

07.05.202509:24
📈 Das Allrussische Meinungsforschungszentrum WZIOM hat anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg eine Umfrage unter russischen Staatsbürgern durchgeführt.
📍 Die Studie hat gezeigt, dass der 9. Mai für die Einwohner unseres Landes nicht nur ein Feiertag ist, sondern auch ein Symbol des Nationalstolzes und der Einheit, ein heiliges Datum.
📍 Der Tag des Sieges ist auch ein persönliches Datum für unsere Mitbürger, an dem sie ihrer Verwandten, Großeltern und derer gedenken, die ihr Leben für die kommenden Generationen gegeben haben. Der 9. Mai bedeutet ein gemeinsames kollektives Gefühl: Freude und Hoffnung, Dankbarkeit und Trauer.
📍 Für 40 Prozent der Befragten bedeutet der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg Stolz auf das Land und seine Größe.
📍 Die am häufigsten genannten Helden des Großen Vaterländischen Krieges waren Marschall der Sowjetunion Georgi Schukow (36 Prozent), Partisanin und Heldin der Sowjetunion Soja Kosmodemjanskaja (15 Prozent) und Marschall Konstantin Rokossowski (14 Prozent).
📍 Mehr als 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der 9. Mai in großem Stil gefeiert werden sollte.
📍 Die absolute Mehrheit der russischen Bürger (86 Prozent) ist der Meinung, dass es heutzutage auf jeden Fall wichtig ist, die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg zu bewahren.
📍 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Bereich der Bildung und Erziehung junger Menschen Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg zu bewahren.
Quelle: WZIOM
📍 Die Studie hat gezeigt, dass der 9. Mai für die Einwohner unseres Landes nicht nur ein Feiertag ist, sondern auch ein Symbol des Nationalstolzes und der Einheit, ein heiliges Datum.
📍 Der Tag des Sieges ist auch ein persönliches Datum für unsere Mitbürger, an dem sie ihrer Verwandten, Großeltern und derer gedenken, die ihr Leben für die kommenden Generationen gegeben haben. Der 9. Mai bedeutet ein gemeinsames kollektives Gefühl: Freude und Hoffnung, Dankbarkeit und Trauer.
📍 Für 40 Prozent der Befragten bedeutet der Sieg im Großen Vaterländischen Krieg Stolz auf das Land und seine Größe.
📍 Die am häufigsten genannten Helden des Großen Vaterländischen Krieges waren Marschall der Sowjetunion Georgi Schukow (36 Prozent), Partisanin und Heldin der Sowjetunion Soja Kosmodemjanskaja (15 Prozent) und Marschall Konstantin Rokossowski (14 Prozent).
📍 Mehr als 70 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass der 9. Mai in großem Stil gefeiert werden sollte.
📍 Die absolute Mehrheit der russischen Bürger (86 Prozent) ist der Meinung, dass es heutzutage auf jeden Fall wichtig ist, die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg zu bewahren.
📍 71 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass im Bereich der Bildung und Erziehung junger Menschen Maßnahmen ergriffen werden sollten, um die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg zu bewahren.
Quelle: WZIOM
07.05.202506:05
🎖 Die Medaille „Für den Sieg über Deutschland im Großen Vaterländischen Krieg 1941–1945“ war eine der am häufigsten verliehenen Auszeichnungen der Sowjetunion.
Etwa 15 Millionen Sowjetbürger wurden mit dieser Medaille ausgezeichnet. Sie wurde allen Soldaten, Offizieren und Partisanen überreicht, die unmittelbar an Gefechtsaktionen gegen das Deutsche Reich während des Zweiten Weltkrieges teilgenommen hatten.
🎖 Diejenigen, denen diese Medaille verliehen wurde, hatten anschließend Anspruch auf die Verleihung von Jubiläumsmedaillen zum 60., 65., 70., 75. und dieses Jahr auch zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945.
Folgende Personen, die am Sieg im Großen Vaterländischen Krieg beteiligt waren, erhielten diese Auszeichnungen an den jeweiligen Jahrestagen des Sieges:
🔸 Militärangehörige der Streitkräfte der UdSSR;
🔸 Mitglieder von Untergrundorganisationen, die Widerstand gegen die Nazis leisteten;
🔸 Arbeiterinnen und Arbeiter des Hinterlandes
🔸 Ehemalige minderjährige KZ-Gefangene;
🔸 Ausländische Staatsbürger, Widerstandskämpfer, Antifaschisten u. a. Personen, die maßgeblich am Sieg im Großen Vaterländischen Krieg beteiligt waren.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Etwa 15 Millionen Sowjetbürger wurden mit dieser Medaille ausgezeichnet. Sie wurde allen Soldaten, Offizieren und Partisanen überreicht, die unmittelbar an Gefechtsaktionen gegen das Deutsche Reich während des Zweiten Weltkrieges teilgenommen hatten.
🎖 Diejenigen, denen diese Medaille verliehen wurde, hatten anschließend Anspruch auf die Verleihung von Jubiläumsmedaillen zum 60., 65., 70., 75. und dieses Jahr auch zum 80. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945.
Folgende Personen, die am Sieg im Großen Vaterländischen Krieg beteiligt waren, erhielten diese Auszeichnungen an den jeweiligen Jahrestagen des Sieges:
🔸 Militärangehörige der Streitkräfte der UdSSR;
🔸 Mitglieder von Untergrundorganisationen, die Widerstand gegen die Nazis leisteten;
🔸 Arbeiterinnen und Arbeiter des Hinterlandes
🔸 Ehemalige minderjährige KZ-Gefangene;
🔸 Ausländische Staatsbürger, Widerstandskämpfer, Antifaschisten u. a. Personen, die maßgeblich am Sieg im Großen Vaterländischen Krieg beteiligt waren.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte


06.05.202512:55
🎙 Auszüge aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew mit NachDenkSeiten
💬 Der Tag des Sieges ist einem jeden russischen Bürger heilig. Keine sowjetische Familie blieb vom Großen Vaterländischen Krieg verschont. 27 Millionen Sowjetbürger sind gefallen, der Großteil von ihnen waren friedliche Zivilisten. Die Nazis haben von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, einen Vernichtungskrieg gegen die UdSSR führen zu wollen, der unter anderem in der Leningrader Blockade seinen Ausdruck fand. Die Führung Hitlerdeutschlands stellte die Aufgabe, diese Stadt und die gesamte Stadtbevölkerung zu vernichten.
💬 Während der Leningrader Blockade sind mehr als eine Million Zivilisten durch Hunger, Kälte und Bombenangriffe gestorben. Russland wird sich weiterhin konsequent dafür einsetzen, dass die Verbrechen des Dritten Reiches und seiner Handlanger auf dem Territorium der UdSSR als Genozid an den Völkern der Sowjetunion anerkannt werden. Wir rechnen darauf, dass die neue Bundesregierung und der neue Bundestag den Mut finden, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.
💬 Auf dem Territorium der Bundesrepublik gibt es mehr als viertausend Grabstätten, in denen über 700.000 Sowjetsoldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Zusammen mit den anderen russischen Auslandsvertretungen setzt die Botschaft ein umfassendes Veranstaltungsprogramm zum 80. Jahrestag des Sieges um. Es geht insgesamt um ca. dreihundert Veranstaltungen.
💬 Die Empfehlungen des Auswärtigen Amtes an die Landes- und Kommunalbehörden, von der Einladung offizieller russischer und belarussischer Vertreter zu Veranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus abzusehen, sind äußerst bedauerlich. Dabei brauchen wir keine besondere Einladung, um an öffentlich zugänglichen Orten das Andenken an die sowjetischen Befreier und die Opfer des Nazismus zu ehren und den Tag des Sieges feierlich zu begehen.
🔗 Das Interview im Wortlaut
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview
💬 Der Tag des Sieges ist einem jeden russischen Bürger heilig. Keine sowjetische Familie blieb vom Großen Vaterländischen Krieg verschont. 27 Millionen Sowjetbürger sind gefallen, der Großteil von ihnen waren friedliche Zivilisten. Die Nazis haben von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, einen Vernichtungskrieg gegen die UdSSR führen zu wollen, der unter anderem in der Leningrader Blockade seinen Ausdruck fand. Die Führung Hitlerdeutschlands stellte die Aufgabe, diese Stadt und die gesamte Stadtbevölkerung zu vernichten.
💬 Während der Leningrader Blockade sind mehr als eine Million Zivilisten durch Hunger, Kälte und Bombenangriffe gestorben. Russland wird sich weiterhin konsequent dafür einsetzen, dass die Verbrechen des Dritten Reiches und seiner Handlanger auf dem Territorium der UdSSR als Genozid an den Völkern der Sowjetunion anerkannt werden. Wir rechnen darauf, dass die neue Bundesregierung und der neue Bundestag den Mut finden, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.
💬 Auf dem Territorium der Bundesrepublik gibt es mehr als viertausend Grabstätten, in denen über 700.000 Sowjetsoldaten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Zusammen mit den anderen russischen Auslandsvertretungen setzt die Botschaft ein umfassendes Veranstaltungsprogramm zum 80. Jahrestag des Sieges um. Es geht insgesamt um ca. dreihundert Veranstaltungen.
💬 Die Empfehlungen des Auswärtigen Amtes an die Landes- und Kommunalbehörden, von der Einladung offizieller russischer und belarussischer Vertreter zu Veranstaltungen anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus abzusehen, sind äußerst bedauerlich. Dabei brauchen wir keine besondere Einladung, um an öffentlich zugänglichen Orten das Andenken an die sowjetischen Befreier und die Opfer des Nazismus zu ehren und den Tag des Sieges feierlich zu begehen.
🔗 Das Interview im Wortlaut
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview
05.05.202506:04
🎖 80 Jahre Großer Sieg: Gedenken, Erinnern, Ehren
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über die Heldenstadt Leningrad (heute – Sankt Petersburg).
🔸 Sankt Petersburg, die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands, hieß während des Großen Vaterländischen Krieges Leningrad.
🔸 Im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 wurde die Stadt von deutschen Truppen 871 Tage lang belagert. In der Zeit der Belagerung vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, in der die Wehrmacht auf Befehl Hitlers keine Eroberung Leningrads versuchte, sondern stattdessen die Stadt systematisch von jeglicher Versorgung abschnitt, starben über eine Million Zivilisten.
🔸 In der Zeit der deutschen Belagerung Leningrads konnten Nahrungsmittel zur Versorgung der Millionenstadt nur unter großer Gefahr per Flugzeug oder im Winter über den vereisten Ladogasee per Eisenbahn bzw. Lastkraftwagen (die Straße des Lebens) nach Leningrad gebracht werden. Besonders dramatisch war die Situation im Jahr 1941. Durch Luftangriffe wurde ein Großteil der Nahrungsmittelvorräte vernichtet, zudem brach der Winter ungewöhnlich früh ein. Die Rationen sanken im Oktober auf 400 Gramm Brot für Arbeiter, 200 Gramm für Kinder und Frauen. Am 20. November 1941 wurden sie sogar auf 250 Gramm bzw. 125 Gramm reduziert. Allein im Dezember 1941 starben rund 53.000 Menschen.
🔸 Während der Belagerung wurden etwa 150.000 Artilleriegeschosse und etwa 100.000 Fliegerbomben auf die Stadt abgeschossen. Bei zahlreichen Versuchen der Roten Armee, die Belagerung zu sprengen, kamen etwa 500.000 sowjetische Soldaten ums Leben. Erst mit der Einnahme des Leningrader Vorortes Schlüsselburg am 18. Januar 1943 gelang es, wieder eine Versorgungslinie in die Stadt zu etablieren.
🔸 1965 wurde Leningrad zur Heldenstadt erklärt.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg erzählen wir über die Heldenstadt Leningrad (heute – Sankt Petersburg).
🔸 Sankt Petersburg, die nach Moskau zweitgrößte Stadt Russlands, hieß während des Großen Vaterländischen Krieges Leningrad.
🔸 Im Großen Vaterländischen Krieg 1941-1945 wurde die Stadt von deutschen Truppen 871 Tage lang belagert. In der Zeit der Belagerung vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944, in der die Wehrmacht auf Befehl Hitlers keine Eroberung Leningrads versuchte, sondern stattdessen die Stadt systematisch von jeglicher Versorgung abschnitt, starben über eine Million Zivilisten.
🔸 In der Zeit der deutschen Belagerung Leningrads konnten Nahrungsmittel zur Versorgung der Millionenstadt nur unter großer Gefahr per Flugzeug oder im Winter über den vereisten Ladogasee per Eisenbahn bzw. Lastkraftwagen (die Straße des Lebens) nach Leningrad gebracht werden. Besonders dramatisch war die Situation im Jahr 1941. Durch Luftangriffe wurde ein Großteil der Nahrungsmittelvorräte vernichtet, zudem brach der Winter ungewöhnlich früh ein. Die Rationen sanken im Oktober auf 400 Gramm Brot für Arbeiter, 200 Gramm für Kinder und Frauen. Am 20. November 1941 wurden sie sogar auf 250 Gramm bzw. 125 Gramm reduziert. Allein im Dezember 1941 starben rund 53.000 Menschen.
🔸 Während der Belagerung wurden etwa 150.000 Artilleriegeschosse und etwa 100.000 Fliegerbomben auf die Stadt abgeschossen. Bei zahlreichen Versuchen der Roten Armee, die Belagerung zu sprengen, kamen etwa 500.000 sowjetische Soldaten ums Leben. Erst mit der Einnahme des Leningrader Vorortes Schlüsselburg am 18. Januar 1943 gelang es, wieder eine Versorgungslinie in die Stadt zu etablieren.
🔸 1965 wurde Leningrad zur Heldenstadt erklärt.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte


