Olga Petersen
24.04.202510:13
Johann Sebastian Bach hatte vor kurzem Geburtstag gehabt.
Ein Künstler der wenig Anerkennung zur Lebzeiten bekam. Seine Werke beeinflussten spätere Komponistengenerationen und inspirieren bis heute musikschaffende Künstler zu zahllosen Bearbeitungen und Verwendung.Die Donezka Akademische Philharmonie feierte diesen Tag auf ihre Art. Mit einem schönen Konzert, zu dem auch ich eingeladen wurde. Ein wunderschönes Konzert mit den Meisterwerken von Bach, in einem ausverkauften Saal und schönen Gesprächen im Anschluss mit den Künstlern, rundeten den wunderschönen Abend ab.
Ich konstatiere - während #Deutschland Panzer und Raketen gegen den Donbass sendet, sendet der Donbass deutsche Musik in alle Welt…
Ein Künstler der wenig Anerkennung zur Lebzeiten bekam. Seine Werke beeinflussten spätere Komponistengenerationen und inspirieren bis heute musikschaffende Künstler zu zahllosen Bearbeitungen und Verwendung.Die Donezka Akademische Philharmonie feierte diesen Tag auf ihre Art. Mit einem schönen Konzert, zu dem auch ich eingeladen wurde. Ein wunderschönes Konzert mit den Meisterwerken von Bach, in einem ausverkauften Saal und schönen Gesprächen im Anschluss mit den Künstlern, rundeten den wunderschönen Abend ab.
Ich konstatiere - während #Deutschland Panzer und Raketen gegen den Donbass sendet, sendet der Donbass deutsche Musik in alle Welt…
22.04.202512:35
Das Osterfest verbrachte ich im Donbass, einem Ort, an dem der Geist der Auferstehung besonders spürbar ist. Hier liegen Tod und Leben dicht beieinander, und die Liebe unseres Herrn wird besonders offen und tief empfunden.
Als ich darüber nachdachte, wo ich in diesen Tagen sein möchte, war für mich klar, dass es ein Ort sein sollte, an dem ich Hoffnung schenken kann—Hoffnung auf ein neues, sicheres Leben.
Die Osternacht verbrachte ich im St. Nikolskiy-Kloster. Dieses Kloster hat während der gesamten Zeit keinen einzigen Tag auf seine Gottesdienste verzichten müssen. In seinen Kellerräumen suchten und fanden Menschen Schutz und Sicherheit, lange Zeit hindurch. Das Erbe von Schema-Archimandrit Zosima (Sokur) lebt in diesem Ort weiter: Er hatte die schwierigen Zeiten vorhergesehen und bestand auf dem Bau eines unterirdischen Klosters. Damit rettete er etwa 500 Menschen aus den umliegenden Dörfern, die nicht fliehen konnten. Die Frontlinie verlief durch das Gelände des Klosters, und noch heute sind die Spuren der Zerstörung sichtbar. Doch der Gottesdienst in der Osternacht brachte zahlreiche Menschen zusammen, schenkte Hoffnung und Freude und bot für viele Gäste das traditionelle Oster-Essen.
Ich bin zutiefst dankbar, dass ich die Ehre hatte, diese Nacht in diesem besonderen Ort verbringen zu dürfen.
https://t.me/denyaleto
Als ich darüber nachdachte, wo ich in diesen Tagen sein möchte, war für mich klar, dass es ein Ort sein sollte, an dem ich Hoffnung schenken kann—Hoffnung auf ein neues, sicheres Leben.
Die Osternacht verbrachte ich im St. Nikolskiy-Kloster. Dieses Kloster hat während der gesamten Zeit keinen einzigen Tag auf seine Gottesdienste verzichten müssen. In seinen Kellerräumen suchten und fanden Menschen Schutz und Sicherheit, lange Zeit hindurch. Das Erbe von Schema-Archimandrit Zosima (Sokur) lebt in diesem Ort weiter: Er hatte die schwierigen Zeiten vorhergesehen und bestand auf dem Bau eines unterirdischen Klosters. Damit rettete er etwa 500 Menschen aus den umliegenden Dörfern, die nicht fliehen konnten. Die Frontlinie verlief durch das Gelände des Klosters, und noch heute sind die Spuren der Zerstörung sichtbar. Doch der Gottesdienst in der Osternacht brachte zahlreiche Menschen zusammen, schenkte Hoffnung und Freude und bot für viele Gäste das traditionelle Oster-Essen.
Ich bin zutiefst dankbar, dass ich die Ehre hatte, diese Nacht in diesem besonderen Ort verbringen zu dürfen.
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