendes Instrument. Damit ließen sich Längen und Entfernungen ermitteln und abbilden, man konnte Bogen anzirkeln und sogar rechnen.
Die Schnur bestand im Allgemeinen aus einem stabilen Hanfseil, das jeweils mit einem Knoten begann und endete. Die elf einzelnen Maßknoten dazwischen saßen an sehr genau ermittelten Punkten, damit die Abstände immer stimmig (harmonisch) blieben. Man stelle sich vor, jemand verschiebt nur EINEN dieser Knoten auf dem Seil! Jede Messung wäre hinfällig, jede Planung nutzlos – alles nur, weil das falsche Maß angelegt wurde.
ACHTEN Sie also in Ihrem eigensten Interesse darauf, dass Ihre persönlichen Maßvorgaben, was RICHTIG und STIMMIG ist und was nicht, von niemandem verschoben werden – und zwar ganz egal, mit welcher Absicht das geschieht.
Die Schnur bestand im Allgemeinen aus einem stabilen Hanfseil, das jeweils mit einem Knoten begann und endete. Die elf einzelnen Maßknoten dazwischen saßen an sehr genau ermittelten Punkten, damit die Abstände immer stimmig (harmonisch) blieben. Man stelle sich vor, jemand verschiebt nur EINEN dieser Knoten auf dem Seil! Jede Messung wäre hinfällig, jede Planung nutzlos – alles nur, weil das falsche Maß angelegt wurde.
ACHTEN Sie also in Ihrem eigensten Interesse darauf, dass Ihre persönlichen Maßvorgaben, was RICHTIG und STIMMIG ist und was nicht, von niemandem verschoben werden – und zwar ganz egal, mit welcher Absicht das geschieht.
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Simone Voss - EINE LEHRERIN STEHT AUF-



04.04.202520:49
"Literatur bleibt der einzige Weg, Sprache zu beherrschen. Sprache ist das Grundlegende. Nicht nur, um dir zu ermöglichen, dich intelligent, nuanciert und konkret auszudrücken…Sprache ist das, was dein Denken organisiert. Sprache ist das, was deine Vorstellungskraft entfaltet und strukturiert, deine Sensibilität, deine Emotionen, deine Leidenschaften. All das kannst du nicht durch Fernsehen oder Filme erwerben: Romane, Poesie, große Essays tun es.
Lesen bedeutet, eine permanente Warnung gegen jede Form von Unterdrückung auszusprechen und sich gegen die Manipulation derer zu stellen, die uns glauben machen wollen, dass zwischen Gittern leben bedeutet, sicher zu leben. Literatur weckt die Sehnsucht danach, was dir das augenblickliche Leben nicht geben kann. Sie schmiedet kritische, zukunftsweisende Gedanken während die audiovisuelle Maschinerie da ist, Spaß zu haben und passiv und konform zu bleiben. Eine Welt ohne Literatur wäre eine Welt ohne Wildheit und Freiheit.“
M. Vargas Llosa
https://t.me/simonevoss
Lesen bedeutet, eine permanente Warnung gegen jede Form von Unterdrückung auszusprechen und sich gegen die Manipulation derer zu stellen, die uns glauben machen wollen, dass zwischen Gittern leben bedeutet, sicher zu leben. Literatur weckt die Sehnsucht danach, was dir das augenblickliche Leben nicht geben kann. Sie schmiedet kritische, zukunftsweisende Gedanken während die audiovisuelle Maschinerie da ist, Spaß zu haben und passiv und konform zu bleiben. Eine Welt ohne Literatur wäre eine Welt ohne Wildheit und Freiheit.“
M. Vargas Llosa
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02.04.202511:48
Ordnung ist das halbe Leben der anderen
Ordnung ist also ein Muster, das wir ständig suchen (sog. M.-erkennung), meist auch antreffen und gern verändern (Vorschläge/Verträge, s.o.).
Unordnung (Chaos, Möglichkeiten, Optionen, Chancen) erträgt unser Verstand nicht gut; sie lässt sich nicht gut berechnen (und benutzen noch schlechter). Dennoch ist sie Voraussetzung für jede Ordnung.
Treffen wir einen Menschen, dessen Handeln wir nicht nachvollziehen (in Ordnung finden) können, so erfolgt fast unweigerlich ein Versuch, mittels unserer Weltsicht beim Aufräumen zu helfen. Wir sprechen dann gern von „freundlichen Angeboten“ oder „fürsorglichen Überlegungen“, während die Zielperson, ehrlich betrachtet, weit eher in Begriffen wie „Einmischung“ denkt.
Ordnung ist also ein Muster, das wir ständig suchen (sog. M.-erkennung), meist auch antreffen und gern verändern (Vorschläge/Verträge, s.o.).
Unordnung (Chaos, Möglichkeiten, Optionen, Chancen) erträgt unser Verstand nicht gut; sie lässt sich nicht gut berechnen (und benutzen noch schlechter). Dennoch ist sie Voraussetzung für jede Ordnung.
Treffen wir einen Menschen, dessen Handeln wir nicht nachvollziehen (in Ordnung finden) können, so erfolgt fast unweigerlich ein Versuch, mittels unserer Weltsicht beim Aufräumen zu helfen. Wir sprechen dann gern von „freundlichen Angeboten“ oder „fürsorglichen Überlegungen“, während die Zielperson, ehrlich betrachtet, weit eher in Begriffen wie „Einmischung“ denkt.
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