03.05.202512:04
🎙 Ausstellung „Gestorben für die Wahrheit“
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Dmitri Kusmin (1989-2023) - Presseoffizier des südlichen Militärbezirks, Major
Er starb am 22. Juli 2023 in der Nähe von Pjatikhatki in der Region Saporischschja. Die ukrainischen Streitkräfte griffen eine Gruppe von Journalisten mit Streumunition an. Dabei kamen Dmitri und der Kriegsreporter der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, ums Leben; drei weitere Journalisten wurden verletzt.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Dmitri Kusmin (1989-2023) - Presseoffizier des südlichen Militärbezirks, Major
Er starb am 22. Juli 2023 in der Nähe von Pjatikhatki in der Region Saporischschja. Die ukrainischen Streitkräfte griffen eine Gruppe von Journalisten mit Streumunition an. Dabei kamen Dmitri und der Kriegsreporter der Nachrichtenagentur RIA Nowosti, Rostislaw Schurawljow, ums Leben; drei weitere Journalisten wurden verletzt.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine


02.05.202514:06
🎖 Stadt militärischen Ruhms Pskow
🔸Während des Großen Vaterländischen Krieges war Pskow von Deutschland vom 9. Juli 1941 bis 23. Juli 1944 besetzt. Etwa 300.000 Menschen kamen während der Besatzungszeit nach sowjetischen Schätzungen in und um Pskow ums Leben, wobei die Stadt selbst rund 40 Prozent der Bewohner verlor und 26 Dörfer aus Rache für die Handlungen der sowjetischen Partisanen von den Nazi-Truppen ausgelöscht wurden. Zwischen März 1942 und Juli 1944 wurden rund 11.000 Menschen aus Pskow als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt.
🔸2010 bei der Verleihung des Ehrentitels „Stadt des militärischen Ruhms“ erklärte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew: „Pskow war jahrhundertelang ein Vorposten des russischen Staates. Es war die erste Stadt, die von fremden Armeen aus dem Westen angegriffen wurde, und hat in seiner Geschichte mehr als einer Belagerung standgehalten“.
🔸 Historisch gesehen, wurde Pskow in der Tat zu einem unüberwindbaren Bollwerk gegen deutsche, litauische, polnische, schwedische und andere Angreifer, die versuchten, russische Gebiete zu erobern.
🏛 2010 wurde die Stele „Stadt des militärischen Ruhms“ in Pskow enthüllt. Auf diesem Kunstwerk wurden folgende historische Ereignisse abgebildet, die die Geschichte von Pskow als Bollwerk gegen sämtliche Feinde der Nation widerspiegeln:
1. 1242: die Truppen von Fürst Alexander Newski zusammen mit den Bewohnern von Pskow besiegen die livländischen Ritter auf dem Eis des Peipussees.
2. 1612: die Einwohner von Pskow lassen keine polnischen Truppen in die Stadt.
3. 1615: die Festung Pskow hält der Belagerung durch die Truppen des schwedischen Königs Gustav-Adolf stand.
4. 1812: das Korps von General Wittgenstein (Sohn eines preußischen Generals im russischen Dienst) an der Südgrenze der Pskower Provinz stoppt den französischen Vormarsch auf Sankt Petersburg.
5. 1918: in den Kämpfen bei Pskow bringen die ersten Rotarmisten den Vormarsch der kaiserlichen Truppen zum Erliegen.
6. Juni 1941: erstmals wurden die Piloten Sdorowtsew, Schukow und Kharitonow mit dem Ehrentitel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet, nachdem sie im Himmel über Pskow Rammmanöver durchgeführt hatten.
7. 1941: in der Nähe des besetzten Pskow entsteht eine Partisanenbewegung und wird ein Partisanengebiet eingerichtet, das die Faschisten bis zum Ende der Kampfhandlungen nicht zerstören konnten.
8. 23. Juli 1944: Pskow wird im Zuge der Pskow-Ostrower Operation befreit.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
🔸Während des Großen Vaterländischen Krieges war Pskow von Deutschland vom 9. Juli 1941 bis 23. Juli 1944 besetzt. Etwa 300.000 Menschen kamen während der Besatzungszeit nach sowjetischen Schätzungen in und um Pskow ums Leben, wobei die Stadt selbst rund 40 Prozent der Bewohner verlor und 26 Dörfer aus Rache für die Handlungen der sowjetischen Partisanen von den Nazi-Truppen ausgelöscht wurden. Zwischen März 1942 und Juli 1944 wurden rund 11.000 Menschen aus Pskow als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt.
🔸2010 bei der Verleihung des Ehrentitels „Stadt des militärischen Ruhms“ erklärte der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew: „Pskow war jahrhundertelang ein Vorposten des russischen Staates. Es war die erste Stadt, die von fremden Armeen aus dem Westen angegriffen wurde, und hat in seiner Geschichte mehr als einer Belagerung standgehalten“.
🔸 Historisch gesehen, wurde Pskow in der Tat zu einem unüberwindbaren Bollwerk gegen deutsche, litauische, polnische, schwedische und andere Angreifer, die versuchten, russische Gebiete zu erobern.
🏛 2010 wurde die Stele „Stadt des militärischen Ruhms“ in Pskow enthüllt. Auf diesem Kunstwerk wurden folgende historische Ereignisse abgebildet, die die Geschichte von Pskow als Bollwerk gegen sämtliche Feinde der Nation widerspiegeln:
1. 1242: die Truppen von Fürst Alexander Newski zusammen mit den Bewohnern von Pskow besiegen die livländischen Ritter auf dem Eis des Peipussees.
2. 1612: die Einwohner von Pskow lassen keine polnischen Truppen in die Stadt.
3. 1615: die Festung Pskow hält der Belagerung durch die Truppen des schwedischen Königs Gustav-Adolf stand.
4. 1812: das Korps von General Wittgenstein (Sohn eines preußischen Generals im russischen Dienst) an der Südgrenze der Pskower Provinz stoppt den französischen Vormarsch auf Sankt Petersburg.
5. 1918: in den Kämpfen bei Pskow bringen die ersten Rotarmisten den Vormarsch der kaiserlichen Truppen zum Erliegen.
6. Juni 1941: erstmals wurden die Piloten Sdorowtsew, Schukow und Kharitonow mit dem Ehrentitel „Held der Sowjetunion“ ausgezeichnet, nachdem sie im Himmel über Pskow Rammmanöver durchgeführt hatten.
7. 1941: in der Nähe des besetzten Pskow entsteht eine Partisanenbewegung und wird ein Partisanengebiet eingerichtet, das die Faschisten bis zum Ende der Kampfhandlungen nicht zerstören konnten.
8. 23. Juli 1944: Pskow wird im Zuge der Pskow-Ostrower Operation befreit.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte


07.05.202509:19
📬 Aus dem Briefkasten unserer Botschaft
📤 Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Großen Sieges haben uns viele Briefe unserer deutschen Leserinnen und Leser erreicht. Heute veröffentlichen wir einige Auszüge aus diesen Briefen, die uns tief berührt haben.
📝 "Sehr geehrte Damen und Herren,
Anlass meines Briefes ist die Handreichung des Auswärtigen Amtes der BRD an die Länder und Kommunen zu Gedenktagen anlässlich des 80.Jahrestages unserer Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Rote Armee.
Diese Handreichung ist ein sehr unfreundlicher Akt. Ich persönlich bin erschüttert, entrüstet und enttäuscht von solchem Regierungshandeln.
Ich bin im Januar 1945 geboren und man leitete eine Nottaufe ein, weil mit meinem Ableben in Kürze zu rechnen war. Meine Mutter übergab mich in dieser aussichtslosen Situation an eine russische Ärztin die mich medizinisch versorgte und der ich somit mein Leben verdanke. 2 Jahre später als ich total durch heiße Waschlauge verbrüht wurde rettete mich ein russischer Militärarzt durch seine Kriegserfahrung ein weiteres mal.
In meinem Berufsleben hatte ich viele Kontakte zu sowjetischen Menschen, verbunden mit fröhlichen Feiern, Sportwettkämpfen und anderen Aktivitäten. Mehrfach konnte ich auch Reisen in die Sowjetunion unternehmen und habe nur sehr gastfreundliche Menschen angetroffen.
Ein Ereignis wird aber für immer meine Einstellung zu Russen prägen:
Ein sowjetischer Offizier und ich saßen gemeinsam auf einem Hochsitz im Wald und tauschten unsere Erfahrungen aus, wir stellten fest, dass unsere Väter im 2. Weltkrieg aufeinander geschossen haben. Beide Väter kamen mit schweren Kriegsverletzungen in die Heimat zurück. Da haben wir uns die Hand gegeben, umarmt und geschworen: Wir schießen gemeinsam und in Freundschaft nur auf Wild, aber niemals mehr aufeinander und kämpfen in unseren Ländern für freundschaftliche Zusammenarbeit.
Ich halte meinen Versprechen!"
💌 Herzlichen Dank an den Verfasser dieses Briefes.
#80JahreBefreiung
📤 Im Vorfeld des 80. Jahrestages des Großen Sieges haben uns viele Briefe unserer deutschen Leserinnen und Leser erreicht. Heute veröffentlichen wir einige Auszüge aus diesen Briefen, die uns tief berührt haben.
📝 "Sehr geehrte Damen und Herren,
Anlass meines Briefes ist die Handreichung des Auswärtigen Amtes der BRD an die Länder und Kommunen zu Gedenktagen anlässlich des 80.Jahrestages unserer Befreiung vom Hitlerfaschismus durch die Rote Armee.
Diese Handreichung ist ein sehr unfreundlicher Akt. Ich persönlich bin erschüttert, entrüstet und enttäuscht von solchem Regierungshandeln.
Ich bin im Januar 1945 geboren und man leitete eine Nottaufe ein, weil mit meinem Ableben in Kürze zu rechnen war. Meine Mutter übergab mich in dieser aussichtslosen Situation an eine russische Ärztin die mich medizinisch versorgte und der ich somit mein Leben verdanke. 2 Jahre später als ich total durch heiße Waschlauge verbrüht wurde rettete mich ein russischer Militärarzt durch seine Kriegserfahrung ein weiteres mal.
In meinem Berufsleben hatte ich viele Kontakte zu sowjetischen Menschen, verbunden mit fröhlichen Feiern, Sportwettkämpfen und anderen Aktivitäten. Mehrfach konnte ich auch Reisen in die Sowjetunion unternehmen und habe nur sehr gastfreundliche Menschen angetroffen.
Ein Ereignis wird aber für immer meine Einstellung zu Russen prägen:
Ein sowjetischer Offizier und ich saßen gemeinsam auf einem Hochsitz im Wald und tauschten unsere Erfahrungen aus, wir stellten fest, dass unsere Väter im 2. Weltkrieg aufeinander geschossen haben. Beide Väter kamen mit schweren Kriegsverletzungen in die Heimat zurück. Da haben wir uns die Hand gegeben, umarmt und geschworen: Wir schießen gemeinsam und in Freundschaft nur auf Wild, aber niemals mehr aufeinander und kämpfen in unseren Ländern für freundschaftliche Zusammenarbeit.
Ich halte meinen Versprechen!"
💌 Herzlichen Dank an den Verfasser dieses Briefes.
#80JahreBefreiung


07.05.202505:05
📃 185 Jahre seit Geburt des großen Komponisten Peter Tschaikowski
🎹 Tschaikowski wurde 1840 in Wotkinsk geboren, einer Stadt im Ural. Tschaikowskis Eltern hegten eine tiefe Liebe zur Musik und gaben das auch an ihre Kinder weiter: Dank einem ungewöhnlichen Gerät, dem Orchestrion, verliebte sich der junge Tschaikowsky in die Musik von Mozart. Eine junge Dienstmagd namens Maria Paltschikowa unterrichtete ihn im Klavierspiel, später begann er kleine Stücke zu komponieren.
🎼 Als Tschaikowsky in die kaiserliche Rechtsschule in St. Petersburg eintrat, entwickelte er Liebe zur Bühne, zum Theater und zur Orchestermusik. Dank seines Vaters erhielt Pjotr Tschaikowski privaten Klavierunterricht bei dem aus Deutschland stammenden Rudolf Kündinger. Und obwohl der Lehrer nicht an Peters Talent glaubte, schrieb sich Tschaikowski im Alter von 21 Jahren am St. Petersburger Konservatorium ein und studierte Komposition.
🎶 Tschaikowskys erste Werke wurden gut aufgenommen und sogar von Johann Strauss II. dirigiert. Außerdem führte das Konservatoriumsorchester im Michailowskiw-Palast eine seiner Ouvertüren für die kaiserliche Familie auf. Doch trotz dieser Fortschritte blieb ihm der große Durchbruch versagt. Er hatte kein festes Einkommen, weil er der Musik wegen das Jura verließ, es war kein Geld da, er hatte Schulden.
🎵 Als Tschaikowski das Konservatorium abschloss, erhielt er eine Einladung, am Moskauer Konservatorium zu unterrichten. Dort kam auch der Erfolg. Kein anderer als Leo Tolstoi war zu Tränen gerührt von der Musik des jungen Komponisten. Der Lebensstil des Komponisten änderte sich. Er begann, sich in der High Society zu bewegen und verbrachte Zeit mit Mitgliedern der Zarenfamilie. Er hat zwei der berühmtesten Ballettstücke der Welt geschrieben: „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“.
◾️ In den letzten Jahren seines Lebens mietete Tschaikowsky ein Haus in Klin, einer ruhigen Stadt außerhalb Moskaus. Tschaikowski starb ziemlich überraschend. Er war an Cholera erkrankt. Heute ist sein Haus ein Museum, das dem Komponisten gewidmet ist.
🔗 Hier mehr erfahren.
🎹 Tschaikowski wurde 1840 in Wotkinsk geboren, einer Stadt im Ural. Tschaikowskis Eltern hegten eine tiefe Liebe zur Musik und gaben das auch an ihre Kinder weiter: Dank einem ungewöhnlichen Gerät, dem Orchestrion, verliebte sich der junge Tschaikowsky in die Musik von Mozart. Eine junge Dienstmagd namens Maria Paltschikowa unterrichtete ihn im Klavierspiel, später begann er kleine Stücke zu komponieren.
🎼 Als Tschaikowsky in die kaiserliche Rechtsschule in St. Petersburg eintrat, entwickelte er Liebe zur Bühne, zum Theater und zur Orchestermusik. Dank seines Vaters erhielt Pjotr Tschaikowski privaten Klavierunterricht bei dem aus Deutschland stammenden Rudolf Kündinger. Und obwohl der Lehrer nicht an Peters Talent glaubte, schrieb sich Tschaikowski im Alter von 21 Jahren am St. Petersburger Konservatorium ein und studierte Komposition.
🎶 Tschaikowskys erste Werke wurden gut aufgenommen und sogar von Johann Strauss II. dirigiert. Außerdem führte das Konservatoriumsorchester im Michailowskiw-Palast eine seiner Ouvertüren für die kaiserliche Familie auf. Doch trotz dieser Fortschritte blieb ihm der große Durchbruch versagt. Er hatte kein festes Einkommen, weil er der Musik wegen das Jura verließ, es war kein Geld da, er hatte Schulden.
🎵 Als Tschaikowski das Konservatorium abschloss, erhielt er eine Einladung, am Moskauer Konservatorium zu unterrichten. Dort kam auch der Erfolg. Kein anderer als Leo Tolstoi war zu Tränen gerührt von der Musik des jungen Komponisten. Der Lebensstil des Komponisten änderte sich. Er begann, sich in der High Society zu bewegen und verbrachte Zeit mit Mitgliedern der Zarenfamilie. Er hat zwei der berühmtesten Ballettstücke der Welt geschrieben: „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“.
◾️ In den letzten Jahren seines Lebens mietete Tschaikowsky ein Haus in Klin, einer ruhigen Stadt außerhalb Moskaus. Tschaikowski starb ziemlich überraschend. Er war an Cholera erkrankt. Heute ist sein Haus ein Museum, das dem Komponisten gewidmet ist.
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05.05.202514:21
📰 Entlarven, ohne zu mystifizieren - Michail Romms Film »Der gewöhnliche Faschismus«
🎬 Michail Romms Montagefilm »Der gewöhnliche Faschismus« aus dem Jahr 1965 ist bis heute aktuell geblieben. Das essayistische Werk über den deutschen Faschismus konzipierte Romm gemeinsam mit Maja Turowskaja und Juri Chanjutin, die dafür zwei Millionen Meter Film aus den Wochenschauen der Nazis und aus Dokumentarfilmen auswerteten. Sie sichteten Fotografien von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hoffmann bis hin zu jenen Schnappschüssen der Täter an der Ostfront, die erst später während der Wehrmachtsausstellung ab 1995 einem größeren Publikum bekanntgeworden sind. Dazu kamen Film- und Fotodokumente aus Archiven und Sammlungen in der UdSSR, in Polen und der DDR.
• Besonders durch den eindrucksvollen Kommentar Romms stellt sich der Film als kongeniale Analyse des deutschen Faschismus dar, die zugleich grundsätzliche Fragen nach den Mechanismen von Macht, Gewalt und Ideologie aufwirft. So gelingt es dem Dokumentarfilm, die Monstrosität des Nazisystems zu entlarven, ohne es zu mystifizieren. Romm selbst formulierte sein Ziel als Warnung: Der Faschismus ist ihm keine historische Abstraktion, sondern eine immerwährende Bedrohung. Indem er die vermeintliche »Normalität« der faschistischen Ideologie und ihrer Umsetzung betont, macht er deutlich, dass der Faschismus keine Anomalie darstellt, sondern gesellschaftlichen und psychologischen Dynamiken entspringt, die zuweilen kurios erscheinen.
• Das Pathologische war im Faschismus gewöhnlich, das Absurde normal. Der Zweistundenfilm präsentiert immer wieder Menschen in Uniform. Zivil ist suspendiert. In der Schule übt man die ersten schriftlichen Worte: »Heil Hitler«. Man lernt, strammzustehen. Die Fibel bietet zum 20. April ein Gedicht auf den Führer, die Schüler werden jedes seiner Worte in sich aufsaugen. Sie werden zu einem Ornament der Masse formiert und schreiben im Olympiastadion mit ihren Körpern: »Wir gehören dir!« Diese Szenen zeigen die akribisch choreographierten Rituale des Regimes, bei denen Tausende von Menschen in perfekter Synchronität marschieren, Fahnen schwenken und symbolische Formationen bilden. Romm kommentiert diese Bilder mit einer Mischung aus Ironie und Unbehagen. Der Kommentar – im Original von Romm selbst gesprochen – wurde für die DDR-Fassung von dem Schauspieler Martin Flörchinger, in der BRD-Fassung von Martin Held eingesprochen. Die Kommentierung hebt hervor, wie diese Massenevents die Individualität der Teilnehmer auslöschen und sie in ein Kollektiv verwandeln, das bereit ist, blind zu folgen.
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🎬 Michail Romms Montagefilm »Der gewöhnliche Faschismus« aus dem Jahr 1965 ist bis heute aktuell geblieben. Das essayistische Werk über den deutschen Faschismus konzipierte Romm gemeinsam mit Maja Turowskaja und Juri Chanjutin, die dafür zwei Millionen Meter Film aus den Wochenschauen der Nazis und aus Dokumentarfilmen auswerteten. Sie sichteten Fotografien von Hitlers Leibfotografen Heinrich Hoffmann bis hin zu jenen Schnappschüssen der Täter an der Ostfront, die erst später während der Wehrmachtsausstellung ab 1995 einem größeren Publikum bekanntgeworden sind. Dazu kamen Film- und Fotodokumente aus Archiven und Sammlungen in der UdSSR, in Polen und der DDR.
• Besonders durch den eindrucksvollen Kommentar Romms stellt sich der Film als kongeniale Analyse des deutschen Faschismus dar, die zugleich grundsätzliche Fragen nach den Mechanismen von Macht, Gewalt und Ideologie aufwirft. So gelingt es dem Dokumentarfilm, die Monstrosität des Nazisystems zu entlarven, ohne es zu mystifizieren. Romm selbst formulierte sein Ziel als Warnung: Der Faschismus ist ihm keine historische Abstraktion, sondern eine immerwährende Bedrohung. Indem er die vermeintliche »Normalität« der faschistischen Ideologie und ihrer Umsetzung betont, macht er deutlich, dass der Faschismus keine Anomalie darstellt, sondern gesellschaftlichen und psychologischen Dynamiken entspringt, die zuweilen kurios erscheinen.
• Das Pathologische war im Faschismus gewöhnlich, das Absurde normal. Der Zweistundenfilm präsentiert immer wieder Menschen in Uniform. Zivil ist suspendiert. In der Schule übt man die ersten schriftlichen Worte: »Heil Hitler«. Man lernt, strammzustehen. Die Fibel bietet zum 20. April ein Gedicht auf den Führer, die Schüler werden jedes seiner Worte in sich aufsaugen. Sie werden zu einem Ornament der Masse formiert und schreiben im Olympiastadion mit ihren Körpern: »Wir gehören dir!« Diese Szenen zeigen die akribisch choreographierten Rituale des Regimes, bei denen Tausende von Menschen in perfekter Synchronität marschieren, Fahnen schwenken und symbolische Formationen bilden. Romm kommentiert diese Bilder mit einer Mischung aus Ironie und Unbehagen. Der Kommentar – im Original von Romm selbst gesprochen – wurde für die DDR-Fassung von dem Schauspieler Martin Flörchinger, in der BRD-Fassung von Martin Held eingesprochen. Die Kommentierung hebt hervor, wie diese Massenevents die Individualität der Teilnehmer auslöschen und sie in ein Kollektiv verwandeln, das bereit ist, blind zu folgen.
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04.05.202516:04
🎙 Ausstellung „Gestorben für die Wahrheit“
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Andrea Rocchelli (1983-2014) - Italienischer Fotojournalist, Mitbegründer der Gruppe unabhängiger Reporter CesuraLab.
Er wurde im Mai 2014 in der Nähe des Dorfes Andrejewka bei Slawjansk bei einem Mörserangriff durch die ukrainischen Streitkräfte getötet. Zusammen mit ihm kam auch sein Übersetzer Andrej Mironow ums Leben.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Andrea Rocchelli (1983-2014) - Italienischer Fotojournalist, Mitbegründer der Gruppe unabhängiger Reporter CesuraLab.
Er wurde im Mai 2014 in der Nähe des Dorfes Andrejewka bei Slawjansk bei einem Mörserangriff durch die ukrainischen Streitkräfte getötet. Zusammen mit ihm kam auch sein Übersetzer Andrej Mironow ums Leben.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine


03.05.202510:04
🎙 Ausstellung „Gestorben für die Wahrheit“
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Daria Dugina (1992-2022) - Politologin, Philosophin, Kriegsreporterin, Radiomoderatorin bei Komsomolskaja Prawda, Korrespondentin bei Zargrad Media.
Sie wurde am 20. August 2022 bei einem Terroranschlag getötet: Das Auto, in dem Darja am Steuer saß, wurde in der Moskauer Region in die Luft gesprengt. Nach Angaben der russischen Ermittlungsbehörden wurde der Anschlag von einer Mitarbeiterin des ukrainischen Geheimdienstes, Natalija Wowk, verübt. Sie hatte Darja mehrere Monate lang überwacht, einen Sprengsatz unter dem Fahrzeug angebracht und ihn aus der Ferne gezündet. Um keinen Verdacht zu erregen, reiste die Attentäterin mit ihrer minderjährigen Tochter nach Russland ein und nutzte sie als Tarnung für weitere Handlungen.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Daria Dugina (1992-2022) - Politologin, Philosophin, Kriegsreporterin, Radiomoderatorin bei Komsomolskaja Prawda, Korrespondentin bei Zargrad Media.
Sie wurde am 20. August 2022 bei einem Terroranschlag getötet: Das Auto, in dem Darja am Steuer saß, wurde in der Moskauer Region in die Luft gesprengt. Nach Angaben der russischen Ermittlungsbehörden wurde der Anschlag von einer Mitarbeiterin des ukrainischen Geheimdienstes, Natalija Wowk, verübt. Sie hatte Darja mehrere Monate lang überwacht, einen Sprengsatz unter dem Fahrzeug angebracht und ihn aus der Ferne gezündet. Um keinen Verdacht zu erregen, reiste die Attentäterin mit ihrer minderjährigen Tochter nach Russland ein und nutzte sie als Tarnung für weitere Handlungen.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
02.05.202510:04
👑 Eine der bedeutendsten Figuren in der Geschichte Russlands – Kaiserin Katharina die Große (Regierungszeit 1762-1796) – feiert heute ihren 296. Geburtstag.
Katharina II., geborene Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg, erblickte das Licht der Welt am 2. Mai 1729 in der preußischen Stadt Stettin. Ihre Abstammung geht auf den König von Dänemark, Norwegen und Schweden Christian I. zurück, der das Haus Oldenburg begründete.
1743 wurde sie von der russischen Zarin Elisabeth als Braut für deren Nachfolger Peter gewählt. Die 15-jährige Sophie kam im Russischen Reich 1744 an. Sofort nach der Ankunft beschäftigte sie sich intensiv mit der russischen Sprache und der Geschichte Russlands. Außerdem studierte sie die orthodoxe Lehre, weil sie danach strebte, Russland tief zu verstehen, das für sie zur neuen Heimat wurde. Natürlich half das Sophie, das Vertrauen des russischen Volkes zu gewinnen. Im Sommer 1744 entschloss sie sich, zum orthodoxen Glauben überzutreten. Dabei nahm Sophie den Namen Katharina an.
👤 Nachdem Zarin Elisabeth im Januar 1762 gestorben war, wurde der Ehemann Katharinas als Peter III. gekrönt. Er saß aber nicht lange auf dem Thron – Katharina wurde schon im Oktober 1762 zur Kaiserin Russlands. Ihre Herrschaft gilt als eine “glänzende Epoche” oder eine “goldene Ära”.
🎨 Katharina II. war eine leidenschaftliche Kunstfreundin. Unter anderem bewunderte sie die Werke von den Autoren der Aufklärung. Beeinflusst von ihrer Lehre, initiierte die „Semiramis des Nordens“ einige Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus, der vorsah, dass das Recht im Staat herrschen sollte. Die Kaiserin selbst war eine vielseitige und fruchtbare Schriftstellerin. Neben Opern, Dramen und Komödien schuf sie auch ein Märchenbuch für ihre beliebten Enkelkinder. Außerdem unterstützte sie die weitere Entwicklung von Theaterkunst, Verlagswesen und Journalismus. Das Museum Eremitage wurde auch unter Katharina der Großen gegründet. Als 1764 eine Gemäldesammlung auf Anweisung der Kaiserin in Berlin gekauft wurde, bildete sie den Grundstein für die Eremitage.
🖌 Das berühmte „Einladungsmanifest“ der Kaiserin Katharina II. vom 22. Juli 1763 leitete die Masseneinwanderung von ausländischen Siedlern ins Russische Reich ein. Die deutschstämmige Kaiserin ermutigte sie aktiv zur Ansiedlung, damit die dünn besiedelten Steppengebiete bewohnt und kultiviert werden. Besonders viele Engagierte kamen aus Bayern, Hessen, Baden, Sachsen, Holstein und Mainz. Sie waren steuerbefreit und siedelten sich die Wolga entlang, darum wurden sie als „Wolgadeutsche“ bezeichnet.
Bereits im 18. Jahrhundert, insbesondere aber im 19. Jahrhundert, entstanden blühende deutsche Kolonien im Russischen Reich, deren Bewohner es dank ihres Fleißes zu einem beachtlichen Wohlstand brachten. Bald wurden die Russlanddeutschen zu einem der zahlreichsten Volksgruppen des multinationalen Russlands und spielten eine große Rolle in der Geschichte Russlands.
Unter Katharina der Großen wurde die russische Bevölkerung auf 37,4 Millionen geschätzt, womit Russland mit 20 % der europäischen Gesamtbevölkerung das bevölkerungsreichste Land Europas war.
🕯 Am 16. November 1796 verstarb die große russische Kaiserin in Sankt Petersburg.
@RusBotschaft
#Russland #Kultur #Geschichte
Katharina II., geborene Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst-Dornburg, erblickte das Licht der Welt am 2. Mai 1729 in der preußischen Stadt Stettin. Ihre Abstammung geht auf den König von Dänemark, Norwegen und Schweden Christian I. zurück, der das Haus Oldenburg begründete.
1743 wurde sie von der russischen Zarin Elisabeth als Braut für deren Nachfolger Peter gewählt. Die 15-jährige Sophie kam im Russischen Reich 1744 an. Sofort nach der Ankunft beschäftigte sie sich intensiv mit der russischen Sprache und der Geschichte Russlands. Außerdem studierte sie die orthodoxe Lehre, weil sie danach strebte, Russland tief zu verstehen, das für sie zur neuen Heimat wurde. Natürlich half das Sophie, das Vertrauen des russischen Volkes zu gewinnen. Im Sommer 1744 entschloss sie sich, zum orthodoxen Glauben überzutreten. Dabei nahm Sophie den Namen Katharina an.
👤 Nachdem Zarin Elisabeth im Januar 1762 gestorben war, wurde der Ehemann Katharinas als Peter III. gekrönt. Er saß aber nicht lange auf dem Thron – Katharina wurde schon im Oktober 1762 zur Kaiserin Russlands. Ihre Herrschaft gilt als eine “glänzende Epoche” oder eine “goldene Ära”.
🎨 Katharina II. war eine leidenschaftliche Kunstfreundin. Unter anderem bewunderte sie die Werke von den Autoren der Aufklärung. Beeinflusst von ihrer Lehre, initiierte die „Semiramis des Nordens“ einige Reformen im Sinne des aufgeklärten Absolutismus, der vorsah, dass das Recht im Staat herrschen sollte. Die Kaiserin selbst war eine vielseitige und fruchtbare Schriftstellerin. Neben Opern, Dramen und Komödien schuf sie auch ein Märchenbuch für ihre beliebten Enkelkinder. Außerdem unterstützte sie die weitere Entwicklung von Theaterkunst, Verlagswesen und Journalismus. Das Museum Eremitage wurde auch unter Katharina der Großen gegründet. Als 1764 eine Gemäldesammlung auf Anweisung der Kaiserin in Berlin gekauft wurde, bildete sie den Grundstein für die Eremitage.
🖌 Das berühmte „Einladungsmanifest“ der Kaiserin Katharina II. vom 22. Juli 1763 leitete die Masseneinwanderung von ausländischen Siedlern ins Russische Reich ein. Die deutschstämmige Kaiserin ermutigte sie aktiv zur Ansiedlung, damit die dünn besiedelten Steppengebiete bewohnt und kultiviert werden. Besonders viele Engagierte kamen aus Bayern, Hessen, Baden, Sachsen, Holstein und Mainz. Sie waren steuerbefreit und siedelten sich die Wolga entlang, darum wurden sie als „Wolgadeutsche“ bezeichnet.
Bereits im 18. Jahrhundert, insbesondere aber im 19. Jahrhundert, entstanden blühende deutsche Kolonien im Russischen Reich, deren Bewohner es dank ihres Fleißes zu einem beachtlichen Wohlstand brachten. Bald wurden die Russlanddeutschen zu einem der zahlreichsten Volksgruppen des multinationalen Russlands und spielten eine große Rolle in der Geschichte Russlands.
Unter Katharina der Großen wurde die russische Bevölkerung auf 37,4 Millionen geschätzt, womit Russland mit 20 % der europäischen Gesamtbevölkerung das bevölkerungsreichste Land Europas war.
🕯 Am 16. November 1796 verstarb die große russische Kaiserin in Sankt Petersburg.
@RusBotschaft
#Russland #Kultur #Geschichte


07.05.202509:06
🗣 Auszüge aus der Rede des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin bei einem Treffen mit den Teilnehmern des föderalen Aufklärungsmarathons „Wissen. Die Ersten“, Moskau, 30. April 2025
❓ Frage: Mein Name ist Artjom Beloglazow. Ich bin Historiker. Mich beschäftigt eine sehr wichtige Frage, und zwar das Problem der Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk auf internationaler Ebene.
In unserem Land haben 34 Gerichtsprozesse stattgefunden, die die Verbrechen der Nazis auf den besetzten Gebieten der UdSSR als Völkermord am sowjetischen Volk anerkannt haben. Eine enorme Menge an Dokumenten wurde freigegeben, die den grausamen Charakter des Krieges belegen, den Nazi-Deutschland gegen uns geführt hat.
Doch auf internationaler Ebene hört man sehr oft, dass die systematische Vernichtung unserer Landsleute nicht als Völkermord gilt. Zum Beispiel wird die Blockade Leningrads in fremde Sprachen als „Belagerung der Stadt“ übersetzt, was die Natur dieses Verbrechens vollkommen verfälscht. Dabei war es ein von den Deutschen geplanter Akt des Völkermords, bei dem über eine Million sowjetischer Bürger, überwiegend durch Hunger, ums Leben kamen.
Sagen Sie bitte: Was ist Ihre Antwort auf die Versuche anderer Länder, die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges umzuschreiben? Und welche Perspektiven sehen Sie für die Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk auf internationaler Ebene?
💬 Wladimir Putin: Wir stützen uns auf die Entscheidungen und Schlussfolgerungen der Nürnberger Prozesse. Dort wurde grundsätzlich alles beim Namen genannt.
💬 Auf Ebene unserer offiziellen Staatsorgane, insbesondere des Außenministeriums, wird diese Arbeit kontinuierlich geleistet. Und das ist keine sinnlose Arbeit, man sucht nicht nach Feinden in der Vergangenheit. Es ist ein Weg, uns selbst, unseren Bürgern und der ganzen Welt die tatsächlichen Geschehnisse jener Zeit zu vermitteln, denn diese Realitäten erklären in vielerlei Hinsicht unser heutiges Verhalten.
💬 Das ist sehr wichtig und hat praktische Bedeutung, denn wir hören von ausländischen Kollegen, dass die Sowjetunion und das sowjetische Volk natürlich sehr gelitten haben und wir das Recht besitzen, sowohl heute als auch in einer langfristigen historischen Perspektive über den Schutz unserer Interessen und unserer Sicherheit nachzudenken. Wir hören das selbst von denen, die, gelinde gesagt, dem, was wir tun, um unsere Interessen zu verteidigen, nicht wohlgesinnt sind. Das hat praktische Relevanz.
💬 Nur gemeinsam, wirklich nur gemeinsam, werden wir das gewünschte Ergebnis erreichen. Wir werden weiter daran arbeiten.
🔗 Link zur Rede im Wortlaut (Englisch).
@RusBotschaft
#Putin #Russland #80JahreBefreiung #UdSSR
❓ Frage: Mein Name ist Artjom Beloglazow. Ich bin Historiker. Mich beschäftigt eine sehr wichtige Frage, und zwar das Problem der Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk auf internationaler Ebene.
In unserem Land haben 34 Gerichtsprozesse stattgefunden, die die Verbrechen der Nazis auf den besetzten Gebieten der UdSSR als Völkermord am sowjetischen Volk anerkannt haben. Eine enorme Menge an Dokumenten wurde freigegeben, die den grausamen Charakter des Krieges belegen, den Nazi-Deutschland gegen uns geführt hat.
Doch auf internationaler Ebene hört man sehr oft, dass die systematische Vernichtung unserer Landsleute nicht als Völkermord gilt. Zum Beispiel wird die Blockade Leningrads in fremde Sprachen als „Belagerung der Stadt“ übersetzt, was die Natur dieses Verbrechens vollkommen verfälscht. Dabei war es ein von den Deutschen geplanter Akt des Völkermords, bei dem über eine Million sowjetischer Bürger, überwiegend durch Hunger, ums Leben kamen.
Sagen Sie bitte: Was ist Ihre Antwort auf die Versuche anderer Länder, die Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges umzuschreiben? Und welche Perspektiven sehen Sie für die Anerkennung des Völkermords am sowjetischen Volk auf internationaler Ebene?
💬 Wladimir Putin: Wir stützen uns auf die Entscheidungen und Schlussfolgerungen der Nürnberger Prozesse. Dort wurde grundsätzlich alles beim Namen genannt.
💬 Auf Ebene unserer offiziellen Staatsorgane, insbesondere des Außenministeriums, wird diese Arbeit kontinuierlich geleistet. Und das ist keine sinnlose Arbeit, man sucht nicht nach Feinden in der Vergangenheit. Es ist ein Weg, uns selbst, unseren Bürgern und der ganzen Welt die tatsächlichen Geschehnisse jener Zeit zu vermitteln, denn diese Realitäten erklären in vielerlei Hinsicht unser heutiges Verhalten.
💬 Das ist sehr wichtig und hat praktische Bedeutung, denn wir hören von ausländischen Kollegen, dass die Sowjetunion und das sowjetische Volk natürlich sehr gelitten haben und wir das Recht besitzen, sowohl heute als auch in einer langfristigen historischen Perspektive über den Schutz unserer Interessen und unserer Sicherheit nachzudenken. Wir hören das selbst von denen, die, gelinde gesagt, dem, was wir tun, um unsere Interessen zu verteidigen, nicht wohlgesinnt sind. Das hat praktische Relevanz.
💬 Nur gemeinsam, wirklich nur gemeinsam, werden wir das gewünschte Ergebnis erreichen. Wir werden weiter daran arbeiten.
🔗 Link zur Rede im Wortlaut (Englisch).
@RusBotschaft
#Putin #Russland #80JahreBefreiung #UdSSR
06.05.202513:32
📆 Heute feiert das Handels- und Wirtschaftsbüro der Botschaft der Russischen Föderation in der Bundesrepublik Deutschland ihr 104-jähriges Bestehen.
🔹 An diesem Tag am 6. Mai 1921 wurde das Interimsabkommen unterzeichnet, mit dem die Handelsvertretung der RSFSR in Deutschland eingerichtet wurde. Dieses Ereignis demonstrierte die Möglichkeiten des Aufbaus einer Zusammenarbeit und eines nachhaltigen Systems von Wirtschaftskontakten vor dem Hintergrund eines schwierigen außenpolitischen Umfelds.
🔹 Im Oktober 1925 wurde der Moskauer Vertrag unterzeichnet. Es wurde bekräftigt, dass Deutschland und die Sowjetunion ihre Beziehungen im "Rappallo-Geist" weiterentwickeln werden.
🔹 1953 nahm die sowjetische Handelsvertretung in der DDR ihre Tätigkeit auf. Die Intensität der Zusammenarbeit mit der DDR machte die Einrichtung von Abteilungen der Handelsvertretung in Leipzig (April 1955), Magdeburg (Mai 1955) und Rostock (September 1955) erforderlich. Mit dem Abkommen über allgemeine Fragen des Handels und der Seeschifffahrt zwischen der UdSSR und der Bundesrepublik vom 25. April 1958 wurde die sowjetische Handelsvertretung in der Bundesrepublik Deutschland (Köln) eingerichtet.
🔹 Im Juni 2001 ist die Handelsvertretung vollständig von Köln in das historische Gebäude in Berlin in der Straße Unter den Linden umgezogen, wo sie auch heute noch tätig ist. Das heutige Handels- und Wirtschaftsbüro ist der Nachfolger dreier Institutionen: der ehemaligen Handelsvertretungen der UdSSR in der BRD und der DDR sowie des Büros der sowjetischen Außenhandelsvereinigungen in den Westsektoren Berlins.
🔹 Die Handelsvertretung unterstützt weiterhin die Förderung des russischen Exports, die Unterstützung gemeinsamer Projekte und die Suche nach zuverlässigen russischen Partnern für deutsche Unternehmen.
@RusBotschaft
#Russland #Deutschland
🔹 An diesem Tag am 6. Mai 1921 wurde das Interimsabkommen unterzeichnet, mit dem die Handelsvertretung der RSFSR in Deutschland eingerichtet wurde. Dieses Ereignis demonstrierte die Möglichkeiten des Aufbaus einer Zusammenarbeit und eines nachhaltigen Systems von Wirtschaftskontakten vor dem Hintergrund eines schwierigen außenpolitischen Umfelds.
🔹 Im Oktober 1925 wurde der Moskauer Vertrag unterzeichnet. Es wurde bekräftigt, dass Deutschland und die Sowjetunion ihre Beziehungen im "Rappallo-Geist" weiterentwickeln werden.
🔹 1953 nahm die sowjetische Handelsvertretung in der DDR ihre Tätigkeit auf. Die Intensität der Zusammenarbeit mit der DDR machte die Einrichtung von Abteilungen der Handelsvertretung in Leipzig (April 1955), Magdeburg (Mai 1955) und Rostock (September 1955) erforderlich. Mit dem Abkommen über allgemeine Fragen des Handels und der Seeschifffahrt zwischen der UdSSR und der Bundesrepublik vom 25. April 1958 wurde die sowjetische Handelsvertretung in der Bundesrepublik Deutschland (Köln) eingerichtet.
🔹 Im Juni 2001 ist die Handelsvertretung vollständig von Köln in das historische Gebäude in Berlin in der Straße Unter den Linden umgezogen, wo sie auch heute noch tätig ist. Das heutige Handels- und Wirtschaftsbüro ist der Nachfolger dreier Institutionen: der ehemaligen Handelsvertretungen der UdSSR in der BRD und der DDR sowie des Büros der sowjetischen Außenhandelsvereinigungen in den Westsektoren Berlins.
🔹 Die Handelsvertretung unterstützt weiterhin die Förderung des russischen Exports, die Unterstützung gemeinsamer Projekte und die Suche nach zuverlässigen russischen Partnern für deutsche Unternehmen.
@RusBotschaft
#Russland #Deutschland


05.05.202510:03
📅 Heute, am 5. Mai 2025, ist der 110. Geburtstag von Jewgeni Dolmatowski, einem herausragenden sowjetischen Dichter, der Texte zu vielen berühmten Liedern verfasst hat.
🔹 Jewgeni Dolmatowski begann schon in sehr jungen Jahren, seine Werke zu publizieren. Der erste Gedichtband von Dolmatowski wurde veröffentlicht, als er noch nicht einmal 20 Jahre alt war.
🔹 Während des Großen Vaterländischen Krieges war Dolmatowski Kriegsberichterstatter. Im August 1941 wurde er schwer verwundet und geriet in Gefangenschaft, konnte aber bald entkommen und in den Einsatz zurückkehren.
🔹 Der Dichter nahm an den Schlachten von Stalingrad und Kursk teil, sowie an der Befreiung von Belarus und Polen, erreichte Berlin und war 1945 persönlich bei der Unterzeichnung der Bedingungslosen Kapitulation Deutschlands anwesend.
🔹 Für seine herausragenden Verdienste wurde Dolmatowski mit dem Leninorden, dem Orden des Roten Sterns, den Medaillen „Für Verdienste im Kampf“ und „Für die Verteidigung Stalingrads“ ausgezeichnet.
🔹 Er ist der Autor von Gedichten für Dutzende von berühmten Liedern, darunter „Die Straße nach Berlin“, „Apfelbäume auf dem Mars“, „Die Lieblingsstadt“, „Zufälliger Walzer“.
📸 waralbum. ru
🔹 Jewgeni Dolmatowski begann schon in sehr jungen Jahren, seine Werke zu publizieren. Der erste Gedichtband von Dolmatowski wurde veröffentlicht, als er noch nicht einmal 20 Jahre alt war.
🔹 Während des Großen Vaterländischen Krieges war Dolmatowski Kriegsberichterstatter. Im August 1941 wurde er schwer verwundet und geriet in Gefangenschaft, konnte aber bald entkommen und in den Einsatz zurückkehren.
🔹 Der Dichter nahm an den Schlachten von Stalingrad und Kursk teil, sowie an der Befreiung von Belarus und Polen, erreichte Berlin und war 1945 persönlich bei der Unterzeichnung der Bedingungslosen Kapitulation Deutschlands anwesend.
🔹 Für seine herausragenden Verdienste wurde Dolmatowski mit dem Leninorden, dem Orden des Roten Sterns, den Medaillen „Für Verdienste im Kampf“ und „Für die Verteidigung Stalingrads“ ausgezeichnet.
🔹 Er ist der Autor von Gedichten für Dutzende von berühmten Liedern, darunter „Die Straße nach Berlin“, „Apfelbäume auf dem Mars“, „Die Lieblingsstadt“, „Zufälliger Walzer“.
📸 waralbum. ru
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Russisches Haus in Berlin



04.05.202515:47
Das kommende Treffen des Sprachklubs steht im Zeichen der Helden des Widerstands.
🖼️ Im Mittelpunkt steht eine Ausstellung, die diesen mutigen Persönlichkeiten gewidmet ist.
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich mit den bewegenden Lebensgeschichten der Widerstandskämpfer vertraut zu machen und mehr über ihren Beitrag zur Geschichte zu erfahren.
📝 Begleitend zur thematischen Auseinandersetzung werden neue Vokabeln eingeführt. Die Veranstaltung bietet somit nicht nur Raum für historische Einblicke, sondern auch für sprachliches Lernen im Kontext.
📌 Anmeldung ist erforderlich.
#sprachklub
🖼️ Im Mittelpunkt steht eine Ausstellung, die diesen mutigen Persönlichkeiten gewidmet ist.
Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich mit den bewegenden Lebensgeschichten der Widerstandskämpfer vertraut zu machen und mehr über ihren Beitrag zur Geschichte zu erfahren.
📝 Begleitend zur thematischen Auseinandersetzung werden neue Vokabeln eingeführt. Die Veranstaltung bietet somit nicht nur Raum für historische Einblicke, sondern auch für sprachliches Lernen im Kontext.
📌 Anmeldung ist erforderlich.
#sprachklub


03.05.202508:04
🎙 Ausstellung „Gestorben für die Wahrheit“
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Die Grenzen zwischen Reportern und Bloggern, zwischen Zivilisten und Soldaten, verschwimmen. Doch gerade in diesem Chaos ist eine neue Gemeinschaft entstanden – ein Bund von Menschen, deren Aufgabe es ist, nicht nur zu berichten, sondern der Wahrheit des Volkes zu dienen. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen.
📌 Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen. Sie schrieben über das Leben, waren Teil dieses Lebens und starben nicht nur für Informationen, sondern auch für das Recht des Volkes auf seine Geschichte, seine Sprache und seine Freiheit.
🔻 Die Symbole der digitalen Ausstellung – ein roter Kranich als Erinnerung an die Gefallenen und das Telegrafenband als Symbol für die unendliche Weitergabe der Wahrheit. Diese Ausstellung ist kein gewöhnliches Exponat – sie ist ein Akt des Gedenkens, des Mutes und der Verbundenheit.
📷 Die Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #Gedenken #Medien #Ukraine
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Die Grenzen zwischen Reportern und Bloggern, zwischen Zivilisten und Soldaten, verschwimmen. Doch gerade in diesem Chaos ist eine neue Gemeinschaft entstanden – ein Bund von Menschen, deren Aufgabe es ist, nicht nur zu berichten, sondern der Wahrheit des Volkes zu dienen. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen.
📌 Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen. Sie schrieben über das Leben, waren Teil dieses Lebens und starben nicht nur für Informationen, sondern auch für das Recht des Volkes auf seine Geschichte, seine Sprache und seine Freiheit.
🔻 Die Symbole der digitalen Ausstellung – ein roter Kranich als Erinnerung an die Gefallenen und das Telegrafenband als Symbol für die unendliche Weitergabe der Wahrheit. Diese Ausstellung ist kein gewöhnliches Exponat – sie ist ein Akt des Gedenkens, des Mutes und der Verbundenheit.
📷 Die Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #Gedenken #Medien #Ukraine


02.05.202508:41
🎶 Am 2. Mai feiert der berühmte russische Dirigent Waleri Gergijew seinen 72. Geburtstag.
🎼 Während seines Studiums am Staatlichen Sankt Petersburger Konservatorium zeichnete sich der zukünftige Maestro durch Fleiβ und Leistungsfähigkeit aus. Die Bemühungen brachten bald groβe Früchte. Als Gergijew im vierten Jahr war, gewann er den Internationalen Dirigentenwettbewerb der Herbert-von-Karajan-Stiftung in Berlin.
🎹 1988 wurde Gergijew zum musikalischen Leiter des Mariinski-Theaters in Sankt Petersburg gewählt. Seit 1996 ist er auch der künstlerische Leiter und Generaldirektor des Theaters. Nachdem er die Leitung übernahm, wurde das Repertoire bedeutend bereichert. Zum Beispiel, wurden die Opern von Richard Wagner aufgeführt. Es wurden auch die den Jubiläen von berühmten Komponisten gewidmeten Festivals regelmäβig organisiert.
🎵 2016 dirigierte er das Orchester des Mariinski-Theaters unter freiem Himmel im Amphitheater in den Ruinen von Palmyra in Syrien. Es wurden die Stücke von Johann Sebastian Bach und von den russischen Komponisten Rodion Schtschedrin und Sergei Prokofjew aufgeführt.
🎹 Für seine hervorragenden Leistungen wurde Gergijew dreimal mit Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet. Darüber hinaus trägt er die Titel eines Volkskünstlers Russlands und eines Helden der Arbeit der Russischen Föderation. Ihm wurden auch Staatspreise von Armenien, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Frankreich und Japan verliehen.
⚽️ Der Dirigent ist auch ein Fuβballfan, seine Lieblingsmannschaften sind Alanija Wladikawkas und Zenit St. Petersburg.
@RusBotschaft
#Musik #Russland #Gergijew
🎼 Während seines Studiums am Staatlichen Sankt Petersburger Konservatorium zeichnete sich der zukünftige Maestro durch Fleiβ und Leistungsfähigkeit aus. Die Bemühungen brachten bald groβe Früchte. Als Gergijew im vierten Jahr war, gewann er den Internationalen Dirigentenwettbewerb der Herbert-von-Karajan-Stiftung in Berlin.
🎹 1988 wurde Gergijew zum musikalischen Leiter des Mariinski-Theaters in Sankt Petersburg gewählt. Seit 1996 ist er auch der künstlerische Leiter und Generaldirektor des Theaters. Nachdem er die Leitung übernahm, wurde das Repertoire bedeutend bereichert. Zum Beispiel, wurden die Opern von Richard Wagner aufgeführt. Es wurden auch die den Jubiläen von berühmten Komponisten gewidmeten Festivals regelmäβig organisiert.
🎵 2016 dirigierte er das Orchester des Mariinski-Theaters unter freiem Himmel im Amphitheater in den Ruinen von Palmyra in Syrien. Es wurden die Stücke von Johann Sebastian Bach und von den russischen Komponisten Rodion Schtschedrin und Sergei Prokofjew aufgeführt.
🎹 Für seine hervorragenden Leistungen wurde Gergijew dreimal mit Staatspreis der Russischen Föderation ausgezeichnet. Darüber hinaus trägt er die Titel eines Volkskünstlers Russlands und eines Helden der Arbeit der Russischen Föderation. Ihm wurden auch Staatspreise von Armenien, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Polen, Frankreich und Japan verliehen.
⚽️ Der Dirigent ist auch ein Fuβballfan, seine Lieblingsmannschaften sind Alanija Wladikawkas und Zenit St. Petersburg.
@RusBotschaft
#Musik #Russland #Gergijew


07.05.202507:30
🎙 Auszüge aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew mit NachDenkSeiten
💬 Die Ukrainer haben einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen den Nationalsozialismus geleistet – ebenso wie Angehörige anderer Republiken der damaligen Sowjetunion. In den Kriegsgräbern in Deutschland ruhen Menschen aus allen ehemaligen Sowjetrepubliken Seite an Seite. Für uns gibt es da keine Unterscheidung nach Nationalität – ob Ukrainer, Belarussen, Kasachen oder andere, sie alle waren Opfer dieses Krieges.
💬 Ukrainische Mitbürger, die sich derzeit in Deutschland aufhalten und mit uns gemeinsam gedenken möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Wir schließen niemanden aus. Obwohl wir keine Kontakte zur ukrainischen Botschaft oder anderen ukrainischen Stellen pflegen, gilt unser Gedenken allen gefallenen Soldaten der damaligen Sowjetunion, unabhängig von ihrer Nationalität.
💬 Der politische Dialog zwischen Russland und Deutschland findet de facto nicht statt, die meisten einzigartigen Formate für die vielfältigen deutsch-russischen Kooperationen wurden auf Betreiben der deutschen Seite auf Eis gelegt. Das war nicht unsere Entscheidung. Doch leider ist es so, wie es ist.
💬 Vertreter lokaler Behörden und Gemeinden, insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, Vereine, einfache deutsche Bürger sind trotz alledem bereit, russische Delegationen zu gemeinsamen Feierstunden einzuladen und zusammen mit uns an den Gedenkfeiern und anderen von der Botschaft organisierten Veranstaltungen teilzunehmen. Die Erinnerung an die Heldentat der sowjetischen Befreier ist im deutschen Volk immer noch lebendig. Wir sind dankbar für die Bewahrung dieser Erinnerungskultur.
🔗 Das Interview im Wortlaut
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview #Russland #Deutschland #Ukraine
💬 Die Ukrainer haben einen bedeutenden Beitrag im Kampf gegen den Nationalsozialismus geleistet – ebenso wie Angehörige anderer Republiken der damaligen Sowjetunion. In den Kriegsgräbern in Deutschland ruhen Menschen aus allen ehemaligen Sowjetrepubliken Seite an Seite. Für uns gibt es da keine Unterscheidung nach Nationalität – ob Ukrainer, Belarussen, Kasachen oder andere, sie alle waren Opfer dieses Krieges.
💬 Ukrainische Mitbürger, die sich derzeit in Deutschland aufhalten und mit uns gemeinsam gedenken möchten, sind jederzeit herzlich willkommen. Wir schließen niemanden aus. Obwohl wir keine Kontakte zur ukrainischen Botschaft oder anderen ukrainischen Stellen pflegen, gilt unser Gedenken allen gefallenen Soldaten der damaligen Sowjetunion, unabhängig von ihrer Nationalität.
💬 Der politische Dialog zwischen Russland und Deutschland findet de facto nicht statt, die meisten einzigartigen Formate für die vielfältigen deutsch-russischen Kooperationen wurden auf Betreiben der deutschen Seite auf Eis gelegt. Das war nicht unsere Entscheidung. Doch leider ist es so, wie es ist.
💬 Vertreter lokaler Behörden und Gemeinden, insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, Vereine, einfache deutsche Bürger sind trotz alledem bereit, russische Delegationen zu gemeinsamen Feierstunden einzuladen und zusammen mit uns an den Gedenkfeiern und anderen von der Botschaft organisierten Veranstaltungen teilzunehmen. Die Erinnerung an die Heldentat der sowjetischen Befreier ist im deutschen Volk immer noch lebendig. Wir sind dankbar für die Bewahrung dieser Erinnerungskultur.
🔗 Das Interview im Wortlaut
@RusBotschaft
#Netschajew #Interview #Russland #Deutschland #Ukraine
06.05.202513:06
📆 80 Jahre Elbe Day – Ein Tag des Gedenkens und der Freundschaft
🤝 Am Ufer der Elbe in Torgau trafen sich vor 80 Jahren sowjetische und amerikanische Soldaten – ein historischer Moment, der als Elbe Day in die Geschichte einging.
🎶 Auch in diesem Jahr, am 26. April, wurde daran erinnert: mit Reden, Musik und bewegenden Momenten – im Zeichen von Frieden und Völkerverständigung.
📹 Hier ist das Video zu diesem besonderen Tag.
#80JahreBefreiung
🤝 Am Ufer der Elbe in Torgau trafen sich vor 80 Jahren sowjetische und amerikanische Soldaten – ein historischer Moment, der als Elbe Day in die Geschichte einging.
🎶 Auch in diesem Jahr, am 26. April, wurde daran erinnert: mit Reden, Musik und bewegenden Momenten – im Zeichen von Frieden und Völkerverständigung.
📹 Hier ist das Video zu diesem besonderen Tag.
#80JahreBefreiung


05.05.202508:03
🗣 Auszüge aus der Rede des Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin bei einem Treffen mit den Teilnehmern des föderalen Aufklärungsmarathons „Wissen. Die Ersten“, Moskau, 30. April 2025
💬 Der Tag des Sieges ist ein besonderer Tag für unser Volk, für jede russische Familie. In der Sowjetzeit sprach man oft mit den Worten eines Liedes über diesen Feiertag: Es ist ein Fest mit Tränen in den Augen. Es ist ohne Zweifel ein Triumph des sowjetischen Volkes. Wir betonen immer wieder: Alle Völker der Sowjetunion haben einen gewaltigen Beitrag geleistet, niemand hat sich geschont, alle haben für den gemeinsamen Sieg gearbeitet.
💬 Diejenigen, die im Großen Vaterländischen Krieg gekämpft haben, haben ihr Leben für unser Vaterland gegeben. Sie kämpften dafür, dass es erhalten bleibt, dass immer neue Generationen in unserem Land heranwachsen können. Sie haben eine Heldentat vollbracht.
💬 Das Gedenken an ihren Einsatz bildet eine der Grundlagen unseres gesamten multinationalen Volkes. Das ist in erheblichem Maße das, was Russland ausmacht. Denn das historische Gedächtnis an die Vergangenheit stimmt uns auf die Zukunft ein, darauf was sein kann und sein soll. Nur wenn wir verstehen, welchen Preis wir für unseren heutigen und morgigen Tag bezahlt haben, nur wenn wir begreifen, welchen Preis unsere Vorfahren im Kampf für das Vaterland gezahlt haben, können wir verstehen, wer wir sind und was unser Land ist.
🔗 Link zur Rede im Wortlaut (Englisch): http://en.kremlin.ru/events/president/news/76832
@RusBotschaft
#Putin #Russland #80JahreBefreiung #UdSSR
💬 Der Tag des Sieges ist ein besonderer Tag für unser Volk, für jede russische Familie. In der Sowjetzeit sprach man oft mit den Worten eines Liedes über diesen Feiertag: Es ist ein Fest mit Tränen in den Augen. Es ist ohne Zweifel ein Triumph des sowjetischen Volkes. Wir betonen immer wieder: Alle Völker der Sowjetunion haben einen gewaltigen Beitrag geleistet, niemand hat sich geschont, alle haben für den gemeinsamen Sieg gearbeitet.
💬 Diejenigen, die im Großen Vaterländischen Krieg gekämpft haben, haben ihr Leben für unser Vaterland gegeben. Sie kämpften dafür, dass es erhalten bleibt, dass immer neue Generationen in unserem Land heranwachsen können. Sie haben eine Heldentat vollbracht.
💬 Das Gedenken an ihren Einsatz bildet eine der Grundlagen unseres gesamten multinationalen Volkes. Das ist in erheblichem Maße das, was Russland ausmacht. Denn das historische Gedächtnis an die Vergangenheit stimmt uns auf die Zukunft ein, darauf was sein kann und sein soll. Nur wenn wir verstehen, welchen Preis wir für unseren heutigen und morgigen Tag bezahlt haben, nur wenn wir begreifen, welchen Preis unsere Vorfahren im Kampf für das Vaterland gezahlt haben, können wir verstehen, wer wir sind und was unser Land ist.
🔗 Link zur Rede im Wortlaut (Englisch): http://en.kremlin.ru/events/president/news/76832
@RusBotschaft
#Putin #Russland #80JahreBefreiung #UdSSR


04.05.202514:01
🎙 Ausstellung „Gestorben für die Wahrheit“
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Anna Prokofjewa (1989 - 2025) - Kriegsreporterin des russischen Fernsehsenders „Perwij Kanal“
Anna Prokofjewa arbeitete in der russischen Region Belgorod. Am 26. März 2025 geriet das Fahrzeug ihres Filmteams unweit der Grenze zur Ukraine auf eine Mine. Sie kam dabei ums Leben, der Kameramann des Fernsehsenders wurde schwer verletzt.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
Journalistinnen und Journalisten stehen heute an einem Wendepunkt der Geschichte. Sie riskieren täglich ihr Leben, um der Welt unbequeme, komplexe, aber echte Wahrheiten zu erzählen. Gezeigt werden Medienschaffende, die in Konfliktzonen ums Leben kamen – von der Krim bis zum Donbass. Unter ihnen sind nicht nur Russen, sondern auch Ukrainer, Europäer und Amerikaner. Was sie eint: Sie gingen bis zum Ende, entschieden sich für die Wahrheit statt für das Schweigen.
👤 Anna Prokofjewa (1989 - 2025) - Kriegsreporterin des russischen Fernsehsenders „Perwij Kanal“
Anna Prokofjewa arbeitete in der russischen Region Belgorod. Am 26. März 2025 geriet das Fahrzeug ihres Filmteams unweit der Grenze zur Ukraine auf eine Mine. Sie kam dabei ums Leben, der Kameramann des Fernsehsenders wurde schwer verletzt.
📷 Den Link zur Ausstellung finden Sie hier.
#inthelineofduty #perished4truth #Medien #Ukraine
03.05.202506:05
🎖 Heute erzählen wir über den herausragenden sowjetischen Marschall und mehrfachen Helden der Sowjetunion Georgi Konstantinowitsch Schukow. Durch seine entschlossenen und zugleich vorausschauenden Handlungen im Großen Vaterländischen Krieg verdiente sich Schukow den Ehrentitel „Marschall des Sieges“.
Er wurde 1915 zum Militärdienst eingezogen und begann seine militärische Karriere im Russischen Kaiserreich. Nach der Revolution von 1917 und dem Bürgerkrieg setzte Georgi Schukow seinen Dienst in der Roten Armee fort.
⚔️ Während des Krieges nahm Georgi Schukow an den bedeutendsten Operationen teil, die den Verlauf des Krieges maßgeblich beeinflussten. So verhinderte er als Befehlshaber der Leningrader Front die Einnahme von Leningrad. Später nahm er Ende 1941 an der Schlacht um Moskau teil, die der deutschen Wehrmacht ihre erste große Niederlage zufügte. Dank Schukows Einsatz konnte die Rote Armee die feindliche Offensive abwehren und die Hauptstadt vor der Besetzung bewahren.
Der „Marschall des Sieges“ koordinierte die Truppen bei Stalingrad sowie in den Schlachten um Kursk und den Dnepr. Er befreite einen großen Teil Europas von der Nazi-Herrschaft.
📆 Im April 1945 koordinierte er die mächtige Offensive auf Berlin, die zur vollen Niederlage des Nazismus führte. In dieser entscheidenden Phase bewies Schukow außerordentliche Fähigkeit, mit verschiedenen Kommandeuren und Soldaten effektiv zusammenzuarbeiten.
🎉 Am 8. Mai 1945 nahm Georgi Schukow die Kapitulation der Streitkräfte Nazi-Deutschlands entgegen.
Auch nach dem Krieg besaß Schukow Schlüsselpositionen in der Armee und wurde zu einer der einflussreichsten Politiker der Sowjetunion. Sein Wissen und seine Erfahrung waren für den Wiederaufbau des Landes von unschätzbarem Wert.
Von 1948 bis 1953 lebte der vierfache Held der Sowjetunion Georgi Schukow in Swerdlowsk, wo er das Kommando über den Ural-Militärbezirk führte. Georgi Schukow wurde in der Kremlmauer am Roten Platz in Moskau beigesetzt.
💎 Der Name Georgi Schukow ist zu einem Symbol militärischer Tapferkeit und Heldentum geworden. Sein Beitrag zur Geschichte Russlands ist kaum zu überschätzen.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Er wurde 1915 zum Militärdienst eingezogen und begann seine militärische Karriere im Russischen Kaiserreich. Nach der Revolution von 1917 und dem Bürgerkrieg setzte Georgi Schukow seinen Dienst in der Roten Armee fort.
⚔️ Während des Krieges nahm Georgi Schukow an den bedeutendsten Operationen teil, die den Verlauf des Krieges maßgeblich beeinflussten. So verhinderte er als Befehlshaber der Leningrader Front die Einnahme von Leningrad. Später nahm er Ende 1941 an der Schlacht um Moskau teil, die der deutschen Wehrmacht ihre erste große Niederlage zufügte. Dank Schukows Einsatz konnte die Rote Armee die feindliche Offensive abwehren und die Hauptstadt vor der Besetzung bewahren.
Der „Marschall des Sieges“ koordinierte die Truppen bei Stalingrad sowie in den Schlachten um Kursk und den Dnepr. Er befreite einen großen Teil Europas von der Nazi-Herrschaft.
📆 Im April 1945 koordinierte er die mächtige Offensive auf Berlin, die zur vollen Niederlage des Nazismus führte. In dieser entscheidenden Phase bewies Schukow außerordentliche Fähigkeit, mit verschiedenen Kommandeuren und Soldaten effektiv zusammenzuarbeiten.
🎉 Am 8. Mai 1945 nahm Georgi Schukow die Kapitulation der Streitkräfte Nazi-Deutschlands entgegen.
Auch nach dem Krieg besaß Schukow Schlüsselpositionen in der Armee und wurde zu einer der einflussreichsten Politiker der Sowjetunion. Sein Wissen und seine Erfahrung waren für den Wiederaufbau des Landes von unschätzbarem Wert.
Von 1948 bis 1953 lebte der vierfache Held der Sowjetunion Georgi Schukow in Swerdlowsk, wo er das Kommando über den Ural-Militärbezirk führte. Georgi Schukow wurde in der Kremlmauer am Roten Platz in Moskau beigesetzt.
💎 Der Name Georgi Schukow ist zu einem Symbol militärischer Tapferkeit und Heldentum geworden. Sein Beitrag zur Geschichte Russlands ist kaum zu überschätzen.
@RusBotschaft
#80JahreBefreiung #ZweiterWeltkrieg #Geschichte
Reposted from:
Russische Botschaft Wien🇷🇺

02.05.202507:22
⚡️ Erklärung des Außenministeriums Russlands zum terroristischen Angriff des Kiewer Regimes auf die Siedlung Aljoschki in der Region Cherson der Russischen Föderation
Am Morgen des 1. Mai griffen die Streitkräfte der Ukraine erneut ein ziviles russisches Objekt an – einen belebten Markt in der Stadt Aljoschki in der Region Cherson – mit FPV-Drohnen. Nach vorläufigen Angaben kamen sieben Zivilisten ums Leben, mehr als 20 wurden verletzt. Nach den ersten Schlägen, die bereits Opfer forderten, unternahm der Feind einen zweiten Drohnenangriff, bei dem er skrupellos Überlebende tötete und eintreffende Rettungskräfte angriff.
Es handelt sich um ein weiteres blutiges Kriegsverbrechen der ukrainischen Neonazis gegen die friedliche russische Bevölkerung.
Offensichtlich wurde der Angriff absichtlich an einem Feiertag durchgeführt, als die Bewohner der Stadt zum Einkaufen unterwegs waren, um die Zahl der Opfer unter Zivilisten zu maximieren. Diese Gräueltat zeigt erneut den terroristischen Kern des Kiewer Regimes, dessen einzige Zielsetzung die Eskalation des bewaffneten Konflikts und die Vereitelung aller Friedensbemühungen ist. Zudem bestätigt sich erneut die völlige Verhandlungsunfähigkeit der neobanderischen Clique.
☝️ Die heutige verbrecherische Aktion der Kiewer Killertruppen lastet auch auf dem Gewissen ihrer westlichen Geldgeber, die sie mit Waffen und Finanzmitteln versorgen. Es ist völlig offensichtlich, dass hinter den vergeblichen und haltlosen Ansprüchen des Kiewer Regimes und seiner westlichen Unterstützer auf eine sogenannte „Wiederherstellung der Ukraine in den Grenzen von 1991“ ein menschenverachtender Vernichtungswille gegen alles Russische steht. Selbstverständlich wird Russland eine solche Entwicklung niemals zulassen.
Alle Schuldigen und Beteiligten an dieser barbarischen Aktion Kiews werden identifiziert und unweigerlich nach dem Gesetz zur Verantwortung gezogen.
Wir rufen den vernünftigen Teil der internationalen Gemeinschaft und die zuständigen multilateralen Organisationen auf, diesen abscheulichen Terrorakt entschieden zu verurteilen.
◾️ Wir sprechen den Angehörigen der Opfer unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.
Am Morgen des 1. Mai griffen die Streitkräfte der Ukraine erneut ein ziviles russisches Objekt an – einen belebten Markt in der Stadt Aljoschki in der Region Cherson – mit FPV-Drohnen. Nach vorläufigen Angaben kamen sieben Zivilisten ums Leben, mehr als 20 wurden verletzt. Nach den ersten Schlägen, die bereits Opfer forderten, unternahm der Feind einen zweiten Drohnenangriff, bei dem er skrupellos Überlebende tötete und eintreffende Rettungskräfte angriff.
Es handelt sich um ein weiteres blutiges Kriegsverbrechen der ukrainischen Neonazis gegen die friedliche russische Bevölkerung.
Offensichtlich wurde der Angriff absichtlich an einem Feiertag durchgeführt, als die Bewohner der Stadt zum Einkaufen unterwegs waren, um die Zahl der Opfer unter Zivilisten zu maximieren. Diese Gräueltat zeigt erneut den terroristischen Kern des Kiewer Regimes, dessen einzige Zielsetzung die Eskalation des bewaffneten Konflikts und die Vereitelung aller Friedensbemühungen ist. Zudem bestätigt sich erneut die völlige Verhandlungsunfähigkeit der neobanderischen Clique.
☝️ Die heutige verbrecherische Aktion der Kiewer Killertruppen lastet auch auf dem Gewissen ihrer westlichen Geldgeber, die sie mit Waffen und Finanzmitteln versorgen. Es ist völlig offensichtlich, dass hinter den vergeblichen und haltlosen Ansprüchen des Kiewer Regimes und seiner westlichen Unterstützer auf eine sogenannte „Wiederherstellung der Ukraine in den Grenzen von 1991“ ein menschenverachtender Vernichtungswille gegen alles Russische steht. Selbstverständlich wird Russland eine solche Entwicklung niemals zulassen.
Alle Schuldigen und Beteiligten an dieser barbarischen Aktion Kiews werden identifiziert und unweigerlich nach dem Gesetz zur Verantwortung gezogen.
Wir rufen den vernünftigen Teil der internationalen Gemeinschaft und die zuständigen multilateralen Organisationen auf, diesen abscheulichen Terrorakt entschieden zu verurteilen.
◾️ Wir sprechen den Angehörigen der Opfer unser aufrichtiges Beileid aus und wünschen den Verletzten eine schnelle Genesung.
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